Business-News

Gesundheitsversicherung GRAWE MyMED

Die Grazer Wechselseitige Versicherung schlägt ein neues Kapitel auf und steigt mit der Produktlinie GRAWE MyMED am 02. April 2024 österreichweit in den Markt der privaten Krankenzusatzversicherungen ein.

Die GRAWE bietet mit GRAWE MyMED die ideale Antwort auf die steigende Nachfrage nach persönlicher Gesundheitsvorsorge. Hinter GRAWE MyMED steckt jedoch viel mehr als eine klassische Krankenzusatzversicherung. Die Gesundheitsversicherung der GRAWE bietet ein Rundumpaket, das den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden in Sachen Gesundheit und Vorsorge gerecht wird.

„GRAWE MyMED ist für uns der nächste logische Schritt in der Erweiterung unseres Produktportfolios“, erklärt GRAWE Generaldirektor KR Mag. Klaus Scheitegel. „Dadurch gelingt es uns, ein noch umfassenderes Produkterlebnis anzubieten und das abzusichern, was unseren Kundinnen und Kunden wichtig ist: die eigene Gesundheit.“

Bereits seit vielen Jahren pflegt die GRAWE eine enge Verbundenheit mit dem Gesundheitssektor und fungiert als verlässlicher Versicherer in den unterschiedlichsten Bereichen, von Ärztinnen und Ärzten bis hin zu den Krankenanstalten. Auf diesem starken Fundament gilt es weiter aufzubauen.
 „Die demografische Entwicklung und das deutlich gestiegene Bedürfnis, sich und seine Gesundheit bestmöglich abzusichern, sowie das aktuelle Marktumfeld waren ausschlaggebend für den Einstieg im Bereich der Gesundheitsversicherung“, so Generaldirektor Stv. Dr. Gernot Reiter.

Gut geschützt mit der meistempfohlenen Versicherung Österreichs


Zum erfolgreichen Markteintritt tragen die rund 800 GRAWE Kundenberaterinnen und Kundenberater mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz und ihrer regionalen Verankerung wesentlich bei. Mit GRAWE MyMED, der neuen privaten Gesundheitsversicherung von der meistempfohlenen Versicherung Österreichs, werden die Kundinnen und Kunden ab 02. April 2024 auch in diesem wichtigen Bereich bestens betreut.

GRAWE MyMED ist eine leistbare, transparente und individuelle Gesundheitsversicherung, die den Kundinnen und Kunden in entscheidenden Situationen schnell und unkompliziert zur Seite steht.

„Treu dem guten Alten, aber darum nicht minder empfänglich für das gute Neue nach diesem Leitspruch von Erzherzog Johann, dem Gründer der GRAWE, geht die GRAWE mit der neuen Gesundheitsversicherung einen Schritt weiter“, so die beiden GRAWE Vorstände.

GRAWE MyMED im Überblick:

Hauptprodukte

MyMEDclinic: meine Sonderklasse-Versicherung

  • Sonderklasseleistungen im Krankenhaus oder in der Klinik mit freier Arztwahl 
  • Komfort wie im Hotel, wahlweise Einbettzimmer
  • Flexible Behandlungs- und Operationstermine
  • Direktverrechnung

MyMEDdoc: meine Wahlarzt-Versicherung

  • Freie Arztwahl
  • Flexible Termine und kurze Wartezeiten
  • Schul-, Ganzheits- und Alternativmedizin
  • Kostenersatz für Heilbehelfe, Medikamente, Therapien, u.v.m.

MyMEDcomplete: meine Rundumbegleitung

  • Sonderklasse und Wahlarzt im Set
  • Inkl. Wellness- und Vorsorgeprogramm MyMEDpro

Zusatzprodukte

MyMEDpro: mein Fitness- und Vorsorge-Programm

  • Erweiterte Vorsorgeuntersuchung
  • Wellnesshotel
  • Ernährung & Fitness im Studio oder beim Coach
  • Exklusive Beratungsleistungen im Bereich der mentalen Gesundheit 
  • Fundierte Online-Infos, Assistance-Leistungen & 24/7 Arztgespräch

MyMEDadd-ons: meine Ergänzungsmöglichkeiten zu MyMED Produkten 

  • Krankenhaustagegeld-Versicherung und
  • Auslandsreisekrankenversicherung

Foto: GRAWE/Sophie Zechner

Media Award mit neuem Vorstand

Wien (LCG) – 2024 ist für etablierte Medienmarken in jeder Hinsicht ein bedeutungsvolles Jahr, in dem sie vor dem Hintergrund eines Superwahljahres ihre Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit unter Beweis stellen werden. Betont wird dieser Kontext zusätzlich durch das Jubiläum des Media Awards, welcher in diesem Jahr stolz seine bereits 20. Auszeichnung feiert und unter dem Motto „Reach Austria – Austrian Reach“ abermals exzellente Mediaarbeit prämiert.

Im Wahljahr 2024 setzen EPAMEDIA, Gewista, Goldbach, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding auf die große Signalwirkung des Awards, um vor allem das positive Österreichbewusstsein bei Auftraggebern zu befeuern. Denn die besonders hohe Aufmerksamkeit für österreichische Medien bietet Werbetreibenden das verlässliche und sichere Umfeld, um die Menschen in diesem Land effektiv und in allen Mediengattungen sowohl analog als auch digital zu erreichen.

Schließlich sind es auch 20 Jahre nach dem Aufkommen sozialer Medien weiterhin die etablierten Medienmarken, welche mit permanenter Innovation am Puls der Zeit sind und das Vertrauen der Menschen genießen. Sie sind allgegenwärtig und legen nicht nur den Schwerpunkt auf politische Inhalte, sondern unterstreichen zudem konstant ihre Funktion als Quelle für hochwertige Unterhaltung. Von rund 5.000 Werbebotschaften, die täglich wahrgenommen werden, entfällt das Gros auf vertraute Umfelder – von TV über Radio, Zeitungen und Magazine bis hin zu Out of Home und Publisher-Portale.

Neuer Vorstand tritt im Jubiläumsjahr an

Das Jubiläumsjahr bringt dem Media Award auch eine neue Verteilung der Vorstandsagenden, die routinemäßig jährlich rolliert. Als Präsident übernimmt Josef Almer (Goldbach) von Andrea Groh(Gewista). Vizepräsident des Vereins Media Award ist Maximilian Hafele (Kronen Zeitung). Als Schriftführer fungiert Joachim Feher (RMS Austria). Andreas Janzek (Kleine Zeitung) ist Kassier und als Stellvertreterin steht ihm Claudia Mohr-Stradner (EPAMEDIA) zur Seite. Kathrin Feher(ORF-Enterprise), Andrea Groh (Gewista) und Helmut Schoba (VGN Medien Holding) komplettieren das Vorstandsteam, in dem Feher für die Kommunikation des Awards für Media-Exzellenz verantwortlich zeichnet.

„Das Jubiläum des Media Award öffnet die Bühne für erfolgreiche und effektive Kommunikation mit vertrauten und etablierten Medienmarken. Die 20. Verleihung des Media Award zeichnet ein Bild von der Dynamik und Innovationskraft des österreichischen Medienmarkts. Die Auszeichnung ist eine Schau für die Stärke der österreichischen Medien und die Überlegenheit nationaler Media-Expertise in den Agenturen sowie bei den Auftraggeberinnen und Auftraggebern. Das Jubiläum des Media Award soll ein starker Impuls für den zukunftsgerichteten Medienstandort Österreich sein“, betont Josef Almer (Goldbach) als neuer Präsident des Vereins Media Award.

„Der Media Award hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten weiterentwickelt. Seine Bedeutung ist in diesen zwei Dekaden der Digitalisierung immer bedeutender geworden, um das Augenmerk auf die Innovationskraft und Relevanz heimischer Medien zu lenken. Sie sind auch in Zukunft die bestimmende Größe für erfolgreiche Kampagnen, sie leisten Wertschöpfung und bieten die Arbeitsplätze der Zukunft. Der Media Award möchte bei seinem Jubiläum nicht nur mit transparenten Fakten überzeugen, sondern Lust auf kreative Entwicklungen mit heimischen Medien machen“, so Vizepräsident Maximilian Hafele (Kronen Zeitung).

Über den Media Award

Der Media Award ist die wichtigste österreichische Auszeichnung für Media-Exzellenz und wird seit 2004 jährlich an Mediaagenturen, Werbetreibende und Werbeagenturen verliehen. Er ist eine Initiative von EPAMEDIA, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding. Der Media Award steht für die Qualität österreichischer Medien und österreichische Media-Exzellenz und hat die Zielsetzung, die verschiedenen Facetten von Media und den damit verbundenen Einsatz von österreichischen Medien auszuzeichnen. Damit wird das Bewusstsein für die Qualität von Media und die nachhaltige Wirkung von österreichischen Medien für den Werbeerfolg gestärkt. Weitere Informationen auf mediaaward.at

Foto: Christian Jobst

Bring!-App kommt nach Österreich

Bereits 470.000 Nutzerinnen und Nutzer in Österreich: Nach der erfolgreichen Markteinführung mit den großen FMCG-Marken und Händlern in Deutschland und der Schweiz bietet die Bring! Labs AG ihre innovativen Marketinglösungen im Rahmen der beliebten Bring!-App künftig auch am österreichischen Markt an. Für Werbetreibende in Österreich schafft dies vielfältige neue Möglichkeiten, zielgruppengenau im Augenblick der Einkaufsentscheidung beim Verbraucher präsent zu sein.

