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Studie: PR-Leute lügen, Journalisten suchen das Negative

Die mit dem “Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR” prämierte Studie “PR & Journalismus” von Mathias Hadwiger gewährt spannende Einblicke in die Sichtweisen von Journalisten und PR-Fachleuten. Die gesammelten Studienergebnisse sind nun auf dem Originalquellendienst uncovr online abrufbar.

 Unter dem Titel “Guter Journalismus, böse PR” wurde jetzt im Presseclub Concordia die Studie zum Thema “PR & Journalismus - Untersuchung eines umstrittenen Verhältnisses zweier Berufsgruppen in Österreich anhand wechselseitiger Einschätzungen des Selbst- und Fremdbildes” präsentiert. Ein prominent besetztes Podium mit Jürgen Hofer (HORIZONT), Melanie Wallner (Putz & Stingl), Franko Petri (Licht für die Welt) und Bernhard Seikmann (uncovr) diskutierten mit Autor Mathias Hadwiger die Ergebnisse.
 
PR-Studie mit einzigartigem Ansatz
 
Ziel der Studie war es, das vieldiskutierte und nicht immer ganz einfache Verhältnis aus dem Blickwinkel österreichischer Journalisten und PR-Praktiker zu ergründen. Dazu wurden erstmals in einer Studie auch die gegenseitigen Sichtweisen der beiden Berufsgruppen erfasst, wie Journalisten und PR-Praktiker ihr Gegenüber in diesem komplizierten Verhältnis wahrnehmen und einschätzen. 
 
“Obwohl das Verhältnis von PR und Journalismus zu einem der meist untersuchten Felder der PR-Forschung zählt, gab es im deutschsprachigen Raum keine Untersuchung, die mit einer Befragung beider Berufsgruppen das wechselseitige Verhältnis von PR und Journalismus beleuchtet.” begründet Autor Mathias Hadwiger die Themenwahl seiner Arbeit und streicht damit den einzigartigen Ansatz hervor.
 
Um diesem Forschungsinteresse nachzukommen, wurde die empirische quantitative Onlinebefragung eingesetzt. In beiden Berufsgruppen wurden hierzu jeweils mehr als einhundert berufstätige Personen befragt. 
 
Arbeitszeit sinkt, Arbeitsdruck steigt
 
Die Auswertungsergebnisse offenbaren, dass sowohl im Journalismus als auch in den Public Relations teilweise eklatante Unstimmigkeiten in der Selbst- und Fremdbildwahrnehmung vorliegen. Die abgegebenen Beurteilungen der beiden Berufsgruppen zeigen ferner auf, dass sowohl JournalistInnen als auch PR-Tätige die viel thematisierten Veränderungen im gegenseitigen Macht- und Kräfteverhältnis als existent anerkennen. 
 
Journalisten beurteilten Fragen zu Arbeitszeit, Arbeitsdruck, beruflicher Sicherheit sowie zu den beruflichen Aufstiegschancen weitaus negativer, als dies die PR-Berufstätigen getan haben. Die empirische Untersuchung zeigt, dass die Journalisten ihre eigene Berufssituation weitaus pessimistischer beurteilten als die PR-Praktiker. Konträr dazu wurden die bereits pessimistischen Eigenbeurteilungen der Journalisten in der Fremdeinschätzung durch die PR-Tätigen noch übertroffen. 
 
Arbeit der Journalisten und der PR-Praktiker rücken zusammen
 
"Die Ergebnisse zeigen, dass Journalisten und PR-Praktiker vielfach im gleichen Boot sitzen. Beide produzieren Inhalte als Multiplikatoren. Wichtig ist, dass auch die Inhalte der PR journalistischen Kriterien genügen." bringt Franko Petri, Pressesprecher von Licht für die Welt, die Wichtigkeit von Zusammenarbeit und Qualität auf den Punkt.
 
Sowohl Journalisten als auch PR-Leute sehen die Zusammenarbeit von PR und Journalismus als für beide wichtig. PR-Informationen sind gut aufbereitet und zuverlässig, bieten gute Anregung für Themen, sind aber aus Sicht der Journalisten nicht unverzichtbar. Die Zusammenarbeit schätzen beide Parteien als partnerschaftlich. 
 
„Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Arbeit der Journalisten und der PR-Praktiker weiter zusammenrückt. Wir bemerken ein stärkeres, produktives Miteinander – und dass der Fokus des Informationstransports gemeinsam verfolgt wird”, kommentiert Melanie Wallner, PR Leiterin und Putz & Stingl Gesellschafterin die Ergebnisse und ergänzt: “Auch wenn speziell PR-Agenturen natürlich meist auf Basis von Kundenwünschen agieren, sehen Journalisten auch, laut Studie, die Wichtigkeit der PR für beispielsweise strategische Entwicklung von Unternehmen“.
 
PR-Leuten fehlt Objektivität, Journalisten suchen vor allem das Negative
 
Kritisch wurde von den Journalisten angemerkt, PR-Leute informieren nur über die positiven Seiten ihrer Organisation und nicht objektiv, verwechseln Information und Werbung und wollen die Meinung von Journalisten beeinflussen. Selbst die Frage “PR-Leute lügen auch manchmal” erhielt einen hohen Zustimmungswert.
 
Laut der Meinung beider Berufsgruppen geht es Journalisten im Beruf vornehmlich darum, komplexe Sachverhalte zu erklären und das Publikum möglichst neutral und präzise zu informieren. Die PR sieht Journalisten mitunter aber auch kritisch, demnach suchen Journalisten vor allem das Negative/die Schlagzeile und seien nur auf die “sexy story” aus. 
 
Einfluss der PR auf Journalismus nimmt zu
 
Die Zusammenarbeit von PR und Journalismus ist für beide Berufsgruppen wichtig und sehen das Verhältnis zwischen einander als partnerschaftlich. Sowohl Journalisten als auch PR-Leute sehen aber einen zunehmenden Einfluss der PR und die Grenzen zwischen redaktionellen und werblichen Inhalte zusehends verschwimmen. So ersetzt PR-Material zunehmend journalistische Beiträge. 
 
“Der wachsende ökonomische Druck geht nicht nur mit dem Zwang zur Rationalisierung und Effizienzsteigerung einher, der Markt benötigt auch neue Erlösmodelle. Die Suche der Medien nach Einnahmen und der Drang der PR nach Berichterstattung bilden einen gemeinsamen Nenner, der auf der Hand liegt. Das Modell dafür muss aber erst gefunden werden”, kommentiert Bernhard Seikmann, Gründer von uncovr, die gegenwärtige Entwicklung zu bezahlter Berichterstattung.
 
Gesammelte Ergebnisse online abrufbar
 
Obwohl die Studie bereits 2018 veröffentlicht und mit dem ersten Platz des Franz-Bogner-Wissenschaftspreises-für-PR ausgezeichnet wurde, blieb die Studie der Branche nahezu unbemerkt. Die Ergebnisse wurden nun vom Originalquellendienst uncovr visuell aufbereitet und sind gesammelt auf uncovr.com/prstudie öffentlich abrufbar. 
 
Foto: uncovr Originalquellendienst

Duales Studienmodell Personalmanagement sorgt für gut ausgebildetes Fachpersonal

Ab sofort auch in Österreich: Das duale Studienmodell Personalmanagement bietet Unternehmen die Möglichkeit ihre Nachwuchskräfte und Führungspersönlichkeiten selbst mitauszubilden. Neben der praktischen Erfahrung erhalten die Studenten ein hochwertiges akademisches Studium an der Internationalen Fachhochschule IUBH. Mit dem Wissen von wirtschaftlichen und rechtlichen Themen sind die Studenten bestens für den Karrierestart in dieser Branche vorbereitet. 

Hochqualifizierte, loyale und engagierte Mitarbeiter sind maßgeblich für den Unternehmenserfolg und ein Wettbewerbsvorteil. Durch das duale Studienmodell der Internationalen Fachhochschule IUBH binden Unternehmen frühzeitig gut ausgebildete Nachwuchskräfte an das Unternehmen. Ab Oktober 2019 startet der Studiengang Personalmanagement in Wien. Fachwissen und Berufserfahrung ergänzen sich hier optimal. Die Studenten sind damit bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet.

Studienmodell mit Praxis und wissenschaftlichem Know-How

Das duale Studienmodell ermöglicht die ideale Mischung aus Theorie und Praxis durch das wissenschaftliche Lernen am IUBH-Campus kombiniert mit Arbeiten direkt im Unternehmen. Der Vorteil für Unternehmen: Die IUBH übernimmt das Recruiting und vermittelt sorgfältig ausgewählte Fach- und Führungskräfte. Passend zu den Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens. Studenten erlernen so parallel zum Studium praxisnahe das Arbeiten im Personalbereich. 

Gute Karriereaussichten 

„Die Karriereaussichten im Personalwesen sind sehr gut. Je nach Branche und Unternehmensgröße haben unsere Studenten große Entwicklungsperspektiven und können in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden“, so Alexander Bari, Standortleiter Wien.  Das Studium bietet Vertiefungen bei: Personalbeschaffung, Personalmarketing und Personalentwicklung.

