Die 50 Top-Frauen der Finanzwelt

50 Frauen, die das Finanzsystem gestalten. Nicht im Schatten, nicht am Rand – sondern dort, wo Weichen gestellt und Entscheidungen getroffen werden.

In der neuen Ausgabe von Austrian Business Woman präsentieren wir die mächtigsten Frauen aus Österreichs Banken- und Versicherungswelt. Sie verantworten Millionen, definieren Strategien, bauen Strukturen um – und verändern damit weit mehr als nur Bilanzen.

Was sie eint, ist der Wille, etwas zu bewegen – auch gegen Widerstände. Sie haben sich ihren Platz in einer Branche erkämpft, die lange Zeit männerdominiert war und oft noch ist. Heute bringen sie neue Perspektiven in die Vorstandsetagen, treiben Veränderungen voran und schaffen Platz für andere Frauen.

Diese Ausgabe ist mehr als ein Ranking. Sie ist ein Spiegel dafür, was möglich ist, wenn Kompetenz auf Haltung trifft – und auf den Mut, auch gegen das Gewohnte zu handeln.

Der Frauenanteil in den Chefetagen liegt noch immer deutlich unter 40 Prozent. Doch die Zeit arbeitet für Veränderung. Und diese 50 Frauen sind der beste Beweis dafür.

Wer ihre Geschichten liest, spürt, dass Karriere nicht glatt verläuft – aber kraftvoll sein kann. Dass Einfluss nicht laut sein muss, um Wirkung zu zeigen. Und dass es sich lohnt, seinen eigenen Weg zu gehen. Vielleicht entdecken Sie in dieser Ausgabe ein Vorbild. Vielleicht Ihre nächste Orientierung. Vielleicht sogar Ihre eigene Stimme. Viel Spaß beim Lesen!

Start-up Lystio: So geht Immobilienvermittlung 2025

Wien, 6. Mai 2025. Makler zahlen heute oft Tausende Euro pro Monat, um ihre Objekte auf den großen Immobilien-Plattformen präsentieren zu können. Das Wiener Start-up Lystio rund um die vier Gründer Philipp Attensam, Constantin Weiland, Mikail Celik und Stefan Wagner setzt genau hier an und bietet Maklern eine faire Plattform mit smarter Technik, klarer Preisstruktur und echtem Servicefokus.

Es war erst im März 2025 als die neue Immobilien-Plattform Lystio rund um das Gründer-Quartett Philipp Attensam, Constantin Weiland, Mikail Celik und Stefan Wagner offiziell an den Start ging. Nicht einmal zwei Monate später verzeichnet Lystio bereits über 16.000 Objekte im Portfolio; bis Juli werden es rund 30.000 sein. „Die Immobilienmakler lieben uns“, freuen sich Philipp Attensam und Constantin Weiland über den gelungenen Launch ihres jungen Unternehmens.

Kein Wunder, denn mit Lystio haben die vier Jungunternehmer ein System für Makler geschaffen, das mitdenkt: Anfragen werden in einem modernen Lead-Management-System automatisch gesammelt, strukturiert und durch eine Bonitätsprüfung von FINcredible priorisiert bzw. gerankt. Dieser erste, von der FMA regulierte Kontoinformationsdienst Österreichs, liefert rechtssichere und standardisierte Bonitätsdaten – inklusive optionalem Bürgen. 

 

„Lystio wurde mit Maklern gemeinsam gebaut, sodass am Ende mehr als nur ein Inseratenmarktplatz entsteht – Lystio ist ein effektives Werkzeug für eine zeitgereichte und moderne Wohnungsvermittlung.“

 

Weitere Unterschiede zu herkömmlichen Plattformen 
Zudem sehen Makler auf einen Blick, welche Interessenten wirklich passen, was zusätzlich wertvolle Zeit spart. Aber auch im Inseratenbereich setzt Lystio neue Maßstäbe: Leere Räume werden automatisch durch KI möbliert (virtuelles Homestaging), Exposés enthalten bis zu 50 Bilder, 360°-Touren, Grundrisse und Videos. Für Objekte mit genauer Adresse werden automatisch Umgebungsinfos und eine Shadowmap (Sonnenverlauf) ergänzt – ein echter Mehrwert, vor allem bei lichtabhängigen Lagen wie Terrassenwohnungen.

Besichtigungstermine und Angebotsverhandlungen laufen direkt über den integrierten Chat. Auch digitale Provisionsvereinbarungen können dort mit einem Klick rechtskonform verschickt werden – einfach, schnell und nachvollziehbar für beide Seiten. Ein weiterer Vorteil: Lystio ist bereits an alle gängigen Maklersoftwares wie EDI-Real, Justimmo, Topreal oder OnOffice angebunden – individuelle Schnittstellenlösungen sind ebenfalls möglich.

„Wir entwickeln Lystio konsequent für die Praxis. Unsere Plattform bleibt nicht stehen, sondern wird laufend mit den Anforderungen der Branche mitentwickelt“, betonen Constantin Weiland und Philipp Attensam. Die nächsten Funktionen – etwa KI-gestützte Inserat-Optimierung und smarte Angebotsverhandlungen – sind bereits in Vorbereitung.

Startup Makler

„Lystio ist eine smarte Immobilienplattform, die Wohnungssuchende mit innovativen Funktionen effizient auf dem Weg zur Wunschimmobilie unterstützt – einfache Terminbuchungen und gute Sichtbarkeit unserer Inserate sorgen für einen zeitgemäßen Auftritt. Die benutzerfreundliche Oberfläche rundet das Nutzererlebnis ab“, lobt etwa Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen GmbH.

 

Transparente Preisstruktur
Makler können sich kostenlos als Unternehmen registrieren – ebenso wie Privatpersonen. Es gibt keine Bindung, keine Mindestlaufzeit, keine Kontingente. Abgerechnet wird ausschließlich pro aktivem Inserat – mit fallenden Stückpreisen bei steigendem Volumen. Die Bezahlung erfolgt gebündelt und digital – einfach, flexibel und planbar – und ohne versteckte Zusatzkosten.

„Makler sind für uns das Rückgrat der Immobilienbranche“, betonen Constantin Weiland und Philipp Attensam. „Lystio wurde mit Maklern gemeinsam gebaut, sodass am Ende mehr als nur ein Inseratenmarktplatz entsteht – Lystio ist ein effektives Werkzeug für eine zeitgereichte und moderne Wohnungsvermittlung.“

„Lystio ist eine smarte Immobilienplattform, die Wohnungssuchende mit innovativen Funktionen effizient auf dem Weg zur Wunschimmobilie unterstützt – einfache Terminbuchungen und gute Sichtbarkeit unserer Inserate sorgen für einen zeitgemäßen Auftritt. Die benutzerfreundliche Oberfläche rundet das Nutzererlebnis ab“, lobt etwa Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen GmbH, Lystio.

„Lystio unterstützt uns dabei, den Vermarktungsprozess gezielter und strukturierter zu gestalten. Die Möglichkeit, geprüfte Bonitätsdaten direkt bei der Anfrage zu erhalten, schafft zusätzliche Sicherheit – sowohl für uns als auch für unsere Kund:innen. Die Plattform ist übersichtlich aufgebaut und unterstützt unsere Teams im Arbeitsalltag“, zeigt sich auch Mag. Michael Mack, Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Vermittlung, zufrieden mit der neuen Plattform.

