Business-News

Susanne Weigelin-Schwiedrzik: "Die Regierungen in Ostasien sind krisenerprobter"

"Wir müssen die Situation in China genau analysieren", so Susanne Weigelin-Schwiedrzik. Dem Land ist es gelungen, COVID-19 großflächig einzudämmen. Was Europa daraus lernen kann und wie China heute gegen ein "anti-chinesisches Gefühl" kämpft, erzählt die Sinologin im Interview.

 

Sie sagen, das Misstrauen der chinesischen Bevölkerung gegenüber der Regierung sei groß. Wie hat diese es trotzdem geschafft, dass die restriktiven Corona-Maßnahmen so gut eingehalten wurden?
Susanne Weigelin-Schwiedrzik: Heute sehen wir, dass es dieses Misstrauen auch zwischen Bevölkerungen in Europa und ihren Regierungen gibt. Das ist ein Problem. Wie hat die chinesische Regierung dieses in den Griff bekommen? Zum einen ist sie sehr hart und scharf gegen die Bevölkerung vorgegangen, indem sie strenge und weitreichende Mittel eingesetzt hat, um die Ausgangssperre durchzusetzen. Auf der anderen Seite war die Gesellschaft zur Kollaboration bereit. In Abwägung der Gefahr durch das Virus hat sie mehrheitlich entschieden, sich den Regelungen der Regierung zu unterwerfen. 

Anfangs haben mich viele Journalist*innen gefragt: Wie ist das möglich? Meine Antwort war: In der Angst vor einer Ansteckung sind die meisten Menschen bereit, solche Einschränkungen hinzunehmen, wenn es dadurch eine größere Chance gibt, nicht angesteckt zu werden. Das haben die Leute damals in Europa nicht nachvollziehen können, ich glaube heute tun sie das. Doch die Regierungen in Europa sind weniger krisenerprobt als die Regierungen in Ostasien, wo ja erhebliche Naturkatastrophen quasi auf der Tagesordnung stehen, d.h. die verschiedenen Ebenen sind besser darauf eingespielt. In China gab es zudem vor einigen Jahren SARS und den starken Ausbruch der Schweinegrippe. Damals wurden ähnliche Maßnahmen gesetzt. Für uns ist das neu.

Was kann man sich von den ostasiatischen Ländern im Umgang mit der Krise abschauen?
ist wichtig, dass wir die Situation in China genau analysieren und verstehen: Was sind Maßnahmen, die in China bereits Konsequenzen zeigen und die wir auch ergreifen können? Was sind hingegen Maßnahmen, die wir aufgrund unseres gesellschaftlichen Lebens, unserer politischen und ökonomischen Strukturen nicht setzen können? Seit Ende Januar hat man sich in Europa und den USA darauf eingestimmt, sehr viele der chinesischen Maßnahmen als Ergebnis des autoritären Regimes zu betrachten. 

Dadurch haben wir Vorbereitungszeit verloren und wichtige Beobachtungen in dieser Phase versäumt. Zwar habe ich immer wieder erzählt, was in China passiert und wie die Menschen dort auf die Maßnahmen reagieren. Es war jedoch erstaunlich, dass die Leute das zwar interessant fanden, aber es so gar nicht auf unsere Gesellschaft beziehen konnten. Der chinesischen Regierung wurde vorgeworfen, zu zögerlich reagiert zu haben. Fakt ist aber, dass auch Entscheidungsträger*innen in Europa so lange wie möglich gewartet haben. 

Interessant ist auch die Tatsache, dass wir in China einen starken Ausbruch hatten, der mit Wuhan regional auf eine sehr große Stadt beschränkt war. Die Auswirkungen auf andere Gebiete im Land und in der Nachbarschaft sind verhältnismäßig klein. In Europa haben wir das große Problem, dass der Virus von Staat zu Staat springt. In Taiwan haben die Universitäten schon Anfang Februar geschlossen, was man auch an den Zahlen sieht. Selbst in Hongkong, wo die Grenzen lange Zeit offen waren, sind die Zahlen relativ niedrig. Was haben diese Länder gemacht, damit das exponentielle Wachstum gar nicht erst einsetzt?

China und Südkorea liefern gerade Millionen Schutzmasken, Laborkittel, Handschuhe, Sauerstoffmasken nach Europa – ein Zeichen der Solidarität oder steckt da Kalkül dahinter?
Das ist von China ausgegangen. In Europa sind besonders jene Länder betroffen – ich spreche es jetzt ganz bewusst offen aus –, in denen der Anteil der chinesischen Bevölkerung besonders hoch ist. Die chinesische Regierung versucht dem anti-chinesischen Gefühl, welches sich in der Welt verbreitet und das zum Beispiel auch Präsident Trump unterstreicht, indem er von einem China-Virus spricht, entgegen zu arbeiten. Sie sagt: "Wir wissen, dass die Krankheit bei uns zum ersten Mal ausgebrochen ist. Wir sind schon etwas weiter und helfen euch, die Konsequenzen zu minimieren und das besonders gefährdete ärztliche Personal zu schützen." Das ist ein Grund, warum China so handelt und das sollte nicht gleich als expansionistischer Kurs gedeutet werden. 

In Südostasien ist es im 20. Jahrhundert immer wieder zu schwerwiegenden Ausschreitungen gegen Chines*innen gekommen, in Amerika kauft sich die chinesische Bevölkerung bereits Waffen, weil sie der Meinung ist, dass das Land sie nicht schützen kann. Mit der Botschaft "Wir nehmen unsere Verantwortung wahr, wir schicken Ärzt*innen und Ausrüstung nach Italien und produzieren so viele Beatmungsgeräte wie möglich", zeigt die chinesische Regierung ein verantwortungsbewusstes Verhalten uns und der eigenen Bevölkerung gegenüber.

Der an COVID19 verstorbene chinesische Arzt oder der Bürgermeister von Wuhan warnten schon früh vor Corona, worauf die Regierung lediglich mit Verboten oder Verleumdung reagierte. Glauben Sie, dass Corona China in eine politische Krise stürzen könnte?
Die Frage wurde mir in den vergangenen Wochen oft gestellt. Weltweit denken die Regierungen darüber nach, wie sich die Krise auf die politische und soziale Stabilität auswirkt. Das ist in einem Land mit einer Einparteienherrschaft ein noch größeres Problem als in einem Land mit demokratischer Struktur, weil es ja keine Alternative zu dieser Partei gibt. Ist die Bevölkerung der Meinung, dass der Staat unter Führung dieser Partei unfähig ist, eine Krise zu meistern, dann kann das ganze System daran zerbrechen. Deshalb ist die Nervosität in China besonders groß. Dieses Einparteiensystem hat immer wieder Schwierigkeiten abzuwägen: Wie kann man Kontrolle ausüben und wie kann man Kontrolle abgeben? 

Wir denken, in einem autoritären Staat seien alle Menschen aufeinander abgestimmt und gehorchen. Das ist aber nicht der Fall. In einem autoritären System gibt es viele verborgene und nicht verborgene Konflikte. Das autoritäre System ist in einer solchen Krisensituation besonders gefährdet. Und diese besondere Gefährdung verhindert, dass das System rational und transparent reagiert. Stattdessen versucht es die Augen so lange wie möglich vor der eigenen Gefährdung zu verschließen. 

In der Provinz Hubei standen 60 Millionen Menschen zwei Monate lang unter Quarantäne. Was macht das mit den Menschen und vor welchen
Die Menschen reagieren sehr vielfältig. Es gibt Leute, die unheimlich ängstlich oder nervös geworden sind und es gibt solche, die dem chinesischen System kritisch gegenüber stehen. Wieder andere sagen: Sowas passiert, da muss man sich drauf einlassen und der Regierung mit ihren Maßnahmen folgen. In China konkurriert eine wissenschaftlich geprägte Vorgangsweise allerdings immer mit dem Aberglauben. Die Menschen denken, sie werden von irgendwelchen Kräften dafür bestraft, über ihre Verhältnisse gelebt zu haben. Das ist noch stark in der Gesellschaft verankert und führt dazu, dass sich die Leute damit arrangieren und sagen: "Wenn wir jetzt schon bestraft werden, dann sollten wir lieber brav sein und nicht aufmüpfig die Regierung stürzen." So sehr die einen an die Kraft der Wissenschaft glauben, so sehr halten andere am Aberglauben fest.

Wie kann man sich den Rückgang zur Normalität in Hubei vorstellen? Was sind die ersten Schritte?
Wir haben bereits in den letzten Wochen die sogenannten Wanderarbeiter*innen beobachtet: Diese leben auf dem Land, arbeiten aber in den Städten und werden Schritt für Schritt mit großem organisatorischen Aufwand in die Städte zurück gebracht, um die Produktion wieder anlaufen zu lassen. Die Normalisierungsphase fing schon viel früher an, als wir das mitbekommen haben. Zudem sind viele Ärzt*innen und das Militär nach Wuhan gebracht worden, um die dortige Situation zu unterstützen. Auch diese Menschen werden jetzt sukzessive zurückgeführt. Hier müssen sie jetzt sehr vorsichtig sein, den Virus nicht versehentlich von Wuhan in die anderen Städte zu bringen.

Während China jetzt in den "Normalzustand" zurückgeht, wartet der Rest der Welt noch auf den Peak. Kann das nicht nach hinten losgehen?
Ja, es ist die große Sorge, dass die nächste Welle nach der gelungenen Eindämmung dadurch einsetzt, dass die Leute den Virus von außen wieder mitbringen. Vor allem weil sehr viele Chines*innen im Ausland leben. Daher werden drastische Vorkehrungsmaßnahmen getroffen: Einreisende werden sehr streng unter Quarantäne gestellt, sie werden in speziellen Gebäuden, zum Teil auch in Hotels untergebracht, wo sie warten müssen, ob sie innerhalb von zwei Wochen erkranken oder nicht. 

In China schätzen Expert*innen, dass die Maßnahmen für eine Einsparung von etwa 200 Tonnen CO2 gesorgt haben. Glauben Sie, dass solche Effekte nachhaltig sind oder kann es zu einem Rebound kommen?