„Nach ersten Recherchen über den Personalbereich und durch Gespräche mit ‚alten Personalern’ wurde mein Interesse geweckt“, so Felix Ihling, Student im Bachelor-Studium Personalmanagement an der IUBH in Deutschland. „Durch meine Affinität zur digitalen Welt bin ich in meinem Praxisunternehmen für ein neues Online-Personalinformationssystem verantwortlich. Parallel unterstütze ich meine Kolleginnen und Kollegen im strategischen Personalmanagement.“ 

„Der demografische Wandel und der damit verbundene „War for Talents“ machen es immer schwieriger, gute Mitarbeiter zu finden und diese auch langfristig an ein Unternehmen zu binden“, so Prof. Dr. Nicole Richter, Studiengangsleiterin B.A. Personalmanagement an der IUBH. „Letztendlich gilt es für uns als Ausbildungsstätte, das Unternehmen mit der richtigen Anzahl an Mitarbeitern mit den richtigen Qualifikationen zu versorgen.“

Renommierte österreichische Unternehmen wie das Hotel Sacher, Park Hyatt Vienna, TUI, L’Osteria, Verkehrsbüro Gruppe, Eurest, Hilton Hotels, Do&Co uvm. sind bereits Partner im Dualen Studium an der IUBH. 

Kombination aus Studieren und Arbeiten 

Durch die Internationale Fachhochschule IUBH ist es in Wien seit Oktober 2018 möglich, Studieren und Arbeiten zu verbinden. Das Konzept überzeugt mit einer besonders engen Praxisanbindung durch den regelmäßigen Wechsel zwischen Fachhochschule und Unternehmen. 

Erfolgreiches Studien-Modell in Österreich 

Das nächste Semester startet im Oktober 2019 mit folgenden Bachelorstudiengängen: Marketingmanagement, Tourismuswirtschaft und Personalmanagement. 

 

Duale Studiengänge sind in Deutschland schon seit Jahren beliebt, bei Studierenden genau wie bei Arbeitgebern. In Deutschland hat sich seit 2004 bis heute die Zahl der dualen Studiengänge mehr als verdreifacht und die der dual Studierenden mehr als verdoppelt. Wie die Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigen, sind inzwischen mehr als 100.000 dual Studierende* gemeldet – Tendenz weiter steigend.

Die IUBH, eine der größten deutschen Privathochschulen für duale Studienprogramme, brachte das Modell nach Österreich. 

IUBH Campus Wien 

Der neue und moderne Campus befindet sich in der Dresdner Straße 81-85, 1200 Wien. „Wien ist nicht nur das Zentrum akademischer Bildung und Forschung, sondern mit der Vielzahl internationaler Unternehmen auch wichtigster Wirtschaftsstandort Österreichs und somit als Studienort ideal“, weiß Bari. „Mit dem dualen Studium schließen wir die Lücke zwischen der akademischen Bildung und der innerbetrieblichen Ausbildung von qualifizierten Nachwuchskräften“.  Der Campus überzeugt mit modernem Flair. Die Studienleitung kümmert sich um die individuelle Betreuung und gute Versorgung der Studenten, ein Austausch ist jederzeit möglich. Durch kleine Klassen sind die Lehrenden direkt am Studenten. Die Hörsäle sind nach österreichischen Persönlichkeiten benannt, so studiert man bei Falco, Franz und Sissi. 

Über die IUBH Internationale Hochschule

Praxisnähe, internationale Ausrichtung oder maximale Flexibilität: Die IUBH Internationale Hochschule bereitet über 15.000 Studierende mit ihren unterschiedlichen Studienmodellen auf den globalen Arbeitsmarkt vor. Sie versammelt unter ihrem Dach vier voneinander unabhängige Hochschulbereiche: die IUBH Campus Studies mit internationaler Managementausrichtung, das IUBH Fernstudium und die IUBH Duales Studium. Das Campusstudium beinhaltet englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge mit klarem Branchenfokus. Die flexiblen Fernstudiengänge der IUBH bieten ein breites Spektrum an Onlineprogrammen von Marketing über Soziale Arbeit bis Wirtschaftsrecht. Das duale Studium der IUBH umfasst Bachelorstudiengänge mit regelmäßigem Wechsel zwischen Theorie und Praxis. Das neue berufsbegleitende Studium der IUBH verknüpft flexibles Onlinestudieren mit regelmäßigen Präsenzveranstaltungen. Die IUBH bietet den Studierenden ein Netzwerk von renommierten Praxispartnern in die Wirtschaft: über 3.000 Unternehmen haben bereits erfolgreich mit der IUBH kooperiert, darunter die ZURICH Versicherungen oder Motel One. Die IUBH, die 1998 gegründet wurde, ist inzwischen in 15 Städten in Deutschland und Österreich vertreten.

Website: www.fh-iubh.at

Foto: IUBH

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Maren Longland neue Geschäftsleiterin von GSK Österreich

Maren Longland übernimmt mit 1. Juni 2019 als neuer General Manager die Unternehmensführung von GSK Österreich. 

Als Geschäftsführerin ist Maren Longland (36) für das gesamte Pharma Business von GSK Österreich verantwortlich. Longland folgt damit Victoria Williams, die vor kurzem eine globale, leitende Rolle bei GlaxoSmithKline übernommen hat. Zusätzlich zu ihrer lokalen Funktion ist Longland auch Mitglied des Central Europe Cluster Leadership Teams und repräsentiert damit den größten Markt im CE Cluster. 

Maren Longland kam 2005 zu GSK undkonnte ihre Erfahrungen in verschiedenen leitenden Rollen in Impfstoffen, HIV und GMS (Global Manufacturing & Supply) weiter ausbauen. Nach einer Vielzahl von zentralen Funktionen war Longland von 2013 bis 2016 Head of Commercial Operations MEA (Middle East & Africa) für ViiV Healthcare und Mitglied des International Leadership Teams. Anschließend übernahm sie die Stelle des Vaccines Tender Director bei GSK UK Pharma. 

Als Commercial Director Impfstoffe & HIV für den CE Cluster zog Longland im Mai 2017 von London nach Wien und übernahm die Leitung der Marketing-Teams in allen fünf CE Cluster Märkten  Österreich, Ungarn, Slowenien, Slowakei und der Tschechischen Republik. leitete. 

Maren Longland ist deutscher Herkunft, hat aber ihr gesamtes bisheriges berufliches Leben im Ausland verbracht. Sie absolvierte ihren BSc in Business Administration an der Cardiff University und einen MSc in Operations Management an der Manchester Business School. 

Maren Longland: „Es bedeutet mir viel, unsere Aufgaben als GSK in Österreich fortsetzen zu können - als starker und wichtiger Partner für Impfstoffe, für Asthma- und HIV-Patienten  - und mit unserer innovativen Onkologie-Pipeline künftig auch für Menschen mit Krebserkrankungen. Ich freue mich sehr über die neue Herausforderung und darauf, mit so einem kompetenten und engagierten Team arbeiten zu dürfen.“ Maren Longland ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.  

GlaxoSmithKline- ein weltweit führendes, forschungsfokussiertes Gesundheitsunternehmen -unterstützt Menschen dabei, ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben zu führen. GSK forscht, entwickelt und produziert in den 3 Bereichen Arzneimittel, Impfstoffe und Consumer Healthcare. Seit 2013 besteht eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten. GSK ist seit 2013 Mitglied von Transparency International Austrian Chapter und zum sechsten Mal in Folge Nummer 1 im Access to Medicines Index. Weitere Informationen finden Sie unter www.gsk.com und www.gsk.at.

Foto: Maren Longland

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FH Burgenland: Im Studium forschen zu aktuellen Themen

Wie groß das wissenschaftliche Potenzial an der FH Burgenland ist, wird gegen Ende des Sommersemesters bei Einreichen der studentischen Abschlussarbeiten immer wieder deutlich. Auch die ersten an der Hochschule entstandenen Dissertationen zeugen von hohem Niveau und großer Aktualität. Für die zwei PhD Programme ist eine Anmeldung noch bis 31. Juli möglich.

Nach der ersten Promotion von Absolventen des Doktoratsprogramms der FH Burgenland mit internationalen Hochschulen im Mai wächst das Erfolgsprojekt weiter. „Wir waren damit vor rund fünf Jahren Vorreiter und Pioniere in der Organisation von kooperativen, grenzüberschreitenden und internationalen Doktoratsprogrammen“, erklärt Programmleiterin Irena Zavrl. Mit zehn internationalen Partnerhochschulen kooperiert die FH Burgenland bereits im Rahmen der zwei einzigartigen Doktoratsprogramme. Man sei weiter in Gesprächen mit mehreren Hochschulen, so Zavrl. „Wir sind sozusagen auf „Erweiterungstour“. Aufgrund der hohen Anfrage an zukünftigen Doktorandinnen und Doktoranden brauchen wir laufend neue Expertise von internationalen Partnerhochschulen. Da bereits mehrere Hochschulen ihr Interesse an einer Zusammenarbeit gezeigt haben, sind wir mittlerweile in der Lage, eine sehr breite Palette von Fach- und Forschungsbereichen abzudecken.“

Doktorarbeit beschäftigt sich mit Euroskeptizismus in Europa
So beschäftigte sich eine der eben promovierten Doktoranden mit dem brandaktuellen Thema des Euroskeptizismus. Die gebürtige Slowenin Klaudija Hašaj absolvierte an der FH Burgenland nach dem Studium der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen und dem Master European Studies – Management of EU Projects das PhD Programm für International Economic Relations and Management. Parallel wirkte sie an zahlreichen EU-Projekten mit, hielt an vielen Universitäten und Ausbildungseinrichtungen Vorträge zu aktuellen EU-Themen und verschrieb sich den Forschungsthemen Nationalismus, Populismus und Euroskeptizismus.