Die Vision: Gemeinsam in die Top 3
Lystio möchte den Immobilienmarkt in Österreich nicht nur ergänzen – sondern verbessern.
Bis Ende 2025 wollen die vier Start-up-Gründer zu den Top 3 Immobilien-Plattformen Österreichs zählen. Und das mit einem klaren Versprechen: Fairness für alle Beteiligten. 

Über die Lystio GmbH
Lystio ist ein österreichisches PropTech-Start-up, gegründet im August 2024 von Philipp Attensam, Constantin Weiland, Mikail Celik (CTO) und Stefan Wagner. Das Team bringt Erfahrung aus Unternehmen wie Durchblicker, Attensam und Taskrookie ein. Mit einer stetig steigenden Zahl an aktiven Partnern und Nutzern positioniert sich Lystio als intelligente, faire Alternative am digitalen Immobilienmarkt – mit Fokus auf Usability, Technologie und Transparenz.

Foto: Lystio

SozialMarie 2025: Preise für soziale Innovationen

Wien. Am 1. Mai 2025 vergabt die Unruhe Privatstiftung zum 21. Mal den SozialMarie-Preis, der soziale Innovationen würdigt. Jährlich werden dabei 15 Projekte ausgezeichnet, die Lösungen für dringende gesellschaftliche Herausforderungen bieten. Insgesamt werden dabei 55.000 Euro Preisgeld ausgelobt. Neben einer finanziellen Anerkennung bietet SozialMarie vor allem eine öffentliche Plattform für sozial innovative Projekte in Mittelosteuropa. Die Preisverleihung fand heuer zum ersten Mal im feierlichem Rahmen des Muths in Wien statt.

Der Hauptpreis geht in diesem Jahr an das slowenische Projekt Časoris – eine einzigartige Online-Zeitung von Kindern für Kinder. Časoris vermittelt aktuelle Nachrichten in verständlicher Sprache und stärkt so die Medienkompetenz junger Leserinnen und Leser. In einer Welt voller Fake News lernen Kinder durch spannende Storys und interaktive Workshops, Informationen kritisch zu hinterfragen und die Bedeutung unabhängiger Berichterstattung zu verstehen. Ein inspirierendes Projekt, das jungen Menschen eine Stimme gibt und sie fit für die digitale Zukunft macht.

Der 2. Preis geht an das slowenische Projekt My Voice, My Choice – eine kraftvolle europäische Bürgerinitiative für reproduktive Rechte.

20 Millionen Frauen in der EU haben keinen sicheren Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen – mit massiven Folgen für ihre Gesundheit und Freiheit. My Voice, My Choice setzt sich mit über 300 Organisationen und 2.500 Freiwillge für einheitliche gesetzliche Regelungen ein, um das Recht auf sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche in der EU zu garantieren. Ihr Engagement war bereits ein voller Erfolg: 1,2 Millionen Unterschriften wurden bereits gesammelt  – ein bedeutender Schritt hin zu einem Wandel, der Frauen ihre Selbstbestimmung zurückgibt und das Recht auf sichere Gesundheitsversorgung verteidigt.

Der 3. Preis geht an ein kroatisches Projekt: Maritimo Recycling

sammelt Meeresplastik und verwandelt es in nachhaltige Mode- und Haushaltsprodukte. Mit selbst entwickelten Recyclingmaschinen entstehen hochwertige Sonnenbrillen, Accessoires und Alltagsgegenstände. Workshops sensibilisieren junge Menschen für die Kreislaufwirtschaft und fördern nachhaltiges Verhalten – für eine saubere Adria und eine Zukunft, in der Kreativität auf Nachhaltigkeit trifft.

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Aber es gibt auch Preisträger aus Österreich, deren Engagement mit jeweils 2.000 Euro gewürdigt wird. Etwa 

  • Science with Society
    Dieses Projekt bringt Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen: Gemeinden benennen Probleme, die gemeinsam mit Studierenden und Forschenden zu praxisnahen Lösungen weiterentwickelt werden. So entstehen gesellschaftlich relevante Forschungsprojekte, die nicht nur Wissen schaffen, sondern echte Veränderungen bewirken.
  • net § 207a,Jugendliche machen Fehler – sollten sie deshalb ein Leben lang als Kriminelle gelten? Dieses Programm bietet eine Alternative zur strafrechtlichen Verurteilung bei der Verbreitung expliziter Bilder unter Jugendlichen. Statt bleibender Einträge in Strafregistern setzt das Projekt auf Aufklärung, Reflexion und Unterstützung, um verantwortungsbewusstes Verhalten im digitalen Raum zu fördern.
  • Pferdinds TrostboSterntalerhofWie kann man Kinder in ihrer Trauer unterstützen? Die „Pferdinds Trostbox“ enthält 15 speziell entwickelte Materialien, die Kindern helfen, den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten. Kostenlos erhältlich und begleitet von professioneller Beratung, bietet sie Halt in einer schweren Zeit – denn kein Kind sollte mit seiner Trauer allein bleiben.
  • „Pass Egal Wahl“ für SchulenIn Österreich sind über 50.000 wahlberechtigte Schüler:innen von Wahlen ausgeschlossen, nur wegen ihrer Staatsbürgerschaft. Dieses Projekt ermöglicht symbolische Wahlen an Schulen und regt zur Diskussion über politische Teilhabe an. Junge Menschen erleben den Wahlprozess hautnah – ein starkes Signal für Demokratie, Inklusion und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Weitere 8 Preise dotiert mit jeweils € 2.000 gehen an:

Kroatien: 

Alternative Education

Sun in Križevci 
 

Slowakei:

Lab School Rozmanita, one school to change the system

Slowenien:

Nová Cvernovka 
Simbioza Mobiln@ – ein rollendes Klassenzimmer für digitale Bildung

Ungarn:

Hintalovon Academy 

Open Learning Initiative (OLIve) 

Strategic Planning Collective

Look & Feel: Alles neu bei der Golf Week

Seit mehr als 20 Jahre ist die Golf Week die verlässliche Stimme bzw. Medienplattform der Golfszene in Österreich und Deutschland. Mit dem Start der Golfsaison
2025 beginnt für die Golfzeitung nun eine neue Ära.

Der Markenauftritt wurde im Winter 2024/25 komplett überarbeitet, um die Medienmarke stärker, präsenter und noch erlebbarer zu machen. Nach diesem umfassenden Relaunch geht die Golf Week mit ihrer Print-Ausgabe sowie mit allen Online-Kanälen am 18. April, mit der ersten Ausgabe in diesem Jahr, nicht nur optisch rundum erneuert, sondern auch mit einigen neuen inhaltlichen Elementen sowie mit neuen Angeboten für die Golf-Community an den Start.

360°-Partner der Golf-Community
„Mit dieser Neuausrichtung unterstreichen wir einmal mehr, dass wir nicht nur über die Golf-Szene Deutschlands und Österreichs berichten, sondern ein 360°-Partner und damit selbst aktiv Teil der Golf-Community sind“, zeigt sich Golf Week-Geschäftsführer und Herausgeber Sascha Zelenka zufrieden mit dem Ergebnis.

Maßgeblich daran beteiligt war der neue Golf Week-Chefredakteur Tom May – er zeichnet vor allem für den neuen, frischen Look der Zeitung verantwortlich – mit nagelneuem Logo, einem modernen Corporate Design und dem neuen Claim „Wo Golf passiert!“

„Golf ist heute vielseitiger und emotionaler denn je, und mit der neuen Golf Week tragen wir genau diesem Wandel Rechnung“, erläutert Tom May. „Das neue Logo tritt markant und selbstbewusst auf, klare Typografie und ein präzise durchdachtes Farbkonzept verleihen Print- wie Digitalprodukten eine neue visuelle Klarheit. “

Inspiriert wurde er bei der Repositionierung unter anderem durch Arnold Palmers ikonisches Motto: „You must play boldly to win“. Ein Leitsatz, der zur Vision der neuen Golf Week passt: mutig, leidenschaftlich und mit einem starken Bezug zur Community.


