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Kick-off Event „Influencer-Marketing 2024

Mit dem Kick-off Event „Influencer Marketing 2024: powering (Brand)Partnerships” erfolgte jetzt der offizielle Startschuss für die DMVÖ Expert Group Influencer-Marketing unter der Leitung von Lisa Riepl. Die Expert Group möchte österreichischen Nano- und Micro-Content-Creators eine Plattform zum Vernetzen und Netzwerken sowie einen Raum für professionelle Weiterbildung geben.

Der Bedarf ist groß: Das Event war innerhalb kürzester Zeit „sold out“. Mit dem Kick-off Event startet der DMVÖ seine Initiative für eine professionelle Vernetzung der Influencer-Szene. Top-Speaker:innen, wie Pin Cher von META, Ilja Jay von der Influencer-Agentur Follow, YouTuberin Kim Lianne und Influencerin Lisa (die Hauswerkerin) gaben Einblick in ihre jeweilige Expertise rund um das Influencer-Marketing.

Die anwesenden Content-Creator bekamen durch Pin Cher, Senior Accountant Managerin der Dachregion von META, erste Einblicke in zukünftige Trends der Plattformen (Video wird immer wichtiger, damit auch Reels). Die Brands und Marken vor Ort bekamen Anstöße, wie eine erfolgreiche Influencer-Marketing-Kampagne aussehen kann (Best Use-Cases: OBI und IKEA „Worst Sleepover ever“). Besonders aufschlussreich für Unternehmen war auch die Information einer Statistik von META laut der 71 % der Befragten einen Kauf nach Bewerbung (Video) durch ihre:n Lieblings-Influencer:in tätigen.

„Wir wollen Content-Creators, Agenturen und Unternehmen ein Zuhause geben. Influencer-Marketing ist mittlerweile ein fixer Bestandteil des Marketing-Mix. Trotzdem wird das Thema selten in den Fokus gestellt, sondern wird meistens am Rande mitgenommen. Bis jetzt gab es keine Branchen-Veranstaltungen, keine richtigen Möglichkeiten für Austausch, Networking oder Weiterbildung. Hier kommt die DMVÖ Expert Group ins Spiel – wir fungieren als eine der ersten Anlaufstellen für Influencer:innen, Unternehmen und Agenturen“, so Lisa Riepl, Leiterin der DMVÖ Expert Group Influencer-Marketing.

Austausch, Insights, Tipps

Unternehmen, Agenturen, Brands und Content-Creator profitierten bei „Influencer-Marketing 2024: powering (Brand)Partnerships“ von einem anregenden Programm und einem intensiven Austausch. META gab einen Ausblick mit Zukunftsprognosen und bestätigte diese mit aktuellen Statistiken. Best-Cases von OBI, IKEA und Follow zeigten erfolgreiche Influencer-Marketing-Kampagnen und gaben Tipps für beidseitig gewinnbringendes Influencer-Marketing. Die beiden Influencer:innen Kim Lianne und Lisa veranschaulichten ihre Erfahrungen und beschrieben, wie Kampagnen bzw. die Zusammenarbeit mit einer Brand auf Influencer:innen-Seite funktioniert.

Ausblick 2025

„Wir haben uns drei Ziele gesteckt: Nano- und Micro-Influencer:innen mit Unternehmen vernetzen, Medien die Chance geben mit Influencer:innen in Austausch zu gehen sowie Schulungen und Zertifizierungsangebote für Creators bereitstellen“, resümiert DMVÖ Präsidentin Alexanda Vetrovsky-Brychta über den gelungenen Auftakt. Mit dem Kick-off Event 2024 startet die DMVÖ Expert Group offiziell. Der DMVÖ wird nach dem fulminanten Start 2025 den Influencer-Schwerpunkt fortführen. Das nächste Event ist bereits in Planung und wird im 1. Quartal 2025 stattfinden.

Statements: 

Lisa, die Hauswerkerin:

„Mein Partner ist seit 2018 als Influencer tätig – dadurch habe ich von Anfang an die Herausforderungen mitbekommen. Der DMVÖ schließt mit der Expert Group Influencer Marketing eine Lücke und ermöglicht Erfahrungen mit neuen Influencer:innen zu teilen und die Branche insgesamt nach vorne zu bringen.“

Pin Cher, META:

„Es ist unglaublich wichtig, Bewusstsein für die Bedeutung des Influencer-Marketings zu schaffen. Deshalb bin ich froh, dass der DMVÖ mit seiner Initiative eine Bühne bietet um der Branche zu zeigen, wie viel mehr sie mit Influencer:innen erwirtschaften können. Influencer-Marketing ist eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Influencer:innen.“

Ilja Jay, Gründer von Influencer-Agentur Follow:

„Die Nachfrage für Influencer-Marketing wird immer größer – das Thema ist angekommen und da, um zu bleiben. Als Influencer-Agentur merken wir in unserem Daily-Business aber, dass noch nicht alle auf demselben Wissensstand sind. Es gibt noch keine Standards oder einen Rahmen. Dass der DMVÖ mit seiner Expert Group hier eine Lücke schließt, ist vielversprechend. Darum freuen wir uns, zusammen mit dem DMVÖ diese Expert Group ins Leben gerufen und eine so erfolgreiche Veranstaltung organisiert zu haben.“

Foto: CHIARA MILO/Follow Austria

Key Summit lädt am 14. Juni in die WKÖ

Wien, Juni 2024. Der Key Summit ist die Veranstaltung, wenn es um das berufliche oder persönliche „Next Level“ geht. Bereits zum zweiten Mal finden namhafte Speaker:innen und Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen, um Themen wie Unternehmertum, Gründung, Investment und Finanzen, Mindset sowie Sport und mentale Fitness zu diskutieren. Rund 250 Gäste werden am 14. Juni im Julius Raab Saal der Wirtschaftskammer Österreich erwartet, um ihr Potenzial auf die nächste Stufe zu heben. Kostenlose Tickets sind ab sofort erhältlich unter https://www.wko.at/veranstaltungen/f342eecb-7d6c-4856-82b8-ecbc7d1da789.

Das eigene Netzwerk erweitern und gleichzeitig neue Impulse für innovative Ideen erhalten – das ist das Ziel des Key Summits. Die Initiatoren Daniel Schmöltzer (wedigitize Holding GmbH) und Colin Michel (Cyruz Media Productions) sind selbst Gründer und haben den Event als Community für Wachstum und Zusammenarbeit ins Leben gerufen: „Als Unternehmer ist ein facettenreiches Umfeld an Gleichgesinnten und Mentoren enorm wichtig. Das wollen wir mit dem KEY SUMMIT auch anderen Menschen ermöglichen. Eine Community an Menschen, die untereinander Synergien schaffen und gemeinsam wachsen.“

 

Prominente Expert:innen verschiedenster Branchen auf der Bühne

Mehr als 8 Keynotes und Talks, ein Live-Podcast und ganztägige Networking-Gelegenheiten warten auf die Gäste. Als Speaker:innen sind unter anderem Marketing- & Eventexperte Thomas Kenyeri, Finanzmathematikerin und Content Creator Investorella alias Larissa Kravitz und „Unternehmens-Flüsterin“ Elisabeth Proksch angekündigt. „Nicht was man sagt und tut ist wichtig, sondern die Energie, die dahinter liegt!“, so Unternehmensberaterin Proksch, die Zuschauer:innen bei ihrer Key Note konkrete Führungsinstrumente in die Hand legen wird. Die rund 20-minütigen Talks sowie gezielte Netzwerkaktivitäten geben Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich zudem an neuen Inputs für ihr berufliches und persönliches Weiterkommen zu erfreuen. „Unsere Speaker:innen decken die verschiedensten Themen ab, damit die Gäste mit einem guten Spektrum an neuem Input versorgt werden“, so die beiden Veranstalter.

Themen- und Teilnehmer:innen-Vielfalt

Die Themen beim Key Summit sind vielfältig und umfassen Unternehmensgründung, Mindset, Investment und Finanzen sowie Sport und mentale Fitness. „Wir glauben daran, dass in der Vielfalt der Teilnehmer:innen die Magie liegt“, so die beiden Gründer Daniel Schmöltzer und Colin Michel. Der Key Summit versteht sich als Austauschplattform für all jene, die sich nach persönlichem Wachstum sehnen: Egal ob aufstrebende:r Gründer:in, erfahrene:r Expert:in oder Geschäftsführer:in – die Veranstaltung richtet sich an alle Personen, die ihr volles Potential ausschöpfen wollen.

Tickets ab sofort verfügbar

Die Anmeldung für den Key Summit am 14. Juni 2024 im Julius Raab Saal der Wirtschaftskammer Österreich läuft online via www.wko.at/veranstaltungen/f342eecb-7d6c-4856-82b8-ecbc7d1da789Bis 12.06.2024 sind die Tickets kostenlos verfügbar. 

Foto: The Voice Agency / Jonas Mahdalicek

„MarkeDing“: Neujahrsauftakt der ÖMG

Im coolen Ambiente des Loft Z13 in der Zollergasse im 7. Bezirk begrüßte die Österreichische Marketing-Gesellschaft am 10. Jänner ihre Gäste zum ersten Netzwerktreffen des heurigen Jahres. Der entspannte Abend im Architektenloft wurde mit einer kurzen Ansprache der beiden ÖMG-Präsident*innen Barbara Rauchwarter/ CMO APA-Gruppe und Alexander Oswald/ Futura GmbH eröffnet, im Rahmen derer das neue Vorstandsmitglied Viktoria Zischka/ REWE Group offiziell willkommen geheißen wurde. Danach hieß es für die Gäste „hands on“! Die ÖMG gab die Aufgabe aus, das „next big thing“ im Marketing zu benennen. 

Was ist das „MarkeDing“ 2024?

