Business-News

PR International betreut Spanische Hofreitschule

PR International freut sich über eine außergewöhnliche Ergänzung des Kundenportfolios und übernimmt ab sofort die Kommunikationsbetreuung der weltberühmten Spanischen Hofreitschule in Wien und des Lipizzanergestüts Piber.

Als Österreichs führende PR-Agentur im Luxus- und Lifestyle-Segment wird das Team rund um CEO & Owner Gloria Traxl alle PR-Belange, medienrelevanten Themen sowie Event- und Influencer-Relations für die traditionsreiche Institution verantworten.

Die Spanische Hofreitschule, steht seit über 460 Jahren für höchste Reitkunst und Tradition. Mit ihren eleganten Lipizzanern und eindrucksvollen Aufführungen verkörpert sie eine einzigartige Verbindung von Geschichte, Kunst und Können.

„Die Spanische Hofreitschule ist ein lebendiges Kulturgut, – das hier lebendige Wissen, die „Hohe Schule“, wurde von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit ausgezeichnet. Unsere Aufgabe ist es, diese Werte in der Kommunikation nach außen zu tragen“, betont Gloria Traxl.
„Die Kombination aus umfassender PR-Expertise, einem internationalen Netzwerk und einem tiefen Verständnis für Luxus- und Kulturtourismus macht die Agentur zum idealen Partner. Gemeinsam wollen wir die Marke ‚Spanische Hofreitschule‘ stärken, sie noch mehr Menschen und potenziellen Partnern weltweit zugänglich machen und so auch neue Möglichkeiten der Unterstützung und Zusammenarbeit schaffen.“, erklärt Dr. Alfred Hudler, Geschäftsführer der Spanischen Hofreitschule und des Lipizzanergestüts Piber.

Weitere Informationen zur Spanischen Hofreitschule und ihren Veranstaltungen finden Sie unter: www.srs.at

Foto: Peter Rigaud

Digital Retail Media bringt neue Kunden

Der Store der Marionnaud Parfümerie setzte in den beiden größten Einkaufszentren Österreichs, der Westfield Shopping City Süd und dem Westfield Donau Zentrum, zum Black Friday voll auf den Out-of-Home-Marktführer Gewista. Im direkten Vergleich zum Vorjahr zeigt sich, wie wirksam Außenwerbung tatsächlich ist.

Out-of-Home am Point of Sale zum Black Friday

Im Vorfeld des Black Fridays liefen bereits ab dem 25. November zwei verschiedene 10-sekündige Spots auf gezielt selektierten Digitalen City Lights von Gewista in den beiden Einkaufszentren, die sowohl das neue Treueprogramm ALL WAYS ON vorstellten als auch auf attraktive Black-Friday-Aktionen hinwiesen. Um den Store dabei bestens in Szene zu setzen, wurde die Kampagne mit dem Call-to-Action „Komm zu Marionnaud“ inklusive Store-Location ergänzt.

Besonders spannend ist nun der direkte Vergleich der Besucher:innen rund um den Black Friday im Vorjahr. Das Ergebnis ist eindeutig: Durch die aktive Werbe-Nutzung der digitalen City Lights von Gewista konnte der Marionnaud Store in der Westfield Shopping City Süd einen signifikanten Besucherzuwachs von über 40 Prozent erzielen.

„Die Black-Friday-Aktionen so prominent direkt in Storenähe zu präsentieren, hat definitiv zu diesem starken Zuwachs an Besucher:innen geführt. Dadurch wussten viele Store-Kund:innen bereits über unsere Aktionen Bescheid und sind deshalb zu uns ins Geschäft gekommen,“ betont Sabine Kalenda, Store Managerin von Marionnaud in der Westfield Shopping City Süd.

Gewista zeigt die Vorteile von Digital Retail Media auf

Der direkte Vergleich konnte eindrucksvoll die Vorteile von Digital Retail Media speziell zu starken Handels-Highlights, wie dem Black Friday, demonstrieren. Durch die direkte Zielgruppenansprache der ohnehin schon kaufbereiten Shopping Center Besucher:innen konnte ein klarer Zuwachs an Kundenfrequenz im Marionnaud Store generiert werden. „Die Zusammenarbeit mit Marionnaud zum Black Friday zeigt, dass unsere digitalen Werbeträger eine enorme Wirkung direkt am Point-of-Sale haben. Durch den zusätzlichen Call-to-Action wird die Werbung in das Einkaufserlebnis im Store integriert – ein fließender und natürlicher Übergang, der, wie der direkte Vergleich zum Vorjahr eindeutig gezeigt hat, zum Erfolg führt,“ freut sich Heike Fischer, Senior Expert Retail Media bei Gewista.

Foto: Gewista

Umweltmanagement-Preis für Infineon

Für die beste Maßnahme im Bereich Energie, Umwelt- und Klimaschutz erhielt Infineon Austria eine Auszeichnung vom Bundesministerium für Klimaschutz. Prämiert wurde ein Projekt, das durch digitale Vernetzung und intelligente Anlagensteuerung den Energieeinsatz und den Ressourcenverbrauch reduziert.

„Der Umweltmanagement-Preis ist eine besondere Auszeichnung für uns. Wir zeigen damit, wie bei Infineon Digitalisierung und Dekarbonisierung wirkungsvoll Hand in Hand gehen. Wir sind nicht nur Anbieter digitaler Lösungen, sondern nutzen selbst aktiv digitale Systeme, um das Potenzial der Energie- und Ressourceneffizienz weiter zu heben “, sagt Thomas Reisinger, Vorstand Operations Infineon Technologies Austria AG. „Vor allem aber ist es eine tolle Anerkennung für unser hoch motiviertes Team insbesondere im Facility-Management, wo mit kontinuierlichem Engagement klimaschonende Projekte umgesetzt werden.“  

Die Verleihung fand am 5. November in Wien im Rahmen der Umweltmanagement-Konferenz durch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler statt. Die Jury - bestehend aus hochkarätigen Mitgliedern von Wissenschaft, Wirtschaft und Klimaschutz-Institutionen - hob besonders die Verbindung von Digitalisierung und Ressourceneinsparung hervor.

Digitalisierung für mehr Energieeffizienz
Im ausgezeichneten Projekt intelligent System, kurz „iSYS“, wurden die Anlagen in der Fertigung mit den Anlagen in der Versorgung digital vernetzt und intelligent gesteuert. Durch die durchgehende Digitalisierung gelingt es, Energie und Ressourcen bedarfsorientiert zu nutzen und nur dann einzusetzen, wenn sie auch wirklich benötigt werden. Das reduziert den Energieeinsatz, den Verbrauch von Erdgas als auch von Prozessmitteln und hilft CO2-Emissionen zu vermeiden. Mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz entwickelt Infineon die Fertigung zu einer smarten und lernenden Fabrik, die systematisch zum betrieblichen Umweltmanagement beiträgt.

Das Projekt ist Teil des langjährigen Infineon Engagements für Umwelt und Energiemaßnahmen. Seit 1997 lässt sich der Standort Villach freiwillig nach dem EMAS Eco-Management and Audit Scheme zertifizieren. Kontinuierliche Verbesserungen im Umwelt- und Energiemanagement werden jährlich geprüft und dokumentiert. Beispiele sind etwa die effiziente Nutzung von Ressourcen und Energie, die Abwärmenutzung, modernste Abgasreinigungssysteme, Einsatz von Grünstrom und Photovoltaik-Anlagen, Erweiterung der E-Ladeinfrastruktur oder das IT-Geräte-Upcycling.