Mehr als eine Zeitung: Medium, Agentur, Events, TV
Die Golf Week ist längst mehr als „nur“ ein Medium – sie ist zur multifunktionalen Plattform der Golfkommunikation geworden. Mit eigenen Eventformaten (wie beispielsweise seit 20 Jahren der Sky Golf Cup), der Werbeagentur GOLF BY MAY und der neuen Bewegtbildsparte GOLF WEEK TV wurde das Portfolio zielgerichtet erweitert.

Von Turnierbegleitung über Clubkommunikation bis hin zu Image- und Produktfilmen: GOLF WEEK TV bietet maßgeschneiderte Film- und
Videolösungen für alle Bereiche der Golfbranche.

Für die Moderation und die redaktionelle Leitung von GOLF WEEK TV konnte mit Flo Bauer – bekannt als „The Voice of Golf“ – eine prägende Persönlichkeit gewonnen werden. „Mit GOLF WEEK TV schließen wir eine Lücke am Markt. Es braucht authentische, hochwertige Geschichten in Bewegtbild, und wir bieten genau das: medial professionell produziert, inhaltlich tief, emotional erzählt“, geht Flo Bauer ins Detail. Er schreibt ab sofort auch Kolumne für die Golf Week, die selbstverständlich auch für Social Media als Videobotschaft verfügbar ist.

Foto: Golf Week/Sportcomm gmbh

Filmarchiv Austria hat eine neue Präsidentin

In der Mitgliederversammlung des Filmarchiv Austria wurde Marlene Ropac einstimmig zur neuen Präsidentin des Vereins gewählt. Erstmals in der 70-jährigen Geschichte des Hauses übernimmt damit eine Frau den Vorsitz des höchsten Vereinsgremiums. Das Filmarchiv Austria freut sich sehr, mit Marlene Ropac eine höchst engagierte und bestens vernetzte Kulturmanagerin für diese Funktion gewonnen zu haben.

Marlene Ropac hat in verschiedenen Funktionen die österreichische Kulturlandschaft geprägt. Nach mehreren Jahren in New York war sie in Wien zunächst für die Galerie Peter Pakesch sowie das museum in progress tätig. 1994 zählte sie zu den Mitbegründerinnen des Depots, ein unter Bundesminister Scholten neu etablierter Diskurs- und Veranstaltungsort im Wiener Museumsquartier. In der Folge war Ropac unter anderem als Presseleiterin für das Wiener Filmfestival Viennale tätig. 

2009 wurde die Kulturmanagerin zur Gründungs-Geschäftsführerin der Akademie des Österreichischen Films bestellt. In dieser Funktion verantwortete sie bis 2021 die Vergabe des Österreichischen Filmpreises, der abwechselnd in Wien und Grafenegg verliehen wurde. Seit 2022 gehört Marlene Ropac als stellvertretende Vorsitzende dem Fachbeirat des RTR Fernsehfonds Austria an. Im selben Jahr wurde sie vom Land Niederösterreich als Delegierte ins Präsidium des Filmarchiv Austria entsandt. Jetzt tritt sie als Präsidentin die Nachfolge von Wolfgang Brandstetter an.

Zu ihren vorrangigen Zielen als Präsidentin zählt Ropac die Realisierung eines schon lange geplanten Infrastrukturprojekts zur Sicherung der größten Filmsammlung Österreichs sowie die Stärkung des Bewusstseins für die kulturelle und gesellschaftspolitische Relevanz des filmischen Erbes.

Foto: Maximilian Anelli-Monti/Filmarchiv Austria

ORF-AWARDS biegen in die Zielgerade

Letztes Jahr wurden die ORF-AWARDS auf komplett neue Beine gestellt und seither in den Kategorien „GESEHEN“, „GEHÖRT“ und „GEKLICKT“ verliehen. Sie bitten herausragende Teamleistungen auf die Bühne und würdigen die Zusammenarbeit von Auftraggebern, Kreativ- und Mediaagenturen sowie Produktionsfirmen, die im öffentlich-rechtlichen „ORF für alle“ beispielgebende Werbeerfolge feiern.

Die Neuaufstellung der begehrten Auszeichnung ist auch ein Spiegelbild der digitalen Transformation im ORF-Medienkonzern. „GESEHEN“ prämiert Bewegtbildwerbung im Live-TV sowie auf der Streamingplattform ORF ON und im reichweitenstarken ORF.at-Network, das im Februar 2025 von 5,183 Millionen Unique Usern frequentiert wurde. Aufmerksamkeitsstarke Audio-Kampagnen, die in den nationalen ORF-Radiosendern Hitradio Ö3 und FM4 sowie im Portal ORF SOUND zu hören sind, werden in der Kategorie „GEHÖRT“ vor den Vorhang gebeten. Erfolgreiche Display-Kampagnen im ORF.at-Network haben ihren großen Auftritt in der Kategorie „GEKLICKT“.

„Herausragendes Teamwork und das qualitativ-hochwertige und vertrauenswürdige Qualitätsumfeld des ORF sind das Erfolgsrezept für großartige Werbeerfolge. Die progressive Ausrichtung der ORF-AWARDS in den drei Kategorien zeigt, wie wirksam und effektiv Werbung in den ORF-Medien ist und wie stark Kampagnen vom glaubwürdigen Umfeld und fundiertem Journalismus profitieren. Auftraggeberinnen und Auftraggeber, Kreativ- und Mediaagenturen haben als Team die Chance, gemeinsame Leistungen zu feiern und neue Benchmarks zu setzen“, betont ORF-Enterprise-CEO Oliver Böhm.

Nur noch bis 9. Mai 2025 kann bei der ORF-Enterprise für die einzige Auszeichnung der Kommunikationsbranche auf enterprise.ORF.at eingereicht werden, die exzellente Teamplayer ins Scheinwerferlicht rückt. Eine Nachfrist ist nicht vorgesehen. Der prestigeträchtige Award wird im Rahmen der ORF-Programmpräsentation im Herbst 2025 verliehen werden.

Zuvor wird eine hochkarätig besetzte Expertenjury, die sich aus Repräsentanten von Auftraggebern, Kreativ- und Mediaagenturen zusammensetzt, die eingereichten Arbeiten in einem mehrstufigen Verfahren beurteilen.

Für die diesjährigen ORF-AWARDS sind Arbeiten zugelassen, die zwischen 1. März 2024 und 28. Februar 2025 für fantastische Werbeerfolge in den ORF-Medien gesorgt haben. Die Einreichgebühr beträgt 140 Euro (exkl. USt) pro Arbeit.

Foto: ORF

Bundesheer und AUVA arbeiten zusammen

Am Donnerstag, dem 24. April, wurde eine entsprechende Absichtserklärung von Bundesministerin Klaudia Tanner und AUVA-Generaldirektor Alexander Bernart unterzeichnet. Das Ziel ist eine flächendeckende medizinische Akutversorgung in Krisen- und Katastrophenfällen. Eine strategische Vertiefung der Zusammenarbeit zielt auf die engere Verzahnung militärischer und ziviler Ressourcen ab und soll die Betreuung der Angehörigen des Bundesheeres erleichtern. Darüber hinaus sollen Stärken beider Institutionen gebündelt werden und beispielsweise gemeinsame Aus- und Fortbildungsmaßnahmen erarbeitet werden.