Wien, 24. Jänner 2024. – Über den gesamten DACH-Raum ist Bring! bereits die größte Einkaufsplattform – mit einer Idee, die genauso einfach wie bestechend ist: Der gesamte Haushalt nutzt eine gemeinsame Einkaufsliste in Form einer Smartphone-App, wer etwas benötigt, ergänzt das Produkt in der App, wer einen Einkauf erledigt hat, entfernt den Artikel aus der Liste.

Dass die digitale Einkaufsliste ein zentraler Kontaktpunkt zu den Verbrauchern ist, haben die Marketingprofis von Migros bis Edeka und von Danone bis Lindt längst erkannt. In Deutschland und in der Schweiz nutzen bereits alle großen FMCG-Marken und Retailer die einzigartigen Marketing-Möglichkeiten der App: Produktplatzierungen und Angebotswerbung, die ohne Streuverlust genau dann zugestellt werden, wenn die Einkaufsentscheidung fällt – nämlich beim Schreiben der digitalen Einkaufsliste.

2023 bereits von 470.000 Österreichern genutzt

In Österreich wurde Bring! 2023 bereits von 470.000 Konsumentinnen und Konsumenten genutzt. Dies bedeutet ein organisches Wachstum der Userbase von 16 % im Vergleich zum Vorjahr. Sie verwenden die App durchschnittlich 14,7 Mal pro Monat – und dies ohne jegliche Kommunikationsmaßnahmen durch den Anbieter der Plattform. „Dieses große Potenzial wollen wir nutzen und unsere innovativen und attraktiven Marketing-Leistungen auch der Markenartikelindustrie und dem Handel in Österreich anbieten“, kündigt Marco Cerqui, CEO der 2015 gegründeten Bring! Labs AG mit Sitz in Zürich und Berlin, den Start in der Alpenrepublik an. Für die Industrie bedeutet dieser Schritt, dass Kampagnen künftig über die gesamte DACH-Region hinweg auf Bring! ausgespielt werden können.

Keine Streuverluste, keine Abhängigkeit von Cookie-Blockern

„Wir revolutionieren nicht nur die Einkaufsliste als ältestes Tool rund um das Thema Einkaufen, sondern wir revolutionieren auch die Produktkommunikation der Werbetreibenden: Produktplatzierungen in der Bring!-App nehmen unsere Nutzerinnen und Nutzer nicht primär als Werbung wahr, sondern als Inspiration in dem Moment, in dem sie wirklich an dem Produkt interessiert sind. Dadurch können unsere Kooperationspartner einerseits jegliche Streuverluste minimieren. Andererseits ermöglicht es unsere In-App-Lösung, alle wichtigen KPIs zu tracken – ganz im Gegensatz zu den Werbeformen des traditionellen Digital-Marketings, die in einer zunehmend Cookie-freien Welt kaum mehr nachverfolgt werden können“, nennt Cerqui wichtige USPs von Bring! für die Werbetreibenden.

Mit der interaktiven Angebotsfunktion ermöglicht Bring! eine personalisierte Angebotskommunikation mit den Konsumentinnen und Konsumenten. Dank der intelligenten Mapping-Funktion schlägt die App passende Angebote auf Basis der geplanten Einkäufe des Nutzers vor. Diese Form der Angebotskommunikation wird bereits in verschiedenen Märkten von Händlern wie Migros, Edeka oder Penny eingesetzt und erzielte hervorragende Ergebnisse. Neben einer Steigerung des Marktanteils um über 25 % konnte Bring! die verifizierten Einkaufsfahrten messen – mit mehr als doppelt so hohen Warenkörben wie der Durchschnitt!

Betreut wird der österreichische Markt von einem erfahrenen Team unter der Leitung von Davide Falzone, der in den letzten 6 Jahren den deutschen Markt für Bring! erschlossen hat und den auch familiäre Wurzeln mit Österreich verbinden. „Für die Beratung von Industrie und Handel können wir auf unsere fundierten Erfahrungen in Deutschland und der Schweiz zurückgreifen. Zusätzlich stehen uns aufschlussreiche aktuelle Insights über unsere bestehende Bring!-Community in Österreich zur Verfügung“, so Falzone.

Ständiger Begleiter beim Einkauf erreicht auch die Männer

Eine anonymisierte Befragung von 2.062 Nutzerinnen und Nutzern in Österreich (30.11. bis 6.12.2023) zeigt, dass nahezu jeder aktive User die App mindestens einmal pro Woche nutzt, 74 % der Nutzer gehen sogar mindestens zweimal wöchentlich gemeinsam mit Bring! einkaufen. Die Geschlechterverteilung ist mit 51 % Frauen und 49 % Männern sehr ausgewogen – das bedeutet, dass Bring! im Vergleich zu vielen anderen Marketinginstrumenten im FMCG-Bereich auch überproportional viele männliche Verbraucher erreichen kann.

Trotz solider Haushaltseinkommen: Interesse an Angeboten

57,8 % der Bring!-Fans leben in Haushalten mit einem Nettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro. Weiteren 30,3 % steht ein Haushaltseinkommen zwischen 2.500 und 4.000 Euro zur Verfügung. 81 % der Befragten geben an, beim Einkaufen auch auf den Preis zu achten. 75 % bevorraten sich mehr als früher mit Angeboten, 68 % informieren sich digital über Angebote und Aktionen.

Bring! geht gezielt auf individuelle Präferenzen ein

Bring!-Nutzerinnen und Nutzer sagen, dass sie beim Lebensmitteleinkauf besonders auf Regionalität (73 %), auf Saisonalität (56 %) und auf Nachhaltigkeit (41 %) achten. Brands und Herstellern bietet Bring! die Möglichkeit, diese Präferenzen gezielt über die App anzusprechen und über qualitative Sichtbarkeit Marktanteile zu erhöhen.

„In der Bring!-App stellen wir Handel und Markenartikelindustrie maßgeschneidert unterschiedlichste Möglichkeiten zur Verfügung, um Preiskommunikation und qualitative Inhalte zu kommunizieren - und zwar abgestimmt auf die individuellen Präferenzen der Konsumenten, punktgenau zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung und ohne technische Hürden wie Cookie- oder Werbeblocker”, fasst Marco Cerqui die Alleinstellungen von Bring! zusammen: „Werbung auf Bring! bringt die Chance, die User mehrmals pro Woche direkt zum Einkauf zu begleiten!“

Foto: Bring! Labs AG

WienTourismus präsentiert „7 Frauen, 7 Orte“

Soeben hat der WienTourismus den Spaziergang „7 Frauen, 7 Orte“ in seiner City Guide App „ivie“ veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen sieben außergewöhnliche Frauen, die auf einzigartige Weise einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte, Kultur und Gesellschaft der Stadt geleistet haben.

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März rückt der WienTourismus in seiner Destinations-App „ivie“ sieben Frauen in den Fokus. Was sie vereint: Sie alle haben Geschichte geschrieben, weil sie entweder in männlich dominierten Berufen erfolgreich waren oder traditionelle Rollenbilder aufgebrochen haben. Nutzer von „ivie“ können wählen, ob sie alle Pionierinnen auf einmal oder auf eine Woche verteilt bei einem Stadtspaziergang kennenlernen möchten.

Darüber hinaus setzt der WienTourismus im Zuge seines Frauen-Schwerpunktes weitere Wegbereiterinnen – von Wiener Ikonen des 18. und 19. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Unternehmerinnen aus Wiener Grätzeln – weltweit auf seinen digitalen Kanälen in Szene.

Ein Highlight dabei bildet die Portraitserie „Meet…“ mit Theresia Kohlmayr (Geschäftsführerin der Grätzelhotels), Parvin Razavi (Küchenchefin im Restaurant &flora des Hotels Gilbert), Sandra Haischberger (Designerin feinedinge) und Laura Amann (Kuratorin der Ausstellung „Darker, Lighter, Puffy, Flat“ in der Kunsthalle Wien, die sich mit der kulturellen Bedeutung der Brust auseinandersetzt).

„Den internationalen Frauentag am 8. März weiten wir zu einer ganzen Frauenwoche aus und präsentieren Pionierinnen, die Wiens Geschichte geformt haben. Gleichzeitig bereiten wir weiblichen Persönlichkeiten der Gegenwart, die Wiens Visitor Economy maßgeblich mitgestalten, eine internationale Bühne. Im Einklang mit unserem Jahresthema ,Heartbeat Streets‘ laden wir Besucher ein, auch Wiens Grätzel außerhalb von Ring und Gürtel zu erkunden und jene Unternehmerinnen kennenzulernen, die genau in diesen Stadtteilen wirken“, so der Direktor des WienTourismus Norbert Kettner.

Wiener Wegbereiterinnen im Portrait

Die Klavierbauvirtuosin Nannette Streicher, die 1776 bereits als Siebenjährige ihr erstes Klavierkonzert gab, steht im Fokus des ersten Haltepunkts von „7 Frauen, 7 Orte“. Im Technischen Museum Wien ist ein Original-Hammerklavier von ihr ausgestellt. Weiter geht es zu Anna Freud, deren bahnbrechende Arbeit im Bereich der Kinderpsychoanalyse im Sigmund Freud Museum gewürdigt wird. 

