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LeitnerLaw Rechtsanwälte stärkt Nachhaltigkeitsfokus

Wien/Linz, 04.09.2024: LeitnerLaw Rechtsanwälte baut sein Beratungsspektrum weiter aus: Mit dem Eintritt von Mag. Dr. Irmgard Pracher im April 2024 gewinnt die Kanzlei an praxisnaher Expertise im Wettbewerbsrecht, das vor allem im zunehmend wichtigeren Nachhaltigkeitsrecht eine zentrale Rolle spielt.

„Die Anforderungen steigen durch die ESG bezogene Regulatorik. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet künftig mit dem „G“ für „Governance“ über Unternehmensethik und daher Compliance zu berichten, also auch über die Vermeidung von Risiken rechtswidriger Verhaltensweisen. Weiters gibt es stetig neue Vorgaben, um nachhaltig faires Verhalten sicherzustellen: Zum einen die Vermeidung von unfairen Aktivitäten wie Greenwashing; zum anderen auch kartellrechtliche Ausnahmebestimmungen die Kooperationen mit Mitbewerbern aus Nachhaltigkeitserwägungen rechtfertigen können. Wir freuen uns, dass uns Irmgard Pracher hier unterstützt und wertvolle Praxiserfahrung genau zu diesen Themen aus der Wirtschaft einbringen kann, betont MMMag. Dr. Johannes Edthaler, Partner bei LeitnerLaw.

Mit der Erweiterung des Fachbereichs unter Mag. Dr. Irmgard Pracher setzt LeitnerLaw einen noch stärkeren Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit: Vor allem im Hinblick auf neue Verordnungen im Rahmen des Green Deal ist von Unternehmen eine erhöhte Transparenz und Informationspflicht gefordert. Dazu braucht es starke und kompetente Partner:innen – wie LeitnerLaw – die Unternehmen dabei unterstützen, sich in dem neuen Umfeld zurechtzufinden und die daraus resultierenden Chancen zu nützen.

„Jedes Unternehmen muss sich heute mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen, nicht nur um rechtliche Vorgaben zu erfüllen, sondern auch um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gerade letzteres birgt aber auch das Risko, dass sich ein Unternehmen vielleicht nachhaltiger darstellt, als es ist. Hier setzen neue Vorgaben an, wie z.B. die bereits beschlossene Empowering- Richtlinie, die Umweltaussagen, die in Richtung Greenwashing gehen, verbieten wird. Auch für die künftige nicht-finanzielle Nachhaltigkeitsberichterstattung gilt es, kein Greenwashing zu betreiben. Generell werden die Vorschriften im ESG-Bereich immer mehr und wir möchten für unsere Mandanten den Überblick bewahren, was von diesen Vorschriften für sie überhaupt relevant ist und wie sie Vorgaben effizient und unbürokratisch umsetzen. Hier hilft uns die Kooperation mit LeitnerLeitner, der als Wirtschaftsprüfer Experte in der Nachhaltigkeitsberichterstattung ist. So können wir unseren Mandanten sämtliche Fragen zu ESG-Themen aus einer Hand beantworten“, so Mag. Dr. Pracher, Rechtsanwältin bei LeitnerLaw.

Über LeitnerLaw Rechtsanwälte | Edthaler Leitner-Bommer Schmieder & Partner Rechtsanwälte GmbH:

LeitnerLaw Rechtsanwälte ist eine dynamische Rechtsanwaltskanzlei in Österreich mit Fokus auf Wirtschaftsrecht in Linz, Graz, Wien und Dornbirn, Prag, Budapest sowie Sprechstellen in Ried und Freistadt, mit derzeit 61 Mitarbeiter:innen in Österreich. Mit einem großen internationalen Netzwerk und in Partnerschaft mit der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei LeitnerLeitner berät die Kanzlei umfassend und interdisziplinär. Zu ihren Klient:innen zählen nationale und internationale Konzerne, Familienunternehmen, Private Clients, Banken und Stiftungen ebenso wie Klein- und Mittelbetriebe.

Mehr dazu unter: www.leitnerlaw.eu

Foto: LeitnerLaw

Die Österreichische Tagungsbranche und KI

Der 15. Jahreskongress Convention4u des ACB hat sich auch dieses Jahr wieder als dynamisches Tagungslabor für die österreichische Meetingbranche bewiesen. Vom 1. bis 3. Juli 2024 verwandelte sich das historische Palais „Kaufmännischer Verein“ in Linz für knapp 190 Tagungsprofis in ein Zentrum für Innovation und Kreativität, das von den Potenzialen der Künstlichen Intelligenz (KI) inspiriert war.

Gelungener Eröffnungsabend im Ars Electronica Center

Der Kongress startete im „Museum der Zukunft“ auf Einladung von Oberösterreich Tourismus und Linz Tourismus. Die Teilnehmer:innen konnten in entspannter Atmosphäre den Deep Space sowie die aktuelle Ausstellung zur Künstlichen Intelligenz erkunden und erste Kontakte knüpfen. Die Eröffnungsrede von Kongresspräsident Gerhard Stübe betonte die Bedeutung von KI für die Zukunft der Tagungsbranche: „Die Convention4u dient auch für das große Thema KI als Wissens-, Weiterbildungs- und Vernetzungsplattform. Und wo lässt es sich besser zu diesem Thema forschen und diskutieren, als in Linz!“.

Umfangreiches Programm, spannende Diskussionen und interaktive Formate

Den Teilnehmer:innen der Convention4u wurde ein vielfältiges Programm mit Experten:innenvorträgen, interaktiven Workshops und Diskussionsrunden geboten: Die Avatar-gestützte Begrüßung und ein durch KI erstellter Convention4u Song eröffneten den Kongress. 

Im Laufe des Vormittags bot sich die Möglichkeit in der „KI – Klinik“ an sieben Stationen die Erstellung von digitalen Zwillingen und Avataren zu üben, Mixed Reality Erlebnisse zu gestalten, Erfahrungen mit ChatGPT zu sammeln sowie die Zusammenarbeit mit KI-Assistenten und die Programmierung von Chatbots selbst in die Hand zu nehmen. Dies getreu dem Motto: „Hört auf, den Computer als Maschine zu sehen, seht ihn als Kollegen."

Kulturelle Highlights und besondere Erlebnisse

Auch die kulturelle Einbindung kam nicht zu kurz: Bei der vom Tourismusverband Linz organisierten Pre-Tour zum Areal der Tabakfabrik konnte neben dem Architekturjuwel Palais Kaufmännischer Verein Linz eine weitere Linzer Location erlebt werden. Verhältnismäßig großen Zulauf genoss der Tanzworkshop „Bridgerton meets Bruckner“ und das „Open Piano“, das in der Homebase zum gemeinsamen Klavierspielen und Musizieren einlud. 

Heuer unterstützte die C4u-Community gemeinsam mit dem ACB das Projekt „Avatar - ein Kommunikationsroboter“ des Linzer Vereins „Herzkinder Österreich“. Mithilfe des Avatars können kranke Kinder während eines langen Krankenhausaufenthalts die Verbindung zur Schulklasse aufrechterhalten.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Fokus

Bereits seit 15 Jahren wird die Convention4u als zertifiziertes Green Meeting nach den Kriterien der österreichischen Umweltzeichenrichtlinie UZ 62 durchgeführt. Die Veranstaltung legt großen Wert auf Ressourcenschonung und Umweltfreundlichkeit, was von den Kongressteilnehmenden sehr positiv aufgenommen wurde. Alle Programmpunkte waren fußläufig bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. „Auch heuer wurden wiederum neue Maßnahmen gesetzt, wie ein rein vegetarisches bzw. veganes Speisenangebot auch bei den Side Events sowie die Erhebung der CO2-Emissionen aus der Veranstaltungsmobilität und Erfassung der Abfallkennzahlen vor Ort. Besonders erfreulich war, dass 72% sich für die Anreise mit Zug, Bus oder Fahrrad entschieden haben.“ erläutert Michaela Schedlbauer-Zippusch, ACB-Geschäftsführerin und Green Meeting Beauftragte.

Starke Partner sind der Schlüssel für eine gelungene Umsetzung

Um eine rundum erfolgreiche Veranstaltung wie die C4u zu realisieren, baut das ACB auf sein Netzwerk von Tagungsexpert:innen. „Besonderer Dank geht an unsere Hauptsponsoren, ohne die eine Umsetzung der Convention4u 2024 nicht möglich gewesen wäre“, bedankt sich Stübe beim Gastgeber Palais Kaufmännischer Verein Linz, der Destination Oberösterreich Tourismus und Linz Tourismus, die mit regionalem Rat und Tat zur Seite standen, dem strategischen Partner Österreich Werbung, sowie dem diesjährigen Technik-Partner STEINERLIVE.COM, dessen Team mit professioneller Expertise die Einbindung von KI in den Tagungsalltag unterstützte.