„Von dieser Kooperation profitieren sowohl AUVA und Bundesheer als auch die gesamte österreichische Gesundheitsversorgung. Das Bundesheer verfügt über profundes medizinisches Know-how, das der AUVA noch mehr Effizienz ermöglicht“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Im Sinne einer effizienten Nutzung vorhandener Strukturen verfolgen AUVA und BMLV das Ziel, die Wirtschaftlichkeit zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu senken.

„Unsere Kooperation steht für gelebte Resilienz und Verantwortung gegenüber Österreich. Durch den engen Austausch von Wissen und Erfahrung stärken wir die medizinische Versorgung, sichern Kompetenzen und leisten einen Beitrag zur nachhaltigen Weiterentwicklung beider Institutionen“, betonte AUVA-Generaldirektor Bernart. 

Zur Umsetzung dieser gemeinsamen Ziele wird eine Task Force eingerichtet. Bis Sommer 2025 wird ein detailliertes inhaltliches Konzept ausgearbeitet.

AUVA-Obmann Mario Watz betont: „Die gezielte und effiziente Nutzung bestehender Strukturen und Ressourcen ist ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der traumatologischen Versorgung. Gemeinsam mit dem Bundesheer schaffen wir Synergien, die sowohl die Wirtschaftlichkeit erhöhen als auch die Versorgungssicherheit verbessern. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser zukunftsweisenden Kooperation einen weiteren Beweis für die Leistungsfähigkeit und Bedeutung der AUVA erbringen.“

Mit dieser strategischen Partnerschaft zeigen AUVA und Bundesheer, wie durch zielgerichtete Zusammenarbeit zentrale Versorgungs- und Sicherheitsstrukturen in Österreich gestärkt werden können – zum Nutzen der Gesellschaft und als Beitrag zur langfristigen Resilienz des Landes.

Foto: Trippolt/HBF

Sandra Freudensprung neu bei GWSG

Sandra Freudensprung neu bei GWSG

Mit Sandra Freudensprung (38) übernimmt eine erfahrene Managerin aus den Reihen der Wiener Stadtwerke die Geschäftsführung der Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft (GWSG). Ab 1. Mai 2025 wird sie gemeinsam mit Harald Grabmaier die Gesellschaft führen, der bis zu seiner Pensionierung Ende 2026 in der Geschäftsführung verbleibt. Freudensprung ist derzeit Prokuristin und Bereichsleiterin für Hausbewirtschaftung der GWSG.

„Mit Sandra Freudensprung setzen wir auf eine ausgewiesene Kennerin des Unternehmens und der Konzernstruktur. Sie steht für moderne Führungsprinzipien, hohe fachliche Kompetenz und ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen im gemeinnützigen Wohnbau. Die Bestellung markiert einen wichtigen Generationswechsel – ich freue mich sehr über diesen Schritt“, erklärt Roman Fuchs, stellvertretender Generaldirektor der Wiener Stadtwerke.

Freudensprung verantwortet seit März 2023 die Leitung des Bereichs Hausbewirtschaftung der GWSG. Sie führt ein Team von rund 40 Mitarbeitenden und ist seit Anfang 2024 auch Compliance Officer der Gesellschaft. Bereits zuvor war sie als stellvertretende Leiterin für Change Management und Unternehmenskultur bei der Wiener Stadtwerke GmbH tätig. Weitere Stationen umfassten unter anderem Funktionen als fachliche Assistentin der Geschäftsführung für strategische Projekte in den Bereichen Immobilien, Mobilität und Bestattung & Friedhöfe, sowie als juristische Referentin bei den Wiener Netzen.

Die gebürtige Wienerin absolvierte das Masterstudium Angewandtes Unternehmensmanagement (MSc) an der FHWien der WKW sowie das Bachelorstudium Wirtschaft und Recht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seit März 2025 ist sie zudem Aufsichtsrätin der HC immOH! Infrastruktur Services GmbH. Sandra Freudensprung ist verheiratet und Mutter einer dreijährigen Tochter.

Foto: Wiener Stadtwerke/Pauty

FSM Rechtsanwälte: Kanzlei-Opening

FSM Rechtsanwälte: Kanzlei-Opening

FSM Rechtsanwälte, eine der führenden Wirtschaftskanzleien in Österreich, feiert die Eröffnung eines neuen Bürostandortes in Klagenfurt. Seit 2022 mit einer Zweigniederlassung in Kärnten vertreten, wächst die Kanzlei kontinuierlich und schafft nun mit den neuen, größeren Räumlichkeiten in der Hans-Sachs-Straße 16 noch mehr Platz für ihre Entwicklung.

Das neue Büro wurde am 3. April 2025 feierlich bei einem Get-together mit Mandant:innen, Partner:innen aus Wirtschaft und Recht sowie Vertreter:innen aus Politik und Medien eröffnet.

Vertraute Kompetenz an neuem Standort

„Wir sind bereits seit mehreren Jahren in Kärnten erfolgreich tätig und haben unsere Zweigniederlassung kontinuierlich weiterentwickelt. Mit dem neuen Standort in Klagenfurt schafft FSM optimale Bedingungen für eine individuelle Beratung vor Ort“, erklärt Sophie Reiter-Werzin, Partnerin und Büroleiterin der FSM-Zweigniederlassung Klagenfurt. Die gebürtige Kärntnerin ist seit Anfang des Jahres neben Benedikt Stockert, Sebastian Feuchtmüller, Karlheinz Moick und Hannes Havranek auch FSM-Partnerin.

Die renommierte Wirtschafskanzlei FSM Rechtsanwälte wurde 2017 gegründet und ist auf die Tätigkeitsfelder Vergaberecht, Immobilienrecht sowie Unternehmens- und Gesellschaftsrecht spezialisiert. Das rund 50-köpfige Team begleitet öffentliche Auftraggeber:innen bei komplexen Beschaffungen von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen – von Verkehr, Energie und Bau über IT, Gesundheit und Agenturleistungen bis hin zu Innovationsprojekten. Zusätzlich verfügt FSM über umfangreiche Erfahrung in der gerichtlichen Vertretung öffentlicher Auftraggeber:innen bei Nachprüfungsverfahren sowie in der Beratung von Projekten an der Schnittstelle zu Beihilfe- und Förderrecht.

FSM als moderner Kanzleipartner in Wien und Klagenfurt

„Wie in Wien profitieren unsere Mandant:innen in unserer Zweigniederlassung in Klagenfurt von der Kombination aus fachlicher Tiefe, wirtschaftlichem Verständnis und persönlicher Betreuung. Der neue Standort unterstreicht unser Engagement für praxisnahe und wirtschaftsorientierte Lösungen – direkt vor Ort“, ergänzt Karlheinz Moick, Partner bei FSM Rechtsanwälte.

FSM steht für eine wirtschaftsnahe Rechtsberatung, die Unternehmen und öffentliche Auftraggeber:innen bei komplexen juristischen Fragen unterstützt. Die Kanzlei bietet Hands-on-Rechtsberatung am Puls der Zeit und wurde in nationalen und internationalen Kanzleirankings bereits mehrfach ausgezeichnet.

