Business-News

Frauentag: Nur jedes zehnte IT-Unternehmen ist weiblich

In der IT werden österreichweit rund 24.000 Fachkräfte gesucht. Eine Chance, die vor allem Frauen noch viel zu selten ergreifen. Dies zeigt auch die Lehrlingsstatistik in Wien. Das Beliebtheitsranking bei Frauen lautet: Einzelhandelskauffrau, Frisörin, Bürokauffrau. Auch selbständige IT-Unternehmerinnen in Wien sind noch rar gesät.

Eine davon ist Ing.in Claudia Behr, die lange nach einer passenden IT-Fachkraft gesucht hat und sich auch als Branchenvertreterin engagiert. Der Wiener IT-Berufsgruppensprecher Ing. Rüdiger Linhart, BA MA, appelliert an Frauen, die Chancen stärker zu nutzen und erklärt, welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt. 

Arbeitszeiten von bis zu 14 Stunden pro Tag sind für die selbständige IT-Dienstleisterin Claudia Behr keine Seltenheit. Die 48-Jährige könnte mit passender Unterstützung nicht nur selbst ein wenig leiser treten, sondern auch mehr Aufträge annehmen. Behr ist seit 2006 selbständig und hat fast zwei Jahre lang nach einer/m passenden MitarbeiterIn gesucht. Sie ist damit nicht allein. Der Gesamtwirtschaft entgeht dadurch sehr viel Potenzial. Eingestellt hat sie dann – einen Mann. Mit dessen Leistungen sie im Übrigen sehr zufrieden ist. Nun hatte sie neuerlich Glück: Am 1. April kommt zum männlichen Angestellten in ihrer Webagentur eine weibliche IT-Fachkraft dazu. Chancengleichheit wird für Behr nämlich in beide Richtungen gelebt. 

Nur rund zehn Prozent der Wiener Kammermitglieder in der IT sind Frauen

„Frauen ergreifen leider noch weniger häufig die vielfältigen Zukunftschancen in der Informationstechnologie als Männer. Insgesamt fehlen uns in Österreich rund 24.000 Fachkräfte“, erklärt Rüdiger Linhart, Berufsgruppensprecher IT in der Wiener Wirtschaftskammer. Derzeit werden erst knapp zehn Prozent der Wiener IT-DienstleisterInnen von Frauen geleitet, wie ein Blick auf die Statistik anlässlich des Weltfrauentages am 8. März zeigt.  

Sowohl introvertierte als auch extrovertierte Frauen sind gefragt

Die Berufschancen und Ausbildungswege in der IT sind so vielfältig und zukunftsträchtig wie in kaum einer anderen Branche. Angefangen von der Lehre über HTL bis hin zu Fachhochschulen und universitärer Ausbildung ist für jeden Charakter etwas dabei. „Es gibt nicht den einzig richtigen Weg. Ich kenne begnadete Programmiererinnen, die wollen nur programmieren und sich nicht mit anderen Fächern in der Schule herumschlagen. Andere wollen lieber IT studieren, forschen oder sind eher der kommunikative Typ und gehen später ins Projektmanagement“, erklärt Linhart. Die Tätigkeitsbereiche nach der Ausbildung reichen von App-Programmierung, Website-Entwicklung bis zur Gestaltung von Benutzeroberflächen. Die Lehrberufe „Applikationsentwicklung – Coding“ sowie „Informationstechnologie“ mit den Schwerpunkten Betriebstechnik und Systemtechnik bieten besonders für praxisorientierte Frauen große Entfaltungsmöglichkeiten.

Persönliche Fragen im Chat stellen

„Schade, dass in Österreich so viel weibliches Potenzial ungenützt bleibt, zumal die Arbeit in der IT besser bezahlt wird als in anderen Branchen“, erklärt Behr, die sich als Obmann Stellvertreterin in der Wiener Fachgruppe für Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT Wien) auch in der Branchenvertretung engagiert. Gemeinsam mit Linhart wird sie am Sonntag den 7. März 2021 auf der vom 4. bis 7. März stattfindenden „BeSt digital 2021“ von 15:20 bis 16:00 Uhr einen virtuellen Bildungsstand betreuen. Dort wollen die beiden allen Interessierten die vielfältigen Zukunftschancen näher bringen. Linhart steht zudem am Freitag, den 5. März von 13:00 bis 17:00 Uhr im Chat für persönliche Fragen zur Verfügung.  

Bei Linhart, der ebenfalls ein IT-Unternehmen betreibt, hat Anfang des Jahres ebenfalls eine weibliche SAP-Spezialistin begonnen. Die positiven Signale zum Weltfrauentag sind also ermutigend.

Foto: Alexander Müller

Dr. Petra Stolba verlässt im Oktober die Österreich Werbung

Für viele Touristiker völlig überaschend verlässt die Geschäftsführerin der Österreich, Dr. Petra Stolba, mit Oktober 2021 nach rund 15 Jahre die nationale Tourismusmarketing-Organisation.

Wer die Nachfolge von Stolba antreten wird, steht noch nicht fest. Bewerbungen können bis 8. März beim Tourismusministerium eingereicht werden. Laut Medienberichten will sich Petra Stolba für keine weitere Amtsperiode bewerben. Noch im Dezember äußerte sich die Managerin im ABW-Interview ausführlich zur Krise: Sie wolle die Branche bestmöglich unterstützen, mit aktuellen Informationen aus dem ÖW-Netzwerk, mit Kampagnen auf den Märkten, auf denen mit einer Wiederaufnahme der Reisetätigkeit zu rechnen sei, das sei ihre Mission für die kommenden Monate. 

Foto: ÖW/Jungwirth

 

 

 

 

Neue Vermarktungsmandate bringen austria.com/plus an die Spitze

Die Saat des letzten Jahres trägt in der aktuellen Österreichischen Web Analyse für Jänner 2021 (ÖWA) erste Früchte. Seit die Oberösterreichischen Nachrichten und Salzburger Nachrichten auf die Vermarktungskompetenz von austria.com/plus vertrauen, entsteht das größte nicht-öffentlich-rechtliche digitale Nachrichtenmedien-Angebot des Landes.

Mit 11,506 Millionen Unique Clients belegt der Premium-Onlinevermarkter von Russmedia Digital bereits den zweiten Platz im Ranking der heimischen Vermarkter und liegt deutlich vor Goldbach Audience und Red Bull Media House Netzwerk.

„Markensichere, vertrauenswürdige Umgebung ist das kompromisslose Qualitätsversprechen im größten nicht-öffentlich-rechtlichen Nachrichtenangebot Österreichs. Regional verankerter Journalismus trifft den Informationsbedarf der User, sorgt für hohe Aufmerksamkeit und verstärkt die Wirkung der Kampagnen“, sagt austria.com/plus-Managerin Karina Wundsam. Sie ergänzt: „austria.com/plus vereint im Portfolio ausschließlich renommierte Medienmarken, die das Vertrauen der User und der werbetreibenden Wirtschaft genießen. In dieser Aufstellung bieten wir treffsicheres Targeting im Post-Cookie-Zeitalter.“

Vor austria.com/plus liegt nur mehr styria digital one. In den 15,392 Millionen Unique Clients sind jedoch auch die 8,538 Millionen Unique Clients des Anzeigenportals willhaben.at enthalten. Das austria.com/plus-Portfolio umfasst mit Niederösterreichische Nachrichten, Wiener Zeitung, Tips, Salzburger Nachrichten, Oberösterreichische Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, VOL.AT oder VIENNA.AT nahezu ausschließlich journalistische Newsportale. Hinzu kommt noch der AT-Traffic führender deutschsprachiger Publisherportale wie wirtschaftswoche.de, zeit.de, nzz.ch, sueddeutsche.de, handelsblatt.com oder FAZ.NET. Diese werden in der ÖWA nicht ausgewiesen.

Besonders deutlich ist der Abstand auf andere Nachrichtenseiten wie krone.at (6,8 Millionen Unique Clients) oder derStandard.at Network (9,5 Millionen Unique Clients).

Rekordergebnis für VIENNA.AT

Neben den neuen Vermarktungspartnerschaften zahlen die Russmedia-Portale stark auf das massive Wachstum von austria.com/plus ein. VOL.AT wächst auf sehr hohem Niveau um sieben Prozent auf 2,297 Millionen Unique Clients im Vergleich zum Jänner des Vorjahres. Das Stadtportal VIENNA.AT legt binnen eines Jahres um 45,6 Prozent auf 1,784 Millionen Unique Clients zu und kann sich sowohl bei den Page Impressions auf 9,591 Millionen als auch bei den Visits auf 4,899 Millionen mehr als verdoppeln.

Foto: Russmedia Digital

Studien belegen Wirksamkeit von OOH – auch während Lockdown

Gibt es eine verringerte Werbewirkung von Außenwerbung während eines Lockdowns? Diese Frage geistert seit dem Aufkommen der Covid-Pandemie durch die Branche und verunsichert. Verschiedene Studien erlauben mittlerweile Antworten auf diese Frage. Vorweg: Out-of-Home wirkt. Auch während eines Lockdowns.

