Business-News

Wie viele Arbeitsplätze gehen durch Automatisierung verloren?

Der Markt für moderne Robotertechnologie in der Produktion wird sich in den kommenden zwei Jahren mehr als verdoppeln, dabei sollen aber trotzdem nur zehn Prozent der Arbeitsplätze von Maschinen ersetzt werden.

Auf der anstehenden Hannover Messe Industrie ist Advanced Robotics als Schlüsseltechnologie für die sich selbststeuernde Fabrik der Zukunft einer der Toptrends. Im Unterschied zu normalen Industrierobotern können Advanced Robotics auf ihre Umwelt reagieren und selbstständig handeln. Die Studie Advanced Robotics in the Factory of the Future der Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) zeigt, dass österreichische Industrieunternehmen vor allem die Chancen der neuen Technologie sehen und insgesamt von einem geringeren Stellenabbau ausgehen als in anderen Ländern. „Vor allem chinesische Unternehmen rechnen mit einem Abbau vor Arbeitsplätzen. In China finden zum einen viele Tätigkeiten statt, die leicht zu automatisieren sind, zum anderen ist eine menschenlose Fabrik generell eher vorstellbar als in Österreich“, sagt Hannes Pichler, BCG-Partner und Leiter der Praxisgruppe Operations in Deutschland und Österreich.
 
Insgesamt gehen 67 Prozent der chinesischen Unternehmen von Jobverlusten aus. Etwa ein Fünftel der Befragten glaubt sogar, dass durch den Einsatz von Robotern mehr als 20 Prozent der Arbeitsplätze verloren gehen. In Österreich liegt dieser Wert bei fünf Prozent. 32 Prozent erwarten nur einen moderaten Abbau von 5 bis 10 Prozent der Arbeitsplätze bis 2025.
Über die Hälfte der befragten Unternehmen glauben an deutliche Produktivitäts­gewinne durch den Einsatz von Advanced Robotics. Vor allem Routineaufgaben wie das Be- und Entladen von Maschinen werden in Zukunft automatisiert. Doch Pichler ist sicher: „Das bedeutet weniger Jobabbau, als vielmehr Bedarf an Weiterbildung.“ So wollen 62 Prozent der Firmen Jobs mit Robotikbezug schaffen. „Es entstehen neue Tätigkeitsprofile, die neue Fähigkeiten erfordern. Fortschrittliche Roboter sind eine Chance, Mitarbeiter weniger mit einfachen, manuellen Tätigkeiten zu betrauen, sondern in Richtung anderer Tätigkeiten zu entwickeln. Es können ganz neue Jobkategorien entstehen.“
 
Anspruch und Wirklichkeit gehen bei Advanced Robotics auseinander
Hinsichtlich des Potenzials sind sich die Befragten aus den verschiedenen Ländern einig. Der Automatisierungsgrad soll bis 2025 um mehr als 15 Prozentpunkte erhöht werden, was zu einem Großteil auf den Einsatz von Robotern zurückzuführen sein wird. Industrieübergreifend haben bisher jedoch nur elf Prozent Advanced Robotics erfolgreich imple­mentiert. Dies liegt zum einen an den hohen Investitionskosten für die neue Tech­nologie und zum anderen daran, dass viele der Befragten diese Technik für noch nicht ausgereift genug halten. Dennoch planen 86 Prozent der befragten Unter­nehmen die Implementierung von Advanced Robotics in den nächsten drei Jahren. Spitzenreiter sind Indien, China und Polen mit Werten von fast 100 Prozent. Österreich liegt mit einem Wert von 89 Prozent im Mittelfeld, während Japan mit 72 Prozent das Schlusslicht bildet. „Aufstrebende Staaten wie Indien haben hohe Erwartungen an Advanced Robotics. Dabei geht es weniger um eine Lohnkostensenkung als um eine Verbesserung der Produktionsqualität“, sagt Pichler. Der Wert für Japan lasse sich dadurch erklären, dass der aktuelle Reifegrad der Technologie noch nicht den Vorstellungen der Manager entspreche.
 
Noch fehlt es häufig an klarer Implementierungsvision
Trotz der überwiegenden Begeisterung für den Einsatz autonomer Roboter gibt es bei der Umsetzung noch Probleme: Nur ein Fünftel der Befragten hat bereits eine konkrete Strategie oder Anwendungsszenarien entwickelt. „Ambition und Realität gehen heute noch auseinander, oft wird zu viel erwartet, was die Fähigkeiten von Robotern betrifft. Allerdings werden wir in den nächsten drei bis fünf Jahren deutliche Fortschritte bei den Anwendungsmöglichkeiten in Produktion und Logistik sehen. Der Einsatz von Advanced Robotics in der Fabrik der Zukunft ist unumgänglich in einer Welt, in der Produkte komplexer und immer mehr auf den Benutzer zugeschnitten werden“, erklärt BCG-Partner Pichler.
 
In der Produktion nimmt die Bedeutung moderner Roboter in der Zukunft zu. Die Automobilindustrie setzt moderne Roboter heute bereits ein, um zum Beispiel Werkstücke autonom zu bearbeiten, komplexe Montageprozesse durchzuführen oder Logistikprozesse wie das Greifen von Teilen aus Kisten zu automatisieren. Mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (AGVs) verbunden, können moderne Roboter in Zukunft große Arbeitsbereiche abdecken, beispielsweise das Anbringen von Teilen an verschiedenen Orten oder die Bearbeitung großer Werkstücke.
 