Foto: Gernot Gleiss

Protektionismus ist Feigheit: Die Zollerhöhungen der USA

Protektionismus ist Feigheit: Die Zollerhöhungen der USA

Freihandel ist kein Relikt der Globalisierung, sondern Ausdruck wirtschaftlicher Vernunft. 

Offene Märkte treiben Innovationen und Wohlstand voran – weil sie anerkennen, dass die Weltwirtschaft kein Einzelkämpferturnier ist, sondern ein fein abgestimmtes Geben und Nehmen. 

Hier lohnt ein Blick auf Arthur Koestler, ein fast vergessenes intellektuelles Schwergewicht der 1960er Jahre. Er prägte den Begriff „Holon“, abgeleitet vom griechischen „holos“ (ganz) und der Endung „-on“ (Teil). Ein Holon ist zugleich ein Ganzes und ein Teil eines größeren Ganzen. 

Zollerhöhungen sind mehr als bloße wirtschaftspolitische Maßnahmen. Sie zeigen, dass das Verhältnis zwischen Teil und Ganzem gestört ist. So sehr sie kurzfristig nationale Interessen schützen mögen, sie zerstören das fragile Gleichgewicht. 

Wenn Amerika sich nur als „Ganzes“ sieht – unabhängig, stark, souverän – verleugnet es seine Rolle als Teil: Teil eines Handelsnetzes, einer Verantwortungskette, eines ökonomischen Gleichgewichts. 

Märkte lassen sich nicht absperren. Innovationen nicht aufhalten.

Wer glaubt, mit Strafzöllen Arbeitsplätze zu retten und die Wirtschaft anzukurbeln, wird bald erkennen: Die USA sind keine Insel. Ihr Wohlstand entsteht nicht isoliert, sondern durch internationale Verflechtungen. Wie jedes Land sind sie ein Holon im globalen Wirtschaftssystem. Wer Zäune baut statt Brücken, mag kurzfristig Erfolge feiern, verliert aber langfristig. 

Zölle schützen nicht. Sie schnüren der eigenen Wirtschaft die Luft ab. Sie treffen nicht nur ausländische Anbieter, sondern auch die eigene Bevölkerung – mit höheren Preisen, weniger Auswahl und gestörten Lieferketten. 

Trumps Zollpolitik führt zu einem Paradox: Was als Selbstbehauptung gedacht war, droht – ohne Umdenken – in Isolation zu enden. 

Was als Stärkung geplant war, schwächt das globale Wirtschaftssystem – und damit auch die USA selbst.  

Protektionismus mag kurzfristig Wählerstimmen bringen, doch ökonomisch ist er Unsinn. Erfolg entsteht dort, wo Autonomie und Vernetzung nicht als Gegensätze, sondern als Stärke begriffen werden. Ob diese Erkenntnis rechtzeitig kommt, wird sich bald zeigen.

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Buchtipp: Arthur Koestler/Das Gespenst in der Maschine

Foto: Sea Salt Designs/Shutterstock

 

Martin Gratzer Longevity & Biohacking im Fokus

Martin Gratzer, zwölffacher Staatsmeister im Kugelstoßen, Biohacker mit über 20 Jahren Erfahrung und heute Geschäftsführer und Mitentwickler von BIOGENA ONE, übernimmt mit Februar gemeinsam mit der für den internationalen Vertrieb zuständigen Margit Loidl zusätzlich die Bereiche Longevity & Biohacking sowie Osteoporose-Prävention bei der BIOGENA Unternehmensgruppe mit Sitz in Salzburg.

2025 sollen weitere Longevity Zentren in Düsseldorf, Wien und Frankfurt eröffnet werden. Zuvor waren Daniel Donhauser und Lukas Blümel dafür verantwortlich. Sie konzentrieren sich nun wieder auf ihr Fitnesstudio-Konzept MAIKAI, mit dem sie bereits 2018 neue Maßstäbe in den Bereichen Fitness und Gesundheit gesetzt haben.

Foto: Biogena

Gehaltsfairness ist noch lange nicht in Sicht

44 Tage unbezahlte Arbeit – das ist die ernüchternde Bilanz für Österreichs Frauen zu Jahresbeginn 2025. Der Equal Pay Day am 13. Februar markiert heuer wieder den Zeitpunkt, bis zu dem Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen „gratis“ arbeiten. Die aktuelle „Gehaltsfairness-Studie“ von PwC Österreich rückt diese Ungleichheit in den Vordergrund: Diese repräsentative Befragung unter 1.000 Österreicher:innen zeigt nicht nur wie dringend Aufklärung gebraucht wird, sondern auch, wie gespalten die Meinungen zum Gender Pay Gap sind. 

 „Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Wahrnehmung des Gender Pay Gaps stark nach Geschlecht variiert. Während Frauen überwiegend das Problem sehen, begegnen Männer der Debatte oft mit Skepsis. Daher ist faktenbasierte Aufklärung essenziell, um eine sachliche und zielführende Diskussion über Gehaltsfairness zu ermöglichen und deutliche Verbesserungen in den nächsten Jahren in der heimischen Wirtschaft voranzutreiben“, betont Johanna Schaller, Workforce-Expertin bei PwC Österreich. 

Ein geteiltes Bild der Gehaltsschere
Die Gleichstellung bei Löhnen und Gehältern passiert zu langsam. Das Gefühl teilen 69 % der Österreicher:innen, denn sie sehen kaum eine Verbesserung der Situation zwischen Männern und Frauen. Drei Viertel (75 %) von ihnen sind sich einig, dass es zu wenig Aufklärung darüber gibt, warum Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer. Sogar acht von zehn Frauen (81 %) wünschen sich mehr Wissen zum Thema. 

Deutlich gespaltener ist die Meinung allerdings, ob der Gender Pay Gap wirklich ein ernsthaftes Problem für unsere Gesellschaft darstellt. Vor allem Männer zeigen sich skeptisch, indem nur 50 % von ihnen die ungleiche Bezahlung als problematisch einstufen (im Gegensatz zu 66 % der Frauen) und 52 % in der Medienberichterstattung eine Übertreibung des Themas sehen (im Vergleich zu 28 % der Frauen). Fast jeder zehnte Mann (8 %) gibt zudem an, dass es den Gender Pay Gap überhaupt nicht existiert. 

54 % erwarten mehr Gehaltstransparenz von Unternehmen
Mehr als ein Viertel der Österreicher:innen (26 %) macht Frauen selbst für die ungleiche Bezahlung verantwortlich – ihnen wird nachgesagt, ihre Gehaltsvorstellungen zu zaghaft zu kommunizieren. Gleichzeitig empfinden drei von vier Männern (75 %) ihr eigenes Gehalt als leistungsgerecht, während nur zwei von drei Frauen (67 %) diese Meinung teilen.

Obwohl Frauen offener über ihr Einkommen sprechen als Männer (60 % vs. 56 %), haben sie weniger Einblick in die tatsächlichen Gehälter. 58 % der Männer wissen, was Kolleg:innen in vergleichbaren Positionen verdienen – bei Frauen sind es nur 51 %. Dieses Informationsdefizit verstärkt das Gefühl der Ungerechtigkeit. 59 % der Frauen und 47 % der Männer sind überzeugt, dass Männer in ihrer Branche besser bezahlt werden. Die Forderung ist klar: 54 % der Befragten erwarten von Unternehmen mehr Transparenz bei Gehältern.

