Business-News

Michaela Novak-Chaid, CEO von HP Austria GmbH übernimmt Führung des Digital-Verbandes

Mag. Michaela Novak-Chaid, CEO von HP Austria GmbH, ist einstimmig zur neuen Präsidentin der Internetoffensive Österreich gewählt worden und übernimmt damit die Steuerung des Digitalverbandes der führenden österreichischen IKT-Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen.

„Österreich an die Spitze der digitalen Entwicklung zu führen ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben unseres Wirtschaftsstandortes. Dies wird in den kommenden Jahren nur durch einen engen Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gelingen. Die Internetoffensive Österreich leistet als umsetzungsstarker Zusammenschluss führender IKT-Unternehmen und Bildungsinstitutionen, sowie als Top-Expertengremium, einen entscheidenden Beitrag für diese politische Mission.“, so die neue Präsidentin Michaela Novak-Chaid.  

Michaela Novak-Chaid ist seit August 2015 Geschäftsführerin der HP Austria GmbH, nach der weltweiten Aufteilung des Unternehmens in Hewlett Packard Enterprise und HP Inc. Sie trägt damit die Verantwortung für das gesamte Geschäft mit Druckern, Drucklösungen, PCs, Workstations, Monitoren, Zubehör und 3D Druckern in Österreich. 

Nach Karrierestationen bei FACC Fischer Advanced Composite Components und ABN Amro Bank erfolgte 1998 ihr Einstieg bei HP als Credit & Risk Manager im Bereich Financial Services für Zentraleuropa, den Mittleren Osten und Afrika. 

Ende 2006 übernahm sie als Finanzdirektorin die Verantwortung für den gesamten Finanzbereich von HP Österreich, gleichzeitig wurde sie Mitglied der Geschäftsleitung. 

Die neue Präsidentin bedankt sich bei ihrem Vorgänger in dieser Funktion, DI Norbert Schöfberger, für seinen Einsatz und die vielen Projekte, die unter seinem Vorsitz initiiert und umgesetzt werden konnten. Schöfberger wechselt von der Position des Geschäftsführers bei Hewlett Packard Enterprise zum Direktor für HPE Pointnext (Technology-Services und -Consulting) für die Region DACH/R (Deutschland, Österreich, Schweiz und Russland).

Foto: HP Hewlett Packard Austria GmbH/Christof Wagner

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TUI Österreich stellt sich neu auf – Yield-Expertin Lisa Weddig verstärkt Geschäftsführung

Lisa Weddig steigt zum COO auf. Flugbereich bleibt in Österreich. Strategie geht klar in Richtung Wachstum.

TUI Österreich startet stark ins neue Geschäftsjahr. Nach der umfassenden Restrukturierung in diesem Jahr, stehen die Zeichen wieder klar auf Wachstum. Wichtigste personelle Entscheidung ist der Aufstieg von Lisa Weddig zum neuen COO der TUI Österreich.

Lisa Weddig bisher Leiterin Flug & Yield Management, wird als neues Mitglied der Geschäftsführung die Bereiche Flug, Qualitätsmanagement, Servicecenter, die Gruppenabteilung und die Marke GULET verantworten.

"Wir freuen uns sehr, dass wir wieder einen COO in der Geschäftsführung haben. Lisa Weddig verfügt nicht nur über exzellentes touristisches Know-how, sondern kennt auch unseren Konzern sehr gut", sagt Dirk Lukas, CEO TUI Austria Holding.

Die neue Struktur bedeutet gleichzeitig, dass der Bereich Flug und damit die Flugergebnisverantwortung in Österreich bleiben und nicht wie geplant an die TUI Deutschland übergeben werden. Dirk Lukas: 
"Dieser Schritt stärkt eindeutig den Standort Österreich. Wir legen künftig einen klaren Schwerpunkt auf Vermarktung und Vertrieb, gleichzeitig setzen wir auf eine starke Flugeinheit. Damit können wir vieles selbst steuern."

"Die vergangenen Monate als Leiterin des Flug & Yield Managements haben für mich klar gezeigt: Die Flugsteuerung gehört nach Wien. Ich freue mich sehr, hier mit einem sehr guten Team vieles zu bewegen", sagt Lisa Weddig und geht mit einem klaren Fokus in ihre neue Position: "Unser Ziel heißt Wachstum. Wir werden unsere Marktposition in den nächsten Jahren weiter ausbauen und dabei auch durchaus neue Wege gehen."

Dirk Lukas ergänzt abschließend: "Wir sind ein Teil des größten Tourismusunternehmens der Welt, wir sind Marktführer in Österreich. Mit großem Abstand. Die neue Struktur ist eine klare Ansage. Auch in Richtung Mitbewerb. Ja, die Welt verändert sich. Unsere Position ist ganz klar vorne."

Über Lisa Weddig: Lisa Weddig leitet seit März 2015 den Bereich Flug & Yield Management bei der TUI Österreich. Die studierte Tourismusmanagerin kam 2007 zur TUI, wo sie in Deutschland unter anderem das Yield Management Flug & Unterkunft für das Westliche Mittelmeer leitete. 2013 wechselte sie für ein Jahr zur TUI Travel PLC Tochter PEAK Adventure Travel nach Melbourne, um dort den Bereich Yield Management & Pricing aufzubauen. Anfang 2014 ging die heute 32-Jährige zurück nach Deutschland, wo sie unter anderem bei ROBINSON für den Bereich Sales, Yield Management & Business Intelligence verantwortlich zeichnete.

Foto: Florian Albert

Hans Jörg Schelling: Selbstdarsteller, Macho oder Super-Manager?

Dr. Hans Jörg Schelling ist neuer Finanzminister. Kaum jemand kennt den Mann, der die Familie Putz von XXXLutz erfunden und seine politische Heimat seit 13 Jahren in St. Pölten hat.

(1. September 2014) Österreich hat einen neuen Finanzminister. Für viele ist Hans Jörg Schelling ein unbeschriebenes Blatt, wie Interviews am Kanzlerfest verdeutlichten, kennt sogar kaum ein SPÖ-Politiker den 60-Jährigen und seinen Werdegang, der, zumindest politisch, im Jahr 2001 in St. Pölten mit der Wahl in den Gemeinderat begann. Es folgten Stationen beim Wirtschaftsbund sowie bei der Wirtschaftskammer Österreich, deren Vizepräsident er noch heute ist. Schelling war Mitglied zahlreicher Aufsichtsräte (Palmers Textil AG, Österreichische Post AG, Telekom Austria, SKN St. Pölten, Österreichische Volksbanken AG), sitzt in Stiftungen und ist leidenschaftlicher Winzer (Pächter des Stiftsweingutes Herzogenburg).

Von Kika/Leiner zu XXXLutz
In den 1980er Jahren arbeitete er für Kika/Leiner, nach Differenzen mit Vorstandsvorsitzenden Herbert Koch verließ er 1992 den Möbelhändler und wechselte direkt zum Konkurrenten XXXLutz, wo er bis 2009 als Geschäftsführer tätig war und 12 Prozent des Unternehmens hielt, die er nach seinem Ausscheiden an die Eigentümer verkaufte.
Vorläufiger Höhepunkt von Schellings Karriere: Die Wahl zum Vorsitzenden des Verbandsvorstandes im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger im Jahr 2009.

Selbstdarsteller und Macho oder Super-Manager?
Was für ein Mensch ist Hans Jörg Schelling? Super-Manager, Mann mit Visionen? Warum tut er, finanziell mehr als abgesicherter, sich den Job als Finanzminister an? Wer Schelling kennt weiß, dass er Herausforderungen sucht, ein Getriebener, ein Workaholic ist. Entscheidet er sich für eine Aufgabe, dann gibt er dafür alles – eine Eigenschaft, die ihn in den St. Pöltner Machtzentralen nicht unbedingt zum Liebling gemacht hat, da er als schwer berechenbar gilt, keine gute Voraussetzung, um in der Politik Karriere zu machen. Nicht verwunderlich, dass von Euphorie anlässlich der Bestellung Schellings zum Finanzminister im Umfeld des NÖ-Landeshauptmannes kaum etwas zu bemerken war. Im Gegenteil: Innenministerin Mikl-Leitner stellte in einem TV-Interview klar, wer für sie der Favorit für den Job gewesen wäre: Ein Mann der Wirtschaft. 
 
Kein Wort von Schelling. Obwohl seit nunmehr 13 Jahren für die ÖVP in und um St. Pölten tätig, hält sich die Sympathie für Schelling seitens der meisten Landeshauptstadt-Politiker in Grenzen. Das mag auch an seinem ausgeprägten Selbstbewusstsein liegen, welches von so manchen Menschen als Eitelkeit gewertet wird. Wer sich schon einmal mit Schelling ausgetauscht hat, kann bestätigt: Dieser Mann spricht gerne und viel über sich. Über seine Wege, seine Ziele, seine Erfolge. Journalistin Anneliese Rohrer bezeichnete den gebürtigen Vorarlberger sogar als Macho.