Anna Sacher, die die archaischen Geschlechterrollen ihrer Zeit im Hotel Sacher aufbrach, wird ebenso portraitiert. Die Venus von Willendorf, eine prähistorische Steinzeitikone, ist im Naturhistorischen Museum Wien zu sehen. Das Schütte-Lihotzky-Zentrum ehrt Margarete Schütte-Lihotzky , Vorreiterin im sozialen Wohnbau, Kämpferin der Frauen- und Friedensbewegung sowie Erfinderin der modernen Einbauküche. Das Sisi Museum in der Hofburg Wien zeigt anhand zahlreicher persönlicher Gegenstände der

Kaiserin Elisabeth die wahre Persönlichkeit der wohl prominentesten Frau im Wien des 19. Jahrhunderts. „7 Frauen, 7 Orte“ endet den Stadtspaziergang mit dem Burgtheater, einem zentralen Ort im Schaffen von Elfriede Jelinek – der renommiertesten österreichischen Schriftstellerin der Gegenwart und Autorin von Weltrang.

„ivie“ – die ganze Destination in einer App

Die City Guide App des WienTourismus erfreut sich bei international Reisenden wie auch den Wiener:innen selbst größter Beliebtheit. Kurz nach ihrem Start 2020 wurde „ivie“ 2021 als beste App Österreichs ausgezeichnet und mittlerweile schon 900.000-mal heruntergeladen. Sie ist auf Deutsch und Englisch kostenlos im Apple Store und im Google Playstore erhältlich und umfasst neben mehr als 1.000 Einträgen, von Sehenswürdigkeiten bis hin zu öffentlichen Toiletten, auch an die 20 Spaziergänge und Führungen – genannt „Walks“ und „Guides“. Damit ist „ivie“ ein informativer und unterhaltsamer Begleiter, der dazu anregt, die Stadt fußläufig und damit ökologisch nachhaltig zu erkunden. 

Links

Foto: © Sigmund Freud Museum Wien/Foto: Max Halberstadt

 

Nimm's einfach Zurich: Neue Markenkampagne

Wien, 01. Februar 2024. Mit dem Kampagnen-Claim „Nimm's einfach Zurich“ startet die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft (Zurich) eine neue Kampagne. Grundgedanke dabei ist, dass man es im Leben leichter hat, wenn man optimistisch nach vorne geht. Manchmal braucht es dafür ein bisschen Überwindung, manchmal ein bisschen Mut oder Gelassenheit. Es führt zu mehr Lebensfreude und einem richtig guten Gefühl. 

„Mit der Kampagne schärft Zurich ihre Markenpositionierung und will ihre Markenbekanntheit weiter steigern. Basierend auf unserem Markenkern und den Markenwerten der Zurich Gruppe haben wir diese Kampagne für den österreichischen Markt entwickelt,“ erklärt Dr. Jochen Zöschg, Mitglied des Vorstands von Zurich Österreich, verantwortlich für Vertrieb sowie Marketing und Unternehmenskommunikation.

Seit Ende Jänner ist die Werbekampagne auf reichenweitenstarken Kanälen im TV sowie in verschiedenen Online-Werbeformen und auf Social Media-Plattformen zu sehen. Ab Mitte Februar wird die Kampagne durch digitale Außenwerbung begleitet. 

„Wir erzählen kurze und lebensnahe Geschichten, in denen die Menschen Überwindung, Mut oder Gelassenheit benötigen und diese auch unter Beweis stellen – gepaart mit Lebensfreude und einer positiven Grundhaltung. Zurich ist dabei ihre starke und verlässliche Begleitung durch den Alltag,“ ergänzt Mag. Florian Weikl, Chief Marketing Officer von Zurich.

Der Kampagnen-Claim „Nimm’s einfach Zurich“ unterstreicht dabei diese positive Grundhaltung. Kleine Hoppalas können diese nicht trüben.

Die Entwicklung der Kampagne entstand in Zusammenarbeit mit der Kreativ-Agentur BBDO Wien. „Zu Beginn unserer gemeinsamen Reise stand eine strategische Markenpositionierung. Diese wird nun durch die Kampagne erlebbar – mit einer nahbaren, authentischen und auch humorvollen Kommunikation“, so Dipl. Psych. Jana David-Wiedemann, CEO BBDO Wien.

Foto: Zurich

Moritz Ebenbichler neuer Rechtsanwalt bei FSM

Wien (24. Jänner 2024) – Die Wiener Wirtschaftskanzlei FSM Rechtsanwälte (FSM) freut sich über einen Aufstieg innerhalb des Immobilienrechtsteams: Moritz Ebenbichler wurde heute zum Rechtsanwalt angelobt. Der 30-Jährige Wiener ist seit über einem Jahr für FSM tätig und betreut als Teil des Immobilienrechtsteams namhafte Vertreter:innen der Immobilienwirtschaft bei der Vertragsgestaltung und Projektabwicklung sowie in allen wohn- und mietrechtlichen Angelegenheiten.

Benedikt Stockert, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Mit Moritz Ebenbichler steigt ein weiteres großes Talent bei uns auf. Moritz konnte seine Stärken in der Zeit bei uns schon mehrfach unter Beweis stellen. Umso mehr freuen wir uns, dass er seinen Karriereweg nun bei uns fortsetzt.“

Reinhard Pesek, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Die Zusammenarbeit mit Moritz Ebenbichler war von Anfang an äußerst angenehm. Er passt nicht nur menschlich wunderbar zu FSM, sondern ist auch fachlich eine Bereicherung für unser Team.“

Moritz Ebenbichler, Rechtsanwalt bei FSM Rechtsanwälte: „Es ist ein besonderer Karriereschritt. Diesen bei FSM Rechtsanwälte machen zu können, freut mich sehr. Ich bin bereit für die kommenden Herausforderungen als Anwalt und weiterhin darauf fokussiert, meine juristischen Fähigkeiten im Immobilienrecht zu vertiefen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit unseren erfahrenen Kolleg:innen und darauf, gemeinsam mit ihnen zum Erfolg unserer Mandant:innen beizutragen.“

Moritz Ebenbichler wurde in Wien geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und absolviert berufsbegleitend den postgradualen Studienlehrgang Wohn- und Immobilienrecht an der Uni Wien.

Fotocredit: Natascha Unkart & Isabelle Köhler

Familienfreundlichster Großbetrieb in OÖ

Das Klinikum Wels-Grieskirchen und seine über 4.200 Mitarbeiter freuen sich über den ersten Platz des Landesfamilienpreises „Felix Familia 2024“ in der Kategorie ab 101 Mitarbeiter.

„Wir konnten durch Angebote wie unser Babypaket, die Workshop-Reihe ‚Working Moms‘, unsere umfangreichen Kinderbetreuungsangebote von Krabbelstube über Kindergarten bis hin zur Sommerbetreuung, Erste-Hilfe-Kurse für Kinder und Jugendliche sowie durch die Kooperation mit der Kinder-Uni punkten!“, sagt Klinikum-Personalchefin Julia Stierberger.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist dem größten Arbeitgeber der Region ein zentrales Anliegen. „Bei einem Frauenanteil von über 80 Prozent erbringen berufstätige Mütter einen Großteil unserer Leistungen“, so Stierberger. „Durch vielfältige Maßnahmen geben wir als Unternehmen Hilfestellungen, wie der Klinikum-Arbeitsalltag auch bei Doppel- und Mehrfachbelastung gelingen kann. Unter anderem damit konnten wir die Jury überzeugen und den ersten Platz für uns verbuchen. Das zeigt uns einmal mehr, dass wir mit unserem familienfreundlichen Angebot das Bedürfnis der Zeit treffen.“

Mit dem Landesfamilienpreis Felix Familia werden einerseits Unternehmen vor den Vorhang geholt, die durch familienbewusste Personalpolitik ihren Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern, andererseits sollen diese Best-Practice-Beispiele auch andere Unternehmen zur Nachahmung inspirieren.

Win-win-Situation: Zeit für Arbeit und Familie

Als Ordenskrankenhaus gibt das Klinikum Wels-Grieskirchen der Familie einen besonderen Stellenwert. Viele der über 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Betreuungspflichten und müssen diese mit ihrer Arbeit abstimmen. Gerade in der Pflege warten viele flexible Arbeitszeitmodelle, die sowohl diesen familiären Aufgaben als auch einer attraktiven Freizeitgestaltung entgegenkommen.

„Mein Wiedereinstieg nach der Karenz war familienfreundlich“, erzählt die 42-jährige Barbara Steinböck. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ist Mutter von zwei Kindern und arbeitet 30 Stunden in der Woche in der Anästhesie am Klinikum-Standort Wels. Wenn möglich, hat sie unter der Woche nachmittags frei, arbeitet dafür aber ab und zu am Wochenende oder im Nachtdienst.

Privatleben wird respektiert

„Meine Bedürfnisse werden bei der Diensteinteilung berücksichtigt, es wird respektiert, dass man auch ein Privatleben hat“, so Steinböck. „Vielleicht auch mit dem Hintergedanken: Wenn beide Lebensbereiche gut miteinander vereinbart werden können, ist man zufriedener im Job und erbringt eine bessere Arbeitsleistung. Das ist ein gutes Konzept – ideal für Mütter.“ Über persönliche Gespräche mit den Vorgesetzten lassen sich individuelle Lösungen finden.