„Mit den Learnings des Kongresses werden wir vom ACB ab September spezifische Fortbildungen anbieten und den Standard des ACB know.hows verbreitern“, kündigte Michaela Schedlbauer-Zippusch an und ergänzt:„Von 30. Juni - 2. Juli 2025 wird die ACB Convention4u in Villach stattfinden, um weiter gemeinsam neue Wege zur Gestaltung zukunftsfähiger Veranstaltungen zu erkunden“.

Weitere Informationen zum Kongressprogramm und zukünftigen Veranstaltungen finden Sie unter: www.c4u2024.acb.at bzw. www.acb.at

Foto: Thomas Grundschober/Austrian Convention Bureau | convention-photography.at

VÖPE: Bestellung des neuen Vorstands

Über vier Jahre VÖPE zeigen, wie wichtig es ist, sich umfassend aufzustellen, um auch der Themenarbeit und der Arbeit in den Bundesländern möglichst viel Raum zu geben. Im Rahmen des neuen Formats "Vorstandsdialog" Anfang Juni ist der VÖPE-Vorstand daher neu bestellt worden und setzt sich nun aus 18 Vertretern von VÖPE-Mitgliedsunternehmen zusammen.

VÖPE-Präsident Andreas Köttl: „Unsere Vereinigung ist insbesondere angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und bürokratischen Herausforderungen wichtiger denn je. Wir setzen uns mit starker Stimme für die Interessen und Anliegen unserer Mitglieder ein und sehen unsere zentrale Aufgabe darin, Wege und Chancen aufzeigen. Ein Vorstandsmitglied zeichnet aus, als Opinion Leader die Wahrnehmung der öster­reichi­schen Lebensraumentwickler voranzubringen und mit zukunfts­orientierter Unternehmensausrichtung die Entwicklung der Branche zu prägen.“ 

WIFO-Chef Felbermayr erwartet „etwas Belebung der Bauwirtschaft“

Zum 1. VÖPE-Vorstandsdialog war Gabriel Felbermayr, Direktor des WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung als Keynote Speaker geladen. Neben Ausführungen zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage ging er dabei vor allem auf die Entwicklungen der Bauwirtschaft ein. Das Thema sei für Österreich nicht nur makroökonomisch, sondern auch für den Arbeitsmarkt sehr wichtig, so der WIFO-Chef.

Er bestätigte neuerlich die seit Monaten andauernde kritische Lage der Bauwirtschaft. Laut dem WIFO-Konjunkturtest geben aktuell 30 % der Baufirmen an, dass sie einen unzureichenden Auftragsbestand haben. Insgesamt ist laut Felbermayr in der Bauwirtschaft zwar etwas Belebung zu erwarten, „aber doch sehr verhalten.“ Was es nun für Österreich brauche? Die Umsetzung des Baupakets muss gelingen; weiters Maßnahmen zur Dämpfung der Baukosten; eine überzeugende Fachkräftestrategie sowie eine Mobilisierung von Flächen durch eine Reform der Bodenbesteuerung. 

Die Mitglieder des neuen VÖPE-Vorstands sind:

Michael Schmidt (3SI Immogroup GmbH), Gerd Pichler (ARE Austrian Real Estate Development GmbH), Robert Wagner (AUCON Immobilien AG), Florian Kammerstätter (Consulting Company Immobilien GmbH), Roland Pichler (DWK Die Wohnkompanie GmbH), Stefan Anderl (ELK BAU GmbH), Andreas Liebsch (Go Asset Development GmbH), Markus Handler (Handler Immobilien GmbH), Michael Klement (INVESTER United Benefits GmbH), Günther Kollitsch (Kollitsch Management GmbH), Philipp Resl (P&R Verwaltungs GmbH), Matthias Waibel (STC Development GmbH), Johannes Mayr (STRABAG Real Estate GmbH), Herwig Schwarz (STRABAG Real Estate GmbH), Gabriel Harman (Swietelsky Developments GmbH), Peter Schaller (UBM Development Österreich GmbH), Sabine Müller (value one Holding AG) und Jürgen Narath (Vital Immobilien GmbH).

Über die VÖPE – Vereinigung Österreichischer Projektentwickler: Die VÖPE ist die gemeinsame Stimme der Projektentwickler Österreichs. Aktuell sind aktuell 91 Mitgliedsunternehmen österreichweit, von der Kapitalgesellschaft bis zum lokalen Familienbetrieb, Mitglieder der VÖPE.  http://www.voepe.at

Foto: ALBA Communications/Clemens Niederhammer

Einreichstart zum Joseph Binder Award 2024

designaustria, das Wissenszentrum und die Interessenvertretung für Design, ruft erneut zur Teilnahme am international ausgeschriebenen Joseph Binder Award (JBA2024) für Grafikdesign und Illustration auf. Die Einreichung zum JBA2024 ist bis 31. Oktober 2024 möglich. Bis einschließlich 22. September 2024 besteht die Möglichkeit, als Early Bird zu vergünstigten Tarifen teilzunehmen. Für die grafische Gestaltung des Wettbewerbs zeichnet das Grafikdesign-Kollektiv so-super aus Vorarlberg verantwortlich.

Der Joseph Binder Award (JBA) ist der einzige international ausgeschriebene Designwettbewerb aus Österreich in den Bereichen Grafikdesign & Illustration. Heuer wird er zum 17. Mal von designaustria durchgeführt. Der Award ist nach dem österreichischen Designer Joseph Binder (1898–1972) benannt, der mit seiner eindrucksvollen Formensprache das Grafikdesign in seiner Heimat und später auch in den Vereinigten Staaten revolutionierte. 

»Im Design hat alles eine Funktion. Design hat die Funktion der Darstellung. Design hat die Funktion der Kommunikation. Design hat die Funktion der Motivierung.« Joseph Binder

DesignerInnen, IllustratorInnen, Agenturen sowie Studierende aus aller Welt sind eingeladen, ihre zwischen 2022 und heute realisierten Arbeiten bis spätestens 31. Oktober 2024 einzureichen. Die Einreichungen werden von einer internationalen Jury in fünfzehn Kategorien begutachtet: Corporate Design, Kommunikationsdesign, Informationsdesign, Schriftgestaltung, Plakatgestaltung, Editionsdesign, Verpackungsgestaltung, Interface Design, Social Media Design, Buchillustration, Medienillustration, Werbeillustration, Animierte Illustration, Illustration in anderen Anwendungen und Design Fiction (d.h. auftragsunabhängige Projekte, Studienprojekte und Konzepte). Die besten Arbeiten gewinnen im März 2025 Trophäen sowie Geldpreise, werden in einem Katalog veröffentlicht und in einer Ausstellung im designforum Wien und in weiteren europäischen Städten präsentiert. 

Internationale Jury JBA2024
Leonie Altendorf, Grafikdesignerin, Deutschland
Kelley Cheng, Grafikdesignerin, Singapur
Brent David Freaney, Digital Designer, USA
Wendt Gilmar, Corporate Designer, UK
Jumping He, Grafikdesigner, Deutschland/China
Nadine Kamber, Corporate Designerin, Schweiz
Birgit Palma, Illustratorin & Typografin, Österreich
Verena Panholzer, Kommunikationsdesignerin, Österreich
Paolo Rui, Illustrator, Italien
Christiane Schäffner, Editionsdesignerin, Deutschland
Susan Verba, Grafikdesignerin, USA
Silvano Vidale, Grafikdesigner, Italien

Preisverleihung, Katalog und Ausstellungseröffnung
In allen Kategorien werden Trophäen – das schon legendäre in Glas gegossene Papierknäuel, Sinnbild für den kreativen Gestaltungsprozess – in Gold, Silber und Bronze vergeben. In der Sonderkategorie Design Fiction kommen Geldpreise in der Höhe von insgesamt 10.000 Euro zur Vergabe. Um eine besonders exzellente Arbeit zu würdigen, wird der Henry Steiner Prize verliehen. Die feierliche Bekanntgabe der PreisträgerInnen, die Präsentation des Katalogs mit den Siegerarbeiten und die Eröffnung der Ausstellung findet im März 2025 im MuseumsQuartier Wien statt.

Alle Informationen zum JBA2024 sowie zur Online-Registrierung: www.josephbinderaward.com

DOWNLOAD Ausschreibungsbroschüre (PDF)

ÖBB-Fahrzeuge mit neuester ETCS-Technologie

Alstom, Weltmarktführer für intelligente und nachhaltige Mobilität, unterzeichnet einen Vertrag mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) zum Upgrade von bis zu 449 Fahrzeugen mit modernster Onboard-Zugsicherungstechnik. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf mehr als 100 Millionen Euro. Mit einer Projektlaufzeit bis 2030 wird Alstom damit die ÖBB langfristig dabei unterstützen, zuverlässigen, grenzüberschreitenden Personen- und Güterverkehr in ganz Europa sicherzustellen. 

