Business-News

Moritz Ebenbichler neuer Rechtsanwalt bei FSM

Wien (24. Jänner 2024) – Die Wiener Wirtschaftskanzlei FSM Rechtsanwälte (FSM) freut sich über einen Aufstieg innerhalb des Immobilienrechtsteams: Moritz Ebenbichler wurde heute zum Rechtsanwalt angelobt. Der 30-Jährige Wiener ist seit über einem Jahr für FSM tätig und betreut als Teil des Immobilienrechtsteams namhafte Vertreter:innen der Immobilienwirtschaft bei der Vertragsgestaltung und Projektabwicklung sowie in allen wohn- und mietrechtlichen Angelegenheiten.

Benedikt Stockert, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Mit Moritz Ebenbichler steigt ein weiteres großes Talent bei uns auf. Moritz konnte seine Stärken in der Zeit bei uns schon mehrfach unter Beweis stellen. Umso mehr freuen wir uns, dass er seinen Karriereweg nun bei uns fortsetzt.“

Reinhard Pesek, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Die Zusammenarbeit mit Moritz Ebenbichler war von Anfang an äußerst angenehm. Er passt nicht nur menschlich wunderbar zu FSM, sondern ist auch fachlich eine Bereicherung für unser Team.“

Moritz Ebenbichler, Rechtsanwalt bei FSM Rechtsanwälte: „Es ist ein besonderer Karriereschritt. Diesen bei FSM Rechtsanwälte machen zu können, freut mich sehr. Ich bin bereit für die kommenden Herausforderungen als Anwalt und weiterhin darauf fokussiert, meine juristischen Fähigkeiten im Immobilienrecht zu vertiefen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit unseren erfahrenen Kolleg:innen und darauf, gemeinsam mit ihnen zum Erfolg unserer Mandant:innen beizutragen.“

Moritz Ebenbichler wurde in Wien geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und absolviert berufsbegleitend den postgradualen Studienlehrgang Wohn- und Immobilienrecht an der Uni Wien.

Fotocredit: Natascha Unkart & Isabelle Köhler

Deep Tech: voidsy präsentiert den 3D V-ROX

Es war vor rund einem Jahr, als Dr. Holger Plasser (CEO & Co-Founder), Dr. Günther Mayr (CTO & Co-Founder), Dr. Gregor Thummerer (Co-Founder) und DI Gernot Mayr (Co-Founder) nach einigen Jahren gemeinsamer Forschungstätigkeit an der FH Oberösterreich die voidsy gmbh mit Sitz in Wels an den Start schickten. Mit ihrem Deep Tech Start-up arbeiten die vier Masterminds seither an einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Form der Qualitätskontrolle von Bauteilen und diversen Materialien.

Das Ergebnis ihres Engagements heißt voidsy 3D V-ROX – das erste kompakte und intelligente photothermische Tomographiesystem, das mittels 3D-Darstellung versteckte Material- und Bauteildefekte sichtbar macht. „Unser 3D V-ROX ermöglicht eine einfach zu automatisierende und flexibel einsetzbare, zerstörungsfreie Prüfung von Bauteilen und Materialien für unterschiedliche Branchen. Das Verfahren kommt ohne jegliche physische Berührung aus und ist schnell, effektiv und dadurch nicht nur sehr kosteneffizient, sondern auch ressourcenschonend und deutlich nachhaltiger als herkömmliche Qualitätsprüfungen“, betont Holger Plasser.

Nach zahlreichen Tests und Modifikationen ist der Prototyp des 3D V-ROX seit einiger Zeit als Vorserienmodelle im praktischen Einsatz und erntet viel Lob und Anerkennung vonseiten seiner Anwender.

voidsy 3D V-ROX auf der ASNT 2023 in den USA und auf der JEC DACH in Salzburg
Auch auf internationaler Ebene hat voidsy bereits große Aufmerksamkeit erregt. So wurde das junge oberösterreichische Unternehmen mit dem 3D V-ROX etwa vom JEC Forum DACH unter die Top 5 der Deep Tech Start-ups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewählt und durfte dort in der Kategorie „Best Composites Start-up“ live um den Sieg des renommierten Awards pitchen. Speziell die Einkäufer aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Motorsport zeigten großes Interesse an dieser neuartigen Technologie. Diese wichtige B2B-Networking-Plattform für Composit-Experten aus dem DACH-Raum ging von 24. bis 25. Oktober über die Bühne.

„Die JEC DACH ist die führende Messe für Composite-Werkstoffe im deutschsprachigen Raum. Es hat sich in unzähligen Gesprächen herauskristallisiert, dass die zerstörungsfreie Prüfung immer mehr an Stellenwert gewinnt. Durch eine durchgehende Qualitätssicherung kann die Sicherheit von Bauteilen deutlich erhöht und der Ausschuss reduziert werden“, so Dr. Günther Mayr.

Ein weiteres Highlight dieser Tage war die Teilnahme von voidsy bei der ASNT 2023 (American Society for Nondestructive Testing) in Houston (Texas, USA), die von 23. bis 26. Oktober stattfand. Holger Plasser hatte auf der weltweit bekannten Leitmesse für zerstörungsfreie Prüfung die Gelegenheit, den 3D V-ROX führenden Experten und Fachleuten für zerstörungsfreie Prüfungsverfahren aus aller Welt als wegweisende Technologie in diesem Bereich zu präsentieren. Vor allem aufgrund seiner einfachen Anwendbarkeit und des Potenzials, die Prüfkosten deutlich zu senken, konnte der 3D V-ROX punkten.

„Für uns war die Tradeshow auf der ASNT 2023 in Houston ein voller Erfolg. Der Zuspruch potenzieller Anwender zeigt uns, dass wir am richtigen Weg sind, und bestärkt uns die rasche Weiterentwicklung und den zeitnahen Markteintritt des ersten photothermischen Tomografiesystems, den voidsy 3D V-ROX, mit voller Kraft voranzutreiben“, so Dr. Holger Plasser.

Ressourcenschonend und nachhaltig
Die Nachhaltigkeit ist seit der ersten Stunde ein zentraler Aspekt von voidsy. In diesem Sinne ermöglicht der 3D V-ROX die Untersuchung von Materialien nicht nur absolut ressourcenschonend und nachhaltig, er trägt auch dazu bei, dass Materialien nicht vorzeitig ausgemustert werden – aus Altersgründen –, obwohl ihre Beschaffenheit an sich noch einwandfrei ist. 3D V-ROX leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfall und Ressourcenverschwendung. Ein weiterer entscheidender Vorteil des 3D V-ROX ist die Tatsache, dass keine ionisierende Strahlung emittiert wird, wie dies etwa beim Röntgen-Verfahren der Fall ist.

Aus diesem Grund sind beim Einsatz des 3D V-ROX auch keine aufwendige Strahlenabschirmung oder spezielle Schutzmaßnahmen nötig. Außerdem muss bei der weit verbreiteten Prüfung mit Ultraschall ein Koppelmedium eingesetzt werden. Dabei wird zumeist Wasser eingesetzt, welches dabei kontaminiert wird und danach aufwendig gereinigt oder gefiltert werden muss. Auch das fällt beim 3D V-ROX komplett weg. Dies macht die Anwendung von 3D V-ROX sicher, effizient und umweltfreundlich.

Über voidsy
voidsy ist ein innovatives Unternehmen, das im Jahr 2022 von Dr. Holger Plasser (CEO & Co-Founder), Dr. Günther Mayr (CTO & Co-Founder), Dr. Gregor Thummerer (Co-Founder) und DI Gernot Mayr (Co-Founder) mit Sitz in Wels an den Start geschickt wurde. Das junge oberösterreichische Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Implementierung zerstörungsfreier Prüfverfahren für Materialen und Bauteile spezialisiert. Mit einer Leidenschaft für Innovation und Nachhaltigkeit strebt voidsy danach, die Art und Weise, wie wir Materialen und Bauteile prüfen, nachhaltig zu verändern. 2023 wurde schließlich der Prototyp des voidsy 3D-V-ROX der Fachwelt sowie internationalen Experten aus dem Bereich zerstörungsfreie Prüfverfahren präsentiert.

Foto: B. Plank

Erste Bank startet erste Finanz-KI Österreichs

Als erstes österreichisches Finanzunternehmen startet die Erste Bank eine Finanz-KI zur spielerischen und leicht verständlichen Vermittlung von Finanzwissen. Zum Einsatz kommt ein hoch entwickelter, textbasierter Chatbot, der natürliche Sprache nutzt. Als Basis dienen 200 Jahre Finanzwissen der Erste Bank, die mit KI-Technologie von OpenAI und ChatGPT einfach zugänglich gemacht werden. Unter dem Namen „Financial Health Prototype“ beantwortet die KI rund um die Uhr Finanz-bezogene Fragen auf www.erstebank.ai.

Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank Oesterreich: „Wir machen das, was wir schon seit 200 Jahren machen. Wir schaffen finanzielle Gesundheit. Das kann die künstliche Intelligenz nicht für uns machen, aber wir können es mit Hilfe künstlicher Intelligenz besser machen. Vermögensaufbau und Wohlstandsentwicklung erfordert gute Kenntnisse über Finanzen und den Umgang mit Geld. Mit dem Financial Health Prototype experimentieren wir mit einem weiteren Baustein, die Komplexität der Finanzwelt aufzulösen. Wir trainieren unseren KI-Muskel und beginnen mit KI an unserer Zukunft zu bauen.“

KI gibt einfache Antworten auf komplexe Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Aktien, Fonds und Anleihen? Worin besteht der Unterschied und was haben sie gemeinsam? Fragen zu finanzieller Gesundheit und dem Thema Geld beantwortet die Finanz-KI der Erste Bank innerhalb weniger Sekunden. Möchte man etwas genauer wissen, kann man nachfragen. Die Antworten sind strukturiert und leicht verständlich. Auskunft erhält man auch für Tipps, wie man etwa Kindern sparen beibringen kann oder den Großeltern digitales Banking erklären soll. Selbst eine kreative Aufgabe, Anleihen in Form eines Gedichtes zu erklären, kann die Finanz-KI erfüllen. Die Antworten unterscheiden sich dabei von jenen des öffentlich zugänglichen ChatGPT, das auf andere Wissensquellen zugreift und dadurch allgemeiner ausfällt.

Falls die Fragen nichts mit Finanzen zu tun haben oder die Finanz-KI keine Antwort weiß, sagt sie das. Wie von generativer KI bekannt, sind falsche Antworten oder sogenannte Halluzinationen nicht auszuschließen. Nutzer:innen können falsche oder unpassende Antworten melden, um die Optimierung der KI zu unterstützen. Der Financial Health Prototype kann unendlich viele Informationen aufnehmen und verarbeiten und wird in einem ständigen Prozess laufend verbessert und trainiert. Er wird niemals aufhören dazuzulernen.

Konversationen aus dem Financial Health Prototype werden von der Erste Bank inhaltlich nicht ausgewertet. Die Finanz-KI ist nicht mit dem Bankensystem verbunden, Kundendaten werden darin nicht verarbeitet. 

Studie zu KI und Banken: ChatGPT bringt Vorteile, persönliche Beratung weiterhin wichtig

Im Rahmen einer repräsentativen Integral-Studie im Auftrag der Erste Bank wurde untersucht, wie Österreich über künstliche Intelligenz denkt. Viele Österreicher:innen geben an, KI und ChatGPT zu kennen, der Einsatz bei Finanzdienstleistern ist vorstellbar. Nach der Bekanntheit von KI gefragt, zeigen sich zwei Gruppen: 59 % der Österreicher:innen meinen ganz genau zu wissen, was KI ist, während die andere Gruppe unsicher ist. Konkret nach ChatGPT gefragt, geben 52 % der Menschen an, es zu kennen. 23 % haben ChatGPT schon einmal genutzt oder verwenden es regelmäßig. 29 % haben jedoch noch nie etwas davon gehört.


Zwei Drittel (70 %) der Kenner- und Nutzer:innen sehen Vorteile und Chancen durch ChatGPT. Ausprobieren und Informationssuche sind die häufigsten Motive für die Nutzung. Als wichtigste Vorteile werden die Verfügbarkeit und schnelle Antworten genannt. Unter den ChatGPT-Nutzer:innen und Kenner:innen gibt ein Drittel (32 %) an, Banken und Finanzdienstleister sollten sich mit ChatGPT beschäftigen. 36 % können sich den Einsatz von ChatGPT als Servicebegleitung bei Fragen zu den persönlichen Finanzen vorstellen. Für 84 % derer, die Anwendungen wie ChatGPT kennen, ist es aktuell aber nicht vorstellbar, sämtliche Bankangelegenheiten einer KI zu überlassen.

Wie eine KI 200 Jahre Finanzwissen lernt

Der Financial Health Prototype nutzt GPT-Technologie von OpenAI, den Entwicklern von ChatGPT, um auf Basis des Finanzwissens der Erste Bank passende Antworten zu formulieren.  So wird das Allgemeinwissen von ChatGPT und die Fähigkeit, Konversation zu führen, mit konkretem Finanzwissen kombiniert. Dafür wurden Inhalte aus sämtlichen Webseiten, Publikationen und Wissensunterlagen der Bank in eine digitale Wissensdatenbank eingespeist und als Grundlage herangezogen. Insgesamt umfasst die Datenbank über 3.400 Einträge. Der Financial Health Prototype ist seit über drei Monate im Testbetrieb, führte in dieser Zeit 3.300 Chats mit Finanz-Expert:innen, erhielt mehr als 1.700 Feedbacks und 457 Wissenslücken wurden geschlossen. 

Entwickelt wurde der Financial Health Prototype in Zusammenarbeit mit dem Wiener Tech- und Design-Unternehmen We are WILD GmbH sowie der ebenfalls in Wien angesiedelten Kreativ-Agentur papabogner GmbH. Beide haben ihre Expertise zur künstlichen Intelligenz eingebracht. Bei der Finanz-KI der Erste Bank handelt es sich folglich um eine KI-Anwendung “trained in Austria”. 

Das KI-Experiment startet mit einem Prototypen

Die Erste Bank startet den Financial Health Prototype als erste Finanz-KI, mit dem Ziel, Lerninhalte über Finanzwissen niederschwellig zugänglich zu machen, damit sie für möglichst viele Kund:innen und Interessierte rund um die Uhr zugänglich sind. Der Financial Health Prototype ersetzt dabei nicht die Beratung, sondern soll ein erster Anlaufpunkt sein, sich bequem und von überall informieren zu können.

Innerhalb der Erste Bank wird ChatGPT bereits seit Juli 2023 allen Mitarbeiter:innen zur Verfügung gestellt. Dazu gibt es KI-Lernangebote. Allerdings dient der Zugang nicht geschäftlichen Zwecken, sondern ausschließlich spielerischem Lernen, mit KI-Anwendungen umzugehen.

Zum Financial Health Prototype geht es auf www.erstebank.ai  

In einem Online-Video wird der Financial Health Prototype vorgestellt: youtu.be/6_wn0NbAM3U

Foto: Marlene König

WU-Ehrendoktorat für Prof. Dr. Susan Emmenegger

Am 22. Januar 2024 wurde der Titel Ehrendoktorin der Wirtschaftsuniversität Wien an Susan Emmenegger, eine Schweizer Koryphäe im Bereich des Unternehmensrechts, verliehen. Das Ehrendoktorat ist die höchste akademische Auszeichnung, die von der WU für außergewöhnliche wissenschaftliche Leistungen vergeben wird.

Susan Emmenegger ist Professorin an der Universität Bern und eine international anerkannte Wissenschaftlerin im Bereich des Zivil-, Banken- und Gesellschaftsrechts. Die Schweizerin ist außerdem eine wichtige feministische Stimme in der Rechtstheorie und hat mit ihren Arbeiten wissenschaftliche Meilensteine auf globaler Ebene geleistet.

Die Verleihung der Ehrendoktorwürden ist eine der höchsten Auszeichnungen, die Universitäten vergeben und bedarf genauer Begründungen. In den letzten 20 Jahren wurde der Titel an der WU lediglich viermal vergeben, zuletzt 2019 an den amerikanischen Rechtswissenschaftler Fredrick Schauer, 2017 an den Nobelpreisträger James J. Heckman und 2005 an den ehemaligen Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs, Karl Korinek.

Objektive Beurteilerin der EU, wegweisende Arbeit

Bei der gestrigen Veranstaltung hielt WU-Professorin Susanne Kalss, Leiterin des Instituts für Unternehmensrecht, nach Begrüßungen durch WU-Rektor Rupert Sausgruber und der Senatsvorsitzenden Tina Wakolbinger, eine Laudatio auf die Ehrenträgerin: „Seit über zehn Jahren konzipiert und organisiert sie die national einzigartige und international anerkannte Schweizerische Bankrechtstagung. Ihre herausragende Leistung ermöglicht einen Brückenschlag zum europäischen Recht, insbesondere zu den Nachbarrechtsordnungen Deutschlands und Österreichs.