Realistisch gesehen ist das nicht nachhaltig, im Gegenteil. Nachhaltig könnte es ja nur sein, wenn die Situation eine Systemveränderung hervorgebracht hätte, und in dem Fall fehlt die Möglichkeit dazu. Das bestehende System steht derart unter Stress, dass die Zeit fehlt, sich mit einer grundlegenden Veränderung auseinanderzusetzen. Realistisch gesehen können wir nur hoffen, dass die Wirtschaft in China allmählich wieder in Gang kommt, obwohl der Markt für viele chinesische Produkte in Europa und in Amerika momentan quasi brach liegt und China vor dem organisatorischen Problem steht, die Produktion wieder hochzufahren. 

Wir sehen aber in den Sektoren, in denen die Nachfrage in Europa und Amerika groß ist – bei den Masken, der Schutzkleidung, den Beatmungsgeräten –, wie es China innerhalb kürzester Zeit gelingt, so viel zu produzieren, dass wir entsprechend beliefert werden. Also ist auch der entsprechende CO2-Ausstoß sofort wieder da. Spannend ist jedoch die Frage, ob die erzwungene Veränderung der Lebensgewohnheiten der Menschen eine nachhaltige Veränderung bewirken kann. Vielleicht merken manche Menschen jetzt, dass es auch okay ist, mal zuhause zu sitzen, sich zu unterhalten oder Karten zu spielen. Man muss nicht unbedingt jeden Tag irgendwohin hetzen. Ein entschleunigtes Leben hat auch einen gewissen Charme. 

Foto: Universität Wien/Franz Pfluegl

Nur in jedem sechsten mittelständischen Chefsessel sitzt eine Frau

vTrotz wachsendem öffentlichem Diskurs ist die Gleichberechtigung in der Chefetage mittelständischer Unternehmen noch immer nicht angekommen. Im Mittelstand ist der Frauenanteil in Führungspositionen in den letzten zehn Jahren laut KfW nicht gewachsen, obwohl sie mehr als die Hälfte der Beschäftigten ausmachen. Unternehmen entgehen dadurch qualifizierte Führungskräfte und Senior-Chefs verpassen wertvolle Chancen, kompetente Nachfolger(innen) für ihr Unternehmen zu finden. Sage, der Markt- und Technologieführer für Cloud-basierte Unternehmenslösungen, zeigt die wichtigsten Gründe auf, warum mehr Frauen den Chefsessel besetzen sollten. 


1. Diversität fördert Umsätze 

Mit einem höheren Anteil an Frauen in der Führung steigt auch der Gewinn eines Unternehmens. Das belegt eine Studie des Peterson Instituts for International Economics. Unternehmen mit einem Frauenanteil von 30 Prozent in Führungspositionen können demnach ihre Rentabilität um 15 Prozent gegenüber Unternehmen ohne Frauen auf Managementebene steigern. Unternehmen profitieren somit von der Kompetenzvielfalt, die eine geschlechtergemischte Chefetage mit sich bringt.

2. Hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte 

Junge Frauen stellen heutzutage über die Hälfte des akademischen Nachwuchses und damit die Mehrheit der zukünftigen Fach- und Führungskräfte. Dieses enorme Potential wird beispielsweise im Kontext der Unternehmensnachfolge nach wie vor zu wenig genutzt. Eine Studie der bga(Bundesweite Gründerinnenagentur) hat ergeben, dass fast 90 Prozent der Unternehmer bei einer familieninternen Übergabe nach traditionellem Muster den ältesten männlichen Nachkommen als Nachfolger favorisieren. Dabei sind laut einer aktuellen KPMG Studie Frauen in der familieninternen Unternehmensnachfolge gleich erfolgreich oder sogar erfolgreicher als Männer.

3. Führungskompetenzen 

Frauen bringen eine ganze Reihe an Softskills mit, die für eine Führungsrolle wichtig sind. Einer Studie der Norwegian Business School zufolge verfolgen Frauen beispielsweise oft einen ganzheitlichen Ansatz, indem sie ihr Wissen mit dem Team teilen und dieses bei Entscheidungen auch häufig mit einbeziehen. Eine Studie von Harvard Business Review, die in 30 Jahren die Führungsqualitäten von Männern und Frauen anhand von 16 Kompetenzen verglich, kam zu dem Ergebnis, dass Frauen sehr gut darin sind, Beziehungen aufzubauen, andere zu inspirieren, zu motivieren und sich selbst weiterzuentwickeln.

Doch wo liegen die Gründe dafür, dass Frauen trotzdem bei der Beförderung oder der Nachfolge unberücksichtigt bleiben? Häufig sind es unterbewusste Vorurteile, die Frauen den Weg zur Führungsposition versperren. Stereotypen und veraltete Rollenbilder sorgen dafür, dass qualifizierte Frauen bei Einstellungs- und Beförderungsentscheidungen übergangen werden. Gestärkt durch das eigene Fachwissen und die genannten Softskills können sich Frauen jedoch genauso selbstbewusst präsentieren und auf ihre Führungskompetenzen verweisen. Genau an diesem Punkt knüpft Tijen Onaran, Gründerin von Global Digital Women, in einem Podcast an und ermutigt Frauen zum Netzwerken für eine erfolgreiche Karriere – gerade auch im Kontext der Unternehmensnachfolge.

„Um das volle Potenzial weiblicher Führungskräfte nutzen zu können, muss ein Umdenken der gesellschaftlich geprägten Geschlechterrollen stattfinden“, so Simone Seidel, Director People Central Europe bei Sage. „Außerdem ist es wichtig, Frauen individueller zu fördern sowie generell die Rahmenbedingungen zu verbessern, damit sich Job und private Verpflichtungen besser vereinbaren lassen. Unsere digitale Welt macht mobiles und flexibles Arbeiten zu jederzeit und an jedem Ort möglich, so dass Teilzeitmodellen oder dem Arbeiten von Zuhause nichts im Wege steht – davon profitieren sowohl Inhaber als auch Arbeitnehmer.“

Foto: Shutterstock/FGC

images/austrian-business-womanfrauen-chefsesselbarbara-mucha-media.jpg

 

Die Millennium City sucht Lehrlinge. Tag der offenen Tür im Wiener „Erlebnisparadies“

Am Freitag, dem 13. März, informieren die Betriebe der Millennium City alle Schüler und ihre Eltern über die spannenden Lehrberufe in Wiens modernstem Entertainmentcenter. Der Eintritt ist frei. 

Was macht eigentlich ein Elektronikfachberater? Was zeichnet einen Systemgastronomiefachmann aus? Und wie „sieht“ der Arbeitstag eines Augenoptikers aus? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Betriebe der Millennium City am 13. März beim Tag der offenen Tür. Schüler und ihre Eltern haben so die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die vielen spannenden Lehrstellen und Lehrberufe im „Erlebnisparadies“ am Handelskai 94-96, Wien 20 zu informieren.

Interessierte könne sich beim Infopoint (Eingang Office Tower neben SATURN) melden und erhalten dort ein kostenloses Booklet über die teilnehmenden Shops. Unter dem Hashtag #MillenniumLehrlingsinitiative gewähren dann der Elektronikanbieter Saturn, die Phonewerkstatt Zeus, die Schuhspezialisten Deichmann und Humanic sowie zahlreiche Gastronomie- und Hotellerieunternehmen wie Nordsee und Harry´s Home Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Hineinschnuppern kann man zudem bei Pearle, Tchibo und dm. Initiativbewerbungen werden direkt in den jeweiligen Shops entgegengenommen.

Folgende Firmen informieren über ihre Lehrberufe:

  • Saturn: Der Elektronikfachmarkt informiert über die Ausbildung zum Elektro- und Elektronikfachberater (m/w) mit dem Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“. In der dreijährigen Ausbildung zum Elektronikfachberater durchlaufen die Lehrlinge sämtliche Abteilungen, eignen sich Wissen über alle Produktgruppen an und erwerben Kompetenzen für die neuesten Technik-Trends.
  • Zeus Phonewerkstatt: Die Smartphone-Experten bieten nicht nur alles zum Thema Handy, sie reparieren auch die Produkte aller gängigen Hersteller. Lehrlinge (m/w) werden im Bereich Einzelhandel mit Schwerpunkt Telekommunikation ausgebildet.
  • Deichmann: Eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann (m/w) bei Europas Nr.1 im Schuhhandel umfasst den direkten Kundenkontakt, Warenkunde und -präsentation bis hin zur Kassenabrechnung.
  • Humanic: Gesucht werden Lehrlinge zum Einzelhandelskaufmann (m/w), die Interesse an der Kombination aus „klassischem“ und „digitalem“ Verkauf haben. Kundenservice und kreative Store-Gestaltung gehören ebenso zum Lehrplan wie die Abläufe einer modernen Filialorganisation.
  • Nordsee: Die Ausbildung zum Systemgastronomiefachmann (m/w) beträgt drei Jahre und findet im dualen System, also zum einen in der betrieblichen Praxis und zum anderen in der Berufsschule, statt. Bei dieser Mischung von kaufmännischen und praktischen Aufgaben kommt keine Langeweile auf!
  • Harry´s Home: Unter dem Konzept „We all are family“ bietet das Unternehmen eine Lehre als Hotel- und Gastgewerbeassistent bei flacher Hierarchie, gute Aufstiegsmöglichkeiten und zahlreiche Benefits wie Rabatte in Hotels und Restaurants.
  • Pearle: Hier lernen künftige Augenoptiker – und erstmals auch Einzelhandelskaufleute – ihren künftigen Beruf von der Pike auf. Der Lehrberuf Augenoptik umfasst die Beratung und Information der Kunden und das Bestellen und Anfertigen von Sehbehelfen.
  • Tchibo: Die Eduscho (Austria) GmbH vereint unter einem Dach die beiden Marken Tchibo und Eduscho. Gesucht werden Lehrlinge (m/w) für den Einzelhandel mit dem Schwerpunkt „digitaler Verkauf“! Mitarbeiterrabatte und Erfolgsprämien, sowie ein überdurchschnittliches Lehrlingsgehalt machen die Ausbildung besonders attraktiv.
  • dm: Bei dm werden junge Talente wertgeschätzt und durch individuelle Bildungspläne gefördert. Das Unternehmen sucht Lehrlinge in den Bereichen Drogist, Friseur und Kosmetiker & Fußpfleger (m/w). Ein umfangreiches Angebot an Kursen bietet viel Raum für die eigene Entfaltung.