„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem neuen ÖBB-Auftrag unsere Aktivitäten im österreichischen Bahnmarkt weiter ausbauen. Mit Alstoms hochmoderner und international erfolgreicher Technik sind die ÖBB fit für die Zukunft im europäischen Bahnverkehr”, betont Lilian Meyer, Managing Director von Alstom Österreich. 

Das Verkehrsaufkommen steigt kontinuierlich, der Schienenverkehr wird internationaler. Um diese Herausforderungen sicher zu meistern, wird modernste Signaltechnik eingesetzt, Strecken und Fahrzeuge nachgerüstet. ETCS (European Train Control System) ist ein standardisiertes, länderübergreifendes Eisenbahnsicherheitssystem, das in Europa bereits in vielen Ländern eingesetzt wird. Das System verbessert die Zugsteuerung, indem es dichtere Taktung ermöglicht und die Sicherheit durch automatisches Abbremsen der Züge erhöht, wenn sie zu schnell oder zu dicht hintereinander fahren. Das Upgrade ist ein wichtiger Schritt, um die Kapazität im Schienenverkehr zu erhöhen und die Wartungskosten zu verringern – alles bei höchster Sicherheit.

Der Rahmenvertrag sieht bis zu 449 Fahrzeuge vor, der erste Fixabruf umfasst 195 Züge. Die für das Upgrade auf ETCS Baseline 3.6 erforderlichen Umbauten werden unter der Verantwortung von Alstom in den ÖBB-Werkstätten in Linz und Wien stattfinden. Mit über 120 ETCS-Projekten weltweit, 24.800 Onboard-Einheiten in über 200 Fahrzeugtypen und 13.300 km ausgestatteten Strecken ist Alstom international führend bei der Digitalisierung des Bahnverkehrs.

Foto: Daniel Willinger/ÖBB

Birgit Aichinger: Von Vöslauer zu Ankerbrot

Die operative Leitung des Unternehmens Ankerbrot wird zukünftig von einem Duo wahrgenommen werden. Dazu startet ab September Birgit Aichinger bei Ankerbrot. Viele Jahre bei Vöslauer tätig, leitete sie dort Vertrieb, Marketing, die Produktentwicklung und den wichtigen Unternehmensbereich Nachhaltigkeit, bevor sie 2018 die gesamte kaufmännische Geschäftsführung der Vöslauer Mineralwasser GmbH übernahm. Den Erfolgsweg von Vöslauer als Nummer 1 im Mineralwassermarkt hat sie somit in höchstem Maße geprägt. Bei Ankerbrot wird sie basierend auf ihrer langjährigen Marktexpertise ebenfalls die kaufmännische Geschäftsführung übernehmen. 

Johannes Ruisz, seit 2016 in den verschiedensten Funktionen bei Ankerbrot tätig, leitete schon bisher die Bereiche Produktion und Supply Chain – und war damit auch zuständig für Planung und Umsetzung des Neubaus in Lichtenwörth. Als Geschäftsführer Produktion wird er auch für die entsprechende Kontinuität sorgen, im Sinne der Ankerbrot-Werte, die das Unternehmen seit Gründung prägen und auszeichnen.

Foto: ANKER/Xenia Trampusch

Neue Werbeleiterin bei Magenta Telekom

Mit Anfang September übernimmt Barbara Klinser-Kammerzelt als Vice President Brand- und Marketing Communications die Verantwortung für die Werbung und Markenkommunikation von Magenta Telekom. Sie folgt Tanja Sourek nach, die das Unternehmen nach knapp vier Jahren auf eigenen Wunsch verlassen hat. 

Klinser-Kammerzelt sammelte bereits wertvolle Erfahrungen in der Telekommunikationsbranche bei Orange Austria. Von 2016 bis 2018 führte sie als CEO das Start-Up xamoom. Ihre Erfolge wurden mit mehreren Auszeichnungen gewürdigt, darunter „Mobile Woman to Watch 2017“. Seit 2022 war Klinser-Kammerzelt als Managing Partner und Client Partner bei der Werbeagentur dentsu Austria tätig. Unter ihrer Leitung wurden mehrere Kampagnen ausgezeichnet, darunter mit dem Media Award 2023 und dem WebAd 2023.

Barbara Klinser-Kammerzelt engagiert sich auch weiterhin in der Lehre an der Fachhochschule St. Pölten, wo sie unter anderem auch den Master-Lehrgang „Adervertising and Brand Management“ leitete.

Foto: Flickr 

EPAMEDIA und ein Traum von Klimt

Das Künstlerkollektiv kündigt eine innovative KI Kunstperformance an: „Ein Traum von Klimt“ in der Galerie Eichgraben. Die DOOH-Kampagne von EPAMEDIA trägt die Einladung auf unübersehbaren Werbeflächen in die Öffentlichkeit.

Am 13. Oktober 2024 findet in der Galerie Eichgraben von 10 bis 18 Uhr die innovative Kunstperformance „Ein Traum von Klimt“ statt, die von Eichgrabens Bürgermeister Georg Ockermüller feierlich eröffnet wird.

Die Performance zeigt elf Künstler verschiedener Disziplinen, die in einer achtstündigen Aufführung den Lebensbaum erschaffen werden. Am Ende der Aufführung wird die Menschheit mit der künstlichen Intelligenz konfrontiert. Dabei entstehen sowohl analoge als auch digitale Werke, die live auf großen Bildschirmen gezeigt werden und von den Besuchern in Form von Zeichnungen, Skizzen und hochwertigen Drucken direkt erworben werden können. Besucher können zudem selbst Teil des Kunstwerks werden oder mit der künstlichen Intelligenz interagieren und neue Kreationen schaffen.

Um die Menschen in Wien und Umgebung auf die KI Kunstperformance hinzuweisen setzt das Künstlerkollektiv auf Außenwerbung mit EPAMEDIA. Unübersehbar rücken Plakate sowie digitale Posterlights und digitale Citylights „Ein Traum von Klimt“ mit einem wunderschönen Sujet, bei Tag und Nacht, ins Rampenlicht.

„EPAMEDIA hat uns einen starken Auftakt im Außenwerbebereich ermöglicht und wir sind sehr glücklich und dankbar, so einen starken und wichtigen Kooperationspartner an unserer Seite zu haben. EPAMEDIA hat passend zur Performance einen gelungenen Mix von analogen und digitalen Werbemedien zusammengestellt, um unser Sujet, das zum Teil KI generiert ist, in der Öffentlichkeit zu präsentieren,“ so Paola Kosch, Obfrau „Das Künstlerkollektiv“ und Künstlerische Leitung „Ein Traum von Klimt“.

Claudia Mohr-Stradner, CSO EPAMEDIA erläutert: „Kunst begeistert Leute jeden Alters, besonders in der spannenden Kombination mit KI. Nur Außenwerbung erreicht solch eine breite Zielgruppe effektiv, indem wir sie außerhalb ihres Zuhauses im öffentlichen Raum mit unseren Werbeträgern ansprechen.“

Foto: EPAMEDIA

Volksbanken verlängern Kooperation

Wien, 24.05.2024: Seit 2015 arbeiten die österreichischen Mitglieder des Volksbanken Kreditinstitute-Verbundes (Volksbanken) und die deutsche Fondsgesellschaft Union Investment zusammen. In dieser Zeit hat sich die Partnerschaft als äußerst erfolgreich erwiesen. Zu Beginn der Kooperation lag der Bestand von Union Investment-Fonds bei den Volksbanken bei 1,1 Milliarden Euro.

Ende April 2024 stand dieser bereits kurz vor der Erreichung der 6-Milliarden-Euro-Marke. Auch die Zahl der Fondskunden und Fondssparpläne hat sich erfreulich entwickelt. Im Jahr 2015 begann die Kooperation mit 68.000 Fondskunden, heute sind es 113.000 Anleger. Auch bei den Fondssparplänen konnte die Anzahl von anfänglich 24.000 Verträgen auf ca. 162.000 gesteigert werden. 

Die Verlängerung des Kooperationsvertrags bis zum Jahr 2035 ist ein klares Zeichen für das Vertrauen und die Zufriedenheit beider Parteien. „Gerade im Anlagebereich ist eine starke Vertrauensbasis für den gemeinsamen Erfolg essenziell. Wir schätzen Union Investment als starken und verlässlichen Partner sehr, der uns unterstützt, die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden zu erfüllen“, sagt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes.