Susan Emmenegger zählt zu den wenigen Frauen, die Mitglied der European Company Law Experts sind. Ihre Rolle ist deshalb so herausragend, weil sie als Schweizerin gerade nicht dem europäischen Gesetzgebungsregime unmittelbar unterliegt und daher auch sehr objektiv und eigenständig beurteilen kann, ob das europäische Regime weiterführend oder protektionistisch ist und die Schweiz dem folgen soll. Susan Emmenegger ist die meistzitierte und meistbeachtete Rechtwissenschafterin in ihrem Heimtatland, sie ist wirkmächtig in der Schweiz und in ganz Europa. Auf internationalem Niveau hat sie wegweisende wissenschaftliche Arbeit geleistet, sowohl im europäischen als auch globalen Kontext.“

Ehrendoktorat als Ansporn

In ihrem Vortrag „Dürfen große Banken sterben? Schlaglichter auf die Bankenregulierung“ ging Susan Emmenegger entlang der Schweizer Erfahrungen auf das Verhältnis von Aufsicht und eigenständige Gestaltung von Banken in der Krise ein. Sie zeigte sich außerdem erfreut über die ihr verliehene Würde: „Es ist mir eine große Ehre, das Ehrendoktorat der Wirtschaftsuniversität Wien entgegennehmen zu dürfen. Die Auszeichnung erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit gegenüber der WU als Institution und ihrer Wissenschaftsgemeinschaft, deren Forschung mich inspiriert und weitergetragen hat. Sie ist für mich auch ein Ansporn, den wissenschaftlichen Austausch zu vertiefen und die Brücken zwischen unseren Gemeinschaften zu stärken“.

Über Susan Emmenegger

Susan Emmenegger ist ordentliche Professorin für Privatrecht und Bankrecht an der Universität Bern, Direktorin des Instituts für Bankrecht und Co-Direktorin des Zivilistischen Seminars. Neben ihrer universitären Tätigkeit ist sie Mitglied des Verwaltungsrats der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht (FINMA), Vorsitzende Herausgeberin der Schweizerischen Zeitschrift für Wirtschafts- und Finanzmarktrecht (SZW) und Vorsitzende des Fachbeirats des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.

Sie ist Expertin auf dem Gebiet des nationalen und internationalen Finanzmarktrechts sowie des Obligationenrechts (Vertragsrecht). Sie ist Mitglied der European Company Law Experts (ECLE) und organisiert die Schweizerische Bankrechtstagung; sie ist auch Herausgeberin der gleichnamigen Schriftenreihe. Ihr akademischer Werdegang umfasst einen LL.M.-Abschluss von der Cornell University Law School, eine Habilitation zum Bankorganisationsrecht und zahlreiche Fellowships sowie Gastprofessuren weltweit.

Seit 2014 ist sie Adjunct Professor an der Cornell Law School. Ihre vielfältigen Beiträge erstrecken sich von wissenschaftlicher Grundlagenarbeit auf internationalem Niveau bis zur aktiven Mitwirkung in verschiedenen Gremien und Aufsichtsräten im Finanz- und Rechtssektor, sie war unter anderem auch Vize-Präsidentin der Schweizerischen Übernahmekommission. Susan Emmenegger prägt die Entwicklung des schweizerischen Rechtssystems und ist eine international anerkannte Stimme im rechtspolitischen Diskurs.

Foto: Peter Schuhböck, donagrafik.com

Weihnachtsgeschenk für Kunden: Die Bienenretterbox

Gerade in einer Zeit des Überflusses ist es oft schwierig, ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk zu finden, das nicht ausgepackt und gleich wieder entsorgt wird, sondern dem Beschenkten tatsächlich Freude bereitet. Das junge Salzburger Unternehmen Bienenretter rund um Projektleiterin Jacqueline Huber hat hierfür die ideale Lösung: die Bienenretter Box „Winter“, mit der das Schenken auch noch einem guten Zweck dient. Denn die Initiatoren haben eine klare Mission: die Rettung der Bienen und Insekten – gemeinsam mit Partnern wie der Caritas, der Lebenshilfe Salzburg und frauenanderskompetent Salzburg.

Und das funktioniert so: Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Bienenretter Boxen, die je nach Saison in drei Editionen verfügbar sind, finanzieren die Bienenretter nicht nur die Aussaat ihrer Samenmischungen zur Schaffung neuer Lebensräume mit Wildblumen, sondern sie übernehmen auch soziale Verantwortung. So kreieren etwa aktuell Menschen mit Beeinträchtigung der Lebenshilfe Salzburg die Inhalte der Bienenretter Box, während Frauen der Initiative frauenanderskompetent Salzburg für die Abfüllung des Bio Honig-Knuspermüslis (Winter 2023) sowie für die Verpackung, Kommissionierung und den Versand der Boxen verantwortlich zeichnen und so die Chance auf einen Wiedereinstieg ins „normale“ Arbeitsleben sowie auf ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben erhalten.

Außerdem macht die Box Schule. Im Rahmen der Initiative „Ich bin Bienenretter“ werden jedes Jahr in Frühling und Sommer an unterschiedlichen Schulen Österreichs Projekte durchgeführt, bei denen die Kinder alles rund um das Thema Bienen und Insekten erfahren und selbst neue Lebensräume für die bedrohten Arten schaffen, indem sie die Samenmischungen aussäen. „Die Schüler bringen Wiesen zum Blühen. So werden die Kleinsten unter uns zu großen Rettern“, meint Jacqueline Huber. „Für die Bienen. Für unsere Zukunft.“

Inhalt der Bienenretter Box „Winter“

  • Bienenretter Honig aus Österreich
  • Bio Honig-Knuspermüsli
  • Bienenretter Bienenwachskerzen aus 100 % echtem Bienenwachs im Glas
  • Do-It-Yourself Projekte – passend zur jeweiligen Jahreszeit 

 Der Preis: 45,95 Euro, inkl. MwSt. und Versand, Lieferzeit 2 – 3 Werktage

Nach dem Motto #zusammensindwirviele wurde das Unternehmen Bienenretter mit Sitz in Salzburg vor rund zwei Jahren an den Start geschickt, um sich gegen das Bienen- und Insektensterben in Österreich stark zu machen. In Zusammenarbeit mit der Caritas, der Lebenshilfe Salzburg und frauenanderskompetent Salzburg schaffen die Bienenretter seither gemeinsam neue Lebensräume mit Wildblumen und stellen spannende Schulprojekte in Österreich auf die Beine, um schon die Kleinen für dieses Wichtige Thema zu sensibilisieren und sie zu Rettern zu machen. Pro Jahr werden auf diese Weise rund 3.000 Kinder zu Bienenrettern.

Die Mission der Bienenretter ist es, Verantwortung für Umwelt und Natur zu übernehmen und den natürlichen Lebensraum zu erhalten. Aber auch soziale Verantwortung übernehmen die Bienenretter, denn es ist essenziell, „jedem einen Platz und Anerkennung in unserer Gesellschaft zu geben, daher ist es uns sehr wichtig, integrative Betriebe und Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung bei der Zusammenstellung und Fertigung mit einbinden zu können“, so Jacqueline Huber.

Infos: www.bienenretterbox.com

Foto: © Foto Mivana

currycom erweitert Geschäftsführung

Die Wiener Kommunikationsagentur currycom communications feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit einem richtungsweisenden Blick nach vorne: Die Erweiterung der Geschäftsführung um Caroline Bayer (26), die strategische Weiterentwicklung zu „currycom – communication partners“ und ein neuer Standort in Wien läuten die nächste Ära ein.

„Bedeutsames leisten, damit sich Menschen und Organisationen erfolgreich entwickeln können und Kommunikation einen nachhaltig positiven Impact hat“: So lautet die Mission von currycom, die der Agentur in den letzten zwei Jahrzehnten Antrieb und Orientierung war. „Zwanzig Jahre erfolgreich am Markt zu sein, macht uns unglaublich stolz und dankbar: stolz auf unser Team und viele Wegbegleiter*innen, die mit uns die Agentur auf- und ausgebaut haben. Dankbar für das Vertrauen und die Loyalität unserer Kund*innen, die unser Team nicht nur fordern, sondern vor allem auch wertschätzen“, so Stefan Deller, Managing Director bei currycom.

Caroline Bayer neu in der Geschäftsführung

Das Jubiläumsjahr 2023 steht bei currycom ganz im Zeichen der Weiterentwicklung: Ab sofort steigt Caroline Bayer (26) in die Geschäftsführung ein. Die Niederösterreicherin begann ihre Karriere bei currycom 2018 als Praktikantin, ist in den vergangenen fünf Jahren alle Stationen von Marketing über PR und Digital bis hin zu Live Communications durchlaufen und konnte dabei Schlüsselkund*innen der Agentur beraten und betreuen. Nach Abschluss eines zwölfmonatigen Executive-Programms wird Caroline Bayer nun in ihrer Rolle als Geschäftsführerin für die Ressorts People & Culture sowie Unternehmenskommunikation und Zukunftsthemen wie Digitalisierung und KI verantwortlich sein. „Ich stehe für ein generationenübergreifendes Miteinander, ein ganzheitliches Kommunikations- verständnis und bin stolz, die Zukunft von currycom communication partners gemeinsam mit unserem kompetenten Team erfolgreich mitgestalten zu dürfen. Als Team ergänzen wir einander und profitieren dabei von frischen Blickwinkeln, kombiniert mit jahrzehntelanger Erfahrung und Expertise. Dabei haben wir eines gemeinsam: die Leidenschaft für Kommunikation und den Mut, auch unkonventionelle Wege einzuschlagen“, so Caroline Bayer über ihre neue Aufgabe als Geschäftsführerin.