„Verdeckt oder nicht, EU-Skeptizismus ist präsent“, resümiert Klaudija Hašaj. In ihrer Doktorarbeit wollte sie die Gründe und Einflussfaktoren dafür herausfinden, warum nationalistische und populistische Tendenzen EU-weit an Gewicht gewinnen. „Österreich als mitteleuropäisches Land ist ebenso davon betroffen wie Ungarn oder Polen.“ Als Gründe dafür identifizierte sie vor allem fehlende Bildung. „Die Bildung ist der Schlüsselfaktor: nur gebildete Menschen sind in der Lage, sensibel die Errungenschaften der EU wahrzunehmen, die Botschaften der öffentlichen medialen Verbreitung von EU-Fakten richtig zu verstehen und dadurch die europäische Politik in der Bevölkerung positiv zu beeinflussen. Im Gegensatz zu weniger gebildeten Menschen sind sie kritischer und nicht allzu leicht manipulierbar. Nur den Gebildeten gelingt es, über nationale Themen hinaus zu denken,“ so Hašaj.

Aktuelle Themen auf höchstem akademischen Niveau
Die ausgewählten Themen beforschen die Doktorandinnen und Doktoranden unter wissenschaftlicher Anleitung ihrer Doktorväter und –mütter der jeweiligen Partnerhochschulen. Das erste Studienjahr verbringen die Studierenden an der FH Burgenland in Eisenstadt. Danach werden sie je nach gewähltem Forschungsgebiet an eine Partnerhochschule entsandt. Ihr Studium umfasst 180 ECTS Punkte, das entspricht in etwa 4.500 Arbeitsstunden über die Dauer von mindestens drei Jahren. Das Programm wird vollständig in englischer Sprache geführt. Der erworbene akademische Titel ist in Österreich akkreditiert, in der gesamten Europäischen Union und weltweit anerkannt. „Die FH Burgenland ist hier eine absolute Vorreiterin in Österreich. Unser Pionierprojekt von Joint-Doktoratsprogrammen mit Partnerhochschulen hat sich bewährt und hat Auswirkungen auf die gesamte CEE-Region“, so Zavrl.

Foto: FH Burgenland

Mobbing im Job: 67 Prozent der Österreicher haben das schon erlebt

Mobbing am Arbeitsplatz ist nach wie vor ein weitläufiges Problem, das sich durch alle Branchen und Karrierestufen hindurchzieht. Das bestätigt auch eine repräsentative Studie des Büroausstatters Viking unter 500 österreichischen Arbeitnehmern, die in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut OnePoll entstanden ist.  

Insgesamt gaben knapp 67 % der Teilnehmenden an, Mobbing am Arbeitsplatz bereits erlebt zu haben:

  • 40% der Befragten sagen, dass Mobbing ein Problem an ihrem derzeitigen Arbeitsplatz darstellt 
  • Drei Viertel würden die Firma verlassen, wenn sie oder andere hartnäckig gemobbt werden.

Frauen werden darüber hinaus öfter gemobbt als Männer, und tatsächlich sind Personen der Altersgruppe 45+ öfter Opfer als jüngere Mitarbeiter. Psychotherapeutin Mag. Elisabeth Knizak gibt an, dass sich oft einen wirtschaftlichen Hintergrund hat,mit der Absicht der Vertreibung und der Kosteneinsparung. Dabei variiert die Schmerzgrenze eines Menschen stark 

„Da gibt es welche, die Jahrzehnte im Extremfall benötigen und andere, die brauchen etwa ein halbes Jahr. Wieder andere kommen sehr schnell, weil die wissen möchten, was los ist. Das ist allerdings eher die Minderheit. […] Die Leute kommen meistens erst dann, wenn es für sie unerträglich wird.“

Des Weiteren zeigten die Studienergebnisse auch, dass...

  • fast zwei Drittel der Befragten angaben, dass ihr Arbeitsplatz nur bei Bedarf oder überhaupt nicht auf Mobbingsituationen reagiert.
  • 22% sich aufgrund der hohen psychischen Belastung krankschreiben lassen würden.

Vor allem für Arbeitgeber sollte diese Studie also ein Weckruf sein, wenn sie ihr qualifiziertes Personal behalten wollen: 

„Wenn man Firmen klarmacht, dass es sie irrsinnig Geld kostet, dann ist das der beste Motivator etwas zu tun. Wichtig ist auch hier den Krankenstand zu berücksichtigen, denn wenn es Kollegenmobbing gibt und das von oben geduldet wird, damit man den Mitarbeiter loswird, dann wollen ja Kosten gespart werden aber das Gegenteil ist oft der Fall, wenn Menschen eben krank werden.“

Auf die Frage, warum wir gemobbten Kollegen nicht helfen, antworteten....

  • 49%, dass sie Angst vor negativen Auswirkungen auf ihre eigene Karriere haben. 
  • 42%, sie hätten Angst, das nächste Opfer zu werden.

Wie sollte man sich also in einer Mobbingsituation verhalten? Auch wenn es laut Psychotherapeutin Knizak kein Patentrezept gibt, da jeder Fall individuell betrachtet werden sollte, so hat sie doch diesen Ratschlag für ArbeitnehmerInnen, die sich gemobbt fühlen: Wer gemobbt wird, sollte versuchen die Isolation zu verlassen, in die man als Opfer gedrängt wird. Das bedeutet, man sollte aktiv Hilfe suchen und sich auf positive Kontakte am Arbeitsplatz konzentrieren.

Außerdem sollte die Freizeit genutzt werden, um Kraft zu schöpfen, sich der Familie oder Freunden anzuvertrauen und die Situation zu verstehen. „Wenn die Leute erst einmal verstehen, wo das Problem liegt und warum etwas passiert, dann wirkt das oft schon sehr entlastend.“, so die Expertin. Wichtig ist auch, dass man sich Hilfe bei einer neutralen Person sucht, denn oft kann Rat besser angenommen werden, wenn keine persönliche Verbindung besteht.

Weitere Infos finden Sie hier.

Foto: Shutterstock/Jirsak

Anneliese Ringhofer: Neue Chefredakteurin von active beauty

Mit Anneliese Ringhofer übernimmt eine erfahrene Magazin-Journalistin die Chefredaktion von Österreichs erfolgreichstem Corporate Frauenmagazin  active beauty von dm drogeriemarkt Österreich. Die Print- und Online-Journalistin leitet seit Anfang Mai gemeinsam mit Peter Mosser das u. a. mit dem Galaxy Award (New York) oder Best-of-Content-Marketing-Award (München) ausgezeichnete Kundenmagazin.

Der Verlag Styria Content Creation (SCC) publiziert das Magazin 10 Mal jährlich für den Drogeriemarktführer mit einer Auflage von 1 Mio. Stück pro Ausgabe, 800.000 davon gehen per personalisiertem Versand an österreichische Haushalte, Abokunden und -kundinnen. Peter Mosser, Gründungschefredakteur und Projektleiter von active beauty freut sich sehr, mit Anneliese Ringhofer einen Magazinprofi mit Online- und Social-Media-Expertise für die Redaktion gewonnen zu haben: „Anneliese ist die beste Wahl, um Österreichs größtes Frauenmagazin active beauty erfolgreich auf Kurs zu halten und für die Herausforderungen der Zukunft weiterzuentwickeln.“

Anneliese Ringhofer kann auf gut 25 Jahre Redaktionserfahrung zurückblicken. Zuletzt war sie Mitglied der Chefredaktion und Chefin vom Dienst des Magazins WIENER, dessen Online- und Social-Media-Auftritt sie auch verantwortete. Ihre Karriere startete sie beim Wohn- und Designmagazin H.O.M.E. Ab dem Jahr 2000 war sie Chefin vom Dienst beim Modemagazin DIVA, zu dessen stv. Chefredakteurin sie im Jahr 2005 avancierte. In dieser Zeit unterstützte sie active beauty auch als Redakteurin. Ihre Karriere führte sie weiter zum Magazin First, wo sie als Society-Redakteurin sowie Schlussredakteurin für die Ressorts Lifestyle, Beauty und Mode tätig war, sowie nach Salzburg zum UCM Verlag, bei dem sie die Redaktionsleitung für Corporate-Publishing-Projekte wie das Modemagazin der Schweizer PKZ-Gruppe oder das Wüstenrot Magazin innehatte. Die Niederösterreicherin war außerdem einige Jahre als freie Journalistin und Texterin tätig.

active beauty

„Nachdem ich früher bereits einige Jahre als Redakteurin bei active beauty mitgearbeitet habe, ist es für mich eine große Freude, jetzt als Chefredakteurin in das engagierte Redaktionsteam zurückzukehren“, so Anneliese Ringhofer. Nach dem Motto ,wahre Schönheit kommt von innen‘, werden wir gemeinsam spannende Themen erarbeiten und unseren Leserinnen und Lesern dabei viel Service bieten.“ 

active beauty, das vielfach international ausgezeichnete Kundenmagazin von dm-drogerie markt Österreich, ist Österreichs größtes Frauenmagazin. Es erscheint 10 x jährlich in einer Auflage von 1 Mio. Exemplaren (ÖAK 2018). Die CAWI Print 2018 weist dem Magazin eine Reichweite von 26,4% bei Frauen und 16,5% in der Gesamtbevölkerung aus. 60,5% aller Österreicher kennen das Magazin activebeauty.