Auch Union Investment freut sich über die Verlängerung der Zusammenarbeit. „Österreich ist einer unserer wichtigsten ausländischen Märkte. Wir sind stolz darauf, weiterhin mit den Volksbanken in Österreich zusammenzuarbeiten“, betont Jessica Bräu, Landesdirektorin von Union Investment Austria GmbH. „Wir teilen die gleichen genossenschaftlichen Werte und wollen mit unserer Expertise den Kundinnen und Kunden der Volksbanken weiterhin bestmögliche Anlagelösungen bieten.“  

Der Volksbanken-Verbund 

Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige Bankengruppe, zu der die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die VOLKSBANK WIEN AG.

Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine Bilanzsumme von 30,5 Mrd. Euro und betreut mit 3.108 Mitarbeitenden (Vollzeitäquivalente) in 232 Vertriebsstellen rund 1 Mio. Kundinnen bzw. Kunden in ganz Österreich (Stand 31.12.2023). Weitere Informationen auf www.volksbank.at bzw. www.volksbank.at/nachhaltigkeit. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Union Investment

Union Investment ist eine renommierte Fondsgesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland. Mit über 5,8 Millionen Kunden gehört sie zu den führenden Fondsgesellschaften in der Asset-Management-Branche. Union Investment ist Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und bietet Anlagelösungen für Privatkunden, institutionelle Kunden und Immobilienkunden.

Foto: Union Investment

Frauen & Politik: Stimmen zur NR-Wahl 2024

Auch wenn angesichts von Fußball-EM, extremer Hitze und Sommerferien derzeit kaum jemand daran denkt: Die Nationalratswahlen stehen vor der Tür, am 29. September geht es an die Urnen. Schon bald werden wir überall Wahlplakate sehen, TV-Duelle erleben und uns mit vergangenen und nicht ganz so alten politischen Skandalen und Skandälchen konfrontiert sehen. Die bevorstehenden Wahlen versprechen spannend zu werden, denn sie könnten nicht nur die politischen Machtverhältnisse im Land neu definieren, sondern auch einen entscheidenden Einfluss auf Österreichs Rolle in Europa haben. 

Wir haben darüber mit zahlreichen Bundes- und Landespolitikerinnen gesprochen, sie nach ihren Meinungen und Standpunkten befragt und klare politische Positionierungen erlebt: Die ÖVP unter Karl Nehammer setzt auf Kontinuität und wirtschaftliche Stabilität. Das Mantra der Stabilität wirkt in unruhigen Zeiten beruhigend, aber es stellt sich die Frage: Ist das Festhalten am Status quo wirklich das, was das Land jetzt braucht? Nehammers Wirtschaftspolitik mag solide klingen, aber reicht das aus, um die Herausforderungen von morgen zu meistern?  Andreas Babler von der SPÖ versucht mit dem alten sozialdemokratischen Ideal der sozialen Gerechtigkeit zu punkten und klingt dabei ein bisschen wie Robin Hood: „Nimm von den Reichen und gib es den Armen“. Einziger Haken an der Sache: Die Superreichen werden ihr Geld schneller außer Landes schaffen, wenn hohe Steuern drohen, als dem Rächer der Enterbten lieb sein kann. Aber gut, die Absicht zählt, oder? 

Werner Kogler und die Grünen setzen alles auf eine Karte: Klimaschutz. Ihre Forderungen nach einer radikalen Energiewende sind dringend notwendig, doch Kogler muss beweisen, dass diese Maßnahmen auch wirtschaftlich tragbar sind und die breite Bevölkerung mitnehmen können. „Wir müssen die Welt retten“, ruft Kogler und manchmal scheint es, als wolle er die gesamte Bevölkerung zu veganen, plastikfreien Öko-Jüngern machen. Frischen Wind in die Debatte bringen Beate Meinl-Reisinger und die NEOS mit ihren Schwerpunkten Wirtschaftsfreiheit und Bildungsreform. Ihre Ideen klingen innovativ und zukunftsweisend, aber sind sie realistisch und umsetzbar?

Meinl-Reisinger wirkt manchmal wie die Klassenbeste, die uns alle an unsere Hausaufgaben erinnert. Bildung hier, Wirtschaft dort - für alles hat sie eine Lösung. Vielleicht sollten wir sie einfach zur Superheldin des Parlaments ernennen. Und schließlich Herbert Kickl von der FPÖ, der auf Sicherheit und Migration setzt. Seine harte Linie spricht die Ängste vieler Wähler an, aber die Frage bleibt: Führt diese Politik zu mehr Sicherheit oder nur zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft? Kickl wirkt, als würde er am liebsten einen Hochsicherheitstrakt um ganz Österreich ziehen, zum Schutz vor Fremden und der EU.  In Umfragen liegt er damit auf dem vordersten Platz. Und wir, die Wählerinnen und Wähler, sitzen da und fragen uns: Wer bekommt von uns ein Kreuzerl? Der Stabilitätsversprecher, der Robin Hood der Neuzeit, der grüne Retter, die Superheldin oder der Sicherheitsfreak?“ Fragen über Fragen. Am Ende wissen wir nur eines ganz sicher: Jede Stimme kann entscheidend sein. Deshalb: Wählen gehen. 

Meint Ihre 

Barbara Mucha

ABW Politik Ausgabe

Fußball-EM: Mit Kelly's knisternd dabei!

Kelly's-Produkte sind für die heimischen Fußball-Fans die österreichischen National-Snacks und die perfekte Begleitung für spannende Spiele im gesamten EM-Zeitraum. Mit Kelly ist Österreich bei jedem Spiel mit dabei. Für die heurige EM sind mit Hyundai und dem ÖFB zwei großartige Kooperationspartner an Bord: Snack-Fans können derzeit mit den Kelly's Klassikern tolle Preise gewinnen!

Um die Kaufentscheidung für salzige Snacks am POS mit einem regelrechten Feuerwerk auf Kelly's zu lenken, wurde eine Partnerschaft mit Hyundai als ÖFB-Sponsor eingegangen und ein Gewinnspiel ins Leben gerufen, bei dem es 1 von 20 Wochenenden mit einem Hyundai KONA zu gewinnen gibt, 1 von 50 signierten ÖFB-Trikots inklusive Kelly's Snackpack und als Hauptpreis winkt ein Hyundai KONA. Sechs Millionen Mitlaufstreifen auf den Packungen weisen auf das Gewinnspiel hin, bei dem man durch in den Packungen verteilten Gewinn-Bons mitmachen kann.

Durch auffällige Platzierungen in jedem österreichischen Supermarkt oder Discount sichtbar, rechnet man mit einem regelrechten Hype rund um die österreichische Fußball-Nationalmannschaft.

"Ich hoffe, dass die Burschen dann auch dementsprechend gegen Frankreich gewinnen und wir wünschen ihnen natürlich das Allerbeste!"so Markus Marek, Geschäftsführer von Kelly.

Die Tatsache, dass Fußball oft gemeinsam mit Freunden in einer größeren Gruppe geschaut wird, erhöht zusätzlich die Konsumbereitschaft. Fußball-Großereignisse sind beliebte Snack-Anlässe, die sich geschäftlich durchaus an stark steigenden Absatzzahlen bemerkbar machen. Im EM-Zeitraum steigt der Absatz im gut zweistelligen Bereich im Vergleich zu einem normalen Monat und ist mit saisonalen Schwerpunkten wie zum Beispiel Weihnachten vergleichbar.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade zu Fußball-Großereignissen Klassiker wie unter anderem Chips gesalzen besonders beliebt sind und zu solchen Fernseh-Events, an denen man gemeinsam vor dem TV-Gerät bei den Spielen mitfiebert, auch Sharing-Packs verstärkt nachgefragt werden. Dafür sind die Party-Packs in der 250-Gramm-Großpackung besonders gut geeignet.

Und mit etwas Glück öffnet man eine der vielen Promotion-Packungen und findet darin einen der Preise!

Foto: Kelly Ges.m.b.H.

Neue Geschäftsführerin im Umweltbundesamt

Seit Mai ist DI Dr. Hildegard Aichberger neue Geschäftsführerin im Umweltbundesamt. An der Seite von Mag.a Dr.in Verena Ehold leitet sie Österreichs bedeutendste Expert:innen-Organisation für Umwelt. Erstmals in seiner Geschichte hat das Umweltbundesamt eine weibliche Doppelspitze.

„Unsere Gesellschaft steht vor vielen Herausforderungen, vor allem aufgrund der Folgen der Klima- und Biodiversitätskrise. Die Umweltbundesamt-Expert:innen liefern mit ihrer profunden Expertise faktenbasierte Grundlagen für Politik und Wirtschaft. Gemeinsam mit den über 600 Mitarbeiter:innen werde ich mich mit aller Kraft für eine nachhaltige und sozial verträgliche Transformation unserer Gesellschaft einsetzen, auf regionaler, nationaler und EU- Ebene. Der Dialog mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist mir dabei ein wichtiges Anliegen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Verena Ehold, meiner Kollegin in der Geschäftsführung. Gemeinsam werden wir die Weichen für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz stellen“, erklärt Hildegard Aichberger.