Gerade diese Eigenschaften geben aber auch Anlass zur Hoffnung, dass Schelling sich nicht vor den Partei-Karren spannen lässt und eigene Wege geht, die – so bleibt zu hoffen – ausschließlich im Interesse der österreichischen Bevölkerung und auch der Wirtschaft sind. Es wird sich in den nächsten Monaten zeigen, wie stark Schelling tatsächlich ist und wie viel Spielraum ihm die eigenen Partei-Kollegen gewähren, denn nicht vergessen werden darf, dass Minister hierzulande schnell gemacht, aber auch schnell wieder fallengelassen werden. Besonders dann, wenn sie ihren eigenen Kopf zum Denken benutzen...
 
Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Topf

 

Alexandra Jachim übernimmt Kaufmännische Leitung der Jeunesse

 Die Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs freut sich, die Bestellung von Mag. Alexandra Jachim, MAS zur Kaufmännischen Leiterin bekanntzugeben.

Die Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs freut sich, die Bestellung von Mag. Alexandra Jachim, MAS zur Kaufmännischen Leiterin bekanntzugeben: Alexandra Jachim wurde aus mehr als 40 Bewerberinnen und Bewerbern aus dem In- und Ausland ausgewählt und wird ihre Tätigkeit für die Jeunesse mit 20. November 2017 aufnehmen. Sie folgt in dieser Funktion Andreas Farthofer nach, der als Leiter des Ticket- & Service-Centers zur Wiener Konzerthausgesellschaft wechselt. Die Wienerin Alexandra Jachim studierte in ihrer Heimatstadt Betriebswirtschaft, Kulturmanagement und Musik und war u. a. beim Wiener Kammerchor sowie bei der Theater Baden Betriebs GmbH und dem Theater WERK X in leitender Funktion tätig.  

„Die Jeunesse entwickelt seit Jahren erfrischend neue, bisweilen unkonventionelle Zugänge und spannende Formate, deren Erfolg sich sehen lassen kann“, kommentiert Alexandra Jachim ihre Bestellung zur Kaufmännischen Leiterin der Jeunesse. „Ich freue mich sehr darauf, diese Dynamik aufzunehmen und gemeinsam mit der Künstlerischen Leiterin Antonia Grüner und dem Team quer zu denken, um in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld die Neugierde junger Menschen an Musik zu wecken und einen niederschwelligen Zugang zu ermöglichen.“

Alexandra Jachim wurde 1969 in Wien geboren. Ihre Begeisterung für Musik entfaltete sich in den Studien Blockflöte und Schlagwerk am Konservatorium der Stadt Wien und im Chorsingen (Wiener Singverein), dem sie bis heute treu geblieben ist. Der Kulturbetrieb prägte ihre Berufslaufbahn. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der WU Wien führte sie ihr Weg von der PR mit Schwerpunkt Kunstkooperation für eine Bank, dem Management des Wiener Kammerchores, der freiberuflichen Betreuung von Kulturprojekten über die Leitung des künstlerischen und technischen Betriebsbüros der Theater Baden Betriebs GmbH bis zur Verwaltungsleitung des Theaters WERK X, ergänzt durch das Kulturmanagement-Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihre in Buchform veröffentlichte Expertise im Chormanagement vermittelt sie auch in Workshops.

Foto: Franz Jachim

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ABW-Herausgeberin Barbara Mucha

Vor mittlerweile 17 Jahren erschien das von Barbara Mucha herausgegebene Magazin Austrian Business Woman zum ersten Mal. Eine einmalige Erfolgsgeschichte von Frauen für Frauen.

Noch immer verdienen Frauen weniger als Männer. Noch immer sind die Top-Positionen in Unternehmen vorwiegend mit Männern besetzt, ebenso die Aufsichtsräte. Für Verlegerin Barbara Mucha ein klarer Auftrag, die Leistungen von Österreichs erfolgreichsten Damen medial zu würdigen und mittels dieser Karriereportraits anderen Frauen Mut zu machen.

"Uns geht es nicht darum, investigativen, lobenden oder tadelnden Wirtschaftsjournalismus zu betreiben. Wir interessieren uns ausschließlich für jene Frauen, die in Führungspositionen zu den maßgeblichen Gestalterinnen von Unternehmen gehören. Diese Erfolgswege wollen wir mittels Porträts und Interviews beleuchten und dokumentieren. Wenn Sie so wollen, ist Austrian Business Woman das Archiv der österreichischen Frauenkarrieren", so Verlegerin Barbara Mucha.

Mit Geist, Leistung, Tatendrang, Wissenshunger und Leidenschaft an die Spitze: Austrian Business Woman zeigt Frauen, die unterschiedliche Wege eingeschlagen haben und in unterschiedlichen Branchen erfolgreich sind. Ihr Werdegang wird begleitet, ihre Anfänge, ihre Strategien, ihre Erfolge.

"Wir präsentiert Frauen, die es geschafft und noch immer viel vor haben: Die Austrian Business Women", so Barbara Mucha. Ihre Leistungen und wertvollen Ratschläge sollen all jenen Frauen Mut manchen, die noch am Beginn ihrer Karriere stehen, einen Jobwechsel anstreben oder wieder ins Berufsleben einsteigen möchten. Austrian Business Woman will mit jeder Ausgabe einen kleinen Beitrag dazu leisten, Frauen zu ermutigen, ihren ganz persönlichen Weg konsequent zu verfolgen.

 

 

Tiefer Schock nach Gewaltaktionen in der Wiener City

Unternehmer berichten von Panik unter Kunden - Massive Schäden an Geschäften in der Innenstadt - WK Wien richtet Notlagenfonds ein.

(26.01.2014) Mit Bestürzung reagiert Wirtschaftskammer Wien-Präsidentin Brigitte Jank auf die Ausschreitungen im Zuge der Demos gegen den Akademikerball. Am Samstag hat Jank Unternehmer der Innenstadt besucht und sich ein Bild von den Schäden gemacht. Trotz einer umfangreichen Sperrzone ist es einigen Demonstrantengruppen gelungen, bis ins Zentrum vorzudringen und eine Spur der Verwüstung zu ziehen.

Besonders betroffen waren u.a. Geschäfte und Gastronomiebetriebe in den Bereichen Graben, Bognergasse, Wipplingerstraße und rund um den Stephansplatz. Aber auch in anderen Teilen der Innenstadt kam es zu Gewaltaktionen. Jank: "Gastronomen haben berichtet, dass Kunden um Hilfe schrien, während Demonstranten die Auslagen einzuschlagen versuchten. Es ist absolut unerträglich, dass gewalttätige Vandalen marodierend durch die Stadt ziehen und Passanten, Kunden und Wirtschaftstreibende in Angst und Schrecken versetzen."
Die Wirtschaftskammer-Präsidentin wird daher am Montag mit Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Polizeipräsident Gerhard Pürstl in Gespräche eintreten. "Wir brauchen dringend Lösungen, um solche Ausschreitungen künftig zu verhindern", sagt Jank.

Notlagenfonds eingerichtet

Jank verweist gleichzeitig auf den Notlagenfonds der Wiener Wirtschaftskammer. "Die Betriebe brauchen rasch Hilfe, um wieder den regulären Betrieb aufnehmen zu können", so Jank. Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Wien werden am Montag mit allen betroffenen Unternehmer Kontakt aufnehmen, Details auch unter 01 51450-1010.

Foto: Shutterstock/Theastock

Miele, ein attraktiver Arbeitgeber: Zwei Frauen, ein Job – eine perfekte Dreiecksgeschichte

Was haben Luis (1) und Johannes (4) gemeinsam? Ihre Mütter haben ab Juli 2017 denselben Job: Leitung Marketing und Produktmanagement Miele Professional.  Eine Dreiecksgeschichte bei der alle profitieren? Walter Ecker, Leiter Miele Professional: „Davon bin ich überzeugt. Beide Mitarbeiterinnen verfügen über spezifische Qualitäten und jahrelange Erfahrung. Die Kombination bietet den beiden Müttern kleiner Kinder die Möglichkeit einer ausgewogenen Work-Life-Balance, einen spannenden Job und uns als Familienunternehmen eine perfekt besetzte verantwortungsvolle Position“.

Juni 2017 – Der Sohn von Manuela Friedl, Luis, ist im Mai 2017 ein Jahr alt geworden. Seiner Mutter war von Anfang an klar, dass sie wieder in ihren Beruf zurückkehren möchte. Die Arbeit als Marketing- und Produktmanagerin im Bereich Miele Professional, die sie bereits 4 Jahre vor der Geburt Ihres Sohnes ausgeübt hat, hat ihr große Freude bereitet.