Partnerschaftliche Aufgabenteilung möglich

Hat die Anästhesiepflegerin montags bis donnerstags Dienst, ist sie spätestens um 13:30 Uhr zuhause. „Dann kann ich mit der Familie essen. Im Anschluss habe ich Zeit für die Freizeitaktivitäten der Kinder und kann sie auch einmal bei den Hausaufgaben unterstützen“, sagt Steinböck. Ihre Dienste am Freitag sind meist lang, dazu kommen Nacht- bzw. Wochenenddienste. Wie vielen anderen ist auch Steinböcks Familie eine partnerschaftliche Aufgabenteilung wichtig. „Ich denke, gerade die jüngeren Generationen haben mehr Erwartung hinsichtlich guter Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienfürsorge auf Seiten beider Partner – zukunftsorientierte Arbeitgeber verfolgen deshalb eine familienfreundliche Personalpolitik.“ An freien Vormittagen nimmt sich die diplomierte Pflegekraft Zeit für ihr Hobbys oder geht Laufen. „Ein bis zwei Tage in der Woche habe ich frei. Dann kümmere ich mich um den Haushalt oder treffe mich auch mit Freundinnen“, so Steinböck. Nicht nur bei Müttern sind die flexiblen Arbeitszeitmodelle in der Pflege beliebt. „Kolleginnen und Kollegen haben in ihrer Freizeit zum Beispiel die Berufsreife nachgeholt. Manche unserer frisch gebackenen Väter reduzieren für einen gewissen Zeitraum Stunden, um die Familie zuhause zu unterstützen.“

Karriere trotz Freizeit

„Eigentlich wollte ich schon immer Krankenschwester werden. Aber andere Pflegekräfte aus der Familie haben mir damals davon abgeraten – mit der Begründung, der Pflegeberuf sei familienfeindlich“, so Steinböck. Deshalb arbeitete sie zuerst als Versicherungskauffrau, bevor sie 2005 doch mit der Pflegeausbildung startete. „Mein Arbeitszeitmodell ist absolut familienfreundlich. 2023 habe ich noch die Sonderausbildung Anästhesiepflege absolviert. Mit 35 Stunden in der Woche war das dann schon viel, aber es hat sich gelohnt. Mein Job macht mir Spaß und in meinem Team fühle ich mich gut aufgehoben.“ Ihr Tipp an die Jungen: „Schaut euch die Pflege an, auch einmal über längere Zeit – vielleicht über ein freiwilliges soziales Jahr.“

Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen

ServiceNow: Vesna Glatz neue Country Managerin

ServiceNow (NYSE:NOW), das führende Unternehmen für digitale Arbeitsabläufe, gab jüngst die Ernennung von Vesna Glatz zur Country Managerin Austria bei ServiceNow bekannt. Als Verantwortliche für den österreichischen Markt wird Glatz für das dortige Geschäftswachstum und die Kundenorganisation verantwortlich sein.

Vesna Glatz verantwortete seit ihrem Wechsel zu ServiceNow im Jahr 2022 den Großkundenbereich Manufacturing in Deutschland und Österreich. Zuvor sammelte sie über 17 Jahre lang umfangreiche internationale Erfahrung in leitenden Positionen bei Siemens und Microsoft.

„Wir freuen uns sehr, Vesnas Beförderung zur Country Managerin Austria bekanntgeben zu können“, sagt Markus Ehrle, Vice President and General Manager EMEA Central bei ServiceNow. „Dieser strategische Schritt ist nicht nur eine Anerkennung für Vesnas herausragende Leistungen in den letzten zwei Jahren, sondern auch ein Zeichen für unser Engagement, die Wachstumsimpulse des österreichischen Markts zu nutzen und Innovationen voranzubringen. Ich bin zuversichtlich, dass Vesna unsere Teams zu noch größerem Erfolg führen und die Digitalisierung unserer Kunden vorantreiben wird.”

„Es freut mich sehr, diesen logischen nächsten Schritt zu gehen und ich möchte mich bei ServiceNow für das Vertrauen bedanken”, sagt Vesna Glatz. „Durch die hochmoderne Technologie der Now Platform und die verstärkte lokale Präsenz in Österreich sind wir in der Lage, unseren bestehenden sowie neuen Kunden in Zukunft noch umfassendere und individuellere Unterstützung zu bieten.”

Foto: Acapulco/ServiceNow

WU-Ehrendoktorat für Prof. Dr. Susan Emmenegger

Am 22. Januar 2024 wurde der Titel Ehrendoktorin der Wirtschaftsuniversität Wien an Susan Emmenegger, eine Schweizer Koryphäe im Bereich des Unternehmensrechts, verliehen. Das Ehrendoktorat ist die höchste akademische Auszeichnung, die von der WU für außergewöhnliche wissenschaftliche Leistungen vergeben wird.

Susan Emmenegger ist Professorin an der Universität Bern und eine international anerkannte Wissenschaftlerin im Bereich des Zivil-, Banken- und Gesellschaftsrechts. Die Schweizerin ist außerdem eine wichtige feministische Stimme in der Rechtstheorie und hat mit ihren Arbeiten wissenschaftliche Meilensteine auf globaler Ebene geleistet.

Die Verleihung der Ehrendoktorwürden ist eine der höchsten Auszeichnungen, die Universitäten vergeben und bedarf genauer Begründungen. In den letzten 20 Jahren wurde der Titel an der WU lediglich viermal vergeben, zuletzt 2019 an den amerikanischen Rechtswissenschaftler Fredrick Schauer, 2017 an den Nobelpreisträger James J. Heckman und 2005 an den ehemaligen Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs, Karl Korinek.

Objektive Beurteilerin der EU, wegweisende Arbeit

Bei der gestrigen Veranstaltung hielt WU-Professorin Susanne Kalss, Leiterin des Instituts für Unternehmensrecht, nach Begrüßungen durch WU-Rektor Rupert Sausgruber und der Senatsvorsitzenden Tina Wakolbinger, eine Laudatio auf die Ehrenträgerin: „Seit über zehn Jahren konzipiert und organisiert sie die national einzigartige und international anerkannte Schweizerische Bankrechtstagung. Ihre herausragende Leistung ermöglicht einen Brückenschlag zum europäischen Recht, insbesondere zu den Nachbarrechtsordnungen Deutschlands und Österreichs.

Susan Emmenegger zählt zu den wenigen Frauen, die Mitglied der European Company Law Experts sind. Ihre Rolle ist deshalb so herausragend, weil sie als Schweizerin gerade nicht dem europäischen Gesetzgebungsregime unmittelbar unterliegt und daher auch sehr objektiv und eigenständig beurteilen kann, ob das europäische Regime weiterführend oder protektionistisch ist und die Schweiz dem folgen soll. Susan Emmenegger ist die meistzitierte und meistbeachtete Rechtwissenschafterin in ihrem Heimtatland, sie ist wirkmächtig in der Schweiz und in ganz Europa. Auf internationalem Niveau hat sie wegweisende wissenschaftliche Arbeit geleistet, sowohl im europäischen als auch globalen Kontext.“

Ehrendoktorat als Ansporn

In ihrem Vortrag „Dürfen große Banken sterben? Schlaglichter auf die Bankenregulierung“ ging Susan Emmenegger entlang der Schweizer Erfahrungen auf das Verhältnis von Aufsicht und eigenständige Gestaltung von Banken in der Krise ein. Sie zeigte sich außerdem erfreut über die ihr verliehene Würde: „Es ist mir eine große Ehre, das Ehrendoktorat der Wirtschaftsuniversität Wien entgegennehmen zu dürfen. Die Auszeichnung erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit gegenüber der WU als Institution und ihrer Wissenschaftsgemeinschaft, deren Forschung mich inspiriert und weitergetragen hat. Sie ist für mich auch ein Ansporn, den wissenschaftlichen Austausch zu vertiefen und die Brücken zwischen unseren Gemeinschaften zu stärken“.

Über Susan Emmenegger

Susan Emmenegger ist ordentliche Professorin für Privatrecht und Bankrecht an der Universität Bern, Direktorin des Instituts für Bankrecht und Co-Direktorin des Zivilistischen Seminars. Neben ihrer universitären Tätigkeit ist sie Mitglied des Verwaltungsrats der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht (FINMA), Vorsitzende Herausgeberin der Schweizerischen Zeitschrift für Wirtschafts- und Finanzmarktrecht (SZW) und Vorsitzende des Fachbeirats des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.

Sie ist Expertin auf dem Gebiet des nationalen und internationalen Finanzmarktrechts sowie des Obligationenrechts (Vertragsrecht). Sie ist Mitglied der European Company Law Experts (ECLE) und organisiert die Schweizerische Bankrechtstagung; sie ist auch Herausgeberin der gleichnamigen Schriftenreihe. Ihr akademischer Werdegang umfasst einen LL.M.-Abschluss von der Cornell University Law School, eine Habilitation zum Bankorganisationsrecht und zahlreiche Fellowships sowie Gastprofessuren weltweit.

Seit 2014 ist sie Adjunct Professor an der Cornell Law School. Ihre vielfältigen Beiträge erstrecken sich von wissenschaftlicher Grundlagenarbeit auf internationalem Niveau bis zur aktiven Mitwirkung in verschiedenen Gremien und Aufsichtsräten im Finanz- und Rechtssektor, sie war unter anderem auch Vize-Präsidentin der Schweizerischen Übernahmekommission. Susan Emmenegger prägt die Entwicklung des schweizerischen Rechtssystems und ist eine international anerkannte Stimme im rechtspolitischen Diskurs.