Über den Umweltmanagement-Preis 
Der Umweltmanagement-Preis wird seit 1996 jährlich vom Österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz an herausragende Leistungen im Umwelt- und Klimaschutz vergeben. Seit 2022 erfolgt die Prämierung gemeinsam mit dem BMUV in Deutschland (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz). Die 12-köpfige Jury besteht aus Fachexpert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Klimaschutz-Institutionen. Der Preis wird in drei Kategorien vergeben: Beste Maßnahme Umwelt-, Natur- und Klimaschutz; Beste Umwelterklärung; Beste Strategie zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung.

Foto: Umweltbundesamt/B.Gröger

Neue Leiterin für Marketing bei METRO Österreich

Die erfahrene Marketingexpertin Ingrid Winkler hat mit Jahresanfang die Marketingleitung von METRO Österreich übernommen. Die 51-jährige verfügt über jahrelange Erfahrung in unterschiedlichen Branchen, von der Hotellerie, bis zu Finanzdienstleistungen und Loyalty Programmen. Zuletzt war sie Head of Marketing von PAYBACK Österreich.

Winkler ist vor allem auf Positionierung sowie Relationship Marketing und Digitalisierung spezialisiert. Zudem war die gebürtige Grazerin Lektorin für Kundenpolitik an der Fachhochschule Graz und Lektorin für Marketing & Kommunikation an der Donauuniversität Krems.

„Für mich zählt der Erfolg dann besonders, wenn er nachhaltig ist und alle Stakeholder davon profitieren. Ich freue mich auf die Herausforderung, die Zukunft von METRO Österreich mit einem starken und professionellen Team und meinem persönlichen Drive positiv mitgestalten zu dürfen“, so Ingrid Winkler über ihre neue Position.

„Mit Ingrid Winkler haben wir eine erfahrene Marketingexpertin gewonnen, die über vielfältigExpertise verfügt. Zudem bringt sie exzellente Teamführungsqualitäten und langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Kunden und Agenturen mit. Wir sind davon überzeugt, dass sie mit strategischen und spannenden Impulsen das Marketing frisch aufladen und bereichern wird“, sagt CEO Thierry Guillon-Verne.

Credit: Fotostudio MCCAT

Von der Businessidee zum Geschäftserfolg

Der Weg von der Businessidee zum Geschäftserfolg - oft gestaltet er sich steinig. Was zeichnet erfolgreiche Unternehmerinnen aus? Sie gehen in der Produktentwicklungsphase planvoll vor. Ihr Ziel ist ein Exklusivprodukt. So steht am Ende eine Qualitätsmarke, die den Brückenschlag zu eigenen Zielgruppen schafft.

Nesrin Obermeier hat sich von einer Friseurmeisterin zu einer angesehenen Unternehmerin entwickelt. Mit ihrem Salon, der "Nesrin Private Hairlounge", und einer exklusiven Produktlinie hat sie neue Maßstäbe im Bereich Haarpflege gesetzt. Ihr ausgeprägter Geschäftssinn und ihre Leidenschaft für Qualität und Innovation machen sie zu einer führenden und inspirierenden Persönlichkeit in der Branche. Hier verrät sie ihr persönliches Erfolgsrezept. 

Viele kleine und junge Unternehmen konzentrieren sich in erster Linie auf ihr Produkt. Einerseits ist das gut. Ohne hochwertige Inhaltsstoffe und professionelle Entwicklung gibt es kein Qualitätsprodukt und keinen Umsatz. Im Austausch mit anderen Unternehmern aus der eigenen Branche bekomme ich mit, dass diese Schwerpunktsetzung weit verbreitet ist - aus verständlichen Gründen. Eine tolle Produktidee drängt einen gedanklich wie von selbst dazu, das Idealprodukt sofort umzusetzen. Das Problem, das sich Unternehmerinnen mit dieser "Abkürzung" am Weg einhandeln? Sie denken ihr Angebot nur von einem Ende her - dem des Produkts. Dabei übersehen sie, dass am anderen Ende eine konkrete Kundschaft steht.

Entwicklung von mehreren Enden

Der Geschäftserfolg in der Praxis hängt nicht allein vom Qualitätsprodukt ab. Er hängt davon ab, dass diese beiden Enden richtig zusammenkommen. Wer Zielgruppen ignoriert, entwickelt Waren an den eigenen Kunden vorbei. Oder am Ende steht ein Produkt, das diverse Großkonzerne längst anbieten. In dem Fall ist die Ware austauschbar. Erfolgreiche Unternehmerinnen haben spannende Ideen. Sie vergessen über einer tollen Idee aber nicht die Zielgruppenbedürfnisse. Worauf es ankommt? Eine Entwicklung, die von der Ausgangsidee bis zur Markteinführung intensiv forscht, Zielgruppen beachtet und etwas für sie aufbaut.

Mehrwert auf den ersten Metern: von der Idee zur Vision

Entwickelt wird dieser "Mehrwert" auf den ersten Metern. An dem Punkt wird aus der kleinen Idee eine Vision geformt. Die Produktlinie muss Bedürfnisse der Zielgruppen erfüllen. Sie sollte mit positiven Werten in Verbindung stehen und ein kleines Glücksversprechen beinhalten. Ich bin selbst Friseurmeisterin. Bei der Entwicklung meiner hauseigenen Haarpflegeserie habe ich mich nicht allein auf mein Fachwissen verlassen. Es ist wichtig, die Ergebnisse der Marktforschung in die eigene Arbeit einzubeziehen. Sie liefern Hinweise über die Zielgruppenbedürfnisse, aktuelle Haarpflegetrends und Lifestyle. 

Nach einer Marktanalyse habe ich meine Haarpflegeserie so entwickelt, dass sie hochwertige natürliche Inhaltsstoffe enthält und bewusst Rücksicht auf empfindliche Kopfhaut und die Bedürfnisse von Allergikern nimmt. Ich habe festgestellt, dass ein Großteil meiner Kunden nicht allein für den Haarschnitt in meinen Salon kommt. Sie wünschen sich Wellness und einen Erholungsmoment. Meine Vision: Ein Produkt, das dies bietet. Das Ergebnis ist eine Haarpflegeserie, die für Nachhaltigkeit steht, die exklusive Essenzen enthält und Körperpflege mit Wellnessmomenten verbindet. Um es kürzer zu fassen: ein Produkt, mit dem ich meiner eigenen Zielgruppe einen glücklichen Alltagsmoment schenke. 

Mittelstrecke: Von der Forschung zur nachhaltigen Produktion

Nach der ersten Hürde steht das Kerngeschäft an. Die erste Etappe dabei ist eine forschungsbasierte Produktentwicklung. Damit verbunden steht zweitens eine nachhaltige Produktion an. Die dritte Etappe zielt auf eine optimale Zusammensetzung und die Wirksamkeit der Ware ab. Bei Körperkosmetik sind die Kundenerwartungen hoch. Bevor eine Haarpflegeserie auf den Markt kommt, müssen Laboruntersuchungen und Studien über Haargesundheit und innovative Inhaltsstoffe angestellt werden. Die biologische Abbaubarkeit der Rohstoffe wird geprüft. Diese Arbeit bringt einen Vorteil mit sich. Positive Studienergebnisse, umweltfreundliche Zutaten und wissenschaftlich geprüfte Hautverträglichkeit fließen später in das Produktmarketing ein.

