Die Börse ist immer in Bewegung, das ist natürlich nichts Neues. Doch es stellen sich viele Neulinge die Frage, wie sie vom aktuellen Börsenaufschwung profitieren können.
Auch die Kryptowährungen erfreuen sich eines stetig ansteigenden Interesses. Hier sind die Kursbewegungen besonders rasant und bieten somit natürlich auch erhebliche Renditemöglichkeiten. Das Aufkommen moderner Tradingplattformen hat den Handel zuletzt nochmal deutlich beschleunigt.
eToro ist eine solche Trading Plattform, die über 160 Kryptowährungen mit integriertem Wallet bereitstellt. Zudem lässt sich das eigene Portfolio ideal diversifizieren, weil Zugang zu diversen anderen Anlageformen (z.B. ETFs, Zertifikate etc.) besteht.
Darum boomen die Kryptowährungen so dermaßen
Die digitalen Währungen trumpfen mit absoluten Alleinstellungsmerkmalen auf. Eines der wichtigsten Merkmale ist deren dezentrale Verwaltung. Somit unterliegen sie weder der Macht der Banken, noch der von Regierungen. In den starken Kursgewinnen spiegelt sich die zunehmende Beliebtheit deutlich wider. Immer vollkommen unangefochten ist hier nach wie vor der Bitcoin.
Diese Kryptowährung ist nicht nur dezentral verwaltet, sondern darüber hinaus auch noch inflationssicher. Gleich zu Beginn hat der Bitcoin Erfinder Satoshi Nakamoto die Anzahl der jemals auf dem Markt befindlichen Bitcoin auf 21 Millionen begrenzt. Anders, als das bei anderen Währungen der Fall ist, repräsentieren die Kryptowährungen keine Sachwerte. Sie erhalten ihren Wert durch die Bereitschaft, die Währung gegen Dienstleistungen oder gegen andere Währungen zu tauschen.
Um an der Wertentwicklung des Bitcoins teilzuhaben, kann man sich beispielsweise für ein CFD-Broker für Bitcoin entscheiden. Hier spiegelt das Bitcoin-CFD den Bitcoin Kurs wider. Somit ähnelt es sich ein wenig einem Wertpapier. Es ist also nicht notwendig, Bitcoins physisch zu besitzen, denn man partizipiert hier an Entwicklung des Bitcoin-Kurses. Zudem ist es beim CFD Handel möglich, mit Hebeln zu handeln. Das erhöht gleichsam die Gewinnchancen und Verlustrisiken.
Viele interessante Kryptos auf dem Markt
Nicht nur der Bitcoin weckt reges Interesse an den Kryptowährungen, sondern auch Kryptos wie Ethereum, Ripple oder Dash erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Hierbei handelt es sich um digitale Zahlungsmittel, die auf Verschlüsselungstechnologien wie Blockchains oder digitalen Signaturen beruhen. Inzwischen gibt es tausende von verschiedenen Kryptowährungen.
Der Kryptowährungshandel lässt sich mehr und mehr mit dem Handel von Aktien und Rohstoffen vergleichen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kauf man hier Kryptowährung zu einem bestimmten Preis. Häufig kommt hierfür das Trading zum Einsatz. Stark vereinfacht ausgedrückt, heißt das, dass man hier darauf spekuliert, ob der Kurs binnen eines bestimmten Zeitraums steigt oder sinkt. Entsprechend werden die Kryptos dann ge- oder verkauft. Beim Trading kommen sehr gern die sogenannten Trading Robots zum Einsatz. Diese Bots übernehmen den Handel vollautomatisch.
Kryptos traden? So geht es!
Beim Traden geht es darum, eine Vermutung anzustellen, wie ein Trade ausgehen wird. Um eine solche Vermutung überhaupt anstellen zu können, bedarf es zuvor einer entsprechenden Analyse. Diese kann entweder händisch vorgenommen werden, mit Hilfe von Tradings Bots oder aus einer Kombination von beidem.
Doch wer sich hier versucht, sich einzig auf die händische Analyse zu fokussieren, hat sich ein sehr zeitintensives Vorhaben ausgesucht. Viel einfacher und deutlich effektiver ist hier der Einsatz von Tradings Robots. Diese Software ist so konzipiert, dass sie die Handelsdaten von Assets analysiert. Sobald die Analyse abgeschlossen ist, führen die Bots dann im Anschluss den Kauf oder Verkauf aus.