„Wir wollten von unseren Mitgliedern wissen, welche Themen unsere Branche im kommenden Jahr beschäftigen werden. Die Antworten, die wir dabei erhalten haben, sind für uns gleichzeitig Statement und Orientierungspunkt für 2024“, erklärt Sabrina Oswald, Vorstandsmitglied der ÖMG. Ihre Gedanken dazu durften die Gäste auf Holzklötze schreiben, die aus der Co-Working-Werkstatt „Do Something Great“ stammten. Die zusammengebauten Holzbausteine ließen im Laufe des Abends das „MarkeDing“ entstehen – ein Sinnbild für das Marketing der Zukunft. „Wir waren überrascht, nicht die aktuell allgegenwärtigen Marketing-Buzzwords zu lesen, sondern G´fühliges, wie Empathie, Emotionen, Werte. Für die ÖMG stehen 2024 Diversität, Gleichberechtigung und die Umsetzung der SDGs im Marketing weiterhin im Fokus. Die heutigen Impulse nehmen wir aber selbstverständlich als Denkanstoß mit“, so OMG-Präsident Alexander Oswald.

Make Marketing Great Again trifft auf Do Something Great

Das Werkstatt-Projekt „Do Something Great“ wurde 2023 von Jan Hosa und Philipp Consemüller ins Leben gerufen, die ursprünglich ebenfalls aus dem Marketing kommen. In der größten Studiowerkstatt Wiens bieten die beiden passionierten Bastler Unternehmen und Einzelpersonen die Möglichkeit, das Tischlern zu lernen und eigene Möbelideen zu realisieren. „Wie alle Branchen stehen auch wir im Marketing vor vielseitigen Herausforderungen, die es gemeinsam zu lösen gilt. Die Do Something Great-Society ist ein großartiges Projekt, das für Ideenreichtum und das Schaffen von Neuem steht. Es war eine Freude zu sehen, mit wie viel Enthusiasmus die Gäste ans Werk gingen. Das zeigt, dass wir Marketer*innen immer bereit sind, die Ärmel hochzukrempeln und Visionen in die (Marketing)-Praxis umzusetzen“, sagt ÖMG-Präsidentin Barbara Rauchwarter.

Auch die Wahl der Location stand diesmal ganz im Zeichen von Neubeginn. Wurde das Loft Z13 doch erst vor kurzem fertiggestellt. „Das Objekt ist das einzige österreichische Projekt des international renommierten italienischen Architekten Vincenzo De Cotiis und verbindet auf 350m2 den unverwechselbaren Stil der modernen Ästhetik nahtlos mit dem reichen historischen Erbe des Gebäudes“, beschreibt Managerin Lidija Ajvazi.

AMS-Chef Johannes Kopf als Gast beim nächsten ÖMG-Event im Februar

Das nächste Treffen der ÖMG findet am 1. Februar im APA-Pressezentrum statt. Begrüßt wird dann AMS-Vorstandsvorsitzender Johannes Kopf, der im one-to-one-Gesprächsformat „Let’s Talk“ über Fachkräftebedarf und Digitalisierungsthemen sprechen wird. Anmeldungen unter folgendem Link.

Foto: ÖMG/APA-Fotoservice/Schedl 

Frauen* Empowerment Day der Grünen Wirtschaft Wien

Das erstmals am 21. November 2024 im Impact Hub Vienna in Wien-Neubau stattfindende Event „Frauen*.Stärken“ läuft ganz unter dem Motto: „Damit wir einfordern können, was uns zusteht“ und wartet mit fünf praxisnahen Workshops und Keynotes der Schauspielerin Julia Cencig (SOKO Kitzbühel) und der Ex-Politikerin Eva Glawischnig (Die Grünen) auf.

Es ist an der Zeit aufzuzeigen, wie viel Frauen im Business-Alltag leisten und wie wichtig Frauen für die Wirtschaft in Österreich sind. Mehr als 55 Prozent der Unternehmensgründungen der vergangenen zehn Jahre gehen auf das Konto von Frauen. Frauen sind kreativ und innovativ und haben sich längst ihren Platz in der Wirtschaft erobert – oftmals über Hürden hinweg, denn die Wirtschaft und ihre Repräsentationssysteme sind immer noch stark männlich geprägt. 

Mit dem erstmals stattfindenden Frauen* Empowerment Day am 21. November ab 15:30 Uhr im Impact Hub Vienna in Wien-Neubau will die Grüne Wirtschaft Wien Frauen* eine Bühne geben und einen wirkungsvollen Beitrag leisten, um Frauen* darin zu bestärken, selbstbewusster und deutlich das einzufordern, was ihnen zusteht. Es sind dabei alle Geschlechter willkommen.

Keynotes von Schauspielerin Julia Cencig und Ex-Politikerin Eva Glawischnig

Auf dem Programm der Premiere von Frauen*.Stärken stehen zwei Keynotes von prominenten Speakerinnen und fünf praxisnahe Workshops von ausgewiesenen Expertinnen in ihrem jeweiligen Kompetenzfeld.

Die aus der Krimiserie „SOKO Kitzbühel“ und anderen TV-Produktionen bekannte Schauspielerin Julia Cencig stellt sich in ihrer Opening Keynote „Innere Vorlieben – Welche unterbewussten Bias uns steuern“ die Frage, warum Geschlechtervorurteile existieren und wie sie sich im Business-Kontext auswirken. Cencig, die ab Jänner 2025 auch in der ORF-TV-Produktion „Dancing Stars“ das Tanzbein schwingen wird, liefert darüber hinaus konkrete Beispiele für genderbasierte Bias am Arbeitsplatz und die Vorteile von Diversität, beleuchtet die Auswirkungen des Patriarchats auf Frauen und Männer und erklärt auf humorvolle Art und Weise, wie wir alle von einem Ende des Patriarchats profitieren könnten.

Die Closing Keynote steuert eine nicht minder prominente Vortragende bei, nämlich Eva Glawischnig, Juristin, Buchautorin, TV-Expertin und frühere Parteichefin der Grünen in Österreich. Am Anschluss an ihre Keynote „Fuck Machiavelli - Weibliche Macht funktioniert anders“ bei der sich alles um soziales Schach spielen, Selbstbewusstsein aufbauen, Kommunikation und Präsentation, Klarheit, Körpersprache, Macht und Hierarchie dreht, gibt es die Möglichkeit zum Dialog und Austausch mit der ehemaligen Spitzenpolitikerin.

Fünf Workshops

Die fünf Workshops beim Frauen* Empowerment Day behandeln ein breites Spektrum an Themen. Information, Weiterbildung und Austausch stehen dabei im Fokus:

  • Die erfahrene VerhandlungsexpertinSilke Hofer wird die TeilnehmerInnen mit mehr Verhandlungsgeschick im Geschäftsleben ausstatten.
  • Golrokh Haddad, Beraterin im Verein ZARA, wird aufzeigen, wie man sich als Unternehmen oder Einzelperson gegen Hass im Netz wehren kann.
  • Kathrin Hirczy, Online Marketing Expertin und Female Health Coach, liefertwertvolle Tipps, wie man im Arbeitsalltag zyklusbasiert erfolgreich sein kann.
  • Pamela Rath, Philologin, Philantropin und Expertin für Arbeits- und Organisationspsychologie und HR-Management,wird in ihrem Workshop aufzeigen, wie wichtig und hilfreich Diversity im Geschäftsleben ist.
  • Ursula Teurezbacher, Clownkünstlerin, Trainerin und Audiografin, wird die TeilnehmerInnen dazu ermuntern, die Dinge im Arbeitsalltag mit mehr Humor zu nehmen.

Klares Ziel des Events: Austausch, Vernetzung und gegenseitige Bestärkung

Nutzt bei Frauen*.Stärken die Möglichkeit zum Austausch, zur Vernetzung und zur gegenseitigen Bestärkung. Und freut euch neben den fünf praxisnahen Workshops auf die Keynote von Serienstar Julia Cencig, sowie unseren Dialog mit Ex-Politikerin und Buchautorin Eva Glawischnig“, erklären Bobby Herrmann-Thurner, Alexandra Fiedler-Lehmann und Ines Glatz-Deuretzbacher, die Masterminds hinter dem Frauen* Empowerment Day.

Hier kann man sich für das Frauen.*Stärken Event anmelden: https://www.eventbrite.at/e/frauenstarken-tickets-1024766021757

Eckdaten:

Frauen*.Stärken

Wann: 21. November 2024, 15:30 bis 22:00 Uhr

Wo: Impact Hub Vienna, Lindengasse 56, 1070 Wien

Foto: CarlosBarquero/Shutterstock

4GAMECHANGERS Festival: KI am Lehrplan

Zweiter Tag des 4GAMECHANGERS Festivals von ProSiebenSat.1 PULS 4 und ORF startet mit kritischer Diskussion über Digitalisierung im Bildungssystem.

Levi Lansky (Landesschülervertretung), Felix Ha (Schulsprecher), Judith White (Unternehmerin und Lehrerin), Manfred Kastner (Vision Education), Heinrich Himmer (Bildungsdirektor der Stadt Wien) und Michael Vollmann (Amazon) blicken mit Moderatorin Elke Rock (Hitradio Ö3) in den Lehrplan der Zukunft und analysieren Fragestellungen im Bildungssystem.

Bevor Kinder in die Schule kommen, sind sie in einer digitalen Welt aufgewachsen und mit Apps und Devices bestens vertraut. Seit einigen Jahren ist digitale Bildung als Pflichtfach verankert, womit Österreich Deutschland voraus ist. Aus Schülersicht findet Ed Tech jedoch zu wenig Anwendung, was mitunter an mangelnden Kompetenzen des Lehrpersonals liegt und der Scheu, Neues auszuprobieren. Durch den hohen Bedarf an Lehrern findet derzeit ein Generationenwechsel vor der Tafel statt. Der Einsatz neuer Technologien kann Ängste nehmen und die Lernfreude sowie intrinsische Motivation zum Wissenserwerb steigern. Das Home Schooling während der Pandemie hat die Digitalisierung im Bildungssystem um große Schritte vorangebracht. Beispielsweise kam es zu einer flächendeckenden Ausstattung der Schulen mit WiFi. Für das nun geschaffene Fundament braucht es eine sinnvolle und zukunftsweisende Nutzung.