Über Styria Content Creation

Styria Content Creation ist ein vielfach ausgezeichneter Magazinverlag und eine preisgekrönte Content-Marketing-Agentur mit mehr als hundert internen und externen Experten zu Storytelling, Video, Content-Strategie, Redaktion, Social-Media-Marketing, SEO, Design, uvm. Sie entwickelt Content- und Kommunikationslösungen in digitaler, audiovisueller und gedruckter Form und begleitet Kunden im gesamten Content-Prozess – von der Entwicklung der Content-Strategie, über die Content-Produktion für alle Kanäle (Digital, App, Print, Audio, Video), bis zur Content-Distribution und schließlich der Performance-Messung. Mehr als 40 nationale und internationale Auszeichnungen für ihre Projekte machen die Styria Content Creation zu einer der erfolgreichsten Content-Marketing-Agenturen. Österreichs. 

Foto: Styria Content Creation

International Emmy Awards: Frauen-Power und Networking in Wien

Branchentreff der heimischen Fernseh-Szene beim Cocktail Prolongé anlässlich der Semifinal-Jurierung für die International Emmy Awards im Wiener Palais Schönburg.

Wien ist eine wichtige Zwischenstation am Weg zu den International Emmy Awards, die als „Oscar des Fernsehens“ gelten und am 25. November 2019 in New York City verliehen werden: Auf Initiative von ORF-Enterprise, IMZ International Music + Media Centre und Cult Film fand am Donnerstag bereits zum sechsten Mal in Folge die Semifinal-Jurierung für den wichtigsten Fernsehpreis der Welt statt. Insgesamt 33 Jurorinnen und Juroren aus 13 europäischen Ländern und Japan sichteten im Hilton Vienna Plaza Einreichungen in den Kategorien „Arts Programming“ und – heuer erstmals – „Best Performance by an Actress“. In den Jurys war auch Österreich mit geballter Frauenpower vertreten: Internationale Einreichungen bewerteten unter anderem die weltweit mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin Verena Altenberger, Romy-Preisträgerin Konstanze Breitebner, die Autorinnen Elisabeth ScharangSarah Wassermair und Catalina Molina sowie Julia Sengstschmid, Redakteurin in der ORF-Hauptabteilung Fernsehfilm.

„Wir sind stolz, dass wir heuer erstmals auch in der Kategorie ‚Best Performance by an Actress‘ jurieren und österreichische Frauen ein gewichtiges Wort beim wichtigsten Fernsehpreis der Welt mitreden. Das ist ein wichtiges Zeichen für die großartigen Leistungen von Frauen in der Film- und Fernsehwirtschaft“, sagt ORF-Enterprise-Geschäftsführerin Beatrice Cox-Riesenfelder.

„Bei der Semifinal-Jurierung der International Emmy Awards vernetzt sich die heimische Szene mit internationalen Gästen, um über Kooperationen und neue Projekte zu sprechen. Die Kategorie ‚Arts Programming‘ ist in der Kulturnation Österreich bestens aufgehoben: Musik und Tanz spielen eine bedeutende Rolle in der Medienwelt“, erklärt IMZ-Geschäftsführerin Katharina Jeschke.

„Die International Emmy Awards sind die globale Messlatte für die Fernsehbranche. Die Semifinal-Jurierung in Wien ist eine wunderbare Gelegenheit, um einen Blick über den Tellerrand zu werfen und internationale Kontakte auszubauen“, betont Cult-Film-Eigentümer Burkhard W. R. Ernst.

Cocktail Prolongé im Palais Schönburg: Glanzvoller Medientreff

Zum Ausklang des Jurytages trafen sich die internationalen Jurorinnen und Juroren auf Einladung von ORF-Enterprise, IMZ International Music + Media Centre sowie Cult Film zum eleganten Cocktail Prolongé im Wiener Palais Schönburg. Zwischen überdimensionalen FREY-WILLE-Schmuckstücken und bei kühlen Drinks im Campari-Salon, der schon am Wiener Opernball den perfekten Rahmen für angeregte Gespräche bot, tauschten sich Schauspielerinnen und Schauspieler, Produzentinnen und Produzenten, Autorinnen und Autoren mit Kulturschaffenden und Sendercheffinnen und -chefs im sommerlichen Ambiente des Innenstadtpalais aus.

Foto:  leisure communications/Christian Jobst

KMU Forschung Austria: Mag. Veronika Mares neue Leiterin

Die KMU Forschung Austria, als außeruniversitäres, unabhängiges Forschungsinstitut im Bereich der anwendungsorientierten Wirtschafts- und Sozialwissenschaften tätig, hat seit 1. Juni 2019 eine neue Institutsleitung.

Nach einem Ausschreibungsverfahren, welches ein internationales Beratungsunternehmen begleitet hat, konnte Frau Mag. Veronika Mares als bestgereihte Kandidatin zur neuen Institutsleiterin bestellt werden. Frau Mag. Mares hat langjährige Führungserfahrung in österreichischen Forschungsinstituten und ein breites Netzwerk in der Scientific Community. Sie verfügt über hohe fachliche und soziale Kompetenz und wird ihre Expertise zur erfolgreichen Entwicklung des Institutes einbringen.

Herr Mag. Thomas Oberholzner, der weiterhin stellvertretender Institutsleiter bleibt, wird Frau Mag. Veronika Mares in der Führung des Instituts unterstützen. Das hochqualifizierte und engagierte Team der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird die weitere Positionierung der KMU Forschung Austria in der Forschungslandschaft mit dem Ziel der Themenführerschaft sicherstellen. Herr Univ.Prof. Dr. Herbert Neubauer gewährleistet als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender im Institut ebenfalls Kontinuität und wird die Neuorientierung begleiten.

Foto: k.A.

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„Österreich gegen den Rest der Welt“ beim Sektbotschafter-Empfang

Obwohl österreichischer Sekt seit Mitte des 19. Jahrhunderts fixer Bestandteil der österreichischen Weinkultur ist und sich bereits damals international einen hervorragenden Ruf erarbeitete, hat das Interesse dafür vor allem in den letzten Jahren einen besonderen Aufschwung erfahren.

Die Vielfalt und Qualität des heimischen Sekt-Angebots hat kontinuierlich zugenommen, was den Vergleich mit internationalen Produkten, den der österreichische Sekt schon lange nicht mehr scheuen muss, umso interessanter macht. 
 
Österreich ist weltweit ein begehrtes Urlaubsland, aus vielen Gründen. Für rund 40% unserer Gäste sind dabei die regionalen Speisen und Getränke ganz wichtig für einen gelungenen Urlaub. Gemeinsames Genießen verbindet – und das gilt auch für den österreichischen Sekt, der mit seinem klaren Fokus auf Herkunft und Qualität immer beliebter wird“, erklärte Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung.

Spannende Blindverkostung
Erkennen Sie österreichischen Sekt in seiner Vielfalt gegenüber internationalen Schaumweinen aus der Champagne, gegen Prosecco oder Cava? Dieser Herausforderung stellten sich rund 60 handverlesene Gäste aus Wirtschaft, Tourismus, Gastronomie und Politik. Gar keine leichte Aufgabe, mischen die heimischen Perlen geschmacklich und qualitativ doch schon lange bei den ganz großen Namen mit.

Österreichischer Sekt hat sich in den letzten Jahren auf beeindruckende Art und Weise entwickelt. Unsere Blindverkostungen zeigen es Jahr für Jahr: Überraschungen sind garantiert, wenn man sich auf einen Vergleich einlässt", sagt Martina Hohenlohe, Chefredakteurin des renommierten Restaurant-Führers Gault&Millau. Karl Hohenlohe, Sektbotschafter und Herausgeber des Gault&Millau: „Ich trinke sehr gerne österreichischen Sekt, aber auch Champagner. Ich darf den Franzosen gratulieren, über weite Strecken können sie durchaus mithalten.“

Auch Mag. Benedikt Zacherl, Geschäftsführer des Österreichischen Sektkomitees zeigte sich sofort von diesem spielerischen Ansatz begeistert: „Ein prickelndes Länderspiel auf diplomatischem Parkett löst besonderes Interesse aus, braucht aber auch besondere Gewandtheit und Fingerspitzengefühl! Gemeinsam mit den heimischen Herstellern sind wir stolz auf die Entwicklungen des österreichischen Sekts über die letzten Jahre. Die Ergebnisse haben einmal mehr deutlich gemacht, dass wir mit den namhaften internationalen Schaumwein-Regionen mehr als nur mithalten können. Vertrauen wir daher auch im Sektbereich noch stärker auf österreichische Herkunft und die geprüfte Qualität in den Stufen Klassik, Reserve und Große Reserve“.