Die Entscheidung trifft der Robot auf Grund der jeweiligen Preisbewegungen am Markt. Hier sind die Kennzahlen entscheidend, wie der Preis, das Volumen und die Zeitspanne. Die Order wird entsprechend dieser Kennzahlen von den Bots eingestellt. Dank der Bots ist das Traden vollkommen automatisch möglich. Natürlich kann man auch jederzeit händisch eingreifen.
Die Aktien nicht vergessen
Auch mit der Investition in Aktien kann man natürlich vom Börsenaufschwung profitieren. Hierbei beteiligt man sich an einem Unternehmen. Durch die Erhöhung der Aktienkurse erfährt eine Aktie ihre Wertsteigerung. Darüber hinaus lässt sich Dank der Dividendenausschüttung noch ein gewisses Einkommen realisieren.
Aktien zählen auf den Finanzmärkten zu den klassischen Investitionsformen. Vom Grundsatz ist der Handel mit Aktien leicht verständlich. Entwickelt sich ein Unternehmen gut, steigen die Aktienkurse und damit auch die zu erwarteten Gewinne. Allerdings darf beim Aktienkauf niemals die Diversifizierung vernachlässigt werden.
ETFs – die garantierte Diversifizierung
Mit der Investition in ETFs (Exchange Traded Funds) hat man sich gleichzeitig für eine optimale Möglichkeit zur Diversifizierung des Anlageportfolios entschieden.
Ein ETF ist genau genommen eine Zusammensetzung aus unterschiedlichen Wertpapieren. Sie werden letztlich genauso gehandelt wie Aktien auch. ETFs können unterschiedliche Arten von Investitionen beinhalten. Dazu gehören können Rohstoffe, Anleihen oder Ähnliches.
Es ist sehr leicht, mit Hilfe von ETFs an der Wertentwicklung erfolgreicher Aktien zu partizipieren. Allerdings ist hierzu keine Analyse der einzelnen Aktiengesellschaften notwendig. Wissenswert ist aber auch, dass ETFs weniger Kosten als einzelne Aktien verursachen. Inzwischen werden auch schon erste Krypto ETFs angeboten.
Mit Fonds vom Börsenaufschwung profitieren
Investmentfonds kann man sich am besten als eine Art Sammelplatz vorstellen, auf dem viele einzelne Investoren ihr Geld einzahlen. Hier wird in bestimmte Vermögenswerte investiert. Dabei kann es sich sowohl um Aktien als auch um Immobilen oder auch um Seeschiffe handeln. Somit hat man hier die Wahl zwischen verschieden Fondvarianten wie beispielsweise Aktienfonds, Immobilienfonds, Rentenfonds, Geldmarktfonds oder auch Rohstofffonds.
In Rohstoffe oder in Edelmetalle investieren
Bei der Investition in Rohstoffe kann es sich hier beispielsweise um eine Investition in landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Kaffee, Weizen, Orangensaftkonzentrat oder auch um Energieträger wie Öl und Gas handeln. Aber auch Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin zählen zu den weiteren Investitionsmöglichkeiten.
Diese Rohstoffe werden aber normalerweise nicht physisch gelagert, sondern hierbei geht es um Kontrakte. Für gewöhnlich handelt es sich hier um den Handel mit Futures (Terminkontrakten). Für Kleinanleger sind sie aber weniger geeignet.
Eine weitere Möglichkeit bieten die Optionen
Optionen sind ebenfalls Finanzderivate. Sie geben dem Käufer die Möglichkeit, einen Basiswert zu einem vereinbarten Preis und Datum zu kaufen oder zu verkaufen. Transaktionen können optional ausgeführt werden. Das ist der Hauptunterschied zwischen Optionen und Future. Erhältlich sind Call- und Put Optionen. Das bedeutet, Anleger können ihre Vermögenswerte hier innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem festgelegten Preis kaufen oder verkaufen.
Zertifikate erwerben
Ein Zertifikat ist eine Art von Inhaberschuldverschreibung. Der Inhaber eines Zertifikates gewährt dem Herausgeber einen Kredit. Der Anleger tritt also als Gläubiger auf. Die Entwicklung des Basiswertes (Underlying) ist ausschlaggebend für den Wert eines Zertifikates.
Basiswerte können hier zum Beispiel Aktien, Rohstoffe, oder auch Edelmetalle sein. Abhängig von der Ausgestaltung können hier die Anleger entweder durch steigende Kurse oder durch fallende Kurse des Basiswertes Gewinne machen.
Foto: Unsplash/Jason Briscoe
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