Für und im Sinne der Demokratie müssen wir jeden Tag etwas tun. Auf unterschiedlichsten Ebenen.
„Als Parlamentarierin habe ich mich in den letzten Jahren im Nationalrat in Ausschüssen und Debatten verstärkt für politische Bildung und Demokratieerziehung eingesetzt. Dies gilt sowohl für den schulischen als auch für den außerschulischen Bereich. Meiner Meinung nach gibt es einen großen Bedarf an einem erweiterten Angebot, das bereits bei den Kleinsten ansetzen sollte. Denn Demokratie will gelernt sein“, betont Katharina Kucharowits.
„Ich bin auch davon überzeugt, dass Einladungen ins Parlament und Führungen durch das Parlament, die ich regelmäßig angeboten habe, zur aktiven Teilnahme motivieren können. Ein wichtiges Angebot für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge ist die Demokratiewerkstatt, die von der verstorbenen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer ins Leben gerufen wurde. Jedes Jahr nehmen zahlreiche Kinder und Jugendliche daran teil. Weiters möchte ich betonen, dass Formen der direkten Demokratie, wie die parlamentarische Bürgerinitiative, von enormer Bedeutung sind. Schon 500 Unterschriften reichen aus, damit ein Anliegen behandelt wird. Das ist gut und wichtig. Darüber sollten wir noch intensiver diskutieren und berichten.“
Foto: Parlamentsdirektion/PHOTO SIMONIS