Der Markt für Advanced Robotics wächst bis 2021 um insgesamt 46 Prozent und wird auf ein Volumen von 3,7 Milliarden US-Dollar allein für Produktionsaufgaben ansteigen. „Industrieunternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, denken jetzt über den Einsatz von modernen Robotersystemen nach“, sagt Pichler. Es gelte ein eigenes Zielbild für die Fabrik der Zukunft zu entwickeln, das den jeweiligen Bedürfnissen entspricht. Die Geschäftsleitung müsse darüber hinaus klar kommunizieren, wie die Roboter den Produktionsablauf verändern würden und welche Konsequenzen ihr Einsatz für die Belegschaft haben könnte. Eine wichtige Grundvoraussetzung ist eine entsprechende Systemarchitektur, die den Einsatz modernster Roboter erst möglich macht und auch Schutz vor möglichen Cyberattacken bietet. „Das Ziel ist die sich selbst steuernde Fabrik“, resümiert Pichler.


Über die Studie
Für ihre Studie Advanced Robotics in the Factory of the Future hat die Boston Con­sulting Group (BCG) Führungskräfte sowie Produktions- und Technologiemanager von weltweit mehr als 1.300 Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen verschiedener Industrien zur Bedeutung und zu den Vorteilen von Advanced Robotics für die industrielle Produktion befragt. Die Studie zeigt den aktuellen Stand in der Produktion sowie die Ambitionen der befragten Unternehmen.
 
Über Advanced Robotics
Advanced Robotics ist ein Schlüsselelement für die weitere Automatisierung von Produktions- und Logistikprozessen. Verbesserte Wahrnehmung, Integrierbarkeit, Adaptabilität und Mobilität charakterisieren die Technologie. Diese Fähigkeiten ermöglichen die Umsetzung der sich selbst steuernden Fabrik der Zukunft. Dazu werden vor allem technische Entwicklungen in den Bereichen Datenverarbeitung, Sensorik und Cloud-/Edge-Computing sowie neue Materialien genutzt.
 
 
Foto: Shutterstock - PopTika
 

Hildegard Aichberger neue Kommunikationschefin der Caritas

Hildegard Aichberger wechselt vom ORF als Kommunikationschefin in die Caritas Österreich. Angelika Simma zukünftig an FH Vorarlberg tätig.

Der Kernauftrag der Caritas lautet: Not sehen und Handeln! Dementsprechend hilft die Caritas Menschen in Notsituationen, etwa bei Armut, Krankheit, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit - und zwar ungeachtet von Geschlecht, Herkunft, religiöser Zugehörigkeit.

„Den Kernauftrag der Caritas, nämlich Not sehen und handeln, engagiert, professionell und wirkungsvoll nach außen zu kommunizieren, ist für alle Gruppen, die mit der Caritas zu tun haben, gleich wichtig. Nur so gelingt ein gutes Miteinander: Mit Spenderinnen und Spendern, mit Unternehmen, mit den 50.000 Freiwilligen, die sich in der Caritas engagieren. Da geht es auch um das Sichtbarmachen der Not, die es bei uns nach wie vor gibt und die Ermutigung, dass wir als Gesellschaft gemeinsam etwas ändern können und dass es dabei auf jede und jeden Einzelnen ankommt. Ich freue mich, dass wir mit Hildegard Aichberger eine sehr erfahrene Kommunikatorin für diese Aufgabe gewinnen konnten, und gleichzeitig möchte ich mich bei Angelika Simma-Wallinger für drei wirklich wichtige, wertvolle und gute Jahre der Zusammenarbeit in und für die Caritas ganz herzlich bedanken“, so Caritas Präsident Michael Landau über die Neubesetzung in der Caritas Österreich.

Als Nachhaltigkeitsverantwortliche im ORF Programm trägt Hildegard Aichberger aktuell die Verantwortung für die Initiative MUTTER ERDE sowie nachhaltigkeitsrelevante Projekte im ORF. Hildegard Aichberger übernimmt mit 1. November 2018 die Leitung der Bereiche Kommunikation und Fundraising der Caritas Österreich.

„Die Caritas hilft überall dort, wo Menschen Hilfe brauchen und das betrifft im Laufe eines Lebens wohl fast jede und jeden von uns. ‚Wir>Ich‘ ist ein Appell, die Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam anzupacken und an einer Gesellschaft zu bauen, die von gegenseitigem Respekt, Zusammenhalt und Menschlichkeit geprägt ist. Ich bin sehr dankbar für die Chance, künftig dazu - gemeinsam mit dem engagierten und kompetenten Team der Caritas – beitragen zu dürfen“, freut sich Hildegard Aichberger auf die neue Aufgabe.

Die promovierte BOKU Absolventin mit MBA aus Dundee/Schottland war 7 Jahre Geschäftsführerin des WWF Österreich, bevor sie die Gründung der Initiative MUTTER ERDE maßgeblich mitgestaltete und leitete.

Angelika Simma-Wallinger hat in den vergangenen drei Jahren die Außenansicht der Caritas entscheidend neu geprägt. „Die Caritas arbeitet überall dort, wo es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt geht: Zusammenhalt zwischen Generationen, Menschen unterschiedlicher Herkunft oder auch unterschiedlicher Fähigkeiten. Diese wichtige Rolle für das funktionierende Zusammenleben in Österreich und die tägliche Arbeit von tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Freiwilligen gemeinsam mit einem wunderbaren Team sichtbar zu machen, hat zu den schönsten Aufgaben meiner Laufbahn gezählt“, sagt Simma-Wallinger. Nun zieht es die Vorarlbergerin aus persönlichen Gründen in ihre Heimat zurück. Sie wird dort als Hochschullehrerin für Mediengestaltung an der Fachhochschule Vorarlberg und in der strategischen Kommunikationsberatung tätig sein.