„Caroline Bayer ist nach rund zwölfmonatiger Vorbereitung die perfekte Besetzung in der Geschäftsführung. Ihre breite Expertise, ihre verbindliche Art sowie ihre einnehmende Persönlichkeit werden die Weiterentwicklung der Agentur nachhaltig vorantreiben“, freut sich currycom CEO Christian Krpoun, den internen Aufstieg seiner Kollegin in die Geschäftsführung bekanntzugeben.

More to come: Rebranding und neuer Standort

Die Weiterentwicklung der Agentur wird in den nächsten Monaten auch durch ein Rebranding zum Ausdruck gebracht. „Der Namenszusatz ‚communication partners ́ verstärkt unsere Positionierung: Zum einen möchten wir für unsere Kund*innen als beratender, begleitender und umsetzungsstarker Partner in allen Kommunikationsfragen auftreten, zum anderen die gelebte Partnerschaftlichkeit innerhalb unseres Teams betonen”, so das neu formierte Trio der currycom Geschäftsführung.

Die Entwicklung von exzellenten Kommunikationslösungen für Unternehmen, Marken und Produkte bedarf dabei auch neuer Zugänge und Arbeitsweisen: „Wir werden in Zukunft die Kompetenzen und Expertise unseres gesamten Teams noch effektiver für alle Kundinnen und Kunden der Agentur einsetzen und noch kollaborativer an Aufgabenstellungen herangehen“. Fördern wird diesen Prozess auch ein neuer Standort im Herzen von Wien, der demnächst verraten wird. Mit einer speziell für die zukunftsorientierten Anforderungen der Agentur entwickelten räumlichen Struktur und Gestaltung soll das neue Büro ebendiese Kollaboration, den Teamgedanken und die Freude an gemeinsamen Erfolgen verstärken.

20 Jahre unter den Top Agenturen des Landes

Die 2003 in der Wiener Mariahilfer Straße gegründete Kommunikationsagentur besteht heute aus einem 25-köpfigen Berater*innen-Team, das übergreifend in Public Relations, Marketing, Digital und Live Communications tätig ist – fünf Gründungsmitglieder sind nach wie vor dabei. Mit dem „Blick über den Tellerrand“ in Sachen Kommunikation und Strategie hat sich currycom einen starken Namen gemacht. Neben langjährigen Kunden wie McDonald‘s Österreich, Faber (u.a. Vespa, Piaggio, Moto Guzzi), Milka, Kotányi, Lavazza, Danone, Kellogg ́s, HP, IG Immobilien, City Center Amstetten, Rosenarcade Tulln, Ronald McDonald Kinderhilfe, Bosch, Bonaventura und Marienkron konnte die Agentur in den letzten zwei Jahren weitere namhafte Etats wie Ikea Österreich und Beiersdorf (NIVEA, Eucerin, Labello, Hansaplast) gewinnen. Als Gründungsmitglied des Österreichischen PR-Gütezeichens, erste Kommunikationsagentur als Ally von Pride Biz sowie als Partner des Wirtschaftsforums myAbility engagiert sich currycom für die Agenden der Branche und darüber hinaus.

Foto: Stephan Huger

Wiener Zeitung hat neue Chefredakteurin

Die öffentliche Ausschreibung der redaktionellen Leitung der Wiener Zeitung (WZ) ist erfolgreich abgeschlossen: In einem mehrstufigen Auswahlverfahren unter Einbindung der WZ-Redaktion konnte sich Katharina Schmidt gegen 55 weitere Bewerber:innen durchsetzen. Schmidt übernimmt die Position der Chefredakteurin, sobald die Redaktion laut Statut über die Personalie abgestimmt hat. Sie hat das Medium schon bisher interimistisch in einer Doppelspitze gemeinsam mit Sebastian Pumberger geleitet. Pumberger wird künftig zusammen mit Aleksandra Tulej, der bisherigen Chefredakteurin des Magazins „Biber“, als Stellvertreter von Schmidt fungieren.

„Mit Katharina Schmidt konnten wir eine hervorragende Journalistin und innovative Produktentwicklerin für die Chefredaktion der Wiener Zeitung gewinnen. Sie hat uns alle mit ihrer Leidenschaft für Qualitätsjournalismus, ihrer lösungsorientierten Arbeitsweise und ihrem proaktiven Zugang auf eine massiv veränderte Medienwelt überzeugt“, betont Martin Fleischhacker, Geschäftsführer der Mediengruppe Wiener Zeitung.

Katharina Schmidt sagt zu ihrer Nominierung: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Transformation der Wiener Zeitung als ein innovatives Leuchtturmprojekt gelten kann und wir mit unseren Erfahrungen und Ideen den österreichischen und europäischen Medienmarkt in den kommenden Jahren entscheidend bereichern können. Diese Entwicklung will ich maßgeblich vorantreiben und ich freue mich darauf, die neue Wiener Zeitung mit vollem Herzen in die mediale Zukunft zu führen.“

Die 1983 geborene Katharina Schmidt ist bereits seit 2004 in verschiedenen Rollen für die Wiener Zeitung tätig und hat zuletzt die Produktentwicklung für die neue WZ verantwortet.

Stellvertretende Chefredaktion neu aufgestellt

Die stellvertretende Chefredaktion der Wiener Zeitung übernehmen Sebastian Pumberger und Aleksandra Tulej. Sebastian Pumberger stieß im Juli 2023 als stellvertretender Chefredakteur zum Team der neuen Wiener Zeitung. 

Aleksandra Tulej, vormals Chefredakteurin beim Biber, verstärkt ab 15. Jänner das Team. Ihre bisherige Tätigkeit bringt wertvolle Erfahrungen von Medienauftritten und in der Erstellung umfassender Reportagen im In- und Ausland mit. Tulej: „Ich freue mich enorm darauf, das Team der WZ zu verstärken, die Redaktion mit Leidenschaft für gesellschaftlich relevanten Journalismus mitzugestalten und die WZ mit neuen Blickwinkeln voranzubringen.“

Mehrstufiges Verfahren und Bestellung durch Redaktion

Das mehrstufige Auswahlverfahren mit insgesamt 56 Bewerber:innen wurde durch einen Personalberater begleitet. In einem kommissionellen Hearing wurden die sechs bestgereihten Kandidat:innen kurz vor Weihnachten interviewt. Die nach dem Hearing bestgereihte Kandidatin Katharina Schmidt muss gemäß Redaktionsstatut noch durch die Redaktion der Wiener Zeitung bestätigt werden.

Foto: Mara Hohla/Mediengruppe Wiener Zeitung

CEOs FOR FUTURE Gen Z Lehrlingstag 2023

Wien, 9. November 2023 – CEOs FOR FUTURE setzte mit dem diesjährigen C4F Gen Z Lehrlingstag, der am 8. November stattfand, erneut ein eindrucksvolles Zeichen für die Lehrlingsausbildung der Zukunft – mit Fokus auf die Nachhaltigkeitsthemen Klimaschutz inklusive Energiewende, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität.

Gemeinsam mit zehn Mitgliedsunternehmen, deren Lehrlingen, Ausbildner:innen, CEOs und mehr, wurde bei der erfolgreichen ganztägigen Veranstaltung im Museumsquartier in Wien die Generation Z sowie ihre Ausbildung ins Rampenlicht gerückt. Karl Kienzl, Gründer und Obmann von CEOs FOR FUTURE: „Für uns als CEOs FOR FUTURE ist der Dialog, Austausch und die Zusammenarbeit mit der Jugend auf Augenhöhe essentiell wichtig. Nur das branchen- und generationenübergreifende ,Gemeinsam ins Tun kommen‘ führt uns und die nächste Generation in eine bessere und nachhaltige Zukunft.“

Mit dabei waren Unternehmensdelegationen von ASFINAG, Coca-Cola HBC Austria, Greiner AG, FMTG – Falkensteiner Michaeler Tourism Group, Nespresso Österreich,  ÖBB, Österreichische Bundesforste, REXEL Austria, Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) und Wiener Stadtwerke-Gruppe. 

Buntes & nachhaltiges Programm aus Lehrpfaden, Workshops, Sport & Spielen

Der CEOs FOR FUTURE Lehrlingstag hob drängende und wichtige Nachhaltigkeitsthemen hervor. So gab es spannende C4F Lehrpfade zu Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität, samt kniffligen Quizzen und Spielen. Die Unternehmen selbst präsentierten und stellten innovative und wegweisende Nachhaltigkeits-Projekte, -Produkte und -Initiativen vor: ein Windrad der ÖBB-Lehrlinge, ein Kaffeekapsel-Recycler von Nespresso, nachhaltige Verpackungsinnovationen von Coca-Cola und Greiner, von Lehrlingen hergestelltes Upcycling-Spezialwerkzeug von den Wiener Stadtwerken; und dank VR-Brille war auch ein Flug als Habichtskauz über die Wälder der Österreichischen Bundesforste möglich.