Noch vor einem Jahr war das ein undenkbares Szenario: Leere Gassen in den Innenstädten. Keine Warteschlangen vor Sehenswürdigkeiten, keine beständigen Ströme konsumfreudiger Shopper in den Einkaufsmeilen. Vor allem im Zuge des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 stornierten oder verschoben viele Unternehmen ihre Außenwerbekampagnen. Manche Unternehmen blieben dennoch dabei und warben via Out-of-Home. Wie wirkt Außenwerbung in dieser Zeit tatsächlich?

Die IMPACT-Studie von Außenwerber EPAMEDIA untersucht seit 2018 laufend die Werbewirkung von Plakatkampagnen. Diese wird in Form von Erinnerungsleistungen einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung erhoben. Betrachtet man kumulierte Jahresergebnisse verschiedener Kunden aus diversen Branchen, so ergibt sich folgendes Bild: Der Jahresverlauf 2020 wies stabile Werte für die Kategorien Recall und Recognition* auf. Während des ersten Lockdowns im März 2020 lag der kumulierte Recall-Wert sogar über dem Durchschnitt, während Recognition am 3-Jahres-Schnitt rangierte. Dem konnte auch eine verringerte Mobilität offensichtlich keinen Abbruch tun. Übrigens stellten Forscher des Complexity Science Hub in Wien in einem Policy Brief Ende Jänner heurigen Jahres fest, dass die Mobilität sich von Lockdown zu Lockdown immer weniger verringerte und im 3. Lockdown „kein deutlicher Einbruch“ in der Mobilität der Österreicher mehr feststellbar war.

Bestätigt werden die Ergebnisse der IMPACT-Studie durch eine große internationale Untersuchung. In dieser mit dem Titel „Staying On“ benannten Studie wurden die Auswirkungen von Lockdowns und der Pandemie auf die OOH-Werbewirkung analysiert. Beteiligt waren sieben Außenwerbeunternehmen bzw. spezialisierte Agenturen. 65 Kampagnen aus den Branchen FMCG, Automobil und Retail aus dem Zeitraum März bis September 2020 wurden ausgewertet. Das Ergebnis: Kampagnen in dieser unsicheren Zeit konnten rund 51% höhere Erinnerungswerte aufweisen. Die Bereitschaft, das beworbene Produkt zu kaufen, wuchs um 16%. Verglichen wurden jeweils Probandengruppen, die keine Außenwerbung gesehen hatten, mit solchen, die OOH gesehen hatten. Damit konnte der Effekt von Außenwerbung belegt werden.

Auch in der Zeit von Lockerungen und Öffnungsschritten zeigt sich, dass Menschen Außenwerbung verstärkt wahrnehmen. Dies belegt eine Studie der US-amerikanischen Out of Home Advertising Association of America and The Harris Poll. Zusätzlich zeigte diese Studie, dass Menschen nach dem Lockdown auch eher bereit waren, neue Marken bzw. Produkte auszuprobieren.

Dass sich Außenwerbung ganz generell auszahlt, untermauert eine Studie des deutschen Fachverbands für Außenwerbung aus dem Jahr 2020. Diese untersuchte den Return on Investment (ROI) von OOH-Ausgaben. 234 crossmediale Kampagnen aus dem FMCG und Non-FMCG Bereich wurden hinsichtlich der Frage analysiert, wieviel Euro Umsatz pro eingesetztem Euro Werbeausgaben durch OOH erzielt wurden. Das beeindruckende Ergebnis: Aus jedem Media-Euro, der in Out-of-Home investiert wird, resultieren durchschnittlich rund 4 Euro Umsatz. In manchen Branchen fällt der ROI von OOH sogar noch höher aus.

Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass sich Außenwerbung eindeutig lohnt – egal ob während oder nach Lockdowns.

*Recall bezieht sich auf die Erinnerung an eine Kampagne, gestützt durch Marken-Nennung. Recognition ist die Wiedererkennung eines Sujets.

Foto: EPAMEDIA

Zweite Amtsperiode als Rektorin der Universität Mozarteum Salzburg

In den Sitzungen des Senats am 29. Januar 2021 und des Universitätsrats am 15. Februar 2021 haben beide Gremien jeweils mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit der Wiederbestellung von Rektorin Prof. Elisabeth Gutjahr für eine zweite Amtsperiode zugestimmt. 

Senat und Universitätsrat freuen sich auf die Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit für die Universität Mozarteum und die Weiterentwicklung zahlreicher Projekte, die in den letzten Jahren angestoßen wurden, unter anderem der Neubau des Mozarteums am Kurpark.

Foto: Christian Schneider/Universität Mozarteum Salzburg

Wunsch nach mehr Individualität in beruflichen Netzwerken

„Individueller, relevanter, zufriedener“ sind wichtiger als „höher, schneller, weiter“, wenn es um berufliche Netzwerke geht – damit wird auch das New Work Credo bestätigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des führenden beruflichen Netzwerkes XING. 

(9. Februar 2021) – Die unsere Zeit prägende Pandemie ist Katalysator für Veränderungen im Arbeitsleben - wie Digitalisierung, Homeoffice, Flexibilität und Wertewandel. New Work wurde in den vergangenen Monaten beschleunigt, ebenso die Auseinandersetzung mit der persönlichen, beruflichen Situation sowie mit den individuellen Wünschen und Erwartungen. Die Kommunikation hat sich in der Arbeitswelt ebenso geändert wie die Arbeitsorte und Netzwerke. Es wird digitaler, aber auch persönlicher, selektiver und direkter kommuniziert. Noch nie gab es so viele Podcasts, virtuelle Räume zum Austausch sowie digitale Chats. „Inspirierender Dialog mit anderen, als Individuum wahrgenommen und geschätzt zu werden, authentisch sein zu dürfen und auf Augenhöhe zu kommunizieren sind aktuelle Wünsche von Menschen in der modernen Arbeitswelt – aber auch in beruflichen Netzwerken“, so Kristina Knezevic, Country Managerin XING ÖsterreichDas bestätigen nicht nur aktuelle Beobachtungen, sondern zeigt auch eine Studie des führenden beruflichen Netzwerks XING, das seine Mitglieder zu ihrem persönlichen Kommunikationsverhalten und Wünschen in beruflichen sozialen Netzwerken befragt hat. 

Mitglieder wünschen sich mehr Raum für persönliche Kommunikation

Der gesteigerte Wunsch nach mehr Individualität zeigt sich auch im Kommunikationsverhalten der Mitglieder. Befragt nach ihren Kommunikationsvorlieben, geben 8 von 10 der befragten XING Mitglieder an, sich in kleinen, geschützten Kommunikationsräumen bzw. im individuellen Dialog wohler zu fühlen. Von jenen, die sich in geschützten Räumen wohler fühlen, gibt rund die Hälfte an, aktiver in beruflichen Netzwerken kommunizieren zu wollen, wenn es eben mehr Raum für individuelle Kommunikation gäbe.

Gleichzeitig sind 67 Prozent der Befragten der Meinung, es würde jenen Personen in beruflichen Netzwerken am ehesten eine Bühne geboten, die am besten darin sind, sich besonders gut darzustellen. Nur 27 Prozent meinen, dass fachliche Expertise dafür ausschlaggebend ist. 

„Die traditionelle Arbeitswelt fördert nach wie vor Konformität statt Individualität und Diversität. Soziale Netzwerke tragen häufig noch dazu bei, indem sie reine Selbstdarstellung und unreflektierten Applaus innerhalb von Filterblasen verstärken. Das hält all jene, die an authentischem Austausch und echter Konversation interessiert sind, davon ab, selbst aktiv zu werden“, ist Knezevic überzeugt.  Und abschließend: „Wir nehmen die Wünsche unserer Mitglieder sehr ernst und arbeiten bereits an der Entwicklung neuer Lösungen, die in Zukunft mehr Raum für individuelle Kommunikation bieten.“  

Individuelle Relevanz zählt

Befragt nach ihren Wünschen und Bedürfnissen stehen für 56 Prozent der Mitglieder relevante Job-Vorschläge (auch für jene, die nicht auf der Suche sind) ganz oben auf der Wunschliste, gefolgt vom Wunsch nach Vorschlägen von Unternehmen, die zu einem passen (53%) und dem Interesse an spannenden Menschen und Kontakten (51%). Qualitative und relevante News-Inhalte wünschen sich 45 Prozent der Mitglieder von beruflichen Netzwerken. 

Der gemeinsame Nenner liegt in der individuellen Relevanz für jedes einzelne Mitglied. Berufliche soziale Netzwerke werden damit zu Orten des Austausches, des Ich-Seins und der authentischen Präsentation der Mitglieder. Darum arbeitet XING derzeit daran, seinen Mitgliedern genau jene Content-Angebote, Kontakt-Vorschläge oder Hinweise zu Jobs oder Events zur Verfügung zu stellen, die sie im jeweiligen Moment weiterbringen. Die Mitglieder sollen von echtem und bereicherndem Austausch mit ihrem Netzwerk profitieren können.

