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UniqueFessler: Kampagne gegen Gewalt an Frauen

Unter dem Motto „Halt! Zu mir!“ startete dieser Tage eine großflächige Kampagne der Stadt Wien, um Menschen zu mehr Zivilcourage zu ermutigen und um gegen Gewalt an Frauen anzugehen. Zu sehen und hören sind Beispiele, wie man in bedrohlichen Situationen anderen helfen kann.

Ein Mann, der eine Frau in der U-Bahn belästigt. Eine Nachbarin mit einem blauen Auge. Ein Mann, der einer Frau auf den Oberschenkel greift: Diese Situationen stehen beispielhaft für Momente, in denen die Zivilcourage der Beobachter gefragt ist, aber das Einschreiten nicht einfach sein kann – etwa aus Angst. Ziel der Stadt-Wien-Kampagne ist es, zu informieren, zu sensibilisieren und konkrete Tipps anzubieten.

Aufruf zur Zivilcourage

Frauenstadträtin Kathrin Gaál (SPÖ) betont in dem Zusammenhang, dass es bei dem Aufruf zu Zivilcourage nicht darum geht, Heldenmut zu beweisen und sich dabei selbst in Gefahr zu begeben: „Oft ist es ein wichtiger Schritt, einer betroffenen Frau zu zeigen, dass sie in der Situation nicht alleine ist. Die eigene Sicherheit muss da aber immer im Vordergrund stehen. Bei Gefahr heißt das: Die Polizei rufen! Und: Die Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs sind rund um die Uhr für Betroffene da – genauso wie für alle Wienerinnen und Wiener, die handeln und helfen wollen.“

Das Kampagnenmotto „Halt! Zu mir“ betont laut UniqueFessler GF Jürgen Colombini „die Solidarität von uns allen mit den Opfern, da diese Aussage einerseits in Richtung männlicher Aggressoren sagt, „Stop! Und nicht weiter“. Andererseits schwingt aber auch der Hilferuf der Opfer mit, die uns alle auffordern nicht wegzuschauen, sondern zu den betroffenen Frauen zu halten.“

Das fordert auch der Untertitel der Kampagne mit der Aussage, „Hinschauen. Handeln. Helfen.“ Zu sehen und hören sein wird die Gewaltschutz-Kampagne im TV auf Citylights und digitalen OoH-Werbemitteln, sowie in Anzeigen, in Radio-Spots und auf diversen Social Media Kanälen. Außerdem umfasst die Kampagne auch eine Installation der Agentur Constant Evolution in Form eines riesengroßen Würfels im Arkadenhof des Rathauses. „Wer vorbeigeht, hört vertonte Erzählungen von Wienerinnen und Wienern, die Szenen von Beleidigungen, Belästigungen oder Gewalt gegen Frauen beobachtet und gehandelt haben“, erklärt Con Evo GF Philipp Zottl An den vier Seiten des Würfels, umgesetzt von sind die Sujets der Kampagne und die Nummern des 24-Stunden Frauennotrufs (01 71719) und der Polizei (133) angebracht. Mitte Dezember soll die Installation auf den Platz der Menschenrechte auf der Mariahilfer Straße übersiedeln. 

„Für alle MitarbeiterInnen der Agentur aber auch bei unseren Partnern aus dem Film-, Tonstudio- und Fotobereich, sowie bei den SprecherInnen und DarstellerInnen gab es ein Wahnsinns-Committement und große Begeisterung, einen Beitrag für dieses wichtige Thema leisten zu können.“, freut sich Jürgen Colombini über die Arbeit zu dieser Kampagne. „Wir sind auch in Anbetracht der kurzen Zeit, die uns für die Realisierung dieses Projekts zur Verfügung stand, stolz auf den Output mit größtenteils Laiendarsteller, die alle einen tollen Job gemacht haben“.

Erfolgsformel von Topmanagerinnen und Spitzensportlerinnen

Erfolg ist (auch) Einstellungssache – auf diese Kurzformel kann man die Ergebnisse der vom Online Research Institut Marketagent in Zusammenarbeit mit Leitbetriebe Austria und SPORTS.Selection durchgeführten Studie „It’s all about success“ zusammenfassen. 

Dabei wurden die Einstellungen von Topmanager*innen und Spitzensportler*innen zu erfolgsrelevanten Faktoren mit der Einstellung der Gesamtbevölkerung verglichen. Dabei zeigten sich markante Unterschiede. „Für Erfolg sind immer viele Faktoren verantwortlich. Aber die grundlegende Haltung zu persönlichen wie beruflichen Zielen und dem, was man zu tun bereit ist, um diese zu erreichen, spielen praktisch immer eine entscheidende Rolle“, erklärt Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher. „Erfolg beginnt im Kopf und wird gemacht, selbst den Talentiertesten fällt er nicht in den Schoß.“

Studienleiterin Lisa Patek von Marketagent unterstreicht die großen Unterschiede zwischen Gesamtbevölkerung und Manager*innen/Sportler*innen sowie die hohe Übereinstimmung der Untersuchungsergebnisse bei Spitzensportler*innen und Führungskräften aus der Wirtschaft: „So unterschiedlich die konkreten Herausforderungen auch sind, so zeigen diese Parallelen zweifelsfrei auf, dass es Persönlichkeits- und Einstellungsmuster gibt, die im Sport wie in Unternehmen Voraussetzung für außergewöhnliche Karrieren sind. Daraus lassen sich sowohl für Entscheidungsprozesse im Personalmanagement als auch für Managementtrainings wertvolle Erkenntnisse gewinnen.“

Besonders auffällig ist die sehr hohe intrinsische Motivation erfolgreicher Sportler*innen und Manager*innen: Während 38 Prozent der Gesamtbevölkerung der Aussage „Erfolg ohne Anerkennung ist wertlos“ zustimmen, sind es bei Manager*innen nur 26 und bei Sportler*innen gar nur 13 Prozent. „Wer nur erfolgreich sein möchte, um Lorbeeren zu ernten, hält letztlich nicht durch“, so Pateks Schluss.

Noch deutlicher unterscheiden sich die Haltungen zu den Anstrengungen, die erforderlich sind, um erfolgreich zu werden: Während 63 Prozent der Bevölkerung den Weg zum Erfolg als „beschwerlich“ empfinden, sind es nur 55 Prozent der Sportler*innen und gar nur 31 Prozent der Manager*innen.

Gleichzeitig betrachten aber signifikant mehr Spitzensportler*innen und Führungskräfte den Erfolg als Ergebnis „harter Arbeit“ und deutlich weniger als die Gesamtbevölkerung billigen „Glück“ oder „Talent“ eine entscheidende Rolle zu. Objektiv ist der Arbeitsdruck im Management und im Sport mindestens so hoch wie das die Gesamtbevölkerung annimmt, doch offenbar wird diese von den wirklich erfolgreichen Menschen als gar nicht so belastend empfunden.

Als vielleicht wichtigste Fähigkeit, um auf dem Weg zum Erfolg voranzukommen, erweist sich aber der richtige Umgang mit dem Misserfolg.

So sind Topmanager*innen und Spitzensportler*innen beinahe geschlossen optimistisch, Krisen gut zu überwinden und setzen sich nach Rückschlägen schnell neue Ziele. In der Gesamtbevölkerung trifft dies auf zwei Drittel zu. Im Gegensatz zu erfolgreichen Sportler*innen und Manager*innen lassen sich die Österreicher*innen leicht aus der Bahn werfen, wenn etwas nicht Plan läuft und nehmen sich Rückschläge sehr zu Herzen.

In dem für die Studie erhobenen „Resilienzbarometer“, das die Fähigkeit widerspiegelt, Rück- und Fehlschläge zu verkraften, erreicht die Gesamtbevölkerung gerade einmal einen Wert von 20, während es bei Topmanager*innen satte 52 und bei Spitzensportler*innen gar 71 Prozent sind. „Es gibt keinen Erfolg ohne Misserfolg, keine Siege ohne Niederlagen“, so Rintersbacher. „Wer diese eigentlich leicht einsichtige Erkenntnis verinnerlicht und sich durch Flops und Fehler nicht entmutigen lässt, der hat die besten Voraussetzungen, um seine Ziele und letztlich die absolute Spitze zu erreichen.“

Foto: Dirima/Shutterstock

Vier Beispiele für das Fortschreiten der Digitalisierung

Fast alle Menschen sind inzwischen regelmäßig im Internet unterwegs und nutzen es für die verschiedensten Dinge. In Zahlen sind dies knapp 90 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung, die täglich das Internet nutzen. Die anderen Länder in Europa haben ähnliche Zahlen aufzuweisen, was aussagt, dass die meisten Menschen in Europa das Internet täglich nutzen. 