Foto: Christian Lendl

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So bleiben Sie in Form: Fünf Tipps gegen das Nachmittagstief

Die Experten von all i need. verraten, was wirklich hilft - ganz ohne Kaffee oder Süßigkeiten.

Wer kennt das nicht? Morgens hüpft man leichtfüßig aus den Federn, sprüht vor Motivation und hakt in Rekordzeit die To-Do-Liste ab. Doch nach der wohlverdienten Mittagspause schwindet die Energie wie Sand durch die Finger. Minuten fühlen sich an wie Stunden, die Augenlider werden schwer und man sehnt sich nach dem Feierabend.

Mit diesen fünf Tipps lässt sich das fiese Nachmittagstief vermeiden!

1. Frische Luft

Oft vergessen wir in unserem Tatendrang, einfach mal tief durchzuatmen. Reiß die Fenster auf, lass frische Luft hinein und atme in Ruhe ein- bis zweimal durch. Fühlt sich schon viel besser an, oder? 

2. Bewegung für den Kreislauf

Um deinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen und deinen Kopf frei zu bekommen, hilft ein bisschen Bewegung. Ob du ein kurzes Workout einlegst oder doch lieber eine Freestyle-Einlage zu deinem Lieblingssong tanzt, bleibt dir überlassen. Wenn die Zeit es zulässt, gehe doch eine Runde um den Häuserblock und lasse dir die Frischluft um die Ohren sausen – so verbindest du Tipp 1 und 2.

3. Viel Trinken

Besonders wichtig für die Konzentration ist: Trinken! Das Tief am Nachmittag und die plötzliche Müdigkeit können nämlich ein Zeichen von Dehydrierung sein. Deswegen solltest du an deinem Arbeitsplatz immer etwas zu trinken griffbereit haben, wie zum Beispiel die belebenden all I need. Tea Drinks, die dank natürlich aktivierendem Koffein für einen zusätzlichen Energieschub sorgen. Die gesunden Wachmacher liefern dir neue Energie und Abwechslung im Daily Business.

4. Entspannung für zwischendurch

Damit du dich am Nachmittag weiterhin so gut konzentrieren kannst, ist es wichtig, auch mal eine Pause einzulegen. Tu dir und deinem Körper etwas Gutes und gönne dir eine Auszeit von 15 bis 20 Minuten. Schnapp dir ein Buch, einen gekühlten all I need. Tea und mach es dir gemütlich. Danach lassen sich die letzten To-Do’s mit frischer Energie erledigen.

5. Das richtige Essen

Wenn man vormittags keine Gedanken an das Mittagessen verlieren möchte, kann es leicht passieren, dass man zu Mittag hungrig im Supermarkt steht und zu einer schnellen (und leider oft nicht besonders gesunden) Mahlzeit greift – oder gleich ein Fast Food Restaurant wählt. Genau diese Mahlzeit liegt dann am Nachmittag wie ein Stein im Magen, entzieht Energie und macht es schwer, sich zu fokussieren. Du solltest dir am besten schon am Vortag überlegen, was du zu Mittag essen wirst, und auch gesunde Snacks für zwischendurch einpacken. Um deinen Energielevel möglichst hoch zu halten, eignen sich Obst und Nüsse. So bleibt dein Kopf bei der Arbeit und du tust dir auch noch etwas Gut

Foto: Unsplash

RHI Magnesita holt Patrizia Pappacena als Media Relations Manager

Kommunikationsexpertin verstärkt Team für globale externe Kommunikation.

„Wir freuen uns, dass wir mit Patrizia Pappacena eine ausgewiesene Medienexpertin für unser Unternehmen gewinnen konnten“, so Executive Vice President Simone Oremovic. „Sie ist dank ihrer bisherigen Berufserfahrung hervorragend in der Medienlandschaft vernetzt und wird durch ihre Expertise dazu beitragen, die Brand Awareness und Reputation des Unternehmens weltweit zu steigern.“

Seit Monatsbeginn ist Pappacena als Media Relations Manager gemeinsam mit Corporate Spokesperson Lisa Fuchs als Ansprechpartnerin für MedienvertreterInnen tätig.

Patrizia Pappacena verfügt über eine breit gefächerte Erfahrung in der Kommunikationsbranche, unter anderem bei der Tageszeitung Österreich, bei der PR-Agentur unique relations, als Pressesprecherin des Bildungsministeriums und zuletzt als Pressesprecherin der Zweiten Nationalratspräsidentin.

„Die globale Kommunikation eines internationalen Top-Konzerns zu gestalten ist eine spannende Aufgabe. Ich freue mich sehr darauf, diese Herausforderung als Teil eines hochprofessionellen Teams anzunehmen“, so Pappacena zur neuen Position.

Foto: Arnd Ötting

Silber bei deutschen ADC-Awards für WienTourismus-Kampagne „Unhashtag Vienna“

Aus einer Vielzahl an Einreichungen bei den renommierten Art Directors Club Awards in Deutschland wurde die WienTourismus-Kampagne „Unhashtag Vienna“, die zusammen mit WIEN NORD + NOW entstand, gleich zweimal prämiert: Einen silbernen ADC-Nagel gab es für Intervention, bei der Klimts Kuss im Oberen Belvedere mit einem Hashtag überdeckt wurde, für die gesamte 360°-Kampagne eine weitere Auszeichnung. 

Rund 700 führende Köpfe der kreativen Kommunikation schließen sich im Art Directors Club für Deutschland (ADC) zusammen: DesignerInnen, JournalistInnen, ArchitektInnen, FotografInnen, IllustratorInnen, RegisseurInnen, KomponistInnen, ProduzentInnen oder WerberInnen. Einmal im Jahr zeichnen sie die herausragendsten Arbeiten der Branche aus. Goldene, silberne oder bronzene „Nägel“ gab es heuer in insgesamt 11 Hauptkategorien und über 200 Unterkategorien. Einen silbernen Nagel sowie eine Auszeichung gab es für die zusammen mit WIEN NORD + NOW umgesetzte WienTourismus-Kampagne „Unhashtag Vienna: Wien sehen. Nicht #Wien“.

Silber für verdeckten „Kuss“

Weniger fotografieren, mehr erleben: Drei Tage lang verdeckte ein großer roter Hashtag eines der berühmtesten Bilder der Welt – Gustav Klimts „Kuss“ im Oberen Belvedere. Das überklebte Bild war freilich eine Replik, einen Raum weiter bekam das erstaunte Publikum das unverdeckte Original zu sehen. Dadurch sollte auf die Problematik hingewiesen werden, dass sich Reisende oft schon mehr mit ihrem Smartphone beschäftigen als besondere Momente und die Schönheiten der Umgebung bewusst zu genießen. Die Aktion war Teil der im Herbst 2018 in Deutschland und Großbritannien durchgeführten Kampagne, die zum genussvollen Reisen abseits der Selfie-Inflation aufrief und damit den weltweiten Trend zur „digitalen Entgiftung“ aufgriff. Sie wurde von der ADC-Jury in der Kategorie „Exhibition Experience themenbezogen – Räumliche Intervention“ mit einem Silber-Nagel prämiert.

Digital Detox Kampagne traf Nerv der Zeit

Eine zusätzliche Auszeichnung in der Kategorie „PR – Kampagne“ gab es für die der Klimt-Aktion übergeordnete 360°-Kampagne, die das Publikum vergangenen November in Hamburg, Berlin und London im öffentlichen Raum und selbstverständlich auch in den sozialen Medien adressierte. Sie zeigte Reisende, die aufgrund der Jagd nach dem perfekten Foto den Moment selbst nicht in vollen Umfang wahrnehmen können. Ein großer Hashtag verdeckte dabei die Sicht auf Wiener Sehenswürdigkeiten und stand pars pro toto für eine verlorengegangene Freiheit, den Urlaub in all seinen Facetten uneingeschränkt genießen zu können. Die Aufforderung „Wien sehen – nicht #Wien. Genieße die Stadt hinter Deinen Fotos!“ war in Deutschland auf rund 700 City Lights, auf Plakaten in Londons U-Bahn sowie großflächig in den Stationen Waterloo und Liverpool zu sehen. Online wurde die Zielgruppe auf Instagram, Facebook und per Bannerwerbung sowie unter unhashtag.vienna.info erreicht. Im April und Mai 2019 wiederholte der WienTourismus die erfolgreiche Kampagne, über die in 15 Ländern berichtet wurde und die erst im Mai vom Creativ Club Austria (CCA) mit 7 Veneres ausgezeichnet wurde, in den USA. 

Jurybegründung

“The Unhashtag Vienna exhibition was found to be very refreshing and daring. Visitors were intentionally put on the wrong foot, encountering an obstruction to the very reason for them to visit the museum, creating an awareness to the work itself rather than using it as a social media tool.”