Foto: Aleksandra Pawloff

Henkel Österreich: Britta Ruisz-Schiansky übernimmt Vertriebsleitung

Britta Ruisz-Schiansky (39) hat mit 1. Juni 2018 die Österreich-Vertriebsleitung für den Geschäftsbereich Laundry & Home Care der Henkel CEE übernommen. Die gebürtige Wienerin steuert damit den Verkauf von Marken wie Persil, Silan, Pril, Fewa, Blue Star oder Somat.

Die Absolventin des Universitätslehrgangs Marketing & Sales an der Wirtschaftsuniversität Wien startete im Jahr 1998 ihre Henkel-Karriere im Vertrieb. Nach Job-Stationen beispielsweise als Marketingleiterin in der Slowakei, als Key Account Managerin in Österreich und zuletzt als regionale Marketingverantwortliche für das gesamte Universalwaschmittel-Geschäft sowie für Digitales Marketing in Mittel- und Osteuropa übernimmt Britta Ruisz-Schiansky nunmehr die Verkaufsleitung Laundry & Home Care Österreich. Sie folgt Mag. Birgit Fux nach.

Im Rahmen ihrer neuen Aufgabe nennt die Henkel-Managerin die erfolgreiche Weiterentwicklung der Marktführerschaft in Österreich durch eine starke Umsetzung der Vielfalt an Innovationen als ihr persönliches Ziel: „Die Herausforderung liegt in einer positiven Wertschöpfung in einem Umfeld von erodierenden Preisen, von mehr Aktionen und steigendem Druck der Mitbewerber.“ Die begeisterte Hobby-Läuferin ist verheiratet und Mutter einer Tochter.

Foto: Henkel

Dr. Ulla Havas ist neue Direktorin Marketing & Communications bei Randstad Austria

Die gebürtige Oberösterreicherin verantwortet in ihrer Funktion die strategische Positionierung der Marke Randstad, dem weltweit führenden Personaldienstleister.

Als Teil des Management-Teams rund um Geschäftsführer Michel Verdoold verantwortet Dr. Ulla Havas die Agenden der Marketingabteilung und ist für die gesamte Kommunikation verantwortlich. Ulla Havas kann auf langjährige und branchenübergreifende Erfahrung im Marketingbereich zurückgreifen. Unter anderem war sie bei Unilever sowie der Verlagsgruppe NEWS tätig und hat sich als selbständige Beraterin auf die Themen Brand Awareness, Markenpositionierung und Digital Marketing fokussiert.

Foto: Randstad Austria

Tanja Wehsely wird neue Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien

Mit 1. Jänner 2019 wird Mag.a (FH) Tanja Wehsely, DSA in die Geschäftsführung berufen, ab 1. April 2019 löst sie den bisherigen Geschäftsführer der Volkshilfe Wien, Ing. Otto Knapp, MSc, ab. Dies wurde vom Vorstand der Volkshilfe Wien beschlossen. Knapp geht nach fünf Jahren Ende Juni 2019 in Pension.  

„Tanja Wehsely ist eine langjährige und umfassende Kennerin des Wiener Sozialsystems. Durch ihre beruflichen Erfahrungen und ihr ehrenamtliches Engagement in unterschiedlichen sozialen Bereichen bringt sie ideale Voraussetzungen für die Position der Geschäftsführerin mit“, so Rudolf Hundstorfer, Vorsitzender der Volkshilfe Wien.  

Vor ihrem Antritt als Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien, wird Tanja Wehsely mit Jahresende ihre politischen Ämter im Wiener Gemeinderat und Landtag, sowie alle damit verbundenen Ämter, zurücklegen.  

„Ich freue mich außerordentlich auf die große Aufgabe, die Volkshilfe Wien gemeinsam mit der engagierten Führungscrew und den hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie unserem Vorsitzenden gestalten zu dürfen. Wir werden auch in Zukunft mit großer Expertise, Empathie und Innovation für jene Menschen in Wien arbeiten, die unsere Unterstützung am Meisten brauchen. Unser Volk ist Wien und wir helfen gern“, so die designierte Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien. 

Die Volkshilfe Wien-Bereichsleiterin Finanz & Rechnungswesen Daniela Kimmel steigt zudem ab 1.1.2019 zur stellvertretenden Geschäftsführerin auf, bleibt aber auch Bereichsleiterin.  

Zur Person

Mag.a (FH) Tanja Wehsely, DSA wurde 2007 als Abgeordnete des Wiener Landtags und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien angelobt. Sie ist die erste Frau als Vorsitzende des Gemeinderatsausschusses für Finanzen, Wirtschaft und Internationales, Mitglied im Ausschuss Jugend, Bildung, Integration und Personal, sowie Mitglied im Gemeinderatsausschuss für Soziales, Gesundheit und Frauen. Seit April 2009 ist sie stellvertretende Vorsitzende des SPÖ Rathausklubs. Tanja Wehsely ist Arbeitsmarkt- und Sozialexpertin, engagierte Netzwerkerin und wichtige Player im Bereich soziale/gesellschaftliche Innovation. 

Anmerkung in eigener Sache: In der kommenden Austrian Business Woman-Ausgabe, die ganz im Zeichen der Politik steht, finden Sie ein Interview mit Mag. Tanja Wehsely.

Foto: SPÖ

Ulrike Sych zur Rektorin der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wiederbestellt

Der Universitätsrat der mdw hat die seit 1. Oktober 2015 amtierende Rektorin der mdw, Ulrike Sych, für eine weitere Amtsperiode wiederbestellt. 