Dies zeigt bereits, wie stark die Digitalisierung vorangeschritten ist und wie sie immer mehr Teile des täglichen Lebens betrifft. Es gibt fast keinen Bereich mehr, der sich der Digitalisierung entziehen kann, so sind zum Beispiel die Casinos in den letzten Jahren enorm von der Digitalisierung beeinflusst und heute besteht ein enorm großes Angebot an Online Casinos wie Mr Green. Es sind jedoch vor allem die Medien, die stark von der Digitalisierung betroffen sind. Die Menschen schauen zum Beispiel ihre Serien und Filme im Internet oder bestellen Produkte des täglichen Bedarfs im Netz. 

Aber auch in Unternehmen nimmt die Digitalisierung zu, was viele Vorteile mit sich bringt. Ein Vorteil davon ist, dass Büros und Unternehmen viel weniger Papier benötigen als dies noch vor 10 Jahren der Fall war, denn mittlerweile wurde Akten und Ordern digitalisiert und sind demnach nur noch digital zugänglich. Dies bringt außerdem den Vorteil mit sich, dass für die Akten, die früher noch in großen Schränken verstaut werden mussten, nun kein physischer Platz mehr benötigt wird. 

Viele weitere Bereiche werden in Zukunft digitalisiert werden, denn die Digitalisierung vereinfacht vieles und eröffnet völlig neue Möglichkeiten. In diesem Artikel erfahren Sie deshalb, welche Beispiele es noch für die Digitalisierung gibt.

Musik ist digital

Der Musikmarkt ist enorm von der Digitalisierung betroffen, was anhand der großen Streamingdienste bewiesen werden kann, demnach nutzen zwischen 3 und 5 Millionen Musikhörer den digitalen Musikdienst im Monat. Vor ungefähr 30 Jahren nutzten die Menschen noch überwiegend CDs und Schallplatten, um sich ihre Musik anzuhören.

Dies hat sich nun enorm gewandelt, sodass auch die Charts nicht mehr an den verkauften platten gemessen werden können, sondern die Nutzerzahlen der verschiedenen Musikstreaming-Dienste für die Berechnung zurate gezogen werden. 

Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung im Bereich der Musik sind deswegen die Plattensammlungen und CD-Regale aus den Wohnzimmern verschwunden und wurden durch Smartphones, Tablets, PCs oder Internetradios ersetzt.

Diese Entwicklung hat der Musikindustrie erst schwer zugesetzt, aber nach und nach hat sich die Branche angepasst und auch die Angebote zum Musikhören digitalisiert. Das Problem dabei sind die verschiedenen Dienste, die dafür verantwortlich sind, dass die Musiker viel weniger Geld für ihre Werker erhalten als es zu Zeiten der CDs und Schallplatten noch der Fall war.

Filme und Serien

Genauso wie die Musik und die Literatur sind auch Filme und Serien von der Digitalisierung betroffen, was dafür sorgte, dass heute kaum noch jemand DVDs oder Blu-rays kauft, sondern stattdessen das Streaming nutzt. Die DVD, VHS und BluRay, die viele Menschen in Videotheken ausliehen, sind damit Geschichte, denn das Streaming hat gegenüber den physischen Medien viele Vorteile. Das Angebot der Streamingdienste ist enorm groß und kaum einer kann alles schauen, wozu er Zugang hat. 

Dies sorgt dafür, dass es heute viel günstiger ist, sich Filme und Serien anzuschauen als noch vor 20 Jahren. Das Ausleihen von Filmen war früher relativ teuer, wohingegen rund 10 Euro im Monat bei den gängigen Streaming-Anbietern eine sehr niedrige Summe darstellt. Die Filmbranche musste sich ebenfalls zuerst umstellen, als die Streamingdienste aufkamen. 

Doch die Filmemacher und Distributoren haben dies sehr gut hinbekommen, weswegen heute viele Serien in einer Art und Weise produziert werden, dass sie genau auf die Sehgewohnheiten der Nutzer passen. Die Anbieter von Streaming verzeichnen außerdem jeden Monat mehr Nutzer und profitieren direkt von der Digitalisierung dieser Branche.

Online Banking

Der Finanzsektor stellt einen weiteren Bereich dar, der auf eine sehr intensive Weise von der Digitalisierung betroffen ist, aber auch enorm davon profitierte. Heute geht kaum noch jemand zu einer echten Bankfiliale, wenn er eine Überweisung tätigen will, denn dies ist alles problemlos auf den Internetseiten der Banken möglich. 

Wer Kunde bei einer Bank ist, der hat auch normalerweise einen Zugang zum Online Banking. Die Entwicklung geht sogar so weit, dass es mittlerweile viele Banken gibt, die ausschließlich im Netz agieren und keine feste Filiale mehr haben. Die länger bestehenden Banken haben dadurch bemerkt, dass sie nicht so viele Filialen benötigen wie sie haben und schlossen dementsprechend sehr viele Filialen vor Ort. 

Auf diese Weise konnten die Banken Geld für Miete, Unterhaltskosten und Mitarbeiter sparen und dieses Geld in die Digitalisierung ihrer Dienste investieren. Im gleichen Sinne verhält es sich mit dem Aktienmarkt, der fast nur noch digital genutzt wird. Die Digitalisierung brachte den Banken und Finanzdienstleistern viele Vorteile, jedoch war auch in diesem Bereich eine Phase der Anpassung nötig.

Das moderne Büro ist digital

Nicht erst mit der Pandemie wurde klar, dass das Arbeiten von zu Hause aus die Zukunft ist. In dieser schwierigen Zeit mussten viele Menschen von zu Hause aus arbeiten und sich ein Home-Office einrichten. Da die Digitalisierung in der Arbeitswelt zu diesem Zeitpunkt bereits weit vorangeschritten war, was an den digitalen Akten zu sehen ist, war der Übergang jedoch nicht allzu schwer. 

Die Angestellten müssen zum Arbeiten im Home-Office nur einen Rechner oder einen Laptop zu Hause haben und zusätzlich brauchen sie noch einen Zugang zu den Daten ihres Arbeitgebers. Dieser Zugang kann jedoch schnell eingerichtet werden, weswegen es für sehr viele Menschen normal wurde nur noch im Home-Office zu arbeite. 

Zwar sinken die Zahlen derer gerade, aber in Zukunft dürften immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten, weil die Unternehmen die Vorteile der Digitalisierung bemerkten. Sie können auf diese Weise viele Kosten sparen, die Mitarbeiter vor Ort täglich verursachen. Ebenso haben die Angestellten vom Home-Office ihre Vorteile, denn sie können sich den Weg zur Arbeit sparen und haben dadurch am Ende des Tages mehr Zeit. 

Es gibt jedoch auch kritische Stimmen, denn viele arbeiten zu Hause mehr als im Büro, weil sie ständig an ihr Handy gehen und deswegen auch zu später Stunde oft noch arbeiten. Dieser Bereich der Digitalisierung wird sicher noch eine gewisse Zeit der Anpassung benötigen bis alles optimal abläuft. Diese Anpassungsphase ist jedoch bei allen Bereichen notwendig, die digitalisiert werden. 

Foto: John Schnobrich

                                                                                       – Bereitgestellt von ImpulsQ –

Pearle Österreich als Lehrbetrieb ausgezeichnet

Besonderes Engagement in der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte macht sich bezahlt. Das bestätigt das renommierte „Great Place to Work“-Institut. Dieses hat als erstes Unternehmen in der Branche Augenoptik in Österreich für die umfangreiche Kompetenz in der Lehrlingsausbildung ausgezeichnet.

Seit 2017 vergibt Great Place to Work das Label „Great Start“ an Betriebe, die eine besonders gute Integration von Lehrlingen in die Arbeitswelt fördern. Das Besondere daran: Für eine erfolgreiche Zertifizierung zählt neben dem betrieblichen Lehrlingskonzept vor allem das Feedback der Lehrlinge selbst. 

„Wir freuen uns über die Auszeichnung von ,Great Place to Work‘, die unser jahrelanges Engagement in Sachen Lehrlingsausbildung unterstreicht. Fast alle Lehrlinge, rund 95 Prozent, sind mit der Ausbildung bei Pearle sehr zufrieden und das macht uns besonders stolz“, so Geschäftsführer Christoph Gruber.

Investition in die Zukunft

Insgesamt 50 Lehrlinge haben im vergangenen Jahr die Ausbildung zum/zur Augenoptiker*in bei Pearle begonnen. Auch im kommenden Jahr sollen laut Geschäftsführer Gruber erneut 50 zusätzliche Lehrlinge aufgenommen werden. Im Fokus der Ausbildung steht neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen der Augenoptik vor allem eine praxisnahe Ausbildung in den Pearle Filialen.