„Wer im Arbeitsleben zufrieden ist und einen Job ausübt, der zu seinem Leben passt, kann sein volles Potenzial entfalten. Ausgehend von dieser Überzeugung wollen wir in Zukunft noch stärker auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mitglieder eingehen. Die XING Plattform entwickelt sich von ‚höher, schneller, weiter‘ hin zu ‚individueller, relevanter, zufriedener‘ – ganz im Sinne des New Work Credos“, so Kristina Knezevic, Country Managerin XING Österreich.

Foto: GaudiLab/Shutterstock

Kritik: Medienförderung birgt Optimierungspotenzial

Die Änderung des KommAustria-Gesetzes, durch die 2021 34 Millionen Euro und in den Folgejahren 15 Millionen Euro Digitalförderung pro Jahr ausgeschüttet werden sollen, sieht der Online-Vermarkterkreis (OVK) als Vertretung der österreichischen Digitalmedien und Vermarkter kritisch.

Im vorliegenden Entwurf werden ausschließlich bestehende, große Medienhäuser mit verlegerischer Herkunft adressiert. Neugründungen werden dadurch im Vorhinein von der Digitalförderung ausgeschlossen, wobei gerade diese Starthilfen in der wirtschaftlich fordernden Situation benötigen. Statt journalistischen Pluralismus und neue Publishermedien zu fördern, hilft das geplante Gesetz, versäumte Transformationsschritte nachzuholen.

Wird das Gesetz in dieser Form beschlossen, verfestigt es bestehende Strukturen am österreichischen Medienmarkt und trägt nicht zu innovationsfreundlichen Rahmenbedingungen bei. Stattdessen wird die Agglomeration von wenigen großen Playern durch eine gesetzlich verankerte und erweiterte Grundsubvention verstärkt. Für Unmut sorgt, dass reine Onlinemedien laut Gesetzesentwurf von der digitalen Medienförderung ausgeschlossen sind. Vereinfacht gesagt: Die Digitalförderung zielt nicht in erster Linie auf digitale Anbieter ab, sondern auf eingesessene Player mit digitalen Entwicklungsbedürfnissen.

„Dem Gesetzesentwurf sollte grundlegend diskutiert werden. Anstatt in zukunftsorientierte Digitalmedien zu investieren, soll Steuergeld investiert werden, wo Digitalisierung nicht weit oben auf der Agenda stand. Zukunftsorientierte Standortförderung für Medien sieht anders aus“, ist Eugen Schmidt (AboutMedia), Leiter des Online-Vermarkterkreises erzürnt.

Userverhalten wird vernachlässigt

Während tradierte Medien im letzten Jahr teils drastische Rückgänge durch die veränderten Lebensumstände und die gesunkene Mobilität hinnehmen mussten, wurden Digitalmedien zum Rückgrat der öffentlichen Information. Zu Beginn der Pandemie stiegen die Reichweiten der journalistischen Publisherportale teils um das Vierfache. Abseits dieser Peaks ist die Nutzung redaktioneller Digitalangebote im Jahresrückblick laut Österreichischer Web Analyse (ÖWA) signifikant gestiegen.

Während es für die werbetreibende Wirtschaft eine Grundregel ist, dem Nutzungsverhalten der Konsumenten zu folgen, folgt der Gesetzesentwurf diesem Grundsatz kaum: Er vernachlässigt innovative Unternehmen, die zeitgemäße Digitalangebote für unterschiedliche Zielgruppen schaffen, die über traditierte Medien kaum erreichbar sind. Die Förderkriterien wären wie geschaffen, um Digitalmedien dringend benötigte Unterstützung zukommen zu lassen. Damit würden journalistisch fundierte Inhalte einer breiteren Zielgruppe zugänglich werden und der Meinungspluralismus im Land gefördert werden. Eine Tatsache, die insbesondere durch Hasssprache, Rassismus und Fake News in sozialen Medien von gesellschaftlicher Bedeutung ist.

Unter anderem berücksichtigen die Förderkriterien die Zahl der angestellten Journalisten und die Reichweite. Während sich einige Medien seit Jahren kontinuierlich Reichweiten einbüssen, wachsen die Digitalreichweiten. Kurzarbeit und Kündigungen sind in vielen Medienhäusern Alltag. In Digitalmedien wurde trotz pandemiebedingt sinkender Werbeumsätze in Journalisten investiert und neue Arbeitsplätze geschaffen, um dem hohen Informationsbedarf der Menschen gerecht zu werden.

Verpasste Chance Digitalsteuer

Selbst die österreichische Bundesregierung war überrascht, wie hoch die Einnahmen aus der Digitalsteuer sprudeln, mit der Digitalgiganten in die fiskale Verantwortung genommen werden. Diese Steuereinnahmen sollen laut Vorhaben der Bundesregierung zur Stärkung des digitalen Medienstandorts zweckgebunden sein. Der Gesetzgeber ist jetzt aufgerufen, diese Ankündigung in die Tat umzusetzen und direkt den digitalen Medienstandort zu fördern.

Förderung von Bezahlinhalten ist undemokratisch

„Diesen Gesetzesentwurf können nur branchenfremde Personen verfasst haben. Ansonsten gibt es keinen Grund, warum Bezahlinhalte bevorzugt behandelt werden und die Interessen der werbetreibenden Wirtschaft in Österreich komplett vernachlässigt werden“, ist Schmidt verwundert und ergänzt: „Österreichische Werbung braucht das qualitativ verlässliche rot-weiß-rote Umfeld, um erfolgreich zu sein!“

Österreichische Publisher und Vermarkter stehen unter schwierigen Rahmenbedingungen im direkten Wettbewerb mit global agierenden Digitalgiganten. Heimische Digitalmedien und Vermarkter betreiben einen enorm hohen Aufwand, um ein im internationalen Vergleich hohes Qualitätsniveau zu bieten und der werbetreibenden Wirtschaft ein sehr attraktives Angebot im Umfeld österreichischer und journalistischer Inhalte zu machen..

Nur eine elitäre Minorität tummelt sich hinter Paywalls

Digitalmarketing lebt von hohen Reichweiten, die sich Publisher und Vermarkter mit enormen Engagement und hohen Investitionen sowie wachsenden Personalkosten hart erarbeiten. Bezahlinhalte sind aus Sicht des Online-Vermarkterkreises zwar ein begrüßenswerter Schritt einzelner Medien, aber nicht – oder zumindest noch nicht – massentauglich. Vielmehr entdemokratisieren sie den Zugang zu Informationen – besonders in einer wirtschaftlich belastenden Zeit! Die österreichische Wirtschaft braucht reichweitenstarke Portale, um die Menschen im Qualitätsumfeld zu erreichen.
Es kann nicht im Sinne des verantwortungsvollen Umgangs mit Steuergeldern sein, in Modelle zu investieren, die vom Markt nicht angenommen werden, Menschen den Zugang zu Informationen und der werbetreibenden Wirtschaft die Ansprache ihrer Zielgruppe erschweren. Damit werden sie in die offenen Arme der Digitalgiganten gedrängt, um letztlich Wertschöpfung und Steuereinnahmen aus Österreich abzuziehen.

Expertendialog statt Mauschelei

Im Interesse des Digital- und Medienstandorts fordert der Online-Vermarkterkreis eine breite öffentliche Diskussion unter Einbeziehung von Experten aus allen Bereichen der Digitalwirtschaft. Das interactive advertising bureau austria (iab austria) steht als größte Interessenvertretung der Digitalwirtschaft, wie auch schon bei anderen Gesetzesentwürfen und politischen Vorhaben, gerne als Dialogpartner zur Verfügung, um praxisnahe Sichtweisen einzubringen und eine Diskussion abseits parteipolitischer Interessen zu ermöglichen.

„Bevor ein Gesetz verabschiedet wird, das dem Standort, der Medienlandschaft und den Konsumenteninteressen nachhaltig Schaden zufügt, wäre eine Digital-Medienenquete eine geeignete Plattform, um sich mit der Ausgestaltung eines zukunftsfähigen Medienstandorts zu befassen und nicht voreilig Steuergelder in veraltete Geschäftsmodelle zu investieren“, mahnt Schmidt.

Foto: About Media

Campaigning Bureau stellt Weichen für die nächste Wachstums-Etappe

Nach dem Umzug ins THE ICON VIENNA und damit verbundener räumlicher Expansion, setzt man im Campaigning Bureau nun weitere Schritte für die nächste Wachstums-Etappe. Mit Februar 2021 erhält das Unternehmen zwei neue Geschäftsführer: Stefanie Winkler-Schloffer für den Corporate-Bereich und Lukas Holter für den Bereich Politik.