Foto: Peter Schuhböck, donagrafik.com

Frauen noch immer unterrepräsentiert

Wien, 28. Februar 2024 – In einer wegweisenden Studie hat Great Place To Work® die Sichtbarkeit von Frauen in Unternehmen untersucht. Die Ergebnisse in österreichischen Durchschnittsbetrieben sind alarmierend. Doch es geht auch anders, wie die diesjährigen Best Workplaces for Women™ unter Beweis stellen.

Am 8. März ist Weltfrauentag. Und obwohl Frauen in Österreich so gut ausgebildet sind wie nie zuvor, sind sie in Entscheidungs- und Führungspositionen nach wie vor stark unterrepräsentiert. Dabei bestätigt eine Vielzahl an renommierten Forschungsergebnissen, dass sich Frauen in Führungspositionen im Schnitt positiv auf den finanziellen Erfolg von Unternehmen auswirken und daher einen Wettbewerbsvorteil darstellen.

Jörg Spreitzer, Managing Director von Great Place To Work® Österreich, kommentiert die aktuellen Studienergebnisse folgendermaßen: „Die Sichtbarkeit von Frauen in Unternehmen ist entscheidend für ein ausgewogenes Talentmanagement und somit für den Erfolg eines Unternehmens. Unsere For All™-Forschungen zeigen eindeutig: Unternehmen, die sich für Fairness und Transparenz bei Beförderungen aller Mitarbeitenden einsetzen, performen insgesamt besser.“

Der Vergleich der Mitarbeiterbefragungsergebnisse von Frauen in den TOP 10 Best Workplaces for Women™ mit denen von Frauen in durchschnittlichen österreichischen Unternehmen* bringt folgende Erkenntnisse zu Tage:

Sichtbarkeit bei Beförderungen: Fairness und Transparenz sind entscheidend

Die Studie von Great Place To Work enthüllt es: Nur 37 Prozent der Frauen in österreichischen Durchschnittsbetrieben können bestätigen, dass auch wirklich diejenigen Mitarbeitenden befördert werden, die es am meisten verdienen.

siehe Grafik "Beförderungen" im Anhang

Eine transparente Unternehmenskultur fördert die Sichtbarkeit von Frauen und schafft Chancengleichheit. Das bedeutet, dass Frauen gleiche Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten haben wie ihre männlichen Kollegen.

Dies sehen mehr als 8 von 10 Mitarbeiterinnen (82 Prozent) bei den TOP 10 Best Workplaces for Women gewährleistet.

Karrieremöglichkeiten: TOP 10 Best Workplaces for Women führend

Bei den TOP 10 Best Workplaces for Women 2024 sind im Schnitt 52,5 Prozent der Führungskräfte weiblich. Im Vergleich dazu liegt der Anteil laut Statistik Austria im Durchschnitt bei nur 33,9 Prozent.

Jörg Spreitzer erklärt: „Frauen in Führungspositionen beeinflussen nachweislich positiv den finanziellen Erfolg von Unternehmen. Es ist an der Zeit, diese Erkenntnisse in die unternehmerische Praxis umzusetzen und Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen zu fördern.“

Einbindung in Entscheidungen: Frauen bei Best Workplaces fühlen sich ernst genommen

Die Untersuchung verdeutlicht zudem, dass respektvolles Zusammenarbeiten und die Einbindung von Mitarbeitenden in Entscheidungen das Engagement erhöhen. In den TOP 10 Best Workplaces for Women stimmen beeindruckende 89 Prozent der Frauen zu, dass sie in wichtige Entscheidungen einbezogen werden. Im Gegensatz dazu teilen in durchschnittlichen Betrieben nur 46 Prozent der Frauen diese Erfahrung.

Jörg Spreitzer fasst zusammen: „Unsere Forschungen zeigen klar auf, dass Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden aktiv in Entscheidungen einbinden, ein höheres Engagement verzeichnen. Dies ist ein Schlüsselaspekt für den nachhaltigen Erfolg von Unternehmen.“

Anerkennung und Wertschätzung als Erfolgsfaktor für Unternehmen

Anerkennung und Wertschätzung spielen eine entscheidende Rolle für das aktive Engagement von Mitarbeitenden. Bei den TOP 10 Best Workplaces for Women geben erstaunliche 90 Prozent der Frauen an, Anerkennung für gute Arbeit und besonderen Einsatz zu erhalten. Im Gegensatz dazu können nur 49 Prozent der Frauen in durchschnittlichen Betrieben dieser Aussage zustimmen.

siehe Grafik "Anerkennung" im Anhang

Jörg Spreitzer betont abschließend: „Best Workplaces stechen nicht nur dadurch aus der Masse hervor, dass Frauen sich dort besonders wohl fühlen. Nein – diese Unternehmen sind auch überdurchschnittlich erfolgreich. Es ist daher an der Zeit, Anerkennung und Wertschätzung als zentrale Elemente in der Unternehmenskultur zu verankern.“

 

Bienenretter haben neuen Kooperationspartner

Das junge Salzburger Unternehmen Bienenretter rund um Projektleiterin Jacqueline Huber hat einen neuen Kooperationspartner: Das Diakoniewerk, das Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen – z.B. Senioren mit Betreuungsbedarf, Menschen mit Behinderung, Familien mit Fluchthintergrund oder Kinder mit Entwicklungsverzögerungen – begleitet. In Kooperation mit den Bienenrettern zeichnet das Diakoniewerk für die kulinarischen Inhalte der kommenden Bienenretter Boxen verantwortlich. 

Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Bienenretter Boxen, die je nach Saison in drei Editionen verfügbar sind, finanzieren die Bienenretter nicht nur die Aussaat ihrer Samenmischungen zur Schaffung neuer Lebensräume mit Wildblumen, sondern sie übernehmen auch soziale Verantwortung.

So kreieren etwa Menschen mit Beeinträchtigung der Lebenshilfe Salzburg sowie der neue Kooperationspartner Diakoniewerk Salzburg die Inhalte der Bienenretter Box, während Frauen der Initiative frauenanderskompetent Salzburg für die Abfüllung des Bio Honig-Knuspermüslis (Winter 2023/24) sowie für die Verpackung, Kommissionierung und den Versand der Boxen verantwortlich zeichnen und so die Chance auf einen Wiedereinstieg ins „normale“ Arbeitsleben sowie auf ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben erhalten. 

Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Boxen werden aber auch Schulprojekte finanziert - auch dieses Jahr wieder ab dem Frühling. Im Rahmen der Initiative „Ich bin Bienenretter“ werden dabei an unterschiedlichen Schulen Österreichs Projekte durchgeführt, bei denen die Kinder alles rund um das Thema Bienen und Insekten erfahren und selbst neue Lebensräume für die bedrohten Arten schaffen, indem sie die Samenmischungen aussäen. „Die Schüler bringen Wiesen zum Blühen. So werden die Kleinsten unter uns zu großen Rettern“, meint Jacqueline Huber. „Für die Bienen. Für unsere Zukunft.“

Über die Bienenretter

Nach dem Motto #zusammensindwirviele wurde das Unternehmen Bienenretter mit Sitz in Salzburg vor rund zwei Jahren an den Start geschickt, um sich gegen das Bienen- und Insektensterben in Österreich stark zu machen. In Zusammenarbeit mit der Caritas, der Lebenshilfe Salzburg und frauenanderskompetent Salzburg schaffen die Bienenretter seither gemeinsam neue Lebensräume mit Wildblumen und stellen spannende Schulprojekte in Österreich auf die Beine, um schon die Kleinen für dieses Wichtige Thema zu sensibilisieren und sie zu Rettern zu machen. Pro Jahr werden auf diese Weise rund 3.000 Kinder zu Bienenrettern.

Die Mission der Bienenretter ist es, Verantwortung für Umwelt und Natur zu übernehmen und den natürlichen Lebensraum zu erhalten. Aber auch soziale Verantwortung übernehmen die Bienenretter, denn es ist essenziell, „jedem einen Platz und Anerkennung in unserer Gesellschaft zu geben, daher ist es uns sehr wichtig, integrative Betriebe und Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung bei der Zusammenstellung und Fertigung mit einbinden zu können“, so Jacqueline Huber.

Foto: Foto Mivana

Wiener Zeitung hat neue Chefredakteurin

Die öffentliche Ausschreibung der redaktionellen Leitung der Wiener Zeitung (WZ) ist erfolgreich abgeschlossen: In einem mehrstufigen Auswahlverfahren unter Einbindung der WZ-Redaktion konnte sich Katharina Schmidt gegen 55 weitere Bewerber:innen durchsetzen. Schmidt übernimmt die Position der Chefredakteurin, sobald die Redaktion laut Statut über die Personalie abgestimmt hat. Sie hat das Medium schon bisher interimistisch in einer Doppelspitze gemeinsam mit Sebastian Pumberger geleitet. Pumberger wird künftig zusammen mit Aleksandra Tulej, der bisherigen Chefredakteurin des Magazins „Biber“, als Stellvertreter von Schmidt fungieren.

„Mit Katharina Schmidt konnten wir eine hervorragende Journalistin und innovative Produktentwicklerin für die Chefredaktion der Wiener Zeitung gewinnen. Sie hat uns alle mit ihrer Leidenschaft für Qualitätsjournalismus, ihrer lösungsorientierten Arbeitsweise und ihrem proaktiven Zugang auf eine massiv veränderte Medienwelt überzeugt“, betont Martin Fleischhacker, Geschäftsführer der Mediengruppe Wiener Zeitung.