„Für ein hervorragendes Ausbildungs- und Betriebsklima ist es erforderlich, die Zusammenarbeit im Team und zugleich die individuellen Stärken der Mitarbeiter*nnen zu fördern. Das funktioniert am besten, wenn unsere Lehrlinge direkt in die Abläufe unserer Filialen integriert werden und bereits während ihrer Ausbildung erste Erfahrungen in der Kundenberatung sammeln können“, so Gruber.

Als Fachoptiker setzt Pearle vor allem auf eine individuelle und umfassende Kundenberatung: „Wir wissen genau, welchen wichtigen Beitrag jede*r einzelne unserer Mitarbeiter*innen zum Geschäftserfolg leistet. Die Investition in eine qualitativ hochwertige Lehrlingsausbildung sehen wir somit als Investition in die Zukunft von Pearle Österreich“, so Gruber abschließend.

Foto: Rudi Ferder

15 Jahre erfolgreich in CEE: bpv feiert Jubiläum

29. September 2021. Grund zum Feiern. Seit ihrer Gründung im Jahr 1979, hat sich bpv Hügel als eine der angesehensten Wirtschaftskanzleien Österreichs etabliert und ist seitdem nicht nur in Österreich, sondern auch international stark gewachsen.

Vor 15 Jahren im Jahr 2006 hat bpv Hügel gemeinsam mit Partnerkanzleien in der CEE-Region die Allianz bpv Legal gegründet. Diese berät mit mittlerweile über 160 Juristen in allen wirtschaftsrechtlichen Bereichen. Die Allianz blickt mit Standorten in Prag, Budapest, Bukarest und Bratislava als wirtschaftlich besonders relevante Zentren in CEE auf eine lange, zentraleuropäische Tradition zurück und unterhält auch ein Büro in Brüssel. 

Internationale Expertise gepaart mit lokalem Know-how & Vernetzung auf höchstem Niveau 
bpv begleitet Mandanten im zentral- und osteuropäischen Raum mit internationaler Expertise und verknüpft mit lokalem Know-how. 

„Die hohe Partnerdichte gewährleistet Arbeit auf höchstem Niveau. Mit dieser Aufstellung bieten wir mit erfahrenen Teams full-service Beratung, wertvolle lokale Kontakte und eine verlässliche länderübergreifende Partnerschaft. Juristisches Fachwissen gepaart mit wirtschaftlichem und lösungsorientiertem Denken zum Wohle unserer Mandanten ist seit der Kanzleigründung der Schlüssel zum Erfolg; in turbulenten Zeiten wie diesen mehr denn je“, erklärt Co-Managing Partner Florian Neumayr. 

bpv Legal wurde 2006 von vier Anwaltskanzleien gegründet, die bereits damals auf eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken konnten: bpv Braun Partners, Tschechische Republik und Slowakei, bpv Grigorescu Ştefănică, Rumänien, bpv Hügel, Österreich, und bpv Jádi Németh in Ungarn. Der Name bpv leitet sich aus den Standorten ab: budapest, bucharest, prague und vienna. 

Foto: bpv Jádi Németh 

Auf- und Einstieg bei E&P: drei neue (Senior) Consultant

Bereits seit April 2019 ist Lisa Pernkopf (34) mit vollem Einsatz für E&P tätig - seit Juli heurigen Jahres berät sie als Senior Consultant ihre Kunden aus den Bereichen Wirtschaft, Mobilität, Handel und Lifestyle.

Vor ihrem Einstieg bei der PR-Agentur war die gebürtige Wienerin u. a. als Projekt- und Kommunikationsmanagerin bei der Media Anzeigen GmbH, W24 Programm GmbH und PR Sunshine Consulting GmbH sowie als freiberufliche Texterin für Kunden vieler Branchen tätig. 

Ebenfalls mit Juli 2021 ist Eike Steenken (27) zum Consultant bei Ecker & Partner aufgestiegen. Er startete seine Karriere bei der Wiener PR-Agentur im Juli 2018 im direkten Anschluss an ein halbjähriges Internship.

Eike Steenken cEP Kurt Keinrath

Vor seiner Zeit in Wien absolvierte der gebürtige Norddeutsche den Bachelorstudiengang "Governance & Public Policy" an der Universität Passau. In der Agentur bringt Eike Steenken allem sein Know-how in Public Affairs ein. Er betreut Kunden aus den Bereichen Luftfahrt, Medizin sowie Finanzdienstleistungen.

Neben den beiden internen Beförderungen gibt es auch einen Neueinstieg bei der renommierten Agentur in der Goldeggasse im 4. Wiener Gemeindebezirk: Victoria Abulesz (28) verstärkt seit 1. Juli als Consultant das Team von Ecker & Partner.

Austrian Business Woman Victoria Abulesz Barbara Mucha Media

Die gebürtige Niederösterreicherin absolvierte ein Masterstudium in Journalismus & Neue Medien an der FH Wien der WKW und ein Magisterstudium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Schon während ihrer Studienzeit sammelte sie Erfahrung als Redakteurin beim MADONNA-Magazin. Anschließend arbeitete sie bei ProSiebenSat.1 PULS 4 für die ATV-Programmkommunikation. Nun unterstützt sie E&P bei der Betreuung von Kunden aus den Bereichen Handel und Lifestyle.

Foto: E&P/Kurt Keinrath

Start-up: Stilvoll gekleidet die letzte Reise antreten

Susanne Prister gründet ein neues Unternehmen: last dress, so der Name des Start-ups, der gleichzeitig auch Unternehmensgegenstand ist.  Mit ihrem neuen Label möchte die Innsbrucker Modedesignerin nämlich so vielen Menschen wie möglich eine stilvoll und schön gekleidete letzte Reise ermöglichen. 

Es war ein trauriger Anlass, der die Modedesignerin Susanne Prister vor ein paar Jahren dazu brachte, neue Wege zu beschreiten. „Ich war auf der Suche nach einer schönen Urne für meine Mama, konnte aber einfach nicht die richtige finden. Es gab nur diese glatten, kalten Urnen, und so stellte ich mir die letzte Reise meiner Mama nicht vor", erinnert sich Susanne Prister an diese schwierige Zeit.

„Der zuständige Bestatter war sehr einfühlsam und wusste über meinen Beruf Bescheid. Also ermutigte er mich, selbst etwas Stimmungsvolles für meine Mama zu fertigen. Gesagt, getan. Die Urne ist dann sehr schön geworden und war total stimmig für Mama. Ich bin überzeugt, dass es auch ihr gefallen hat. Und für mich selbst war es der beste Weg, meine Trauer zu verarbeiten." Nur zwei Jahre später zwang das Schicksal Susanne Prister dazu, auch das last dress für ihren Vater anzufertigen.  

In ihrer Trauer begann die Modedesignerin ihre last dresses zu perfektionieren und schickte mit 1. Oktober dieses Jahres ihr neues gleichnamiges Unternehmen „last dress" an den Start. Damit möchte sie so vielen Menschen wie möglich helfen, die letzte Reise ihrer Lieben stilvoll und schön gekleidet zu gestalten.

„Mit meinen last dresses möchte ich anderen Menschen die Möglichkeit geben, dass ihnen nicht eine kalte Urne als letztes Bild ihrer verstorbenen Lieben in Erinnerung bleibt. Meine last dresses strahlen eine schöne wohlige Wärme aus. Mir hat das damals sehr geholfen und ich habe sehr schöne Bilder im Kopf, wenn ich an Mama und Papa denke", betont Susanne Prister.

Erde zu Erde – nachhaltige edle Naturmaterialien 

In ihrer Trauerphase lies Susanne Prister der Gedanke nicht mehr los und sie beschloss, das Label last dress zu gründen, „da am Markt nach wie vor wenig Individuelles, Stimmungsvolles und Edles zu finden war". Ihr Ziel war und ist es, so vielen Menschen wie möglich eine stilvoll und schön gekleidete letzte Reise zu ermöglichen.

Dabei war ihr aber auch wichtig, dass die last dresses auf jeden Fall ressourcenschonend und nachhaltig hergestellt werden. Als Basis für ihre Arbeiten kommen für die Modedesignerin daher nur Urnen aus flüssigem Holz (ARBOFORM® & ARBOBLEND®) in Frage. „Das last dress ist sozusagen die Hülle, die über die Holzurne gezogen wird", erläutert Susanne Prister.