Sie war sicher, dass sich im Familienunternehmen Miele eine Möglichkeit finden würde, wieder in Teilzeit eine attraktive Aufgabe zu bekommen und den Wiedereinstieg in den Beruf zu schaffen. Zuerst dachte sie, dass es vielleicht projektbezogene Jobs sein würden. Dass sie in ihre alte Position in Teilzeit wieder zurückkehren könnte, war vorerst nicht vorgesehen, da die Aufgabenvielfalt aus Produktmanagement, den unterschiedlichsten Kommunikations-Bereichen, wie Werbung, Website, Social Media etc. sowie die Messen und Veranstaltungen in Teilzeit nicht zu bewältigen wären.

Es kam allerdings dazu, dass eine zweite Mutter im Unternehmen ebenfalls nach neuen Herausforderungen suchte. Gerda Auinger, seit 10 Jahren im Unternehmen und nach ihrer Karenzrückkehr in der Kommunikationsabteilung bei Miele Hausgeräten für die klassische Werbung verantwortlich. Gerda Auinger hat einen vierjährigen Sohn, Johannes, der zwei Jahre in den Miele eigenen Kindergarten gegangen ist, und von Anfang an in die Miele-Familie integriert war.   

So hatte Walter Ecker, Leiter des Bereiches Professional bei Miele, selbst Vater von drei Kindern, die Idee, beiden Mitarbeiterinnen mit ihren individuellen Stärken gemeinsam den Aufgabenbereich der Leitung Marketing- und Produktmanagement zu übertragen. Eine Win-Win-Situation für alle.   

„Wie wir uns den Bereich genau aufteilen werden, wird sich in der Praxis zeigen“, so Gerda Auinger. „Manuela Friedl und ich freuen uns sehr, dass wir diese Chance bekommen haben. Wir profitieren davon, einen verantwortungsvollen Job in Teilzeit machen zu dürfen und das Unternehmen umgekehrt von unseren jeweiligen Stärken, die eine Person kaum in sich vereint. Auch ist – wenn einmal das Kind krank ist, Ferien zu überbrücken oder sonstige Betreuungsengpässe entstehen – immer eine von uns beiden zur Stelle. Zudem bieten natürlich die heutigen Kommunikationstools jede Möglichkeit, auch von zu Hause aus zu arbeiten. – Wie gesagt, eine Dreiecksgeschichte, bei der alle profitieren….“

Miele ist ein Familienunternehmen in 4. Generation und weiß, wie wichtig qualifizierte und zufriedene Mitarbeiter sind. Vor allem in der Unternehmenszentrale in Gütersloh, in Deutschland, arbeiten viele Familien bereits seit mehreren Generationen bei Miele.

In Österreich wurden kürzlich die „Jubilare“ geehrt. Jedes Jahr werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 25 oder 35 Jahre im Unternehmen sind, in feierlich geehrt. Heuer waren es wieder 20 Personen. Ein guter Mix macht es aus. Langjährige, erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und junge, neue, die einen anderen Blickwinkel ins Unternehmen bringen und Abläufe kritisch hinterfragen.

Aber speziell bei jungen Mitarbeitern steht neben der Karriere immer wichtiger auch eine ausgewogene Work-Life-Balance auf der Prioritätenliste ganz oben. Vor allem gut ausgebildete Frauen wollen nach ihren Kindern wieder in den Beruf zurück, aber auch Zeit mit ihnen verbringen. Das war auch der Grund, einen Betriebskindergarten zu gründen.

Vor 10 Jahren wurde die Österreich-Zentrale in Wals bei Salzburg renoviert und um ein großes Experience Center für Kunden erweitert. Somit wurden Räumlichkeiten für einen Kindergarten und ein Fitness-Center frei, in dem neben modernsten Trainingsgeräten auch unterschiedlichste Fitness-Kurse, Yoga, Shiatsu etc. angeboten werden. Darüber hinaus sind eine Betriebskantine mit frisch gekochten Speisen, freiwillige Sozialleistungen, eine Firmenpension etc. bereits seit vielen Jahren etabliert.

Auch auf die Lehrlingsausbildung wird besonderes Augenmerk gelegt. Die Lehrlinge können durch ein Leistungssystem, ihre Lehrlingsentschädigung über die normale Überzahlung durch das Unternehmen, weiter steigern. Zudem gibt es Unterstützung beim Führerschein, Ausflüge u.v.m. Bei Miele haben es viele Lehrlinge nach ihrer guten Ausbildung in verantwortungsvolle Positionen geschafft. Ein guter Mix aus gut ausgebildeten jungen und langjährigen erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Geheimnis des Erfolgs des Familienunternehmens Miele, das Innovations- und Marktführer bei großen Hausgeräten und auch im Professional-Bereich ist.

Foto: Miele

Dr. Susanne Baumann-Söllner: Austria Center Vienna stellt Weichen für die nächsten Jahre

Weltweiter Kongressmarkt wächst. Das Austria Center Vienna investiert verstärkt in Instandhaltung und Neuerungen, um die internationale Top-Positionierung zu halten. 2014 war ein stabiles Veranstaltungsjahr. Positive Ausblicke gibt es für 2015 und die Folgejahre.

 

Laut den statistischen Aufzeichnungen der International Congress and Convention Association (ICCA) haben seit 1873 insgesamt 173.000 Veranstaltungen, davon 18.920 Kongresse in 6.700 unterschiedlichen Städten stattgefunden. Nach wie vor ist Europa dabei ungeschlagene Nummer 1 als Austragungsort. Wien, Paris, Madrid, Berlin und Barcelona führen seit vielen Jahren das Ranking als weltweit beliebteste Destinationen an. 

Verstärkte Investitionen aufgrund hoher Umwegrentabilität

Aufgrund ihrer Umwegrentabilität haben internationale Großkongresse und Tagungen  entscheidende wirtschaftliche Bedeutung für die Städte und Länder, in denen sie stattfinden. Dementsprechend wird in ganz Europa massiv in Um- und Neubauten von Kongresszentren investiert: In Barcelona, Berlin, Mailand, Frankfurt und Istanbul entstanden kürzlich neue Kongresszentren, in Paris und Budapest werden demnächst neue große Veranstaltungshäuser gebaut. Insgesamt werden die Investitionen dieser Städte zusammen auf über 760 Mio. EUR geschätzt. 

London, Kopenhagen und Glasgow bauen große Zentren um bzw. erweitern ihre Veranstaltungsflächen. Lissabon, Prag, Amsterdam und Hamburg erweitern in Kürze. 

Auch das Austria Center Vienna investiert in die Zukunft

Zur internationalen Beliebtheit Wiens als Kongressdestination (2014 Nr. 2 im ICCA-Ranking hinter Paris) trägt das Austria Center Vienna mit einer Kapazität von 20.000 TeilnehmerInnen wesentlich bei. Um die internationale Spitzenposition auch weiterhin halten zu können, wurden von Dr. Susanne Baumann-Söllner und ihrem Team 2014 wesentliche Investitionen eingeleitet: 

Für eine noch bessere Vernetzung von TeilnehmerInnen, wurde mit dem Bau einer modernen Business Lounge begonnen und das direkt anschließende Kaffeehaus gemeinsam mit dem neuen Caterer Motto Catering umgestaltet.  

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wurde die umfassende Neumöblierung eingeleitet, die eine komplette Neubestuhlung des Hauses sowie einen Austausch der Bankett- und Konferenztische umfasst. 

Gemeinsam mit den Preisträgern des deutschen Lichtdesigner-Preises 2014 wurde ein neues Raumlichtkonzept im größten Saal konzipiert, das für optimale Lichtstimmungen bei Kongressen sorgt und stimmungsvolle Galaveranstaltungen unterstreicht. 

Das neue digitale Screensystem im Haus ermöglicht zusätzliche Branding-Möglichkeiten und kann für Live Streamings oder Social Media-Walls eingesetzt werden. 

Dank eines 3D-Raumplanungstools werden komplexe Großveranstaltungen detailgenau im Vorfeld visualisiert und erleichtern Kunden von Anfang an die Kongress- und Eventplanung. 

Stabiles Kongressjahr 2014

2014 fanden im Austria Center Vienna 148 Veranstaltungen mit 152.788 Gästen – davon 57.784 internationale Gäste – statt.  