Sych war vom Senat der mdw einstimmig für die Wiederwahl vorgeschlagen worden. Die laufende Amtsperiode endet am 30. September 2019, die zweite Amtsperiode von Ulrike Sych als Rektorin der mdw beginnt damit am 1. Oktober 2019 und dauert bis 30. September 2023. Stefan Zapotocky, Vorsitzender des Universitätsrats der mdw: „Frau Rektorin Sych hat mit ihrem Team für die mdw hervorragende Arbeit geleistet. Mit dieser Entscheidung wollen wir gemeinsam den Erfolg unserer Universität für die nächsten Jahre sicherstellen!“

Über Ulrike Sych

Ulrike Sych ist Sängerin, Gesangspädagogin und seit 1. Oktober 2015 Rektorin der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 

Der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gehört sie als Lehrende seit 1990 an. 2007 erweiterte sie ihr universitäres Wirken und folgte einer Einladung an die Anton Bruckner Privatuniversität, an welcher sie bis zur Berufung zur Vizerektorin an der mdw 2011 das Institut für Gesang und Musiktheater leitete. Neben ihren universitären Verpflichtungen konnte sie eine internationale Konzerttätigkeit entfalten. 2011 wurde sie vom Universitätsrat der mdw zur Vizerektorin für „Lehre und Frauenförderung“ gewählt, 2014 wechselte sie in das Ressort „zentrale Ressourcen“ und wurde Stellvertreterin des Rektors.

Über die mdw

Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Universitäten für Musik, Theater und Film. Über 3.000 Studierende aus mehr als 70 Ländern genießen in 115 Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Wissenschaft, Forschung und Pädagogik ihre Ausbildung. Zu den insgesamt 24 Instituten der mdw gehören u.a. das Max Reinhardt Seminar sowie die Filmakademie Wien.

Foto: Inge Prader

Juristin Astrid Ablasser-Neuhuber erhält renommierten Chambers Award

Astrid Ablasser-Neuhuber gewinnt den renommierten “Chambers Award for Outstanding Contribution to the Legal Profession” beim Chamber Forums in Wien.
 

Dr. Astrid Ablasser-Neuhuber, Partner und Leiterin der Praxisgruppe Kartellrecht bei bpv Hügel, wurde von Chambers & Partners der Preis für ihre „Outstanding Contribution to the Legal Profession“ während des Chamber Forums in Wien verliehen. Diese Auszeichnung würdigt in jedem Land lediglich einen Anwalt mit wesentlichem Einfluss auf den Markt und in seinem Fachgebiet. Neben dem „Client Choice Award“, dem „International Women Award 40 in their 40ies“ und dem wiederholten Chambers Ranking in Band 1 ist dies bereits die 4. Auszeichnung für Astrid Ablasser-Neuhuber in diesem Jahr. Die Anwältin ist auf europäisches und österreichisches Kartell- und Fusionskontrollrecht spezialisiert und vertritt seit mehr als 20 Jahren nationale und internationale Mandanten vor österreichischen und europäischen Gerichten und Wettbewerbsbehörden.

In der Würdigung der Preisträgerin beschreibt Chambers die Gewinnerin als „führende Persönlichkeit in Österreich in Bezug auf nationales und EU- Wettbewerbsrecht“, „mit exzellentem Ruf“, „führender Rolle bei hochkarätigen Fällen“, was ihr nicht nur „Anerkennung und Einfluss in der Industrie“ sondern auch bei „nationalen und internationalen Behörden“ eingebracht hat.

Chambers and Partners hat sich in den letzten 29 Jahren der Suche nach und dem Ranking der besten Anwälte weltweit verschrieben. Darüber hinaus veranstaltet Chambers auch eine Reihe erstklassiger juristischer Veranstaltungen, die sich der Förderung von Spitzenleistungen auf dem gesamten Rechtsmarkt widmen.

Foto: Chambers & Partners 

Anna Georgiades ist Senior Consultant das PR International

Anna Georgiades unterstützt die Agentur PR International ab sofort als Senior Consultant und wird in dieser Funktion vorrangig in den Bereichen Kultur, Kosmetik und Schmuck Kunden wie Joji Hattori & Shiki, Trend it Up, Topkapi, Dr. Sabine Apfolterer, Marie Boltenstern und FJBaur betreuen. 
Nach ihrer langjährigen Tätigkeit in führenden Positionen bei Lifestyle Konzernen wie Swarovski und Palmers bereichert Anna unser Team mit ihren hervorragenden Kenntnissen der Luxus & Lifestyle PR-Branche, ihren exzellenten Kundenkontakten sowie ihrem weitreichenden Netzwerk in Kulturkreisen.
Foto: PR International

Generalsekretärin Sozialministerium: Helena Guggenbichler neu in dieser Funktion

Mit Helena Guggenbichler steht seit 3. April eine weitere starke Frau an der Führungsspitze des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz. Sie ist eine erfahrene Betriebswirtin und kommt aus der Privatwirtschaft. 

Guggenbichler hatte in den letzten Jahren verschiedene internationale Management Funktionen inne, darunter beim renommierten Technologieproduzenten Hewlett-Packard. Zuletzt war Guggenbichler beim Energie- und Automatisierungstechnikkonzern ABB tätig und verantwortete den Aufbau der weltweiten Shared Services Organisation für den gesamten Konzern, insbesondere den Aufbau kundenfreundlicher Strukturen, Systeme und Prozesse. 

 „Mit Helena Guggenbichler konnten wir eine erfahrene Expertin als Generalsekretärin gewinnen,  die die operativen Geschicke rund um das Sozialministerium zu lenken weiß. Sie wird Synergien zwischen den verschiedenen Bereichen nutzen, um die Prozesse zu optimieren“, freut sich Beate Hartinger-Klein. 