Zusammen mit Gründer und Unternehmer Philipp Maderthaner, der weiterhin als Visionär und Impulsgeber agiert, formen sie die neue Unternehmensspitze. “Ich freue mich, dass wir mit Stefanie Winkler-Schloffer eine beeindruckende Frau an der Spitze der Geschäftsführung haben, die unser Corporate-Portfolio in völlig neue Höhen entwickelt hat. Neben ihr verantwortet Lukas Holter, ein wahrlich brillanter Kopf und Stratege, als Geschäftsführer unseren Politik-Bereich, der als Teil unserer DNA vor allem international stark im Wachsen begriffen ist. Beide haben das Unternehmen schon in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgeprägt”, freut sich Philipp Maderthaner. 

Dass das Unternehmen mit seinen knapp 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trotz mittlerweile überwiegender Corporate-Klientel vorrangig für seine Wahlkampf-Tätigkeiten bekannt ist, sei für die weitere Expansion kein Nachteil. Im Gegenteil, ist Stefanie Winkler-Schloffer überzeugt: “Unternehmen verfolgen ähnliche Ziele wie die Politik: Beide wollen treue Anhängerschaft - ob Kunden oder Mitarbeiter.

Konsumenten treffen jeden Tag eine Wahl für ein Produkt, eine Marke oder einen Anbieter. Und Mitarbeiter arbeiten lieber dort, wo sie sich zugehörig fühlen. Genau dieses Gefühl des ‘dabei-Seins’ schaffen wir in unseren Kampagnen”. Die heute 31-jährige ist bereits seit 2013 im Campaigning Bureau tätig und kennt daher die Bedürfnisse und Anforderungen der Branche genau.

Die Kundenliste ist lang und prominent, wie das vielseitige Kundenportfolio zeigt: Von Lebensmittelhandel (REWE & Ja! Natürlich), über die Automobilbranche (Mazda), zu Hygieneprodukten (Oral B) und Bank-/Kreditwesen (Diners Club), hin zu Sozialdienstleistern (Hilfswerk Österreich) oder Vereinen (Sporthilfe). Gerade im letzten Jahr wurde das Engagement im pro bono Bereich stark ausgebaut. Unterstützt werden neben der Sporthilfe auch das Rote Kreuz und die Schwarzenegger Climate Initiative. 

Das Erfolgsrezept des Campaigning Bureau hat sich dabei über all die Jahre nicht verändert, weiß Gründer Maderthaner: „Menschen folgen und kaufen Überzeugungen, egal ob am Ladentisch, in der Wahlzelle oder Online. Überzeugungen verkauft man aber nicht wie eine Packung Milch. Bindung entsteht erst über Bedeutung und Beteiligung. Und genau das ist unser Spielfeld.”

Entstanden sei dieser Ansatz, inspiriert von US-Grassroots-Bewegungen, in der Politik. Diese sei heute zwar der deutlich kleinere Teil des Geschäfts, aber “immer noch ein wichtiger Teil unserer DNA”, wie Lukas Holter betont. “Spätestens seit der Kampagne für Sebastian Kurz 2017 ist klar, dass politische Bewegungen heute mehr tun können und müssen, als Mitglieder und Funktionäre zu mobilisieren, nämlich Menschen bewegen.

Hier stehen wir für einen einzigartigen Ansatz. Diese Expertise dürfen wir zunehmend international einbringen”, verweist Holter unter anderem auf Projekte in Deutschland. Der 28-jährige Oberösterreicher ist seit 2014 im Campaigning Bureau und hat, an der Seite von Maderthaner, beide Kurz-Wahlkämpfe bestritten. Unter seiner Verantwortung wird auch der 2018 gegründete Berliner Standort bis Jahresende deutlich ausgebaut. 

Neuer Standort in Wien

Für die künftige Entwicklung gehen beide Geschäftsführer trotz herausfordernder Gesamtwirtschaftslage von positiven Vorzeichen aus: “Das Interesse an unserem Ansatz ist ungebrochen”. Dementsprechend wurde auch räumlich der notwendige Rahmen für die weitere Expansion geschaffen. Nachdem der bisherige Standort im ersten Wiener Gemeindebezirk aus allen Nähten platzte, sicherte man sich mit dem 21. Stockwerk im THE ICON VIENNA ausreichend Fläche für die nächsten Schritte. Anfang Februar wurde der neue Standort mit 80 Arbeitsplätzen in Betrieb genommen und soll bis Anfang 2022 auf eine Kapazität von 107 Arbeitsplätzen auf 1.700 Quadratmetern ausgebaut werden.

Bezogen wurde das Bureau mit der von Maderthaner 2019 gegründeten Schwesterfirma Business Gladiators und der Software-Sparte des Unternehmens. “Neben Home-Office haben wir nun auch ein Office-Home, wo wir besonders auf Wohlfühl-Atmosphäre und ein inspirierendes Arbeitsumfeld geachtet haben. Ein wenig fühlt man sich hier wie im Hotel”, freut sich Maderthaner: “Wachstum alleine ist uns als Ziel zu wenig. Wir wollen gleichzeitig bester Arbeitsplatz und Arbeitgeber sein.”

Foto: Campaigning Bureau/Markus Wache

NEOS gewinnen innovative Kommunikationsexpertin

NEOS gehen einen weiteren Schritt in Sachen Innovation und Professionalisierung ihrer Medien- und Kampagnenarbeit. Dafür konnte die pinke Bewegung die 30-Jährige Kommunikationsexpertin Christina Trapl gewinnen. Sie leitet seit 1. Februar die NEOS Medien- und Kampagnenabteilung im Parlamentsklub, in der alle Kommunikationsagenden, von Pressearbeit über Social Media bis hin zu eigenen Kanälen, zusammengefasst sind.

Trapl ist Fachfrau in strategischer und kanalübergreifender Kommunikation mit Schwerpunkt auf digitale Plattformen und Community-Ansprache. Sie war bisher als Senior Consultant und Public Affairs Expert bei einer der führenden PR- und Kommunikationsagenturen in Österreich tätig. Zuvor absolvierte sie einen Masterlehrgang in Public Communication an der Universität Wien und begann ihre berufliche Laufbahn in der Umwelt- und Energiebranche. „Ich freue mich auf die spannende Aufgabe, gemeinsam mit dem gesamten Team die Anliegen unserer Bewegung über alle Kanäle bestmöglich zu verbreiten und sowohl die Herausforderungen des politischen Alltags professionell zu meistern als auch die eigenen Themenschwerpunkte punktgenau zu positionieren.“ 

Presseteam unter der Leitung von Susanne Leiter und Julian Steiner 

Das kommunikative Tagesgeschäft wird auch weiterhin von Susanne Leiter als Sprecherin der Klubobfrau und NEOS-Vorsitzenden Beate Meinl-Reisinger und Julian Steiner als Sprecher des NEOS-Parlamentsklubs sowie der Bundespartei führend verantwortet. 

„Ich freue mich, dass wir mit Christina Trapl eine Expertin an Bord geholt haben, um unsere Vorstellungen von einem erneuerten Österreich noch gezielter und schlagkräftiger zu kommunizieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern verstärkt in einen Dialog auf Augenhöhe zu gehen“, freut sich Beate Meinl-Reisinger über die Personalia. 

Foto: NEOS/David Alscher

Elisabeth Falkner übernimmt Leitung Investor Relations

Elisabeth Falkner (32) übernimmt ab 1. März 2021 als Head of Investor Relations die Leitung der IR-Abteilung der Wienerberger Gruppe. Sie folgt Anna Grausgruber nach, die einen neuen Lebensabschnitt beginnt und in den Mutterschutz geht. In ihrer neuen Funktion als Head of Investor Relations verantwortet Elisabeth Falkner die Finanzmarktkommunikation des führenden Anbieters von intelligenten Bau- und Infrastrukturlösungen und berichtet in ihrer neuen Funktion direkt an Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzenden der Wienerberger AG. 

Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch: „Wienerberger legt viel Wert auf einen aktiven Dialog. Anna Grausgruber hat die Kommunikation mit dem Finanzmarkt kontinuierlich ausgebaut. Ich möchte mich recht herzlich für ihre ausgezeichnete Arbeit und ihr Engagement in einem herausfordernden Umfeld bedanken. Ich wünsche ihr alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt. Mit Elisabeth Falkner haben wir intern eine optimale Nachfolgerin gefunden. Ich freue mich, dass sie als M&A-Expertin und mit ihrem fundierten Verständnis über die Wienerberger Geschäftsprozesse, in das Team von Investor Relations wechselt. In ihrer neuen Funktion verantwortet sie alle Aktivitäten, um Wienerbergers Position am Kapitalmarkt weiter zu stärken und damit nachhaltigen Mehrwert für all unsere Aktionäre zu schaffen.“ 

Elisabeth Falkner ist seit Anfang 2019 als Projektmanagerin im Corporate Development der Wienerberger Gruppe tätig. In dieser Zeit hat sie im Rahmen von M&A-Transaktionen die erfolgreiche Umsetzung der Wienerberger-Wachstumsstrategie aktiv mitgestaltet. Vor ihrem Eintritt bei Wienerberger war sie bei einem international führenden Unternehmensberater sowohl in Großbritannien als auch in Österreich tätig. Sie verfügt über einen Master in Finance & Accounting der Wirtschaftsuniversität Wien.