Auch diese Hülle besteht entweder aus recyceltem Stoff oder Papier, Filz-Seidenstoffen bzw. Seide oder anderen Naturmaterialien. „Genau wie bei meinen Modekollektionen ist es mir hier wichtig, nur qualitativ hochwertige Materialien zu verarbeiten, die vollständig biologisch abbaubar sind", betont Susanne Prister.

Kollektionen und Materialien 

Zum Start des jungen Unternehmens bietet Susanne Prister sechs last dress-Linien an:

  • Cocon Urns – bestehen zu 100% aus Seide – entweder Dupion, Satin, Chiffon, vorzugsweise changierende Qualitäten, „denn durch die wunderschönen Changierungen (Schimmer) bekommen die Cocon Urns ein schönes Eigenleben im Sinne eines schönen Farbwechsels.  
  • Handpainted Urns – hier wird reine Seide mit verschiedensten Techniken wie zum Beispiel der Reservierungstechnik oder der Shibori Technik handbemalt.
  • (Recycelte) Fabric Urns – bei dieser Kollektion werden recycelte, natürliche Stoffe wie Seide, Leinen und Baumwolle zu wunderschönen last dresses verarbeitet.
  • Paper Urns – hier werden aus recycelten und nachhaltigen Papiersorten in Flecht- und Falttechnik last dresses gestaltet.
  • Felted Silk Urns – dabei werden verschieden Seidenqualitäten miteinander verwoben. Auf diese Weise entstehen spezielle last dresses, die teilweise mit Crystals aus Glas veredelt werden.
  • Monochrome Urns – mit und ohne Dekor wie etwa mit Stoffherz oder Crystal-Kreuz.

Susanne Prister gab ihren last dresses auch eigene Namen wie etwa Duma, Gala, Liara, Melie, Tumai, Wiam, Stilla, Nalani oder Muzio. „Es sind Namen, die Ruhe, Stille und Frieden bedeuten. Sie kommen aus dem Hebräischen, Altgriechischen, Arabischen und Afrikanischen. So bedeutet zum Beispiel der hebräische-irische Name Liara Göttin des inneren Friedens bzw. Manoah (hebräisch) Ruheplatz, Ort der Ruhe." Die Produktion der Urnen findet in Österreich und Deutschland statt. Sie werden mit viel Liebe zum Detail und handwerklichem Geschick hergestellt und sind innerhalb von 7 bis 10 Tagen lieferbar.

Über Susanne Prister

"Was mir an der Arbeit dieser last dresses besonders gut gefällt ist, dass ich meine Vielfältigkeit, meine Liebe zum Detail, meinen Designerfahrungen und mein handwerkliches Geschick in die Gestaltung und Entstehung so schön einfließen lassen kann. Das inspiriert mich zu vielen neuen Ideen", freut sich die Absolventin der Modeschule Hetzendorf Wien, die sich 1999 als Modedesignerin selbstständig machte.  

Ihre Leidenschaft gehört dem Design und der Beratung – dies spiegelt sich auch stark in ihren Schaffensbereichen wider: zum einen Modedesign – hier kreiert und entwickelt Susanne Prister typgerechte Kleidung für Damen, und zum anderen coacht sie Damen und Herren im Bereich Farb- Stil & Imagefragen sowie Design von individueller Corporate Fashion. Vom Konzept über das Design, das Erstellen einer Musterkollektion bis hin zur Produktion bietet Susanne Prister die komplette Unterstützung rund um den perfekten Auftritt für größere Unternehmen und Konzerne, wie etwa für Rewe und die Marriott Gruppe – siehe auch www.prister.at

Über die Natururnen 

Die Natururnen sind die Basis, die mit den last dresses von Susanne Prister überzogen werden. Sie werden unter Beachtung höchster Sorgfaltspflicht hergestellt und veredelt. Zudem sind sie unter der DIN EN 14851 (einer in Europa eingeführten Bio-Norm) zertifiziert.

Dadurch ist sichergestellt, dass die Natururnen alle Kriterien der biologischen Abbaubarkeit erfüllen. Die zur Herstellung verwendeten Materialien ARBOFORM® und ARBOBLEND® sind absolut frei von Schadstoffen und zu 100% verträglich. Das aufwendige und liebevolle von Hand gestaltete Design „last dress" macht jede Natururne zu einem Unikat. Nach der Bestattung gehen die Urnen schnell in den natürlichen Kreislauf über.

Weitere Infos: www.lastdress-organicurn.at

Foto: last dress/Susanne Prister

Neue Expertin für Labor und Prozesstechnik bei Wienerberger

Seit Anfang April ist Sylvia Wölfel (38) im modernsten heimischen Wienerberger-Werk im oberösterreichischen Haiding für Labor und Prozesstechnik verantwortlich. 

In dieser Position ist die gebürtige Burgenländerin zuständig für die Rohstoffseite, den Aufbau der Halden, die Beprobung der Rohstoffe, die Auswahl der richtigen Rezeptur in Zusammenarbeit mit dem Zentrallabor und die Bewertung der Auswirkung der Rohstoffe und Prozessparameter auf die Qualität der Ziegel.

Durch ihr Studium des Gesteinshüttenwesens an der Montanuniversität Leoben, das sich mit der Aufbereitung, der Verarbeitung, der Anwendung und der Qualitätssicherung von mineralischen Baustoffen beschäftigt, verfügt Sylvia Wölfel über eine technische Ausbildung im Bereich der Keramik und Rohstoffverarbeitung mit zusätzlichen Kenntnissen in Wärmetechnik, Verbrennungstechnik, Industrieofenbau, Verfahrenstechnik und den Grundlagen der Eisen- und Stahlerzeugung.

Außerdem absolvierte sie eine Lehre im Bereich Mechatronik bei der Sandoz GmbH Novartis Austria und war nach ihrem Doktoratsstudium als Project Engineer für die Microinnova Engineering GmbH tätig.

Foto: Privat

Alexandra Balsi: Leitungsposition bei kika/Leiner

Seit nunmehr vier Monaten hat die gebürtige Burgenländerin Alexandra Balsi (45) den Bereich Finanz- und Rechnungswesen des österreichischen Traditionsunternehmens kika/Leiner über.

Zuvor hat sie bei der Pochtler Industrieholding Gmbh – iSi Gruppe sowie der SHT AG – Frauenthal Service GmbH das Rechnungswesen geleitet. Berufserfahrung hat Balsi unter anderem bei Philips und Samsung gesammelt, wo sie auch federführend zahlreiche SAP Implementierungsprojekte umgesetzt hat.

Bei kika/Leiner führt sie ein 40-köpfiges Team, mit dem sie nicht nur für die Erstellung von Monats- und Jahresabschlüssen, Bilanzierungs- und Steuerfragen oder auch Finanzierungsthemen verantwortlich ist, sondern auch diverse Arbeits- und Geschäftsprozesse des Unternehmens weiterentwickeln und optimieren wird.

kika/Leiner CEO Reinhold Gütebier: „In den kommenden Monaten sind einige Systemumstellungen und Prozessoptimierungen geplant. Ich freue mich, dass wir mit Alexandra Balsi eine Expertin gefunden haben, die diese Herausforderungen bravourös meistern wird.“

Foto: kikaLeiner

Kerstin Kraakman ist Chief Marketing Officer bei mjam

Kerstin Kraakman ist eine leidenschaftliche, effiziente und ergebnisorientierte Senior Marketing-Spezialistin mit globaler B2C- und B2B-Erfahrung in den Bereichen Technologie, Gastgewerbe, E-Commerce- und Finanzdienstleistungssektoren bei marktführenden Marken, darunter Google, eBay, PayPal und mehr.

Dank ihrer hohen Change-Management-Fähigkeiten wird die gebürtige Oberösterreicherinals neuer Chief Marketing Officer die strategische Weiterentwicklung der Marken mjam sowie mjam market, der Lebensmittelzustellung von mjam, fokussieren.„Innovation ist in der heutigen Zeit eine Notwendigkeit geworden. Besonders im e-Grocery oder Online Lebensmittelbereich zeigt sich starkes Wachstum. Deshalb freue ich mich, gerade jetzt in einem jungen, diversen und kundenorientierten Unternehmen wie mjam zu arbeiten, und dort den Ausbau der Marke mjam aber auch spannende Bereiche wie die Erweiterung der mjam markets entsprechend voranzutreiben“, erklärt Kraakman.

Studiert hat die internationale Marketing-Strategin nicht nur in Oberösterreich, sondern auch in England und Australien. Nach ihren beruflichen Stopps in Wien, London, Melbourne und New York ist Kraakman nun wieder zurück in Wien und hat sich in ihrer neuen Position als Chief Marketing Officer das Ziel gesetzt, den neuen Markenauftritt von mjam weiter zu stärken.