 „Ich sehe meine Funktion als Schnittstelle zwischen der politischen Ebene und der operationalen Umsetzung im Ministerium. Gemeinsam mit den Sektionen werde ich eine Struktur umsetzen, die es ihnen leichter macht, ihre Aufgaben zu erfüllen und bürgerorientiert zu handeln“, so Guggenbichler zu ihrer neuen Aufgabe. 

 Die 38-jährige studierte Internationale Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt International Management und Public Utility Management in Wien und Madrid. 2016 absolvierte sie zusätzlich das postgraduale Studium International Executive MBA an der Hochschule St. Gallen. 

Foto: BKA / Christopher Dunker

Bernadette Hawel ist neue Bundesgeschäftsführerin von Frau in der Wirtschaft (FiW)

Bernadette Hawel ist neue Bundesgeschäftsführerin von Frau in der Wirtschaft (FiW), der Unternehmerinnen-Vertretung in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Die gebürtige Salzburgerin ist Juristin und war zuvor als Referentin im Präsidium für die WKÖ tätig. Hawel übernimmt heute, am 1. März, ihre neue Aufgabe von Elisabeth Zehetner-Piewald, die nun Leiterin der übergeordneten Abteilung Zielgruppenmanagement ist. „Mit Bernadette Hawel bekommt das FiW-Team kompetente und engagierte Unterstützung bei unserem Einsatz für die Anliegen und Bedürfnisse der rund 130.000 österreichischen Unternehmerinnen“, gratuliert Martha Schultz, WKÖ-Vizepräsidentin und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Hawel: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, Frauen in der Wirtschaft bestmöglich zu unterstützen und ihnen eine starke Stimme zu geben.“

„Frau in der Wirtschaft“ (FiW) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) vertritt die Interessen der rund 130.000 österreichischen Unternehmerinnen. Diese leisten einen maßgeblichen Beitrag zu Beschäftigung und Wohlstand in unserem Land: Mehr als jedes dritte Unternehmen in Österreich (rund 37 Prozent) wird von einer Frau geleitet und bereits über 45% der Unternehmensneugründungen erfolgen durch Frauen. 

Foto: WKÖ

Karrieresprung: Nicole Keltscha ist neue OMV Pressesprecherin

Veränderungen in der OMV Pressestelle: Seit Sommerbeginn ist Nicole Keltscha (33) neue OMV Pressesprecherin. Sie hat langjährige Branchen- und Kommunikationserfahrung und ist seit 2007 in der OMV tätig. 

Im Team von Andreas Rinofner, Unternehmenssprecher und Head of Public Relations, agiert sie neben Brigitte Köck und Elena Menasse als Sprecherin der OMV. 

Nicole Keltscha absolvierte ein Masterstudium der Gesundheitsökonomie und startete ihre OMV Karriere 2007 im Geschäftsbereich HSSE (Health, Safety, Security and Environment). 2010 wechselte sie in die Marketingabteilung der Refining und Marketing GmbH und 2012 zu Corporate Communications, wo sie im Lauf der Jahre für unterschiedliche Kommunikationsaufgaben verantwortlich war.

Foto: Kurt Prinz/OMV

Bundesforste: Antje Elsholz ist die neu Betriebsleiterin in Kärnten

Antje Elsholz (50) wird neue Betriebsleiterin des Forstbetriebs Kärnten-Lungau der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) und löst damit Günther Tragatschnig ab, der nach fast 30 Jahren an der Spitze des Forstbetriebs in den Ruhestand tritt.

Zuletzt war die gebürtige Magdeburgerin und diplomierte Forstingenieurin bei der Landesforstverwaltung Brandenburg tätig, wo sie der Betriebsleitung des Landesbetriebs Forst Brandenburg angehörte. Antje Elsholz ist damit eine von zwölf BetriebsleiterInnen, die die Geschicke der österreichweit 12 Forstbetriebe der Bundesforste leiten.

Die Forstingenieurin konnte das Bewerbungsverfahren, an dem zahlreiche BewerberInnen teilgenommen hatten, für sich entschieden. „Antje Elsholz bringt nicht nur langjährige Führungserfahrung im Bereich Forst- und Jagdwirtschaft mit, sondern verfügt auch über Expertise in nicht-forstlichen Geschäftsbereichen wie im Liegenschaftsmanagement oder Dienstleistungen, die für uns immer wichtiger werden“, freut sich Rudolf Freidhager, Vorstand der Österreichischen Bundesforste, auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der neuen Betriebsleiterin. 

Ihre Forstlaufbahn begann Antje Elsholz nach ihrem Hochschulstudium der Forstwissenschaften an der Technischen Universität Dresden und dem Ablegen des zweiten Staatsexamens des Landes Rheinland- Pfalz 1995 bei der Landesforstverwaltung Brandenburg. Nach unterschiedlichen Führungsfunktionen übernahm die TÜV-zertifizierte Geschäftsführerin die Leitung der auf Wald- und Immobilienmanagement spezialisierten LAFOS Dienstleistungs GmbH, ein Unternehmen im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland. 

Freizeitwirtschaft und Interessensausgleich im Naturraum

   Der Wald ist im Forstbetrieb Kärnten-Lungau neben den Seen eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen. Rund die Hälfte des Umsatzes wird mit der Produktion von Holz erzielt, die andere Hälfte verteilt sich auf Jagd, Fischerei, Tourismus, Immobilien und Dienstleistungen. „In Kärnten spielen der touristisch attraktive landschaftliche Mix aus Bergen und Seen eine große Rolle“, so die neue Betriebsleiterin.