Was: #MillenniumLehrlingsinitiative. Tag der offenen Tür in der Millennium City

Wann: Freitag, 13. März 2020 ab 9.00 Uhr

Wo: Infopoint Millennium City, Handelskai 94-96, 1200 Wien, Eingang Office Tower

Weitere Infos direkt beim Infopoint der Millennium City oder unter www.millennium-city.at

Foto: Pearle

Werbung mit gesellschaftlichem Mehrwert: IAA startet erstes webInAAr am Freitag

Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Verbreitung verändern die Mediennutzung und die Werbung. Im digitalen Expertentalk diskutieren Beatrice Cox-Riesenfelder, Thomas Kolster, Isa Kurata und Kyra Roest über sinnstiftende Kommunikationsstrategien.

Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg eben zum Proheten kommen. Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Verbreitung verbieten analoge Veranstaltungen mittlerweile in fast der gesamten Europäischen Union. Die International Advertising Association (IAA) bringt Experten aus ganz Europa trotzdem an einen digitalen Tisch, um gemeinsam Chancen, Potenziale und Möglichkeiten dieser herausfordernden Situation zu diskutieren und Marketern Insights aus unterschiedlichen Ländern zu geben. So viel steht jetzt schon fest: COVID-19 hat die Mediennutzung binnen weniger Tage grundlegend verändert; Digital, Radio und Fernsehen boomen, während Print, Out-of-Home und andere Mediengattungen mit dem „Social Distancing“ zu kämpfen haben.

Für viele Branche stellt die aktuelle Situation eine gute Möglichkeit dar, neue Kunden anzusprechen und von der hohen Aufmerksamkeit der Menschen zu profitieren. Sie können durch erhöhten Werbedruck gestärkt in die Recovery-Phase gehen. Nicht zuletzt ist Werbung Teil des guten Krisenmanagements und ein wichtiger Wirtschaftsimpuls, der sich auch positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken kann. Dabei kommt es auf die Botschaft an! Darüber sind sich alle Experten einig. Es geht um Mehrwert für die Menschen, Benefits für die Community und Haltung, die Marken im sozialen Gefüge beweisen. Sei es hierzulande der Lebensmitteleinzelhandel, der mit beeindruckendem Beispiel vorangeht, oder internationale Luxus-Konzerne wie Louis Vuitton, die statt Accessoires Schutzmasken produzieren und damit ihren Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Mit der richtigen Botschaft bauen Marken jetzt langfristige Beziehungen mit ihren Konsumenten und der Öffentlichkeit auf.

Beim ersten webInAAr der IAA diskutieren Experten unter der Moderation von Beatrice Cox-Riesenfelder (ORF-Enterprise), Secretary General der IAA Global, über richtige Kommunikationsstrategien in der COVID-19-Ausnahmesituation. Beim kostenlosen Webinar können sich IAA-Mitglieder und Teilnehmer aus Österreich, den Niederlanden, der Schweiz und UK mit Thomas Kolster (Goodvertising Agency), Isa Kurata (ACT Responsible) und Kyra Roest (AD.BUSINESS und Cannes-Lions-Repräsentatin) austauschen.

Die Teilnahme am webInAAr ist nach vorheriger Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kostenlos.

Die Speaker beim ersten webInAAr zu „Advertising For Good“

Thomas Kolster ist ein Marketing-Aktivist mit der Mission, die Wirtschaft dazu zu bringen, die Menschen und den Planeten an die erste Stelle zu setzen. Als erfahrener Marken- und Nachhaltigkeitsexperte mit mehr als 18 Jahren Erfahrung hat er Fortune-500-Unternehmen, kleine Start-ups, Regierungen, Agenturen und gemeinnützige Organisationen beraten. Er ist der Gründer der globalen Goodvertising-Bewegung, die einen Wandel zum Besseren in der Werbung inspiriert hat. Er ist auch der Autor zweier Bücher: „Goodvertising“ (Thames & Hudson, 2012) und „Die Heldenfalle“ (2020). Er ist ein international anerkannter Keynote-Speaker, der in mehr als 70 Ländern bei Veranstaltungen wie TEDx, SXSW, D&AD und Sustainable Brands aufgetreten ist. Als Kolumnist schreibt Kolster für The Guardian, Adweek, The Drum und mehrere andere Publikationen. Als Juror ist bei internationalen Preisverleihungen wie Cannes Lions und D&AD tätig. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Change Agent hat er mehrere Wirkungsplattformen wie Cph:Change und Wheregoodgrows ins Leben gerufen. Seine Überzeugung ist einfach: Veränderung beginnt mit Ihnen!

Isa Kurata hat viele Jahre in der Kommunikations- und Werbebranche gearbeitet, hauptsächlich in kleinen Unternehmen, bevor sie ACT Responsible gegründet hat. Damit möchte sie das Beste aus Werbung und Kommunikation fördern, um wichtige Themen zu unterstützen. Verbände, NGOs und Freiwilligenorganisationen auf der ganzen Welt brauchen die Kraft der Kreativität, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Sie vertritt die Überzeugung, dass Werbefachleute diese Seite ihres Geschäfts fördern müssen und dass ACT Responsible eine Gelegenheit für den gesamten Sektor ist, seine Rolle und Verantwortung beim Aufbau einer besseren Welt zu zeigen. ACT Responsible ist eine globale Bewegung von kreativen Menschen, Agenturen, Unternehmen und Institutionen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen.

Kyra Roest spezialisiert sich als Werbeexpertin darauf, eine breite strategische Vision der Marketingkommunikation in den digitalen Bereich zu übertragen. Ihre Expertise ist die Definition von Visionen, Zielen, Möglichkeiten und der damit verbundenen Aktivitäten einer Organisation, um den geschäftlichen Nutzen digitaler Initiativen zu maximieren. Als Präsidentin des IAA Dutch Chapter (seit September 2013) intensivierte sie die Zusammenarbeit unterschiedlicher Verbände, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Von Juni 2016 bis Oktober 2018 war sie Vizepräsidentin der IAA Europe. Danach wurde sie zur Vizepräsidentin Global Creativity ernannt. Sie arbeitete bei mehreren Agenturen in der strategischen Kundenbetreuung, bevor sie ihre eigenen Agenturen mit Partnern gründete. Zuerst Bohemia Amsterdam, danach dare to difr. Zuletzt gründete sie sie AD.BUSINESS Amsterdam und die Botschaft der niederländischen Kreativität. Sie zeichnet für die Epica Awards in Amsterdam verantwortlich und ist Gastlektorin für Werbung und Psychologie an The New School in Amsterdam.

Foto: ORF



 

Leiner für alle – UniqueFessler startet neue Kampagne zum 110 jährigen Jubiläum

Anlässlich des 110 Jahre Jubiläums der großen Möbelhandels-Traditionsmarke Leiner startete dieser Tage die neue Werbekampagne der frischgebackenen Leiner-Werbeagentur UniqueFessler unter dem Motto „Leiner für alle“.

Ende 2019 lud Leiner mehrere Agenturen ein, sich Gedanken zu einer hochwertigen, aber nicht so elitären Positionierung der Marke Leiner zu machen. „Ziel war eine Öffnung der Marke für neue Zielgruppen bei gleichzeitigem Herausarbeiten der Qualitätsdimension der Marke Leiner im österreichischen Möbelhandel“, verrät Bettina Schuckert, die als Marketingleiterin seit dem Vorjahr die Verantwortung für die Marken Leiner und kika übernommen hat. „UniqueFessler hat uns durch Ihr professionelles Herangehen an die Aufgabe und einem stringenten Konzept bis hin zum neuen Prospekt-Layout überzeugt“, ergänzt Schuckert die Entscheidung zu Gunsten der neuen Leadagentur von Leiner.

„Der optische Auftritt gibt der Marke wieder Raum für Imageauftritte und eine emotionale Aufladung der Marke, ohne die Aktionskompetenz, die im Möbelhandel ein extrem wichtiger Treiber ist, zu vernachlässigen“, gibt UniqueFessler GF Jörg Fessler einen ersten Einblick in den neuen Markenauftritt. Dabei ging es vor allem im Hauptmedium Prospekt darum, neben dem Aktions-Charakter durch hochwertige Wareninszenierungen und emotionale Inszenierungen von Wohlfühlsituationen in den eigene vier Wänden Lust auf einen Besuch bei Leiner zu machen und sich inspirieren zu lassen.

Eine Qualität, die CEO Reinhold Gütebier seit seinem Amtsantritt immer wieder betont: „Möbelhäuser haben heute eine andere Aufgabe als nur Möbelstücke zu verkaufen. Wir sind Ideengeber, Berater, Planer und quasi ein Full-Service-Dienstleister, der individuelle Wohnträume realisiert.“

Auch UniqueFessler Co-Geschäftsführer Jürgen Colombini freut sich über den neuen Großkunden der Agentur: „Mit unserem Ansatz haben wir genau diesen Nerv getroffen und so unserem Kunden nicht nur Lust auf den neuen Markenauftritt von Leiner, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit uns gemacht. Wir haben bewiesen, dass wir als Agentur wissen, worauf es im Möbelhandel ankommt.“

Die Kampagne spricht in allen Medien unter dem Motto, „Leiner für alle... Geburtstagskinder, ... für alle Feinschmecker, ... für alle Küchen-Chefs, etc.“ die unterschiedlichsten Zielgruppen ganz gezielt an. Und passend zum aktuellen 110-Jahre-Jubiläum ist Leiner natürlich „für alle, die gern mitfeiern“ das Möbelhaus mit den richtigen Angeboten.

„Diese Kampagne ist die ideale Kommunikations-Plattformum auch in Zukunft auf sehr sympathische und emotionale Art und Weise unsere Kunden anzusprechen und Leiner als DAS Möbelhaus für alle, die Wert auf beste Qualität zu einem attraktiven Preis legen, zu präsentieren“, ergänzt Leiner Marketingleiterin Bettina Schuckert. Im ersten Go wurden Ende Jänner eine Vielzahl von TV-Spots produziert, die im neuen Jahr nicht nur bestehende Leiner-Kunden ansprechen werdensondern auch all jene Menschen, die in Zukunft bei Leiner einkaufen werden.