„Der Zulassungsprozess von digitalen Bildungsangeboten ist in Europa extrem bürokratisch und langwierig. Es gibt einen massiven Widerstand, in das klassische Curriculum hineinzukommen und dem Lehrpersonal mangelt es an Autonomie bei der Gestaltung der Inhalte“, berichtet Kastner aus der Praxis. Er ergänzt: „Mit Konzepten von Vorgestern wollen wir die Gesellschaft von morgen gestalten – das kann nicht funktionieren!“

„Die einzelnen Schultypen sind in Österreich zu wenig vernetzt, um eine ganzheitliche Sicht auf das Bildungssystem zu haben und Potenziale zu heben. Die Strukturen des Systems verhindern Veränderung. Es braucht mehr Mut zum Experimentieren und Leadership mit Visionen“, kritisiert White.

„Mit dem Da Vinci Lab geben wir Lehrerinnen und Lehrern das Rüstzeug in die Hand, um sich Programmier-Kompetenzen anzueignen. Amazon möchte einen Impuls geben, sich mit neuesten Technologien auseinanderzusetzen. Damit möchten wir auch mehr Frauen für MINT-Berufe begeistern, die noch immer männlich dominiert sind“, sagt Vollmann.

„Das wichtigste Werkzeug der Bildungspolitik ist, Freude an der Zukunft zu geben. Die Schule ist der Ort, um in einer vernetzten Welt den reflektierten Umgang mit Technologien und Medien zu erlernen. Der tendenziell negativ behaftete Zugang zu neuen Technologien ist ein gesamtgesellschaftliches Thema. Die Schule ist ein Spiegel der Gesellschaft“, meint Himmer.

„Der Lehrplan muss abgespeckt werden, damit Raum für Innovationen und neue Inhalte entsteht. Motivation bei Lehrerinnen und Lehrern muss gestärkt werden, damit das Berufsbild mehr Wertschätzung genießt“, fordert Ha.

„In der Diskussion um neue Technologien muss der Aspekt verstärkt gesehen werden, dass sie Lehrerinnen und Lehrern das Leben erleichtern und den Job attraktiver machen“, unterstreicht Lansky.

Alle Programmpunkte des Festivals gibt es zum Nachschauen auf 4gamechangers.io/en/videos und im Livestream auf JOYN. Der ORF überträgt auf ORF ON, ORFIII (15. Mai 2024, ab 9.00 Uhr; 16. Mai 2024 ab 9.00) und ORF1 (15. Mai 2024, ab 23.30 Uhr; 16. Mai 2024, ab 0.20 Uhr) und informiert in allen seinen Medien in Radio, Fernsehen und Online.

Foto: 4GAMECHANGERS Festival

Innovationsauftakt 2024 im AirportCity Space

Innovativ ins neue Jahr: Am 16. Jänner 2024 veranstaltet der Flughafen Wien gemeinsam mit brutkasten und Plug and Play Tech Center den „Innovationsauftakt 2024“. Hochkarätige Speaker, wie etwa Skispringer und Olympiasieger Thomas Morgenstern, Leo Bonengl, Co-Founder der Reisesuchmaschine checkfelix, Martin Ohneberg, CEO der Henn Connector Group sowie weitere Experten aus Wirtschaft und Industrie bieten dabei Inspiration zu Innovation und spannende Diskussionen rund um aktuelle Trends.

Im Rahmen von Start-up-Pitches beim Event zeigen junge, kreative Unternehmen ihr innovatives Potenzial und Gäste erwarten interaktive Workshops von Playroom. Das Event findet in der topmodernen Eventlocation AirportCity Space im Office Park 4 statt, die Anmeldung ist kostenlos möglich unter https://innovationsauftakt2024.eventbrite.at

„Innovationsauftakt 2024“ mit hochkarätigen Speakern

Nach einer Begrüßung durch AirportCity Space-Geschäftsführer Christoph Schmidt und Dejan Jovicevic (Co-Founder und CEO Brutkasten) erwarten Gäste des Events spannende Diskussionen und interessante Inputs aus der österreichischen Innovationsszene von Thomas Morgenstern (Österreichischer Skispringer und Olympiasieger), Leo Bonengl (Co-Founder checkfelix), Martin Ohneberg (CEO der Henn Connector Group), Susanne Riess (CEO Wüstenrot Gruppe), Franziska Hecht (Partner & Head of Innovation Culture & Competence bei the Ventury) sowie Günther Ofner (Vorstand Flughafen Wien AG). Start-up-Pitches und interaktive Workshops runden das Programm ab. 

Perfekt für Events aller Art: AirportCity Space am Flughafen Wien

Ort der Veranstaltung ist der AirportCity Space am Flughafen Wien. Mit insgesamt über 2600 m² Eventfläche ist er die perfekte Location für Veranstaltungen aller Größenordnungen. Mit verschiedenen Räumlichkeiten mit Kapazitäten bis zu 650 Personen, topmoderner Multimedia- und Konferenztechnik und flexibel einsetzbaren Settings lassen sich Events aller Art durchführen. Übrigens haben alle Räume Tageslicht und Zugang zur großen Terrasse. Alle Eventflächen am Flughafen Wien sind über das Team des AirportCity Space buchbar – darunter auch die wohl spektakulärste Location: „Level 22“ im 22. Stockwerk des Towers mit einem eindrucksvollen Blick über die gesamte Airportregion. 

Optimale Arbeitsumgebung für kreative Köpfe: Co-Working im AirportCity Space

Wer eine moderne und angenehme Arbeitsumgebung mit optimaler Verkehrsanbindung und vielfältiger Einkaufs- und Gastronomienahversorgung sucht, findet den perfekten Arbeitsplatz im AirportCity Space im Office Park 4: Co-Working-Plätze mit High Speed-WLAN, Büroinfrastruktur, Meetingräumen und Kaffeeküche stehen für alle zur Verfügung, die einen flexiblen Arbeitsort suchen. Die Co-Working-Plätze sind bereits halbtags buchbar. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kickoff-Veranstaltung können im Anschluss gratis den Co-Working-Bereich des AirportCity Space ausprobieren.

Bild: AirportCity Space

Wiener Linien laden zum Recruiting Day

Die Wiener Linien suchen die besten Köpfe für den Werkstätten- und Infrastrukturbereich. Dabei werden vor allem Fach- und Hilfsarbeiter*innen für die Fahrzeug- und Funktechnik sowie für den Gleisbau gesucht. Damit die potenziellen Kandidat*innen bereits jetzt Blicke hinter die Kulissen werfen können, findet der diesjährige Recruiting Day am Montag, 18. November, von 15 bis 19 Uhr in der U-Bahn-Werkstätte in Erdberg statt. 

Wettbewerb: Wer schraubt am schnellsten?

Am Programm stehen neben Info- und Bewerbungsgesprächen auch Führungen durch die U-Bahn-Werkstätte. Dabei zeigen Mitarbeiter*innen der Wiener Linien potenziellen neuen Kolleg*innen den zukünftigen Arbeitsplatz und erklären die Arbeitsabläufe im Detail.

Erstmals dieses Jahr suchen die Wiener Linien im Rahmen des Recruiting Days auch den oder die schnellste*n Schrauber*in Wiens! Dabei treten immer zwei Kandidat*innen an und schrauben um die Wette. Die Zeiten werden anschließend aufgeschrieben und der oder die Schnellste somit ermittelt. Zu gewinnen gibt es nicht nur den Titel, sondern auch einen von Lehrlingen der Wiener Linien eigens angefertigten Pokal. 

Geplant oder spontan: Bewerbungsgespräche direkt vor Ort

Bewerber*innen haben zwei Möglichkeiten: Entweder buchen sie schon vorab ein Bewerbungsgespräch online unter www.wienerlinien.at/karriere-events. Die Anmeldefrist dafür ist der 12. November 2024. Spontanentschlossene können sich vor Ort bei der Bewerbungsstation melden und je nach Verfügbarkeit auch sofort ein Kennenlerngespräch ergattern. Die Gespräche selbst finden in einer eigens eingerichteten U-Bahn statt. Bei gebuchten Terminen bei der Anreise bitte etwas mehr Zeit einplanen, da das Bahnhofsgelände aus Sicherheitsgründen nur in Begleitung mit unserem Personal betreten werden kann.

 

Alle Details zum Event:

  • Montag, 18. November 2024 von 15 bis 19 Uhr (letzter Einlass um 18:15 Uhr)
  • Wiener Linien Werkstätte in Erdberg
  • Anreise mit der U3 bis Station Erdberg, Aufgang Franzosengraben
  • Der Eintritt zum Recruiting Day ist ab 18 Jahren möglich.

Foto: Sebastian Datzreiter

Jetzt einreichen: Staatspreis Marketing 2024

🌟 JETZT EINREICHEN 🌟
STAATSPREIS MARKETING 2024

Einreichschluss: Freitag, 12. April 2024, Mitternacht 

Warum sollten Sie diese Chance nicht verpassen? 

Hier sind die Benefits auf einen Blick:

🏆 Sichtbarkeit & Anerkennung: 
Heben Sie sich ab und gewinnen Sie Anerkennung auf höchster Ebene.

🏆 Networking & Inspiration: 
Tauschen Sie sich mit den Besten der Branche aus und lassen Sie sich von der Fachkonferenz am Tag des Marketing 2024 inspirieren.

🏆 Wachstum & Entwicklung:
 Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Unternehmen und Ihre Projekte weiterzuentwickeln und zu skalieren.

Die Verleihung findet in einem festlichen Rahmen am Montag. dem  17. Juni 2024 in der ARIANA, Seestadt Aspern, statt. 