Auf geht es zur nächsten Etappe. Jetzt wird der Produktionsprozess genauer geplant. Umweltfreundliche Verpackungen sind Standard. Der Herstellungsprozess sollte das Klima wenig belasten. Im Idealfall steht am Ende ein Qualitätsprodukt mit einem kleinen ökologischen Fußabdruck. Wer erstmal eine eigene Produktreihe herausgibt, fragt sich oft, wie dies gelingt. An der Stelle empfehle ich die gezielte Zusammenarbeit mit zertifizierten Partnern. Sobald das Produkt tatsächlich produziert wird, steht die Wirksamkeitsprüfung an. Hierfür werden die Dienste von Laboren genutzt und eigene Tests durchgeführt. Mir persönlich war der bewusste Verzicht auf Tierversuche wichtig. 

Zieleinlauf: Markteinführung begleiten und Produkte weiterentwickeln

Für Kosmetikproduktzulassungen gibt es in der EU strenge Vorgaben. An dem Punkt profitieren Unternehmerinnen von den gesammelten Studienergebnissen und Labortests, da sie die Zulassung beschleunigen. Das heißt, je nach Produkt müssen eben auch verschiedene Zulassungen geprüft werden. Anschließend steht das Marketing zur Produkteinführung auf dem Plan. Dabei werden die Werte des Produkts hervorgehoben und mit der Vision in Verbindung gebracht. Wie sich in den letzten Jahren zeigt, lohnen sich Kampagnen, die nicht nur nach Werbung klingen. Ein authentisches Branding punktet heute weit besser. Für kleine und mittelständische Unternehmen ist das ein Vorteil. Ich rate jungen Gründerinnen, sich so zu zeigen, wie sie sind.

Die Produkteinführung gibt Anlass zum Feiern. Aber das ist kein Grund, die Füße hochzulegen. Das Feedback der Kunden ist mitbestimmend. Dieses wird ausgewertet und die aktuellen Trends am Markt werden verfolgt. Ein Produkt bleibt am Markt erfolgreich, wenn es kontinuierlich verbessert wird. 

Foto: Nesrin Obermeier

Initiative „She Leads. We Follow.“

Mit der globalen Initiative für Gleichberechtigung „She Leads. We Follow.“ startet das NGO Skateistan einen weltweiten Aufruf: Ziel ist es, 700.000 Euro für Skateboarding- und kreative Bildungsprogramme zu sammeln, die Geschlechter- und Rassengleichheit fördern. Mit der Unterstützung durch prominente Skateboarderinnen und -legenden wie Sky Brown, Peggy Oki und Tony Hawk strebt Skateistan bis 2027 den Aufbau von 50 Standorten in Ländern wie Irak, Iran, Afghanistan, Südsudan, Kenia und Südafrika an.

„Skateboarding kennt keine Grenzen, und auch unser Engagement für Menschen und den Planeten sollte es nicht. Mit den Stimmen dieser Legenden bewegen wir uns auf eine Zukunft zu, in der junge Menschen ihre Chancen nutzen können. Wir widmen uns Programmen, die Migrant*innen, BIPOC und LGBTQ+ in den Mittelpunkt stellen, und legen besonderen Fokus auf Mädchen.“ – Hala Khalaf, Co-Executive Director, Skateistan

Veränderung, die wirkt
2007 begann Skateistan in einem verlassenen Brunnen in Kabul, Afghanistan. Seitdem hat sich die Organisation darauf spezialisiert, Mädchen gezielt zu fördern, um das Ungleichgewicht im Skateboarding und in der Gesellschaft insgesamt anzugehen.

„Ich bin stolz darauf, dass ich, trotz der Herausforderungen für Frauen in meinem Land, niemals Angst hatte, Schritte zur Veränderung zu wagen. Das, was mich in meiner Gemeinschaft zu einem Vorbild macht, ist Geduld und Beharrlichkeit.“ – Zainab Hussaini, Direktorin, Skateistan Afghanistan. Heute betreibt Skateistan Skate-Schulen in Afghanistan, Kambodscha und Südafrika und finanziert Programme in über 40 weiteren Standorten weltweit. Von über 220.000 jährlichen Teilnahmen sind 52 % weiblich.

Gemeinsam für eine gerechtere Zukunft

Bis 2025 plant Skateistan Partnerschaften mit zehn weiteren Organisationen, die sich für Geschlechter- und Rassengleichheit einsetzen. Durch sichere Räume, Bildungsangebote und Skate-Programme soll bis 2027 eine Präsenz in 50 Standorten mit wöchentlich über 10.000 Teilnehmer*innen erreicht werden.

„Seit dem Start von Skateistan vor mehr als 15 Jahren ist die Zahl und Vielfalt sozialer Skateboarding-Projekte exponentiell gewachsen. Durch unsere Partnerschaften wollen wir diesen Projekten helfen, einige der anfänglichen Herausforderungen schneller zu überwinden und gezielt durch Finanzierung und Training zu wachsen – insbesondere Frauen-geführte Initiativen.“ – Rhianon Bader, Program Manager, Goodpush.

Diese Bewegung für Veränderung wird durch Goodpush unterstützt, ein 2018 von Skateistan gegründetes Inkubatorprogramm für die soziale Skateboarding-Szene. Goodpush stellt Zuschüsse, Ressourcen und Netzwerke zur Verfügung, damit Basisorganisationen wachsen können. Heute gibt es weltweit über 1.000 „Skateboarding for Good“-Initiativen, von denen einige offizielle Skateistan-Partner geworden sind.

Foto: Skateistan

VIP-Wirtschaftsevent der Volksbank Wien

Die VOLKSBANK WIEN AG startete ihre Aufwind-Woche mit einem VIP-Event am 13. Jänner in der Libelle des Wiener MuseumsQuartiers. Das Who-is-who der Wiener Wirtschaft folgte der Einladung von Volksbank Wien Generaldirektor Gerald Fleischmann, um gemeinsam positive Stimmung für das neue Geschäftsjahr zu verbreiten.

Wiener Wirtschaftstreibende bleiben positiv

Angesichts der aktuellen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene will die Volksbank Wien positive Entwicklungen fördern und die Stimmung in Richtung Aufwind drehen. Mit der Aufwind-Woche beleuchtet das heimische Bankinstitut Möglichkeiten und Chancen im neuen Jahr. Gestartet hat die Volksbank Aufwind-Woche am 13. Jänner im Wiener MuseumsQuartier mit einem hochkarätig besetzten Netzwerk-Treffen. Gastgeber Gerald Fleischmann (Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG), Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Christoph Neumayer (IV-Generalsekretär), Margarete Kriz-Zwittkovits (Vizepräsidentin der WK Wien), Andreas Ladich (MCÖ-Präsident), Nadina Ruedl (Die Pflanzerei, Gründerin des Jahres beim Woman in Business Award) und Sonja Schörgenhofer (Marketing- und Kommunikationsleiterin VOLKSBANK WIEN AG) gaben Impulse für ein chancenreiches Geschäftsjahr 2025. Durch den Abend führte Markus Pohanka.

„Wir brauchen Zuversicht und positive Impulse, denn die Wirtschaft lebt von Optimismus und ihren Zukunftsaussichten. Initiativen wie die Volksbank Aufwind-Woche sorgen für gute Stimmung, die zu Investitionen führt und damit die regionale Wirtschaft ankurbelt. Der Wirtschafts- und Innovationsstandort Wien zeigt sich trotz des herausfordernden Umfelds erfreulich resilient und signalisiert weiterhin Sicherheit und Stabilität weit über die Landesgrenzen hinweg. Die Landeshauptstadt zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt, weil die Menschen, die Unternehmen und die Wiener Institutionen zusammenhalten und gemeinsam den Rahmen für eine positive Zukunft schaffen“, waren sich Margarete Kriz-Zwittkovits, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Peter Hanke, Amtsführender Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke, und Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung einig.