„Neben der klassischen Wald- und Wildbewirtschaftung werden Freizeitwirtschaft, Seenmanagement und vor allem der Interessensausgleich von Nutzern und Grundeigentümern im Naturraum immer wichtiger“, sieht Antje Elsholz den zukünftigen Herausforderungen mit großem Engagement entgegen. Am Prinzip der nachhaltigen Waldwirtschaft und dem Grundsatz des freien Seezugangs werde sie weiter festhalten. „Kärnten ist reich an Seen. Wir werden uns auch weiterhin für einen freien Seezugang einsetzen und dafür Sorge tragen, dass die Wasserschätze in ihrer vollen Pracht für die nächsten Generationen erhalten bleiben.“ Sportlichen Ausgleich findet die passionierte Skifahrerin auf der Piste, auf Reisen oder auf Streifzügen durch Wald und Flur.

Im Reich der Wald- und Wasserschätze

Mit einer Gesamtfläche von rund 50.000 ha zählt der Forstbetrieb Kärnten-Lungau zu einem der größten Forstbetriebe in Kärnten. Die Forstreviere erstrecken sich vom Mölltal, Drautal und Gailtal im Westen über das Klagenfurter Becken bis in das Gurktal im Osten und reichen im Norden weit über die Landesgrenze in das Lungau hinein. Vier der insgesamt neun Forstreviere liegen auf Salzburger Seite.

Rund ein Drittel der Waldfläche sind Schutzwälder. Neben den ökologisch einzigartigen Mooren im Lungau – Schutzgebiete und Feuchtlebensräume von internationaler Bedeutung – gehört ein Großteil der Kärntner Seen zum Forstbetrieb, darunter beliebte Badeseen wie der Wörthersee, der Ossiacher See, der Millstätter See oder der höchst gelegene Badesee Österreichs, der Weißensee. Der Betrieb beschäftigt rund 50 MitarbeiterInnen, die jährliche Holzerntemenge (Einschlag) beträgt etwa 100.000 Erntefestmeter (Efm). Sitz des Betriebes Kärnten-Lungau ist das Stift Millstatt, das in den kommenden Jahren saniert werden soll. „Wir legen großen Wert darauf, einerseits die wertvolle Substanz zu erhalten, andererseits das Stift aber auch weiterzuentwickeln im Sinne eines historischen und kulturellen Anziehungspunktes Kärntens“, blickt die neue Betriebsleiterin in die Zukunft.

Foto: ÖBf-Archiv

ARAG: Birgit Eder wird neue Österreich-Chefin

Magistra Birgit Eder (44) ist vom Vorstand der ARAG SE zur Niederlassungsleiterin der „ARAG SE - Direktion für Österreich“ mit Sitz in Wien ernannt worden. Ab 1. April 2019 soll sie auf Dr. Matthias Effinger folgen, der zeitgleich in den Vorstand der in München ansässigen ARAG Krankenversicherungs-AG wechselt. 

Seit 2015 leitet Birgit Eder den Bereich Versicherungstechnik und ist seit 2016 zudem Mitglied des Management Board der ARAG Österreich, wo sie 2012 ihre Tätigkeit als Partnermanagerin des ARAG Anwaltsnetzwerkes aufnahm. Zuvor war die Juristin bereits neun Jahre als Referentin im Leistungsbereich eines österreichischen Versicherungsunternehmens beschäftigt. 

Eder ist in Eisenstadt geboren und im Bezirk Baden in Niederösterreich aufgewachsen, dort lebt sie auch heute. Das Studium der Rechtswissenschaften hat sie an der Universität Wien abgeschlossen und das Gerichtspraktikum u.a. am Handelsgericht Wien und am Jugendgerichtshof Wien absolviert. Frau Eder ist Mutter zweier Kinder.

„In den vergangenen drei Jahren hat Frau Eder als Bereichsleiterin Versicherungstechnik viele neue Akzente gesetzt und positive Veränderungen auf den Weg gebracht“, fasst Dr. Paul-Otto Faßbender, Vorstandsvorsitzender und Mehrheitsaktionär des ARAG Konzerns, zusammen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Eder als Niederlassungsleiterin gewinnen konnten und sind davon überzeugt, dass sie den eingeschlagenen Erfolgskurs der ARAG Österreich fortsetzen wird“, fügt er hinzu.

Foto: ARAG/Heidi Gassner

Wiener Städtische: Sonja Steßl ist neue Landesdirektorin in der Steiermark

Die 37-jährige Steirerin übernahm mit 1. Juli die Leitung in der „Grünen Mark“. Sie folgt Gerald Krainer nach, der im Konzern eine andere Managementfunktion bekleiden wird.

Die studierte Juristin Steßl ist seit zwei Jahren für die Wiener Städtische Versicherung tätig, seit Oktober 2016 leitete sie die Sparte Kranken- und Unfallversicherung mit rund 650.000 Kunden. Ab 1. Juli ist sie die neue Landesdirektorin in der Steiermark.

„Sonja Steßl bringt für die Position als Landesdirektorin die idealen Voraussetzungen mit. Sie verfügt nicht nur über umfangreiche Expertise und Managementfähigkeiten, sondern setzt die Ziele mit viel Engagement und Elan erfolgreich um. Mit diesen Qualifikationen wird sie mit Sicherheit zum nachhaltigen Unternehmenserfolg beitragen“, sagt Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung.

Steßl startete ihre Karriere bei der steirischen Forschungseinrichtung Joanneum Research. 2008 ging sie zur Efkon AG, anschließend wechselte die Steirerin zum NanoTecCenter, wo sie für Unternehmensorganisation und Qualitätsmanagement zuständig war. Danach war sie als Staatssekretärin im Bundeskanzleramt für Digitalisierung, Verwaltung und den öffentlichen Dienst verantwortlich.