Die 51-jährige Oberösterreicherin hat sich in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren als beste Kandidatin durchgesetzt und wurde per Mai 2024 von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler bestellt. Sie folgt Mag. Georg Rebernig nach, der Ende Februar aus der Geschäftsführung ausgeschieden ist. „Ich möchte mich bei Georg Rebernig herzlich bedanken. Er hat das Umweltbundesamt erfolgreich als wichtige europäische Institution positioniert und die Vernetzung mit den Umweltagenturen in der EU erfolgreich vorangetrieben“, so Hildegard Aichberger.

Hildegard Aichberger ist seit über 20 Jahren in leitenden Funktionen in Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit aktiv. Sie bringt für ihre neue Rolle ein breites Netzwerk ein unter anderem als ehemalige Geschäftsführerin des WWF Österreich, als Geschäftsführerin der ORF Initiative MUTTER ERDE, sowie als Mitglied der Geschäftsleitung der Caritas Österreich. Zuletzt war Aichberger als Vorständin der oekostrom AG für die Bereiche Vertrieb und Marketing verantwortlich.

Hildegard (Gitsch) Aichberger hat Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien studiert, und dort auch promovierte. An der Universität von Dundee (Schottland) hat sie ihren MBA abgeschlossen. Ehrenamtlich ist sie Vorstandsmitglied der Stiftung „Blühendes Österreich“, und unter anderem Mitglied im ORF Stiftungsrat sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Bundessporteinrichtungen GmbH.

Foto: Umweltbundesamt/B.Gröger

INTELLEXI: Kampf dem Fachkräftemangel

Bereits seit seiner Gründung im Jahr 2004 setzt sich das Grazer Unternehmen INTELLEXI rund um Gründer Christian Meeraus unter dem Motto „Lehre neu denken“ für eine umfassende und fundierte Ausbildung von Lehrlingen in Österreich ein. Jetzt setzt der Dienstleister rund um die Lehrlingsausbildung den nächsten Schritt und schickt das innovativen und fortschrittliche Ausbildungskonzept „TOP-SKILLS Circle“ an den Start, um seinen ganzheitlichen Ansatz dabei noch weiter auszubauen und somit dem Problem Fachkräftemangel in Österreich mittel- und langfristig ein Ende zu setzen. Und zwar durch eine erhebliche Verbesserung der Ausbildungsqualität in den heimischen Betrieben. Der TOP-SKILLS Circle basiert auf jahrelanger praktischer Erfahrung und der dabei erworbenen Expertise in puncto Weiterbildung und Training von Lehrlingsausbildern.

So funktioniert der TOP-SKILLS Circle

Das neue INTELLEXI-Programm, das von erfahrenen Ausbildern für Ausbilder entwickelt wurde, konzentriert sich auf Praxisnähe und eine kontinuierliche Verbesserung der Lehrmethoden, um den Bedarf an qualifizierten Fachkräften mittel- und langfristig effektiv zu decken. Zu diesem Zweck verbindet Christian Meeraus mit dem TOP-SKILLS Circle die Ausbilder verschiedener Betriebe und Branchen über mehrere Jahre miteinander. Auf diese Weise erwartet er nachhaltig Veränderungen im jeweiligen Lehrbetrieb selbst sowie zahlreiche positive Effekte für Lehrlingsausbildung hierzulande insgesamt.

Am 28. Juni begann der erste TOP-SKILLS Circle mit den ersten 10 Lehrlingsausbildern aus namhaften österreichischen Firmen wie etwa Andritz, BearingPoint, Pankl Racing Systems, König Maschinen sowie Scantox Neuro und den Stadtwerken Köflach. Sie vertiefen das Thema Lehrlingsausbildung nun für die nächsten Jahre. Ab dem zweiten Jahr definieren die Teilnehmer dann auch die Inhalte selbst mit, sodass jeder Circle die konkreten Anforderungen der Lehrlingsausbilder bestmöglich abdecken kann.

Der zweite TOP-SKILLS Circle beginnt im Herbst in Oberösterreich. „Bis Jahresende 2024 wird noch ein dritter Circle gestartet, sodass 2025 insgesamt 5 bis 6 TOP-SKILLS Circles mit 60 bis 80 Teilnehmern laufen“, erläutert Christian Meeraus. „Jedes Jahr schließt dann mit dem Conneciton-Event ab, zu dem die Teilnehmer aus allen Circles eingeladen werden.“ 

Austrian Business Woman INTELLEXI Barbara Mucha Media

Die Teilnehmer bauen in diesem dynamischen, interaktiven Lernumfeld alle relevanten Kompetenzen in puncto Lehrlingsausbildung auf. Dabei werden grundsätzlich jeweils Ausbilder von 3 bis 8 Betrieben in einen TOP-SKILLS Circle integriert – pro Betrieb maximal 4 Ausbilder.  „Wenn mehr als 4 Ausbilder von einem Betrieb teilnehmen wollen, werden diese auf zwei TOP-SKILLS Circle aufgeteilt“, geht Christian Meeraus ins Detail. „Sobald mindestens 8 und maximal 14 Ausbilder von mindestens 3 Lehrbetrieben zusammenkommen, bildet sich ein TOP-SKILLS Circle.“

Die Elemente des TOP-SKILLS Circle:

  • Der START-UP Workshop (1 Tag): In diesem Modul wird ein ganzheitliches Bild von einer modernen Lehrlingsausbildung entwickelt und kontinuierlich an den individuellen Bedarf des jeweiligen Lehrbetriebs angepasst. Die Grundlage dafür bildet das Buch „7 Bausteine zur professionellen Lehrlingsausbildung“ (Autor: Christian Meeraus), das jeder Teilnehmer erhält.
  • Die TOP-SKILLS Trainings: In diesen eintägigen Modulen steht die Kompetenzerweiterung der Ausbilder im Fokus. „Die Themen können mit der Zeit aus der Gruppe selbst kommen und so noch stärker am tatsächlichen Bedarf ausgerichtet werden“, erläutert Christian Meeraus.
    • TOP-SKILLS Training 1 (1 Tag) - Lehrlinge fördern, führen und coachen
    • TOP-SKILLS Training 2 (1 Tag) - Generationenübergreifend erfolgreich sein
  • Reflection (4 Stunden): Dieses Element bietet den Ausbildern und Trainern den Raum, herausfordernde Alltagssituationen in der Lehrlingsausbildung zu reflektieren. Zudem werden dabei auch geplante Zukunftsimpulse diskutiert und Erfahrungen hinsichtlich der Umsetzung bestimmter Methoden in der Lehrlingsausbildung ausgetauscht.
  • Connection Event: „Das Connection-Event findet im Rahmen einer Abendveranstaltung statt, bei der alle Ausbilder zusammenkommen“, so Christian Meeraus. Dabei werden nicht nur die Aktivitäten der jeweiligen TOP-SKILLS Circle präsentiert, auch der Netzwerkgedanke steht bei dieser Veranstaltung im Vordergrund. Der genaue Termin des ersten Connection Events wird noch bekanntgegeben.

Fördercheck: Die erfreuliche Nachricht für Lehrbetriebe ist, dass die Teilnahme am TOP-SKILLS Circle mit bis zu 75% von der Wirtschaftskammer Österreich gefördert wird. INTELLEXI stellt einen kostenlosen Fördercheck zur Verfügung, mit dem die tatsächliche Förderhöhe ermittelt werden kann.

Verantwortung übernehmen

Christian Meeraus ist überzeugt: „Wir alle müssen die Verantwortung für die Ausbildung der nächsten Generation übernehmen. Die können wir nicht auf die Jugendlichen allein überlassen.“ Daher richtet er sich mit dem TOP-SKILLS Circle vor allem an Unternehmen, die bereit sind, „in die Ausbildung zu investieren und neue Wege im Umgang mit dem Nachwuchs zu gehen“.

Foto: INTELLEXI GMBH

Frauenpower bei FSM Rechtsanwälte

Die Wiener Wirtschaftskanzlei FSM Rechtsanwälte (FSM) begrüßt zwei neue Rechtsanwältinnen im Team und baut damit ihre Kompetenzen in den Bereichen Vergaberecht und Gesellschaftsrecht weiter aus. Naomi Grill und Evelyne Schober stammen beide aus Neunkirchen (Niederösterreich), haben in Wien studiert und treffen einander nun als Kolleginnen bei FSM wieder.

Naomi Grill, 33, war mehrere Jahre Rechtsanwaltsanwärterin im Vergaberechtsteam von FSM und wurde im Mai 2024 als Rechtsanwältin eingetragen. Vor ihrem Eintritt bei FSM arbeitete sie u.a. als Rechtsanwaltsanwärterin in renommierten Kanzleien und als Vergabejuristin bei einer öffentlichen Auftraggeberin.