Neben der Chance, eine begehrte Auszeichnung zu erhalten, bietet Ihnen bereits am Nachmittag vor der Award Show der Tag des Marketing 2024 wertvolle Einblicke in „The new Marketing World“ durch Impulsreferate und Diskussionen. Mehr Infos zum Detailprogramm folgen in Kürze. 

Nutzen Sie die Chance, Ihr Projekt beim Staatspreis Marketing 2024 auf AWARDIX.com einzureichen und Teil dieser einzigartigen Veranstaltung zu sein. 

Foto: AWARDIX.com

Event „Festung Finanzen: Schild gegen Betrug“

Am 5. Dezember 2023 lud der Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ) in Kooperation mit der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Wien zu einem Business Breakfast zu einem brisanten Thema in die Sektkellerei Kattus. Unter dem Titel „Festung Finanzen: Schild gegen Betrug“ diskutierten Experten über die Abwehr von Betrugsmaschen im digitalen Zeitalter.

Zahlreiche Branchenvertreter nutzten die Gelegenheit, sich über innovative Strategien zur Bekämpfung von Online-Betrug zu informieren und zu vernetzen. Die Veranstaltung beleuchtete die Schattenseiten der digitalen Technologien, insbesondere den Einsatz von Künstlicher Intelligenz für ausgeklügelte Betrugsmethoden. Es wurde deutlich, dass Data Security, ein wichtiger Bestandteil der GDPR Compliance, oft vernachlässigt wird, aber von großer Bedeutung ist.

Markus Leimer, Gründer von ibana.io, gab in seiner Keynote einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Betrugsarten in der digitalen und der Offline-Welt und stellte entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen vor.

Die Podiumsdiskussion, an der Markus Leimer von ibana.io, Michael Röhsner von Eversheds Sutherland und Patrik Payer von MARIK Tech Solutions teilnahmen, war ein Highlight der Veranstaltung. Die Experten besprachen einfache, aber oft vernachlässigte Sicherheitsmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Markus Leimer warnte: „Zwei von drei Unternehmen erleben jedes Jahr eine Finanzbetrugs-Attacke. Es ist entscheidend, jetzt präventive Maßnahmen zu setzen.“ Michael Röhsner ergänzte aus rechtlicher Sicht, dass die Implementierung solcher Sicherheitsmaßnahmen nicht nur technisch notwendig, sondern auch rechtlich als „State of the Art“ betrachtet wird. „Unternehmen, die keine Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden, könnten bei einem erfolgreichen Angriff rechtlich deutlich schlechter dastehen“, unterstrich Röhsner die Dringlichkeit dieser Maßnahmen.

Foto: DMVÖ

Premiere für Technology Impact Summit

Graz (LCG) – Premiere für den Technology Impact Summit in Graz. Über 300 Experten und führende internationale Wissenschaftler tauschen sich am Donnerstag in der Seifenfabrik über unterschiedliche Aspekte Künstlicher Intelligenz aus. Das neue Diskussionsformat ermöglicht einen holistischen Blick und stärkt den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Mit durchaus kontroversiellen und pointierten Diskussionen nähert sich der Technology Impact Summit der Komplexität der Künstlichen Intelligenz an und verortet Österreich auf der internationalen Tech-Landkarte. Im Fokus stehen die Chancen, die Österreichs Wissenschaft und Wirtschaft nutzen können. Mit renommierten internationalen Wissenschaftlern fördert das neue Event von Universität Graz, Technische Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und FH JOANNEUM die internationale Vernetzung, von der gesamte Standort nachhaltig profitieren soll.

„Künstliche Intelligenz ist wie ein Zusatzgehirn. Trotzdem ist jeder zweite Mensch in Österreich kritisch eingestellt und nur jedes zehnte Unternehmen nutzt sie. Die Wirtschaftsleistung kann um bis zu 40 Milliarden steigen, wenn wir konsequent auf Künstliche Intelligenz setzen und gemeinsam in eine neue technologische Ära starten“, begrüßt ORF-Moderatorin Fanny Stapf zur Premiere des Technology Impact Summit in der Seifenfabrik in Graz.

„Es gibt fundamental andere Zugänge zu neuen Technologien zwischen den Vereinigten Staaten und Europa. Im demografischen Wandel mit weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter bieten Automatisierung und Künstliche Intelligenz die Möglichkeit, unseren Lebensstandard zu erhalten und zu verbessern“, erklärt Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft.

Die Arbeitsproduktivität steige in der Europäischen Union trotz zunehmender Digitalisierung schwach an, führt der Bundesminister aus und geht damit auf das Arbeitsproduktivitätsparadoxon ein. Er erkennt qualitative Verbesserungen und verortet das Wachstumspotenzial der Zukunft in Effizienzsteigerungen, die durch neue Technologien erwirkt werden können.

Transparenz sei eine grundlegende Voraussetzung, um gesellschaftlichen Konsens im Umgang mit Technologien zu bilden und daraus einen Wettbewerbsvorteil im globalen Kontext zu generieren. Rund zwei Drittel der Forschungsinvestitionen werden in Österreich von Unternehmen gestemmt, wodurch der Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gestärkt wird. Den AI Act bezeichnet Kocher als „gute Kompromisslösung“, die sich auch US-Unternehmen wünschen, um auf Rechtssicherheit vertrauen zu können. Er warnt davor, sich im beruflichen Kontext zu sehr auf Künstliche Intelligenz zu verlassen. Das Erlernen von Skills auf dem Karriereweg ist wesentlich, um ein Gesamtverständnis zu entwickeln und Technologien gewinnbringend einsetzen zu können.

„Künstliche Intelligenz hat alle Bereiche der Gesellschaft erreicht. Wir kennen noch nicht alle Chancen, aber wir müssen auch die Risiken im Auge behalten. Wir wollen die Chancen maximieren und die Risiken minimieren. Die Menschenrechte müssen unser Leitfaden bei der legislativen Gestaltung sein. Der AI Act hat die Chance, Europa zum Zentrum für die digitale Innovation zu machen. Vertrauen in Technologie stärkt den Wirtschaftsstandort“, sagt Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung, in ihrer Grußbotschaft.

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (Wirtschaft, Regionen, Tourismus, Wissenschaft und Forschung): „Wir haben ein zukunftsweisendes Ökosystem aus Wissenschaft und Wirtschaft, um die Steiermark in eine noch innovativere Zukunft zu führen. Wir haben diese Zusammenarbeit institutionell verankert und haben im Bereich Start-ups Initiativen auf den Weg gebracht, die Leitbetriebe mit Innovatoren beflügeln.“

Rektoren im Espresso-Talk

Horst Bischof (TU Graz, KI-Beirat der österreichischen Bundesregierung), Heinz Mayer (JOANNEUM RESEARCH), Martin Payer (FH JOANNEUM) und Peter Riedler (Universität Graz) diskutieren auf die Länge eines Espressos gekürzt mit Stapf über den akademischen Zugang zu Künstlicher Intelligenz. Die Technische Universität Graz hat kürzlich einen Campus für Cyber Security eröffnet, um sich diesem brennenden Thema zu widmen, in dem die steirische Universität in der globalen Forschung führend ist. Am Campus sollen künftig auch Firmen angesiedelt werden, um Wirtschaft und Wissenschaft noch enger zu vernetzen. JOANNEUM RESEARCH hat Künstliche Intelligenz in allen Forschungsthemen integriert und erlangt dadurch europäische Sichtbarkeit im Bereich der Agrarökonomie oder Automobilindustrie.

„Wir wollen Künstliche Intelligenz in Österreich ankommen lassen, sie in die Breite bringen und die Chancen nutzen. Wir können den AI Act nutzen, um ein Zertifizierungssystem aufzubauen und damit eine Vorreiterrolle einnehmen“, meint Bischof.

„Die Wissenschaft hilft der österreichischen Wirtschaft auf einem Top-Niveau zu bleiben und die Standards weiter zu erhöhen. Technologie ist nicht der Feind, sondern unsere Chance auf den Wettbewerbsvorteil“, betont Mayer.

„Der Mensch steht im Vordergrund, um aus Technologie einen Impact zu schaffen. Mit dem Digital Innovation Hub haben wir die Basis, um Innovationen praxisnahe zu fördern und mit offenen Augen und Neugierde zu forschen und zu entwickeln. Damit sprechen wir die Talente der Zukunft an“, betont Payer.

„Wirt brauchen einen Science Deal und ein klares Bekenntnis zu Wissenschaft, Forschung und akademischen Diskurs auf europäischer Ebene. Durch Offenheit für neue Technologien können wir als Gesellschaft und Wirtschaft wachsen – dafür ist Bewusstseinsbildung für Bildung essenziell“, ist Riedler überzeugt.

Wer gehorcht wem? Mensch und Technologie im Wettstreit

Philosoph Konrad Paul Liessmann (Universität Wien) und Viktor Mayer-Schönberger (Oxford University) diskutieren mit Anna-Maria Wallner (Die Presse) über die Frage, wer künftig die Oberhand haben wird – Mensch oder Maschine. Liessmann sieht in Künstlicher Intelligenz eine Nivellierung nach unten, die Jobs mit intellektuellem Potenzial nicht gefährden wird. Chatbots greifen auf historische Daten zurück und haben wenig Möglichkeiten, sinnvoll zu kontextualisieren und eigene Gedanken zu formulieren oder sinnerfassend in die Zukunft zu blicken. Mayer-Schönberger relativiert und ordnet ein, dass weite Teile der Wissenschaft auf bereits erbrachten Inhalten aufbauen.