Auch Cloé Kayser, Geschäftsführerin von mjam, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit Kerstin Kraakman haben wir eine echte Expertin an Boot geholt, die mit ihrer Erfahrung und Expertise die Weiterentwicklung von mjam in Österreich maßgeblich unterstützen wird!“

Foto: mjam

Red Bull und NTT schaffen Plattform für junge Changemaker

Red Bull Basement ist eine Initiative, die junge Unternehmer und Studierende mit modernster Technologie unterstützt, ihre Ideen, die Welt zu verändern und nachhaltiger zu gestalten, umzusetzen. Dabei steht der weltweit tätige IT-Dienstleister NTT Ltd. Red Bull schon im zweiten Jahr in Folge als Technologiepartner zur Seite.

Das Programm fördert die nächste Generation von Changemakern und Innovatoren, indem es virtuelle und hybride Events schafft, bei denen die Teilnehmer an Workshops und Mentoringprogrammen teilnehmen können. Die Bewerbung und Teilnahme am Red Bull Basement ist für Studierende kostenlos.

Den Red Bull Basement Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden von NTT hybride Veranstaltungstools zur Verfügung gestellt. Sie sollen es den Studierenden ermöglichen, persönliche und virtuelle Erfahrungen, Mentoringprogramme und datengesteuerte Technologie zu verbinden.

Dafür stellt NTT eine virtuelle Plattform für Live- und Hybrid-Events bereit. Beim globalen Finale des Programms Ende des Jahres werden die Teilnehmer mit VR/AR-Technologien ausgestattet, um mit anderen Studenten aus aller Welt in einem 3D-Raum zusammenarbeiten zu können. Diese Tools heben den virtuellen Ideen- und Erfahrungsaustausch auf ein neues Niveau, das es so im studentischen Bereich noch nicht gibt.

Roman Oberauer, Vice President Go To Market & Innovation bei NTT Ltd. in Österreich, wird in diesem Jahr als Jurymitglied dabei sein und gemeinsam mit Red Bull den Finalisten aus Österreich auswählen: „Die Partnerschaft mit Red Bull Basement gibt uns die Möglichkeit, Studenten zu unterstützen, ihrer Leidenschaft nachzugehen und einen Karriereweg einzuschlagen, wo sie einen echten Unterschied in der Welt bewirken können.

Auch für mich ist die Zusammenarbeit mit den jungen Menschen immer unglaublich erfrischend und lässt mich die eigenen Aufgaben wieder aus einem neuen Blickwinkel sehen.“ Österreich ist eines von 45 Ländern, die an dem Programm teilnehmen.

„Die NTT Gruppe investiert jährlich rund drei Milliarden Euro in Forschungsprojekte, die Technologien für Klimaschutz und Nachhaltigkeit entwickeln. Wir unterstützen damit Organisationen, die mit neuen und innovativen Ideen an Problemstellungen herangehen“, so Oberauer weiter.

In den letzten beiden Jahren haben Unternehmen weltweit alternative Wege gesucht, Menschen sicher zusammenzubringen. Red Bull Basement konnte die Teilnehmerzahl 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 143 Prozent steigern. Das Programm zeigt, dass virtuelle und hybride Events ortsspezifische Barrieren überwinden und so die Reichweite und den Impact von Innitiativen steigern.

Red Bull Basement – kostenlos für Studententeams
Red Bull Basement steht Studententeams offen, die darauf abzielen, technologiebasierte Lösungen zu entwickeln, um die Welt nachhaltig zu verbessern. Studententeams aus jedem der 45 teilnehmenden Länder können Ressourcen wie Mentoring, Workshops, Networking-Events und mehr nutzen – alles im Vorfeld des globalen Finales, das vom 13. bis 15. Dezember 2021 stattfindet.

Pro Land stehen den Teams verschiedene Mentorinnen und Mentoren von NTT zur Seite. Darüber hinaus wählen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von NTT auch ein Team via Wildcard direkt ins Finale. 

Letztes Jahr fiel die Wahl dabei auf das Projekt “Robocean” – ein Projekt, das Pionierarbeit für eine neue Generation von Unterwasserrobotik für saubere Ozeane leistet. Der Gründer und Direktor von Robocean, Niall McGrath, dazu: „Die Unterstützung durch NTT während des gesamten Programms war entscheidend für unseren Erfolg und um überhaupt mit dem Prototyping unseres Konzepts starten zu können."

Auch österreichische Projekte haben Potential den Wettbewerb zu gewinnen. 2019 hat das Salzburger Start-Up Audvice beim globalen Workshop in Toronto gewonnen. In den letzten beiden Jahren hat das junge Unternehmen große Fortschritte gemacht und erst vor Kurzem eine sechsstellige Finanzierung für sein Lern- und Kollaborationstool erhalten. 

„Die Möglichkeit, mit Führungskräften und Managern zu sprechen, zu denen wir sonst nie Zugang gehabt hätten, hat uns wahnsinnig geholfen. Die Gespräche haben uns so viele Insights gebraucht und uns das dazu bewegt, unser Geschäftsmodell zu überarbeiten und unser Produktkonzept anzupassen, um einen Schritt weiterzugehen und aus der Studierendenplattform eine Audio-Trainingslösung für Unternehmen anzubieten“, erklärt Sophie Bolzer, Gründerin des österreichischen Start-Ups.

Nähere Informationen unter: https://hello.global.ntt/en-us/about-us/red-bull-basement/

Promotion-Job als Sprungbrett für einen fixen Arbeitsplatz

In zahlreichen Branchen herrscht ein Fach- und Arbeitskräftemangel. Die aktuelle Situation zeigt: Die Corona-Pandemie hat die Situation verschlimmert – trotz nach wie vor herrschender hoher Arbeitslosigkeit. Personaldienstleister können rasche und flexible Abhilfe schaffen. Für Menschen, die in der Berufswelt durchstarten wollen, sind Promotion-Jobs zudem ein gutes Sprungbrett.

Die Corona-Pandemie ließ das Beschäftigungsniveau in einigen Bereichen flächendeckend sinken, wie beispielsweise in der Gastronomie, Event-Branche oder in vielen Teilen des Handels. Andere Branchen wiederum werden von der hohen Nachfrage förmlich überschwemmt und suchen dringend Personal.

Als Anbieter von rascher und flexibler Arbeitskraft können Personaldienstleister hier Abhilfe schaffen – sie beschäftigen in Österreich mittlerweile fast 100.000 Menschen quer durch alle Branchen: vom Promo-Job während des Studiums bis zu hochqualifiziertem kaufmännischen oder IT-Personal. Dazu kommt, dass Promotion-Jobs für Menschen auf Jobsuche auch ein gutes Sprungbrett sind. 

„Viele Unternehmen schätzen Berufserfahrung in der Promotion-Branche. Für Student*innen, die stets nebenbei gearbeitet haben, ist es später einfacher am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, so Gerhard Huber, Geschäftsführer des Personaldienstleisters easystaff. 

Sprungbrett für die Karriere

Arbeitssuchende und Berufseinsteiger*innen können von diesem Arbeitsmodell profitieren. Einer Studie der WKO zufolge fängt jede zweite Arbeitskraft eines Personaldienstleisters bei einem der Unternehmen, für das er oder sie tätig war, in einem festen Beschäftigungsverhältnis an.

Nach langer Jobsuche bieten Personaldienstleister so die optimale Möglichkeit, um wieder ins Berufsleben einzusteigen. Bei seriösen Anbietern erhalten Mitarbeiter*innen eine umfangreiche Schulung und die Option, verschiedene Branchen kennenzulernen. So kann später die geeignete Position für eine Fixanstellung gefunden werden.

„Mit dem Ende der Schulzeit wissen junge Leute oft nicht welchen Karriereweg sie einschlagen sollen. Hier bieten sich Promotion-Jobs besonders an. Es warten abwechslungsreiche Aufgaben und die Möglichkeit in unterschiedlichen Bereichen zu schnuppern“, erklärt Thomas Huber, Geschäftsführer von easystaff. 

Flexibilität als Gebot der Stunde

Der Wunsch nach flexiblem Arbeiten ist durch die Corona-Pandemie weiter verstärkt worden. Neun von zehn Arbeitnehmer*innen fordern mehr Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsort und die Arbeitszeit, so die Ergebnisse einer aktuellen Ernst & Young-Studie. Einer Umfrage von PwC Österreich zufolge ist jungen Arbeitnehmer*innen im Alter von 16 bis 28 Jahren flexibles Arbeiten sogar wichtiger als ihr Grundgehalt. Aber auch für Unternehmen spielt Flexibilität eine große Rolle.