Die Betriebsleistung betrug im Jahr 2014 16.563 TEUR und lag damit nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (2013: 16.578 TEUR). Die höheren Instandhaltungsaufwendungen führten zu einem - gegenüber 2013 höheren - Jahresfehlbetrag: Dieser lag 2014 bei –7.345 TEUR (im Vergleich dazu 2013: –6.859 TEUR). Die Gesamterlöse aus Veranstaltungen konnten hingegen um 0,29 Mio. EUR, d.h. um 3,5 Prozent gesteigert werden.  

„Diese Investitionen sind wesentliche Signale an die Branche, dass unser Haus auch in den kommenden Jahren eine attraktive Location ist“, so Baumann-Söllner. Dass diese neue Strategie greift, zeigt sich an den neun Großkongressen, die 2015 im Austria Center Vienna stattfinden. Von 2016 bis 2018 sind pro Jahr mit 10 Großkongressen zu rechnen. 

„Entsprechend unserem Claim „Rooms to grow ideas“ bieten wir unseren Kunden 24 Säle und 180 Meetingräume für jedes Veranstaltungsformat, Inspiration durch digitale Vernetzung und umfangreiche, erweiterte Serviceleistungen an. Gemeinsam mit unseren Partnern werden im wahrsten Sinne des Wortes Räume für große Gedanken geschaffen. Der erfolgreich eingeschlagene Weg wird auch in den Folgejahren mit weiteren Umbauten und Investitionen in Möblierung und Serviceleistungen fortgeführt werden,“ so Baumann-Söllner.

Foto: Andreas Hofer 

„Hinaus aus der Raunzerzone“

Anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahlen lud der Handelsverband zu einer hochkarätigen Diskussion über die Bedürfnisse des Handels.


Über Versäumnisse vergangener Jahre, die erforderlichen wirtschaftspolitischen Maßnahmen in Zeiten stärkeren Wettbewerbs und neue Kundenbedürfnisse diskutierten Vertreter im Rahmen der dritten frei[handels]zone am 24. September im Handelsverband. Die Aufwertung der Handelsbranche durch Verbesserungen in den Bereichen Ausbildung, Verbraucherpreise und grenzüberschreitenden Online-Handel standen im Mittelpunkt der Debatte.

„Die Politik muss dringend die notwendigen Rahmenbedingungen für den Handel schaffen, um weiterhin ein verlässlicher Versorger und Arbeitgeber zu sein“, appellierte Stephan Mayer-Heinisch, Präsident des Handelsverbands zu Beginn der Veranstaltung an die Politik. Er kritisierte bürokratische Hürden gegenüber dem Handel und erklärte: „Die Revolution im E-Commerce führt auch dazu, dass sich der Handel in zunehmendem internationalen Wettbewerb befindet. Um diese Herausforderung zu meistern, müssen Auflagen und Gesetze, welche die Weiterentwicklung behindern, endlich gelockert werden.“ Innovationen sind erforderlich, um mit diesen Veränderungen Schritt halten zu können. „Unternehmen brauchen eine gesunde Kapitaldecke und Know-how. Nur so erhält der Handel wieder freie Fahrt“, so Mayer-Heinisch.

Sattes Plus bei Kaufneigung
Peter Schnedlitz, Vorstand am Institut für Handel und Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien, forderte die Schaffung einer „Nichtraunzerzone“: Österreich habe im Vergleich zu Europa ein sattes Plus bei der Kaufneigung im Online- und stationären Handel zu verzeichnen. Die zunehmende Dynamik zwischen Online und Stationär sah Schnedlitz gelassen: „Den stationären Handel wird es immer geben“. René Tritscher, Geschäftsführer der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich, ging noch einen Schritt weiter und appellierte an die Händler, im Internet vermehrt aktiv zu werden: „Aus wirtschaftlicher Sicht müssen Anbieter auf den grenzüberschreitenden Onlinehandel reagieren. Benötigt wird mehr Fair-Play durch mehr Europa“, so Tritscher.

Baustelle Bildungssystem
Neben der Einbindung des Internets in das stationäre Geschäft war für Tritscher die Lehrlingsproblematik wesentlich: „Die Lehre im Handel ist unattraktiv. So stammen auch die Strukturen der Lehrlingsausbildung aus dem vorigen Jahrhundert. Um Karrieren im Handel zu fördern, sind ein moderneres Berufsbild und eine Standardisierung in der Ausbildung ausschlaggebend. Damit würde auch eine Imagestärkung der Handelsbranche einhergehen.“ Christian Prokopp, Geschäftsführer der Christian Prokopp GmbH, fügte hinzu, dass gerade im Handel Menschen mit völlig unterschiedlichen Ausbildungsprofilen und Qualifikationen tätig sind. „Unternehmer sind gefordert, die jungen Mitarbeiter selbst auszubilden. Freude am Beruf, Motivation und ein gutes Arbeitsethos sind hierbei unabdingbar.“ Schnedlitz schärfte den Blick für die Integration der Auszubildenden: „Der Handel ist eine Integrationsmaschine. Auch Lehrlinge, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, sind durch den Beruf gefordert, Sprachbarrieren zu überwinden.“

Debatte um Verbraucherpreise
Neben dem Thema Ausbildung sorgte die Frage rund um angebliche Preiszuschläge im österreichischen Handel für Diskussionen. Schnedlitz betonte die unterschiedliche Marktbeschaffenheit in Österreich und Deutschland. „In Österreich haben wir eine hohe Anzahl an Geschäften und damit im Vergleich zu anderen Ländern eine ausgezeichnete Nahversorgung.“ Mayer-Heinisch stimmte zu und warnte vor einer politisch motivierten Diskussion auf Kosten des Handels, des zweitgrößten Arbeitgebers in Österreich. „In den Studien der AK wird Wien mit der europaweit einzigartigen Niedrigpreisstadt Berlin verglichen. Dieser Vergleich hält nicht Stand, da die Produktauswahl willkürlich erfolgt und Rabattaktionen nicht berücksichtigt werden.“ Tritscher erklärte, dass die Studien die Folge einer verzerrenden Betrachtungsweise sind, und plädierte für eine gemeinsame Untersuchung mit Arbeiterkammer und Wirtschaftsuniversität, um endlich die Realität in dieser Debatte abbilden zu können.

Positive Visionen für den Handel
Die Frage nach den Erfordernissen für den österreichischen Handel beantworteten die Diskutanten unterschiedlich: Prokopp sprach sich für eine Verbesserung der Effizienz in der Verwaltung aus.
Mayer-Heinisch ging auf den Handel als „people business“ ein und stellte fest, dass der Bedarf an Akademikern mit Entwicklungs- und Innovationspotenzial gerade im Handel enorm ist. Für Tritscher waren eine Modernisierung in der Arbeitswelt und flexiblere Arbeitszeiten oberste Priorität, während Schnedlitz sich eine Verbesserung durch eine Imageoffensive erhofft. Stoff für weitere Diskussionen bietet die spannende Frage, wie die Umsetzung dieser Visionen in der Realität aussehen könnte.

„Ziel der Veranstaltung war es, dem Handel Gehör für seine Bedürfnisse zu verschaffen, da der Eindruck besteht, dass der Handel von politischer Seite zunehmend vernachlässigt wird“, kommentierte Patricia Mussi, Geschäftsführerin des Handelsverbands. Thomas Karabaczek, Ressortleiter Wirtschaft, APA - Austria Presse Agentur eG, moderierte mit großer Sachkompetenz. Die Veranstaltung fand im Rahmen der exklusiven Reihe „frei[handels]zone – Die offene Dialogplattform für den Handel statt.

Großes Publikum aus Führungskräften aus dem Handel
Abschließend bot sich für die über 50 Führungskräfte und CEOs aus dem Handel bei einem Cocktailempfang die Gelegenheit zu ausführlichem Networking. Diese nutzten unter anderem Peter Bernert (Zur Brieftaube Handelsgesellschaft m.b.H.), Jörg Bitzer (EHL Immobilien Management GmbH), Günther Bleimer (Robert Maurer GmbH), Reinhard Peneder (Retail Branding GmbH), Klaus Müller (Google Austria GmbH) und Thomas Zehetner (Thalia Buch & Medien GmbH).::/artikeltext3::.

Österreichische Analyseplattform geht virtuellen Währungen auf die Spur

Ob im Kampf gegen Cyberkriminelle im jüngst gestarteten EU-Projekt Titanium oder zur Entwicklung neuer Blockchain-Dienste für die Wirtschaft und hier besonders für die boomenden Fintechs: das AIT Austrian Institute of Technology bietet mit der in jahrelanger Forschungsarbeit entwickelten GraphSense Plattform das perfekte Tool zur forensischen Analyse virtueller Währungstransaktionen. 