Foto: Uwe Strasser

Bewährt und kompromisslos anders: Aus primeconcept wird primeconcept+

Aus primeconcept wird primeconcept+. Das ist keine Neuerfindung, sondern eine zielstrebige Weiterentwicklung, die zeigt: Die Köpfe hinter der Linzer Agentur wissen, wo es lang geht, und beschreiten diesen Weg mit neuen, kreativen Ideen ebenso wie mit zuverlässigen Strategien.

(Februar 2021) – Was macht eine Agentur für kompromisslos bewegende Markenführung? Kommunikation, die Sinn macht. Das ist gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen wichtiger denn je, sind Roland Reiter und Wolfgang Pastl, die Geschäftsführer primeconcept+, überzeugt. „Wir beginnen, wo Werbung aufhört. Denn es ist Zeit für purposeful business“, so die klare Ansage. Als Filmproduktionsfirma hat primeconcept schon immer gut durchdachte Geschichten erschaffen. Damit diese Geschichten bei der Zielgruppe auch wirklich ankommen, basiert jedes Projekt auf umfassendem strategischem Know-how. 

„Strategie ist unsere entscheidende Stärke. Damit machen wir unsere KundInnen erfolgreich“, erklärt Claudia Froschauer, Head of Strategy, das kürzlich ergänzte Plus im Firmennamen. Strategie sei das, was Kommunikation heute oftmals fehle: „Eine Marke ist mehr als nur ein Logo, ein Produkt oder eine Leistung“, so Roland Reiter, CEO. „Eine Marke braucht ein klares Warum. Darin steckt das wesentliche Erfolgspotenzial. Dieses Warum arbeiten wir heraus und inszenieren es wirksam. Das unterscheidet die übliche produkt- und leistungsfixierte Kommunikation von kompromisslos bewegender Markenführung.“ 

Vom Film zum Markenerlebnis 

„Die Idee zu primeconcept+ war da, schon lange bevor Corona Veränderungen nötig gemacht hat“, erklärt CEO Wolfgang Pastl den Schritt von primeconcept zu primeconcept+, der Ende letzten Jahres gemacht wurde. „Diese Weiterentwicklung und Spezialisierung war nur der nächste logische Schritt.“ Im vergangenen Jahr hätten sich bei vielen Unternehmen Bedarf und Ressourcen in der Kommunikation verändert, erzählt der CEO.

„KundInnen haben vergangenen Herbst verstärkt unsere Hilfe im Bereich Brandmanagement angefragt – zur selben Zeit als ExpertInnen aus diesem Feld zu unserem Team dazukamen.“ Durch dieses Wachstum und die enge Verknüpfung mit der Tochterfirma involve sei primeconcept+ ganz natürlich entstanden. „Weiterentwicklung statt Neuerfindung eben. Organisch und dynamisch, stark und überzeugend – so wie wir es mögen.“ 

Während das Portfolio geschärft wurde, bleibt die oberste Maxime gleich: Marken müssen mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden. Das bedeutet, dass beim Gegenüber ehrliche Gefühle geweckt werden. „Die meisten Marken werden durch eine fulminante Story gepusht. Aber nach kurzer Zeit geht ihnen die Luft aus“, so Claudia Froschauer. „Warum? Weil die Substanz fehlt. Für uns ist wichtig, dass eine Marke Sinn stiftet und ihr Versprechen hält. Das zählt jetzt mehr denn je. 

Foto: primeconcept+

„Upskilling“ kann Millionen neuer Jobs schaffen

Der weltweite Automatisierungs- und Digitalisierungsboom hat die Arbeitswelt verändert und dabei die Produktivität von Unternehmen erhöht. Offensichtlich wurde dadurch aber auch ein eklatanter Fachkräftemangel, den die COVID-19-Pandemie im vergangenen Jahr weiter verschärft hat.

Der Ausbau von Qualifikationen und Umschulungen ist dadurch wichtiger denn je geworden. Nur durch geeignetes Upskilling von Arbeitskräften kann jeder am Wirtschaftsleben teilnehmen und so ein inklusives und nachhaltiges Wirtschaftssystem geschaffen werden – bei dem niemand zurückgelassen wird. 

Im neuen Bericht Upskilling for Shared Prosperity, der im Zuge der Davos Agenda 2021 veröffentlicht wurde, verdeutlichen PwC und das Weltwirtschaftsforum, warum Führungskräfte in allen Branchen ihren Fokus nun auf das „Upskilling“ legen sollten. 

Wirtschaftswachstum und neue Jobs: Fokus auf agile Upskilling-Initiativen 
Besonders Regierungen sind dazu aufgerufen, bei der Förderung nationaler Upskilling-Initiativen auf ein agiles Konzept zu setzen und mit Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und dem Bildungssektor zusammenzuarbeiten. Dies beinhaltet Anreize für die Schaffung von „grünen“ Arbeitsplätzen und die Unterstützung von Technologieinnovationen. Wie im Bericht berechnet, kann der weltweite Ausbau von Qualifikationen so zu einem BIP-Wachstum von USD 6,5 Bio. und der Schaffung von 5,3 Millionen neuen Jobs bis 2030 führen. 

Weltwirtschaft wird zunehmend wissensintensiver 
Die Untersuchung macht außerdem deutlich, dass eine höher qualifizierte Belegschaft einen Umschwung hin zu einer wissensintensiveren Weltwirtschaft einleiten wird, in der Routineaufgaben von Technologie und Maschinen übernommen werden und Menschen an deren Seite arbeiten. So werden manche Tätigkeiten künftig sicherlich entfallen, vor allem aber werden Arbeitskräfte von Routinetätigkeiten entlastet und es werden neue Tätigkeitsfelder entstehen. 

Auch Branchen, die seit Jahrzehnten unter einem geringen Lohnwachstum und niedriger Wirtschaftsleistung leiden, könnten einen beträchtlichen Nutzen aus dem Ausbau von Qualifikationen ziehen. Der Gesundheits- und Sozialbereich etwa könnte so ein zusätzliches Wachstum von USD 380 Mrd. BIP erzielen.

Gesteigerte Produktivität und der Menschen im Mittelpunkt 
Abgesehen vom BIP-Wachstum werden weitere Vorteile der Entwicklung ‘guter’ Arbeitsplätze aufgezeigt. So kann ein Fokus auf die einzigartigen menschlichen Fähigkeiten und Eigenschaften gelegt werden, wodurch ein höheres Level an Produktivität erreicht wird. Die Entwicklung von Qualifikationen wie etwa kritisches Denken und Kreativität sind essentiell, um Berufstätige darauf vorzubereiten, nicht nur die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt zu erfüllen, sondern auch die der Zukunft. 

„Krisensituationen wie diese Pandemie können und sollten das globale wirtschaftliche Denken formen und dabei als Katalysator fungieren. Sie stellen eine Möglichkeit dar, Prioritäten zu reflektieren, zu überdenken und neu zu setzen. Es ist klar, dass unsere Wirtschaftssysteme zurzeit nicht das bieten, was die Gesamtheit der Menschen braucht. Indem alle Menschen die Möglichkeiten erhalten, die für die Teilnahme an der Arbeitswelt der Zukunft notwendigen Kompetenzen aufzubauen, können wir damit beginnen, unsere Wirtschaftssysteme inklusiver und nachhaltiger zu gestalten, sodass niemand zurückgelassen wird“, erklärt Olivia Stiedl, Partner und People and Organisation Leader bei PwC Österreich. 

Saadia Zahidi, Geschäftsführerin beim Weltwirtschaftsforum, ergänzt: „Um Berufstätige sowie Studierende für den Arbeitsmarkt von morgen vorzubereiten, braucht es gemeinsame Bemühungen und die Zusammenarbeit von Unternehmen, Regierungen und Bildungsträgern. Wie dieser Bericht so deutlich aufzeigt, liegen die Vorteile von Investitionen in Upskilling nicht nur darin, die Erholung der Wirtschaft voranzutreiben, sondern auch in der Schaffung einer inklusiven und nachhaltigeren Zukunft.“ 

Der Bericht teilt vier Empfehlungen für eine inklusive Zukunft der Arbeit: 

  1. Regierungen, Unternehmen und Bildungsträger sollten zusammenarbeiten, um ein starkes und miteinander verflochtenes Ökosystem aufzubauen, das sich einer umfassenden Upskilling-Agenda verschrieben hat.
  2. Regierungen sollten bei der Förderung nationaler Upskilling-Initiativen auf ein agiles Konzept sowie nachhaltige Investitionen und innovative Technologien setzen.
  3. Unternehmen sollten Investitionen in den Ausbau von Qualifikationen und in die Belegschaft als eines ihrer Kernprinzipien verankern und zeitgebundene Zusagen machen.
  4. Bildungsträger sollten Upskilling und Umschulungs-Initiativen neu denken und den Fokus auf lebenslanges Lernen legen, um sicherzustellen, dass allen die Möglichkeit zuteil wird, an der Arbeitswelt der Zukunft teilzunehmen.