Katharina Schmidt sagt zu ihrer Nominierung: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Transformation der Wiener Zeitung als ein innovatives Leuchtturmprojekt gelten kann und wir mit unseren Erfahrungen und Ideen den österreichischen und europäischen Medienmarkt in den kommenden Jahren entscheidend bereichern können. Diese Entwicklung will ich maßgeblich vorantreiben und ich freue mich darauf, die neue Wiener Zeitung mit vollem Herzen in die mediale Zukunft zu führen.“

Die 1983 geborene Katharina Schmidt ist bereits seit 2004 in verschiedenen Rollen für die Wiener Zeitung tätig und hat zuletzt die Produktentwicklung für die neue WZ verantwortet.

Stellvertretende Chefredaktion neu aufgestellt

Die stellvertretende Chefredaktion der Wiener Zeitung übernehmen Sebastian Pumberger und Aleksandra Tulej. Sebastian Pumberger stieß im Juli 2023 als stellvertretender Chefredakteur zum Team der neuen Wiener Zeitung. 

Aleksandra Tulej, vormals Chefredakteurin beim Biber, verstärkt ab 15. Jänner das Team. Ihre bisherige Tätigkeit bringt wertvolle Erfahrungen von Medienauftritten und in der Erstellung umfassender Reportagen im In- und Ausland mit. Tulej: „Ich freue mich enorm darauf, das Team der WZ zu verstärken, die Redaktion mit Leidenschaft für gesellschaftlich relevanten Journalismus mitzugestalten und die WZ mit neuen Blickwinkeln voranzubringen.“

Mehrstufiges Verfahren und Bestellung durch Redaktion

Das mehrstufige Auswahlverfahren mit insgesamt 56 Bewerber:innen wurde durch einen Personalberater begleitet. In einem kommissionellen Hearing wurden die sechs bestgereihten Kandidat:innen kurz vor Weihnachten interviewt. Die nach dem Hearing bestgereihte Kandidatin Katharina Schmidt muss gemäß Redaktionsstatut noch durch die Redaktion der Wiener Zeitung bestätigt werden.

Foto: Mara Hohla/Mediengruppe Wiener Zeitung

Start der neuen PREFA Werbekampagne

In diesen Tagen ist die aktuelle PREFA Werbekampagne 2024 gestartet. Unter dem Credo „Unsere starken Produkte und unsere Handwerkspartner:innen: ein unschlagbares Paket!“ liegt der Fokus insbesondere auf der langjährigen Zusammenarbeit mit den geschätzten Spenglerpartnern. „In dieser Kampagne werden nicht nur die gemeinsamen Stärken betont, sondern auch die wichtigen Sanierungsthemen wie 40 Jahre Materialgarantie, Wetterbeständigkeit und SOLAR. Die klaren Botschaften richten sich an interessierte Endkunden und Bauherren“, betont Jürgen Jungmair, Marketingleiter International bei PREFA.

Qualität wird wichtiger denn je

Angesichts der spürbaren Veränderungen in der Baubranche ist es entscheidend, sich auf gemeinsame Stärken zu fokussieren. Denn Qualität wird wichtiger denn je: die des Materials wie auch die der Verarbeitung. Daher sei es besonders erfreulich, dass der Start der neuen Werbekampagne zeitgleich mit dem Beginn einer für PREFA erfolgreichen Messesaison zusammenfällt, ist Jürgen Jungmair überzeugt. „Jeder positive Impuls setzt wichtige Zeichen am heimischen Markt.“

Breitgestreute Kampagne mit Mehrwert

Die kreativen Masterminds hinter der Kampagne sind erneut Raffaele Arturo und Andreas Eisenwagen von der Wiener Werbeagentur donnerwetterblitz: „Ziel war die Entwicklung einer zukunftsfähigen Kampagne, die größtmögliche Flexibilität bei der Integration der Produktstärken bietet und gleichzeitig international eingesetzt werden kann. Die Side-by-Side-Mechanik lässt uns immer auf zwei besondere Stärken von PREFA fokussieren und sorgt mit ihrer unkonventionellen, kompromisslos ehrlichen Umsetzung für hohen Impact.“ 

Die Kampagne ist bis zum 21. April 2024 auf allen wichtigen Kommunikationskanälen wie Fernsehen, Online-Streaming, Radio, Plakaten, Inseraten und Online-Plattformen zu sehen.

PREFA im Überblick: Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit knapp 80 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 Mitarbeiter. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 Mitarbeitern in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.

Innovation 2024: voidsy 3D V-ROX

Einmal pro Jahr präsentiert "inVISION", eine der führenden Fachzeitschriften für Bildverarbeitung, Messtechnik, Embedded Vision und KI, zehn besonders innovative Produkte und Lösungen, die neue Ansätze zur Lösung von bisherigen Problemen liefern bzw. etwaige Inspektionsverfahren deutlich beschleunigen. https://invision-news.de/top-innovations/

"Wir sind überwältigt und tief geehrt, dass unser voidsy 3D V-ROX von der Redaktion der Fachzeitschrift 'inVISION' und einer unabhängigen Expertenjury als 'inVISION Top Innovation 2024' ausgezeichnet wurde. Diese Anerkennung bestätigt unseren unermüdlichen Einsatz für Innovationen in der photothermischen Bauteiltomographie.

Unser Team hat hart daran gearbeitet, ein Produkt zu schaffen, das die Branche revolutioniert. und diese Auszeichnung ist ein Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir sind stolz darauf, mit dem photothermischen Tomographiesystem voidsy 3D V-ROX einen signifikanten Beitrag zur zerstörungsfreien Material- und Bauteilprüfung der nächsten Generation zu leisten", zeigt sich Dr. Holger Plasser, CEO der voidsy gmbh, stolz und zufrieden.

Es war vor rund einem Jahr, als Dr. Holger Plasser (CEO & Co-Founder), Dr. Günther Mayr (CTO & Co-Founder), Dr. Gregor Thummerer (Co-Founder) und DI Gernot Mayr (Co-Founder) nach einigen Jahren gemeinsamer Forschungstätigkeit an der FH Oberösterreich die voidsy gmbh mit Sitz in Wels an den Start schickten.

Mit ihrem Deep Tech Start-up arbeiten die vier Masterminds seither an einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Form der Qualitätskontrolle von Bauteilen und diversen Materialien. Das Ergebnis ihres Engagements heißt voidsy 3D V-ROX – das erste kompakte und intelligente photothermische Tomographiesystem, das mittels 3D-Darstellung versteckte Material- und Bauteildefekte sichtbar macht.

„Unser 3D V-ROX ermöglicht eine einfach zu automatisierende und flexibel einsetzbare, zerstörungsfreie Prüfung von Bauteilen und Materialien für unterschiedliche Branchen. Das Verfahren kommt ohne jegliche physische Berührung aus und ist schnell, effektiv und dadurch nicht nur sehr kosteneffizient, sondern auch ressourcenschonend und deutlich nachhaltiger als herkömmliche Qualitätsprüfungen“, betont Holger Plasser.

Nach zahlreichen Tests und Modifikationen ist der Prototyp des 3D V-ROX seit einiger Zeit als Vorserienmodelle im praktischen Einsatz und erntet viel Lob und Anerkennung vonseiten seiner Anwender.

voidsy 3D V-ROX auf der ASNT 2023 in den USA und auf der JEC DACH in Salzburg
Auch auf internationaler Ebene hat voidsy bereits große Aufmerksamkeit erregt. So wurde das junge oberösterreichische Unternehmen mit dem 3D V-ROX etwa vom JEC Forum DACH unter die Top 5 der Deep Tech Start-ups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewählt und durfte dort in der Kategorie „Best Composites Start-up“ live um den Sieg des renommierten Awards pitchen.

Speziell die Einkäufer aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Motorsport zeigten großes Interesse an dieser neuartigen Technologie. Diese wichtige B2B-Networking-Plattform für Composit-Experten aus dem DACH-Raum ging von 24. bis 25. Oktober über die Bühne.

„Die JEC DACH ist die führende Messe für Composite-Werkstoffe im deutschsprachigen Raum. Es hat sich in unzähligen Gesprächen herauskristallisiert, dass die zerstörungsfreie Prüfung immer mehr an Stellenwert gewinnt. Durch eine durchgehende Qualitätssicherung kann die Sicherheit von Bauteilen deutlich erhöht und der Ausschuss reduziert werden“, so Dr. Günther Mayr.

Ein weiteres Highlight dieser Tage war die Teilnahme von voidsy bei der ASNT 2023 (American Society for Nondestructive Testing) in Houston (Texas, USA), die von 23. bis 26. Oktober stattfand. Holger Plasser hatte auf der weltweit bekannten Leitmesse für zerstörungsfreie Prüfung die Gelegenheit, den 3D V-ROX führenden Experten und Fachleuten für zerstörungsfreie Prüfungsverfahren aus aller Welt als wegweisende Technologie in diesem Bereich zu präsentieren. Vor allem aufgrund seiner einfachen Anwendbarkeit und des Potenzials, die Prüfkosten deutlich zu senken, konnte der 3D V-ROX punkten.