Generation Z bricht das Tabuthema Gehalt 
Die Generation Z schreibt ihre eigenen Regeln – auch wenn es um die faire Bezahlung geht. 69 % der jungen Generation spricht offen über eigene Gehälter. Damit schaffen sie neue Standards für mehr Transparenz am Arbeitsplatz, sodass 63 % der GenZ wissen, was ihre Kolleg:innen in ähnlicher Position verdienen – der Durchschnitt liegt bei nur 55 %. „Der Gender Pay Gap hat viele Ursachen, aber eine wichtige Lösung: Transparenz.

Die GenZ macht es vor. Das ist der richtige Weg, denn nur wer die Gehälter kennt, kann auch faire Bezahlung einfordern. Während die Politik bereits an der Umsetzung der EU Entgelttransparenz Richtlinie in nationales Recht arbeitet, sind auch die Unternehmen gefordert, durch transparente Gehaltsstrukturen und Gleichstellungsmaßnahmen aktiv gegenzusteuern“, so Schaller. 

Trotz bestehender Skepsis zeigt sich eine wachsende Offenheit für Lohngerechtigkeit in der Arbeitswelt. Knapp jede:r Vierte (24 %) wäre bereit, auf einen Teil des eigenen Gehalts zu verzichten, wenn dadurch mehr Gehaltsfairness in Unternehmen erreicht wird. Dazu sind Männer (27 %) eher bereit als Frauen (21 %). Aber vor allem die junge Generation der 14-19-Jährigen geht mit gutem Beispiel voran. Drei Viertel (74 %) von ihnen würden für mehr Fairness auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. 

Foto: PwC Österreich

Liechtenstein Gruppe mit neuem CFO

Die Liechtenstein Gruppe, eine internationale Unternehmensgruppe in Besitz der Stiftung Fürst Liechtenstein, mit Sitz in Wien, gab am 4. Februar 2025 die Ernennung von Marion Schwab zum Vorstandsmitglied und CFO bekannt. Schwab folgt Johanna Baumgartinger nach und ergänzt damit das neue Managementteam rund um Executive Director Stephan Langer und Managing Director Agriculture & Food Jorge Fernández Vidal.

Zuvor war Marion Schwab bei der Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) im Bereich Finance & Controlling, sowie Investmentmanagement tätig und Beiratsvorsitzende der GKB-Bergbau GmbH. Von 2011 bis 2022 war sie in verschiedenen Funktionen bei VGN Medien Holding GmbH beschäftigt, zuletzt als stellvertretende CFO und Prokuristin. Ihre Ausbildung absolvierte die gebürtige Wienerin an der Wirtschaftsuniversität Wien und am Babson College Boston.

„Mit Marion Schwab konnten wir eine erfahrene Finanz- und Controlling-Expertin für die Liechtenstein Gruppe gewinnen. Sie wird uns auf unserem nachhaltigen Wachstumskurs in unseren Kernbereichen unterstützen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, so Stephan Langer, Vorstand und Executive Director der Liechtenstein Gruppe.

„Ich freue mich sehr, Teil der Liechtenstein Gruppe zu sein und gemeinsam mit Stephan Langer, Jorge Fernández Vidal und dem gesamten Team die nachhaltige Entwicklung der Gruppe weiter voranzutreiben“, so Marion Schwab.

Über die Liechtenstein Gruppe

Die Liechtenstein Gruppe ist in den beiden Kerngeschäftsfeldern Agrarwirtschaft & Nahrungsmittel, sowie Forstwirtschaft tätig. Zu den Portfoliounternehmen der Liechtenstein Gruppe zählen Unternehmen in Österreich und Deutschland, wie THE LIECO COMPANY, der Guts- und Forstbetrieb Wilfersdorf, Forst Kalwang, die Liechtenstein Immobilien Wien - darunter das Gartenpalais und das Stadtpalais Liechtenstein, sowie u.a. das US-Reissaatgutunternehmen RiceTec.

Foto: Liechtenstein Gruppe/ Fotomanufaktur Grünwald

Ski-WM 2025 pusht Immobilienmarkt

Zell am See, den 06. Februar 2025. Diese Woche startete in Saalbach-Hinterglemm die Alpine Ski-Weltmeisterschaft. Bis zum 16. Februar kämpfen die besten Skifahrer:innen der Welt um Gold, Silber und Bronze. Das internationale Großereignis rückt die Region Zell am See und Saalbach in den globalen Fokus und wirft positive Affekte – nicht nur auf den Tourismus und die Infrastruktur, sondern auch auf den lokalen Immobilienmarkt, prognostiziert Engel & Völkers.

Nachhaltige Wachstumsperspektiven für die Region

Zell am See und Saalbach-Hinterglemm gehören jetzt schon zu den begehrtesten alpinen Wohn- und Investitionsstandorten Österreichs. Insbesondere im internationalen Vergleich zählt die Region aber immer noch als Geheimtipp am alpinen Immobilienmarkt, obwohl Saalbach bereits vor der WM unter den TOP 5 Skigebieten in Österreich rangierte. 

„Wir sehen die Ski-WM 2025 als herausragende Chance. Das internationale Großereignis unterstreicht die Attraktivität unserer Region und setzt langfristig positive Impulse für den Immobilienmarkt. Die Investitionen in Infrastruktur und Tourismus stärken Zell am See als gefragten Wohn- und Investitionsstandort – eine Entwicklung, die weit über die WM hinaus spürbar sein wird”, betont Manuel Riedlsperger, Büroleiter von Engel & Völkers Zell am See.

Tourismusboom mit Langzeiteffekt

Das internationale Sportevent fungiert nicht nur als Wachstumstreiber für den Tourismus, sondern setzt auch Impulse für die Immobilienbranche. Die Zahl der Erstbesucher:innen, die als wiederkehrende Gäste oder Käufer:innen zurückkehren, steigt ebenso wie die Rentabilität von Ferienimmobilien.

„Die Weltmeisterschaft wirkt wie ein Katalysator für den Immobilienmarkt in Zell am See. Die steigende internationale Sichtbarkeit, gepaart mit gezielten Investitionen in die touristische Infrastruktur, sorgt für eine höhere Nachfrage und nachhaltige Wertsteigerung von Immobilien. Besonders Premium-Chalets, Freizeitwohnsitze und Apartments zur touristischen Vermietung sind gefragt“, erklärt Riedlsperger weiter. Gleichzeitig investiert die öffentliche Hand rund 44 Mio. EUR in nachhaltige Infrastrukturprojekte, darunter modernisierte Skilifte, verbesserte Straßenverbindungen und Freizeiteinrichtungen, die die Region langfristig aufwerten und für Käufer:innen zusätzlich noch attraktiver machen.

Zell am See: 365-Tage-Destination mit Top Preis-Leistungsverhältnis

Die Immobilienpreise in Zell am See und Saalbach-Hinterglemm verzeichnen seit Jahren eine dynamische Entwicklung und zeigen sich besonders im Premiumsegment äußerst stabil. „Im Vergleich zu anderen alpinen Hotspots wie Kitzbühel oder St. Moritz bietet die Region ein moderateres Preisniveau und ist eine der begehrtesten Adressen für Investor:innen”, so der Immobilienexperte. Preise für Eigentumswohnungen starten in einfachen Lagen bei rund 4.000 EUR pro Quadratmeter, während sich die Preisspanne in guten Lagen zwischen 7.000 und 10.000 EUR/m² bewegt. Für Top-Objekte, wie direkt am Zeller See oder in Pistennähe werden bis zu 14.000 EUR/m² erzielt.