Er warnt davor, kreative Schöpfungen überzubewerten. Auch Liessmann schätzt Künstliche Intelligenz als Förderung der Bequemlichkeit, jedoch nicht als kulturelle Revolution ein: „Wissen habe mit Verstehen und bedingt mit Lernen zu tun, während die Ergebnisse von Chat GPT oft falsch sind und Gefahren der Manipulation beinhalten.“ Der Philosoph drängt auf mehr Bildung, um mit Technologien überhaupt umgehen zu können und ihre Ergebnisse kritisch zu kontextualisieren. Die Auslieferung an die Digitalisierung bezeichnet Liessmann als „Kniefall vor Fake News“. Der zu frühe Gebrauch von Technologien schränkt die Entwicklung des Gehirns bei kleinen Kindern ein und führt zu einer Abhängigkeit von Technologien.

„Künstliche Intelligenz hat weder Interessen, noch Neugierde und Forschungsdrang. Chat GPT ist ein klassisches Plagiatsverfahren, das den Anschein der Richtigkeit erweckt und Durchschnittlichkeit liefert“, bringt es Liessmann auf den Punkt.

„Die kulturelle Monogamie wird durch die Digitalisierung durchbrochen und bemächtigt uns durch die Vielfalt an Quellen, die Welt besser zu verstehen. Wir greifen auf eine bemächtigende Infrastruktur zurück. Momentan projiziert die Gesellschaft all ihre Zukunftsängste auf Künstliche Intelligenz. Der Mensch neigt dazu, sich selbst in seinen Fähigkeiten zu überschätzen, während er von der Künstlichen Intelligenz absolute Perfektion verlangt“, bringt es Mayer-Schönburg auf den Punkt.

Spielt Europa noch mit?

Mit Elisabeth Lex (TU Graz) diskutieren über Europas Rolle in der technologischen Evolution Jana Lasser (Universität Graz) und Mic Hirschbrich (Apollo.ai). Lasser sieht Europa durch den AI Act und die Berücksichtigung wesentlicher ethischer, gesellschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen in einer Vorreiterrolle. Auch Hirschbrich erachtet Regulierungen durch die weitreichende Komplexität des Themas als dringend notwendig.

Er wünscht sich mehr philosophische und intellektuelle Mitsprache bei der Ausgestaltung der Legislatur, damit Technologie auch künftig zum Wohlstand beiträgt. Trotzdem verortet er in Europa in Sachen Innovationsfreude und Adaptionsfähigkeit einen enormen Aufholbedarf. Durch sinkende Grenzkosten sieht er eine Chance für Europa, im globalen Wettbewerb aufzuholen. Lasser hingegen meint, dass sich Europa emanzipieren müsse und nicht bestehenden Modellen nachlaufen solle. Relevanter erachtet sie die Integration europäischer Werte und humanistischer Ansätze in neue Technologien. Hirschbrich sieht die rigiden Datenschutzgesetze in Europa als großes Hindernis, um Künstliche Intelligenz trainieren zu können.

„Ein Marketingschachzug von Open AI hat die Welt in Aufruhr versetzt. Künstliche Intelligenz braucht menschliches Feedback. Das wurde durch diesen Push erreicht. Gleichzeitig wurde eine gesellschaftliche und juristische Diskussion ausgelöst, die zu sehr auf dieses eine Produkt, Chat GPT, fokussiert. Der Diskurs muss weiter gefasst werden, um eine einheitliche Regulierung mit den Vereinigten Staaten zu finden und keine europäische Insellösung zu kreieren, die zu Wettbewerbsnachteilen führen kann“, erklärt Hirschbrich.

„Europa mangelt es an der Infrastruktur für die großen generativen Modelle. Die Chance liegt in der Spezialisierung und in qualitativ extrem hochwertigen Daten in einzelnen Segmenten. Das ist in Reichweite! Die Austauschprozesse in der Europäischen Union im wissenschaftlichen Bereich liefern die optimale Basis für diese Vision“, ist Lasser überzeugt.

Justizias Blick auf die Künstliche Intelligenz

Matthias Wendland (Universität Graz) widmet sich im Gespräch mit Thomas Burri (Universität St. Gallen) und Jeannette Gorzala (European AI Forum) den rechtlichen Aspekten Künstlicher Intelligenz und analysiert den AI Act der Europäischen Union. Gorzala beschreibt das Gesetz als Framework, das Unternehmen Sicherheit gibt und Skalierung auf einem attraktiven Markt ermöglicht.

Nach ursprünglichen Drohungen sich aus Europa zurückzuziehen, eröffnet Open AI weitere Büros in der Union und siedelt sich unter anderem in Brüssel, Dublin und Paris an. Burri hingegen spricht von einer enormen Verunsicherung und Rechtsunsicherheit, die durch die europäische Gesetzgebung ausgelöst wurden. Die Verunsicherung durch eine Verordnung, die heterogene Anwendungen betrifft, vertreibe Unternehmen aus der Union und hemmt Innovationen. Die Zustimmung einiger Unternehmen aus den Vereinigten Staaten hält Burri für wenig fundiert und Standardisierungs-Institutionen für inhaltlich überfordert.

„Aus einer guten Idee auf einem weißen Blatt Papier wurde mit dem risikoaversen AI Act der Europäischen Union ein Monster geboren. Wir regulieren uns in eine Situation hinein, in der wir größte Freiheit bräuchten“, konkretisiert Burri.

„Regulierungen im dynamischen Tech-Bereich können nur einen Rahmen geben. Wirtschaftspolitische Faktoren wie Infrastrukturen und Finanzmärkte sind die realen Bausteine für Innovation, die entscheidend sind, ob sich Unternehmen in Europa ansiedeln“, meint Gorzala.

Über den Technology Impact Summit

Der Technology Impact Summit ist eine gemeinsame Initiative von Universität Graz, Technische Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und FH JOANNEUM. Er präsentiert aktuelle technologische und wissenschaftliche Entwicklungen und schlägt eine Brücke zwischen unterschiedlichen Fachbereichen sowie heimischen und internationalen Experten.

Der Fokus der neuen multiperspektivischen Plattform für Wissenschaft, Wirtschaft, Start-ups und Politik liegt auf den Auswirkungen technologischer Entwicklungen auf Wirtschaft und Gesellschaft in naher Zukunft. Hohe Prägnanz wird durch Diskussion in Form von Oxford Style Debates oder Präsentationen in Form von „Lightning Talks“ gewährleistet. Der Technology Impact Summit 2024 wird unterstützt von AVL List, ACP, Grant Thornton, Grazer Wechselseitige, LexisNexis, Microsoft, PwC, Schiefer Rechtsanwälte, Steiermärkische Sparkasse, AWS, Bankenverband, BMAW, BMBWF, CANCOM, Energie Steiermark, Holding Graz, Industriellenvereinigung Steiermark, Land Steiermark, Österreichische Post/Business Solution, Raiffeisen-Landesbank Steiermark, SAP, VSG, WKO Steiermark, 4Events und Vrisch.

Weitere Informationen auf ti-summit.com

Foto: Christian Mikes

Finalisten Staatspreis Design 2024

Die Statistik des 50. Staatspreises Design kann sich sehen lassen. Insgesamt 218 Einreichungen von 157 Gestalter·innen und Unternehmen aus den Bereichen Industrial Design | Konsumgüter, Produktgestaltung | Interior, Industrial Design | Investitionsgüter lagen der internationalen Jury Anfang März zur Bewertung vor. 

94 Beiträge wurden im Zuge der Offline-Jurierung begutachtet und diskutiert. Die Mitglieder der Jury konstatierten den Einreichungen ein kreatives, außergewöhnlich hohes Qualitätsniveau und wählten 35 Beiträge aus ganz Österreich in die Shortlist.

"Insgesamt hat mich der österreichische Staatspreis Design schwer beeindruckt. In den Kategorien, in denen er ausgelobt wird, war er enorm vielschichtig und zeigte in seiner trotzdem vorhandenen Kompaktheit (bezogen auf die Anzahl der Einreichungen) unglaubliche gute Produkte, gute Projekte, die in der Erinnerung haften bleiben." 
Annette Lang, Jurymitglied
 
Insgesamt 3 Projekte werden mit einem Staatspreis gewürdigt; 12 Nominierungen kommen zur Vergabe, 19 Projekte erhalten eine Auszeichnung, 4 Sonderpreise. In der Kategorie DesignImpact-Concepts (Sonderpreis) für noch nicht verwirklichte Produkte und Gestaltungskonzepte kommt ein Preisgeld von insgesamt 6.000 Euro zur Vergabe, das auf drei Beiträge aufgeteilt wird.

Die Gewinner Und Gewinnerinnen werden bei der Preisverleihung am Donnerstag, 16. Mai 2024 im MuseumsQuartier Wien bekannt gegeben. Zeitgleich werden der Katalog zum Staatspreis Design 2024 vorgestellt und die Ausstellung mit allen ausgezeichneten Beiträgen eröffnet.

Foto: Valerie Eccli

Verein für Managerinnen und Manager feiert Jubiläum

Wien, am 9. November 2023. Ein starkes Netzwerk ist die Basis für jeden wirtschaftlichen Erfolg. Seit 1973 gilt der Management Club als zentrale Drehscheibe für C-Level Manager, um sich mit High Potentials zu vernetzen. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums lud das Vorstandsteam um Präsident Thomas Arnoldner (stv. Vorstandsvorsitzender der Telekom Austria AG), Henrietta Egerth (Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG), Georg Krause (Vorstand der msg Plaut AG) und Günther Ofner (Vorstandsdirektor der Flughafen Wien AG) und Iris Ortner (geschäftsführende Gesellschafterin der IGO Industries) sowie Geschäftsführer Walter Gupfinger den Saal der Labstelle, um gemeinsam mit 120 geladenen Gästen auf die zahlreichen Innovationen des Clubs anzustoßen.