Karlheinz Moick, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Mit Naomi steigt ein großes Talent bei uns auf. In der Zeit bei FSM konnte sie ihre Stärken schon mehrfach unter Beweis stellen. Umso mehr freuen wir uns, dass sie ihren Karriereweg bei uns fortsetzt. Wir setzen nicht nur auf Wachstum aus den eigenen Reihen, sondern zeigen damit einmal mehr, wie wichtig uns kontinuierliche Förderung und Begleitung sind.“

Evelyne Schober, 31, ist ebenfalls seit Mai 2024 Rechtsanwältin und hat zudem Studienabschlüsse in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie im Wirtschaftsrecht. Zuletzt war sie Rechtsanwaltsanwärterin bei Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte GmbH. Ihre Kernkompetenzen liegen im Gesellschaftsrecht, Unternehmensumstrukturierung und Compliance.

Hannes Havranek, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Ich freue mich sehr, Evelyne in meinem Team zu wissen. Sie passt nicht nur menschlich wunderbar zu FSM, sondern ist auch fachlich eine große Bereicherung. Ihr Doppelstudium und ihr damit verbundenes auch fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen sind im Unternehmens- und Gesellschaftsrecht ein großes Plus.“

Foto: FSM

Tiroler Start-up macht Visitenkarten überflüssig

Mit ihrem frisch gegründeten Start-up smavi und der innovativen Smartphone-Hülle smaviCase revolutionieren die beiden Tiroler Gründer Victoria Gschnaller und Alexander Bliem ab sofort die Art und Weise, wie wir uns vernetzen; und zwar nachhaltig. Denn die einzigartigen smaviCases werden aus landwirtschaftlichen Abfällen gefertigt und sind biologisch abbaubar. Gedruckte Visitenkarten gehören somit der Vergangenheit an. „smavi – the smart way of networking“, so der Slogan des Start-ups.

Das innovative Start-up smavi mit Sitz im Herzen Tirols läutet mit seiner Erfindung, dem smaviCase, eine neue Ära des Netzwerkens in Österreich ein. Mit ihrer einzigartigen Smartphone-Hülle, die aus landwirtschaftlichen Abfällen gefertigt wird und biologisch abbaubar ist, stellen die beiden Gründer Victoria Gschnaller und Alexander Bliem eine digitale Innovation vor, mit der sie auch ökologische Verantwortung übernehmen und leben. Das smaviCase ist mit einem integriertem NFC-Chip bestückt und ermöglicht so den Austausch digitaler Visitenkarten durch eine einfache Berührung – „effizient, umweltfreundlich und absolut zukunftsorientiert“, bringt Victoria Gschnaller die Vorteile der neuen Smartphone-Hülle auf den Punkt. Herkömmliche Visitenkarten, die nach dem Austausch meist postwendend in der Rundablage landen und aufwendig produziert werden müssen, gehören somit der Vergangenheit an.

Ein Statement für nachhaltiges Networking

Auf diese Weise machen die beiden smavi-Gründer die so wichtige erste Begegnung von Geschäftsleuten zu einem erfrischenden und modernen Happening, das auch umweltbewusst – ohne jeglichen Papiermüll – vonstattengehen kann. Der Ansatz der smavi-Gründer: Die Kombination aus technologischer Innovation mit einem starken Engagement für den Klimaschutz. "‘smavi – the smart way of networking‘ ist nicht nur ein Slogan, sondern ein Versprechen für eine umweltbewusste und vernetzte Zukunft“, meinen Victoria Gschnaller und Alexander Bliem. „Das smaviCase ist mehr als nur eine Handyhülle. Es ist ein Statement für nachhaltiges Networking und eine Investition in die Zukunft“, betont Alexander Bliem.

Alle smaviCase-Kunden unterstützen mit ihrem Kauf zudem Aufforstungsprojekte in Österreich, da ein Teilbetrag des Erlöses direkt dafür eingesetzt wird. „Wichtig zu erwähnen ist, dass man mit der Hülle seine Daten unbegrenzt mit allen modernen Smartphones teilen kann, auch wenn das Gegenüber kein smaviCase hat. Zur Datenübertragung ist lediglich ein NFC-fähiges Smartphone nötig“, erläutert Victoria Gschnaller.

Mobile App mit dabei …

Neben dem Kernprodukt, dem smaviCase, stellt das junge Tiroler Unternehmen auch eine kostenlose mobile App zur Verfügung, über die die Nutzerinnen und Nutzer ihre digitale Visitenkarte personalisieren, organisieren und teilen können. „Egal ob Name,

Berufsbezeichnung, Foto, Logo, Social-Media-Links, Website oder auch eine Datei, hier kann alles hinzugefügt werden“, geht Alexander Bliem ins Detail. „Über die App können Kontakte nicht mehr vergessen oder verloren werden, da man sie mittels Suchfunktion mit Ort, Jobbezeichnung oder Firma leicht wiederfindet.“ Auf der Agenda der smavi-Masterminds stehen zudem weitere Funktionen und Features für die App, um diese laufend zu optimieren.

Wo man das smaviCase kaufen kann

An den Start geht smavi mit Case-Varianten für sämtliche iPhone- sowie ausgewählte Samsung-Modelle, die in den Farben Schwarz, Weiß und Blau erhältlich sind. Derzeit ist die Handyhülle im Webshop unter www.smavi.at sowie in einem regionalen Shop vor Ort erhältlich. Zusätzlich arbeiten Victoria Gschnaller und Alexander Bliem auch am Ausbau des Vertriebsnetzes, sodass in Kürze weitere Online- und Offline-Händler folgen werden.

Über die beiden smavi-Gründer

Alexander Bliem bringt seine langjährige Erfahrung im Verkauf sowie seine Leidenschaft für innovative Technologien in das Unternehmen ein. Sein Engagement für smavi spiegelt seine Überzeugung wider, dass die Zukunft der Geschäftswelt digital und nachhaltig ist. Victoria Gschnaller, mit ihrem Hintergrund in der Wirtschaft und einem besonderen Fokus auf nachhaltige Entwicklungen, ergänzt das Duo perfekt. Gemeinsam bilden sie das Herzstück von smavi. Getrieben werden sie vom Wunsch, eine Brücke zwischen moderner Technik und umweltbewusstem Handeln zu schlagen.

Foto: smavi

Alexandra Simmonds neue GF von Bodymed

Kirkel/Graz, 22. Juli 2024 – Nestlé Health Science hat Alexandra Simmonds zur Geschäftsführerin von Bodymed ernannt. Darüber hinaus bleibt sie Head of Business Unit Medical Nutrition und Teil des Cluster Leadership Teams von Nestlé Health Science Deutschland und Österreich. Als Geschäftsführerin folgt sie dem Gründer Dr. Hardy Walle, der sich aus dem Tagesgeschäft zurückzieht und sich künftig auf strategische und konzeptionelle Agenden konzentrieren wird.

Bodymed ist seit knapp 30 Jahren auf Programme zur nachhaltigen Gewichtsreduktion für übergewichtige Patient:innen spezialisiert. Die Bodymed-Ernährungskonzepte umfassen die medizinische Betreuung in 1.350 Bodymed-Zentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz und wird durch eine eigene Produktlinie zur Gewichtsreduktion sowie speziellen Produkte zum Leberfasten ergänzt.

Seit 2020 ist Bodymed ein Geschäftsbereich von Nestlé Health Science. Mit 1. Juni 2024 übernahm Alexandra Simmonds als Nachfolgerin des Gründers Dr. Hardy Walle die Geschäftsführung von Bodymed. „Ich freue mich sehr darauf, die innovative Arbeit von Bodymed voranzutreiben und die Visionen gemeinsam mit einem großartigen Team umzusetzen. Unser Ziel wird es auch weiterhin sein, Menschen bei der Verbesserung ihrer Gesundheit und Lebensqualität effektiv zu unterstützen“, so Alexandra Simmonds.

Zudem bleibt Simmonds Head of Business Unit Medical Nutrition und Teil des Leadership Teams von Nestlé Health Science Deutschland und Österreich. „Wir freuen uns sehr, dass eine geschätzte Kollegin und Expertin aus dem Bereich Medical Nutrition diese verantwortungsvolle Position übernimmt. Nach der intensiven Zusammenarbeit im letzten Jahr sind wir überzeugt, dass sie sowohl menschlich als auch fachlich gesehen genau die Richtige ist, um die Erfolgsgeschichte von Bodymed fortzuführen. Wir gratulieren ihr herzlich zu dieser erfolgreichen Entwicklung“, sagt Dr. Hardy Walle. Er zieht sich mit der Übergabe aus dem Tagesgeschäft zurück, um sich als medizinischer Beirat verstärkt auf Zukunfts- und Trendthemen für Bodymed konzentrieren zu können.