Auch der Markt für Einfamilienhäuser und Chalets zeigt eine starke Marktdynamik. Während in einfachen Lagen Preise ab 510.000 EUR beginnen, bewegen sich Objekte in guten Lagen in einem Segment zwischen 870.000 und 2 Mio EUR. In den gefragtesten Lagen mit exklusiven Panoramaaussichten und direktem Pistenzugang können hochwertigst ausgestattete Chalets Kaufpreise von bis zu 5 Mio. EUR erzielen. Durch die Kombination aus Wintersport, Seepanorama und einer ganzjährigen Freizeitattraktivität zählt Zell am See zu den begehrtesten 365-Tage-Destinationen der Alpen.

Auch nach der WM: langfristige Anreize für Investor:innen

Die WM wird nicht nur kurzfristige wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch langfristige positive Effekte für die Immobilienbranche bewirken, das hat sich auch nach der WM in Seefeld 2019 gezeigt. Die Kombination aus internationaler Aufmerksamkeit, Investitionen in Infrastruktur und kontinuierlicher Nachfrage wird den Markt nachhaltig stärken. „Wer jetzt in dieser Boomregion investiert, profitiert von der steigenden Nachfrage und der wachsenden Attraktivität einer Region, die sich als Premium-Destination für ganzjähriges Wohnen etabliert“, resümiert Manuel Riedlsperger.

Foto: Engel & Völkers Zell am See

Managerinnen schlagen Alarm: Standort bedroht

Der Zukunft.Frauen Alumnae Club (ZFAC) hat im Dezember 2024 eine Umfrage unter seinen 400 weiblichen Mitgliedern durchgeführt. Die Antworten der heimischen Top-Managerinnen erzeugen ein alarmierendes Stimmungsbild für das neue Jahr: 71 % wollen keine neuen Mitarbeitenden einstellen, 33 % überlegen, ihre Produktionsstandorte ins Ausland zu verlegen.

Fast 400 Mitglieder zählt der ZFAC und repräsentiert damit eine bedeutende Anzahl an Entscheidungsträgerinnen der heimischen Wirtschaft. Fast 70 % der Mitglieder sind aktuell in Top-Positionen wie Geschäftsführung, Vorstand oder Bereichsleitung aktiv. 12 % nehmen ihre Verantwortung als Aufsichtsrätinnen in österreichischen Unternehmen wahr.

Eine aktuelle Umfrage ergibt jetzt ein Stimmungsbild für das Wirtschaftsjahr 2025: Während 54 % der befragten Top-Managerinnen positiv bis sehr positiv in die Zukunft blicken, zeigen sich 27 % besorgt. Ein Grund für die Besorgnis der heimischen Führungskräfte sind die steigenden Energie- und Personalkosten.

„Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage sind alarmierend. Es bedarf einem engen Zusammenspiel aller Akteure, um die Rahmenbedingungen in Österreich wieder wirtschafts- und unternehmensfreundlicher zu gestalten. Um die heimische Wirtschaft anzukurbeln, braucht es Investitionen, die im Endeffekt auch allen Arbeitnehmenden zu Gute kommen“, fasst ZFAC-Vorstandsvorsitzende Jutta Perfahl-Strilka zusammen. 

Aktuell versuchen heimische Managerinnen laut ZFAC-Umfrage dem Arbeitskräftemangel nicht mit zusätzlichen Mitarbeitenden oder einem Fokus auf neue Recruiting-Set-ups zu begegnen, sondern setzen auf Generationen- und Wissensmanagement, Upskilling und die Flexibilisierung von Arbeitszeiten. 

Produktionsstandort Österreich verliert an Attraktivität

Österreichs Unternehmen haben nach wie vor mit den steigenden Kosten für Energie und Personal zu kämpfen. Laut aktueller ZFAC-Umfrage geben 58 % an, dass diese beiden Herausforderungen aktuell Vorrang haben. Und das bleibt nicht ohne Folgen: 25 % der Unternehmerinnen planen Einsparungen bei den Energiekosten und 31 % wollen ihre Personalkosten reduzieren. Um das zu schaffen, überlegen 33 % der produzierenden Unternehmen, ihre Produktionsstandorte ins Ausland zu verlegen, 15 % denken sogar über Standorte außerhalb Europas nach. 

KI und Nachhaltigkeit bereits fest verankert, Nachholbedarf bei Data

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen und KI scheint in Österreichs Unternehmen angekommen zu sein: 87 % der befragten Unternehmerinnen geben an, sich bereits mit der Einführung von KI in die eigenen Arbeitsprozesse zu beschäftigen. Nur 5 % sehen Gefahren in der Nutzung von KI. Und das Thema wird vor allem unternehmensintern behandelt, 64 % haben dafür keine externen Beratungsunternehmen beauftragt. Praktisch angewendet werden KI-Tools, die den täglichen Ablauf vereinfachen, etwa in den Bereichen Wissensmanagement oder Hotlines/Chatbots.

Dem Zukunftsthema Nachhaltigkeit begegnen 36 % mit freiwilligen Nachhaltigkeitsberichten. Aufholbedarf haben die heimischen Unternehmen hingegen beim Thema Data. „Obwohl sich die Entscheidungsträgerinnen einig sind, dass Daten das neue Öl sind, bekommt dieses Thema von 75 Prozent der Befragten keine besondere Aufmerksamkeit. Wir müssen hier dringend weiter Bewusstsein schaffen, damit die heimischen Unternehmen den Anschluss nicht verlieren“, sagt Perfahl-Strilka.

Die ZFAC-Umfrage wurde unter den 400 Mitgliedern des Zukunft.Frauen Alumnae Clubs durchgeführt und bildet das aktuelle Stimmungsbild heimischer Top-Managerinnen ab.

Foto: Anna Rauchenberger

100 starke Frauen – 100 wichtige Vorbilder

Die Jahresausgabe von Austrian Business Woman widmete sich den 100 einflussreichsten Frauen Österreichs, die in ihren Branchen Außergewöhnliches leisten und eindrucksvoll beweisen, dass Führungsstärke, Innovationskraft und Engagement keine Frage des Geschlechts sind. Mit dieser Auswahl wollen wir zeigen, wie viel Potenzial, Mut und Visionen in Österreichs Frauen stecken - und warum es so wichtig ist, ihnen die Bühne zu geben, die sie verdienen. 

Seit fast zwanzig Jahren setzt sich Verlegerin Barbara Mucha mit Austrian Business Woman dafür ein, Frauenkarrieren sichtbar zu machen und jene zu feiern, die sich gegen alle Widerstände durchgesetzt haben. Doch so inspirierend diese Erfolge auch sind, sie dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die gläserne Decke nach wie vor existiert.

Überholte Rollenbilder, mangelnde Unterstützung und fehlende Netzwerke stehen uns allzu oft im Weg. Frauen müssen oft doppelt hart kämpfen, um in einer von Männern dominierten Welt anerkannt und erfolgreich zu sein. Das ist nicht hinnehmbar. Frauen sollten ganz selbstverständlich Karriere machen können - ohne Hindernisse, ohne Vorurteile. Austrian Business Woman trägt seit Jahren konsequent dazu bei, diesen Wandel voranzutreiben. 

Die Frauen, die wir nachfolgend präsentieren, zeigen, was alles möglich ist. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen - von Industrie und Handel über Banken und Technologie bis hin zum Gesundheitswesen. Jede von ihnen hat Beeindruckendes geleistet und ihre Branche nachhaltig geprägt. Ihre Geschichten machen Mut. Sie zeigen, dass Hürden überwunden werden können und dass Erfolg viele Facetten hat - sei es Führungsstärke, Innovationsgeist oder die Fähigkeit, andere zu begeistern. Wir sind davon überzeugt: Je mehr dieser Geschichten wir erzählen, desto mehr Frauen werden ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen und Grenzen zu überwinden.