„Für uns war die Tradeshow auf der ASNT 2023 in Houston ein voller Erfolg. Der Zuspruch potenzieller Anwender zeigt uns, dass wir am richtigen Weg sind, und bestärkt uns die rasche Weiterentwicklung und den zeitnahen Markteintritt des ersten photothermischen Tomografiesystems, den voidsy 3D V-ROX, mit voller Kraft voranzutreiben“, so Dr. Holger Plasser.

Ressourcenschonend und nachhaltig
Die Nachhaltigkeit ist seit der ersten Stunde ein zentraler Aspekt von voidsy. In diesem Sinne ermöglicht der 3D V-ROX die Untersuchung von Materialien nicht nur absolut ressourcenschonend und nachhaltig, er trägt auch dazu bei, dass Materialien nicht vorzeitig ausgemustert werden – aus Altersgründen –, obwohl ihre Beschaffenheit an sich noch einwandfrei ist. 3D V-ROX leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfall und Ressourcenverschwendung.

Ein weiterer entscheidender Vorteil des 3D V-ROX ist die Tatsache, dass keine ionisierende Strahlung emittiert wird, wie dies etwa beim Röntgen-Verfahren der Fall ist. Aus diesem Grund sind beim Einsatz des 3D V-ROX auch keine aufwendige Strahlenabschirmung oder spezielle Schutzmaßnahmen nötig. Außerdem muss bei der weit verbreiteten Prüfung mit Ultraschall ein Koppelmedium eingesetzt werden. Dabei wird zumeist Wasser eingesetzt, welches dabei kontaminiert wird und danach aufwendig gereinigt oder gefiltert werden muss. Auch das fällt beim 3D V-ROX komplett weg. Dies macht die Anwendung von 3D V-ROX sicher, effizient und umweltfreundlich.

Über voidsy
voidsy ist ein innovatives Unternehmen, das im Jahr 2022 von Dr. Holger Plasser (CEO & Co-Founder), Dr. Günther Mayr (CTO & Co-Founder), Dr. Gregor Thummerer (Co-Founder) und DI Gernot Mayr (Co-Founder) mit Sitz in Wels an den Start geschickt wurde. Das junge oberösterreichische Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Implementierung zerstörungsfreier Prüfverfahren für Materialen und Bauteile spezialisiert.

Mit einer Leidenschaft für Innovation und Nachhaltigkeit strebt voidsy danach, die Art und Weise, wie wir Materialen und Bauteile prüfen, nachhaltig zu verändern. 2023 wurde schließlich der Prototyp des voidsy 3D-V-ROX der Fachwelt sowie internationalen Experten aus dem Bereich zerstörungsfreie Prüfverfahren präsentiert.

Foto: B. Plank

Unternehmensqualität 2024 – jetzt einreichen

Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und Quality Austria suchen wieder die besten Betriebe des Landes. Bis 15. März 2024 haben Unternehmen noch die Möglichkeit, sich online auf www.staatspreis.com um den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 zu bewerben. Die Verleihung findet am 19. Juni 2024 in Wien statt. 

Staatspreis mit Mehrwert

Seit fast 30 Jahren steht der Staatspreis Unternehmensqualität für die exzellenten Leistungen der österreichischen Unternehmen und Organisationen. Beim Staatspreis Unternehmensqualität gewinnen alle Kandidaten. Denn durch die externe Bewertung mittels international anerkanntem EFQM Modell erhalten alle Teilnehmer ein umfassendes Feedback. Die professionellen Impulse qualifizierter Assessoren legen konkrete Verbesserungsansätze offen und liefern den Kandidaten einen direkten, unmittelbar anwendbaren Nutzen. Darüber hinaus werden mit der Auszeichnung „Staatspreis Unternehmensqualität 2024“ exzellente heimische Unternehmen vor den Vorhang geholt und damit die Reputation des Wirtschaftsstandorts Österreich gestärkt. 

Auf der Suche nach den Hidden Champions

Bis 15. März 2024 können sich Großunternehmen, Mittlere Unternehmen, Kleine Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen, um den Staatspreis Unternehmensqualität bewerben.

„Wir sind davon überzeugt, dass oft ganz still und unbemerkt Höchstleistungen in Organisationen erbracht werden. Besonders diese ‚Hidden Champions‘ wollen wir einladen, die Spitzenleistungen ihrer Teams sichtbar zu machen. Wir ermutigen alle österreichischen Betriebe, unabhängig von ihrer Größe, sich um den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 zu bewerben“, so Christoph Mondl und Werner Paar, Co-Geschäftsführer Quality Austria.

Jetzt einreichen und gewinnen

Die Anmeldung für den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 erfolgt ganz einfach über die Website www.staatspreis.com. Einreichfrist ist der 15. März 2024. Nach der Registrierung wird mit den Teilnehmenden ein Termin für einen Vor-Ort-Besuch (Site Visit) bis spätestens 30. April 2024 vereinbart. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien bestimmt unter allen Einreichungen bis zu drei Finalisten pro Kategorie. Aus den Kategoriesiegern wird schließlich der Gewinner des „Staatspreis Unternehmensqualität 2024“ gewählt. Zusätzlich vergibt die Jury Sonderpreise für besonders herausragende Leistungen.

Die Preisverleihung findet am 19. Juni 2024 in Wien durch das BMAW in Kooperation mit der Quality Austria statt. Detaillierte Informationen zum Staatspreis Unternehmensqualität unter www.staatspreis.com.

Foto: A. Rauchenberger

Einkommensunterschiede ändern sich nur minimal

Der Equal Pay Day 2024 rückt lediglich zwei Tage nach vorne. Er zeigt auf, wie groß die Einkommensdifferenz zwischen Männern und Frauen ist, wenn sie die gleiche oder gleichwertige Arbeit verrichten.

Das internationale Frauennetzwerk BPW – Business and Professional Women – berechnet seit 2009 den Equal Pay Day für Österreich. Dieser Aktionstag fällt heuer auf den 14. Februar 2024 und ist damit 2 Tage nach vorne gerückt. 

Die Zahlen der Berechnung für den Equal Pay Day 2024 stammen aus dem Jahr 2022. Auch 2022 stand das ganze Jahr unter dem Einfluss der Covid-19 Pandemie, Bildungswesen, Wirtschaft und Gesellschaft erholen sich kaum, die Zahl der Arbeitslosen steigt. „An der Situation der Frauen hat sich auch 2022 nichts geändert. In den am schlechtesten bezahlten Branchen finden sich signifikant mehr Frauen, die Führungsebenen zwei Frauen von zehn im Vorstand“, so Rita Volgger, Präsidentin von BPW Austria.

Aktuell beläuft sich der Gender Pay Gap auf 12,4 %.  Das sind 45 Kalendertage, an denen Frauen rechnerisch unbezahlt arbeiten. Im Österreichschnitt ergibt das eine aktuelle Differenz von ca. 5.800 € / Jahr. Hochgerechnet auf ein Arbeitsleben von 40 Jahren könnte Frau sich um dieses Geld eine Eigentumswohnung leisten. Gleichzeitig reduziert das geringere Einkommen die Pensionsbemessungsgrundlage. Dadurch ist die Pension einer Frau im Schnitt um 37% oder 935 € geringer als die eines Mannes. 

Ganzjährig und Vollzeit beschäftigte Frauen verdienen weniger pro Jahr:

Arbeiterinnen                                                  €      10.463,00     weniger

Angestellte                                                     €      19.204,00     weniger

Vertragsbedienstete                                       €        2.525,00     weniger

Beamtinnen                                                    €        3.745,00     mehr

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Durchschnitt Vollzeit Beschäftigte                €       6.189,00    weniger

 

Lohnschere schließen – Karrierechancen öffnen

Wobei es hier auch um die Frage geht: Wie lange will und kann es sich die Volkswirtschaft leisten, auf das teuer und bestens ausgebildete Berufspotenzial von Frauen zu verzichten? 

In Österreich besteht im europäischen Vergleich ein hohes geschlechtsspezifisches Lohngefälle zwischen Frauen und Männern. Österreich bildet mit Estland das Schlusslicht! Die Zahlen der Statistik Austria lassen auch regionale Vergleiche im Bundesgebiet zu, denn entscheidend für die tatsächliche Höhe des Einkommensunterschieds ist das Bundesland. Während in Wien der Pay Gap mit 3,2% verhältnismäßig klein ist, klafft in Vorarlberg eine Lücke von 21,2%!

Unsere Forderung ist und bleibt eine verpflichtende Transparenz!

Die Unterschiede bei den Einkommen bleiben in Unternehmen oft unentdeckt. Viele Frauen wissen nicht, dass männliche Kollegen mehr verdienen, ohne mehr zu leisten. Umgekehrt ist es vielen Männern ebenso nicht bewusst, hier übervorteilt zu sein, was diese ebenso als Ungerechtigkeit empfinden. Das Tabuthema „Geld“ macht es möglich. Das Frauennetzwerk BPW fordert daher, Transparenz zu schaffen. Alle Unternehmen müssen in die Pflicht genommen werden, die von ihnen bezahlten Löhne und Gehälter offen zu legen. Auch im Unternehmen selbst wäre diese Transparenz nötig, um Einkommensgerechtigkeit sicherzustellen.

Die Forderungen von BPW im Detail

Wir fordern Frauen und Männer auf, endlich das Tabu zu brechen und über ihr Einkommen zu sprechen. Nur dadurch können bei Gehaltsverhandlungen auch realistische Forderungen gestellt werden. Wir regen alle Österreicher*innen an, sich der Rollenbilder in ihrem Leben bewusst zu werden. Es sind nicht nur Mütter, die Kinder betreuen dürfen und beruflich zurückstecken müssen, auch Väter müssen in Karenz gehen dürfen, ohne schief angeschaut zu werden.