Foto: Armin Rastegar/Wiener Städtische

Petra Kernecker übernimmt die Leitung des Bereichs RisikoControlling der D.A.S.

Petra Kernecker (29) leitet den Bereich RisikoControlling der D.A.S. Rechtsschutz AG. 

Sie ist für quantitative wie qualitative Themen des Solvency II Risikomanagements zuständig und bekleidet sowohl die Governance-Funktion Risikomanagement- als auch die Versicherungsmathematische-Funktion, entsprechend der EU Eigenkapitalmittelvorschriften Solvency II. 

„Ich möchte die D.A.S. bei der Umsetzung des neuen europäischen Eigenmittelregimes Solvency II zur angemessenen unternehmenseigenen Bewertung von Risiken unterstützen. Der risikoorientierte Bewertungsansatz ist ein interessantes Aufgabengebiet mit substantieller Herausforderung für Aktuare und Risikomanager“, sagt Kernecker über ihre Position. 

Kernecker studierte an der Universität Siena, absolvierte das Bachelor- und Masterstudium der Technischen Mathematik an der TU Wien mit Schwerpunkt „Finanz- und Versicherungsmathematik“ und ist seit 2014 anerkannte Aktuarin. 

Neben ihrer Tätigkeit bei der D.A.S. arbeitet Kernecker als externe Lektorin an der TU Wien und vermittelt versicherungsmathematisches Wissen durch die Vergabe und Betreuung von Bachelorarbeiten. 

Zwischen 2012 und 2017 war sie als Aktuarin für das Gruppen Aktuariat und Risikomanagement der UNIQA Versicherung AG tätig und konnte hierbei internationale Erfahrung sammeln.

Foto: Foto Wilke

Beatrice Cox-Riesenfelder in Executive Committee der International Advertising Association berufen

ORF-Enterprise-Geschäftsführerin ist Global Secretary General der IAA für Funktionsperiode bis 2020. Sie folgt der Australierin Diane Slade von der Edith-Cowan-University nach.

Bei der Global Conference der International Advertising Association am 2. und 3. Oktober 2018 wurden auch die Gremien des globalen Verbands der Werbe- und Kommunikationsindustrie neu gewählt.

Die neue Funktionsperiode von Vorstand und Geschäftsführung beträgt zwei Jahre und läuft bis Herbst 2020. In das international besetzte Global Board of Directors zieht mit ORF-Enterprise-Geschäftsführerin Beatrice Cox-Riesenfelder erstmals eine Österreicherin ein.

Sie wird als Secretary General (Generalsekretärin) weltweit die Weiterentwicklung der Organisation vorantreiben und eng mit dem Board auf Directors zusammenarbeiten. Insbesondere wird sie sich internationalen Medienfragen und Digitalisierungsagenden widmen. Seit letztem Jahr ist Cox-Riesenfelder im Advisory Board der österreichischen IAA-Landesorganisation. Als einzige internationale Organisation vereint die IAA Mitglieder aus allen drei Säulen der Werbe- und Kommunikationsbranche: Werbeauftraggeber, Agenturen aus Werbung, Kommunikation und Marktwirtschaft, sowie die Medien.

„Beatrice Cox-Riesenfelder verfügt durch Ihre langjährige Erfahrung im globalen Content Sales über ein hervorragendes internationales Netzwerk. Wir freuen uns, für diese wichtige Position eine starke Frau gefunden zu haben. Ich bin sicher, dass wir mit ihrem vorausschauenden Denken und ihrer Expertise gemeinsam eine stärkere IAA aufbauen werden“, sagt der ebenfalls neu gewählte IAA-Weltpräsident aus Indien, Sundar K. Swarmy. 

„Die IAA ist eine globale Marke mit einer Präsenz in über 75 Ländern. Wir werden die digitalen Assets intensiv nutzen, um die IAA zu einer großen globalen Einheit zu formen. Das österreichische Chapter der International Advertising Association ist mit über 300 Mitgliedern sehr stark. Es entwickelt sinnvolle Initiativen und Programme. Vor diesem Hintergrund werde ich unsere Leistungen hervorheben. Andere Länder-Chapter können von unseren Erfahrungen profitieren und sie umsetzen“, kündigt Cox-Riesenfelder an.

Über Beatrice Cox-Riesenfelder

Beatrice Cox-Riesenfelder absolvierte ihre schulische und universitäre Ausbildung in Frankreich und Österreich. Sie studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien und absolvierte einen MBA in International Economics in Frankfurt am Main (Deutschland). Sie startete ihre Medien-Laufbahn in den Bereichen Marketing, Werbung und Vertrieb bei den österreichischen Tageszeitungen AZ – Arbeiterzeitung und Der Standard und war für die Printmagazine Wiener und Wienerin tätig.

1997 stieg sie beim ORF mit Verantwortung für die Kreation und Vermarktung von Sponsorings und Product Placements ein, bevor sie im ORF den internationalen Programmein- und verkauf übernahm. 2010 wurde sie in die Geschäftsführung der ORF-Enterprise bestellt, wo sie die Bereiche Finanzen, Internationale Rechteverwertung, Licensing und den ORF-Enterprise Musikverlag sowie dessen Label leitet.

Seit 2017 ist sie zudem Co-Geschäftsführerin der ORF Online- und Teletext GmbH. 2018 wurde sie in den Vorstand des Österreichischen Werberats kooptiert. Zudem ist sie Mitglied im Advisory Board der International Advertising Association Austrian Chapter. Seit Herbst 2018 ist sie Secretary General der globalen International Advertising Association mit Sitz in New York City (USA).