Thomas Arnoldner: „Es erfüllt mich mit großer Freude, das 50-jährige Bestehen unseres Vereins zu feiern. In dieser Zeit haben wir nicht nur eine starke Gemeinschaft von Managerinnen und Managern aufgebaut, sondern auch eine Plattform geschaffen, auf der Ideen gedeihen und Gedanken zu erfolgreichem, nachhaltigem Management ausgetauscht werden. Besonders wichtig ist mir die Vernetzung junger, aufstrebender, ehrgeiziger High Potentials mit erfahrenen Führungskräften. Dafür sind wir mit unseren Nachwuchsorganisationen UNIMC und Future MC bestens aufgestellt.“

Zu den ersten Gratulanten zählt der Präsident der Wirtschaftskammer, Harald Mahrer: „Managerinnen und Manager sind wichtige Verantwortungsträger in der Wirtschaft. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zur ökonomischen Fortentwicklung unseres Landes. Unser gemeinsames Ziel für die Zukunft ist ein weiterhin wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort Österreich. Ich danke dem Management Club für seine wertvolle Arbeit und gratuliere herzlich zum Jubiläum!“

Der Geschäftsführer des Vereins, Walter Gupfinger, ergänzt: „50 Jahre bedeuten nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch eine kontinuierliche Modernisierung und Anpassung an die Herausforderungen von Managerinnen und Manager. Der Management Club ist Verein am Puls der Zeit. Mit der neuen App „My MC“ haben unsere Mitglieder den Management Club am Smartphone immer dabei.“

Unter den Gästen: Petronela Altrichter (COO Microsoft Österreich), Paul Barborka (Chief Operating Officer Aerospace voestalpine High Performance Metals GmbH), Markus Berger (Geschäftsführer RINGSPANN Austria GmbH), Reinhard Birke (General Manager NTT Data DACH), Gerhard Brecka (Chief Executive Officer Polo Handels GmbH), Martin Butollo (Country CEO Austria Commerzbank AG Niederlassung Wien), Christine Catasta (Aufsichtsratsvorsitzende BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.), Dominik Dorner (Country Manager Hemmersbach Austria GmbH), Kurt Egger (Generalsekretär Wirtschaftsbund Österreich), Andrea Fronaschütz (Chief Operating Officer Gallup Institut), Alfons Haber (Vorstand E-Control), Mario Heinisch (Geschäftsführender Gesellschafter Funk International Austria GmbH), Oliver Heiser (Geschäftsführer RONCO Management Holding GmbH), Angelika Hofer-Orgonyi (Group Head of Digital Excellence Mondi AG), Nicola Hysek (Enterprise Account Executive Salesforce), Carmen Jeitler-Cincelli (Stv. Generalsekretärin Wirtschaftsbund Österreich), René Knapp (Vorstand People, Brand, ESG UNIQA Insurance Group AG), Matthäus Konradsheim (Vorsitzender Uni Management Club), Andreas Kössl (CCO Dolphin Technologies), Michael Krottmayer (Geschäftsführer-Slovenia Greiner Packaging), Wolfgang Layr(Leiter PR/Kommunikation Volksbank Wien AG), Gerlinde Layr-Gizycki (Geschäftsführerin, Managing Partnerin INAMERA gmbh), Awi Lifshitz (CEO weXelerate GmbH), Egon Lokay (Geschäftsführer WKO Inhouse GmbH), Helmut Lutz (Obmann management club Tirol), Gunter Oos (General Manager Jaad Car GmbH), Wolfgang Pfeil (Vorsitzender des Management Club Oberösterreich), Johann Pinterits (Geschäftsführung GMS GOURMET GmbH), Andreas Pollak (Geschäftsführer petsche-demmel pollak rechtsanwaelte gmbh), Sven Pöllauer (Leiter PR & Marktkommunikation ÖBB-Personenverkehr AG), Karl Sagmeister (Geschäftsführer Schneider Electric Austria), Jasmin Soravia (Geschäftsführende Gesellschafterin Kollitsch & Soravia Immobilien GmbH), Thomas Spann (Geschäftsführer Kleine Zeitung GmbH & Co KG), Elisabeth Totzauer (Hauptabteilungsleiterin 'Magazine und Servicesendungen ORF), Stefan Weiss (CEO SCHIG mbH), Florian Werksnies(Geschäftsführer 3HillsIT), Ingrid Wick-Felinger (Geschäftsführerin RWA Raiffeisen Ware Austria), Christina Wilfinger (Managing Director SAP Österreich GmbH), Jörg Zehetner (Geschäftsführer KWR Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte GmbH).

Foto: Management Club/Mosawer

Einreichen bis Oktober: Eurobest Awards 2024

Die Eurobest Awards sind der Maßstab für wegweisende Kreativität und effektive Markenkommunikation in Europa. Jedes Jahr versammeln sich die brillantesten Köpfe der Kommunikationswelt, um ihre bahnbrechendsten Ideen und visionärsten Projekte in den internationeln Wettbewerb zu schicken. Als offizielle Repräsentanz der Eurobest Awards lädt die ORF-Enterprise heimische Agenturen zum Einreichen ihrer Kampagnen und kreativen Bestleistungen auf. Bis spätestens 17. Oktober 2024 kann in insgesamt 24 Kategorien eingereicht werden. Insgesamt 14 Branchenexperten werden die diesjährigen Jurys leiten und gemeinsam mit ihren Teams den europäischen Maßstab für kreative Exzellenz setzen. Die Shortlist-Ergebnisse werden am 19. November 2024 online auf lovethework.com bekannt gegeben. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt im Dezember dieses Jahres.

2024 bringt frischen Wind in die Eurobest Awards

2024 bringt frischen Wind in die Eurobest Awards: Erstmals wird der Creative B2B Award verliehen, der innovative Projekte für Geschäftskunden auszeichnet. Zudem wird die Bedeutung von Humor in der Markenkommunikation durch eine eigene Sub-Kategorie innerhalb der Sektion „Culture & Context“ gewürdigt. Darüber hinaus wurden die Award-Kategorien „Innovation“, „PR“ und „Social & Influencer“ erweitert und aktualisiert, um den neuesten Trends und der Rolle von Kreativen und Influencern in der modernen Kommunikationslandschaft gerecht zu werden.

Die Jury-Präsidenten 2024

Diese 14 führenden Branchenexperten werden gemeinsam mit ihren Jury-Teams Kreativarbeiten aus ganz Europa bewerten und neue Benchmarks definieren:

Nicky Bullard, Group Chief Creative Officer, MullenLowe, UK
Kategorien: „Audio & Radio”, „Film“, „Print & Publishing“

Debbie Ellison, Chief Commerce Officer, VML, UK
Kategorien: „Brand Experience & Activation“, „Creative Commerce“, „Glass: The Award for Change“

Sarah Higgins, Managing Director PR EMEA & APAC Marketing, State Street Global Advisors
Kategorie: „Creative B2B”

Ete Davies, EVP, Dentsu Creative, EMEA
Kategorie: „Creative Business Transformation”

Kika Douglas Castroviejo, Chief Creative Officer, 180 Global, Niederlande
Kategorien: „Creative Data”, „Innovation”

Jo Arden, Chief Strategy Officer, Ogilvy, UK
Kategorien: „Creative Effectiveness”, „Creative Strategy”

Dennis May, Chief Creative Officer, Publicis Groupe DACH, Deutschland
Kategorien: „Design”, „Industry Craft”

Alejandro Di Trolio, European Creative Chairman, Cheil, Europa
Kategorien: „Digital Craft”, „Social & Influencer”

Catalin Dobre, Chief Creative Officer and co-CEO McCann Worldgroup, Rumänien, sowie Regional Creative Director McCann CEE, McCann, CEE
Kategorien: „Direct”, „Outdoor”

Hermeti Balarin, Chief Creative Officer, Wieden + Kennedy, UK
Kategorie: „Entertainment”

Christopher Thiery, CEO, Prodigious, Frankreich
Kategorie: „Film Craft”

Rebecca Rhodes, Director, Public Affairs, Abbott, UK
Kategorie: „Healthcare”

Matthias Brüll, Global CEO Mediaplus Group | Executive Board Member Serviceplan Group, Mediaplus Group & Serviceplan Group, Global
Kategorie: „Media”

Rachael Sansom, CEO, Havas Red, Europe & UK
Kategorie: „PR”

Weitere Informationen zur Einreichung online auf https://www.eurobest.com

Über Eurobest

Die Eurobest Awards wurden 1988 ins Leben gerufen und gelten als führender Wettbewerb für kreative Exzellenz in Europa. Nach Stationen in Stockholm, Amsterdam, Hamburg, Lissabon, Helsinki, Antwerpen und Rom finden die Awards seit 2017 in London statt. Die Awards werden in insgesamt 24 Kategorien vergeben. Eurobest ist Teil von „Lions – The Home of Creaitivity“. Weitere Informationen auf https://www.eurobest.com und https://www.lionscreativity.com

Foto: Lions

Martha Schwarzkopf Award for Women in Science

Henkel verleiht zum dritten Mal den Forschungspreis „Martha Schwarzkopf Award for Women in Science“ und unterstützt damit Frauen in der Wissenschaft. Neben den Hauptpreisen für lebenslange Beiträge zur Haarwissenschaft wird auch in diesem Jahr wieder ein zusätzlicher Preis für „Emerging Talents" vergeben. Die Bewerbungsphase startet am 11. Februar, anlässlich des „Internationalen Tags der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“. 

Forscherinnen aus den Naturwissenschaften, der Medizin oder den Computerwissenschaften können sich mit ihren Forschungsleistungen aus dem Bereich Haarforschung oder einem verwandten Gebiet bewerben. Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro für den ersten Platz und 5000 Euro für den zweiten Platz dotiert, die Auszeichnung als „Emerging Talent" ist mit 5.000 Euro dotiert.

„Wissenschaftlicher Fortschritt lebt von Vielfalt. Trotzdem sind Frauen in der Wissenschaft noch immer unterrepräsentiert. Bei Henkel legen wir einen hohen Wert auf die Gleichstellung der Geschlechter. Daher möchten wir den ‚Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft‘ als Auftakt für die Bewerbungsphase für den Martha Schwarzkopf-Award nutzen“, sagt Frank Meyer, Senior Vice President Global R&D bei Henkel Consumer Brands.