Ob im Kampf gegen Cyberkriminelle im jüngst gestarteten EU-Projekt Titanium oder zur Entwicklung neuer Blockchain-Dienste für die Wirtschaft und hier besonders für die boomenden Fintechs: das AIT Austrian Institute of Technology, europaweit führend bei der Analyse von Cyberwährungen, bietet mit der in jahrelanger Forschungsarbeit entwickelten GraphSense Plattform das perfekte Tool zur forensischen Analyse virtueller Währungstransaktionen. 

Die jüngste Cyberattacke mit dem Verschlüsselungstrojaner WannaCry ist nur einer der stark zunehmenden Erpressungsversuche über das Internet, bei der meist ein Lösegeld über die schwer verfolgbare Kryptowährung Bitcoin verlangt wird. Doch wie kann man solche Täter am effektivsten ausforschen? Dabei helfen den Strafverfolgungsbehörden insbesondere die Zahlungsflüsse und sonstige Aktivitäten auf den Schwarzmärkten und Foren im Darknet. 

Das AIT Austrian Institute of Technology hat mit der Analyseplattform GraphSense in mehreren Forschungsprojekten die passende Technologie entwickelt, um mit Hilfe von hochperformanten Big Data-Technologien und speziellen Algorithmen relevante Information aus der Blockchain extrem schnell extrahieren zu können. Wichtige Grundlagen für die Entwicklung des Tools wurden im bilateralen KIRAS Projekt BITCRIME,das vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert wurde, geschaffen. Hier ging es darum, neue Methoden zur Bekämpfung der organisierten Finanzkriminalität zu entwickeln. 

GraphSense bietet aber ebenso für die Wirtschaft wichtige Einblicke in die Blockchain. „Aktuell steigt das Interesse an unserer Analyseplattform besonders bei Fintechs“, erklärt Ross King, Data Science Experte am AIT und Leiter der Forschungsgruppe Digital Insight Lab. „Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass bestehende Compliance-Richtlinien auch zunehmend für virtuelle Währungen gelten und FinTechs ebenso wie traditionelle Finanzdienstleister zur Einhaltung dieser Richtlinien verpflichtet werden.“ Fintechs bieten schon in allen Bereichen Lösungen an – ob für mobile Bezahllösungen, Social Trading oder Anlageberatung – und bereiten der alten Banken- und Finanzindustrie Konkurrenz, die deswegen ebenfalls kräftig in die neuen Technologien investiert. Besonders das Finanzwesen wird derzeit vom digitalen Wandel voll erfasst.

Die AIT Analyseplattform bietet wertvolle Dienste für die Wirtschaft. Die ForscherInnen rund um Ross King und Bernhard Haslhofer, Projektleiter von GraphSense, beschäftigen sich in Forschungsprojekten auf internationaler Ebene schon länger intensiv mit der Struktur und der Dynamik virtueller Währungssysteme. Zusätzlich zu Fintechs wollen auch EnergieversorgerBanken und viele andere Branchen virtuelle Währungen und die schnelle, kostengünstige und sichere Blockchain-Technologie für sich nutzen. Denn sie ermöglichen direkte, weltweite Transaktionen, ohne dass etwa eine Bank oder ein Vermittler zur Authentifizierung notwendig ist. 

Doch wie kann man die mit virtuellen Währungen verbundene, rapide anwachsende Datenmenge effizient verarbeiten und mittels effektiver Analyseverfahren die richtigen Schlüsse ziehen? Die am AIT entwickelte „Big Data“ Analyseplattform GraphSense kann hunderte Gigabyte in wenigen Minuten verarbeiten und ist durch die darunterliegende verteilte und somit skalierbare Rechner-Infrastruktur auch für die Zukunft gerüstet. „Wir verstehen virtuelle Währungen, können sie genau analysieren und auch künftige Entwicklungen abschätzen“, erklärt Ross King. Die bekannteste Währung Bitcoin wurde vom AIT für blitzschnelle Analysen schon komplett auf den eigenen Serverstrukturen erfasst.

Foto: Pixabay

Tradition und Innovation

Hofburg Vienna-Chefin Alexandra Kaszay im ABW-Gespräch über die Verbindung von Tradition und Innovation und ein einzigartiges Jubiläum.::/artikelintro::

Sie sind seit Ende 2013 Geschäftsführerin – wie lief es bisher?
Folgend einem erfolgreichen Kongressjahr und einem guten Geschäftsergebnis 2014 blicken wir einem vielversprechenden Veranstaltungsjahr 2015 entgegen. Die Ballsaison 2014 verlief gut und war relativ lange, 2015 und 2016 sind dafür wieder kürzer. Neben dem starken Segment der nationalen und internationalen Kongresse und Firmenveranstaltungen standen in der zweiten Jahreshälfte 2014 Messen und Ausstellungen im Fokus. Durch den innovativen Führungskurs liegt die HOFBURG Vienna mit Veranstaltungsvielfalt, Kreativität und Service weiterhin hoch im Trend. Großes Augenmerk gilt der Technologie und dem Qualitätsvorsprung.

Was ist die besondere Herausforderung an ihrer Aufgabe?
Die Verantwortung, eine ehemalige Kaiserresidenz mit mehr als 700-jähriger Geschichte als multifunktionelles Veranstaltungszentrum zu führen, fordert eine sensible Verbindung des Gestern mit dem Heute. Wesentlich ist, dass die HOFBURG Vienna, als Center of Excellence im Herzen Wiens Innovationsgeist zeigt. Als multifunktionelles Eventcenter müssen wir immer neue Impulse setzen und mit modernster Veranstaltungstechnologie und maßgeschneiderten Angeboten neue Tagungswelten aufzeigen. Die Inszenierung von Veranstaltungen steht im Vordergrund. Es sind kreative Möglichkeiten der Planung und Organisation immer mehr gefragt, dazu gehören gute Visualisierungsmöglichkeiten mit Hilfe von 3D-Modellen oder auch einem Einrichtungsprogramm CaddyPlus.

Wer sind ihre Zielgruppen?

Zu den Kernmärkten zählen Österreich und Deutschland. Kontaktmärkte sind Großbritannien, USA, Benelux-Länder, Schweiz und Frankreich. Der Fokus liegt hier vor allem auf dem universitären Sektor, den wissenschaftlichen Organisationen und Institutionen, aber auch auf den Ministerien. Die strategische Ausrichtung liegt im Segment der mehrtägigen Kongresse und Tagungen ab 300 Personen. Als Ort, an dem Geschichte geschrieben wird, bietet die Hofburg imperiales aber auch modernes Flair für  Konferenzen, Ausstellungen und Bankette. Zielgruppen, die außergewöhnliches Ambiente zwischen Historie und Moderne suchen, wählen verstärkt die HOFBURG Vienna.

Worauf legen sie als Geschäftsführerin den Fokus?
Strategischer Fokus liegt auf Kongressen und Tagungen und einem vielseitigen Veranstaltungsmix im kommenden Jahr. Ein großes Augenmerkt gilt der Veranstaltungstechnologie angesichts der stetig wachsenden Veränderungen der Kundenanfragen. Mit höchstem technischen Standard präsentiert sich die HOFBURG Vienna stark am Veranstaltungsparkett und zeigt die Vielfalt des Hauses. Folgend den Anfragen und Buchungen für die kommenden Jahre plant man bereits heute Veranstaltungen in den Festsälen der Hofburg neben den Plenarsitzungen des Österreichischen Parlaments im Redoutensaalbereich. Einmal mehr bietet die HOFBURG Vienna das Parkett, wo man sich trifft.

200 Jahre Wiener Kongress - wie tragen sie diesem Jubiläum Rechnung?

HOFBURG Vienna begeht 2014/2015 das Jubiläum 200 Jahre Wiener Kongress.  Es ist einzigartig, dass heute noch hier Konferenzen stattfinden,  wo 1814/1815 der Wiener Kongress Europa neu ordnete. Die Redoutensäle waren beim Wiener Kongress Herzstück des gesellschaftlichen Lebens. Hier fanden rauschende Ballnächte und erstklassige Konzerte statt. Zahlreiche Veranstalter setzen bewusst auf das einzigartige Ambiente und tagen und tanzen dort, wo Geschichte gemacht wurde und wird. Unser Unternehmen beging dieses Jubiläum mit einer exklusiven Buchpräsentation „Der Wiener Kongress“ in Kooperation mit dem Amalthea Verlag, einiger Kundeneinladungen während des Jahres 2014, so zum Beispiel zu unserer Jubiläumsveranstaltung „200 Jahre Wiener Kongress“ im Dachfoyer. Das Jahr 2015 startet mit einer Reihe von Einladungen zur Hofburg Ballsaison unter dem Motto „Der Kongress tanzt“.