Foto: Rudolf Leiner Ges.m.b.H.

 

 

10.000 Euro Spende: Kelly unterstützt Österreichische Krebshilfe

Kelly - der heimische Snack-Experte - launchte anlässlich des Pink Ribbon Monats im Oktober eine limitierte Popcorn-Edition und sammelte für die Österreichische Krebshilfe.
 

"Durch den Launch des Kelly Pink Ribbon Pop wollten wir das Bewusstsein der KonsumentInnen für das Thema Brustkrebs und -vorsorge stärken und uns als sozialbewusstes Unternehmen, BrustkrebspatientInnen solidarisch zeigen", erklärt Mag.(FH) Petra Trimmel, MU Marketing Director Österreich, Schweiz & Slowenien.

Gelebte Solidarität für BrustkrebspatientInnen 

Pro verkaufte Packung, des pinken Popcorns wurden 10 Cent an die Österreichische Krebshilfe gespendet. So konnten 10.000 Euro für die ordnungsgemäße Verwendung von psychoonkologischer Beratung und Begleitung, Aufklärung und Information zum Thema Krebsvorsorge, Soforthilfe und Brustkrebsforschung gesammelt werden.

Mag. Petra Trimmel, MU Marketing Director Österreich, Schweiz & Slowenien (re.) übergibt den Scheck an Doris Kiefhaber, Geschäftsführung & Projektleitung "Pink Ribbon" (li.)

 

In Summe wurden im Jahr 2019 662.400 Euro aus dem Verkauf limitierter Pink Ribbon Produkte gesammelt, womit rund 3.000 BrustkrebspatientInnen betreut, begleitet und ihnen und ihren Angehörigen und Kindern konkret geholfen werden konnte.

Außerdem fanden in ganz Österreich zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Brustkrebsvorsorge und -früherkennung statt. So wurde auch für die MitarbeiterInnen der Firma Kelly ein Informationsvortrag durch Frau Doris Kiefhaber, Geschäftsführung & Projektleitung "Pink Ribbon" ermöglicht, wo sich MitarbeiterInnen über dieses wichtige Thema informieren konnten.

Kelly freut sich, auch im Jahr 2020 wieder die Österreichische Krebshilfe mit einer neuen Pink Ribbon Pop Limited Edition unterstützen zu dürfen.

Foto: Kelly

Corona erfordert außergewöhnliche Maßnahme: dm bietet digitale Beratung für Mitarbeiter

Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Viele Menschen erleben die derzeitige Situation als belastend und sind verunsichert – beruflich wie privat. Um Mitarbeiter bestmöglich in dieser herausfordernden Lebenslage zu unterstützen, bietet dm jetzt ein erweitertes Beratungsangebot: 45 externe Berater aus ganz Österreich (vom Psychotherapeuten bis zum Sozialberater) stehen den dm Mitarbeitern ab sofort auch via Telefon, Skype, WhatsApp und Co. für kostenlose persönliche Coachings zur Verfügung. 

Die Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu halten, stellt für viele arbeitende Menschen eine tägliche Herausforderung dar. Gerade in Anbetracht der Corona-Krise wird nun vermehrt über die eigenen Grenzen gegangen, um allen Erwartungen gerecht zu werden – manchmal auch auf Kosten des seelischen Wohlbefindens. dm bietet seinen Mitarbeitern bereits seit 2011 die Möglichkeit, sich bei privaten oder beruflichen Problemen von externen Experten coachen zu lassen.

Diese Initiative wurde jetzt erweitert: Ab sofort können dm Mitarbeiter die kostenlose psychologische Beratung auch in digitaler Form nutzen. „Es war uns ein großes Anliegen, unser Beratungsangebot für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Da persönliche Termine derzeit nicht möglich sind, haben wir gemeinsam mit rund 45 externen Beratern aus ganz Österreich Alternativen gesucht und gefunden. Ob via Telefon, Skye, Zoom, Teams, Facetime oder WhatsApp – wer Hilfe benötigt, wird sie auch in Zeiten wie diesen erhalten. Denn die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen haben für uns oberste Priorität“, erklärt dm Geschäftsführerin Petra Mathi-Kogelnik, verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter.

Foto: Shutterstock/fizkes



 

Starke Zuwächse: Kotányi verzeichnet neuen Umsatzrekord

Der österreichische Gewürzmarktführer Kotányi konnte 2019 das Geschäft um 3% steigern und mit 170 Millionen Euro Gesamtumsatz einen neuen Topwert markieren.

Treiber des Erfolgs waren der Ausbau bestehender Märkte, allen voran Russland, und die Erschließung neuer Märkte. Und einmal mehr sind es die Innovationskraft und die hohen Qualitätsstandards, die dem Unternehmen stetig weitere Türen öffnen.

Marktführer in Russland, das ist wohl eine Position, die wenigen Unternehmen aus dem Ausland beschieden ist. Der österreichische Gewürzhersteller Kotányi ist eines von ihnen, und es konnte seine Position im Vorjahr sogar noch einmal kräftig ausbauen. Weitere 8% Umsatzplus machten es möglich, dass Kotányi dort mittlerweile einen Anteil von knapp 20% hält. Tendenz weiter steigend.

Es sind Pionierleistungen wie diese, die den Erfolg von Kotányi ausmachen.Beherzt in neue Länder zu gehen, den Wahrscheinlichkeiten und Erwartungen zu trotzen und auch dort zu reüssieren, wo eigentlich die Heimat der Gewürze liegt: Asien. Ein ungemein wichtiger Erfolgsfaktor dabei: die Einweg-Gewürzmühle. Sie ist wegen ihrer einfachen Anwendung und der Haltbarkeit von Frische und Geschmack aus den heimischen Küchen und somit dem Lebensmittelhandel nicht mehr wegzudenken, sie ist aber auch ein verlässlicher Türöffner in neue Märkte.

„Wenn die Mühle einmal auf dem Tisch steht, interessiert sich jeder dafür. Sie ist für uns ein ganz wichtiger Markenbotschafter“, so Erwin Kotányi. Sukzessive hat das Unternehmen seine Marktposition mit dieser Einweg-Mühle in China, Taiwan, Südkorea und Indonesien verstärkt und gerade zum Jahreswechsel „eine Zusammenarbeit mit Singapurs größter Handelskette Fair Price fixiert. Auch Alibabas terrestrische Handelskette Hema wird uns weiteres Wachstum in China ermöglichen“, erklärt Erwin Kotányi die Expansionserfolge des Familienunternehmens. Auch südamerikanische Märkte wie Brasilien und Chile, mit einer Listung bei der Handelskette Walmart, entwickeln sich sehr erfreulich. Insgesamt ist das Familienunternehmen heute bereits in 32 Ländern vertreten und macht über 70% seines Geschäfts im Export.

Ein stetig wachsendes Segment ist auch die Gastronomie. In Österreich ist Kotányi unbestrittener Marktführer, in Kroatien und Slowenien konnte die Position stark ausgebaut werden, und auch in Rumänien und Russland sind nun weitere Schritte geplant.

Um dieses Wachstum zu ermöglichen, wurde kräftig investiert, wie Firmenchef Erwin Kotányi berichtet: „Wir haben im Vorjahr über 3 Millionen Euro in den Ausbau unserer Büroräumlichkeiten und in eine zusätzliche Mühlenabpackanlage gesteckt. Von unserem Standort in Wolkersdorf aus beliefern wir die ganze Welt.“

Stetige Erweiterung des Produktportfolios

Ein zentraler Erfolgsfaktor ist auch das stetig wachsende Produktportfolio. Über viele Jahre konnte das Traditionsunternehmen Produktneuheiten entwickeln. Im vergangenen Jahr begegnete Kotányi dem anhaltenden Gesundheitstrend mit zwei Sorten der Natural Snacks, das sind Apfelchips mit Beigaben wie Zimt oder Paprika, sowie einer Auswahl aus drei raffinierten Sorten Curcuma. Das erfolgreiche Mühlensortiment wurde um Varianten wie Zimt-Zucker und Karamell-Vanille erweitert und erobert auch die Backstuben, und für 2020 stehen schon weitere spannende Projekte auf dem Plan, unter anderem: Mühlen zur aromatischen Verfeinerung des Kaffeegenusses. Sorten wie Chai Moment, Cacao Kiss und Salted Caramel versüßen künftig den Kaffee. Auch in der Grillsaison darf wieder kräftig gewürzt werden: Mit jeweils drei speziellen Gewürzmischungen für Kartoffelgerichte und Salate kommt Beilagen eine Hauptrolle zu.

Höchster Qualitätsanspruch

Für die edlen Gewürze bezieht Kotányi Rohstoffe aus aller Welt. Die hohen Ansprüche der Qualitätssicherung werden daher ebenso an ein großes Netz an HändlerInnen und LieferantInnen gestellt. Die Prüfung beginnt oftmals bereits vor Ort, wo gemeinsam mit den jeweiligen PartnerInnen wiederkehrend Audits mit Fokus auf die Produktionsbedingungen, unter denen die Gewürze angebaut, geerntet und verarbeitet werden, durchgeführt werden. Darüber hinaus werden auch im Unternehmen selbst fortwährend Proben gezogen und auf ihre Qualität, den Aromagehalt und die Optik geprüft. Das Auge isst bekanntlich auch mit.

Foto: Kotányi GmbH/Huger

 

 

Auch Businessfrauen müssen manchmal bügeln – dann soll es auch Spaß machen

Mit der SIS 9870 bringt Grundig eine neue Dampfbügelstation auf den Markt, die wirklich viel zu bieten hat. Ob Bügelmuffel oder -liebhaber, Gelegenheits- oder Vielbügler, Mann oder Frau – mit ihr macht das Glätten einfach allen Spaß. 