Zudem wurden in Workshops von Lehrlingen mit ihren Ausbildner:innen und Führungskräften nachhaltige Ideen für eine ressourcenfreundliche Zukunft ihrer Unternehmen und generell entwickelt und die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse anschließend auf der Bühne präsentiert, was wiederum Anlass zum weiteren Austausch gab.

Bei einem sportlichen Wuzzler-Turnier, geleitet von CEOs FOR FUTURE Vorstand Jens Hurtig und LASK-Spielerin Mavie Schweitzer, kickten Lehrlinge und deren Führungskräfte um den Sieg, der letztendlich an das Team der FMTG – Falkensteiner Michaeler Tourism Group ging.

Die Lehrlinge hatten zudem die Möglichkeit, Wünsche und Anregungen für ihre Unternehmen auf Kärtchen festzuhalten und diese am „Wish Tree“ zu positionieren.

C4F Generationenplattform-Botschafterin und Bundespräsident zu Gast

Den C4F Gen Z Lehrlingstag begleitete auch heuer hoher Besuch: Doris Schmidauer, Botschafterin der C4F-Generationenplattform sowie ihr Ehemann Bundespräsident Alexander Van der Bellen waren wieder zu Gast. Beide eröffneten mit zukunftsgerichteten und motivierenden Worten an die Lehrlinge das Event. Sie zeigten sich begeistert vom C4F Gen Z Lehrlingstag, speziell von den Lehrpfaden sowie Nachhaltigkeitsprojekten und -initiativen der Lehrlinge und Unternehmen.

„Die treibende, fordernde Kraft der Jugend, mit einer Vision von der Welt von morgen, verbunden mit dem Einfluss und dem Handlungswillen von Unternehmen – diese Kombination wird uns voranbringen“, so Bundespräsident Alexander Van der Bellen in seiner Eröffnungsrede. Doris Schmidauer ergänzte: „Der stärkste Antrieb für einen Wandel geht von jungen Menschen aus. Denn sie sind diejenigen, die hinterfragen und den Mut haben, ausgetretene Pfade zu verlassen. Wir alle müssen uns an der Nase nehmen und der Jugend aufmerksam zuhören, ihre Anliegen und Ideen ernst nehmen.“ 

Ebenso aktiv vom CEOs FOR FUTURE-Vorstand mit dabei waren Lukas Kienzl (C4F Vorstand und Organisator der Generationenplattform) und Verena Kuen (C4F Vorständin), die die Lehrlinge und Delegationen durch die Programm-Stationen begleiteten, sowie Wolfgang Anzengruber (Botschafter der C4F Wirtschaftsplattform).

Durch den Tag führte Birgit Kraft-Kinz, Gründerin und Obmann-Stellvertreterin von CEOs FOR FUTURE, die zur Abschlusspräsentation passende Worte fand: „Für unsere Mitgliedsunternehmen hat die Gen Z eine große Bedeutung, gehören doch Lehrlinge und junge Mitarbeiter:innen in der österreichischen Wirtschaft zu dieser Generation. Sie sind die Fachkräfte und Manager:innen von morgen. Danke für das großartige Engagement unserer CEOs FOR FUTURE Unternehmen, mit der wir die nötige sektoren- und länderübergreifende Transformation der Wirtschaft vorantreiben.“

Foto: CEOs FOR FUTURE/LIEB.ICH Productions

Karin Kafesie Leiterin des neuen VIG-Bereichs „CO³“

Die Vienna Insurance Group (VIG) vertieft die Interaktion zwischen ihren Gruppengesellschaften über den neu geschaffenen Bereich CO³ - Communication, Collaboration & Cooperation. Der Fokus liegt sowohl auf der Intensivierung des länderübergreifenden Erfahrungsaustauschs als auch auf der verstärkten Zusammenarbeit der VIG-Gesellschaften im selben Land. Die lokale Mehrmarkenstrategie wird dabei weiter gestärkt.

Mit mehr als 50 Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen ist die VIG die führende Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa. Sie beschäftigt rund 29.000 Mitarbeiter:innen in 30 Ländern, die tiefe Expertise aus ihren jeweiligen Bereichen in die Gruppe einbringen. Die Strategie der VIG ist auf Wachstum, Nachhaltigkeit, Kundennähe und lokales Unternehmertum ausgerichtet. Der Austausch von Know-how innerhalb der Gruppe bildet dabei einen wesentlichen Erfolgsfaktor. CO³ gibt diesem Wissenstransfer Struktur und Sichtbarkeit und schafft neue Formate zur Vernetzung. VIG-CEO Hartwig Löger zum Namen und Aufgabenspektrum des neuen Bereichs: „CO³ steht auf drei Säulen: ‚Collaboration‘ und ‚Cooperation‘ beschreiben die Art und Weise, wie wir innerhalb unserer Gruppe zusammenarbeiten, ‚Communication‘ fasst alle externen und internen Kommunikations- und Marketingaktivitäten zusammen. Die hochgestellte 3 symbolisiert die Kräfte, die wir damit mobilisieren.“ 

Die Leitung des Bereichs, der im Ressort des Vorstandsvorsitzenden Hartwig Löger angesiedelt ist, hat Karin Kafesie übernommen. Die Betriebswirtin ist seit über 20 Jahren in der Versicherungsbranche tätig und bringt umfassende Managementerfahrung sowie internationale Projektexpertise in ihr neues Aufgabengebiet ein. 

„Die Kommunikation bildet die Basis und die Klammer für alle Formen der Zusammenarbeit. Ich freue mich sehr, dass wir mit Karin Kafesie eine ausgewiesene Kommunikationsexpertin für diese spannende Position gewinnen konnten, die auch tiefes Know-how aus dem Business Development mitbringt. Zusammen mit ihrem Team und den Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern wird sie Best Practices sichtbar machen, neue Zusammenarbeitsformate etablieren und dabei die Schwarmintelligenz unserer Gruppe nutzen“, so Hartwig Löger. 

Vor ihrem Wechsel in die VIG Holding verantwortete Karin Kafesie das Strategische Marketing, die Kundenkommunikation & das Innovationsmanagement der Wiener Städtischen Versicherung und baute das Corporate Startup „viesure“ mit auf, dessen Geschäftsführung sie über die letzten fünf Jahre über eine Doppelfunktion innehatte.

Foto: Marlene Fröhlich | luxundlumen.com

Unternehmensqualität 2024 – jetzt einreichen

Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und Quality Austria suchen wieder die besten Betriebe des Landes. Bis 15. März 2024 haben Unternehmen noch die Möglichkeit, sich online auf www.staatspreis.com um den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 zu bewerben. Die Verleihung findet am 19. Juni 2024 in Wien statt. 

Staatspreis mit Mehrwert

Seit fast 30 Jahren steht der Staatspreis Unternehmensqualität für die exzellenten Leistungen der österreichischen Unternehmen und Organisationen. Beim Staatspreis Unternehmensqualität gewinnen alle Kandidaten. Denn durch die externe Bewertung mittels international anerkanntem EFQM Modell erhalten alle Teilnehmer ein umfassendes Feedback. Die professionellen Impulse qualifizierter Assessoren legen konkrete Verbesserungsansätze offen und liefern den Kandidaten einen direkten, unmittelbar anwendbaren Nutzen. Darüber hinaus werden mit der Auszeichnung „Staatspreis Unternehmensqualität 2024“ exzellente heimische Unternehmen vor den Vorhang geholt und damit die Reputation des Wirtschaftsstandorts Österreich gestärkt. 

Auf der Suche nach den Hidden Champions

Bis 15. März 2024 können sich Großunternehmen, Mittlere Unternehmen, Kleine Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen, um den Staatspreis Unternehmensqualität bewerben.

„Wir sind davon überzeugt, dass oft ganz still und unbemerkt Höchstleistungen in Organisationen erbracht werden. Besonders diese ‚Hidden Champions‘ wollen wir einladen, die Spitzenleistungen ihrer Teams sichtbar zu machen. Wir ermutigen alle österreichischen Betriebe, unabhängig von ihrer Größe, sich um den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 zu bewerben“, so Christoph Mondl und Werner Paar, Co-Geschäftsführer Quality Austria.

Jetzt einreichen und gewinnen

Die Anmeldung für den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 erfolgt ganz einfach über die Website www.staatspreis.com. Einreichfrist ist der 15. März 2024. Nach der Registrierung wird mit den Teilnehmenden ein Termin für einen Vor-Ort-Besuch (Site Visit) bis spätestens 30. April 2024 vereinbart. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien bestimmt unter allen Einreichungen bis zu drei Finalisten pro Kategorie. Aus den Kategoriesiegern wird schließlich der Gewinner des „Staatspreis Unternehmensqualität 2024“ gewählt. Zusätzlich vergibt die Jury Sonderpreise für besonders herausragende Leistungen.