Foto: J. Madzigon

 

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2.4. Rechtsgrundlagen und Speicherdauer

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung nach den vorstehenden Ziffern ist Art 6 Abs. 1 Buchstabe f) DSGVO. Unsere Interessen an der Datenverarbeitung sind insbesondere die Sicherstellung des Betriebs und der Sicherheit der Webseite, die Untersuchung der Art und Weise der Nutzung der Webseite durch Besucher, und die Vereinfachung der Nutzung der Webseite. 

Sofern nicht spezifisch angegeben speichern wir personenbezogene Daten nur so lange, wie dies zur Erfüllung der verfolgten Zwecke notwendig ist. 

3. Ihre Rechte als von der Datenverarbeitung Betroffener 

Nach den anwendbaren Gesetzen haben Sie verschiedene Rechte bezüglich ihrer personenbezogenen Daten. Möchten Sie diese Rechte geltend machen, so richten Sie Ihre Anfrage bitte per E-Mail oder per Post unter eindeutiger Identifizierung Ihrer Person an die in Ziffer 1 genannte Adresse. 

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über Ihre Rechte. 

3.1. Recht auf Bestätigung und Auskunft 

Sie haben jederzeit das Recht, von uns eine Bestätigung darüber zu erhalten, ob Sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Ist dies der Fall, so haben Sie das Recht, von uns eine unentgeltliche Auskunft über die zu Ihnen gespeicherten personenbezogenen Daten nebst einer Kopie dieser Daten zu erlangen. Desweiteren besteht ein Recht auf folgende Informationen: 

  1. die Verarbeitungszwecke; 

  2. die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden; 

  3. die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen; 

  4. falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer; 

  5. das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung; 

  6. das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde; 

  7. wenn die personenbezogenen Daten nicht bei Ihnen erhoben werden, alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten; 

  8. das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Absätze 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für Sie. 

Werden personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt, so haben Sie das Recht, über die geeigneten Garantien gemäß Artikel 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden. 

3.2. Recht auf Berichtigung 

Sie haben das Recht, von uns unverzüglich die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der haben Sie das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen. 

3.3. Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“) 

Sie haben das Recht, von uns zu verlangen, dass Sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, und wir sind verpflichtet, personenbezogene Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft: 

  1. Die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig. 

  2. Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Artikel 6 Absatz 1 DSGVO Buchstabe a oder Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung. 

  3. Sie legen gemäß Artikel 21 Absatz 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder Sie legen gemäß Artikel 21 Absatz 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein. 

  4. Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet. 

  5. Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem wir unterliegen.

  6. Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Artikel 8 Absatz 1 DSGVO erhoben.

Haben wir die personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und sind wir gemäß Art. 17 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so treffen wir unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt haben. 

3.4. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung 

Sie haben das Recht, von uns die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

1. die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von Ihnen bestritten, und zwar für eine Dauer, die es uns ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen,

2. die Verarbeitung unrechtmäßig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnten und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangt; 

3. wir die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigen, Sie die Daten jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigten, oder

4. Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Artikel 21 Absatz 1 DSGVO eingelegt haben, solange noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe unseres Unternehmens gegenüber den Ihren überwiegen. 

3.5. Recht auf Datenübertragbarkeit 

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und Sie haben das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch uns zu übermitteln, sofern 

1. die Verarbeitung auf einer Einwilligung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO oder Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a DSGVO oder auf einem Vertrag gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b DSGVO beruht und 

2. die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt. 

Bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Absatz 1 haben Sie das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von uns einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. 

3.6. Widerspruchsrecht 

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Artikel 6 Absatz 1 Buchstaben e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. 

Werden personenbezogene Daten von uns verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. 

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die Sie betreffende Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Artikel 89 Absatz 1 DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen, es sei denn, die Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich. 

3.7. Automatisierte Entscheidungen einschließlich Profiling 

Sie haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. 

3.8. Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung 

Sie haben das Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen. 

3.9. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde 

Sie haben das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten rechtswidrig ist. 

4. Datensicherheit 

Wir sind um die Sicherheit Ihrer Daten im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze und technischen Möglichkeiten maximal bemüht. 

Ihre persönlichen Daten werden bei uns verschlüsselt übertragen. Dies gilt auch für das Login. Wir nutzen das Codierungssystems SSL (Secure Socket Layer), weisen jedoch darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich. 

Zur Sicherung Ihrer Daten unterhalten wir technische- und organisatorische Sicherungsmaßnahmen, die wir immer wieder dem Stand der Technik anpassen. 

Wir gewährleisten außerdem nicht, dass unser Angebot zu bestimmten Zeiten zur Verfügung steht; Störungen, Unterbrechungen oder Ausfälle können nicht ausgeschlossen werden. Die von uns verwendeten Server werden regelmäßig sorgfältig gesichert. 

5. Automatisierte Entscheidungsfindung 

Eine automatisierte Entscheidungsfindung auf der Grundlage der erhobenen personenbezogenen Daten findet nicht statt. 

6. Weitergabe von Daten an Dritte, Keine Datenübertragung ins Nicht-EU-Ausland 

Grundsätzlich verwenden wir Ihre personenbezogenen Daten nur innerhalb unseres Unternehmens. 

Wenn und soweit wir Dritte im Rahmen der Erfüllung von Verträgen einschalten (etwa Logistik-Dienstleister) erhalten diese personenbezogene Daten nur in dem Umfang, in welchem die Übermittlung für die entsprechende Leistung erforderlich ist. 

Für den Fall, dass wir bestimmte Teile der Datenverarbeitung auslagern („Auftragsverarbeitung“), verpflichten wir Auftragsverarbeiter vertraglich dazu, personenbezogene Daten nur im Einklang mit den Anforderungen der Datenschutzgesetze zu verwenden und den Schutz der Rechte der betroffenen Person zu gewährleisten. 

Eine Datenübertragung an Stellen oder Personen außerhalb der EU außerhalb der in dieser Erklärung in Punkt 2.3 genannten Fällen findet nicht statt und ist nicht geplant. 

7. Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter

Es kann vorkommen, dass innerhalb dieses Onlineangebotes Inhalte Dritter, wie zum Beispiel Videos von YouTube, Kartenmaterial von Google-Maps, RSS-Feeds oder Grafiken von anderen Webseiten eingebunden werden. Dies setzt immer voraus, dass die Anbieter dieser Inhalte (nachfolgend bezeichnet als "Dritt-Anbieter") die IP-Adresse der Nutzer wahr nehmen. Denn ohne die IP-Adresse, könnten sie die Inhalte nicht an den Browser des jeweiligen Nutzers senden. Die IP-Adresse ist damit für die Darstellung dieser Inhalte erforderlich. Wir bemühen uns nur solche Inhalte zu verwenden, deren jeweilige Anbieter die IP-Adresse lediglich zur Auslieferung der Inhalte verwenden. Jedoch haben wir keinen Einfluss darauf, falls die Dritt-Anbieter die IP-Adresse z.B. für statistische Zwecke speichern. Soweit dies uns bekannt ist, klären wir die Nutzer darüber auf.

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Foto: © Marco2811

Pamela Rendi-Wagner von Alexander Van der Bellen als neue Gesundheits- und Frauenministerin angelobt

Ernennung und Angelobung von Pamela Rendi-Wagner zur Bundesministerin für Gesundheit und Frauen.

Kaum von den Parteigremien bestellt, ist die neue Gesundheits- und Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner von Bundespräsident Alexander Van der Bellen angelobt worden. Rendi-Wagner bringe für beide Bereiche "die besten Voraussetzungen mit", betonte das Staatsoberhaupt.

Nach einem kurzen Gespräch hinter der Tapetentür enthob Van der Bellen Sozialminister Alois Stöger von der zwischenzeitlichen Verwaltung der Gesundheits- und Frauenagenden, die durch den Tod von Sabine Oberhauser notwendig geworden war. Gleichzeitig ernannte der Bundespräsident Pamela Rendi-Wagner zur neuen Ministerin, für die verantwortungsvolle Aufgabe wünschte er "alles Gute". Vor den Augen von Kanzler Christian Kern (SPÖ), Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) und Minister Thomas Drozda (SPÖ), leistete das neue Regierungsmitglied das Gelöbnis mit Handschlag und der Formel "Ich gelobe". Danach wurden die entsprechenden Dekrete unterschrieben.

Er habe Rendi-Wagner gestern Abend zu einem langen Gespräch getroffen und sich überzeugen können, dass man eine "selbstbewusste, erfolgreiche Frau" als neue Ministerin begrüßen dürfe. Wie es der Zufall wolle, finde die Angelobung am Frauentag statt - das Versprechen der Gleichberechtigung sieht Alexander Van der Bellen "noch nicht eingelöst", wie er betonte. Als Problemfelder nannte der Bundespräsident etwa die Einkommensunterschiede, die Gläserne Decke und die besondere Armutsgefährdung von Alleinerzieherinnen. Dies zu ändern, sei "Aufgabe von uns allen", Pamela Rendi-Wagner werde in ihm einen Verbündeten finden.