„Die schönsten Erfolge sind die, die man gemeinsam erreicht. Wir sind unseren Kundinnen und Kunden seit mehr als 170 Jahren verpflichtet und finanzieren als regionale Hausbank lokale Investitionsvorhaben von Unternehmerinnen und Unternehmern sowie unternehmerisch denkenden Privatkundinnen und Privatkunden. Damit sorgen wir für Aufwind und beflügeln die regionalen Wirtschaftskreisläufe. Und weil man erreichte und zukünftige Erfolge bekanntlich feiern soll, laden wir zur Volksbank Aufwind-Woche ins Wiener Museumsquartier“, erklärte Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG.

Aufwind für Österreichs Wirtschaft

Mit einer neuen Marketingstrategie und einem neuen Selbstverständnis will die Volksbank Wien ihren hohen Bekanntheitsgrad nutzen, um ihre Marktanteile zu erhöhen und der heimischen Wirtschaft Mut zu machen. Im Zentrum stehen das Füreinander und ein positiver Blick in die Zukunft. Ihre zentralen Werte wie Vertrauen, Menschlichkeit, Gestaltungswille und Authentizität prägen auch weiterhin das Zukunftsbild der Volksbank.

„Als regionale Hausbank stehen wir den Menschen und den Unternehmen in den Regionen zur Seite. Um den aktuellen Herausforderungen gemeinsam positiv zu begegnen, haben wir unter Beteiligung aller regionalen Volksbanken eine neue Markenstrategie entwickelt, die wir im Herbst 2025 der Öffentlichkeit präsentieren werden. Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, Menschen bei der Finanzierung ihrer Lebenspläne zu unterstützen und so für Aufwind zu sorgen“, so Gerald Fleischmann.

Den frischen Wind, der durch den Volksbanken-Verbund weht, will die heimische Bank schon jetzt nach außen tragen und damit Menschen inspirieren, mit Elan und positiv ins neue Jahr zu starten. „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern wie Leitbetriebe Austria, ÖSV, Sporthilfe, Wiener Stadtadler, GEDS und ‚Neubau tanzt‘ präsentieren wir mit der Aufwindwoche von 15. bis 17. Jänner informative Fachvorträge für Unternehmerinnen und Unternehmer, zukunftsweisende Impulse und vor allem die Möglichkeit, bei sportlichen und kreativen Aktivitäten eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Insbesondere Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, ihren persönlichen Aufwind zu finden und zu erleben“, so Sonja Schörgenhofer, Leitung Marketing und Kommunikation der VOLKSBANK WIEN AG.

Aufwind für Familien von 15. bis 17. Jänner 2025

Bei der Aufwind-Woche der VOLKSBANK WIEN AG haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Gelegenheit, neue Sportarten auszuprobieren, Spiele kennenzulernen, zu tanzen oder zu basteln. Ein Highlight ist der Skiroll-Piste-Simulator, bei dem Besucherinnen und Besucher, unabhängig von Wind, Wetter und Schnee, echtes Skifeeling erleben.

Eine ganz besondere Chance haben Skisprung-begeisterte Kinder beim Stadtadler Skisprung-Schnuppern powered by Volksbank. „Auf unserer mobilen Skisprungschanze findet am 15. und 16. Jänner von 14 bis 18 Uhr ein Schnupper-Training mit Andreas Goldberger und Daniel Huber statt. Mädchen und Burschen zwischen sechs und neun Jahren, die schon Ski fahren können und schon immer einmal das Skispringen ausprobieren wollten, haben jetzt die Gelegenheit dazu“, lädt Stadtadler-Vereinsvorsitzender Florian Danner zum Mitmachen ein.

Das Schnupper-Training ist kostenlos, aus organisatorischen Gründen ist eine Online-Anmeldung auf https://www.stadtadler.at erforderlich. 

Am 15. Jänner können sich Sportbegeisterte über hochkarätigen Besuch freuen: Zahlreiche Spitzensportlerinnen und -sportler besuchen die Volksbank Aufwind-Woche und stehen für Selfies und Autogrammwünsche zur Verfügung. Das detaillierte Programm der Volksbank Aufwind-Woche auf: www.volksbankwien.at/aufwind-woche

Volksbank Aufwind-Woche 

15. bis 17. Jänner 2025, jeweils von 12:00 bis 18:00 Uhr

MuseumsQuartier Wien (Innenhof)

currycom stellt erweitertes Leadership-Team vor

Als eigentümer:innengetragene Kommunikationsagentur mit Fokus auf impactorientierte Beratung und Strategieentwicklung sowie Umsetzung von exzellenten Kommunikationsstrategien blickt currycom auf ein ereignisreiches, erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Den Anfang machte zu Beginn des Jahres der Einzug in die neuen Büroräumlichkeiten in der Wiener Innenstadt. Nach der Erweiterung der Geschäftsführung um Caroline Bayer stellt currycom nun weitere Weichen für den künftigen Erfolg. Das neue Leadership-Board wurde aus dem bestehenden Berater:innen-Team formiert und soll einen wichtigen Beitrag leisten, um die Weiterentwicklung der Agentur gemeinsam mit dem rund 25-köpfigen currycom-Team voranzutreiben. 

Für People & Culture konnte Amanda Narzt gewonnen werden, für Business Development Anna Unterweger, für Quality Management Kathrin Sekanina. Der Bereich Excellence & Know-how wird von Martina Wenzel geleitet, Innovation & Technology von Barbara Schwarz, Unternehmens- und Nachhaltigkeitskommunikation von Angelika Paul. „Wir freuen uns darauf, den Agenturerfolg mitzugestalten und stärkenorientiert entlang unserer Positionierung die Weiterentwicklung unserer Agentur bei allen für uns wesentlichen Fokusthemen voranzutreiben“, kommentiert das neu formierte Leadership-Board rund um Amanda Narzt, Angelika Paul, Barbara Schwarz, Kathrin Sekanina, Anna Unterweger und Martina Wenzel die neue Rollenverteilung. 

„currycom profitiert von der Kraft jahrelanger Erfahrung kombiniert mit neuen Perspektiven und Impulsen von Kommunikator:innen am Beginn ihrer Karriere. Vor diesem Hintergrund und unserer kollaborativen Arbeitsweise war es uns wichtig, das Leadership-Team neu und vielfältig zu formieren, um für unsere Kund:innen die hohen Beratungsstandards sowie die Innovationskraft unserer Leistungen langfristig zu sichern“, so das Geschäftsführungs-Trio Christian Krpoun, Caroline Bayer und Stefan Deller gemeinsam mit CFO Stefan Konvicka.

Foto: Stephan Huger

Grüner Umbau der Wirtschaft ist notwendig

Russlands Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 und das Hinaufschnellen zuerst der Gas- und dann auch der Strompreise in bisher ungeahnte Höhen haben die Volkswirtschaften in Europa hart getroffen. Dass Gaspreisschocks, egal ob aufgrund von physischer Verknappung oder durch ein hohes Maß an Unsicherheit, Gift für die Wirtschaft sind, ist naheliegend. In welchem Ausmaß und wie lange derartige Schocks auf unterschiedliche Wirtschaftssektoren nachwirken, war bisher nicht ganz klar, ist aber für die Wirtschaftspolitik von großer Bedeutung.

Um das herauszufinden, hat das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) im Auftrag des Kontext Instituts eine Modellrechnung angestellt. Die Fragestellung dabei war, welche Effekte ein Gaspreisschock in der Größenordnung von 2022 auf einzelne Wirtschaftssektoren in Österreich hätte, wenn es zu keinen staatlichen Interventionen oder unternehmerischen Gegenmaßnahmen zur Schadensbegrenzung kommt.