Die Preisverleihung findet am 19. Juni 2024 in Wien durch das BMAW in Kooperation mit der Quality Austria statt. Detaillierte Informationen zum Staatspreis Unternehmensqualität unter www.staatspreis.com.

Foto: A. Rauchenberger

Corporate Gifting: So geht richtiges Schenken

Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit rücken Geschenke wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Wir lieben es zu schenken und beschenkt zu werden. Nicht nur privat, im Kreise der Liebsten, sondern auch im Business. In den USA ist Corporate Gifting schon längst fixer Bestandteil im Marketingmix. Langsam, aber sicher schwappt dieser Trend nach Europa und mit der üblichen Zeitverschiebung schließlich auch nach Österreich über.

„Es macht einfach große Freude! Und das gilt auch für Corporate Gifting. Damit sich Freude und andere positive Emotionen auch tatsächlich einstellen, sollte auch im Businesskontext das jeweils richtige Geschenk gewählt werden. Und da taucht sie schon auf, die Frage: Was sollen wir schenken?“, erzählt Schenk-Expertin Birgit Witrisal. „Genau diese Frage führt oft dazu, dass wir das Thema vertagen. Meist bis zur allerletzten Sekunde. Dann wird’s stressig. Auch das kennen vermutlich die meisten von uns.“

Fullserviceagentur für Firmengeschenke

„Doch das muss nicht sein“, betont Birgit Witrisal. Sie hat genau zu diesem Zweck im Jahr 2021 den Trend Corporate Gifting hier in Österreich zu ihrem Business gemacht und bietet seither Unternehmen eine 360°-Lösung rund ums Schenken als Marketinginstrument an. Da es in der deutschen Sprache eigentlich keine offizielle respektive allgemein anerkannte Bezeichnung für dieses so wichtige Marketing-Tool gibt, hat sie selbst eine generiert: Geschenkdesign.

MYBRIDGET Geschenkdesign ist daher der Name ihres Unternehmens, mit dem Birgit Witrisal ihren Kunden alle Aspekte des Schenkens im Business-Kontext abnimmt. Von der Idee und dem Konzept über die Botschaft und die Verpackung bis hin zum Direktversand zu den Kunden oder Mitarbeitern (und gegebenenfalls auch der Abwicklung aller Formalitäten am Zoll). Natürlich können alle Geschenke und Verpackungen entsprechend gebrandet werden und sämtliche Daten werden absolut DSGVO-konform verarbeitet.  

„Das bedeutet für meine Kunden eine enorme Zeitersparnis. So müssen sie keine Ressourcen fürs Schenken abzweigen und können sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft fokussieren“, betont Birgit Witrisal, die pro Geschenk bis zu 10 Minuten Handling-Zeit für die gesamte Abwicklung kalkuliert – „bei 500 Geschenken oder mehr, werden schnell ganze Tage daraus“, so Birgit Witrisal.

Corporate Gifting als Schlüssel zum Erfolg für Unternehmen

Schenken bereitet nicht nur Freude, es bringt viele weitere positive Effekte für das schenkende Unternehmen mit sich. Corporate Gifting ist eine strategische Investition in Beziehungen und das Markenimage des eigenen Unternehmens. Corporate Gifting geht weit über das bloße Austauschen von Geschenken hinaus und bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen aller Größen und Branchen.

Die Vorteile des Schenkens auf einen Blick:

  • Kundenbindung
  • Beziehungspflege
  • Employer Branding und Mitarbeitermotivation
  • Markenimage
  • Marketing und Werbung

Auch Schenken will gelernt sein …

„Doch Vorsicht!“, mahnt Birgit Witrisal. „Unpersönliche oder gar übertriebene Geschenke können durchaus auch kontraproduktiv sein und den komplett verkehrten Effekt erzielen. Auch Firmengeschenke sollten stets liebevoll gemacht und verpackt sein, so als würde ich meinen Freunden oder Familienangehörigen etwas schenken!“ Beim Schenken kommt es vor allem auf folgende Aspekte an: Wertigkeit, Kreativität, Authentizität sowie die Verpackung und Botschaft bzw. Story. Denn ein Geschenk sagt sehr viel mehr aus als das Produkt, das ich überreiche“, ist Birgit Witrisal überzeugt.

Daher sieht sie es als ihre Mission an, Firmengeschenken ein neues Gesicht zu geben und sie zum Leben zu erwecken. Dazu bedarf es allerdings einer umfassenden Strategie, eines Plans. Und: Schenken ist auch eine Art Investment – daher sollten Unternehmen dieses Thema auch sehr ernst nehmen, wenn sie es für sich als Marketinginstrument einsetzen möchten. Doch richtig gemacht, erzeugt ein Geschenk positive Emotionen beim Beschenkten, egal, ob das ein Kunde, Geschäftspartner oder Mitarbeiter ist.

Abschließend noch ein Tipp

„Wählen Sie ausschließlich Produkte aus, von denen Sie selbst überzeugt sind“, rät Birgit Witrisal, die niemals etwas Unnützliches schenken würde. „Die Beschenkten sollten das Gefühl haben, dass sich da jemand etwas dabei gedacht hat – von der Wahl des Geschenks über die Verpackung bis hin zur Botschaft und der Unboxing Experience.“

Ihr Credo beim Schenken

Nichts ist unmöglich! Gut durchdacht, kann man auch mit kleineren Budgets die positiven Effekte des Schenkens für sich und sein Unternehmen nutzen!

Foto: Bobby's Agency Markus Mansi

Veränderungen im Vorstand der ERGO

Zum 01.10.2023 wird der Aufsichtsrat Ulrike Timmer in den Vorstand der ERGO Versicherung AG berufen. Ulrike Timmer übernimmt das Ressort Rechtsschutzversicherung und löst damit den bisherigen Vorstand Johannes Loinger ab, der sich in den Ruhestand begibt.

„Mit Ulrike Timmer können wir das Ressort Rechtsschutzversicherung mit einer ausgewiesenen Versicherungsexpertin besetzen“, bestätigt Dr. Philipp Wassenberg, Vorstandsvorsitzender der ERGO Versicherung AG, den Neuzugang im Vorstand. Im Zuge ihres bisherigen beruflichen Werdegangs sammelte Ulrike Timmer umfangreiche Führungserfahrung in verschiedenen Bereichen der ERGO Group und kann dabei auf zahlreiche Erfolge verweisen. „Wir freuen uns sehr auf diese wertvolle Bereicherung im Vorstand. Speziell in diesem Ressort haben wir mit der neu unter das Dach der ERGO integrierten Produktmarke D.A.S. Rechtsschutz weiterhin viel vor“, zeigt sich Philipp Wassenberg erfreut.

Expertise trifft Erfahrung

Ulrike Timmer ist bereits seit 1992 innerhalb der ERGO Group beschäftigt. Zuletzt war die gebürtige Österreicherin als Head of LPI (Legal Protection Insurance) in der ERGO International AG in Düsseldorf tätig und hatte Mandate in anderen Rechtsschutzversicherungsgesellschaften der ERGO Group inne. In dieser Funktion gewann sie einen umfassenden Überblick über die Geschäftsfeldentwicklung der Sparte Rechtsschutz und die strategischen Herausforderungen der einzelnen Rechtsschutzgesellschaften. Neben ihrer fachlichen Expertise verfügt Ulrike Timmer über umfangreiche Leadership-Qualitäten. Mit ihrem Ressort übernimmt sie ein erfahrenes Team, das mit Vertrags- und Produktservice sowie umfassenden Rechtsservice-Leistungen betraut ist. 

Abschied nach 24 Jahren Vorstandstätigkeit

Johannes Loinger hat in seiner Vorstandstätigkeit mehr als zwei Jahrzehnte maßgeblich dazu beigetragen, D.A.S. als Synonym für Rechtsschutz in Österreich zu etablieren. Als ehemaliger CEO der D.A.S. Rechtsschutz AG hat er zudem tatkräftig am Gelingen der Fusion mit der ERGO Versicherung AG mitgewirkt. Zum Ende September dieses Jahres verabschiedet er sich nun in den wohlverdienten Ruhestand.

„Mit großem Respekt bedanke ich mich bei Johannes Loinger für vierundzwanzig Jahre engagierte Vorstandstätigkeit. Es ist ihm hoch anzurechnen, dass ein entscheidender Anteil an der langjährigen Erfolgsgeschichte des österreichischen Rechtsschutzspezialisten auf sein professionelles Wirken zurückzuführen ist“,kommentiert Dr. Philipp Wassenberg. 