In Zeiten von Fachkräftemangel und akuten Personalengpässen bewährt sich das Modell der Personaldienstleister nämlich besonders: Innerhalb kürzester Zeit die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben, ist ein enormer Wettbewerbsvorteil. „Wir ersparen Unternehmen intensives Suchen und lange Ausbildung.

Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist das ein großes Plus“, sagt Martin Zauder, Geschäftsführer von easystaff. Personaldienstleister hoffen daher, ihre klassische Rolle als Anbieter von flexibler Arbeitskraft in der aktuellen Situation besonders gut einsetzen zu können.

Foto: Andreas Reischütz

Sabina Berloffa ist neue Geschäftsführerin der apti

Neue Perspektiven für die PropTech Szene: Mit September übernimmt Mag. Sabina Berloffa die Geschäftsleitung für den in Wien gegründeten Verein „Austrian PropTech Initiative“ (apti).

Sabina Berloffa ist unter anderem als Geschäftsführerin einer Immobiliengruppe und einer Unternehmensberatung für strategisches Management, Digital Transformation und Leadership tätig und verfügt über 20 Jahre Erfahrung als Serial Entrepreneur und im internationalen Management. Ihre umfassende Berufserfahrung und ihr Know how im Bereich Immobilienwirtschaft qualifizieren sie ideal, um die apti weiterhin auf Erfolgskurs zu halten.

„Die Digitalisierung erobert die Immobilienbranche im B2C und B2B-Bereich gleichermaßen. Mit dem Begriff PropTech erfährt eine Reihe disruptiver Technologien schnellen Einzug in jede Phase des Real Estate Life Cycle, von der Asset-Bewertung über den Kauf bis zum Verkauf, von der Planung bis zur Entwicklung, vom Asset Management bis zur Due Diligence. Die Austrian Proptech Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung nicht nur als Notwendigkeit, sondern auch als Chance und Wachstumsmotor anzusehen. Mit neugedachten holistischen Ansätzen gelingt es uns heute, Mehrwert für Kund:innen und Unternehmer:innen von morgen zu schaffen.“, so Berloffa über ihre neue Herausforderung.

Außerdem darf die apti ein weiteres Mitglied vorstellen: Lisa Bozic wird das Team in der Kommunikation und Organisation der Events unterstützen. Sie war bereits in den Jahren 2018 und 2019 erfolgreich für die apti tätig.

Die neue Geschäftsführerin setzt sich als Ziel, Corporates und Startups in der PropTech-Szene schnell und professionell zu vernetzen: „Um allen Seiten eine Bühne sowie Werkstatt gleichermaßen für die Entwicklung und Realisierung bahnbrechender Innovationen und Trends vorfinden, braucht es den nötigen Willen, offene Ohren und Herzen, die für den Fortschritt schlagen. Davon haben wir bei apti eine Menge. Gemeinsam mit unseren Partner:innen trete ich dafür an, neue und mutige Ideen – vor allem auch abseits bereits bekannter Pfade – zu testen und die Branche neu zu erfinden“.

Die apti veranstaltet am 24. Februar 2022 zum vierten Mal die PropTech Vienna, der internationale Branchentreff der PropTech-Szene. Der Event dient als Austauschplattform für PropTech Startups, Investoren und Corporates. Ziel ist es, die Immobilienbranche über die Signifikanz und vor allem dem Fortschritt neuer Technologien und Innovationen näher zu bringen.

Allgemeines über die Austrian PropTech Initiative

Die apti wurde gegründet, um die digitale Zukunft der Immobilienwirtschaft Österreichs und International zu sichern. „Innovation und Digitalisierung sind der Turbo der Traditionsbranche“. Der Verein hat sich, die Förderung des wenig genutzten Potenzials in Österreich und die Vernetzung aller relevanter Teilnehmer, als Mission gesetzt. Die Initiative vernetzt Startups, Entscheider der Immobilienwirtschaft, Hochschulen, Vertreter der Öffentlichen Hand und der Politik, Business Angels, Investoren, Venture Capitalists und PropTech Funds.

Foto: Richard Tanzer

Top-Speaker diskutieren die Zukunft der Uhren- und Schmuckbranche

Ein Wochenende im Zeichen des Edlen und Kostbaren: Die „Schmuckstars – Galanacht der Uhren und Juwelen“, in deren Rahmen, am 18. September 2021, die begehrten Awards an die Besten der Uhren- und Schmuckbranche vergeben werden, wird von dem neuen Fach-Symposium „Schmuckstars Forum Future“ komplementiert.

Für den neuen Branchengipfel, am Sonntag, den 19. September 2021, versammelt Initiator Christian Lerner hochkarätige Speaker, wie unter anderem den deutschsprachigen „Uhrenpapst" Gisbert L. Brunner oder Jörg Gellner, Eigentümer der bedeutendsten europäischen Perlenschmuck-Manufaktur. Informative und spannende Workshops, Vorträge und eine Podiumsdiskussion laden einen Tag lang ein, Ideen für die Zukunft und Visionen für das eigene Geschäft zu gewinnen.

Zukunftsfit mit geballtem Experten-Know-how

„Popp & Kretschmer“-Geschäftsführer und Bundesspartenobmann Handel in der WKO Rainer Trefelik geht in seiner Keynote „Herausforderungen, Risiken, Chancen“ auf die Situation des Luxus-Einzelhandels ein. Die Uhrenarmbandhersteller Nikolaus und Matthäus Hirsch zeigen, wie es als innovativer Juwelier gelingt, Umsätze mit einem stylischen Mitnahmeartikel gewinnbringend zu steigern.

Worauf es beim Onlinegeschäft zu achten gilt, zeigt Risikomanagement- und Versicherungsprofi Peter Kleisinger. Spezialist Jörg Gellner spricht in seinem Workshop über das Erkennen von Perlenqualität und den Erfolg, den die Königin der Meere bringen kann. Uhrenpapst Gisbert L. Brunner taucht anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Chronograph“ in die Welt der populärsten Uhrenkomplikation und ihre derzeit spannendsten Vertreter.

Ögussa-CEO Marcus Fasching informiert über die Chancen, die nachhaltige Materialien Juwelieren bieten, bevor es am Nachmittag mit kontroversiellen Themen im Rahmen der Podiumsdiskussion weiter geht.

Unter der Moderation von Ines B. Kasparek diskutieren Reinhard Köck (Juwelier von Köck Wien), Kai-Pierre Thieß (Juwelier Hilscher München), Patrick Aeschbacher (Bijouterie Bläuer Thun) und weitere Persönlichkeiten der Uhren- und Schmuckbranche des DACH-Raums über „Die Zukunft der Uhren- und Schmuckbranche".

Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung auf https://www.eventbrite.at/e/schmuckstars-forum-future-tickets-168585633167.

Foto: Stephan Huger

ÖBB bestellen 20 weitere Nightjets bei Siemens Mobility

Die ÖBB bestellen 20 weitere siebenteilige Nachtzüge aus der Plattform Viaggio Next Level bei Siemens Mobility für den zukünftigen Ausbau der Nightjet-Flotte.

Bis 2025 werden dann insgesamt 33 ÖBB Nightjets der neuen Generation auf der Schiene sein und europäische Städte über Nacht klimafreundlich verbinden. Die neuen Züge punkten durch mehr Kapazität sowie mehr Komfort und erhöhte Privatsphäre bei Nachtreisen.

„Der Abruf von 20 zusätzlichen Nightjets ist ein wichtiger Schritt, um die ÖBB als Marktführer im europäischen Nachtzuggeschäft zu positionieren. Die ÖBB sind heute bereits Europas größter Nachtzuganbieter. Mit der neuen hochmodernen Nightjet-Flotte werden wir das auch weiterhin bleiben und unseren Reisenden erstklassigen Komfort bieten“, sagt ÖBB CEO Andreas Matthä.

„Mit den Nachtzügen werden Fahrgäste komfortabel wie nie zuvor in eine nachhaltige Zukunft reisen. In unseren Werken Wien und Graz und den zahlreichen heimischen Zulieferbetrieben ist die Produktion bereits voll angelaufen. Die Nachtzüge stehen für innovative, umweltfreundliche Mobilität, sie sichern Jobs in Österreich.“, so Siemens Mobility Austria CEO Arnulf Wolfram. 

Viaggio Next Level: Nightjet der neuen Generation 

Siemens Mobility und die ÖBB haben 2018 einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Tag- und Nachtzügen vereinbart. Derzeit werden aus dem ersten Abruf dieses Rahmenvertrags bereits 13 Nightjets der neuen Generation Viaggio Next Level im Siemens Mobility-Werk in Wien gebaut. Die ersten Züge sollen ab Dezember 2022 auf den Verbindungen von Österreich und Deutschland nach Italien eingesetzt werden.