Foto: Wien Tourismus/ Paul Bauer 

Anna Weszelits ist FEMtech-Expertin des Monats

Anna Weszelits ist FEMtech-Expertin des Monats Juni. Die Niederösterreicherin arbeitet seit 2016 im Systemarchitektur-Management der Austro Control Engineering Services (AES). Die Abteilung Austro Control Engineering Services ist verantwortlich für die Planung, Errichtung und den Betrieb aller technischen Einrichtungen und Services der Austro Control, wie beispielsweise Funk- und Navigationsanlagen, Datenübermittlungs und -verarbeitungssysteme, Radarstationen, aber auch IT-Einrichtungen und Services.

„Ich habe einen auf den ersten Blick untypischen Sprung in die Flugsicherungstechnik unternommen, bin dort aber sicher gelandet“, so Weszelits über ihren ungewöhnlichen Werdegang. Nach Studien der Soziologie sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien kam sie über ein Trainee-Programm zur Austro Control in den Bereich Air Traffic Management, arbeitete danach als Expertin für Europäische F&E Projekte und war später für Technische Kooperation und Entwicklung zuständig.

Im Zuge dessen war sie auch in Brüssel für den „SESAR Deployment Manager“, eine europäische Organisation, die von der Europäischen Kommission mit der Koordination und Synchronisierung von Infrastrukturverbesserungen für das Luftverkehrsmanagement beauftragt wurde, tätig. Seit 2016 ist Anna Weszelits im Systemarchitektur-Management aktiv und absolviert dafür zusätzlich an der TU Wien den berufsbegleitenden Master-Studiengang Engineering Management.

Für Weszelits ist die Flugsicherung ein „hochinteressantes, komplexes soziotechnisches System mit zahlreichen Playern, die von unterschiedlichsten Interessen angetrieben werden“. Der gemeinsame Nenner sei jedoch stets die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Flugbetriebes für alle.

Der internationale Erfahrungsaustausch sowie Kooperationsprojekte mit anderen Flugsicherungen Europas liefern wertvolle Grundlagen für künftige Strategien des Air Traffic Managements: Wie und mit welcher technischen Infrastruktur soll der Flugverkehr von morgen gemanagt werden? Wo liegen Verbesserungspotentiale? An der Beantwortung dieser Fragen arbeitet Weszelits, die fünf Sprachen spricht, im Rahmen verschiedener Projekte in Österreich sowie im regelmäßigen Austausch mit Expertinnen und Experten aus anderen europäischen Ländern. „In meiner aktuellen Tätigkeit stehen die systematische Analyse und Bewertung von Änderungen bzw. Weiterentwicklungen von komplexen technischen Systemen, die in der Flugsicherung zum Einsatz kommen, im Vordergrund“, so Weszelits.

Längst spielen auch Überlegungen zur Nachhaltigkeit - wie Emissionsreduktion - einzelner Flüge durch eine effizientere Streckenführung eine wichtige Rolle und sind auch bereits in EU-Regulativen verankert. So hat die Single European Sky Initiative der Europäischen Kommission das Ziel, einen gemeinsamen europäischen Luftraum unabhängig von Staatsgrenzen zu schaffen und durch eine höhere Flugeffizienz die Umweltbelastung maßgeblich zu reduzieren.

Die Austro Control ist für die Sicherheit im gesamten österreichischen Luftraum verantwortlich. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr und von den Passagieren weitestgehend unbemerkt, sorgen die Fluglotsinnen und Fluglotsen von Austro Control für eine sichere Abwicklung des Flugverkehrs - bei bis zu 4.000 Flugbewegungen pro Tag! Unterstützt werden sie dabei auch von modernster Technologie, die von den Expertinnen und Experten der Austro Control Engineering Services geplant, implementiert, gewartet und betreut wird.

Über FEMtech

Um die Leistungen von Frauen im Forschungs- und Technologiebereich sichtbar zu machen, zeichnet das BMVIT seit 2005 Frauen aus der FEMtech-Expertinnendatenbank aus. Das BMVIT unterstützt Frauen im Bereich Forschung und Entwicklung mit dem Ziel, Chancengleichheit in der industriellen und außeruniversitären Forschung zu schaffen. FEMtech setzt Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung, zur Sensibilisierung, zur Sichtbarmachung sowie zur Förderung der Karrieren von Frauen in Forschung und Technologie.

Foto:  Austro Control/Weszelits

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VERBUND vergibt zum elften Mal das VERBUND-Frauenstipendium an Studentinnen der TU Wien

Der Frauenanteil in technischen Berufen ist noch immer gering. Mit der Vergabe des VERBUND-Frauenstipendiums, mit dem drei vielseitig engagierte Studentinnen für ein Studienjahr unterstützt werden, leistet VERBUND gezielt einen Beitrag, um talentierte Frauen bei ihrer technischen Ausbildung zu fördern und die Chance auf eine zusätzliche persönliche und fachliche Weiterbildung ergänzend zum Uni-Alltag zu bieten.

„Wir verstehen Vielfältigkeit als wertvollen Beitrag zum langfristigen Unternehmenserfolg und möchten mehr qualifizierte Technikerinnen für VERBUND gewinnen“, betont Michael Strugl, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender VERBUND. „Aus diesem Grund vergeben wir bereits seit elf Jahren das VERBUND-Frauenstipendium, das talentierte Frauen fördert und sie bei ihrer technischen Ausbildung unterstützt.“

„2019 feiert die TU Wien 100 Jahre FRAUENstudium. In diesen 100 Jahren hat sich vieles für Frauen verbessert, Frauen haben prägende Eindrücke in der Technik hinterlassen und ein Drittel unserer Studierenden ist weiblich. Trotzdem gibt es noch viel zu tun. Die TU Wien setzt ihren Weg fort positive und karrierefördernde Bedingungen für Frauen zu schaffen. Auch sollen junge Frauen motiviert werden ein technisches Studium als Karrierechance zu nutzen. Role Models, Mentoring-Programme und Stipendien sind gute Tools um diese Ziele zu unterstützen. Deshalb danken wir VERBUND für die langjährige Unterstützung durch das Frauenstipendium und freuen uns auch die kommenden Jahre gemeinsam eine positive Entwicklung voranzutreiben“, kommentiert Anna Steiger, Vizerektorin Personal und Gender der TU Wien.

Die Gewinnerinnen
Die drei VERBUND-Frauenstipendiatinnen überzeugten mit ausgezeichneten Studienleistungen, Praxiserfahrung sowie mit hoher sozialer Kompetenz: Bachelor-Studentin Yi Wang, Doktorats-Studentin Tanja Zigart, und Sonja Kracanovic, Bachelor-Studentin, sind die Gewinnerinnen des VERBUND-Frauenstipendiums 2019 und dürfen sich ein Studienjahr lang über eine maßgeschneiderte Unterstützung für ihre Karriere freuen.
 
Das VERBUND-Frauenstipendium für Informatikerinnen erhält Yi Wang, Bachelor-Studentin Wirtschaftsinformatik: „Mein Studium ermöglicht mir zwei unterschiedliche Welten zu verstehen und sie miteinander zu verknüpfen. Ich finde es sehr spannend, dass die betriebswirtschaftliche Fragestellung mithilfe von geeigneter IT-Unterstützung viel einfacher gelöst werden kann.“ Ihre Empfehlung an jüngere Frauen, die gerade vor der Ausbildungswahl stehen: „Neben den hervorragenden Berufschancen kann ein technisches Studium auch Freude bereiten. Als ich zu studieren angefangen habe, hatte ich kaum Vorkenntnisse. Das Studium hat mir spannende neue Blickwinkel eröffnet. Traut euch! Egal welche Nationalität, welches Geschlecht, ob viele Vorkenntnisse vorhanden sind oder nicht: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“

„Frauen in der Technik sind immer noch nicht die Normalität“, bestätigt Tanja Zigart, Gewinnerin des VERBUND-Frauenstipendiums für Studentinnen Elektrotechnik und Maschinenbau. „Das merke ich in vielen Bereichen an den verwunderten Blicken, wenn ich von meiner Studienrichtung erzähle.“ Zigart studiert Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau: „Es fasziniert mich, wie sich technische Fächer wie Mechanik oder Maschinenelemente mit wirtschaftlichen Themenfeldern vereinen. An Probleme systematisch und strukturiert heranzugehen und auf diese Weise komplexe Aufgabenstellungen zu lösen, bereitet mir Spaß!“

Bachelor-Studentin Sonja Kracanovic erhält das VERBUND-Frauenstipendium für Bauingenieurwesen und Infrastrukturmanagement. „Wir Bauingenieurinnen gestalten unsere Umwelt und Zukunft mit. Alles was Sie um sich herum sehen - von der Wand bis hin zur Straße und zur Brücke – wäre ohne uns nicht möglich gewesen. Mit den Bauwerken verbinden wir Menschen und das inspiriert mich jeden Tag aufs Neue.“ Was sie zur Bewerbung um das VERBUND-Frauenstipendium motiviert hat? „Die technische Ausbildung an der TU Wien ist sehr fundiert, doch im Berufsleben braucht es mehr als das. Ich habe das VERBUND-Frauenstipendium als Chance gesehen meine Soft Skills auszubauen und mich somit in der Männerdominierten Baubranche noch besser durchzusetzen zu können.“

Umfassender mehrstufiger Auswahlprozess
40 hochqualifizierte TU-Studentinnen haben sich für das VERBUND-Frauenstipendium beworben. Die Bewerberinnen absolvierten zunächst ein Videointerview. Die am besten qualifizierten Teilnehmerinnen wurden zum Hearing eingeladen. Bei diesem Auswahlverfahren überzeugten die drei Gewinnerinnen eine hochkarätige Jury aus HR-Expert/-innen und Top-Führungskräften von VERBUND sowie Expert/-innen des TU Career Centers u.a. im Rahmen von Präsentationen und Teamübungen.