Die neue Ministerin freute sich auf die Zusammenarbeit, man habe im Bereich der Frauenpolitik noch sehr viel vor. Sie werde sich nicht nur am Frauentag sondern an jedem Tag dafür einsetzen, dasselbe gelte für die Gesundheitspolitik. Als erstes werde sie nun in ihr Ministerium fahren und sich mit den Mitarbeitern zusammensetzen. Außerdem wird sie die Veranstaltung zum Frauentag im Ressort eröffnen.

Van der Bellen überreichte Rendi-Wagner noch einen Blumenstrauß, bevor er zu einem kurzen Empfang in sein Büro bat. Begleitet wurde die neue Ministerin u.a. von ihren beiden Töchtern und Ehemann Michael, der das Kabinett von Kanzleramtsminister Drozda leitet.

Foto: Peter Lechner/HBF

PR Managerin Kempinski

Neuzugang am Schottenring: Ab sofort verstärkt Anne Wahl als PRManagerin das Team des Palais Hansen Kempinski.

In dieser Position verantwortet die 26-Jährige die gesamte Kommunikation des 5-Sterne-Hotels und ist Ansprechpartnerin für nationale wie internationale Medien. Zu ihren Kernaufgaben gehören zudem die Weiterentwicklung der Kommunikationsstrategie des Luxushotels sowie die Erstellung von PR-Konzepten, die Content-Produktion und der Ausbau des Journalistennetzwerkes. Mit ihrem Wechsel ins Palais Hansen bleibt Anne Wahl der Kempinski-Gruppe treu. Die junge Kommunikationsexpertin sieht ihren Start in Wien als „große Chance“, um sich nach zweieinhalb Jahren in der PR des Hotel Adlon Kempinski innerhalb der Gruppe weiterzuentwickeln: „Das Palais Hansen ist ein spannendes Haus, das neue, kreative Möglichkeiten eröffnet. Für meinen Fachbereich bieten sich viele interessante Themen unter einem Dach: ein junges, dynamisches und hilfsbereites Team, das individuell auf jeden Gast eingeht, zwei Restaurants, das Spa und ein u?berzeugendes Zimmerprodukt.“ Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht die PR-Managerin im Food&Beverage-Bereich und den beiden Restaurants – hierauf freut sich Anne Wahl ganz besonders.

Die gebürtige Deutsche verfügt über fundierte PR-Kenntnisse und kann auf eine umfassende Erfahrung im Bereich Kommunikationsmanagement zurückblicken. Anne Wahl war während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften für die Agenturen LoeschHundLiepold und Ines von Otto in München tätig, bevor es sie ins Hotel Adlon Kempinski nach Berlin zog. Im Hotel Adlon war sie zunächst als Public Relations-Coordinator, später als Public Relations- Managerin für die Konzeption und Durchführung der PR-Maßnahmen zuständig.

 

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Vor mittlerweile 14 Jahren konzipierte ich Austrian Business Woman mit dem Ziel, die außerordentlichen Leistungen von heimischen Spitzenmanagerinnen der verschiedenen Branchen redaktionell zu würdigen und deren spannende Werdegänge und Ratschläge an alle Leserinnen weiterzugeben, die selbst aufsteigen und sich nicht mit Durchschnittlichkeit im Job zufrieden geben möchten. Das Magazin, so meine Vision, sollte ein klarer Aufruf zu mehr Frauenpower in Führungspositionen sein und mit regelmäßiger Berichterstattung einen Teil dazu beitragen, die Frauenquoten an den Unternehmensspitzen sowie ein Umdenken zu fördern.

Wenn ich zurückblicke, fühle ich mich ein wenig wie Sisyphos: Zwar wurde der Stein noch nicht zum Gipfel befördert um von dort wieder zu Tale zu rollen, aber der mühsame Weg zum Ziel ist für mich heute klar nachvollziehbar, denn bis heute sind die obersten Führungsgremien in unserem Land männerdominiert. Jedes vierte der 200 größten Unternehmen kommt sowohl in der Geschäftsführung als auch im Aufsichtsrat gänzlich ohne Frauen aus.

In den Geschäftsführungen sind noch immer etwa 13 Mal so viele Männer wie Frauen vertreten, der Aufsichtsrat ist zu 82,3 Prozent von Männern dominiert. Noch immer üben Männer den stärksten wirtschaftlichen Einfluss aus und das obwohl Frauen heute bestens ausgebildet sind. Doch leider reicht Qualifikation alleine nicht aus. Wie und nach welchen Auswahlprozessen Spitzenjobs besetzt werden, wird umso intransparenter, je höher die Hierarchieebene ist.

Zwar hat sich der Anteil der Geschäftsführerinnen seit der ersten Ausgabe Austrian Business Woman im Jahr 2006 verdoppelt, ginge es allerdings in diesem Tempo weiter, würde es noch mehrere Jahrzehnte dauern, bis es zu einer ausgewogenen Geschlechterverteilung käme.

„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen“, schrieb Autor Albert Camus in einem philosophischen Essay und meinte, wir müssten uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen. Ich kann mich mit dieser Aussage durchaus anfreunden und verspreche an dieser Stelle, auch weiterhin mit voller Leidenschaft und all meinen Möglichkeiten für mehr Frauen in Top-Positionen zu kämpfen und all jene Damen mit Austrian Business Woman zu motivieren, die tagtäglich im Job ihr Bestes geben. 

Wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, dann bestellen Sie doch ein Austrian Business Woman-Abo und empfehlen Sie uns all jenen Frauen in Ihrem Umfeld, die Veränderungen in der Arbeitswelt und Frauenförderung aufgeschlossen sind.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Barbara Mucha

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Dr. Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna: "Wir haben den Unternehmenserfolg gesteigert"

19 Prozent mehr Veranstaltungsumsatz gegenüber dem Vorjahr, Zuwachs an internationalen Gästen wirkt in Wien wie ein Konjunkturpaket.

„Mit unserer neuen Strategie - volle Konzentration auf internationale Großkongresse und internationale Firmenveranstaltungen - konnten wir nicht nur den eigenen Unternehmenserfolg steigern. Ganz Österreich profitiert von dem Mehr an internationalen TeilnehmerInnen in unserem Haus, allein 2015 waren das rund 63.000 Personen“, erklärt Dr. Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna. In den vergangenen 3,5 Jahren haben sie und ihr Team sich darauf fokussiert, den Kunden höchste Qualität in jeder Hinsicht zu bieten: durch ein großes Angebot bestens ausgestatteter Räume, die Installation des vor kurzem als weltbeste IT-Infrastruktur im Kongressbereich ausgezeichneten WLANs, starke Kooperationspartner und umfassende Modernisierungsmaßnahmen. „Unsere neue Linie und das hohe Engagement des gesamten Teams wird von den Kunden sehr geschätzt, die Zufriedenheit ist sehr hoch“, so Baumann-Söllner. 

Ganz wesentlich zum Erfolg von Österreichs größtem Kongresshaus trägt auch das Engagement von WienTourismus unter Norbert Kettner und seines Vienna Convention Bureaus unter Christian Mutschlechner bei. Diese konzertieren alle wichtigen Player in Wien, von den Hotels über die öffentlichen Verkehrsmittel bis hin zum Flughafen ziehen alle Unternehmen an einem Strang. In diesem Bereich gilt Wien weltweit als Vorzeigedestination in der Betreuung von internationalen Großkongressen. 

19% mehr Umsatz im Jahr 2015
Die neue Strategie spiegelt sich nun auch in Zahlen wider: die Umsatzerlöse aus Veranstaltungen und Buchungen steigen seit 2013 kontinuierlich an. „Insgesamt wurden 2015 Umsatzerlöse von über 10,2 Mio. Euro aus Veranstaltungen erwirtschaftet. Das ist ein Zuwachs von 19 Prozent bzw. 1,63 Mio. Euro gegenüber 2014“, freut sich Baumann-Söllner über den Erfolg. 

63.000 internationale Gäste: ganz Österreich profitiert
Von der steigenden Zahl an internationalen Teilnehmern profitieren Wien und Österreich. 2015 nächtigten die 63.000 TeilnehmerInnen insgesamt rund 461.000 Mal in Wien. Dabei gab ein Kongressgast im Durchschnitt 534 Euro pro Tag aus – das ist mehr als drei Mal so viel wie ein normaler Tourist.