Alexandra Simmonds ist seit 2020 bei Nestlé Health Science und war in dieser Zeit als Business Manager Homecare und Head of National Key Account Management tätig. Als Head of Business Unit Medical Nutrition Deutschland und Österreich ist sie verantwortlich für das Nestlé Health Legacy Portfolio, Optifibre (Österreich, Deutschland) und Metabolic Health (Österreich, Deutschland, Schweiz). Zu ihren Aufgaben gehören Marketing und Vertrieb, die Integration der beiden Länder und des privat geführten Unternehmens in die Nestlé Health Science sowie die Zusammenarbeit mit den Shared Services (European Cluster Markets, NIM). Als Geschäftsführerin führt sie nun gemeinsam mit dem erfahrenen Management-Team um Christoph Kuckartz und Stefanie Dybietz die bewährte Strategie von Bodymed weiter.

Foto: © Promedico

 

Soletti - Erfolgsgeschichte aus Österreich

Das Kultstangerl aus der Steiermark wird seit 75 Jahren in Feldbach erzeugt. Soletti ist von der Ähre bis zum Salz durch und durch österreichisch und die Marke längst zu einem Synonym für Salzstangen geworden. Das Geburtstagstagsfest stand aber nicht nur im Zeichen des Jubiläums sondern war gleichzeitig der Spatenstich in eine erfolgreiche Zukunft.

Soletti ist als Lovebrand und kultiger Knabberspaß fixer Bestandteil von Familienfeiern, bei Treffen mit Freunden und Bekannten und darf auch beim lustigen Spiele-Abend nicht fehlen. Soletti als Marke verbindet Generationen und ist - so wie auch der Markenslogan verspricht - einfach "immer dabei!".

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Gestern ...

Seit 1901 existiert die Bäckerei in Feldbach, damals noch unter dem Namen Dampfbäckerei "Brüder Zach". Damals stellte man hauptsächlich Zwieback her. Aufgrund von Heeresaufträgen konnte das Unternehmen expandieren - in der Nachkriegszeit 1949 produzierte man Salzbrezerl. Gemeinsam mit der in Feldbach ansässigen Maschinenfabrik Krobath entwickelte man einen Rotationsschneider, der das Laugengebäck in praktische Stangen schneiden konnte, anstelle der aufwändig geformten Brezel.

Familie Zach suchte nach einem passenden Namen für das Produkt - inspiriert von den Sommerurlauben in Italien kam man zuerst auf Saletti - abgeleitet von "sale" für Salz. Frau Zach brachte das Wort "Soletti" ins Spiel, da sie die Sonne ("sole") mit in den Markennamen packen wollte, und so wurden die dünnen Salzstangerl unter dem Namen Soletti verkauft und nach und nach auch alle anderen Arten von Produkten unter der Marke Soletti vertrieben. Eine Weltmarke war geboren. 1985 übernahm Kelly den Betrieb in Feldbach.

Heute ...

Soletti ist und bleibt DAS Original und ist aus Österreichs Haushalten einfach nicht wegzudenken. Die Marke - wie auch das Produkt - ist weit über die Grenzen bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Die einzigartige Qualität, die typische Form und der unverwechselbare Geschmack spiegeln sich in den Sympathie- und Bekanntheitswerten von über 95 % wider. Soletti Salzstangerl zählen zu den beliebtesten heimischen Snack-Produkten.

Das Werk Feldbach war zehn Jahre lang als offizielles Kompetenzzentrum für alle Produktentwicklungen im gebackenen Bereich für die gesamte Intersnack Gruppe zuständig. In dieser Zeit entstanden nicht nur Innovationen wie PopcornChips oder Popchips, sondern auch die Umstellung von Palmöl auf Rapsöl. Etliche Produkt- und Lagertests wurden federführend vor Ort durchgeführt.

Aktuell evaluiert man die Möglichkeiten, die Abwärme der Produktion sinnvoll für das Werk und gegebenenfalls sogar für die Stadt Feldbach einzusetzen. Auch das Thema Plastikreduktion wird ernst genommen: Im gesamten Unternehmen wurden in den letzten Jahren über 15 % an Plastik in den Verpackungen reduziert - das entspricht ca. 330 Tonnen Plastik oder ca. 16 Millionen Sackerl. Darüber hinaus sind die Verpackungen recyclingfähig.

Morgen …

Um Feldbach als Standort auch in Zukunft als wichtiges Intersnack-Produktionswerk sichern zu können, werden von Kelly in den Ausbau des Werks noch in diesem Jahr 20 Millionen Euro investiert, wovon rund ein Viertel des Investitionsvolumens an Betriebe in der Region (z.B. Buchleitner Bau, Stahlbau Meier, Paar, Puntigam Stahlbau etc.) vergeben wird. Somit werden auch in den nächsten 75 Jahren Arbeitsplätze gesichert und die Produktionsstätte auf die neuesten technischen Standards gebracht.

Der Umbau umfasst die nicht nur die Errichtung einer neuen Produktionslinie für Salzstangen, sondern es wird zusätzlich in eine neuen Bäckerei investiert. Das Ziel: die Produktivität und das Jahresvolumen auf 16.000 Tonnen zu steigern.

Neben Investitionen in die Anlagen, die die Produktivität steigern, wird vermehrt auf CO2-Einsparung und Abfallvermeidung geachtet. Seit 2022 wurde außerdem in eine 200 kWp-starke Photovoltaik-Anlage investiert, die den Bedarf von 40 Einfamilienhäusern deckt. Durch weitere Maßnahmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie und Ressourcenschonung möchte man auch in Zukunft noch effizienter werden und den größtmöglichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Um zu zeigen, wie ernst das Thema Umwelt dem Unternehmen ist, hat es sich zu den Science Based Targets comittet und plant, bis 2032 den CO2-Ausstoß innerhalb der Fabriken zu halbieren sowie in vor- und nachgelagerten Schritten den Footprint um 30 % zu reduzieren. Und das absolut versus des Ausstoßes in 2021.

"Wir sind sehr stolz, dass die Marke Soletti in Österreich auch nach über 75 Jahren nach wie vor der Wachstumsmotor in unserem Portfolio ist. Mit den bevorstehenden Investitionen in das Werk Feldbach wollen wir die Tradition mit Innovation würzen und unserem 'Kultstangerl' eine Zukunft für die nächsten Generationen ermöglichen", sagt Markus Marek.

Das Werk Feldbach umfasst in Summe 5 Backöfen für Laugenprodukte und Cracker sowie eine Anlage für gepoppte Produkte und produziert 56 Millionen Konsumentenpackungen jedes Jahr. Neben der hohen Expertise für gebackene Produkte punktet das Werk mit Flexibilität, Qualitätsführerschaft und österreichischer Wertschöpfung.

"Bei unseren Investitionen ist es uns besonders wichtig, die regionale Wertschöpfung zu steigern und bestmöglich mit regionalen Baufirmen zusammenzuarbeiten", erklärt Dkfm. Thomas Buck, Managing Director Operations. "Wir haben ca. 200 unterschiedliche Artikel in unserem Produkt-Portfolio, können schnell auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse eingehen und sind stolz darauf, zu den größten Abnehmern von österreichischem Mehl und Salz zu gehören", gibt Werksleiter Markus Gutmann bekannt. "Unsere Mitarbeiter*innen sorgen dafür, dass jährlich rund 200 unterschiedliche Produkte und eine Gesamt-Tonnage von 13.000 in bester Qualität das Werk verlassen! Wir werden diese in den nächsten Jahren auf 15.000 Tonnen erhöhen."

In Feldbach sind rund 160 Mitarbeiter*innen beschäftigt und seit September 2020 wird der Lehrberuf Backtechnologe/in im Werk mit großem Erfolg angeboten. Auch andere Berufe wie z.B. aus den Bereichen Elektrotechnik und Maschinenbau werden ausgebildet.

Musikalisches 75-Jahre-Fest für das Geburtstagskind

Auch so kann man einen Spatenstich anlässlich des Ausbaus des Soletti-Werks inszenieren. Denn zum 75-Jahre-Fest, das direkt am Produktionsgelände in Feldbach mit rund 80 Gästen stattfand, war viel Prominenz gekommen: die steirische Rennfahrerin und Dancing Star Corinna Kamper, Moderatorin Johanna Setzer, Designerin Alexandra Palla, Jazz Sängerin Simone Kopmajer, Bürgermeister Josef Ober, Landesrätin Ressort Wirtschaft Barbara Eibinger-Miedl, Landtagsabgeordneter Franz Fartek u.v.m.