Astrid Kleen, Director Global Hair R&D bei Henkel Consumer Brands, fügt hinzu: „Für unsere Innovationen ist es unerlässlich, das menschliche Haar genau zu verstehen. Mit dem Award würdigen wir die Leistungen herausragender Wissenschaftlerinnen auf dem Gebiet der Haar- und Kopfhautforschung inklusive den für diese Forschung relevanten Fortschritten in Materialwissenschaften und Bioinformatik..“

Die Auszeichnung ist eine Hommage an Martha Schwarzkopf, die als eine der ersten Frauen in Deutschland ein Unternehmen führte und das Institut für Haarforschung gründete. Schwarzkopf ist die größte Marke in der Kategorie Haarpflege von Henkel Consumer Brands.

Alle technischen Innovationen der Marke stehen in der Tradition des Schwarzkopf-Haarforschungsinstituts, das heute Forschungs- und Entwicklungslabore, Haar-Testsalons und Akademien in der ganzen Welt betreibt. Der Award soll an Marthas Unternehmer- und Innovationsgeist sowie die ausgeprägte Empathie, mit der sie einst das Unternehmen und das Schwarzkopf-Haarforschungszentrum leitete, erinnern.

„Wir freuen uns, dass wir unser Netzwerk von Haarforscherinnen konsequent ausbauen. Die Bewerberinnen und Preisträgerinnen der letzten beiden Runden sind inzwischen fester Bestandteil dieses Netzwerks, und wir freuen uns über den wissenschaftlichen Austausch und die Zusammenarbeit mit ihnen. Indem wir neben dem „Emerging Talents“-Award den Hauptpreis für lebenslanges Engagement vergeben, bringen wir sowohl die Perspektiven erfahrener Wissenschaftlerinnen als auch vielversprechender Forscherinnen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, in das Netzwerk ein", sagt Andrea Sättler, Director R&D Academy bei Henkel Consumer Brands und Vorsitzende der Fachjury des Martha Schwarzkopf Awards.

Informationen zur Bewerbung

Für den Martha Schwarzkopf-Award können sich Forscherinnen aus aller Welt mit Promotion und langjähriger Erfahrung im Bereich der Naturwissenschaften, Medizin und Computerwissenschaften bewerben, deren Arbeitsgebiet in der Haarforschung oder verwandten Gebieten, wie der Textil- und Wollfaserforschung, der Analytik von biologischen Oberflächen oder der Interaktion von Stoffen mit Haar oder Kopfhaut liegt.

Für den Nachwuchspreis können sich Forschungstalente mit abgeschlossenem Masterstudium aus den gleichen Forschungsgebieten bewerben, auch wenn sie noch am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen.

Eine Fachjury, bestehend aus Wissenschaftlerinnen des Forschungs- und Entwicklungsbereichs von Henkel Consumer Brands wird die Bewerbungen bewerten. Zusätzlich zu den finanziellen Auszeichnungen werden die Gewinnerinnen zur Preisverleihung eingeladen, die in Verbindung mit einer wissenschaftlichen Konferenz des expandierenden Martha Schwarzkopf-Netzwerks stattfinden wird.

Diese Veranstaltung wird am Ende des dritten Quartals 2024 in Deutschland stattfinden. Darüber hinaus haben alle Preisträgerinnen die Möglichkeit, an einem Mentoring-Programm mit einer oder einem Henkel-Wissenschaftler bzw. -Wissenschaftlerin teilzunehmen.

Bis zum 1. Juni 2024 können Forscherinnen ihre Bewerbungsunterlagen auf Deutsch oder Englisch an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden. 

Folgende Unterlagen sollten bei der Bewerbung eingereicht werden:

  • ein Motivationsschreiben mit einer persönlichen Begründung, warum sich die Kandidatin für den Award bewirbt
  • ein kurzer Lebenslauf mit Fokus auf das wissenschaftliche Arbeits- und Interessensgebiet
  • eine Liste der wichtigsten Publikationen
  • eine Zusammenfassung der eigenen, öffentlich-zugänglichen Forschungsarbeiten im Bereich der Haar- und Kopfhautforschung, Fasertechnologien, computer-gestützte Modelle zur Erforschung von Fasern, inklusive wissenschaftlicher Methoden zur Oberflächen-Analyse, Faserstruktur, Farbstoffsynthese oder Analyse biologischer Prozesse in der Haarwurzel (alle Forschungsansätze sind möglich)
  • ein Bewerbungsbild ist optional 

Zu den wichtigsten Kriterien bei der Bewertung durch die Fachjury gehören die Relevanz der Arbeit im Bereich der Haarforschung sowie ihre Auswirkungen auf Verbraucher:innen und Umwelt. Weitere Faktoren sind Pioniergeist, Originalität, Innovationspotenzial, Machbarkeit der Forschungsprojekte und Bedeutung für die Haarkosmetikbranche.

Foto: Henkel

iab webAD: Wer die Nase vorne hat

220 Arbeiten wurden zur 20. Jubiläumsauflage des iab webAD eingereicht, wovon es 81 auf die Shortlists geschafft haben. Das bedeutet ein leichtes Plus bei den Einreichungen gegenüber dem Vorjahr, in dem 217 Einreichungen in das Rennen um den wichtigsten Award der Digitalwirtschaft gingen. Heuer fallen die Shortlists etwas länger aus: 37 Prozent der Einreichungen verwandelten sich in aussichtsreiche Nominierungen – 2022 lag dieser Wert noch bei 30 Prozent. Elf Platzierungen finden sich auf der Shortlist für die Kategorie „Beste Social-Media-Strategie“ und zehn in der Kategorie „Beste Video Ad“, acht Nominierungen in „Beste internationale Kampagne“, jeweils sieben in „Beste Display & Mobile Ad“ und „Beste Innovation“ und sechs in „Beste Digital Extension“.

„Im 20. Jahr seines Bestehens setzt der iab webAD als Hommage an seine Gründung ein deutliches Statement für digitale Pionierleistungen mit Vorbildwirkung für die gesamte Branche. Aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz finden ebenso besondere Beachtung wie Video Ads, deren Bedeutung durch den massiv steigenden Bewegtbildkonsum signifikant zunimmt. Die Jubiläumsausgabe des iab webAD ist eine Landkarte der digitalen Innovationskraft Österreichs, die zeigt, wohin die Reise gehen wird“, kommentiert iab-austria-Geschäftsführerin Ursula Gastinger.

Wie bereits im Vorjahr führt Wien Tourismus mit abermals acht Platzierungen das Shortlist-Feld an. Den zweiten Platz unter den Auftraggebern belegt Kia mit vier Shortlist-Platzierungen. Jeweils drei Shortlist-Platzierungen entfallen auf Erste Bank und Sparkasse – gerade erst mehrfach bei den ORF-AWARDS ausgezeichnet –, Leopoldmuseum, Ukrainische Sonntagsschule in Wien, Ströck und McDonald’s. Über jeweils zwei Nominierungen können sich Natur- und Wellnesshotel Höflehner, Haus der Barmherzigkeit, Sport 2000, ÖBB, Bayer, Billa, Burger King, Casinos Austria, Alma, Magenta Telekom und Restplatzbörse freuen.

Bei den Agenturen führt Jung von Matt Donau mit 14 Shortlist-Platzierungen das Rennen vor Dentsu mit elf Nominierungen an. Acht Platzierungen können DMB., Havas Village Vienna und Merkle für sich beanspruchen, fünf sichert sich Mindshare. Vier Platzierungen entfallen auf Stoff, Kubrik, Essence Mediacom und Mediaplus Austria, die erst Anfang dieses Monats zum zweiten Mal in Folge beim Media Award als „Agency of the Year“ ausgezeichnet wurde.

Die Gewinner in den Kategorien „Nachwuchstalent Media“ und „Nachwuchstalent Kreation“, in der Sonderkategorie „Nachhaltigkeit“ sowie die prestigeträchtige Auszeichnung „Best in Show“ für den Gesamtsieg werden im Rahmen der großen Award Show am 19. Oktober 2023 bekanntgegeben.

Drei Jurys beurteilten 220 Einreichungen in drei Clustern

Im Cluster „Advertising“ jurieren bei der Jubiläumsauflage des iab webAD Roland Divos (Show Heroes), Bernhard Döller (Billa), Melanie Fischer (Tunnel23), Sarah Ostermann (ORF-Enterprise) und Emil Ullmann (Accenture), letztjähriger Sieger in der Kategorie „Nachwuchstalent Kreation“.

Über die Einreichungen im Cluster „Campaign Efficiency“ urteilen Barbara Ableidinger (Österreichische Lotterien), Lara Gamsjäger (Loop), Helmut Kammerzelt (FH St. Pölten), Matthias Ragoczy (Yoc) und Moritz Wieser (Havas Village Vienna), der letztes Jahr die Kategorie „Nachwuchstalent Media“ für sich entschied.

Die Jury für den Cluster „Craft“ setzt sich aus Sabine Auer-Germann (Adverserve), Veronika da Silva (Nespresso), Melanie Gegenleithner (Dentsu), Michael Grafenberger (Artworx) und Peter Hrubi (Google) zusammen.

Die Juroren für den iab webAD wurden erneut in einem transparenten, demokratischen mehrstufigen Verfahren durch die Mitglieder des interactive advertising bureau austria gewählt. Nach einer Nominierungsphase sowie einer Überprüfung hinsichtlich fachlicher Eignung und Unabhängigkeit stellten sie sich in einem Online Voting der Wahl. Den Juryvorsitz hat heuer erstmalig Philip Miro (ORF-Enterprise) inne.

„Der Anspruch der Jury war heuer sehr hoch. Die Smartness und der Weitblick der Einreichungen haben es zugelassen, dass wir mehr Arbeiten auf die Shortlist zulassen durften. Das ist ein Qualitätssiegel für die rot-weiss-rote Digitalwirtschaft!“, so Miro.