Beträchtlicher Schaden

Fazit: Preisschocks bei fossilen Energien können zu einem hohen wirtschaftlichen Schaden führen. Die Ergebnisse zeigen, dass Österreichs CO2-intensive Branchen im Jahr nach der Gaspreisexplosion, also 2023, einen Einbruch der Wertschöpfung um 6,6% hätten hinnehmen müssen. Das wären rund zehn Milliarden Euro gewesen. Im zweiten Jahr nach dem Schockereignis läge die Wertschöpfung noch immer um 5,8% zurück. Beide Berechnungen sind wie erwähnt hypothetischer Natur, weil der Staat in der Realität massiv stützend eingegriffen hat.

„Die Annahme in solchen Modellen ist, dass alles andere gleich bleibt und sonst nichts passiert. Ohne staatliche Stützungsmaßnahmen hätte man tatsächlich derartige Einbußen erwarten können“, sagt Robert Stehrer, wissenschaftlicher Direktor des wiiw und Co-Autor der Studie. Bekanntermaßen kosteten die diversen staatlichen Hilfspakete auch viel Geld.

Auswirkungen haben Energiepreisschocks auch auf den Arbeitsmarkt. Das wiiw, das bei Gas zwischen 2021 und 2022 einen Preisanstieg um gut 80%, bei Heizöl um knapp 90% und bei Strom um durchschnittlich 18,5% angenommen hat, kommt zu dem Schluss, dass die Beschäftigung in emissionsintensiven Sektoren ohne Gegenmaßnahmen im Jahr nach dem Schock um 4,1% gesunken wäre. Das entspricht rund 74.000 Arbeitsplätzen im Vergleich zu 2022. Auch in den darauffolgenden Jahren wäre die Beschäftigung rückläufig gewesen. Drei 

Jahre später wären unter den angenommenen Umständen rund 133.000 Jobs weniger in emissionsintensiven Sektoren vorhanden.

CO2-arme Sektoren widerstandsfähiger

Und wie ist es um emissionsarme Sektoren bestellt? Das Wachstum der Wertschöpfung würde keinen entsprechenden Rückgang wie in den CO2-intensiven Bereichen erfahren und unter Umständen sogar positiv ausfallen. „Grundsätzlich lässt sich durch einen Energiepreisschock kein signifikant wachstumsdämpfender Effekt in CO2-armen Sektoren feststellen“, sagt Andreas Lichtenberger, Ökonom am wiiw und Co-Autor der Studie. Bereiche mit niedrigem CO2-Ausstoß sind in einer Energiepreiskrise somit wesentlich resilienter.

In CO2-armen Sektoren sind auch keine signifikant negativen Effekte auf den Arbeitsmarkt beobachtbar. Das Beschäftigungswachstum fiele durch die höheren Gaspreise zwar etwas geringer aus, bliebe aber durchwegs positiv. Drei Jahre nach dem Preisschock gäbe es in Summe 279.000 Jobs mehr als im Jahr 2022.

Ausstieg aus fossilen Energieträgern erhöht wirtschaftliche Resilienz

„Unsere Berechnungen zeigen, dass Österreich mit Industrien, die stark von fossilen Energieträgern abhängig sind, nicht viel zu gewinnen hat, sondern sich großen Risiken aussetzt“, meint Andreas Lichtenberger. „Natürlich ist der Ausstieg aus fossilen Energien ein mittel- bis langfristiges Unterfangen und muss durchdacht und mit wirtschaftlicher Vernunft erfolgen. Letztlich ist er allerdings nicht nur aus ökologischen Gesichtspunkten notwendig, sondern stärkt auch die Wirtschaftskraft und Resilienz gegenüber externen Schocks.“

Die gesamte Studie steht hier zum Download zur Verfügung.

Foto: Stefan Balaz/Shutterstock

Schule oder Lehre – BiWi-Werkstatt unterstützt Jugend

Schule oder Lehre? - Die Entscheidung, welchen Ausbildungsweg Jugendliche nach der 8. Schulstufe oder nach absolvierter Schulpflicht wählen, ist eine erste, wichtige berufliche Weichenstellung. Hier setzt das BiWi - Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien - an und bietet bereits seit 1991 Jugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren Unterstützung und Orientierung bei der Berufswahl.

Zu den beliebtesten Serviceangeboten für Wiener Schulen zählen die BiWi-Werkstätten: Lehrer besuchen mit interessierten Schülern im Rahmen des Unterrichtsschwerpunkts Berufsorientierung Branchen-Veranstaltungen, bei denen verschiedene Lehrberufe in Praxisstationen von Ausbildern und Lehrlingen vorgestellt werden.

Das Jubiläum einer Erfolgsgeschichte

Im Jänner 2025 feiert das BiWi ein besonderes Jubiläum: die 300. BiWi-Werkstatt. Seit der Gründung haben 227.000 Wiener Schüler an den BiWi-Werkstätten teilgenommen, um die Vielfalt der Lehrberufe kennenzulernen und sich gezielt mit der beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen. Die Jugendlichen probieren in Mitmach-Stationen Berufe live aus.

„Eine Lehre bietet eine exzellente Basis für Erfolg im Beruf. Und das Angebot an Lehrberufen ist vielfältig und breit. Um eine gute berufliche Wahl zu treffen, ist es daher wichtig, alle Optionen zu kennen. Die BiWi-Werkstätten helfen jungen Menschen dabei, sich einen Überblick zu verschaffen“, betont Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. „Mit den Branchenpräsentationen hat die Wirtschaftskammer Wien ein Erfolgsformat geschaffen, das eine solide Basis für eine gute Berufswahl und erfolgreiche Ausbildungsentscheidung bildet.“

Zukunft für die Jugend

Die BiWi-Werkstätten sind ein kostenfreies Angebot an die Wiener Schulen und exakt auf die Bedürfnisse der Jugendlichen zugeschnitten. „Die Jugend ist unsere Zukunft und verdient bestmögliche Bildungs- und Ausbildungschancen. Dafür braucht es auch bestmögliche Berufsorientierung - nicht nur um ihre wirtschaftliche Lebensfähigkeit und Selbstbestimmung zu gewährleisten, sondern auch um ihnen die Chance zu ermöglichen, Freude und Zufriedenheit im Beruf zu finden. Nach dem Motto: Nur wer gern macht, was er macht, wird auch gut und erfolgreich darin sein! Das ist der Auftrag des BiWi als Serviceeinrichtung der WK Wien“, sagt BiWi-Leiter Roland Schojer.

Die 300. BiWi-Werkstatt im Detail

Die 300. BiWi-Werkstatt findet von 14. bis 16. Jänner 2025 in der Berufsschule Baugewerbe, Wagramer Straße 65, 1220 Wien, statt. Über 800 angemeldete Schüler werden dieses Angebot am 1. und 2. Veranstaltungstag von 9:00 bis 15:45 Uhr sowie am 3. Tag von 9:00 bis 14:15 Uhr nutzen. 9 unterschiedliche Stationen zu den Berufen Bautechnische Assistenz, Bautechnischer Zeichner, Betonbau, Hafner, Hochbau, Platten- und Fliesenleger, Pflasterer, Rauchfangkehrer, Stuckateur und Trockenausbauer, Tiefbau, Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutztechnik laden zum Mitmachen ein.

