Branchenpreise „Goldener Schani“ und „Goldene Jetti“

Branchenpreise „Goldener Schani“ und „Goldene Jetti“

Wien, 18.06.2025 – Im Rahmen des traditionellen Sommerfests der Wiener Tourismuswirtschaft, das heuer im Allianz-Stadion in Hütteldorf gefeiert wurde, fand die Verleihung der Branchenpreise „Goldener Schani“ und „Goldene Jetti“ für die schönsten Schanigärten und beeindruckendsten Freizeitmöglichkeiten in Wien statt. Es war heuer ein knappes Rennen unter den Nominierten, nach einem öffentlichen Onlinevoting ermittelte eine Jury aus Wirtschaft, Verwaltung, Design und Architektur aus den Bestgereihten die Sieger. „Wobei wir heuer die Gewichtung etwas verändert haben und die Stimmen der Gäste höher bewertet haben, denn schlussendlich sind es die Besucherinnen und Besucher, die entscheiden, ob ein Schanigarten erfolgreich ist“, so Dominic Schmid, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien.

Branchenpreis “Goldener Schani”

In drei Kategorien wurden die schönsten Schanigärten ermittelt, der erste Platz bei den klassischen Schanigärten geht an das „El Gaucho am Rochusmarkt“ im dritten Bezirk. Die Kategorie „Im Grünen“ bringt mit „Gugumucks Gartenbar“ in der Wiener Schneckenmanufaktur (1100 Wien) eine kulinarische Delikatesse ins Rampenlicht. Bei den „Versteckten Juwelen“ setzte sich eine altbekannte Größe am Wiener Gastroparkett durch: Das „Amerlingbeisl“ in der Stiftgasse (1070 Wien). Und schließlich in der Kategorie „Über den Dächern“, in der die beliebtesten Rooftops der Stadt gewählt werden: „Chez Bernard“, in der obersten Etage des Hotel Motto, in der Mariahilfer Straße (1060 Wien).

„Wir konnten im letzten Jahr in Wien einen neuen Nächtigungsrekord erzielen und das kommt nicht von ungefähr. Die Wiener Tourismus- und Freizeitbranche arbeitet immer enger zusammen und schafft es so, unseren Gästen – den Wienerinnen und Wienern genauso wie den Besuchern – ein umfassendes Erlebnis zu bieten. Gastronomie, Hotellerie und Freizeitwirtschaft sind immer enger verwoben und schaffen es dadurch, noch attraktivere Angebote und Erlebnisse zu kreieren. Dieser Erfolg beruht auf harter Arbeit und genau das feiern wir mit unseren Branchenpreisen: Erfolgreiche Arbeit für unsere Gäste“, so Schmid.

Branchenpreis „Goldene Jetti“

Weiters wurde mit der „Goldenen Jetti“ der zweite Branchenpreis vergeben. Prämiert wurden Unternehmen, die mit ihren innovativen, kreativen, außergewöhnlichen und erfolgreich umgesetzten Konzepten, Produkten, Veranstaltungen oder Einrichtungen das Wiener Freizeitangebot und somit die Lebensqualität in Wien wesentlich und nachhaltig bereichern. Namensgeberin für den Preis ist das Wiener Original „Jetti Tant“. Sie kümmerte sich einst in den Familien um die Freizeitgestaltung der Kinder.

In der Kategorie „Kultur & Erlebnis“ setzte sich, passend zum heurigen Ehrenjahr des berühmten Wiener Komponisten, das „Johann Strauss Museum – New Dimensions“ durch. Eine innovative Dauerausstellung, die sich dem Werk und Leben sowie den Errungenschaften seiner Familie widmet, öffnete im Herzen der Stadt. Das Museum bietet nicht bloß eine Retrospektive; es verschmelzen Entertainment und Information zu einer multimedialen Symphonie.  

Weit bekannt und bei Jung´und Alt´ beliebt ist auch der Gewinner in der Kategorie „Körper & Geist“: Der „Waldseilpark Kahlenberg“ hat sich in den letzten Jahren als beliebter Freizeit-Hotspot etabliert und damit die Attraktivität des Kahlenbergs weiter gesteigert. 

„Der Tourismus ist für Wien ein immens wichtiger Wirtschaftszweig. Und Tourismus ist weit mehr als internationale Gäste und Hotels, er ist ein Zusammenspiel aus verschiedensten Angeboten und Möglichkeiten. Zu den wichtigsten Faktoren gehören neben den Unterkünften und der Gastronomie auch die Freizeitmöglichkeiten und kulturellen Angebote. Deshalb zeichnen wir mit der Goldenen Jetti in diesem Bereich besondere Angebote aus. Ich freue mich, dass wir heuer ein erfolgreiches neues Projekt gemeinsam mit einer etablierten und fixen Größe mit der Jetti auszeichnen können. Denn es ist dieses Zusammenspiel aus Bekanntem und Neuem, das Wien so unvergleichlich macht“, so Schmid.

Foto: Florian Wieser/WKW

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