377,8 Mio. Euro Bruttowertschöpfung, 2.000 Arbeitsplätze gesichert, 94 Mio. Euro Abgaben
Von der hohen Gästezahl profitiert nicht nur die Wirtschaft mit einer Wertschöpfungin Höhe von 377,8 Mio. Euro (allein hier konnte ein Zuwachs von 50% im Vergleich zu 2012 erreicht werden), sondern auch die ArbeitnehmerInnen: 2015 wurden durch die Aktivitäten des Austria Center Vienna 2.000 Arbeitsplätze in Wien gesichert.

Die öffentliche Hand lukrierte Abgaben in Höhe von 94,3 Mio. Euro. Das ist um 45 % mehr als noch 2012. „Diese Einnahmen“, erklärt Baumann-Söllner, „entsprechen der Hälfte der gesamten Studiengebühren.“ 

Kongressgäste wirken wie Konjunkturpaket
„Durch unseren Erfolg leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftskraft des Landes, durch die Umwegrentabilität haben wir entscheidend zur Konjunkturbelebung in Wien beigetragen. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter. Bereits jetzt ist absehbar, dass wir 2016 insgesamt rund 91.000 internationale Gäste in unserem Haus begrüßen werden - das sind noch einmal um 42% mehr als im Jahr 2015“, so Baumann-Söllner.

Europaweit hart umkämpfter Markt
Auch andere Destinationen haben internationale Kongresse als massive Wirtschaftskraft erkannt und investieren – direkt und indirekt - stark in ihre Kongresszentren. In Barcelona, Berlin, Mailand, Frankfurt und Istanbul entstanden kürzlich neue Kongresszentren, in Paris und Budapest werden große Veranstaltungshäuser gebaut. Zudem erweitern zahlreiche Destinationen ihre Veranstaltungsflächen. 

Auch Austria Center Vienna zieht nach
Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) und die Stadt Wien haben die Bedeutung des Kongresstourismus ebenfalls erkannt und unterstützen das Team von Dr. Susanne Baumann-Söllner daher bei allen Investitionen. 

„Unser Haus zählt zu den Ältesten in ganz Europa. Ich bin daher sehr froh und dankbar, dass wir von Finanzminister Hans-Jörg Schelling und seinem Team im Ministerium inhaltlich so umfassend in unserer Linie unterstützt werden. Wir haben eine neue Business Lounge mit angeschlossenem Kaffeehaus und ein innovatives Raumlichtsystem im größten Saal gebaut sowie das gesamte Haus neu möbliert. Das neue Look & Feel steigert das Wohlbefinden für die TeilnehmerInnen deutlich und lädt zu verstärktem Networking ein. Zusätzlich wurden die Küchenbereiche für die beiden neuen Cateringpartner MOTTO Catering und M*EVENTCATERING komplett erneuert“, so Baumann Söllner. 

Foto: IAKW-AG/Andreas Hofer

Know-How und Leidenschaft

Elke Basler ist seit rund einem Jahr Geschäftsführerin der Turracher Marketing Gesellschaft (TMG). Sie kann auf jahrelange Erfahrung im Tourismusmarketing verweisen.

Bevor Elke Basler 2013 Jahr bei den Bergbahnen Turracher Höhe begann, leitete die Kärntnerin sieben Jahre lang das Marketing Forum im Fachverband der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich und war davor als PR-Managerin der Kärnten Werbung tätig. Die  TMG bündelt das Marketingbudget der Bergbahnen und des Tourismusvereins. „Meine Aufgabe dabei ist es, für Betriebe sowie Bergbahnen gemeinsame Marketingstrategien zu entwickeln, das Budget in den Märkten und in Österreich effizient einzusetzen und Beteiligungsmöglichkeiten und Zukaufsmodelle für einzelne Betriebe zu schaffen“, sagt Elke Basler. Aber auch die Ideenfindung und Umsetzung von Events im Skigebiet sowie Service & Angebote für Tages- wie Nächtigungsgäste gehört zu ihren Aufgaben. Die Zusammenarbeit auf der Turracher Höhe zwischen Betrieben, Bergbahnen und TMG laufe sehr gut: „Wir haben alle ein gemeinsames Ziel und wissen, dass wir dieses gemeinsam leichter erreichen werden. Der Erfolg gibt uns recht! So war beispielsweise der Winter 2013/14 einer  der stärksten der vergangenen Jahre  - sowohl im Bereich der Nächtigungen wie auch der Tagesgäste. Und im Gegensatz zu vielen anderen Regionen  konnten wir auch im Sommer 2014 – trotz der herrschenden Witterung – ein Nächtigungsplus von  knapp sechs Prozent erreichen. Ein Beweis dafür, dass unser Produkt passt und wir auf dem richtigen Weg sind.“

Aus der Sicht des Gastes

Eine der Voraussetzungen, um in ihrer Branche erfolgreich zu sein ist für Elke Basler, die Nähe zum Produkt. Das und die Fähigkeit „die Angebote auch immer aus der Sicht des Gastes zu sehen. Ich selbst bin leidenschaftliche Skifahrerin und Sommer wie Winter gerne in die Berge und kann meine eigenen Interessen mit dem Beruf vereinen. Und bei der Gestaltung von Angeboten und Events ist es immer wichtig, sich selbst die Frage zu stellen: Was würde ich mir als Gast wünschen und erwarten und warum würde ich dieses Angebot annehmen?“ Man kann davon ausgehen: Sie würde. Denn wenn sie über die Turracher Höhe spricht, gerät Elke Basler ins Schwärmen  - die Lage in knapp 1.800 m Seehöhe und damit die Schneegarantie, das wunderschöne Alm-See-Plateau mit den drei Gebirgsseen Turracher See, Grünsee und Schwarzsee und und und. „Es sind die vielen Kleinigkeiten, die unser Skigebiet ganz groß machen. Und Sommer wie Winter zeichnen wir uns durch die hohe Qualität unserer Betriebe und Hütten aus“. So werden in der Gastronomie werden nur Produkte von heimischen Bauern verwendet und in den urigen Hütten  werden Speisen persönlich  serviert.

Mit Butler
auf die Piste
Ein absolutes Highlight ist für Basler das Butlerservice . „Auf der Turracher Höhe setzen wir schon viele Jahre auf hohe Qualität und außergewöhnlichen Service in Gestalt des Pistenbutlers. Mittlerweile ist dieser Service so erfolgreich, dass er vielerorts kopiert wird. Während Pistenbutlerin Getraud mit dem Butler-Mobil durchs Skigebiet fährt, um große und kleine Skigäste mit Süßigkeiten und Prosecco -  und ab März sogar mit Eis verwöhnt, sorgt Elmar für ein abwechslungsreiches Wochenprogramm, das bei unseren Gästen einen enormen Anklang findet. Im Sommer sorgt der Almbutler für ein umfangreiches Wanderprogramm mit unterschiedlichsten Routen, bei denen Überraschungen und kulinarische Schmankerl nicht zu kurz kommen“, sagt Elke Basler. Dazu gibt es noch die Butlercard im Sommer und einzelne Serviceleistungen wie kostenlose Liegestühle, dem Wohnzimmer in der Kornockbahn, uvm.  „Ab Ende Februar werden von Mitarbeitern der Bergbahnen,, die Windschutzscheiben aller parkenden Autos gereinigt, damit unsere Skigäste klare Sicht und eine sichere Fahrt nach Hause haben.“ Baslers Ziele für das heurige Jahr? „Den Bekanntheitsgrad und das  Image der Turracher Höhe noch weiter zu stärken und für unsere Gäste weitere Angebote  und Serviceleistungen zu entwickeln!“

 

Mag. Susanne Höllinger, Private Banking Erste Bank: 20% Kundenwachstum

In Zeiten wie diesen sind solche Meldungen selten: rund 20 Prozent mehr Kunden. 2008 war ein erfreuliches Jahr für Susanne Höllinger. Das Erfolgsrezept?


Wie geht es Ihnen in diesem schwierigen Jahr?
Trotz der Finanzkrise konnten wir ein sehr gutes Jahr abschließen. Als Marktführer im Private Banking sind wir naturgemäß in einer schwierigen Position. Umso erfreulicher ist es, dass wir Ende 2008 20 Prozent mehr Kunden im Private Banking hatten als Ende 2007. Ein Abfluss von Geldern hat natürlich stattgefunden. In den meisten Fällen wurde jedoch nur die Risikozusammensetzung des Vermögens verändert.

Worauf führen Sie den Zuwachs zurück?
Ich denke, dass in jeder schwierigen Situation die Flucht zu großen Unternehmen, großen Private-Banking-Teams ein Trend ist. Wir sind mit einer großen Research-Abteilung, eigenen Steuer- und Rechtsexperten sowie einer großen Kapitalanlagegesellschaft und der Vermögensverwaltung vor Ort sehr gut aufgestellt. In meinem Beraterteam von ca. 40 Personen sind schon wirkliche Top-Spezialisten dabei.

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