Der Vorstand der ERGO Versicherung AG setzt sich nunmehr wie folgt zusammen:

  • Philipp Wassenberg (CEO, Schaden/Unfall)
  • Ulrike Timmer (Rechtsschutzversicherung)
  • Ronald Kraule (Personenversicherung)
  • Sabine Stöger (CFO)
  • Christoph Thiel (CIO, Risikomanagement)
  • Christian Noisternig (Vertrieb und Marketing)

Foto: ERGO Versicherung/Helene Wiesenhaan

Neues Arbeitszeitmodell bei UNIQUE relations

Seit einem Jahr hat die renommierte Wiener PR-Agentur UNIQUE relations ein neue Arbeitszeitmodell, bei dem jeder zweite Freitag ein freier Tag ist, eingeführt und zieht nun eine positive Bilanz über die erzielten Ergebnisse: Neben der zusätzlichen verstärkten Work-Life-Balance der MitarbeiterInnen, zeigen sich auch unternehmerische Vorteile bezüglich der Produktivität und der Effizienz. Im Rahmen des Modells wurde auch die Wochenarbeitszeit bei gleichbleibendem Gehalt auf 38 Stunden reduziert.

Trotz der Reduzierung der Arbeitszeit konnte UNIQUE relations eine leichte Zunahme an KundInnen und Projekten verzeichnen. Diese Steigerung belegt eindrucksvoll die Effektivität und den Mehrwert einer ausgewogenen Work-Life-Balance für die Leistung des Unternehmens. Das zusätzlich gestiegene Wohlbefinden der MitarbeiterInnen lässt sich auch in den Krankenstands-Tagen deutlich erkennen, hier hat sich die Anzahl der Tage mehr als halbiert. Dies unterstreicht die positive Auswirkung des neuen Modells auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Teams.

Seit der Implementierung haben sich für UNIQUE relations zahlreiche positive Entwicklungen ergeben, die sowohl das Unternehmen als auch die MitarbeiterInnen nachhaltig beeinflusst haben: „Der Erfolg unseres neuen Arbeitszeitmodells belegt eindrucksvoll, dass eine ausgewogene Work-Life-Balance nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit steigert, sondern auch die geschäftlichen Ergebnisse positiv beeinflusst“, so Anna Kalina-Mahr und Michael Kochwalter, beide Managing Director bei UNIQUE relations.

Foto Credit: Michael Kochwalter und Anna Kalina-Mahr ©1000things/ Kevin Pabst 

Schnellere Gaslieferung für Messer-Kunden

Spätestens seit der Corona-Pandemie wissen wohl alle Anbieter und Konsumenten, wie unangenehm es werden kann, wenn sich die Lieferzeiten stark verlängern. Und dies trifft vor allem auf sensible Bereiche wie die Überwachung der Lebensmittelqualität oder auch die chemische und pharmazeutische Industrie sowie die Medizin und die Umweltüberwachung zu. Sie alle benötigen spezifische Industriegase, um ihre analytischen Methoden und Prozessabläufe sichern zu können – stets unter strengen gesetzlichen Auflagen. Vor diesem Hintergrund ist eine rasche und zuverlässige Lieferung des jeweils benötigten Spezial- oder Edelgases absolut essenziell. Denn diese Prozesse lassen sich oft nicht über einen längeren Zeitraum im Vorhinein denken respektive planen. 

Eigenes Kompetenzzentrum eingerichtet

Aus diesem Grund arbeitet Messer Austria schon seit Jahren daran, die seit jeher sehr kurzen Lieferzeiten sowie die eigene Express-Produktion und die tägliche Abfüllleistung noch weiter zu optimieren. „Zu diesem Zweck haben wir ein eigenes Kompetenzzentrum für die Abfüllung von Edelgasen wie Neon, Krypton und Xenon und etwaige Edelgasgemischen eingerichtet und sowohl personell als auch das Equipment betreffend an Ressourcen aufgestockt. Auf diese Weise konnten wir sämtliche Arbeitsabläufe deutlich effizienter gestalten“, betont Gerald Wagner, Head of Specialty Gases bei Messer Austria.

Steigerung der Menge an abgefüllten Flaschen

Der Erfolg dieser Maßnahmen kann sich sehen lassen. Seit 2016 konnte die Menge an abgefüllten Gasflaschen um rund 75% gesteigert werden – „unter Beibehaltung unserer hervorragenden Lieferzeiten, die auch unser absolutes Alleinstellungsmerkmal in Österreich sind“, zeigt sich Gerald Wagner zufrieden. 

In einem weiteren Schritt werden nun auch die Produktions- und Laborräumlichkeiten zur Herstellung von individuellen Kalibriergasgemischen erweitert. „Um auch zukünftig die stark steigende Nachfrage nach diesen Industriegasen bestmöglich decken zu können, investieren wir aktuell umfassend in den Ausbau unserer Produktions- und Laborflächen. Zusätzliche bereits laufende Investitionen hinsichtlich unseres Spezialgaswerks im Bereich des Analysegeräteparks werden unsere Marktposition in Zukunft weiter stärken“, ist Gerald Wagner abschließend überzeugt.

Foto: Messer

ÖBB & Infineon Lehrlingsausbildung

Fachkräfte sind heiß begehrt. Im Zeitalter der Digitalisierung gilt das insbesondere für die Informationstechnologie (IT). IT-Fachkräfte sind quasi die unsichtbaren Held:innen der digitalen Welt, die im Hintergrund sicherstellen, dass von den IT-Systemen bis zur Datenübertragung alles perfekt und sicher funktioniert. Die ÖBB-Infrastruktur AG und Infineon Technologies Austria AG haben daher in Villach eine neue Lehr-Ausbildungskooperation gestartet: Mit Start September bilden sie gemeinsam Lehrlinge in der Sparte Applikationsentwicklung-Coding aus. Aktuell befinden sich 8 Auszubildende im Programm.

Silvia Angelo, Mitglied des Vorstands der ÖBB-Infrastruktur AG : „Als ÖBB bauen wir unsere Lehrlingsausbildung stetig aus: Allein heuer haben wir österreichweit rd. 700 neue Lehrlinge aufgenommen, was einen neuen Rekord bedeutet. Dass wir nun auch erstmals in Villach gemeinsam mit Infineon Technologies Austria AG den zukunftsweisenden Lehrberuf Applikationsentwicklung – Coding anbieten können, freut mich ganz besonders. Ich wünsche den Jugendlichen, die gerade ihre Ausbildung begonnen haben, viel Erfolg und eine spannende Lehrzeit. Sie werden später zu jenen Fachkräften zählen, mit denen wir die Herausforderungen der Digitalisierung meistern werden.“

Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria: „Für das Gelingen des grünen und digitalen Wandels brauchen wir bestens ausgebildete Fachkräfte als auch starke Partner, die gemeinsam mit uns tatkräftig die großen Themen der Dekarbonisierung und Digitalisierung vorantreiben. Ich freue mich daher besonders, dass wir mit der ÖBB-Infrastruktur AG erstmals eine hochinnovative Ausbildung für den IT-Lehrberuf anbieten. Gemeinsam bieten wir jungen Menschen eine Ausbildung am Puls der Zeit für so wichtige Themen wie nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien oder Internet der Dinge! So schaffen wir eine neue Möglichkeit des Erfolgsmodells Lehre.“

IT-Know-how als Superkraft für die Digitalisierung 
Mit dem Lehrberuf „Applikationsentwicklung-Coding“ bietet Infineon neben den der Lehre in der Elektro- und Metall- und Prozesstechnik auch erstmals eine Top-Lehrausbildung im IT-Bereich. Das IT-Know-how aus Kärnten ist hochrelevant, da alle Infineon-Standorte weltweit zentral von der Infineon-IT im Lakeside Park in Klagenfurt gesteuert werden. Hier wird die digitale Infrastruktur geschaffen, um die Infineon-Energiesparchips, die weltweit etwa im E-Auto, Smartphone oder Wind- und Photovoltaik-Anlagen zu finden sind, perfekt entwickeln und fertigen zu können. Die Lehrlinge haben hier ein attraktives Umfeld mit modernster Ausstattung und vielfältige Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten in einem weltweit tätigen Unternehmen.    

Bei den ÖBB werden Coder:innen bereits seit 2020 in der eigenen Lehrwerkstätte in Wien ausgebildet. Villach ist nun der zweite Ausbildungsstandort für diese Fachrichtung. Der Lehrberuf zählt bei den ÖBB neben Mechatronik und Elektronik-Informations- und Telekommunikationstechnik zu den absoluten Digitalisierungs-Ausbildungen. Auf die fertig ausgebildeten Coder:innen warten bei den ÖBB vielfältige Karrieremöglichkeiten. So unterstützen unsere Coder:innen bei der Einrichtung und Aufrechterhaltung unserer Bahn-IT Systeme, die Abwicklung von pünktlichen und sicheren Zugfahrten, z.B.: im Bereich des Business Competence Centers oder der ÖBB-Infrastruktur AG. Mehr Infos zum umfangreichen Lehrstellenangebot der ÖBB gibt es unter nasicher.at.