Wir fordern Unternehmen auf, einerseits die Vorgaben zur Gleichstellung einzuhalten, die automatisch eine Angleichung des Lohnniveaus zwischen Frauen und Männern bringen würden. Andererseits fordern wir die Veröffentlichung eines jährlichen Einkommensberichts innerhalb aller Unternehmen, um den Willen zu gleichem Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit zu zeigen.

Wir fordern von der Politik Hindernisse für „gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit aus dem Weg zu räumen“. Dazu ist eine Ausweitung der gesetzlichen Pflicht zur Erstellung eines jährlichen Einkommensberichts auf Klein- und Mittelbetriebe notwendig. Weiters fordern wir eine Verpflichtung zur Aufteilung der Elternkarenz zwischen Mutter und Vater in einem Verhältnis von 50:50, um die Diskriminierung von Frauen aufgrund von Betreuungspflichten abzuschaffen.

Wir fordern ausreichende Maßnahmen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dazu gehören eine erstklassige und ausreichende Kinderbetreuung. Kinder sind die zukünftigen Leistungsträger unserer Gesellschaft, eine Betreuung durch angemessen entlohnte Fach- und Lehrkräfte für ihre Entwicklung ist unerlässlich.

Für den Equal Pay Day 2024 gilt mehr als je zuvor: „Wir alle sind gefordert, Einkommenstransparenz zu schaffen. Reden wir darüber und fordern wir alle dafür nötigen Daten von Unternehmen ein. Nur so kann die Basis für gerechte Entlohnung geschaffen werden, die weder Frauen noch Männer diskriminiert!

In Zeiten des akuten Fachkräftemangels müssen sich Politik und Gesellschaft unverzüglich vorrangig mit diesem Thema auseinandersetzen!

Foto: BPW Austria

„Jobs PLUS Ausbildung“ bietet Perspektiven

Der waff und das AMS Wien haben gemeinsam mit den Wiener Linien das erfolgreiche und innovative Programm „Jobs PLUS Ausbildung“ um zwei Berufe erweitert. In nur 22 bzw. 24 Monaten können Interessierte eine Ausbildung inklusive Lehrabschluss in den Bereichen Mechatronik oder KFZ-Technik mit Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik absolvieren.

Das Programm richtet sich an arbeitssuchende Wiener*innen ab 18 Jahren mit Pflichtschulabschluss. Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt, erhält eine Fixanstellung bei den Wiener Linien. 31 Wiener*innen haben das Programm bereits begonnen, 30 weitere werden im Herbst diesen Jahres starten.

Beruflicher Neustart ohne Ausbildungskosten

Die Vorteile der Ausbildung im Rahmen von Jobs PLUS Ausbildung sind vielfältig. Die Teilnehmer*innen erhalten während ihrer Ausbildung monatlich eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von rund 1.400 Euro vom Arbeitsmarktservice (AMS), dem waff und den Wiener Linien und haben keinerlei Ausbildungskosten zu tragen – ideale Voraussetzungen für einen beruflichen Neustart.

Öffi- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke betont die Bedeutung dieses Programms: „Die Stadt Wien bietet mit diesem Projekt arbeitsuchenden Wiener*innen neue Karrieremöglichkeiten. ‚Jobs PLUS Ausbildung‘ ist ein Vorzeigeprogramm, bei dem Unternehmen mit dem waff und dem AMS Wien eng zusammenarbeiten, um Menschen eine Perspektive zu geben und gleichzeitig die Fachkräfte der Zukunft zu sichern. Damit beweisen wir einmal mehr, dass wir bei der Fachkräftesicherung vernetzt denken und die Stärken von stadteigenen Einrichtungen wie dem waff und den Wiener Linien optimal bündeln.“

Die Ausbildungsinhalte werden in drei wesentlichen Lehrumgebungen vermittelt: dem Lehrlingscampus der Wiener Linien, in der Berufsschule und in Praktika in verschiedenen Werkstätten und Fachbereichen. Diese umfassende Ausbildungsstruktur stellt sicher, dass die Absolvent*innen bestens auf den Arbeitsmarkt vorbereitet und in ihren Fachgebieten erfolgreich sein werden.

Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien, erklärt: „Wir richten uns mit dieser Ausbildung an all jene, die beruflich neu durchstarten und sich für einen nachhaltigen, zukunftssicheren Job qualifizieren möchten. Unser Angebot: Finanzielle Unterstützung schon während der Ausbildung und nach Abschluss eine Fixanstellung bei den Wiener Linien. Quereinsteiger*innen sind herzlich willkommen!“

Alexander Juen, stellvertretender Geschäftsführer des waff, über die Pläne von Jobs PLUS Ausbildung: „Gerade Wiener*innen, die auf Jobsuche sind oder nach Jahren im Berufsleben arbeitslos werden und sich beruflich umorientieren wollen, finden in ‚Jobs PLUS Ausbildung‘ ein optimales Angebot. Die Teilnehmer*innen werden während der Ausbildung finanziell unterstützt und lernen den zukünftigen Arbeitgeber, die Kolleg*innen und die Abläufe im Unternehmen kennen. Die Absolvent*innen können so langfristig am Arbeitsmarkt Fuß fassen.“

Insgesamt sind für das Jahr 2024 rund 2.600 Ausbildungsstarts im Programm „Jobs PLUS Ausbildung“ in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Soziales, Pädagogik, Gastronomie, Handel, Handwerk, Technik, IT, Büro und Verwaltung geplant.

Top Ausbildung in modernstem Lehrlingscampus

Ihre neuen Fähigkeiten erlernen die angehenden Fachkräfte im neuen Lehrlingscampus der Wiener Linien. Dieser hat am 1. September 2023 seine Pforten geöffnet. In nur 18 Monaten wurde am Gelände der Hauptwerkstätte in Simmering die neue top ausgestattete Lehrwerkstätte errichtet, die auf rund 5700 m² Platz für 140 Lehrlinge bietet. Der Einsatz von Recyclingbeton, der Verzicht auf Estrich und die CO2-sparende Holzbauweise machten eine besonders ressourcenschonende Errichtung möglich. Beheizt wird das Gebäude über Erdwärme, der Strom kommt aus der eigenen Photovoltaikanlage am Dach der Lehrwerkstätte. Anfang des Jahres wurde der Lehrlingscampus mit dem österreichischen Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Dienstleistungsgebäude „klimaaktiv Gold“ ausgezeichnet.

Die Lehrberufe der Wiener Linien werden laufend an die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst. Bei Bedarf werden auch neue Lehrberufe etabliert, so zum Beispiel die Fachlehre Gleisbautechnik 2021. Weiters setzen die Wiener Linien auf neue Ausbildungsmodelle, um dem Fachkräftemangel auf allen Ebenen entgegenzuwirken. Seit 2019 werden im Zuge des FiT-Programms jährlich 12 Frauen in technischen Berufen ausgebildet. Mit September 2023 wurde dieser Ausbildungszweig in Kooperation mit dem waff erweitert. Nun werden am Standort Simmering weitere 30 Erwachsene pro Jahr im Beruf Mechatronik und Kraftfahrzeugtechnik ausgebildet.

Bewerbungen für den nächsten Ausbildungsbeginn im Herbst 2024 sind ab sofort unter https://www.waff.at/job-suche/ bis Ende Februar möglich.

Foto: David Bohmann

Neues Arbeitszeitmodell bei UNIQUE relations

Seit einem Jahr hat die renommierte Wiener PR-Agentur UNIQUE relations ein neue Arbeitszeitmodell, bei dem jeder zweite Freitag ein freier Tag ist, eingeführt und zieht nun eine positive Bilanz über die erzielten Ergebnisse: Neben der zusätzlichen verstärkten Work-Life-Balance der MitarbeiterInnen, zeigen sich auch unternehmerische Vorteile bezüglich der Produktivität und der Effizienz. Im Rahmen des Modells wurde auch die Wochenarbeitszeit bei gleichbleibendem Gehalt auf 38 Stunden reduziert.

Trotz der Reduzierung der Arbeitszeit konnte UNIQUE relations eine leichte Zunahme an KundInnen und Projekten verzeichnen. Diese Steigerung belegt eindrucksvoll die Effektivität und den Mehrwert einer ausgewogenen Work-Life-Balance für die Leistung des Unternehmens. Das zusätzlich gestiegene Wohlbefinden der MitarbeiterInnen lässt sich auch in den Krankenstands-Tagen deutlich erkennen, hier hat sich die Anzahl der Tage mehr als halbiert. Dies unterstreicht die positive Auswirkung des neuen Modells auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Teams.

Seit der Implementierung haben sich für UNIQUE relations zahlreiche positive Entwicklungen ergeben, die sowohl das Unternehmen als auch die MitarbeiterInnen nachhaltig beeinflusst haben: „Der Erfolg unseres neuen Arbeitszeitmodells belegt eindrucksvoll, dass eine ausgewogene Work-Life-Balance nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit steigert, sondern auch die geschäftlichen Ergebnisse positiv beeinflusst“, so Anna Kalina-Mahr und Michael Kochwalter, beide Managing Director bei UNIQUE relations.

Foto Credit: Michael Kochwalter und Anna Kalina-Mahr ©1000things/ Kevin Pabst 

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