Bügeln ist eine Tätigkeit, die kaum jemanden wirklich kalt lässt. Viele sehen darin eine sehr ungeliebte Haushaltstätigkeit, wie zahlreiche Umfragen immer wieder belegen. Für viele andere steht jedoch die meditative, entspannende Wirkung des Bügelns im Vordergrund. Durch die wiederholenden Bewegungen werde der Kopf wieder frei und somit Stress abgebaut. Auch bei akuten Schlafstörungen wird mittlerweile Bügeln als brauchbare Ablenkung gesehen. Statt dem krampfhaften Versuchen wieder einzuschlafen, solle man lieber aufstehen und sich mit Bügeln ablenken. Waren es lange Zeit Frauen, die die Hemden ihrer Männer bügelten, so ist das in den letzten Jahren nicht mehr immer so. Männerportale machen sich fürs Bügeln stark, männliche Blogger beschwören in ihren Blogs das tägliche Bügeln eines Hemds und Volkshochschulen bieten Workshops zum Thema „Bügeln für echte Männer“. 

Wie immer man oder frau zum Bügeln steht, es braucht dafür das richtige Eisen, das einfach allen Ansprüchen gerecht wird. Wer schnell und wirkungsvoll zu einem knitterfreien Ziel kommen möchte, der beschleunigt seine Bügel-Session am besten mit dem Einsatz von Dampf, denn feucht-warme Wäsche lässt sich wesentlich leichter glätten als trockene. Ideal dafür sind Kompaktbügelstationen, wie die SIS 9870 von Grundig. Denn mit ihr haben selbst nicht so begeisterte Bügler an großen Wäschebergen noch die glatte Freude. 


Smartes Bügeln …   

Welche Temperatur braucht das Satin-Hemd und welche Dampfeinstellung ist für ein Stoffkleid am besten geeignet? Mit dem Smart Mode entfällt das umständliche Nachschauen auf dem Etikett und das Sortieren der Wäsche, denn die Dampfbügelstation SIS 9870 wählt für jede Textilie ganz von selbst die optimale Temperatur- und Dampfdruckeinstellung und sorgt so für ein perfektes Ergebnis. Sollte es jedoch mal anders gewünscht werden, kann man die Einstellungen auch manuell vornehmen. Auf der Unterseite sorgt die Cross Steam® Keramiksohle mit kratzfester Titan-Beschichtung für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und über die optimal angeordneten Dampföffnungen wird die Wäsche reibungslos und schonend geglättet. 

… mit voller Power

Die Zeiten der langen Aufheizvorgänge sind vorbei: Dank ihrer 2.800 Watt starken Leistung ist die Dampfbügelstation innerhalb von nur zwei Minuten einsatzbereit und bietet genug Dampfdruck, um Kleidung effektiv und unkompliziert zu glätten. Mit einem kontinuierlichem Dampfaustritt von bis zu 130 g pro Minute sowie einem Dampfstoß von bis zu 450 g pro Minute sind selbst hartnäckige Falten schnell verschwunden.

Damit dem Bügeleisen der Dampf nicht ausgeht, lässt sich der 1,8 Liter XL-Wassertank abnehmen und ohne Unterbrechung auffüllen. 

Sollte man beim Bügeln selbst einmal unterbrochen werden, ist auch das mit der SIS 9870 kein Problem, denn die Dampfbügelstation schaltet sich nach zehn Minuten Nichtverwendung automatisch ab. Auch die Reinigung der SIS 9870 geht mit dem Calc-Defense Entkalkungssystem ganz einfach: Es muss nur ein Verschluss zum Entkalken geöffnet werden, wodurch das Wasser und die Kalkpartikel leicht entleert werden können. Und dank der Funktion Smart Clean gibt die Station ein optisches Signal, sobald die Dampfbügelstation entkalkt werden muss.

„Als bekennender Bügelliebhaber hat mich die SIS 9870 voll und ganz überzeugt. Sie ist ein Gerät mit smarten Features, das ganz von selbst erkennt, welche Temperatur und welcher Dampfdruck benötigt werden. Auch nicht so begeisterte Gelegenheitsbügler werden an der einfachen Handhabung und den schnellen und glatten Resultaten einfach ihre Freude haben“, so Philipp Breitenecker, Head of Marketing von Grundig Österreich.


Preis und Verfügbarkeit 

Die Grundig Dampfbügelstation SIS 9870 ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 369,00 Euro im Handel erhältlich. Grundig gewährt insgesamt drei Jahre Herstellergarantie.

Produktmerkmale SIS 9870

·       Leistungsstarke 2.800 Watt

·       7,2 Bar Dampfdruck, sehr starke Dampfleistung, optimal auch für Vertikaldampf.

·       Professionelle Dampfleistung mit bis zu 130 g / Min. kontinuierlichem Dampfaustritt.

·       Bis zu 450 g / Min. Dampfstoß

·       Abnehmbarer 1,8 Liter XL-Wassertank ermöglicht permanentes Nachfüllen ohne Unterbrechung.

·       Smart Mode: Von Seide bis Leinen – mit optimaler Temperatur- und Dampfeinstellung können alle bügelbaren Textilien einfach und schnell geglättet werden. Manuelle Temperatur- und Dampfdruck-Einstellung ebenfalls möglich.

·       Cross Steam® Sohle: Optimal angeordnete Dampföffnungen glätten und pflegen die Wäsche in einem Zug. Die ultraleistungsstarke Keramik-Bügelsohle mit extrem kratzfester Titan-Beschichtung ermöglicht schnelles und dauerhaft reibungsfreies Bügeln.

·       Schnellaufheizend – einsatzbereit in nur 2 Minuten.

·       Automatische Abschaltung nach 10 Min. Nichtbenutzung.

·       Calc-Defence: Einfache Kalkreinigung des Bügeleisens durch Öffnen des Verschlusses zum Entkalken und Entleeren des Wassers.

·       Smart Clean – optisches Signal, wenn die Dampfbügelstation entkalkt werden muss.

·       3 Jahre Garantie für höchste Qualitätsansprüche.

·       Farbe: Violett / Schwarz / Silber

Fotos: Grundig / Elektra Bregenz AG, Shuttertsock/LarsZ

– Promotion –

Versicherungsrisiko Homeoffice: Wer haftet bei Schäden durch Cyberkriminelle?

Das von der Bundesregierung empfohlene Homeoffice hilft zwar beim Kampf gegen das Coronavirus, macht die heimischen Unternehmen aber verletzlich für Cyberkriminelle. Das Problem: Es gibt nur wenige Versicherungen, die Teleworker und deren Arbeitgeber im Schadensfall absichern, da der heimische PC oft nur ungenügend abgesichert ist.

In Zeiten von Corona stellen viele Unternehmer ihre Mitarbeiter auf Homeoffice um. Während der IT-Sicherheit viel Aufmerksamkeit gewidmet wird, kommt der Versicherungsschutz oft zu kurz. „Wer zahlt bei Schäden, wenn der Heimcomputer gehackt und z.B. wertvolle Daten abgesaugt wurden? Wer haftet bei leichtsinnig angeklickten Phishing-Mails? Das sind alles Fragen, die sich jeder Unternehmer aber auch jeder Dienstnehmer stellen sollte“, erklärt Benedikt Seipt von Seipt & Partner aus Wien, mit mehr als 6000 Kunden einer der führenden Versicherungsmakler Österreichs.

Verursachte ein Arbeitnehmer, sei es durch ein unachtsam geöffnetes Mail-Attachment oder aufgrund einer unzureichenden Firewall am Heimrechner einen Schaden, müsste dieser eigentlich voll für diesen aufkommen. In der Praxis werden Mitarbeiter durch das im Arbeitsrecht verankerte „Haftungsprivileg“ geschützt. Während bei einer entschuldbaren Fehlleistung die Haftung entfällt, unterliegt die Haftung bei leichter Fahrlässigkeit dem richterlichen Mäßigungsrecht bzw. kann überhaupt entfallen. Bei grober Fahrlässigkeit hingegen besteht nur die Möglichkeit der Mäßigung. „Das Mäßigungsrecht ist Sache des Richters und wird von Fall zu Fall entschieden. Nur bei Vorsatz haftet der Mitarbeiter in voller Höhe für den Schaden“, so Seipt.

360 Grad Cyberversicherung 

Unternehmer sind daher gut beraten, alle Eventualitäten mit einer 360-Grad Cyber-Versicherung abzusichern. Leider sind solche Angebote, die auch wirklich helfen, dünn gesät. Seipt: „Wir empfehlen unseren Kunden daher bedarfsorientierte Produkte von Spezialversicherern. Durch unsere Inhouse-Risikoanalyse können wir für jedes Unternehmen ein individuelles Angebot schnüren. Meines Wissens sind wir die einzigen Anbieter in Österreich, die so ein 360-Grad-Paket anbieten können, das einerseits zukunftssicher ist und gleichzeitig alle Cybergefahren abdeckt.“

Das Paket umfasst alle Arten von Cyber-Angriffen und Einbrüchen, den Schutz der Software, auch auf Mobilgeräten, IT- Systeme, und alle neuen Bedrohungsszenarien, die tagtäglich auftreten können. Seipt: „Anders ausgedrückt: Die Versicherungsbedingungen werden flexibel gestaltet. Der Deckungsschutz hält Schritt mit der sich täglich ändernden Gefahrenlage. Dank unserer Bestklausel kommen unsere Versicherungsnehmer in den Genuss einer tagesaktuellen Deckungsvariante“, betont Seipt.

Foto: Shutterstock

 

 

Kongressabsagen wegen Corona stürzen Wiener Hotellerie in die Krise

Verschiebung Radiologenkongress und mögliche weitere Kongressabsagen bedingen massive Umsatzeinbußen in der Wiener Hotellerie – betroffene Betriebe fordern finanzielle Unterstützung.

„Leider muss man sagen, dass die Wiener Hotellerie mehr und mehr vom Corona-Virus betroffen ist und den damit einhergehenden Hotelstornierungen“, so Dominic Schmid, Hotellerie-Obmann in der Wirtschaftskammer Wien. „Die Betroffenheit unter den Betrieben ist sehr unterschiedlich. Betriebe, die sehr viele chinesische Touristen beherbergt haben, leiden massiv. Auch in den Negativzahlen sind Betriebe, die sich speziell auf italienische Schüler- und Studentengruppen spezialisiert haben. Sie sind massiv mit Stornierungen konfrontiert. Eine Katastrophe für diese Hotelbetriebe“, so Schmid.