Foto: Katharina Schiffl

Kurzfilmwettbewerb zum Johann Strauss Festjahr

Es ist eines der bekanntesten Musikstücke der Welt und hat sich auch nachhaltig in die Filmgeschichte eingeschrieben – Strauss‘ „An der schönen blauen Donau“. VIENNA SHORTS und Johann Strauss Festjahr 2025 Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, suchen nach modernen und klischeefreien filmischen Interpretationen, um den populären Evergreen in ein neues Licht zu rücken. Sei es Musikvideo, Animation oder künstlerisches Experiment, sei es poetische, politische oder persönliche Herangehensweise, der Zugang ist frei wählbar.

Die besten Einsendungen werden am 28. Mai 2025 im Rahmen einer Galaveranstaltung öffentlich präsentiert und mit insgesamt € 12.000 prämiert, sowie während des Film Festivals auf dem Wiener Rathausplatz als „Strauss-Prolog“ gezeigt. Der Wettbewerb ist international ausgeschrieben. Einreichungen sind ab sofort bis 5. Januar 2025 möglich.

Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler: „Kooperationen und kreative Partnerschaften sind für Kulturorganisationen ein essenzielles Mittel: Sie schaffen neue Synergien und bereichern unsere Kulturlandschaft. Mit dem Kurzfilmwettbewerb verbinden das Johann Strauss Jahr 2025 und die VIENNA SHORTS Tradition und Innovation und bieten eine weitere Gelegenheit, sich Johann Strauss II künstlerisch anzunähern und sein Werk in neuem Licht zu präsentieren – und so unser kulturelles Erbe für zukünftige Generationen lebendig zu halten. Ich freue mich auf viele kreative Ideen!“

Roland Geyer, Intendant Johann Strauss 2025 Wien: „Es ist unser erklärtes Ziel, während des Festjahres die Klischees immer wieder zu durchbrechen und Strauss in einem frischen Licht zu zeigen. Dank der Expertise der VIENNA SHORTS freuen wir uns auf innovative Ansätze und darauf, wie durch diesen gemeinsamen Wettbewerb die Wahrnehmung von Johann Strauss II nachhaltig verändert und auch am Film Festival auf dem Rathausplatz ganz Wien zugänglich gemacht wird.“

Daniel Hadenius-Ebner & Doris Bauer, Festivalleitung VIENNA SHORTS: „Von „Grand Hotel“ bis „2001: A Space Odyssey“ hat „An der schönen blauen Donau“ immer wieder ikonische Kinomomente hervorgebracht. Jetzt soll die visuelle Darstellung des Meisterwerks, oft reduziert auf statische Orchesteransichten oder kitschige Bilder, gemeinsam mit dem Festjahr Johann Strauss 2025 Wien eine frische und würdige Neuinterpretation erfahren."

Paul Weis, Geschäftsführer Stadt Wien Marketing GmbH, Veranstalter des Film Festivals am Wiener Rathausplatz: „Das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz wurde vor über dreißig Jahren geschaffen, um den Wienerinnen und Wienern, aber auch den vielen Gästen dieser Stadt in der spielfreien Zeit der Opern und Konzertsäle einen kostenlosen Zugang zu einem hochkarätigen musikalischen Kulturprogramm aus zahlreichen Genres, allen voran der Klassik, zu ermöglichen. Wir sind froh, dem Publikum, das sich schon bislang über Kurzfilme der VIENNA SHORTS freuen durfte, mit dem „Strauss-Prolog“ nun ein weiteres Highlight im Programm des Film Festivals bieten zu dürfen."

Max Beckham-Ortner, Generalsekretär IMZ Internationales Musik + Medien-Zentrum: „Kunst und Kultur in Medien spielen eine zentrale Rolle für die gesellschaftliche Reflexion und Identitätsbildung. Kurzfilme im Besonderen ermöglichen Einblicke in unterschiedliche Lebenswelten, fördern das Verständnis und die Toleranz gegenüber verschiedenen Kulturen und tragen zur Bildung und Unterhaltung bei. Mit DONAU SO BLAU bekommt das Publikum am Wiener Rathausplatz die Möglichkeit, den bekanntesten Walzer der Welt in einer noch nie da gewesenen Form neu zu entdecken."

Über Johann.Strauss-Festjahr2025 GmbH

Die Johann.Strauss-Festjahr2025 GmbH ist ein Unternehmen der Wien Holding, das aus Anlass des 200. Geburtstags des Komponisten Johann Strauss Sohn ins Leben gerufen wurde. Im Auftrag der Stadt Wien wird das Jubiläum im Rahmen eines Festjahrs 2025 mit vielfältigen Veranstaltungen gefeiert, die unter der künstlerischen Leitung von Roland Geyer von einem Kreativteam entwickelt, kuratiert und koordiniert werden.

VIENNA SHORTS

VIENNA SHORTS ist das internationale Kurzfilmfestival in Wien. Das Festival wird seit 2004 vom Verein Independent Cinema ausgerichtet und zeigt jährlich rund 300 Produktionen unter 30 Minuten in Wettbewerbs- und Nicht-Wettbewerbsprogrammen. Das Festival ist ein qualifizierendes Event für die Academy Awards (Oscars), den Europäischen Filmpreis, die britischen BAFTA Awards sowie den Österreichischen Filmpreis.

Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz

Das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz findet seit 1991 jährlich bei freiem Eintritt statt und gilt als Europas Kultur- und Kulinarikfestival. Rund zwei Dutzend Gastronom*innen und ein kostenloses Musikfilmprogramm mit Highlights aus allen Genres locken jährlich rund 750.000 Besucher*innen an. Das Festival wird im Auftrag der Stadt Wien von der stadt wien marketing gmbh veranstaltet.

LINK zur Ausschreibung auf viennashorts.com
LINK zur Einreichung

Es geht wieder los! - Pizza, Party, PR, People!

Am 28. Februar laden »OBSERVER« und der Marketing Club Österreich zum ersten Digi Talk 2024 in die entspannte Atmosphäre des Club Praterstrasse. Direkt im Anschluss an den Vortrag über die neuesten Marketing Trends gibt es zu den gewohnt köstlichen Pizzen wieder genügend Zeit zum Austauschen und Networken.

Dieses Mal erfahren Sie von Lisa Edelmaier (viesure) und Josef Mayerhofer (Empatic), wieso die User Experience ein wichtiger Teil der eigenen Marketingstrategie sein sollte. Case Studies zu erfolgreichen Projekten werden die Vorteile der kundorientierten Haltung im UX-Design veranschaulichen, ehe Sie die Möglichkeit haben, das Vorgetragene mit unseren Expert:innen zu diskutieren.

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können Sie sich anmelden.

Wiener Linien laden zum Recruiting Day

Anfang August haben die Wiener Linien ein erstes Resümee über das 5-Punkte-Programm zur Bewältigung der angespannten Personalsituation gezogen und angekündigt, dass die Anstrengungen zur Personalsuche auch in den kommenden Monaten mit voller Intensität weiter gehen werden.

Außergewöhnliche Recruiting-Events sind Teil des Programms. Im Sommer konnten beim Bim-Recruiting am Karlsplatz im Herzen der Stadt bereits 500 Bewerber*innen angesprochen werden. Jetzt geht die Initiative in die nächste Runde. Mitte Oktober können Jobsuchende in der Hauptwerkstätte der Wiener Linien zuerst im Cockpit der Straßenbahnen und Busse Platz nehmen, eine Runde drehen und dann beim Live Recruiting den dazugehörigen Fahrer*innen- oder Lenker*innen-Job ergattern. Jobs gibt es nicht nur bei Bim und Bus, gesucht werden ebenfalls Werkstätten- und Gleisbau-Mitarbeiter*innen.

Alle Details zum Event:

  • 14. Oktober 2023 von 11 bis 17 Uhr 
  • Wiener Linien Hauptwerkstätte in der Awarenstraße 2, 1110 Wien
  • Anreise mit exklusiver Recruiting-Bim direkt von der U3 Enkplatz oder 
    S7 bis zur Station Kaiserebersdorf 
  • Highlights: Bim & Bus selbst lenken, Führungen durch die Fahrzeug-Werkstätten der Wiener Linien, an „echten“ Gleisen schrauben oder mit Hilfe einer VR-Brille einen Stromabnehmer virtuell reparieren

„Der bevorstehende Recruiting Day der Wiener Linien ist weit mehr als eine Jobmesse. Er ist eine Einladung an alle talentierten und engagierten Menschen, Teil des Teams zu werden, das die Mobilität unserer wundervollen Stadt jeden Tag aufs Neue gestaltet“, so Öffi-Stadtrat Peter Hanke.

„Wer die besten Köpfe für sein Unternehmen gewinnen möchte, muss neue Wege gehen. Und wer kauft auch als Bewerber*in schon gerne die Katze im Sack?! Bei unserem Recruiting Day haben Bewerber*innen die einzigartige Möglichkeit, eine Runde mit unseren Fahrzeugen zu drehen und einen Blick hinter die Kulissen einer großen Werkstatt zu werfen, bevor sie dann einen fixen Platz bei den Wiener Linien ergattern“, erklärt Wiener Linien Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. 

Geplant oder spontan: Bewerbungsgespräche direkt vor Ort

Bewerber*innen haben zwei Möglichkeiten: Entweder buchen sie sich schon vorab ein Bewerbungsgespräch online unter wienerlinien.at/recruiting-day. Anmeldefrist dafür ist der 3. Oktober 2023. Spontanentschlossene können sich vor Ort bei der Bewerbungsstation bewerben und je nach Verfügbarkeit auch sofort ein Kennenlerngespräch ergattern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich zu zahlreichen Jobs im Fahrdienst und den Werkstätten der Wiener Linien zu informieren.

Der Eintritt zum Recruiting Day ist ab 18 Jahren möglich.

Bild: Wiener Linien

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