Foto: Shutterstock/Gorodenkoff

Vorbild für Female Empowerment auf den Malediven

Zu der Philosophie von Soneva gehört nicht nur der berühmte Satz "no news, no shoes", sondern auch die Überzeugung, dass ein Unternehmen viel mehr erreichen kann, als nur finanziellen Gewinn. Die führende Marke für nachhaltigen Barfuß-Luxus engagiert sich daher auch für das Empowerment der weiblichen Bevölkerung auf den Malediven. Seit mehreren Jahren setzt Soneva eine Reihe durchdachter Maßnahmen um, um die Arbeit in seinen Resorts für einheimische Frauen attraktiv zu machen und ihnen dadurch zu mehr Unabhängigkeit und Selbstständigkeit zu verhelfen.

Innerhalb der letzten Jahre hat sich Soneva zum Ziel gesetzt, die Zahl der weiblichen Angestellten maßgeblich zu erhöhen und wird dieses Ziel auch weiterhin engagiert verfolgen. Bis Ende dieses Jahres sollen über 15% des Teams von Soneva Fushi weiblich sein, während in Soneva Jani eine Frauenquote von 30% angestrebt wird. Die Zahlen mögen im Vergleich mit internationalen Standards nicht sonderlich hoch erscheinen, sie liegen aber weit über dem nationalen Durchschnitt der Malediven. 

Um das Beschäftigungsziel für Frauen zu erreichen, setzt Soneva folgende Aspekte um:

  • Einrichtungen und Unterkünfte nur für Frauen 
  • Führungspositionen für Frauen, die mit Familie und Kindern in der Hotelanlage wohnen
  • Gender-Awareness-Training für alle Mitarbeiter:innen
  • Ausbildungsprogramme für Frauen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, passende Berufe in Soneva und der Tourismusbranche zu finden
  • Kostenabdeckung für Online-Job-Development-Trainings, Open Online Kurse für alle Mitarbeiter:innen
  • Familienangehörige weiblicher Angestellter dürfen die Resorts besuchen
  • Umsetzung starker Strukturen, Prozesse und Trainings im Bereich angemessenes Verhalten, eine Zero-Tolerance-Politik bei Belästigung

Während der Eröffnung von Soneva im Jahr 2016 gab es Rekrutierungskampagnen auf den Malediven, bei denen einheimische Frauen ihre Bedenken gegenüber der Arbeit bei Soneva äußern konnten. Die Initiativen, die Soneva bezüglich einer höheren Frauenquote ergriffen hat, basieren zu einem Großteil auf disem Austausch mit den ortsansässigen Frauen. Sonu Shivdasani, der Gründer, CEO und Joint Creative Director von Soneva, hält Gender-Balance für ausgesprochen wichtig. Es sei Sonevas höchste Priorität, die Beschäftigungsquote von Frauen zu erhöhen und dafür zu sorgen, dass sie gleich behandelt werden. 

Das Soneva's Women's Apprenticeship Programm bietet Frauen zudem die Möglichkeit, Soneva in von Männern dominierten Bereichen wie Technik und Hauswirtschaft zu unterstützen. Die Frauen können so praktische Berufserfahrung sammeln und werden fair dafür bezahlt.

Über Soneva: Soneva ist ein wegweisendes Unternehmen, das ganzheitliche, luxuriöse und inspirierende Reiseerlebnisse in Weltklassehotels anbietet, die umgeben sind von einzigartigen, überwältigenden Naturkulissen. Die Verschmelzung von Luxus, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sorgt für neue, intensive und sinngebende Erfahrungen an den schönsten Orten der Erde.

Allgemeine Infos finden Sie unter: soneva.com

Foto: Soneva

Mag. Petra Höfer Leiterin der neuen ORF Stabstelle On-Demand-Dienste

Flimmit und fidelio werden in die ORF-Player-Organisation integriert.

10.02.2021 – Die Agenden der Abrufdienste Flimmit und fidelio werden in der Stabstelle „On-Demand Dienste“ in der Kaufmännischen Direktion zusammengefasst. Diese neue organisatorische Zuteilung ermöglicht eine nahtlosere Zusammenarbeit mit dem von Mag. Roland Weissmann geleiteten Player-Team. Die Produktverantwortlichen bleiben weiterhin Mag. Georg Hainzl für die Klassikplattform fidelio und Dr. Wolfgang Höfer für die österreichische Film- und Serienplattform Flimmit.

Die Leitung der neuen Stabstelle übernimmt die langjährige stellvertretende Hauptabteilungsleiterin der Technischen Direktion für Online und neue Medien Mag. Petra Höfer mit dem Ziel der verbesserten Nutzung der Synergien zwischen den beiden Abrufplattformen. Dies betrifft vor allem die Weiterentwicklung der Plattformen, gemeinsames Aufsetzen der Marketing- und Social-Media-Agenden und ein noch stärkeres Fokussieren auf die Kundenwünsche bei der inhaltlichen Gestaltung der beiden Angebote. Sämtliche Aufgaben der Hauptabteilung Online und neue Medien, insbesondere die Gesamtverantwortung für das Online-Angebot des ORF und die redaktionelle Leitung der ORF-TVthek bleiben in vollem Umfang bestehen.

Dr. Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor: „Ich freue mich, dass die beiden jüngsten digitalen Produkte des ORF noch enger zusammenrücken. Flimmit erfüllt den Wunsch des Publikums, die ganze Bandbreite des österreichischen Filmschaffens an einem Ort zu finden: von den „Vorstadtweibern“, Hans-Moser-Filmen bis zu preisgekrönten Filmen wie ‚Die Fälscher‘ oder ‚Joy‘ und den aktuellen Landkrimis. fidelio ist gerade in den vergangenen Tagen wieder zur wichtigen digitalen Ersatzbühne der Mozartwoche geworden und zeigt, wie wichtig es ist, nicht nur in Corona-Zeiten klassische Produktionen aus den Opern- und Konzerthäusern auf einer Plattform leicht verfügbar zu machen. Die beiden Premiumprodukte machen nun den nächsten Schritt in Richtung Integration in den ORF-Player.“

Thomas Prantner, Stellvertretender Direktor für Technik, Online und neue Medien: „Ich begrüße und unterstütze ausdrücklich die Einrichtung einer Stabstelle ‚On-Demand Dienste‘ für die Abrufplattformen Flimmit und fidelio in der Kaufmännischen Direktion, weil wir sie damit noch enger und sinnvoller an die Vorbereitungsarbeiten zum ORF-Player andocken können. Als Aufsichtsratsvorsitzender der ORF Online und Teletext und Leiter des ORF-Player-Komitees werde ich mich dafür einsetzen, dass die Abläufe dadurch noch effizienter und zielgerichteter erfolgen können. Ich danke Frau Mag. Höfer für ihre langjährige positive Arbeit in der Hauptabteilung Online und neue Medien und wünsche ihr für ihre neue Aufgabe viel Erfolg und alles Gute.“

Mag. Petra Höfer, Leiterin Stabstelle On-Demand Dienste: „Es ist eine tolle Chance, dass wir die Möglichkeit bekommen, eine digitale Werkstätte zu öffnen, in der Social-Media- und Marketing-Spezialisten mit Content-Profis, Design-Gurus, Technik-Experten und Kaufleuten gemeinsam am Produkterfolg arbeiten. Tagtägliches, eng abgestimmtes Optimieren der User Experience und der enge Kontakt zu unseren Abonnent/innen und Interessent/innen über Social Media stehen ganz oben auf unserer Agenda. Für mich persönlich ist es ein sehr positiver Schritt nach der Verantwortung des Marketings nun die Gesamtverantwortung für die beiden Plattformen zu übernehmen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit in einem hochmotivierten Team!“

Foto: ORF

Kelly-Erfolgsbilanz eines außergewöhnlichen Snack-Jahres

Kelly - der heimische Knabbergebäck-Experte - zieht positive Bilanz nach einem außergewöhnlich spannenden Jahr!

Kelly im vergangenen Jahr 2020 wachstumsstark

Knapp 400 Mio. Euro ist der Knabbergebäck-Markt im Jahr 2020 bis einschließlich KW 52 wert. Die Kategorie Knabbergebäck zeigte im Gesamtjahr 2020 ein überdurchschnittlich gutes Umsatzwachstum von 13,1 % (AC Nielsen: LEH total inkl. H/L inkl. KW 52). Alle Marken aus dem Haus Kelly konnten den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr steigern und mit einem Gesamtwachstum von 13,9 % somit den Marktanteil ausbauen. Aufgrund des Schaltjahres fehlt noch die letzte Woche des Jahres im AC Nielsen Universum, aufgrund der Ausgangsbeschränkungen gehen wir allerdings nicht mehr von einem großen zusätzlichen Wachstum, in einer sonst sehr starken Woche, aus.