Was macht Stornos aus Ländern, die ein Ausreiseverbot haben, so dramatisch für die Hotelbetriebe? „In diesem Fall können keine Stornogebühren verrechnet werden. Auch die Weitervermittlung an andere Gäste ist nicht möglich. Somit stehen Zimmer leer und es handelt sich um einen Komplettausfall. Auch aktuell ein Problem: Private Veranstaltungen von Firmen, wie Firmenkongresse, Seminare etc. werden derzeit sehr kurzfristig storniert, da aufgrund interner Firmenvorgaben Reisetätigkeiten eingeschränkt oder sogar verboten werden“, so Schmid.
 
Der wertvolle Kongressgast
Für die Wiener Hotellerie spielen Kongresse, Messen und Tagungen eine zentrale Rolle. Denn der Tagungsgast ist ein besonders wertvoller für die Stadt Wien, gibt er doch mit über 500 Euro mehr als doppelt so viel aus wie ein „normaler“ Tourist und ist somit besonders wertvoll für die Wiener Wirtschaft. Die aktuelle Verschiebung des „European Congress of Radiology“ (Radiologenkongress) von März auf Juli trifft die Wiener Hotellerie hart, denn mit 30.000 Teilnehmer handelt es sich um einen der größten medizinischen Kongresse weltweit. 
„Eine Verschiebung ist natürlich besser als eine Komplettabsage, allerdings stellt diese die Betriebe trotzdem vor einen Umsatzentgang, da die stornierten Zimmer so kurzfristig nicht mehr vergeben werden können und dann oft zum neuen Kongresszeitpunkt keine Zimmer mehr verfügbar sind. Darüber hinaus muss man auch davon ausgehen, dass die Teilnehmeranzahl im Urlaubsmonat Juli geringer ausfällt als im März. Unterm Strich bleibt ein deutliches Minus“, so der Hotellerieobmann.
 
Förderungen für betroffen Betriebe notwendig
Die gestern vom Bund ausgesprochene Kreditgarantie für betroffene Betriebe in Höhe von 10 Millionen Euro ist für den Hotellerievertreter Schmid ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Er geht aber noch einen Schritt weiter: „Es ist definitiv notwendig, weitere Maßnahmen für finanzielle Unterstützungen betroffener Betriebe auszuloten. Dazu gibt es aktuell Gespräche mit dem Wirtschaftsministerium, den Sozialpartnern und der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank“, so Schmid. „Der Tourismus ist derzeit die vom Corona-Virus am meisten betroffene Branche, ganz besonders in Wien. Wir brauchen dringend Unterstützung“, erklärt Schmid.

Foto: Shutterstock/r.claasen

 

 

Neue Image-Kampagne der Wiener Städtischen mit Hit von Seiler und Speer

Die Wiener Städtische Versicherung präsentiert ihre neue österreichweite Imagekampagne. Und niemand geringerer als Seiler und Speer liefern mit der Hit-Single „Oft host a Pech“ den passenden Soundtrack. Damit geht die erfolgreiche Zusammenarbeit nach „Ois OK“ in die nächste Runde.

Jeder von uns kennt das Gefühl einmal Pech zu haben. Die neue Imagekampagne der Wiener Städtischen zielt darauf ab, die positiven Seiten des Lebens in den Vordergrund zu rücken. Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden Sicherheit und Zuversicht sowie den nötigen Rückhalt in allen Lebenslagen. Unser Anspruch ist es, der Sicherheitspartner Nummer 1 für alle Österreicherinnen und Österreicher zu sein“, erklärt Wiener Städtische-Generaldirektor Robert Lasshofer. „Oft host a Pech“ von Seiler und Speer ist der zweite, für die Wiener Städtische geschriebene Song der neuen Kampagne. Konzipiert und realisiert wurde sie von Demner, Merlicek & Bergmann.

 

Die neue Single des Austropop-Duos Seiler und Speer wurde Ende Jänner präsentiert und ist in den Musikcharts so richtig durchgestartet. Sowohl im Radio als auch auf YouTube erobert „Oft host a Pech“ gerade das ganze Land. Neben einer starken Hymne begeistert auch das neue Musikvideo. Der Titel lässt es erahnen: In wenigen Minuten durchlebt man mit der Band alle Höhen und Tiefen des Lebens. Das actionreiche Video führt die beiden Musiker von einer Geburtstagsparty, die in Flammen aufgeht, bis hin zu einem Elektroschock im Tonstudio. Doch glücklicherweise ist den Musikern nicht nur das Pech treu, sondern ebenso ihre Versicherung, die bringt sie dann auch ganz schnell wieder zurück auf die Bühne.

Authentisch & lebensnah

Wer genau hinhört, erkennt: Singt die Band im Musikvideo „I hob a Pech“, heißt es im 30-sekündigen TV-Spot – stellvertretend für ganz Österreich – „Oft host a Pech“Seiler und Speer sind authentisch und bringen das Lebensgefühl vieler Österreicherinnen und Österreichern auf den Punkt – sowohl textlich als auch musikalisch. Dass sie mit ihrer Musik genau das ausdrücken können, was wir mit unserer Kampagne vermitteln wollen, haben sie schon bei unserer ersten Zusammenarbeit bewiesen. Das Gesamtpaket ist stimmig“, so Lasshofer. Die Amadeus-Award-Gewinner zählen mittlerweile zu den heimischen Superstars, die dem Austropop zu neuer Popularität verhelfen.

Fortführung von „Lebe das Leben“

Die Wiener Städtische bleibt ihrem Motto treu. Das Zusammenwirken zwischen Wiener Städtische, Seiler und Speer und uns verlief von Beginn an reibungslos und angenehm. Die Sympathien stimmen einfach und somit stand der Fortführung dieser erfolgreichen Zusammenarbeit nichts im Wege“, erzählt Mariusz Jan Demner, Demner, Merlicek & Bergmann. Bereits rund 600.000 Aufrufe des Videos seit der Veröffentlichung auf YouTube untermauern den Erfolg dieser ungewöhnlichen Partnerschaft.

v.l.n.r.: Robert Lasshofer, Generaldirektor Wiener Städtische Versicherung, Christopher Seiler, Bernhard Speer und Sonja Steßl, Vorstandsdirektorin Wiener Städtische Versicherung

 

Alle Highlights zur Kampagne – seit 29. Februar online

Die Wiener Städtische nutzt auch dieses Mal sämtliche Kommunikationskanäle und setzt erneut auf „digital first“. Ab 29. Februar erstrahlt die seit 2018 erfolgreiche Plattform LebeDasLeben.com in neuem Glanz. Neben einem interaktiven Gewinnspiel werden sämtliche Informationen rund um die Kampagne – vom Song, dem Musikvideo über’s Making-of bis hin zu flexiblen Vorsorgelösungen für alle Lebensbereiche – dort zu finden sein. Abgerundet wird die Kampagnenkommunikation von TV- und Radio-Spots, Printanzeigen und speziellen Social Media Aktivitäten.

Foto: Wiener Städtische/Roland Rudolph

Austrian Business Woman-Herausgeberin Barbara Mucha zum Thema Corona

Das Corona-Virus hat den Alltag von uns allen aus der Bahn geworfen. Und die Wirtschaft frontal getroffen. Warum Verlegerin Barbara Muchatrotzdem positiv denkt, lesen Sie hier. 

(März 2020) Ich weiß sehr wohl, in welche Gefahr ich mich begebe, wenn ich bildhafte Vergleiche benutzte – das heißt, wenn ich mich nicht damit begnüge, sie ausschließlich zur Verdeutlichung zu verwenden, sondern auch Schlüsse aus ihnen ziehe, die auf den eigentlichen Gegenstand zu übertragen wären. Dennoch komme ich nicht umhin, mich ihrer zu bedienen, wenn ich nachfolgende Geschichte wahrheitsgemäß erzählen möchte: Vor einigen Jahren hatte ich das Vergnügen, den Nachmittag mit einem bekannten Evolutionsbiologen verbringen zu dürfen. Eindringlich klärte er mich darüber auf, dass ausschließlich weltfremde Theoretiker auf menschliche Zukunftserwartungen setzen würden, diese aber niemals vorhersehbar seien. Er blickte dabei so griesgrämig wie der Hund unseres Tischnachbarn, der stumm da saß und jedes Wort zu verstehen schien. Ob Stürme, Brände, Erdbeben oder Epidemien, das ganze Leben, so der Wissenschafter, sei immer und zu jeder Zeit unkontrollierbares, niemals berechenbares Chaos. Damit müssten wir uns wohl oder übel abfinden. Auch sein Autounfall und die Scheidung seien in diese Kategorie einzuordnen. Mit den Begriffen Glück, Pech oder Schicksal konnte er nichts anfangen.

Damals hatte ich den Eindruck, dass dieser pessimistische Mensch durch seine Denkweise Negatives anziehen würde. Jüngst dachte ich wieder über seine Worte nach. Und zwar in Anbetracht der Ereignisse, die uns im erst jungen neuen Jahr überrascht haben. Als ich im Februar im Rahmen von ABW-Interviews mit zahlreichen Damen und einigen Herren sprach, schien die Welt so zu sein, wie sie den meisten von uns bislang vertraut war. Erfolgsmeldungen, positive Wachstumszahlen und günstige Prognosen dominierten die Gespräche. Doch die gewohnt laufenden Dinge wurden quasi über Nacht aus der Bahn geworfen.