Maßgeschneiderte Karriereplanung
VERBUND und das TU Career Center werden nun mit den drei Frauenstipendiatinnen ein maßgeschneidertes Förderungspaket entwickeln. Dieses enthält ausgewählte Fachtagungen und Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung. Zusätzlich erhalten die Studentinnen Sachaufwendungen wie zum Beispiel Fachbücher oder Reisekosten ersetzt.

Über VERBUND

VERBUND ist Österreichs führendes Stromunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa. Rund 95 Prozent seines Stroms erzeugt das Unternehmen aus erneuerbaren Energien, vorwiegend Wasserkraft. VERBUND handelt in 12 Ländern mit Strom und erzielte 2018 mit rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 2,8 Mrd. Euro. Mit Tochterunternehmen und Partnern ist VERBUND von der Stromerzeugung über den Transport bis zum internationalen Handel und Vertrieb aktiv. Seit 1988 notiert VERBUND an der Börse Wien, 51 % des Aktienkapitals besitzt die Republik Österreich. Weitere Informationen: www.verbund.com 

Foto: VERBUND

Bank Austria Kunstpreis Kärnten geht in die 18. Runde

Sechs Künstlerinnen und Künstler wurden ausgewählt, um sich mit dem Thema „Schwärmen“ auseinanderzusetzen. Die Preisverleihung und Vernissage findet am 5. Juni 2019, um 19.00 Uhr, in der Galerie3 in Klagenfurt statt.
 
In seiner nunmehr 18-jährigen Tradition fördert der Bank Austria Kunstpreis Kärnten junge Künstlerinnen und Künstler jährlich mit einem Preisgeld von 5.000 Euro. Jedes Jahr sind junge Talente dazu eingeladen, sich mit einem vorgegebenen Thema zu beschäftigen, wobei ihnen die Wahl von Material und Technik freisteht. Heuer widmet sich der Bank Austria Kunstpreis Kärnten dem Thema „Schwärmen“. Nach einer ersten Vorauswahl der Einreichungen durch die Galerie3 waren sechs Künstlerinnen und Künstler dazu eingeladen, Arbeiten zu dem definierten Thema zu erstellen und von der hochkarätig besetzten Expertenjury bewerten zu lassen. Die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler werden im Rahmen einer Gruppenausstellung in der Klagenfurter Galerie3 von Lena Freimüller vorgestellt. Die Ausstellung ist heuer von 6. bis 27. Juni 2019 bei freiem Eintritt zu sehen.
 
Bei der Vernissage am 5. Juni 2019 geben Bruno Waldl, Landesdirektor Firmenkunden Kärnten der UniCredit Bank Austria, und Bank-Austria-Kunstforum-Wien-Kuratorin Lisa Ortner-Kreil die diesjährigen Gewinner des Bank Austria Kunstpreis Kärnten bekannt. Dem Erstplatzierten winkt ein Preisgeld in der Höhe von 5.000 Euro. Zudem gibt es für den Erst- und Zweitplatzierten im Herbst 2019 eine gemeinsame Ausstellung in der Villacher Galerie Freihausgasse.
 
Um den Bank Austria Kunstpreis Kärnten rittern heuer Maximilian Bernhard, Negra Bernhard, Ina Ebenberger, Gert Resinger, Manuel Rieder und Gregor Sauer.
„Für viele Preisträgerinnen und Preisträger war der Bank Austria Kunstpreis Kärnten in den 17 Jahren seines Bestehens bereits eine Initialzündung für eine erfolgreiche Karriere. Als einer der größten privaten Kulturförderer Österreichs ist es uns ein Anliegen, junge Künstlerinnen und Künstler in der Region nicht nur finanziell zu unterstützen, sondern ihnen im Rahmen der vorgesehenen Ausstellungen auch mehr Sichtbarkeit zu geben“, erklärt Waldl.
 
Foto: UniCredit Bank Austria/Ferdinand Neumüller

BKS Bank AG gewinnt den Staatspreis Unternehmensqualität 2019

14 Organisationen hatten es dieses Jahr im Rennen um den Staatspreis Unternehmensqualität ins Finale geschafft. Mit Spannung wurde daher das Ergebnis der Jury-Bewertung erwartet. Die BKS Bank AG konnte sich durchsetzen und wurde jüngst im Studio 44 in Wien zum Staatspreis-Gewinner 2019 gekürt.

Kategoriepreise konnten der Gesundheitsdienstleister B. Braun Austria GmbH, das Kompetenzzentrum Gesundheit Attersee Süd mit der Ordination von Dr. Walter Titze, die Volkshochschule Götzis und das WIFI Kärnten für sich beanspruchen. Sonderpreise der Jury wurden an den Personaldienstleister I.K. Hofmann GmbH, die VBV – Vorsorgekasse AG und an das Landesklinikum Gmünd verliehen. 

Der 23. Staatspreis Gewinner als Global Role Model

Der Staatspreis Unternehmensqualität wurde durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Quality Austria vergeben. Die Kärntner BKS Bank AG setzte sich gegen eine Vielzahl an Anwärtern auf die begehrte Trophäe als Gewinner der nationalen Auszeichnung für ganzheitliche Spitzenleistung wie auch als Sieger in der Kategorie „Großunternehmen“ durch. Die Universalbank ist mittlerweile in sechs Ländern präsent und beschäftigt mehr als 1.100 Mitarbeiter, die von der Jury als ein zentrales Element zur Umsetzung der im Unternehmensleitbild festgelegten Ziele, Strategien, Vorgehensweisen und Haltungen bezeichnet werden. Gezielte Maßnahmen zur Erhaltung und stetigen Verbesserung der Beratungsqualität und hohe Zufriedenheitswerte bei Kundenbefragungen zeichnen die BKS Bank aus. Beim Thema Nachhaltigkeit ist das börsennotierte Unternehmen laut Jurybegründung ein Global Role Model und verfügt über ein außerordentlich hohes Maß an Unternehmensqualität. 

Die Gewinner der Kategoriepreise

Einreichungen für den Staatspreis Unternehmensqualität waren in fünf Kategorien möglich, die folgenden Unternehmen wurden mit den entsprechenden Auszeichnungen gekürt: In der Kategorie „Mittlere Unternehmen“ ging die erfolgreiche Tochter des weltweit tätigen B. Braun Konzerns, B. Braun Austria GmbH, als Sieger hervor. Der Anbieter von Medizintechnik- und Pharmaprodukten konnte sich durch die Implementierung mehrerer Managementsysteme unter dem Dach des Excellence Ansatzes von der Konkurrenz absetzen. Dadurch werde dem Management ein breites Spektrum an strukturierten Informationen zur Steuerung der Organisation ermöglicht. Preisträger in der Kategorie „Kleine Unternehmen“ ist das Kompetenzzentrum Gesundheit Attersee Süd, Ordination Dr. Walter Titze, das vorbildhaft zeigt, dass auch im niedergelassenen Bereich das EFQM Excellence Modell erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Jury hob das unternehmerische Arbeiten in einer Arztpraxis auf diesem hohen Niveau als besonders bemerkenswert hervor. Die Volkshochschule Götzis setzte sich in der Kategorie „Non-Profit Organisationen“ durch. Der Vorarlberger Weiterbildungsanbieter überzeugte die Jury durch ein hohes Maß an Unternehmensqualität und dem charismatischen Elan des Geschäftsführers, der alle Beteiligten zu neuen und innovativen Angebotsideen motiviere. In der Kategorie „Organisationen vorwiegend im öffentlichen Eigentum“ wurde das WIFI Kärnten ausgezeichnet. Das Halten des gezeigten außergewöhnlich hohen Niveaus über viele Jahre sei als besondere Leistung anzusehen, so die Jurybegründung. Zudem wurden die Stärken in der Personalplanung und ‑entwicklung hervorgehoben.

Sonderpreise für Spitzenleistungen

Darüber hinaus wurden von der Jury auch drei Sonderpreise für herausragende Leistungen vergeben. Der Sonderpreis „Bester Newcomer“ wurde dem Personaldienstleister I.K. Hofmann GmbH verliehen. Die VBV – Vorsorgekasse AG konnte den Sonderpreis für „wertvolle Beiträge zu gelebter Nachhaltigkeit“ für sich beanspruchen. Das Landesklinikum Gmünd wurde von der Jury mit dem Sonderpreis „Role Model für grenzüberschreitende Gesundheitsdienstleistung“ ausgezeichnet.  