Mit dem zweiten Abruf werden nun 20 weitere Nightjets gebaut. Diese Züge sind für den Verkehr von Wien und Innsbruck nach Hamburg und Amsterdam sowie für die Strecken von Wien nach Bregenz und Zürich vorgesehen. Ebenso sollen die Verbindungen von Graz nach Zürich sowie von Zürich nach Hamburg und Amsterdam mit den neuen Zügen bedient werden.

Bis zum Jahr 2025 werden im Nachtzugverkehr dann 33 Nightjets der neuen Generation in Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz und den Niederlanden im Einsatz sein und damit einen großen Teil der Bestandszüge ersetzen.

Barrierefreies Reisen mit mehr Komfort und Privatsphäre

Die siebenteiligen Einheiten bestehen aus je zwei Sitzwagen, drei Liegewagen und zwei Schlafwagen. Bei der Gestaltung verbindet sich hochmodernes Design mit noch mehr Komfort. Im neuen Liegewagenkonzept bieten zusätzliche Mini Cabins für Alleinreisende deutlich mehr Privatsphäre und sorgen für eine angenehme und entspannte Ankunft am Reiseziel. Im Schlafwagen wird das Reisen noch bequemer, denn zukünftig verfügen alle Abteile über eine eigene Toilette sowie eine Duschmöglichkeit. Neu an Bord ist kostenfreies WLAN.

Mit den neuen Nightjets wird künftig auch das barrierefreie Reisen über Nacht möglich sein. So wird jeder Nightjet mit einem Multifunktionswagen unterwegs sein, der über einen Niederflureinstieg verfügt und in dem sich ein barrierefreies Liegewagenabteil sowie ein barrierefreies WC befinden.

Foto: ÖBB/Siemens Mobility

Neues Portal: Top Jobs in der Luxuswelt

Mit Luxurystaff.world geht die erste Jobbörse im deutschsprachigen Raum an den Start, die sich ausschließlich auf das Luxussegment konzentriert. Exklusive Marken und Unternehmen vernetzen sich hier mit Talenten und Spezialisten, die in der Welt des Luxus arbeiten möchten. Damit das auch in der Praxis klappt, bietet Luxurystaff.world Eignungscoachings sowie Trainings für Bewerber. Arbeitgeber werden bei Customer Excellence und Recruiting begleitet.

Hochkarätige Dienstleistungen, wertvolle Marken, edle Produkte und ein schönes Ambiente: Wer in der Luxusindustrie arbeiten möchte, muss selbst Luxus lieben und das besondere Gefühl im Alltag vermitteln können. Gute Ausbildung, ein hohes Maß an Diskretion und ein entsprechendes Auftreten sind die Grundvoraussetzung, um überhaupt einen Luxusjob zu bekommen. Hier setzt Claudia Schlegel an: Mit www.luxurystaff.world initiierte sie die erste Jobbörse im deutschsprachigen Raum, die ausschließlich auf das Luxussegment spezialisiert ist.

„Ich habe jahrelange Erfahrung mit der Personalsuche, aber immer eine Plattform für die Luxusindustrie vermisst. Jetzt habe ich selbst eine Jobbörse für alle Berufsfelder in der Welt des Luxus gegründet“, erzählt Unternehmerin. In der eigenen Community vernetzen sich Unternehmen aus dem Luxusbereich mit Talenten sowie Spezialisten, die mit Leidenschaft im gehobenen Bereich arbeiten.

„Die ersten Unternehmen haben ihre exklusiven Jobangebote bereits online gestellt. Laufend kommen neue freie Stellen hinzu“, freut sich Schlegel über den erfolgreichen Start ihrer Jobbörse. Auch Interessierte können ihr Profil anlegen und sich so als top qualifizierter Mitarbeiter namhaften Unternehmen präsentieren. Anspruchsvolle Kunden. Als Erster neue Produkte kennenlernen. Mit besonderen Materialien arbeiten. All das macht einen Luxusjob attraktiv. „Es sind tolle Jobs, aber sie fordern auch“, weiß Schlegel. Deshalb bietet sie sowohl für Bewerber als für Arbeitgeber zusätzlich Unterstützung an.

Top vorbereitet für den Luxusjob
Nicht jeder ist für einen Luxusjob geschaffen. Bei den Berufseignungstagen mit Success-Coaching erfahren die Bewerber, welcher Persönlichkeitstyp sie sind und für welche Berufe sie sich besonders eignen. „Das ist ideal als Argumentationshilfe beim Vorstellungsgespräch und oft eine wichtige Entscheidungshilfe für Arbeitgeber“, weiß Schlegel. Bei einem sechstägigen Soft-Skill-Training werden die Bewerber speziell auf die Luxusbranche vorbereitet. „Innere und äußere Haltung, Service Excellence, aber auch Zeitmanagement, der Umgang mit Konflikten und Team-Work werden dabei geschult“, verrät Schlegel. Damit haben die Bewerber die besten Ein- und Aufstiegschancen.

Personalsuche leicht gemacht
Das Team von Luxurystaff.world übernimmt für Kunden auch das komplette Recruiting – angefangen von der Personalsuche bis hin zum Vorauswahlprozess. „Dabei setzen wir unter anderem Active Sourcing, Video-Interviews und Persönlichkeitstests ein.

Der Recruitingprozess verläuft einfach, effizient und flexibel. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Mitarbeiter speziell für ihre Tätigkeit einzuschulen. „Mithilfe der Customer Excellence können Unternehmen sicher sein, dass das neue Personal zu ihren Standards und Werten passt. Durch Coachings, Onboarding-Prozesse, interne Guidelines, Branding und Etikette wird das Personal perfekt auf den Arbeitgeber eingeschult“, erklärt Schlegel. Beide Seiten wissen, woran sie sind und was voneinander erwartet werden kann. Das ist ein großer Mehrwert der Plattform.

Foto: Jürgen Hofer

Wie geht es weiter nach der Rückkehr in die Büros?

Mit dem Herbst und den voraussichtlich wieder nach oben schnellenden Infektionszahlen beginnen die Überlegungen: Wird die gerade gestartete Rückkehr in die Büros durch neue Lockdown-Maßnahmen verschärft?

Droht der Büro- und Arbeitswelt der nächste Dämpfer? Timo Brehme, Geschäftsführender Gesellschafter des Münchner Beratungs- und Architekturunternehmens CSMM, empfiehlt Unternehmen, sich spätestens jetzt mit Umgestaltungsmaßnahmen der Arbeitsbereiche an die Gegebenheiten einer pandemisch gewordenen Welt anzupassen: „Die Erfahrungen der letzten Monate und diverse Studien belegen, wie wichtig Interaktion und Gemeinschaft im Büro für das Wohlergehen und die Identifikation der Arbeitnehmer*innen mit ihren Arbeitgeber*innen und untereinander sind. Unternehmen sollten sich deshalb nicht damit begnügen, etablierte Hygieneregeln beizubehalten. Vielmehr braucht es zusätzliche Maßnahmen wie flexible Flächen oder Wechselarbeitsplätze, um die Offices für kommende Wellen zu wappnen.“

Die Pandemie hat gezeigt, dass nichts planbar ist und sich die Gesellschaft flexibel an das Infektionsgeschehen anpassen muss. Eine hohe Impfquote kann die Lage verbessern, dennoch bleibt die Unsicherheit ob weitere politische Maßnahmenbündel notwendig werden und erneut in unseren Arbeitsalltag eingreifen.

Trotz zunehmender Digitalisierung und etablierter Homeoffice-Szenarien haben wir erfahren, dass Arbeitnehmer*innen in ihrer Arbeitswelt einen Ort brauchen, der Gemeinschaft stiftet und somit Innovation ermöglicht.

In ihrem eigenen Büro am Standort München ist es CSMM auch in den letzten Monaten gelungen, mit einem großzügigen Open-Space-Konzept den Teamgedanken zu erhalten. Als Möglichkeitsraum konzipiert lässt sich mit ihren Büroräumen flexibel auf sich wandelnde Gegebenheiten reagieren.