Das neue Corona-Virus – zur Weihnachtszeit noch eine Randnotiz in den Medien – hat sich zu einer ernstzunehmenden Bedrohung (vor allem auch für die Wirtschaft) entwickelt. Dazu kommt das schreckliche Flüchtlingsdrama an Europas südlichen Außengrenzen, das in dieser Form nicht vorhersehbar war und dessen Folgen wir nicht kennen. Der Finanzmathematiker Nassim Nicholas Taleb spricht in diesem Zusammenhang vom so genannten „Schwarzer-Schwan“-Phänomen. Er machte den Begriff mit seinem vor zehn Jahren erschienen, gleichnamigen Bestseller salonfähig. Es handelt sich dabei um Zufälle der besonderen Art, die uns plötzlich und völlig unvorbereitet treffen und unsere sicheren Weltbilder erschüttern. Dennoch, oder vielleicht genau deshalb, verliere ich meine positive Sichtweise nicht und glaube noch immer an eine gewisse Berechenbarkeit der Zukunft. Ein Virus, so viel ist sicher, kann nichts von einem Menschen lernen. Ein Amerikaner von einem Franzosen, ein Russe von einem Deutschen etc. aber sehr wohl. Nur gemeinsam können wir Krisen und wichtige gesellschaftspolitische Fragen meistern – und uns ein kleines Bild von morgen machen. Davon bin und bleibe ich überzeugt. 

 

Inspirierendes Role Model: TU-Frauenpreis 2020 für Katja Bühler

Jüngst wurde Katja Bühler (VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs-GmbH) mit dem fünften Frauenpreis der TU Wien ausgezeichnet. Geehrt werden Absolventinnen, die durch ihren Werdegang Inspiration und Vorbild für Schülerinnen und Studentinnen sind. Die Auszeichnung erfolgreicher Role Models erfolgt seit 2015.

Jüngst wurde Katja Bühler (VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs-GmbH) mit dem fünften Frauenpreis der TU Wien ausgezeichnet. Geehrt werden Absolventinnen, die durch ihren Werdegang Inspiration und Vorbild für Schülerinnen und Studentinnen sind. Die Auszeichnung erfolgreicher Role Models erfolgt seit 2015.

Das Klischee der Männerdomäne Technik gilt es auch 2020 weiter zu aufzubrechen. Diesem Ziel folgend, setzt die TU Wien verschiedenste Maßnahmen um. So wird seit 2015 der TU-Frauenpreis vergeben, um Role Models vor den Vorhang zu holen, an denen sich junge Frauen in der Ausbildungs- und Karriereplanung orientieren können. "Wir wollen zeigen, was Frauen leisten, und die nächsten Generationen an Technikerinnen inspirieren. Es geht um die Sichtbarkeit unserer erfolgreichen Absolventinnen mit ihren tollen Karrieren und Projekten", beschreibt Anna Steiger, Vizerektorin für Personal und Gender die Intention hinter dem Preis.

Preisträgerin Katja Bühler (links) und TU Wien Rektorin Sabine Seidler

 

Die Verleihung des fünften TU-Frauenpreises fand im Konferenzraum TUtheSky am Campus Getreidemarkt statt. Nach der Begrüßung durch Brigitte Ratzer, Leiterin der Abteilung Genderkompetenz, folgte die Laudatio von Gerti Kappel, Dekanin der Fakultät für Informatik. Sie betonte in ihrer Laudatio, dass Frauen wesentlich dazu beitragen, gerade in gesellschaftlich relevanten Bereichen wie der Informatik die Wahrnehmung von Technik in der Gesellschaft zu verändern.

"Der Frauenanteil in der Informatik stagniert. Ich freue mich daher, dass der Preis an eine Frau mit beeindruckender beruflicher Karriere geht, die engagiert in der Nachwuchsförderung ist und mit ihrem Team vorlebt, dass Frauenanteile aktiv gesteuert werden können. Daran können sich junge Frauen orientieren."

Preisträgerin Katja Bühler
Der fünfte TU-Frauenpreis geht an die gebürtige Deutsche Katja Bühler. Sie promovierte an der TU Wien in Informatik und absolvierte davor ein Studium der Mathematik am Karlsruhe Institute of Technology. Nach ihrer Studienzeit in Karlsruhe führte sie ihr beruflicher Werdegang als Forscherin über Caracas (Venezuela) und die TU Wien schließlich ans COMET Zentrum VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs-Gmbh, wo sie seit rund 15 Jahren die Forschungsgruppe Biomedical Image Informatics leitet. Dort ist sie Expertin für Biomedizinische Bildverarbeitung und forscht mit ihrem Team, sowie Partnern aus Industrie und Wissenschaft, an Projekten mit den Anwendungsschwerpunkten Computational Radiology und Life Sciences.

Die von ihr und ihrer Forschungsgruppe entwickelten Lösungen helfen z.B. Radiolog_innen und Ärzt_innen weltweit, Diagnoseprozesse zu optimieren, und Neurowissenschaftler_innen, auf einfache Weise sehr große Datenmengen zusammenzuführen und zu analysieren, um so Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns zu bekommen. Katja Bühler ist nicht nur eine der vielseitigsten Wissenschaftlerinnen im Bereich Bildinformatik und Data Science, neben ihrer regen Vortrags- und Publikationstätigkeit fördert sie auch den wissenschaftlichen Nachwuchs – zahlreiche Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen entstanden unter ihrer persönlichen Betreuung. Ebenso ist Mentoring im Rahmen von Praktika Katja Bühler ein großes Anliegen.

"Es freut mich ganz besonders, heute in den Kreis der eindrucksvollen Technikerinnen, die den Frauenpreis der TU Wien bereits verliehen bekommen haben, aufgenommen zu werden.", sagt Katja Bühler. "Mir ist es ein ganz großes Anliegen, junge Frauen zu ermutigen und darin zu fördern, eine Karriere in technischen Berufen, insbesondere in der Mathematik und Informatik, anzustreben und so digitale Technologien und Prozesse, die bereits heute weite Teile unseres Lebens beeinflussen, aktiv mitzugestalten. Der TU-Frauenpreis verleiht diesem Anliegen Sichtbarkeit und ich hoffe, dass ich so einen Beitrag dazu leisten kann, mehr Frauen für einen solchen Karriereweg zu begeistern."

Der TU-Frauenpreis
Seit 2015 zeichnet die TU Wien Absolventinnen aus, die in ihrem Berufsleben Projekte und Aufgaben durchgeführt haben, die von besonderer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und/oder wissenschaftlicher Relevanz sind. Die Karriereoptionen eines technisch-naturwissenschaftlichen Studiums werden durch die individuellen Berufsbiografien greifbar. Die nominierten Frauen geben Berufsbildern ein Gesicht und sind Schülerinnen und Studentinnen Inspiration für die eigene Berufsplanung.
Die Preisträgerin wurde von einer hochkarätigen Jury aus Politik und Wirtschaft – Marion Gebhardt, Leiterin MA57, Martina Denich-Kobula, Landesvorsitzende "Frau in der Wirtschaft" Wien, Georg Kapsch, Präsident der Industriellenvereinigung, Anna Steiger, TUW-Vizerektorin für Personal und Gender – ausgewählt.

Die Preis-Skulptur
Der Entwurf der Preis-Skulptur stammt von Helene Schauer, Architekturstudentin an der TU Wien. 2020 wurde die Skulptur mittels additiver Fertigung im Selective Laser Melting Verfahren am Institut für Fertigungstechnik und Photonische Technologien hergestellt. Das verwendete Material ist ein Metallpulver in Werkzeugstahlqualität, welches mittels Laser in Schichten von 40µm aufgeschmolzen und mit dem Untergrund verschweißt wird (Andreas Schütz). Ober- und Unterteil aus Edelstahl wurden gefräst (Abdulsamet Yüksel, Wiktor Motyl).

Foto: Luiza Puiu



 

OECD warnt: Coronavirus ist größtes Wirtschaftsrisiko seit der Finanzkrise

Das Coronavirus ist die größte Gefahr für die Weltwirtschaft seit der globalen Finanzkrise. Zu diesem Schluss kommt die OECD in ihrer aktuellen Konjunkturprognose. 

Das sich von China in andere Regionen der Welt ausbreitende Coronavirus hat großes menschliches Leid verursacht und zu wirtschaftlichen Brüchen geführt. Weitere Einschränkungen des Personen-, Waren- und Dienstleistungsverkehrs sind absehbar und dürften zu einer Verschlechterung des Geschäfts- und Konsumklimas und einer Verlangsamung der Produktion führen.

Der OECD Interim Economic Outlook untersucht zwei Szenarien: Das erste geht von der denkbar günstigsten Entwicklung mit weitgehender Eindämmung des Virus aus. Das zweite Szenario beschreibt einen Dominoeffekt mit starker Weiterverbreitung des Virus. In beiden Fällen sollten die Regierungen dringend handeln, um die Zahl der Ansteckungen zu begrenzen, Menschen und Unternehmen zu schützen und die wirtschaftliche Nachfrage zu stärken.

Selbst im günstigsten Fall einer nur schwachen Virusverbreitung über China hinaus wird sich das weltweite Wirtschaftswachstum in der ersten Jahreshälfte voraussichtlich stark verringern, als Folge von unterbrochenen Lieferketten, einem Rückgang des Tourismus und einer Verschlechterung des Geschäftsklimas. Entsprechend dürfte sich das Wachstum der Weltwirtschaft von bereits schwachen 2,9 Prozent in 2019 auf 2,4 Prozent in 2020 abschwächen. 2021 könnte das Wachstum wieder auf verhaltene 3,3 Prozent steigen.

Die Wachstumsaussichten für China werden für 2020 deutlich auf unter fünf Prozent gesenkt – verglichen mit 6,1 Prozent in 2019.

Eine breitere Ansteckungswelle im Asien-Pazifik-Raum und den Industrieländern, wie jetzt in China, könnte hingegen das globale Wachstum auf 1,5 Prozent reduzieren – die Weltwirtschaft wüchse dann 2020 nur noch halb so stark wie in der OECD-Prognose vom letzten November angenommen. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus und der Vertrauensverlust würden sich auf Produktion und Konsum derart auswirken, dass einige Länder in eine Rezession abrutschen könnten, darunter Japan und die Eurozone.

„Das Virus droht der Weltwirtschaft, die bereits durch Handelsstreitigkeiten und politische Spannungen geschwächt ist, einen zusätzlichen Schlag zu versetzen. Es ist wichtig, dass die Regierungen jetzt unverzüglich handeln, um die Epidemie einzuschränken, die Gesundheitssysteme zu stützen, Bürgerinnen und Bürger zu schützen, die Nachfrage zu stärken und das finanzielle Überleben der am stärksten betroffenen Unternehmen und Haushalte zu garantieren“, so OECD-Chefökonomin Laurence Boone bei der Vorstellung des Interim Economic Outlook in Paris.