In vier Jahren zur Coder:in 
In den nächsten vier Jahren werden acht Lehrlinge gemeinsam von den ÖBB und Infineon ausgebildet. Gestartet wird mit einer 2-jährigen Grundausbildung in den Räumlichkeiten des GPS-Ausbildungszentrums in Villach. Begleitet werden die Jugendlichen dabei von einem Coding-Ausbilder der ÖBB-Infrastruktur AG, der von Kolleg:innen in Wien unterstützt wird und vom Ausbildner der Infineon Technologies Austria AG. Danach geht es für die Jugendlichen zurück ins eigene Unternehmen sowie zu Praxiseinsätzen beim jeweils anderen Unternehmen, wo ihre praktischen Fähigkeiten komplettiert werden. Parallel zu der sehr anspruchsvollen Lehre machen alle Auszubildenden auch die Matura während ihrer Lehrzeit - ein Angebot, das Infineon und die ÖBB unterstützen und fördern.

Bei Applikationsentwicklung- Coding geht es um sichere Anwendungen für IT-Plattformen wie Server, IT-Netzwerke, Computer, Smartphones und Tablets. Programmieren von Apps, das Erlernen der verschiedenen Codes, Datenbanken, Datenschutz, Cyber Security und Verschlüsselung stehen hier an der Tagesordnung und machen Tüftlern und kreativen Köpfen gleichermaßen Freude.

Bild oben von links nach rechts: Sabine Herlitschka CEO Infineon Technologies Austria AG, Larissa Canori und Felix Wernisch beide ÖBB Lehrlinge, Celina Müller und Michael Wohlesser beide Infineon IT-Lehrlinge, Silvia Angelo ÖBB-Infrastruktur AG Vorständin

Foto: Infineon Austria/Helge Bauer

WienTourismus: Neue Leitung B2B Management

Anita Paic verstärkt mit 1. März 2024 das Team des WienTourismus: Als Leiterin der Abteilung „B2B Management“, zu der auch das Vienna Convention Bureau gehört, ist sie künftig für die internationale Positionierung Wiens als Reise- und Meetingdestination im B2B-Segment verantwortlich.

Anita Paic (52) ist Expertin für strategische Marketing-Kommunikation mit langjähriger internationaler Konzernerfahrung. Diese hat sie in mehreren leitenden Positionen innerhalb der Wiener Visitor Economy gesammelt – sie war unter anderem für die FMTG Falkensteiner Michaeler Tourism Group, die Sacher Hotels sowie Marriott International in leitender Funktion tätig.

Weiters zeichnete sie in den Jahren 2009 bis 2016 als Leiterin des Sales Department für die Vertriebsstrategie der Vereinigten Bühnen Wien verantwortlich. Die gebürtige Kroatin ist bilingual in Wien aufgewachsen, diplomierte Tourismuskauffrau, akademisch geprüfte Werbekauffrau, absolvierte ihren Executive Master of Business Administration an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie ihren Master of Arts für Wirtschafts- und Organisationspsychologie an der Donau-Universität Krems. Anita Paic wird ihre Position im WienTourismus mit 1. März 2024 antreten und folgt Christian Woronka nach, der das Unternehmen Ende des Jahres verlässt. 

Zu den Aufgaben der künftig von Paic geleiteten Abteilung gehören das Vienna Convention Bureau, das für die weltweite Akquise von Kongressen, Firmentagungen und Incentives sowie die umfangreiche Unterstützung von Meeting-Veranstaltern zuständig ist. Das Team International B2B Relations ist Hauptansprechpartner für die Reiseindustrie und agiert als Vermittler zwischen der Wiener und der internationalen Reisebranche. Der Fokus liegt auf der Planung und Organisation von Marketingmaßnahmen für definierte touristische Herkunftsmärkte mit schwerpunktmäßigem Fokus auf Premiumzielgruppen, die Positionierung Wiens als Kunst- und Kulturmetropole und die Ansprache des globalen Luxusreisesegments. Das Team B2B Marketing Communications verantwortet dabei jene Kommunikationsinitiativen des WienTourismus, die sich an die Bereiche Travel Trade, internationale Mobilität und Meeting Industry richten.

Foto:  privat

Künstliche Intelligenz muss ethisch entwickelt werden

Kühe und Künstliche Intelligenz haben viel gemeinsam, aber Kühe sind komplexer. Diese auf den ersten Blick seltsam anmutende These erörterte die KI-Expertin Rosmarie Steininger gestern vor rund 70 ausschließlich weiblichen Gästen des Bankhaus Spängler, das zu einem “Ladies Brunch” in den Wintergarten des Hotels Sacher lud. Die zwei Welten, die auf den ersten Blick grundverschieden erscheinen, hätten aber bei genauerem Hinsehen erstaunlich viele Gemeinsamkeiten aufzuweisen, so Steininger.

Eine wichtige Rolle spiele dabei: Transparenz.“Kühe bekommen Futter, das über verschiedene Stationen verarbeitet wird und am Ende zu dem Produkt Milch führt. Die Prozesse dazwischen sind komplex und daher brauchen wir Transparenz und Kriterien, um dieses Produkt für eine Konsumentscheidung zu bewerten”, erklärte die Gründerin und Geschäftsführerin der auf digitales “Matching” spezialisierten Firma Chemistree, die auch die deutsche Bundesregierung in ihrer KI-Strategie berät. “Bei der Milch sind diese Transparenzkriterien zum Beispiel Produktionsart, Inhaltsstoffe, Verpackung und Herkunft. Wissen wir darüber Bescheid, gewinnen wir Vertrauen in das Produkt und konsumieren es.”

Bei der KI sollte das laut Steiniger ähnlich sein. “Das Futter sind hier die Daten und am Ende stehen Ergebnisse in verschiedenen Anwendungen zum Konsum bereit. Die Kriterien zur Bewertung könnten hier Ziele der KI, Art der verwendeten Daten und Regeln im Hintergrund sein. Künstliche Intelligenz ist gut, wenn sie unser Vertrauen verdient: Verstehe ich, was passiert? Kann ich Einfluss nehmen? Ist das Ergebnis das Richtige für mich? “Transparenz ist die Grundvoraussetzung für ethische Entscheidungen über KI. Deshalb müssen wir aktiv dafür eintreten, dass KI ethisch entwickelt und eingesetzt wird”, betonte Steininger, die auch die kommende EU-Verordnung für Künstliche Intelligenz (“Artificial Intelligence Act”) und ihre erheblichen Auswirkungen auf den HR-Bereich näher beleuchtete.

Vielfältige KI-Einsatzmöglichkeiten in der Bank

Gastgeberin Alexandra Nageler vom Bankhaus Spängler spannte im Anschluss den Bogen in die Finanzwelt, in der auch Banken große Mengen an Daten sammeln und analysieren, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. “Das Bankhaus Spängler ist bekannt für seine langjährige Tradition im Bankgeschäft und die Fähigkeit, innovative Technologien in seine Dienstleistungen zu integrieren”, so Nageler. “Wir werden in den nächsten Jahren sicher noch mehr KI oder KI-ähnliche Lösungen zum Einsatz bringen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und umfassen Bereiche wie Risikomanagement, Kreditbewertung, Vertriebsanalysen, Betrugsprävention oder Portfoliomanagement.”

Foto: Richard Schabetsberger

Golden Michelin Plakette für Familie Barbaro

Mit unsäglicher Freude und grenzenlosem Stolz verkündet die Familie Barbaroheute, dass sie nach der bereits erlangten Ehre des Eintrags in den Guide MICHELIN 2023 nun auch im Besitz der renommierten "Golden Michelin Plakette" ist. Diese Auszeichnung krönt nicht nur ihre kulinarische Exzellenz, sondern zeichnet die Trattoria Martinelli, eines ihrer renommierten Restaurants, als eines der kreativsten, originellsten und aufmerksamkeitsstärksten Restaurants des Landes aus.

Die "Golden Michelin Plakette" wird jedes Jahr auf der ganzen Welt an die kreativsten von Michelin vertretenen Restaurants verliehen, und es ist eine besondere Ehre für das Traditionslokal Trattoria Martinelli, geführt und gegründet von der Familie Barbaro, diese Auszeichnung in diesem Jahr entgegennehmen zu dürfen. 

Die festliche Übergabe der "Golden Michelin Plakette" an die Familie Barbaroerfolgte am 18.09.2023 im Rahmen einer exklusiven Zeremonie. Dabei überreichten COO Josef Pirker und Executive Chef Aaron Waltl die begehrte Auszeichnung persönlich an Herrn Luigi Sen. Barbaro und seine Söhne Antonio und Luigi Jr. . 

Die "Golden Michelin Plakette" ist ein Symbol für die unermüdliche Hingabe der Trattoria Martinelli an herausragende kulinarische Kreationen, ihren Innovationsgeist und ihre unvergleichliche Originalität. Sie steht auch für das Engagement der Familie Barbaro, kulinarische Träume in der Trattoria MartinelliWirklichkeit werden zu lassen.

Foto: Barbaro Gastronomie

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