BiWi-Werkstatt - Berufsinformationszentrum der Wiener Wirtschaft

www.biwi.at

Foto: Florian Wieser

Himmelhoch betreut Nachhaltigkeitspionier Erdal

Passend zur Spezialisierung auf Nachhaltigkeitsthemen und Strategie betreut die eigentümergeführte PR-Agentur Himmelhoch seit dem Frühjahr 2024 den Nachhaltigkeitspionier Erdal – ein Teil der international agierenden Werner & Mertz Gruppe. Mit Marken wie Frosch, Erdal, Emsal, Tofix, Rorax und Kronstar hat sich die Erdal GmbH als innovatives Unternehmen auf dem österreichischen Markt bestens etabliert. Die PR-Expert*innen von Himmelhoch unterstützen nun das heimische Erfolgsunternehmen bei der PR-Arbeit, der Positionierung des Gesamtunternehmens und kommunizieren auch auf Produktebene. 

Das in fünfter Generation geführte Familienunternehmen Werner & Mertz ist innovativer Marktführer für Reinigungsprodukte, Pflege- und Waschmittel und seine Marken sind bestens bekannt und etabliert. Einer der Unternehmensstandorte, Hallein, ist gleichzeitig auch der Mittelpunkt der Erdal GmbH – rund um dessen Geschäftsführer Florian Iro. Dieser sorgt nun gemeinsam mit Himmelhoch für saubere und nachhaltige Kommunikation in Österreich: „Die Kernwerte unserer Produkte sind Vertrauen, Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit – und genauso erleben wir die Zusammenarbeit mit Eva Mandl und ihrem Team“, so Florian Iro. Und Mandl ergänzt: „Egal ob strategische Beratung, Speaker-Auftritte, Influencer-Marketing oder klassische Pressearbeit oder Produktinnovationen, Himmelhoch ist für Erdal im Rundum-Einsatz. Es ist ein großes Privileg, einen Nachhaltigkeitspionier in die Zukunft zu begleiten“, so Mandl über die bevorstehende Aufgabe.

Foto: Himmelhoch

Fachkräftemangel führt zu Gehaltssteigerungen

Das Beratungsunternehmen Kienbaum hat seine aktuelle Gehaltsentwicklungsprognose für das Jahr 2025 veröffentlicht. Die Ergebnisse basieren auf den Angaben von 1.258 Unternehmen, die im Zeitraum vom 26. August bis zum 23. September 2024 befragt wurden. Die Daten zeigen eine leichte Verlangsamung der Gehaltsdynamik in Deutschland, während der Druck auf die Gehälter nach wie vor spürbar bleibt. Mit einer prognostizierten Gehaltssteigerung von durchschnittlich 3,8 % ist ein Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren um etwa einen Prozentpunkt zu verzeichnen. Der Fachkräftemangel ist dabei der dominierende Faktor, der die Gehaltsentwicklung auch weiterhin prägen wird.

Nach den überdurchschnittlichen Gehaltserhöhungen der letzten Jahre zeigen die Ergebnisse der Kienbaum-Prognose eine Verlangsamung: Die durchschnittliche Gehaltserhöhung in Deutschland wird für 2025 auf 3,8 % geschätzt, nach 4,7 % im Vorjahr. Diese Rückkehr zu moderateren Steigerungen spiegelt eine Normalisierung der Gehaltsentwicklung wider, auch wenn der Druck aufgrund des Fachkräftemangels bestehen bleibt.

„Der Arbeitsmarkt hat sich leicht entspannt, da der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeitende etwas schwächer wird. Jedoch führt dies noch zu keinem Rückgang der Ansprüche an attraktive Gehälter“, erklärt Dr. Michael Kind, Director Compensation & Performance Management bei Kienbaum.

Reallohnzuwachs bleibt stabil

Trotz der moderateren Gehaltserhöhungen können Arbeitnehmer auch 2025 mit einem Reallohnzuwachs rechnen. Die Prognosen zeigen, dass der Reallohn um 1,6 % steigen wird – ein identischer Wert zur Entwicklung von 2024. Die Gehaltsanpassungen liegen damit erneut über der Inflationsrate und ein realen Einkommenszuwachs ist zu erwarten.

Fachkräftemangel und Tarifverträge als entscheidende Treiber

Der Fachkräftemangel ist der wichtigste Treiber der Gehaltsentwicklung in Deutschland. Auf dem zweiten Platz der wichtigsten Treiber der Gehaltsentwicklung landen die Tarif- und Kollektivverträge. „Die mehrjährigen Abschlüsse bei den Tarifverträge wirken sich in 2025 weiterhin auf die Gehaltsentwicklung aus. Unsere Daten zeigen, dass die Gehaltsanpassungen in tarifgebundenen Unternehmen ca. einen halben Prozentpunkt höher sind als in Unternehmen, welche keine Tarifbindung haben.“, so Dr. Michael Kind.

Leichte Entspannung auf dem Arbeitsmarkt

Eine aus Sicht der Unternehmen positive Entwicklung zeigt sich in der Entspannung des Arbeitsmarktes: 32 % der befragten Unternehmen berichten, dass es ihnen im Jahr 2024 leichter fällt, offene Stellen zu besetzen. Anfang des Jahres lag dieser Wert noch bei 25 %. Trotz dieser Verbesserung bleiben die Gehaltsforderungen der Bewerbenden hoch. Nur 9 % der Unternehmen berichten von sinkenden Gehaltserwartungen, was den anhaltenden Druck auf die Gehälter unterstreicht.

Fazit: Hoher Gehaltsdruck bleibt bestehen

Trotz der leichten Entspannung am Arbeitsmarkt bleibt der Druck auf die Gehälter hoch. Besonders in Branchen mit starkem Fachkräftemangel werden Unternehmen auch weiterhin attraktive Gehaltspakete bieten müssen, um im Wettbewerb um die besten Talente bestehen zu können.

Mehr als KV: dm erhöht Löhne deutlich

dm drogerie markt erhöht die Einkommen der Mitarbeitenden über das Ergebnis der Kollektivvertragsverhandlungen im Handel. Statt der festgelegten Erhöhung von 3,3 % auf KV-Gehalt bekommen die dm Mitarbeitenden ab 1. Jänner mindestens 3,8 % mehr auf die Ist-Gehälter. Für Mitarbeitende mit geringeren Einkommen und Lehrlinge gibt es darüber hinaus ein zusätzliches Gehalts-Plus.

Im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen im Handel haben sich die Sozialpartner auf einen Zwei-Jahresabschluss geeinigt. Für das Jahr 2025 wurde eine Erhöhung von 3,3 % auf die KV-Mindestgehälter vereinbart. Die Erhöhung bei dm wird hingegen bei mindestens 3,8 % liegen und zudem nicht nur auf die KV-Mindestgehälter angerechnet, sondern auf die vollen Ist-Gehälter der dm Mitarbeitenden.

„Der KV-Abschluss nimmt Rücksicht auf die Situation einzelner Händler, die aktuell vor Herausforderungen stehen. In anspruchsvollen Zeiten der Inflation hat dm alle Hebel in Bewegung gesetzt, gegen diese anzukämpfen. Dies ist uns Dank des Engagements unserer Mitarbeiter gelungen. Da diese Anstrengungen von den Kunden belohnt wurden, sind wir in der Lage die Gehälter bei dm über den Handels-KV hinaus zu erhöhen“, freut sich dm Geschäftsführer Harald Bauer. 

Soziale Staffelung: Extra-Erhöhung für Einkommen unter 2.600 Euro brutto

Außerdem ermöglicht dm für die Mitarbeitenden mit geringeren Einkommen und für Lehrlinge eine zusätzliche Gehaltserhöhung: Alle Einkommen unter 2.600 Euro brutto werden anstatt der 3,8 % um 4,8 % erhöht. Auch das Lehrlingseinkommen bei dm wird teilweise deutlich über dem Kollektivvertrag angehoben. Im ersten Lehrjahr steigt das Einkommen um 11,6 %, im zweiten und dritten Lehrjahr um jeweils 4,4 %.