Der Interim Economic Outlook empfiehlt, flexible Arbeitsformen wie Kurzarbeit zu nutzen, um Arbeitsplätze zu sichern. Die Regierungen sollten über zeitlich begrenzte Steuer- und Budgetmaßnahmen dafür sorgen, dass die Auswirkungen auf die am stärksten vom Abschwung betroffenen Branchen abgefedert werden, wie etwa die Reise- und Tourismusbranche und die Automobil- und Elektronikindustrie.

In den am stärksten betroffenen Ländern muss ausreichend Liquidität bereitgestellt werden, damit Banken Unternehmen über vorübergehende Engpässe während der Eindämmungsmaßnahmen hinweghelfen können.   

Im Falle einer weiteren Ausbreitung der Epidemie sollten die G20-Länder sich an die Spitze gemeinsamer Anstrengungen zur Unterstützung des Gesundheitswesens stellen und dabei auch abgestimmte geld- und finanzpolitische Impulse einsetzen, um verlorenes Vertrauen wiederaufzubauen.

Weitere Informationen finden Sie hier.  

Foto: Shutterstock/Ascannio

 

 

Das BFC Summit 2020 – die Zukunftskonferenz von Frauen für Wirtschaft und Gesellschaft

Das BFC Summit 2020 ist das Weiterbildungsevent für Frauen und Männer in Kärnten, welche die Zukunft nicht warten lassen.

Internationale Keynote SpeakerInnen wie Dr. Tomas Chamorro-Premuzic, Psychologist Harvard University und Nicole Brandes, internationaler Motivationscoach und Fachpanels mit weiblichen CEOs wie Dorothee Ritz (CEO Microsoft), Maria Zesch (CEO Magenta), Eckart Reinke (Vorstand Deutsches Institut für Aufsichtsräte, Berlin) uvam. bieten neue Erkenntnisse in den Bereichen Innovation, Kreativität, ganzheitliche Gesundheit und Leadership für sich und das eigene Unternehmen.

Nutzen Sie die Chance und vernetzen sich in professionellen B2B Meetings branchenübergreifend und lernen Sie potenzielle Mitarbeiterinnen und Kundinnen in einem exklusiven Rahmen kennen. Tolle Side Events und New Future Food als Verpflegung sind inkludiert. Lassen Sie sich überraschen!

INNOVATION-WOMEN- HEALTH- LEADERSHIP

Wann: 13.bis 15. Mai 2020
Wo: Lakeside Science & Technology Park, Klagenfurt am Wörthersee

Nähere Infos unter www.bfcsummit.at

Seien Sie dabei, wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
First in, first served Tickets und Ticketkontingente unter: www.bfcsummit.at/tickets/

Über das Business Frauen Center (BFC)

Das Business Frauen Center (BFC) ist seit rund 20 Jahren ein ideologisch und politisch unabhängiges WIRTSCHAFTSNETZWERK für engagierte Frauen, Unternehmerinnen, weibliche Führungskräfte und jene, die es werden wollen. Es wurde von Daniela Stein gegründet. Das BFC ist ein LQW zertifizierter BILDUNGSTRÄGER und bietet mit seinen Expertinnen wirksame Weiterbildungsangebote für AufsichtsrätInnen, Führungskräfte und Unternehmerinnen an. Das BFC ist ein Entwicklungs– und Forschungsverein mit über 200 aktiven Mitgliedern. Das Netzwerk besteht aus 5000 Frauen und modernen Männern aus der Wirtschaft.

 

BFC-Gründerin und Geschäftsführerin Daniela Stein

 

Nach rund 20 Jahren erfolgreicher Arbeit im Bereich Frauen Empowerment war es mir als Gründerin ein Anliegen, nun grenzüberschreitend tätig zu werden. Der BFC Summit bietet den TeilnehmerInnen aus dem gesamten DACH- & Alpe-Adria-Raum eine interdisziplinäre Horizonterweiterung, exklusives Recruitung, High-Level Networking sowie den nötigen Motivationskick für alle ZukunftsgestalterInnen!

Warum engagieren wir uns?

Bei vielen etablierten Veranstaltungen werden die Bereiche Innovation und Zukunft größtenteils von Männern repräsentiert. Dabei gibt es viele Frauen, die bereits in der Wirtschaft und Gesellschaft einen großen Beitrag leisten und auch die Zukunft mitgestalten werden. Das ist unser Ziel, solche Frauen sichtbar zu machen und diese zu vernetzen. Besonders wichtig ist uns, die EntscheidungsträgerInnen der Zukunft miteinzubinden. Das bedeutet, sie erhalten den Zugang zu neuem Wissen und können ihre Kontakte ausbauen.

Foto: BFC

 

 

 

Dreifache Verstärkung für Milestones in Communication

Die PR-Agentur Milestones in Communication hat erneut ihr Team erweitert: Mit Melanie Strobl, Rudolf Stögerer und Fetije Genc erhält die nun 27-köpfige Mannschaft in Zukunft Unterstützung in der klassischen Kommunikation, im Social-Media-Bereich sowie im Verwaltungsmanagement des Unternehmens.

Die gebürtige Bayerin Melanie Strobl war schon immer fasziniert von der Sprache der Medien. 2017 entschied sie sich für ein Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien. Erste berufliche Erfahrungen konnte sie im TV-, Hörfunk- und Online-Journalismus durch Praktika im Privat- und Rundfunkbereich sammeln. „Parallel zu meinem Studium ist die Arbeit bei Milestones in Communication ein optimaler Weg, mein Wissen auch im Bereich der PR anzuwenden und weiter auszubilden“, schildert Melanie Strobl. 

Mit Melanie Strobl, Rudolf Stögerer und Fetije Genc vergrößert die Full-Service-PR-Agentur Milestones in Communication ihr Team

 

In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Rudolf Stögerer. Der Niederösterreicher studiert derzeit Philosophie und Geschichte an der Universität Wien. Nach seiner Tätigkeit bei Ploner Communications verstärkt er das Milestones-Team nicht nur in der klassischen PR und Social Media, sondern auch im Bereich der Medien- und Trendanalysen. „Schon ab dem ersten Tag war klar, dass Milestones mehr als eine gewöhnliche PR-Agentur ist“, erzählt Stögerer, vom Milestones'schen Mix an jungen Talenten und erfahren Wilden angezogen worden zu sein. 

Aufgrund der wachsenden Struktur der Agentur verstärkt seit Jahresbeginn Fetije Genc das Verwaltungsmanagement. Durch ihre langjährige Erfahrung als Kundenbetreuerin im Finanzwesen und ihr Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien ist sie in der Buchhaltung bei Milestones perfekt aufgehoben und schon jetzt, nach wenigen Wochen, eine große Unterstützung. 

Foto: MinC/Stefan Schett



 

51 Prozent Frauenanteil in der oberen Führungsebene von Österreichs Privatkliniken

51% aller Führungskräfte im oberen Führungssegment der österreichischen Privatkliniken sind weiblich, zeigt eine Statistik des Verbands der Privatkrankenanstalten Österreichs. Unter dem Motto „Danke, dass Sie Spitzenleistungen ein Gesicht geben“ werden im Rahmen des Internationalen Weltfrauentags am 8. März Porträts weiblicher Führungskräfte aus den Mitgliedsbetrieben gezeigt. Zwei dieser Führungspersonen sind Mag. Annette Leja, Geschäftsführerin der Privatklinik Sanatorium Kettenbrücke und Dr. Anna Cavini, Ärztliche Direktorin der Kinder- und Jugendreha kokon in Bad Erlach. Sie berichten über das Erfolgsgeheimnis der Privatkliniken und Herausforderungen. 

Die österreichischen Privatkliniken sind Vorreiter: In der Kollegialen Führung können sie eine weibliche Mehrheit von 51% vorzeigen, d.h. unter den Verwaltungs-, Pflege- und Ärztlichen DirektorInnen ist mehr als jede 2. Stelle von einer Frau besetzt.

„Diese eindrucksvolle Frauenquote verdanken wir den attraktiven Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten, die Privatkrankenanstalten ihren MitarbeiterInnen bieten. In der zweiten Führungsebene liegt die Quote sogar noch höher!“, freut sich Mag. Annette Leja, die seit 25 Jahren der Tiroler Privatklinik Sanatorium Kettenbrücke vorsteht.

„Meine Aufgabe als Geschäftsführerin ist es, auf die Lebensumstände all meiner MitarbeiterInnen möglichst flexibel einzugehen, sodass sie ihrer Arbeit optimal nachgehen können. Dies betrifft allerdings insbesondere Frauen, da sie in vielen Branchen vor allem in höheren Positionen noch immer deutlich unterrepräsentiert sind“, erklärt Leja die Herausforderungen, die hinter dem Erfolgsgeheimnis der Privatkliniken stehen.

ÄrztInnen: Männerdomäne im Wandel 

Dr. Anna Cavini, seit 2019 Ärztliche Direktorin der neu eröffneten Kinder- und Jugendreha kokon in Bad Erlach hat sich in einer Männerdomäne durchgesetzt: Trotz der stetig steigenden Zahl an Medizinstudentinnen kletterten bislang vor allem Männer auf der ärztlichen Karriereleiter bis ganz nach oben. Doch die Zeichen stehen auf Veränderung: „Die gesellschaftlichen Rollenbilder, die sich primär an Männern in Führungspositionen orientieren, werden nun langsam aufgebrochen. Im Klinikbetrieb werden die weiblich konnotierten Eigenschaften wie Empathie und Kommunikationsfähigkeit besonders gebraucht und geschätzt. Davon profitieren nicht nur Vorgesetzte und KollegInnen, sondern auch PatientInnen!“, so Cavini.  

Unter dem Motto „Danke, dass Sie Spitzenleistungen ein Gesicht geben“ zeigen die Privatkliniken im Rahmen einer Aktion anlässlich des Weltfrauentags am 8. März die Porträts weiblicher Führungskräfte aus den Mitgliedsbetrieben.

Foto: Pichler/Sanatorium Kettenbrücke

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.