Die Sieger im Überblick

  • Gewinner Staatspreis Unternehmensqualität 2019 & Kategoriesieger „Große Unternehmen“: BKS Bank AG
  • Kategoriesieger „Mittlere Unternehmen“: B. Braun Austria GmbH
  • Kategoriesieger „Kleine Unternehmen“: Kompetenzzentrum Gesundheit Attersee Süd, Ordination Dr. Walter Titze
  • Kategoriesieger „Non-Profit Organisationen“: Volkshochschule Götzis
  • Kategoriesieger „Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen“: WIFI Kärnten GmbH
  • Sonderpreise der Jury: I. K. Hofmann GmbH, VBV – Vorsorgekasse AG, Landesklinikum Gmünd

„Es waren wieder viele exzellente Unternehmen im Rennen um die begehrte Trophäe. Die ausgezeichneten Gewinner haben vorzeigt, wie Unternehmensqualität gelebt und wie die Unternehmen von der davon ausgehenden Energie angesteckt werden“, so Konrad Scheiber, CEO von Quality Austria. „Bei jedem Unternehmenserfolg stehen begeisterte und motivierte Mitarbeiter dahinter. Dieser Rückhalt darf nie unterschätzt werden – ganz im Gegenteil: Die Mitarbeiter müssen stets für ihren exzellenten Einsatz wertgeschätzt werden. Denn nur so ist es möglich, gemeinsam Höchstleistungen zu erbringen,“ zeigte sich Franz Peter Walder, Member of the Board der Quality Austria vom EFQM-Ansatz überzeugt.

Die Einreichungen 

Alle nationalen und internationalen Unternehmen und Organisationen mit Schwerpunkt in Österreich konnten sich in fünf Kategorien für den Staatspreis bewerben: Großunternehmen (mehr als 250 Mitarbeiter), mittlere Unternehmen (51 bis 250 Mitarbeiter), kleine Unternehmen (5 bis 50 Mitarbeiter), Non-Profit Organisationen und Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen, konnten mit ihrer Einreichung am Wettbewerb teilnehmen.

Das Auswahlverfahren 

Die Unternehmensqualität wurde in einem Assessment auf Basis des EFQM Excellence Modells bewertet. Eine unabhängige Jury aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ermittelte aus allen Einreichungen die Finalisten jeder Kategorie. Aus der Reihe der Kategoriesieger wurde schließlich die BKS Bank AG als beste Organisation gewählt und darf nun den Titel „Gewinner Staatspreis Unternehmensqualität 2019“ tragen.

Foto: Anna Rauchenberger

Magdalena Lederbauer ist Siegerin der Österreichischen Chemie-Olympiade

24 Schülerinnen und Schüler, die sich über die Landeswettbewerbe ihrer Bundesländer qualifiziert haben, wetteiferten vergangene Woche in Baden um die vier Bundes-Siegerplätze: Magdalena Lederbauer und Erwin Rait aus Niederösterreich sowie Joseph Dorfer aus Salzburg und Melanie Kiem aus Südtirol werden Österreich bei der internationalen Chemieolympiade vertreten, die heuer Paris stattfindet.

Junge Forscherinnen in weißen Kitteln mit Schutzbrillen auf den Augen, aus brodelnden Flüssigkeiten aufsteigende Dämpfe, unzählige Reagenzgläser, kleine Pipetten und Spateln auf den Untersuchungstischen: Fünf Stunden lang konnten die Siegerinnen und Sieger der Chemie-Olympiaden aus den einzelnen Bundesländern am Freitag in Baden ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Die Synthese einer organischen Verbindung und die Analyse von Weiß- und Rotwein standen beim Abschlussbewerb der Österreichischen Chemie-Olympiade auf dem Programm. 

Freude am Forschen im Vordergrund

"Es ist viel zu tun, fünf Stunden sind nicht sehr lange. Man muss sehr genau arbeiten", so Erwin Rait, einer der Teilnehmer aus Niederösterreich. Der Achtklässler aus dem Gymnasium Keimgasse in Mödling liebt an der Chemie vor allem das Forschen und Experimentieren, wie er in einer kurzen Pause des Wettbewerbs erzählt. Genau wie sein Mitstreiter Jakob Dellasega aus Innsbruck: "Mir macht vor allem das praktische Arbeiten im Chemieunterricht viel Spaß: dass man rumtüfteln kann und rausfindet, welche Inhaltsstoffe in etwas stecken."

Sieger/innen aus Niederösterreich, Salzburg und Südtirol

Auf dem Siegerpodest standen am Samstag schließlich Magdalena Lederbauer, die in Kaltenleutgeben (NÖ) lebt, aber von ihrer Schule dem Gymnasium 4 in Wien entsandt wurde, Erwin Rait aus Niederösterreich, Melanie Kiem aus Südtirol sowie Joseph Dorfer aus Salzburg. Die vier Gewinner/innen werden im Juli zur internationalen Chemieolympiade (IChO) nach Paris reisen.

Neben Magdalena Lederbauer und Erwin Rait war dieses Jahr noch ein dritter Niederösterreicher, Maximilian Spitaler aus der siebenten Klasse des Gymnasiums Hollabrunn, beim Bundesbewerb mit dabei. Lederbauer belegte in der Endausscheidung den 1., Rait den 4., Spitaler als bester "Newcomer" den sensationellen 6. Platz. Der Sieger des Landeswettbewerbs, Max Hadek aus dem Gymnasium in der Badener Biondekgasse, hat dieses Jahr aus eigenem Entschluss nicht am Bundeswettbewerb teilgenommen. 

PH NÖ zum zweiten Mal Austragungsort

Der Bundeswettbewerb der österreichischen Chemie-Olympiade fand dieses Jahr zum zweiten Mal an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich statt. Nach einer offiziellen Begrüßungsveranstaltung gab es an den Vormittagen der Olympiade jeweils intensive Theorievorlesungen zu unterschiedlichsten chemischen Themen. Die praktische Seite der Chemie wurde am Nachmittag geübt. "Die Hochschule ist ein sehr passender Ort für die Olympiade: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten hier auf höchstem Niveau", erklärt Georg Schellander, der Bundeskoordinator der Chemie-Olympiade. 

45. Olympiade

Die Österreichische Chemie-Olympiade findet seit 1975 jedes Jahr statt. Sie wird vom Unterrichtsministerium veranstaltet und vom Fachverband der Chemischen Industrie (FCIO), der Universität Wien und dem Verband der Chemielehrer/-innen Österreichs (VCÖ) unterstützt. Für Schüler/innen der Oberstufe von AHS und BHS ist es die einzige Möglichkeit der Interessens- und Begabungsförderung in Chemie. Die Anforderungen reichen vom Einstiegs- bis zum Universitätsniveau. 

Bei der internationalen Chemieolympiade schneiden die österreichischen Mannschaften jeweils weit überdurchschnittlich ab und liegen besonders im (west)europäischen Vergleich deutlich vorn. 1980 fand die IChO zum ersten und einzigen Mal in Österreich statt.

Foto: Fikisz

Hilfsorganisation “Austrian Doctors”: Neuer Vorstand, neue Ziele

Die Unternehmerin Lisa Frost und die Gynäkologin Pia Nigisch verstärken ab jetzt das Führungsteam des Vereins "Austrian Doctors". Die österreichischen Ärzte helfen Menschen in den ärmsten Regionen der dritten Welt.

Vor 30 Jahren hat der Salzburger Kinderarzt Werner Waldmann die Hilfsorganisation “Austrian Doctors” gegründet. Seitdem versucht die Gruppe von Medizinern, die Not armer Menschen in Entwicklungsländern zu lindern. Das Lungauer Unternehmen Samson Druck unterstützt die Organisation schon seit vielen Jahren. Nun zieht mit Lisa Frost die Juniorchefin der Firma auch in den Vorstand des Vereins ein, der insgesamt verjüngert wurde.

Freiwillig und unbezahlt bieten die österreichischen Ärztinnen und Ärzte in verschiedenen Projekten in Afrika und Asien ärztliche Hilfe an. Sie engagieren sich zudem auch im Bildungsbereich, fördern Schulen in Slums und die Ausbildung einheimischer Mitarbeiter. Für die Unkosten kommen die Mediziner zu einem großen Teil selbst auf. Der Rest - vor allem Geräte und Medikamente - wird durch Spenden finanziert. “Wir sind sehr dankbar für solche Zuwendungen, neben der Spendentätigkeit vieler Österreicher können wir glücklicherweise auch auf das Sponsoring von Unternehmen wie Samson zählen”, erklärt Werner Waldmann. Der heute 90-Jährige ist noch immer ehrenamtlich im Verein tätig.
 
Aufmerksamkeit erhöhen, für mehr kontinuierliche Unterstützung werben
 
Lisa Frost und ihre Vorstandskollegen - neben ihr als wirtschaftlichem Part ist auch Werner Waldmanns Enkelin, die Gynäkologin Pia Nigisch, neu in dem Gremium vertreten - wollen vor allem die Bekanntheit der Austrian Doctors erhöhen und mehr Aufmerksamkeit für die wichtige Arbeit der Mediziner erreichen. “Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, künftig vermehrt nicht nur um einmalige Spenden, sondern um kontinuierliche Unterstützung für unsere Projekte zu werben”, so Frost. 

Mehr Informationen zum Verein “Austrian Doctors” gibt es online auf www.austrian-doctors.at

Foto: Austrian Doctors

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