Mag. Daniela Drakulic, BSc MA, Geschäftsführung BEKO Engineering & Informatik GmbH: Frau an der Spitze

Seit Oktober hat der österreichische Technologiedienstleister und Digitalisierungspartner BEKO Engineering & Informatik GmbH weibliche Verstärkung in der operativen Geschäftsführung.

 

Welche Aufgabengebiete umfasst Ihr neue Funktion bei BEKO?

Ich arbeite nun seit etwas mehr als fünf Jahren bei BEKO Engineering & Informatik GmbH. Meine Karriere startete ich als Generalistin im Bereich Human Resources. Im Februar 2018 übernahm ich die Leitung des Bereiches Human Resources und baute in dieser Funktion den HR-Bereich bei der BEKO im Rahmen eines großen Transformationsprozesses komplett neu auf. Dabei stand die Implementierung von State of The Art HR Prozessen mit dem großen Fokus auf Digitalisierung und Automatisierung unserer Prozesse im Vordergrund. In den letzten Jahren wuchs mein Verantwortungsbereich sukzessive.

Im Oktober 2021 übernahm ich die Verantwortung für den Shared Services Bereich „People & Collaboration“, worunter die Bereiche Human Resources, Innovation & Development, Marketing, Partnermanagement und Teamassistenz fallen.

Seit Oktober 2022 bin ich neben Eigentümer und Geschäftsführer Christof Kotauczek in der Geschäftsführung. In dieser Funktion verantworte ich weiterhin den Bereich People & Collaboration und darf damit alle internen Organisations- und Personalagenden verantworten. Dabei steht für mich die Weiterentwicklung der Organisation im Vordergrund, sowohl auf struktureller als auch prozessualer und kultureller Ebene. Mein Ziel ist, bei BEKO ein inspirierendes Arbeitsumfeld mitzugestalten, in welchem Innovation, Kreativität und Partizipation gelebt werden.

Was schätzen Sie besonders an Ihrer neuen Tätigkeit? 

Ich schätze es für BEKO als österreichisches, eigentümergeführtes Digitalisierungsunternehmen zu arbeiten, welches die Freiräume bietet, die es im Bereich Digitalisierung und IT braucht. Aus meiner Sicht sind Vielfalt und Kreativität die treibenden Kräfte für Fortschritt und Innovation. Es braucht unterschiedliche Persönlichkeiten und vielfältiges Know-How ebenso wie ein Arbeitsumfeld, in dem sich Mitarbeiter kreativ entfalten, einbringen und weiterentwickeln können. 

In der Funktion als Geschäftsführerin mit dem Verantwortungsbereich People & Collaboration sehe ich mich als „Enabler“, um diese Freiräume für Innovation und Weiterentwicklung zu schaffen. Sei es durch die Einführung von flexiblen, höchst individuellen Arbeitsmodellen, durch eine Kultur des Miteinanders oder offene Gesprächsformate zwischen Mitarbeitern, Führungskräften und Geschäftsführung. Außerdem hoffe ich durch meine Arbeit, ein Vorbild für all jene Mädchen und junge Frauen zu sein, die bisher den Schritt in die IT-Branche – aus welchen Gründen auch immer – noch nicht gewagt haben.

Welche Bereiche haben für Sie in den kommenden Jahren Priorität?

Die größte Herausforderung sehe ich darin, den Arbeitsmarkt – speziell im IT-Bereich – fit für die Zukunft zu machen. Dabei ist nicht nur die Politik gefordert, sondern es sind auch alle Arbeitgeber gefragt. Unser Ziel bei BEKO ist es, höchst flexible und individuelle Arbeitsmodelle zu schaffen, die Jedem und Jeder die Möglichkeit geben, zusammen mit uns die digitale Zukunft Österreichs mitzugestalten. Bei BEKO setzen wir auch stark auf die Förderung von Personengruppen, die bisher noch weniger in der IT-Branche vertreten sind, zum Beispiel durch die Unterstützung von Frauen in der IT oder von Personen, die an Umschulungsprogrammen teilnehmen. Dabei ist es uns besonders wichtig, das Arbeitsumfeld an die Bedürfnisse und Anforderungen dieser Personengruppen anzupassen.

Ihre Wünsche und Ziele für dieses Jahr?

Mein Wunsch für 2023 ist, dass wir trotz aktueller Krisenbewältigung positiv in die Zukunft blicken und Innovation sowie stetige Weiterentwicklung nicht zu kurz kommen lassen. Vor allem in Krisenzeiten ist es wichtig, in die Zukunft zu investieren. Wir müssen zukunfts- und lösungsorientiert nach vorne blicken, um gemeinsam die Weichen für die digitale Zukunft zu stellen.

Foto: STUDIO MATPHOTO


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