Die Kategorie Knabbergebäck wächst seit Jahren sehr stabil und auf hohem Niveau - 2020 wurde hier durch die COVID-19-Situation nochmals gepusht.

Zu Beginn der Corona-Pandemie konnte man sehr schnell erkennen, wie sich Herr und Frau Österreicher die Abende aus Mangel an Alternativen gestaltet haben. Die gemütlichen TV-Abende zeigten rasch eine sehr positive Auswirkung auf unsere Absätze! Mit knusprigen Snacks aus Österreich haben sich die Österreicherinnen in den außergewöhnlichen Zeiten belohnt und schlechte Laune wurde weggeknabbert!

Im ersten Lockdown waren definitiv Soletti-Salzstangen und Kelly-Mikrowellenpopcorn - aufgrund der längeren Haltbarkeit sehr beliebt und passten eindeutig ins Beuteschema der Hamsterkäufer. Über das ganze Jahr gesehen hat sich der Trend nach regionalen Produkten verstärkt und Qualitätsprodukte sind wieder stärker in den Vordergrund getreten. "Es ist schön zu sehen, dass die Österreicher in Krisenzeiten Top-Marken wie Kelly's und Soletti vertrauen und österreichische Hersteller bevorzugt werden!", so Mag. (FH) Petra Trimmel, Marketing Director Kelly.

Innovationen für jede Zielgruppe - Die Highlights aus 2020

Die Snack-Kategorie ist eine sehr impulsgetriebene Kategorie, dadurch sind Hersteller immer wieder gefordert, den Konsumenten etwas Neues zu bieten. Moderne Rohstoffe sind gefragt und der Trend hin zu "gesünderen" Snacks kann mittlerweile nicht mehr verleugnet werden. Kelly's Linsen-Chips und Kelly's Kichererbsen-Chips konnten ganz neue Konsumenten aktivieren, diese Produkte wurden 2020 kommunikativ stark unterstützt.

Die neue Chips- und Specialities-Range - bestehend aus Kelly's Chips, Giants, Riffles und den knusprigen Rizzles - bietet vor allem den jungen Fans perfekte Abwechslung. "Special Cuts, fancy Flavours und das Ganze super crispy. Verpackt im jungen Graffiti-Design spricht unsere Nachwuchsgeneration perfekt an!", so Trimmel. 

Die Marke Soletti verhielt sich etwas ruhiger nach dem spannenden 70-Jahr-Jubiläum 2019. Die Chips-Cracker Range bekam Nachwuchs mit dem Gewürz Rohschinken und im Herbst 2020 bekam unsere beliebte Soletti-Dose einen pinken Auftritt, um mit jeder verkauften Dose die Pink-Ribbon-Kampagne zu unterstützen.

Auch die internationalen Brands funny-frisch, POM-BÄR, Chio und ültje, die von Kelly in Österreich geführt und vertrieben werden, konnten sich 2020 sehr positiv entwickeln.

Kelly's bringt 2021 Knistern in jede Lebenslage

Ende Jänner startet Kelly's eine neue Werbekampagne, welche die Österreicherinnen und Österreicher das ganze Jahr mit starkem Fokus auf Bewegtbild, sowohl im TV als auch digital, begleiten wird. "Mit unserer neuen Kelly's-Kampagne haben wir eine moderne, zeitgemäße, schwungvolle Art der Werbung entwickelt, die natürlich zu unserem Slogan 'Kelly's bringt Knistern ins Leben', passt", erklärt Markus Marek, Managing Director von Kelly

"Mit unserem neuen TV-Spot ist es uns gelungen, unsere Kelly's-Marken-DNA, nämlich Spaß und Knistern ins Leben unserer KonsumentInnen zu bringen, audiovisuell perfekt einzufangen. Außerdem sorgt die Kombination aus verschiedensten Snack-Momenten und dem extrem dynamischen Song für ein starkes Branding und hohe Aufmerksamkeit im Werbeblock", ist Mag. (FH) Petra Trimmel, Marketing Director Kelly, vom neuen TV-Spot begeistert. Unser beliebtes Testimonial Herbert Prohaska übergibt, wie gewohnt humorvoll und mit einem Schmunzeln, die Staffel an die neue TV-Kampagne!

Pünktlich zum Start der neuen Kampagne finden sich in den Regalen der heimischen Lebensmittelhändler auch bereits die ersten Packungen in einem neuen, überarbeiteten Look wieder. "Beginnend mit den Klassikern Kelly's Chips 150g, Kelly's Snips und Kelly Popcorn haben wir einen umfangreichen Design-Relaunch gestartet. Dieser umfasst das Kelly's-Logo, das nun noch dynamischer geworden ist, als auch neu inszenierte Produkt-Abbildungen für einen erhöhten Appetite Appeal. Abgerundet wird der Relaunch von einer verbesserten Formensprache, wodurch die Packungen noch regalstärker geworden sind, ohne dabei an Wiedererkennbarkeit zu verlieren", erklärt Mag. (FH) Petra Trimmel, Marketing Director Kelly.

Knabbervorschau 2021

Kelly launcht ab Ende Jänner 2021 auch 3 neue Chips-Produkte. So lassen Kelly's Chips Bacon BBQ, mit authentischem Geschmack nach gegrilltem, glasiertem BBQ-Speck und Kelly's Sunland Farm Chips Salz&Butter, mit dem in Österreich so beliebten Geschmack nach Erdäpfeln mit Butter, das Herz jedes Chips-Fans höher schlagen. Natürlich werden auch die beiden neuen Kartoffelchips-Sorten, wie von Kelly's gewohnt, aus 100 % österreichischen Erdäpfeln, im Werk Wien hergestellt.

Und für alle die sich gerne bewusster ernähren, gibt's die neuen Kelly's 4in1 Chips, welche die 4 Trendfoods Linsen, Reis, Bohnen und Erbsen in einem Produkt kombinieren. Das Ganze mit 100 % Geschmack, bei 50 % weniger Fett als herkömmlichen Kartoffelchips. Die 3 neuen Produkte sind ab Jänner im gesamten österreichischen Lebensmittelhandel erhältlich.

Markus Marek fasst zusammen: "Wir starten mit einer besonders aufmerksamkeitsstarken Kelly's-Kampagne in das neue Jahr 2021 - der Kelly's Shuffle Dance ist die perfekte 'Gute-Laune-Therapie' zum Mitmachen und wird die Konsumenten aus der Corona-Tristesse zumindest kurzzeitig befreien! Die Kampagne kombiniert mit großartigen Innovationen und macht aus 2021 ein unvergessliches Snack-Jahr!"

Wussten Sie, dass...?
...Kelly's Chips aus 100 % heimischen Erdäpfeln hergestellt werden?
...ca. 90 Kelly-Vertragsbauern ihre Kartoffeln direkt aus der Region ans Kelly-Werk in Wien liefern?
...Kelly's und Soletti auf Geschmacksverstärker verzichten und nur MSG-freie Gewürze einsetzen?
...für Kelly's- und Soletti-Produkte heimisches Salz verwendet wird?
...alle Kelly's- und Soletti-Produkte transfettsäurefrei sind?

Über Kelly
Kelly - ein österreichisches Unternehmen amerikanischer Prägung - ist mit dem Markenportfolio in Österreich Marktführer und Teil des erfolgreichen europäischen Snack-Netzwerkes der Intersnack Group. In Österreich werden pro Kopf und Jahr 4,5 kg Chips, Laugengebäck und Co. gegessen. Kelly's und Soletti sind Superbrands und zählen zu den beliebtesten Top-Marken in Österreich.

Germania Pharmazeutika feiert 40-jähriges Jubiläum

‚Näher am Menschen‘ lautet seit 40 Jahren das erklärte Ziel des österreichischen Familienunternehmens Germania Pharmazeutika mitten im 15. Bezirk in Wien.

„Unsere Philosophie Näher am Menschen bedeutet für uns dem österreichischen Gesundheitssystem in enger Kooperation mit unseren europäischen Partnerfirmen, ausgewählte Produkte zur Verfügung zu stellen. Sie dienen der Diagnose, Vorbeugung oder Therapie von Krankheiten oder helfen die Gesundheit zu erhalten. Dafür entwickeln wir auch laufend maßgeschneiderte therapeutische Konzepte, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht“, so Mag. Georg Fischill, der seit 2006 als Geschäftsführer der Germania Pharmazeutika GesmbH die Richtung vorgibt.