Foto: ORF Enterprise

Ute Bockstegers wird neue Geschäftsführerin bei Bayer Austria und verantwortlicher Senior Bayer Representative

Ute Bockstegers wird mit 1. Juli 2018 neue Geschäftsführerin bei Bayer Austria und verantwortlicher Senior Bayer Representative für die Region Südosteuropa. 

 „Ich freue mich auf meine neue Rolle in Österreich und Südosteuropa. Bayer hat in dieser Region einen sehr guten Ruf als Life-Science-Unternehmen und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit von Mensch und Tier sowie in der Landwirtschaft. Ich möchte meine internationale Erfahrung aus unterschiedlichen Branchen einbringen, um unsere Position als innovativer und zuverlässiger Partner weiter zu stärken“, sagt Ute Bockstegers.

Bockstegers startete ihre Karriere bei Bayer vor mehr als 30 Jahren. Sie bringt für ihre neue Rolle bei Bayer Austria einen breiten internationalen Erfahrungsschatz und globales Marktwissen mit. Senior Positionen in verschiedenen Branchen führten die gebürtige Deutsche in die USA, nach Kanada und zuletzt zurück nach Europa. Hier leitete sie ebenso bedeutende wie erfolgreiche Veränderungsprozesse im Business und im Bereich Unternehmenskultur. Ihr Engagement und ihre Vision, kulturübergreifende und wirtschaftliche Themen in Zeiten der Veränderung in Großbritannien mitzugestalten, machten Ute Bockstegers konzernintern zu einer wichtigen Brückenbauerin und ebneten ihren Weg ins Präsidium der Confederation of  British Industry, Region South East England, und in den Vorstand der Britisch-Deutschen-Gesellschaft. Beides wichtige, externe Verbandsfunktionen, die sie mit Leidenschaft und großem Gestaltungswillen wahrgenommen hat.

Ulrike Röder blickt ebenfalls auf eine über 30-jährige Laufbahn bei Bayer zurück. Als Betriebswirtschafterin startete sie ihre Karriere im Sales-Bereich und spezialisierte sich zunächst auf den deutschen Markt, wo sie Marketing- und Vertriebsverantwortung innehatte. Weitere Stationen führten Röder nach Schweden, wo sie in leitender Position Projekte im Pharma-Bereich steuerte – unter anderem auch im Bereich Herz-Kreislauf. Wieder in Deutschland bei Bayer Pharma verantwortet Ulrike Röder derzeit einen Bereich der globalen Business Strategie für die Region EMEA(Europa-Mittlerer Osten-Afrika). Die Zukunft des Pharma-Geschäftes visionär mitzugestalten, als Organisation zu lernen und die Digitalisierung zur kundenadäquaten Ansprache zu nutzen, sind zentrale Themen für Ulrike Röder. So zeichnete die engagierte Managerin unter anderem für die Einführung der Initiative „Entrepreneurial Mindset“, ein Innovationsprogramm bei Bayer Pharma verantwortlich.

„Als forschendes Pharmaunternehmen wollen wir zum Wohl der Patientinnen und Patienten bestehende Behandlungsoptionen weiterentwickeln und in die Erforschung neuer, innovativer Therapien investieren. Wir konzentrieren uns dabei auf Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf auf den Gebieten Herz-Kreislauf, Onkologie, Frauenheilkunde, Hämatologie und Augenheilkunde. Klinische Studien bieten dafür die Grundlage. Deshalb freue ich mich, dass wir in Österreich in der klinischen Forschung aktiv sind“, so die künftige Leiterin des Pharmageschäftes bei Bayer Austria.

Foto: Bayer PLC

Sabine Bothe kehrt als Personalchefin zu T-Mobile Austria zurück

Dr. Sabine Bothe, 44, übernimmt ab sofort die Rolle als CHRO (Chief Human Resources Officer, Personalchefin) von T-Mobile Austria.

 

Bothe war bereits von 2006 bis 2008 in der Geschäftsführung von T-Mobile für Personalagenden in Österreich zuständig. Unter ihrer HR-Leitung fand der Merger von T-Mobile mit tele.ring statt. Bothe berichtet in ihrer Rolle direkt an T-Mobile CEO Andreas Bierwirth.

"Merger sind die Königsdisziplin für jeden HR-Manager. Wird die Übernahme von UPC Austria durch T-Mobile Austria genehmigt, freue ich mich darauf, die Integration der beiden Unternehmen mitgestalten zu dürfen. Für die komplexe Aufgabe bringe ich den nötigen Respekt und die notwendige Erfahrung mit", sagt Sabine Bothe, Personalchefin T-Mobile.

18 Jahre Erfahrung im Personalbereich

Die promovierte Juristin Sabine Bothe ist HR-Profi mit breiter strategischer und operativer Kompetenz und 18 Jahren Führungserfahrung in mehreren Konzernen wie Deutsche Telekom, T-Mobile Austria, Compass Deutschland und Deutsche Lufthansa. Sie besitzt hohe Kompetenz in den Bereichen Transformation und Cultural Change. Die passionierte Führungskraft hat zuletzt als Mitglied des Leadership Teams der A1 Telekom Austria AG (Senior Director HR, Interne Kommunikation & Servicekom) mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geführt. 

„Wir bereiten uns mit der Erfahrung von Sabine Bothe auf unsere größte bestehende Aufgabe vor: Die Zusammenführung von UPC Austria mit T-Mobile Austria zu einem starken integrierten Anbieter am österreichischen Telekommunikationsmarkt“, so Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile. 

Die aus Trier gebürtige Sabine Bothe lebt seit 2006 in Österreich, ist verheiratet und Mutter dreier Söhne.

Foto: Sabine Bothe

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.