Arbeit anders leben

Neben der Entlohnung, die über dem geltenden Kollektivvertrag liegt, gestaltet dm mittels zusätzlicher Benefits ein attraktives Gesamtpaket für die Mitarbeitenden. Nicht nur Einkommensmöglichkeiten bieten, sondern ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich Mitarbeitende persönlich wie auch fachlich einbringen und weiterentwickeln können, lautet das Ziel. Dazu gehören unter anderem ein wertschätzendes, dialogisches Miteinander genauso wie ein innovatives Ausbildungsprogramm, ein breites Kursangebot und Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt bei dm schon lange eine wichtige Rolle. Mit vielfältigen Arbeitszeitmodellen und Angeboten sollen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um berufliche und private Anforderungen in Einklang zu bringen.

Foto: dm/Stefan Wascher

dm spendet 265.000 Euro für Frauengesundheit

Am Giving Friday, dem Gegenentwurf zum Black Friday am 29. November, spendet dm fünf Prozent der Tageseinnahmen aus allen österreichischen Märkten sowie dem dm Online Shop. Die Spendensumme in der Höhe von 265.000 Euro wird dieses Mal an soziale Projekte zur Förderung der Frauengesundheit ausgeschüttet. So erhalten zum Beispiel die österreichischen Tafeln 15.000 Packungen Hygieneprodukte für armutsgefährdete Frauen.

Während viele Unternehmen in der Black Friday-Woche mit Preisnachlässen lockten, blieb dm seiner Philosophie treu und verzichtete auf Rabattschlachten. Bei dm gibt es kein Wechselspiel von kurzfristigen Rabattaktionen, die durch hohe Normalpreise finanziert werden. Stattdessen setzt dm auf „immergünstige“ Dauerpreise, die für mindestens vier Monate gelten. 
„Ein großes Dankeschön gilt allen Kundinnen und Kunden, die am 29. November bei dm eingekauft und einen Spendenrekord ermöglicht haben“, sagt Geschäftsführer Harald Bauer. „Mit dem Spendenerlös aus dem diesjährigen Giving Friday werden wir soziale Projekte unterstützen, die der Frauengesundheit zugutekommen. Damit wollen wir gleichzeitig auch mehr Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema lenken.

Produktspende für Frauen in Not
Ein Teil des Rekordergebnisses wird in Hygieneprodukte umgewandelt und Anfang 2025 dem Verband der österreichischen Tafeln übergeben – in Form von 15.000 Binden- und Tampon-Packungen. Die Ausgabestellen der Tafeln verteilen die Produktspende an armutsgefährdete Frauen in ganz Österreich.

Foto: dm/W. Lienbacher

Luciano Cirinà neuer CEO von Zurich Österreich

Dr. Luciano Cirinà ist zum neuen Chief Executive Officer (CEO) der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft (Zurich Österreich) ernannt. Kurt Möller, der die CEO-Funktion ad interim bis dahin innehatte, wird weiterhin als Chief Underwriting Officer (CUO) und Mitglied des Vorstands fungieren und für die Bereiche Versicherungstechnik, Leistung & Service verantwortlich zeichnen. Die Bestellung von Luciano Cirinà erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörde.

Luciano Cirinà blickt auf eine langjährige und erfolgreiche Berufslaufbahn in der Versicherungsbranche zurück – allen voran bei Generali. Der erfahrene Manager hat umfangreiche Kenntnisse des österreichischen Marktes, für den er als Leiter Unternehmensrisiko, später als CEO Österreich und als Präsident des Österreichischen Versicherungsverbands (VVO) zuständig zeichnete. Zudem fungierte er als CEO Zentral- und Ost-Europa und war Teil des Generali Group Management Komitees.

Cirinà: „Ich freue mich, die Rolle des CEO bei Zurich Österreich zu übernehmen. Gemeinsam werden wir das Österreich-Geschäft auf seinem Erfolgsweg weiter voranbringen und für ein noch positiveres Kundenerlebnis sorgen. Zeitgleich möchte ich mich bei meinem Kollegen Kurt Möller sehr herzlich dafür bedanken, dass er die Geschäfte von Zurich Österreich ad interim so profund geführt hat – ich freue mich auf die Zusammenarbeit“.

Foto: Zurich

Leitung Digital Marketing bei Raiffeisen Immobilien

Lisa Gebauer, MA leitet ab sofort den Bereich Digital Marketing & Social Media bei Raiffeisen Immobilien in NÖ/Wien/Burgenland (RIV). Damit zeichnet Gebauer, die seit 2018 bei Raiffeisen Immobilien tätig ist, für die gesamte Online-Kommunikation und den Social-Media-Auftritt des Unternehmens verantwortlich.

Die 34jährige Niederösterreicherin startete ihre berufliche Laufbahn als Mitarbeiterin in der Marketingabteilung bei Raiffeisen Immobilien, nachdem sie zuvor ihr Pflichtpraktikum hier absolviert hatte. Lisa Gebauer ist Absolventin der Wirtschaftsuniversität Wien (Wirtschaftsrecht 2015). Im Jahr 2017 schloss sie zusätzlich das Studium Media Management an der Fachhochschule St. Pölten erfolgreich als Master of Arts (MA) ab.

Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger, Geschäftsführer von Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland: „Gerade in der Immobilienbranche ist die digitale Kommunikation mit Kund:innen und Stakeholdern von zentraler Bedeutung. Daher haben wir uns entschieden einen eigenen Bereich Digital Marketing und Social Media innerhalb unserer Marketing- & PR-Abteilung zu schaffen.“ 

„Lisa Gebauer hat sich in den über sechs Jahren ihrer Tätigkeit für Raiffeisen Immobilien zu einer zentralen Stütze unserer Kommunikationsabteilung entwickelt und den Bereich Digital Marketing und Social Media mit viel Kreativität und Engagement von der Pike auf aufgebaut. Vom Newsletter-Marketing über Google Kampagnen bis zu Instagram, Facebook oder LinkedIn wissen wir bei ihr unsere digitale Kommunikation in besten Händen.“ meint Mag. Anita Köninger, Leiterin Marketing & Public Relations bei Raiffeisen Immobilien.

Foto: RIV

Preis für Soziale Innovation: Jetzt einreichen

SozialMarie ist ein Preis für soziale Innovation, der jedes Jahr an 15 herausragende Projekte vergeben wird. Mit der ersten Ausschreibung im Jahr 2004 und der Verleihung im Jahr 2005 war sie der erste Preis für soziale Innovation in Europa. Neben einer finanziellen Anerkennung in Höhe von 55.000 € bietet SozialMarie vor allem eine öffentliche Plattform für sozial innovative Projekte in Mittelosteuropa.

Von Anfang an international, hat sich die SozialMarie in Österreich, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Kroatien und Slowenien einen guten Ruf erworben. Die im Jahr 2000 von Wanda Moser-Heindl und Friedrich Moser gegründete Unruhe Privatstiftung betreibt den Preis.

Würdigung für mutige Projekte

Über die Neuartigkeit der Idee hinaus konzentrieren sich die SozialMarie Kriterien für soziale Innovation auf die Einbeziehung verschiedener Gruppen, die Wirksamkeit der Umsetzung und die Beispielwirkung. SozialMarie zeichnet nur erfolgreich umgesetzte Projekte aus und ist ein erstklassiges Gütesiegel für effektive soziale Innovation. Vorbildliche Projekte ans Licht zu bringen, sowie die Diskussion über soziale Innovation voranzutreiben, sind die Hauptziele von SozialMarie.