„Unser Motto verpflichtet uns auch soziale Projekte zu unterstützen, die keine ausreichende öffentliche Förderung genießen.“ So spendet Germania Pharmazeutika jedes Jahr eine großzügige Summe an unterstützungsbedürftige Organisationen. Heuer freut sich die Österreichische Rett-Syndrom Gesellschaft ÖRSG (https://www.rett-syndrom.at/) über eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. 

Eine seltene Erkrankung

Das Rett-Syndrom ist eine genetisch bedingte, progressiv verlaufende, neurologische Entwicklungsstörung, mit der Folge einer schweren geistigen und körperlichen Behinderung. Eines von 15.000 Kindern wird mit dem Rett-Syndrom geboren. Typisch dafür sind die waschenden, knetenden Handbewegungen der Betroffenen.

Oft ist es ein langer Weg zur Gewissheit der Diagnose. Zuerst scheinen sich die Kinder – nach normaler Geburt – unauffällig zu entwickeln. Wie aus dem Nichts beginnt die Regression: Bereits erworbene Fähigkeiten wie Laufen und Sprechen werden wieder verlernt, viele Rett-PatientInnen sind in weiterem Krankheitsverlauf an den Rollstuhl gefesselt. Typische Begleiterscheinungen sind Skoliose, Epilepsie und Atmungsauffälligkeiten. Als Ursache für das Rett-Syndrom wurde eine Mutation des MECP2-Gens lokalisiert.

Der Alltag der Familienmitglieder ist sehr fordernd: Mit einem 24 Stunden Einsatz um Normalität und Integration bemüht. Das Rett-Syndrom bedeutet aber auch tiefste Liebe, unendliche Stärke und Zusammenhalt. Schon Dr. Andreas Rett, der die Krankheit 1966 das erste Mal beschrieb, war sicher: „Sie sprechen mit ihren Augen, ich bin sicher, dass sie alles verstehen!“

Die Rett-Syndrom Gesellschaft ÖRSG versucht die betroffenen Familien zu unterstützen. „Damit wir Hilfe in Form von gemeinsamen Treffen, Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch, Informationsveranstaltungen über die Erkrankung und deren Therapiemöglichkeiten anbieten können, sind wir auf Spenden angewiesen“, so Günther Painsi von der ÖRSG. „Wir sind der Germania Pharmazeutika für Ihre großzügige Unterstützung sehr dankbar.“ 

Weitere Infos:

www.germania.at

www.rett-syndrom.at

Thermenresort Loipersdorf mit neuer operativer Führung

Erstmals in seiner Geschichte weist der Personalplan des Thermenresorts Loipersdorf die Position „Operations Manager“ aus. Betraut wurde mit dieser Aufgabe Lisa Payer.

Die gelernte Tourismuskauffrau ist führungserfahren und war zuletzt in einem Grazer Unternehmen für Personal- und Organisationsentwicklung verantwortlich – Teilbereiche, die auch in ihrer neuen Aufgabe eine wesentliche Rolle einnehmen werden.

Als Bindeglied zwischen Geschäftsführung und den Abteilungen des Hauses wird Lisa Payer den reibungslosen Ablauf der Thermenbereiche Gastronomie, Badebereich, Gesundheitszentrum, Verkauf und Lohnverrechnung verantworten.

Thermen-Geschäftsführer Philip Borckenstein-Quirini wird sich noch stärker als bisher der Kommunikation und Abstimmung mit den Shareholdern sowie relevanten Stakeholdern widmen und die von ihm initiierte strategische Ausrichtung des Thermenresorts fortsetzen. Die operative Umsetzung soll der neuen Managerin vorbehalten bleiben.

„Wir heißen Frau Payer herzlich willkommen im Thermenteam und wünschen ihr für ihre neuen Aufgaben viel Erfolg“, freut sich Philip Borckenstein-Quirini auf seine Unterstützung.

„Die Becken sind leer, die Gäste noch nicht da. Das ist genau der richtige Zeitpunkt um durchzustarten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem gesamten Team das Thermenresort Loipersdorf wieder hochzufahren und zu neuen Gipfeln zu führen. Neustart. Loift bei uns!“, ist Lisa Payer voller Tatendrang.

Foto © Thermenresort Loipersdorf

Karriere-Chance: Wiener Linien suchen 89 Lehrlinge

Ob Elektrotechnik, Nutzfahrzeugtechnik oder Metalltechnik – die Wiener Linien bereiten derzeit rund 240 Lehrlinge in den unterschiedlichsten kaufmännischen und technischen Bereichen auf das Berufsleben vor. Nun wird das Lehrlingsausbildungsprogramm weiter ausgebaut. Mit der bevorstehenden Pensionierungswelle der „Babyboomer“-Generation ab 2021 ist der Bedarf an bestens ausgebildeten Nachwuchs-Fachkräften höher denn je.

Deshalb investieren die Wiener Linien gemeinsam mit der Stadt Wien derzeit kräftig: Ein neuer Lehrlingscampus für insgesamt bis zu 480 Lehrlinge wird in den kommenden Jahren in Simmering gebaut, ab Herbst werden gleich zwei neue Lehrberufe angeboten: die Doppellehre Elektrotechnik und Mechatronik, sowie Gleisbautechnik.

„Fundierte Ausbildung und sichere Jobs, das ist gerade jetzt besonders wichtig. Die Wiener Linien sind ein Vorzeigebetreib der Stadt Wien und ich bin stolz darauf, dass wir hier Fachkräfte von morgen ausbilden und ihnen eine Jobgarantie geben können. 95% starten direkt nach ihrer Ausbildung eine erfolgreiche Karriere bei den Wiener Linien. Jeder Cent, den wir in Fachkräfte investieren, ist wertvoll und gut angelegt“, so Öffi-Stadtrat Peter Hanke.

Abwechslungsreiche Lehre mit guten Karrierechancen

In den technischen Lehrberufen erhalten die Jugendlichen eine sehr unternehmensspezifische Ausbildung. „Die Jugendlichen erhalten in den technischen Lehrberufen bei uns eine sehr unternehmensspezifische Ausbildung, Es liegt uns wichtig, die Jugend bestmöglich auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten. Eine gute und sichere Ausbildung liegt uns sehr am Herzen. Besonders freut mich das zunehmende Interesse weiblicher Lehrlinge für technische Berufe“, so Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien.

Zwei Trendberufe – Eine Lehre mit Möglichkeit zur Matura

Mit der neuen Doppellehre „Elektrotechnik und Mechatronik“ lernt man gleich zwei Trendberufe auf einen Schlag. Als neuen „Allroundberuf“ lernt man das Regeln und Bauen elektrotechnischer Anlagen wie z.B. von Kabelsystemen, Schalt-, Steuerungs-, Verteiler- und Fahrleitungsanlagen und sorgt dafür, dass die elektrische Stromversorgung bei U-Bahn und Bim sichergestellt ist. Einfach gesagt – dieser Lehrberuf hält Wien am Laufen. 40 Lehrstellen werden dafür bei den Wiener Linien ab Herbst vergeben.

Alle Infos finden Sie auf der Website.

Neuer Beruf: Gleisbautechnik

Auch die Gleisbautechnik-Lehre startet im Herbst völlig neu. Die zukünftigen Lehrlinge lernen alles, damit Bim und U-Bahn auf Schiene läuft. Dazu gehört in erster Linie das Verlegen von Gleisen, Weichen und Kreuzungen sowie diverse Oberflächenbefestigungen. Hier stehen im September 10 Ausbildungsplätze zur Verfügung. 
Alle Infos zur Lehre gibt’s auf der Stadtwerke Website. 

Lehrlinge für acht verschiedene Lehrberufe gesucht

Angewandte Elektronik, Betriebslogistik, Bürokaufmann/-frau, Elektrotechnik und Mechatronik, Gleisbautechnik, Maschinenbautechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Telekommunikationstechnik – junge Wienerinnenund Wiener mit gutem Abschlusszeugnis können sich noch bis Frühjahr 2021 um eine Lehrstelle bei den Wiener Stadtwerken bewerben. Besonders gesucht sind Elektrotechnik- und MechatronikerInnen, GleisbautechnikerInnen und MetalltechnikerInnen – sowie Mädchen in allen technischen Berufen: https://www.wienerstadtwerke.at/lehrlinge

Lehrlingsbenefits bei den Wiener Linien

  • Prämien bei sehr guten Leistungen in der Berufsschule und bei der Lehrabschlussprüfung
  • Möglichkeit zu Lehre mit Matura
  • Umfangreiche Vorbereitungskurse auf die Lehrabschlussprüfung
  • Exkursionen
  • Teilnahme an Wettbewerben
  • Große Betriebskantine
  • Regelmäßiger Lehrlingssport
  • Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Gratis Fahrt mit den Öffis
  • In der Lehrwerkstätte kommen schon jetzt modernste Technologien, wie 3D-Druck und AR-Brillen zum Einsatz

Mehr Informationen finden Sie unter www.wienerstadtwerke.at/lehrlinge

Foto: Michèle Yves Pauty

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