Ing. Susanne Krönes, Geschäftsführerin der Coface Austria Kreditversicherung und Regional Marketing & Communications Director Central and Eastern Europe über ihre Arbeitsschwerpunkte.
Das Herzstück des Teams Coface ist die Verschmelzung der unterschiedlichen Kulturen und Marktbedürfnisse, um als internationaler Konzern nachhaltig erfolgreich zu sein. „Das bedeutet, sicherzustellen, dass für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter unsere Werte Teil der professionellen DNA sind oder werden. Wir sind auf einem sehr guten Weg und es gibt immense Kraft und Motivation, die Begeisterung zu sehen, mit der die unterschiedlichen Werte zum Leben erweckt und weiter entwickelt wurden“, so Susanne Krönes. Selbstredend sei die Erreichung der im Strategieplan „Fit to Win“ definierten Ziele ein Schwerpunkt. Serviceorientierung ist für Coface mehr als nur ein Schlagwort und eine Vielzahl von Maßnahmen fokussieren darauf, die Zusammenarbeit zu einem Erlebnis zu machen und somit dem Kunden neben der „technischen“ Sicherheit auch „emotionale“ Sicherheit zu geben.
Nichts ist langweiliger als Stillstand
„Die künftigen Herausforderungen sind vielfältig und das ist gut. Der dynamische technologische Wandel eröffnet neue Wege und damit richtig coole neue Serviceprodukte“, sagt Krönes. Natürlich werden die regulatorischen Auflagen und Rahmenbedingungen strenger, dennoch sind sie ebenfalls Impulsgeber. „Alles zusammen führt dazu, dass jedes Unternehmen sich noch öfter und intensiver mit der Zukunft beschäftigen muss. Eine tolle Sache, denn nichts ist langweiliger als Stillstand.“
Umarmen wir die Chance
Wenn die Sprache auf Herausforderungen der Zukunft kommt, dann ist vor allem der Datenschutz für alle Versicherungen seit Jahren ein Kernthema, so auch für Coface. Doch Susanne Krönes ist zuversichtlich: „Die Vorbereitung auf das neue GDPR ist bei unserem Compliance Team in guten Händen. In vielen Prozessen sind wir fertig oder sehr weit, bei manchen wenigen bedarf es noch der Endabstimmung; alles in allem, sind wir auf einem guten Weg.“ Die Digitalisierung sei ohnehin längst Bestandteil des Alltages. Generell habe sich nur die Geschwindigkeit in vielen Aspekten erhöht. Krönes: „Wir haben ein sehr kompetentes Innovationsteam, welches sich vorwiegend mit neuen Trends oder der besseren Nutzung bestehender Technologien beschäftigt. Für mich birgt Digitalisierung nicht weniger oder mehr Risiken als jede andere Technologie. Es kommt darauf an, was wir Menschen daraus machen; wie wir als Individuum damit umgehen. Für mich ganz klar: Umarmen wir die Chancen und seien wir uns der Risiken bewusst.“
Foto: Coface