Preisverleihung

Die SozialMarie Expert*innen-Jury nominiert aus allen Einreichungen für die jährliche Ausschreibung max. 35 Projekte für den Preis und wählt in Folge die 15 besten Projekte aus, die am 1. Mai bei der Preisverleihung in Wien ausgezeichnet und bekanntgegeben werden. Die ersten drei Preise werden mit jeweils 15.000 €, 10.000 € und 5.000 € dotiert, die weiteren zwölf Preise jeweils mit 2.000 €.

Aktiver Ehrenschutz

Inspirierende Persönlichkeiten übernehmen jedes Jahr den aktiven Ehrenschutz über ausgezeichnete oder nominierte Projekte ihrer Wahl. Die Rolle der Ehrenschützer*innen ist eine aktive, sie begleiten oder unterstützen das Projekt im folgenden Jahr. Die Ehrenschützer*innen geben ihre gewählten Projekte bei der Preisverleihung am 1. Mai bekannt. 

Publikumspreis

Beim Publikumspreis hat jede*r die Möglichkeit, für ihr/sein Lieblingsprojekt aus den Nominierten des aktuellen Jahres zu stimmen. Das Siegerprojekt erhält € 1.000 für (Weiter-)Bildungszwecke. Der Publikumspreis ist von den Preisen der Jury zu unterscheiden.

Noch bis 14. Januar 2025 können Projekte mit innovativen Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen eingereicht werden. Der europäische SozialMarie-Preis für soziale Innovation wird am 1. Mai 2025 verliehen. 15 Projekte aus Mittelosteuropa teilen sich ein Preisgeld von insgesamt 54.000 Euro. Ziel ist, Vorbilder zu fördern, Netzwerke auszubauen und die Diskussion über soziale Innovation voranzutreiben.

Infos & Einreichung: www.sozialmarie.org/de

Schlumberger stärkt Marketing und Vertrieb

Die Wiener Traditionssektkellerei Schlumberger hat kürzlich eine umfassende Neustrukturierung in den Bereichen Marketing und Vertrieb erfolgreich abgeschlossen. Unter der Gesamtleitung des langjährigen Marketingdirektors Florian Czink wurde das Marketingteam neu organisiert und in zwei zentrale Einheiten - „Brand“ und „Market“ - gegliedert. An deren Spitze stehen mit Bettina Ullmann und Nicole Cappato zwei erfahrene Führungskräfte mit Brand Management-Background. Auch der Gastronomie-Vertrieb, der nun von Samuel Schwalb geführt wird, wurde neu strukturiert.

Langjährige Brand Management-Expertise an der Spitze des Marketings
Mit der organisatorischen Neuausrichtung des Marketings in die Bereiche „Brand Company“ und „Market Company“ folgt Schlumberger der zukunftsorientierten Strategie der übergeordneten Marussia Beverages Group. Diese Struktur ermöglicht einen gezielten Fokus auf die Bereiche internationale Markenentwicklung und länderspezifische Markenaktivierung, die Nutzung von Synergien und den internationalen Austausch sowie eine verbesserte Zusammenarbeit.

Brand Company: Bettina Ullmann verantwortet Globale Markenstrategie
Bettina Ullmann wurde im Rahmen der Neustrukturierung zum Head of Marketing Brand Company befördert. Mit ihrem Team verantwortet sie die Entwicklung der globalen Markenstrategie, die Produktentwicklung und internationale Positionierung sowie die Portfoliostrategie der Schaumweinmarken Schlumberger, Hochriegl und Goldeck sowie der Spirituosenmarken Mozart, Leibwächter und Speakeasy, die allesamt in Österreich hergestellt werden.

Ullmann begann im November 2018 als Senior Brand Manager für die Marke Schlumberger und war zuletzt als Group Brand Manager für die drei hauseigenen Schaumwein-Marken verantwortlich. Zuvor sammelte sie internationale Erfahrung in den USA und Schweden, bevor sie bei der österreichischen Traditionsmarke Manner im internationalen Marketing und Sales tätig war. Ihre Leidenschaft gilt österreichischen Traditionsmarken, die durch konsequente Markenführung und die Erfüllung ihrer Markenversprechen Konsumenten im In- und Ausland begeistern.

Market Company: Vertriebsmarketing unter der Leitung von Nicole Cappato
Das Team der Market Company befindet sich nun unter der Leitung von Nicole Cappato und konzentriert sich auf die Umsetzung der globalen Strategie im österreichischen Markt. Die Aufgaben umfassen die Planung kundenspezifischer Aktivitäten sowie das lokale Vertriebsmarketing. Cappato, seit Oktober 2023 bei Schlumberger, übernahm Mitte 2024 als Head of Marketing Österreich die Leitung der Market Company.

Zuvor war Cappato fünf Jahre lang bei Moët Hennessy in der Schweiz als Senior Brand Manager tätig. 2019 wechselte sie zu Louis Vuitton nach Österreich. Dort war sie verantwortlich für das Training und die Weiterentwicklung von Führungskräften in Österreich und der Schweiz. Bei Schlumberger verfolgt sie das Ziel, die Eigen- und Distributionsmarken in Österreich strategisch auszubauen. Dabei liegt ihr Fokus besonders auf dem Luxusportfolio, das sie mit Pull-Marketing und gezielten Demand-Generation-Initiativen fördern möchte, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen.

Gastronomie-Vertrieb: Samuel Schwalb als neuer Vertriebsleiter  
Um den stark umkämpften Premium-Getränkemarkt gezielt weiterzuentwickeln, wurde 2024 auch der Gastronomie-Vertrieb bei Schlumberger neu strukturiert. Aufgabengebiete und Gebietsaufteilungen wurden dabei geschärft, um die Expertise und Fähigkeiten des Teams in ihren Bereichen jeweils optimal einzusetzen.

An der Spitze der Gastro-Mannschaft steht als Vertriebsleiter Österreich nun der Branchenprofi Samuel Schwalb, der bereits seit Oktober 2020 bei Schlumberger tätig ist. Samuel Schwalb startete als Teamleiter Ost und betreute selbst wichtige Prestige Accounts, bevor er zusätzlich bis Ende 2023 die Rolle des Key Account Managers GFGH National übernahm.

Seit Jahresbeginn trägt er nun die Verantwortung für das nationale Gastro-Vertriebsteam beider Schlumberger Vertriebstöchter Top Spirit und P.M. Mounier. Der Aufbau eines verlässlichen Gastro-Datenmanagements, welches durch ein neu gestaltetes CRM-System und der essenziellen Position des Data Analyst wertvolle Insights und Reportings liefern soll, zählt zu seinen Kernprojekten. Die Neustrukturierung zielt darauf ab, die Effizienz des Teams zu steigern und die Marktpräsenz im Gastronomiebereich weiter auszubauen.

Schwalb stammt ursprünglich aus Bayern und entdeckte seine Leidenschaft für Spirituosen während seines vierjährigen Studiums in Schottland. 2007 zog er nach Wien, um in der Spirituosenbranche Fuß zu fassen. Bei Diageo durchlief er verschiedene Stationen, angefangen als Brand Ambassador bis hin zum Verkaufsmitarbeiter und schließlich Team Lead für Deutschland und Österreich.

Nach einem kurzen Abstecher in die E-Zigaretten-Branche fand er 2020 den Weg zu Schlumberger. Sein Ziel ist es, das stärkste Gastro-Team Österreichs zu etablieren, bei dem die Kund:innen im Mittelpunkt des täglichen Handelns stehen. Das Top Spirit Team soll die erste Wahl sein, wenn es um gewinnbringende Partnerschaften, Verlässlichkeit und Vertrauen geht.

Foto: Mila Zytka

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.