Bei frühsommerlichen Temperaturen und fast ohne Regen, dafür aber mit musikalischem Großaufgebot der Stadtmusik Feldbach, wurde jede Menge Knabberspaß geboten, wobei die Region, Tradition, Innovation und Wertschöpfung im Mittelpunkt standen. Die Gastgeber alias die drei Geschäftsführer Markus Marek, Thomas Buck und Werner Luksch begingen das Jubiläum neben einer Zeitreise der letzten 75 Jahre mit einem klaren Fokus auf die nächsten Generationen.

Corinna Kamper: "Ich bin ja von meinem 6. bis zu meinem 20. Lebensjahr im Rennsport gewesen und am Red Bull Ring wurden die Pausen eigentlich immer mit Soletti gefüllt. Soletti ist halt so der perfekte Snack. Weil es etwas Kleines ist, man kann sie überall essen, es geht schnell, man hat eine gute Energiezufuhr. Ich war schon öfter in Feldbach, aber es ist das erste Mal, dass ich realisiert habe, dass hier Soletti zu Hause ist. Aufgrund der Größe habe ich immer angenommen, dass diese Firma in Wien angesiedelt sein muss. Als Steirerin finde ich das natürlich noch cooler, dass wir das Werk einer so berühmten Marke hier in der Steiermark haben."

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Soletti als Marke verbindet Generationen und ist - so wie auch der Markenslogan verspricht - einfach "immer dabei!". So fühlte sich das Fest wie eine Familienfeier an und es war kein Zufall, dass ausgerechnet Johanna Setzer (Schwiegertochter des Firmengründers Herbert Rast) das Jubiläum moderierte: "Ich moderiere heute diese Veranstaltung, aber es gibt noch den familiären Hintergrund bei mir. Mein Schwiegervater, Herbert Rast - der leider nicht mehr bei uns ist, aber er wird heute, glaube ich, durch die Wolken schauen - hat Kelly quasi gegründet. Ein Visionär, ein Firmengründer und der Großvater meiner Kinder… Und der mir heute auch so ein kleines Zeichen geschickt hat. Er hat immer zu mir gesagt ‚it is, what it is!' - das war so sein Leitspruch. Und vorhin fahre ich hier so die Straße entlang und da steht auf der linken Seite wirklich ein Schild mit dem Spruch: ‚Es ist, was es ist!' - Entweder es ist ein großer Zufall oder der Spruch steht wirklich wegen ihm da."

Neben Schmankerln und Weinen aus dem steirischen Vulkanland und der exklusiven Werksführung von und mit Werksleiter Markus Gutmann sorgte als Höhepunkt die Weltpremiere des Soletti Generationenmarsches, der von rund 50 Musikern zwischen 11 und 77 Jahren in Soletti-blauen Uniformen für ausgelassene Stimmung und großen Applaus. Komponist Dieter Schickbichler auf die Frage, was ihn zum Soletti-Marsch inspiriert hat: "Man braucht immer ein Thema, wenn man einen Marsch schreibt. Ich kenne einen Werbefilm von Soletti recht gut und dann habe ich mich eben eines Abends mit vier Packungen Soletti und einer Flasche Rotwein hingesetzt und den Marsch geschrieben. Ganz einfach! (lacht)"

So überreichte Geschäftsführer Markus Marek die Partitur zu Ehren der jahrelangen Verbindung zur Stadt Feldbach an Bürgermeister Josef Ober. Schließlich wird das Kultstangerl aus der Steiermark seit 75 Jahren in Feldbach erzeugt und von dort in die ganze Welt exportiert. Und so wie der Slogan "Soletti immer dabei" auf ewig im Gedächtnis bleibt, könnte auch der Marsch, komponiert und dirigiert von "Woodstock der Blasmusik"-MitbegründerDieter Schickbichler - inklusive eingebauter bekannter Werbemelodie - noch lange als rot-weißroter Ohrwurm generationsübergreifend mitschwingen.

Mehr als verdient, denn Soletti ist ein Stück Kulturgut und von der Ähre bis zum Salz durch und durch österreichisch und die Marke längst zu einem Synonym für Salzstangen geworden. Zu Recht, denn Soletti werden natürlich aus 100 % österreichischem Mehl und mit Salz zu 100% aus den heimischen Alpen absolut palmölfrei hergestellt.

Auch in Wien ist das KULT-Stangerl immer dabei

Den Kick-off aller Jubiläumsfeierlichkeiten rund um 75 Jahre Soletti begeht Soletti als Generationen-Lovebrand im MuseumsQuartier Wien. Gemäß dem Motto Tradition trifft auf freche Kult-Bag präsentiert Soletti eine Design-Kooperation mit dem innovativen Wiener Label Palla Vienna im weltweit größten Kunst- und Kultur-Areal. Ab sofort gibt es die auf 300 Stück limitierten 75 Jahre Soletti-immer-dabei-Bags im MQ Point, Museumsplatz 1, 1070 Wien – solange der Vorrat reicht.

Kelly ist seit 2024 mit seinen Marken Kelly's und Soletti exklusiver MQ goes Green-Partner für das SDG-Ziel Nr. 12 "Nachhaltiger Konsum und Produktion".

Foto: Kelly Ges.m.b.H.

E-Mails als Marketing- und Akquise-Tool

Neuer Boom für E-Mail-Marketing: Es wird immer konkreter: Die Zeiten, in denen Online-Marketer Cookies zum punktgenauen Targeting einsetzen konnten, gehen langsam, aber sicher zu Ende. Der Wiener Daten-Vermarkter DOMICOM rund um Inhaber und Managing Director Dominik Paulnsteiner und Managing Partner Christoph Brenner sieht daher eine enorme Aufwertung eines Tools der ersten Stunde: E-Mail-Marketing!

„Wir können ziemlich sicher damit rechnen, dass es im Laufe dieses Jahres keine Third Party Cookies mehr geben wird“, bringt Christoph Brenner, Managing Partner von DOMICOM, die Problematik für Online-Werber auf den Punkt. „Aber bereits jetzt lehnen sehr viele User Cookies ab“, weiß er aus diversen Analysen von Kundenaccounts. Vor diesem Hintergrund bezeichnet Dominik Paulnsteiner, Gründer und Managing Director von DOMICOM, First Party Data als den Schlüssel für ein erfolgreiches Targeting der Zukunft. Ein Marketing-Instrument der ersten Stunde wird seiner Ansicht nach dadurch einen absoluten Aufschwung erleben: die E-Mail.

Daten, die perfekt passen …

In der Regel setzen die meisten Vermarkter bzw. Verlage zuallererst ihre eigenen Listen ein, unabhängig davon, ob diese Daten auch den jeweiligen Kampagnenzielen bestmöglich entsprechen. DOMICOM geht hier einen völlig anderen Weg. Der Wiener Spezialist für Permission based Marketing setzt für seine Kunden und Auftraggeber stets die am besten passenden Datensätze ein. Nur so kann der Werbewert von Kampagnen optimiert und das jeweils beste Ergebnis erzielt werden. Das heißt, dass DOMICOM stets alle Rahmenbedingungen und Details genau checkt und dann die beste Adressliste selektiert. 

Zudem ist DOMICOM ein durch und durch unabhängiger Anbieter. „Wir sind nicht Teil eines großen Konzerns und werden nicht von einem Headquarter getrieben, mit unseren eigenen Daten den maximalen Umsatz abzuliefern. Uns geht es ausschließlich um den Erfolg unserer Kunden. Und nur ihnen gegenüber erstatten wir entsprechend Bericht“, betont Dominik Paulnsteiner. 

„Wir sind ein moderner Datenanbieter, der sich seit Jahren auf die ideale Zusammenstellung von Daten für unsere Kundenkampagnen spezialisiert hat. Wir kennen den Markt wie unsere eigene Westentasche und wissen, wo es die besten Daten für die jeweiligen Kampagnen gibt, um sie dann unseren Kunden bereitstellen zu können“, erläutert Brenner. Dabei schöpft DOMICOM aus einem sehr umfangreichen Daten-Pool für mehr oder weniger alle Themengebiete – „auf jeden Fall für alle seriösen Kampagnenziele!“, ergänzt Paulnsteiner.

100%ig DSGVO-konform

Paulnsteiner betont zudem, dass sämtliche Daten streng nach DSGVO mittels Double-Opt-In-Verfahren erhoben wurden bzw. werden und daher auch zu 100% den Datenschutzrichtlinien entsprechen. „Jeder einzelne Adressat hat zugestimmt, werbliche Infos vom Versender zu erhalten“, so Paulnsteiner.

Namhafte Kunden aus zahlreichen Branchen wie etwa der Automobil- oder der Finanzbranche setzen bereits seit Jahren erfolgreich auf die Expertise und das Datenmaterial von DOMICOM für ihre E-Mail-Kampagnen.

Foto: Thomas Unterberger/DOMICOM

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