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Mastercard ist „Business Superbrand Austria"

Wien, 4. Februar 2025 – Mastercard Österreich freut sich über die Auszeichnung als „Business Superbrand Austria 2024/2025“. Superbrands Austria ist Teil der weltweit größten Markenbewertungsorganisation und zeichnet herausragende Marken in rund 90 Ländern nach einheitlichen Kriterien aus.

In Österreich erfolgt die Auswahl durch das Brand Council Austria, ein unabhängiges Expertengremium aus den Bereichen Marketing, Marktforschung, Medien und PR. Die Business Superbrands Austria werden für ihre besondere Strahlkraft innerhalb ihrer Branche sowie ihre Abgrenzung vom Wettbewerb prämiert. 

Die Superbrands-Auszeichnung basiert auf einem unabhängigen Auswahlverfahren, bei dem eine Bewerbung oder Anmeldung nicht möglich ist. Die prämierten Marken werden nach strengen Kriterien von einer Expert:innenjury ausgewählt und bewertet. Unterstützt wurde dieser Prozess von GfK, die im Auftrag von Superbrands eine der umfangreichsten Verbraucherumfragen zu Markenloyalität und Markenstärke durchgeführt hat.

Die Ergebnisse wurden anschließend an das Brand Council Austria weitergegeben, das die endgültige Auswahl der Gewinner traf. Das Superbrands-Siegel signalisiert nicht nur eine starke Marktposition, sondern auch eine nachhaltige Investition in Markenwerte und Brand Equity

Im Rahmen einer feierlichen Übergabe wurde das Zertifikat durch András Wiszkidenszky, Regionaldirektor von Superbrands Austria, und Lukas Langreiter, Client Relationship Manager, an Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Österreich, sowie Head of Marketing & Communications Nicole Krieg und Marketing & Communications Specialist Kaya Lehr überreicht.

Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Österreich, dazu: "Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung als Business Superbrand Austria. Sie bestätigt unser Engagement für Innovation, Exzellenz und unser Bestreben, Kund:innen stets die besten digitalen Zahlungslösungen zu bieten. Mein Dank gilt unserem gesamten Team, das tagtäglich daran arbeitet, die Marke Mastercard und unsere Services in Österreich weiter zu stärken."

Mastercard setzt kontinuierlich auf zukunftsweisende Technologien und nachhaltige Zahlungslösungen, um sowohl Unternehmen als auch Konsument:innen innovative Möglichkeiten im Zahlungsverkehr zu bieten. Die Anerkennung als Business Superbrand Austria 2024/2025 unterstreicht die starke Marktposition und Relevanz der Marke.

Foto: Mastercard Österreich

Wiener Wohnen startet Recruiting-Kampagne

Wiener Wohnen, die größte kommunale Hausverwaltung Europas, geht mit einer großen Recruiting-Kampagne an den Start, um die nächste Generation von Talenten für den Gemeindebau zu begeistern. Die multimediale Kampagne hebt Wiener Wohnen als attraktive und zukunftsorientierte Arbeitgeberin hervor, die ein reiches Erbe verwaltet und es mit Leidenschaft in die Zukunft trägt.

Das Staffelholz übernehmen ...

Der Slogan der Kampagne „Bist du die Zukunft des Gemeindebaus?“ legt den Fokus darauf, dass jede*e Mitarbeiter*in auf den Errungenschaften der Vergangenheit aufbaut und gleichzeitig als Pionier*in den Weg in eine nachhaltige Zukunft ebnet. Dieses Konzept, das an die Übergabe eines Staffelholzes erinnert, spiegelt den kontinuierlichen Beitrag des Wiener Gemeindebaus wider, der Wien seit über 100 Jahren prägt, leistbares Wohnen sicherstellt und damit zu einer der lebenswertesten Städte der Welt gemacht hat.

Die Gesichter der Kampagne sind zu 100% authentisch: Ausschließlich echte Wiener Wohnen-Mitarbeiter*innen fungieren als Role Models für neue Kolleg*innen mit Sozial- und Innovationskompetenz. In den Print-Sujets posieren sie neben ihren KI-generierten Vorgänger*nen, die bereits im letzten Jahrhundert am revolutionären sozialen Wohnbau in Wien gearbeitet haben.

Alte Hymne, neuer Text

Herzstück der Kampagne - sie wurde in Zusammenarbeit mit der renommierten Werbeagentur Springer & Jakoby entwickelt - ist der Radiospot, der als emotionales Kernelement die Botschaft musikalisch auf den Punkt bringt. Die bekannte Hymne „Die Blume aus dem Gemeindebau“ von Wolfgang Ambros wurde dafür neu interpretiert. Die Kampagne startet mit dem Radiospot am 17. Januar 2025.

Jobs mit gesellschaftlichem Mehrwert

„Die Kampagne unterstreicht, dass die Arbeit bei Wiener Wohnen mehr als nur ein Job ist: Hier gestalten Mitarbeitende aktiv das Stadtbild, prägen den sozialen Zusammenhalt und tragen zur Klimaneutralität Wiens bei. Unsere Aufgabe ist genial und sozial - und das möchten wir mit dieser Kampagne vermitteln“, unterstreicht Karin Ramser, Direktorin von Wiener Wohnen. 

Wie viele andere Unternehmen, steht auch Wiener Wohnen vor den Herausforderungen des demografischen Wandels und bereitet sich auf die Pensionierungen der Babyboomer-Generation vor.

Zudem hat Wiener Wohnen ein riesiges Neubau- und Sanierungsprogramm mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro auf den Weg gebracht, das den Bedarf an qualifizierten Kräften deutlich hebt. Dazu kommt der Beitrag, den Wiener Wohnen mit dem Ausstieg aus Gas im Gemeindebau zur Erreichung der Klimaziele leisten möchte. Die Palette der gesuchten Berufsbilder ist daher breit und reicht von Architekt*innen und IT-Software-Entwickler*innen über Hausbetreuer*innen und Handwerker*innen unterschiedlichster Professionen bis hin zu Nachhaltigkeitsmanager*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen, Elektrotechniker*innen und Jurist*innen. 

Hinweis: Wer sich über Jobs bei Wiener Wohnen informieren oder bewerben möchte, findet alle Informationen auf www.genialsozial.at(link is external)

Über Wiener Wohnen 
Wiener Wohnen ist Europas größte kommunale Hausverwaltung und bietet rund einer halben Million Wiener*innen ein leistbares und sicheres Zuhause in 220.000 Gemeindewohnungen. Seit über 100 Jahren prägt der Wiener Gemeindebau das Leben in der Stadt und setzt bis heute internationale Maßstäbe für sozialen Wohnbau. Durch faire Mieten, innovative Neubauten, thermische Sanierungen und dem Einsatz erneuerbarer Energien begegnet Wiener Wohnen den Herausforderungen hoher Lebenshaltungskosten, steigender Mieten und des Klimawandels. Mit 5.000 Geschäftslokalen und einer Vielzahl sozialer Einrichtungen fördert Wiener Wohnen lebendige Nachbarschaften und ein friedliches Miteinander. Damit entlastet Wiener Wohnen den Wohnungsmarkt und gestaltet Wien als lebenswerte Stadt - heute und für kommende Generationen.

Foto: insta_photos/Shutterstock

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