Das Interesse für Politik wurde im Elternhaus, später dann durch Jörg Haider, geweckt. Ausschlaggebend für Mag. Ulrike Nittmann sich in der Politik zu engagieren, war H.C. Strache.
Die Politik habe noch sehr viel zu tun, was, stehe in dunkelblauer Handschrift im Regierungsprogramm: „Vor allem im Bereich der Bildungs-, Gesundheits- und Sicherheitspolitik.“ Dazu komme die Bewahrung der österreichischen Identität: „Viele, die von der Bereicherung durch außereuropäische Kulturen phantasieren, kennen die Vielfalt der eigenen Kultur nicht oder sind daran – oftmals aus ideologischer Borniertheit – nicht interessiert“, so Mag. Ulrike Nittmann, die an der politischen Arbeit vor allem schätzt, die eigene Gesinnung einbringen zu können und mit interessanten, umsetzungsstarken, mutigen Leuten in Verbindung zu kommen. „Allen voran in Wien Vizebürgermeister Dominik Nepp, geschäftsführender Landesparteiobmann Mag. Johann Gudenus und Stadträtin Ursula Stenzel.“
Ihr Rezept gegen Politikverdrossenheit: „Eine bürgernahe Politik nicht als Populismus verunglimpfen; mehr auf die Menschen hören, statt ihnen das Gefühl zu geben, sie seien ohnmächtig und die „da oben“ könnten sich alles richten. Nicht nur Toleranz einfordern, sondern auch üben: das gilt insbesondere für die „weltoffene“ Linke, deren Toleranz schon beim Nachbarn aufhört, der es wagt, eine vom „Gutmenschen-Mainstream“ abweichende Meinung zu haben.“
Frauen, sagt die Rechtsanwältin, hätten es vor allem in der FPÖ nicht schwerer als Männer. „Hier haben Frauen in Spitzenfunktionen eine lange Tradition: ob als Bundespräsidentenkandidatin, Vizekanzlerin, Parteichefin, Landesparteiobfrau, Bundesministerin, Wiener Bürgermeisterkandidatin, oder Nationalratspräsidentin – wenn eine Frau in der Politik wirklich hoch hinaus will, dann kann sie es am ehesten bei den Freiheitlichen.“
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