Deshalb ist Timo Brehme überzeugt, dass sich Deutschlands Unternehmen proaktiv für kommende Entwicklungen rüsten sollten: „Unternehmen diskutieren momentan über Flächenreduktionen von bis zu 50 Prozent. Das allein ist aber nicht die Lösung für die Zukunft. Flächenreduktionen brauchen ein umfassendes Konzept und können nur in dem Maße stattfinden wie ausreichend Gemeinschaftsflächen zum gemeinsamen Austausch zur Verfügung stehen. Wir brauchen diese genauso dringend, wie institutionalisierte Möglichkeiten zur Distanz und eine auf der Höhe der Zeit funktionierende Lüftungstechnik. Zusammen mit Abstandsregeln ist das ein erster Schritt in eine postpandemische Zukunft, die Flexibilität und Mitarbeiter*innengesundheit Vorrang vor einer kleinteiligen Bürogestaltung gibt.“

Raum für Flexibilität

Zu einem weitreichenden Maßnahmenbündel gehört für den Arbeitsplatzexperten nicht nur, die Tests oder Selbsttests zu institutionalisieren. Unternehmer*innen könnten beispielsweise Leihwagen, Fahrrad- oder E-Roller-Pools zu Verfügung stellen damit Arbeitnehmer*innen zukünftig auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten können.

„Flexibilität, das bedeutet für die Zukunft der Arbeit nicht nur, mehr offenen Raum in den Büros zu etablieren – sowohl für die Gemeinschaft als auch die Wahrung von Abstand -, sondern auch in den Köpfen. Wir müssen offen bleiben für alle Lösungen, die uns Flexibilität im Umgang mit den Problemlagen der Zukunft garantieren“, sagt Brehme. Dem Arbeitsplatz der Zukunft dürften deshalb buchstäblich keine Grenzen gesetzt werden. In unsicheren Zeiten bedeutet Flexibilität deshalb ein Mindestmaß an Planbarkeit.

Sicherheit durch Hub & Home-Ansatz

Wie das aussehen kann, haben die Architekturspezialist*innen bei CSMM bewiesen, indem sie ihre eigenen Büroräume im Münchner Werksviertel entsprechend gestaltet haben. Der vom Rat für Formgebung mit dem ICONIC AWARD ausgezeichnete Hub & Home-Ansatz darf als Blaupause für den flexiblen Arbeitsplatz der Zukunft gelten.

Wechselarbeitsplätze, großzügig gestaltete Kommunikationsräume und eine kluge Neuorganisation gemeinschaftlich genutzter Flächen tragen hier schon heute dazu bei, dass ein Mindestmaß an sozialer Distanz und die gemeinsame Arbeit an Innovation und Unternehmenszielen einander nicht ausschließen müssen.

Brehme: „Die Pandemie hat nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch die Arbeitswelt dauerhaft verändert. Es ist an der Zeit, diesem Umstand nicht nur mit Zwischenlösungen Rechnung zu tragen, sondern ihn als sinnstiftend für die Gestaltung unseres künftigen beruflichen Umfelds zu begreifen. Das schafft Sicherheit nicht nur für die Belegschaft, sondern auch Planungssicherheit für Unternehmen.“

Foto: Christian Krinninger

Weltweite Webanalyse: Neue Arbeitswelt formiert sich online

Die durch Corona veränderte Arbeitswelt und ihre zukünftige Ausgestaltung gehört länderübergreifend zu den am stärksten diskutierten Themen im Web, wie eine aktuelle Horváth-Studie auf Basis eines großangelegten Social-Listening-Projekts zeigt.

Von Anfang 2020 bis Ende März 2021 konnten mehr als 2,9 Millionen Einzelbeiträge und mehr als 17,8 Millionen Interaktionen zu so genannten New-Work-Themen identifiziert werden. Die Analyse liefert wertvolle Einsichten für die Entwicklung von Strategien zur Bewältigung neuer Herausforderungen der Arbeitswelt.

Aus den Gesamt-Interaktionen konnten folgende Kernthemen identifiziert werden, die nach Nennungsreihenfolge am stärksten diskutiert wurden: Organisatorische Transformation, Digitalisierung, konkrete Herausforderungen der Mitarbeiter, (digitale) Weiterbildung, Nachhaltigkeit, Gender-Themen, Rassismus sowie das Thema Transport mit Fokus auf pandemiebedingte Herausforderungen in der Logistik.

Die Detailergebnisse aus den verschiedenen Themengebieten geben Unternehmen wertvolle Hinweise für die Transformation ihrer Arbeitsorganisation.

Ein großer Teil der Diskussionen dreht sich um das Spannungsfeld, einerseits Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeitenden in den Fokus zu stellen und flexibel zu bleiben – andererseits aber auch die Notwendigkeit, klare Regelungen zur Office-Nutzung sowie der Remote- und Hybrid-Arbeit zu finden.

Auch 4-Tage-Wochen und 6-Stunden-Tage werden in diesem Kontext diskutiert. Die Beiträge zeigen auch konkrete Lösungsansätze und Empfehlungen für das Management sowie HR-Verantwortliche auf, die im vollständigen Ergebnisbericht nachzulesen sind.

Beim Homeoffice überwiegen die Vorteile

Remote-Arbeit wird überwiegend neutral bis positiv bewertet. In acht Prozent der Interaktionen stehen positive Aspekte im Vordergrund, in drei Prozent negative. In 89 Prozent finden sich keinerlei oder aber ausgewogene Bewertungen. Werden nur die Ursprungsbeiträge betrachtet – ohne Reaktionen und Kommentare – sind es sogar 17 Prozent positive Beiträge gegenüber zwei Prozent negativer Äußerungen.

Vorteile der Remote-Arbeit neben der Gesundheitsprävention sind aus Sicht der Community: Flexiblere Arbeitsmöglichkeiten für Frauen beziehungsweise Mütter, bessere Work-Life-Balance, höhere Produktivität, geringere Kosten, das Potenzial, Fachkräfte abseits des Unternehmensstandorts zu gewinnen, eine höhere Arbeitgeberattraktivität für junge Menschen sowie geringere Kosten.

Als Nachteile beziehungsweise Risiken werden soziale Isolation, geringere Motivation, stärkere Ablenkung, verschwimmende Grenzen von Beruflichem und Privatem sowie digitale beziehungsweise technische Herausforderungen genannt, vor allem von älteren Absendern.

Robotics führend bei technischer Diskussion

Im Bereich Digitalisierung geht es vor allem um bestimmte Technologien und ihre Bedeutung in der zukünftigen Arbeitswelt. Mit Abstand am häufigsten wird hier über den Einsatz von Robotics geschrieben und digital gesprochen. Über 1,2 Millionen Interaktionen beziehen sich darauf, mehr als 220.000 einzelne Beiträge wurden dazu verfasst. Es folgen: Big Data, Cloud Services und AI-Technologien.

Stärkster Austausch auf Twitter

Im Vergleich aller Kanäle wird mit Abstand am stärksten auf Twitter darüber diskutiert, wie die Arbeitswelt zukünftig aussehen wird. Über 1,8 Millionen Twitter-Beiträge wurden zum definierten Themenfeld gefunden, das entspricht 88 Prozent aller Beiträge.

Dahinter folgen Newsseiten, etwa von Zeitungen und Magazinen, Blogs und Foren. Das internationale Business-Netzwerk LinkedIn, welches sich verstärkt als Content-Plattform profiliert, landet in der Analyse erst auf dem fünften Platz mit 14.500 Einzelbeiträgen und 0,7 Prozent Anteil am „Share-of-Voice“ im untersuchten Themenkomplex.

Über 500.000 Marken, Unternehmen und Organisationen wurden in den Beiträgen erwähnt oder waren selbst Absender. Dazu gehören beispielsweise die World Health Organisation (WHO), Visa, Microsoft, hp oder auch Twitter selbst.

New-Work-Diskurs ist männlich dominiert

Wie die Studie weiter zeigt, wird die Online-Diskussion um die neue Arbeitswelt überwiegend von Männern geführt. Die Beiträge und Kommentare zu „New Work“-Themen sind zu zwei Dritteln auf männliche Autoren zurückzuführen. Dieses Verhältnis entspricht ziemlich genau dem Geschlechterverhältnis der weltweiten Nutzung von Twitter.

Auch europäische sowie deutsche Untersuchungen legen nahe, dass Männer das Internet weiterhin intensiver nutzen. „Dass Männer einen stärkeren Einfluss auf gesellschaftliche Diskurse und damit auch das Thema New Work nehmen, sollte bei der Ausarbeitung einer Strategie unbedingt berücksichtigt werden.

Gerade in Bezug auf Gender-Themen sollten die weiblichen Perspektiven in den Fokus gerückt werden“, so Horváth-Expertin und Studienleiterin Vera Koltai. Über ungleiche Geschlechterverhältnisse in der Arbeitswelt wird von der Community ebenfalls rege diskutiert. Über 774.000 Interaktionen gab es dazu im Beobachtungszeitraum. Ob die zunehmende Remote-Arbeit für Frauen insgesamt positiv oder negativ zu bewerten ist, ist im Web längst nicht ausdiskutiert.

Foto: Dean Drobot/Shutterstock

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