Digitalmarketing ist gesund für das Geschäft und macht Marken schön

Beautycare-Produkte werden verstärkt online gekauft. Zweite Studie von Mindtake für den Online-Vermarkterkreis zeigt Bedeutung der Digitalmedien für Kosmetik- und Gesundheitsprodukte auf. 

Wien (LCG) – Bereits zum zweiten Mal untersuchen der Online-Vermarkterkreis unter der Projektleitung von Alexandra Hofer und Mindtake gemeinsam das digitale Werbeverhalten und die damit verbundenen Absatzmöglichkeiten einer bestimmten Branche. Nach dem Automotive-Sektor standen diesmal Gesundheits- und Kosmetikprodukte und -marken am Prüfstand der Studie mit 1.016 Teilnehmern. Die Ergebnisse wurden vom Research Bureau Edda Mogel interpretiert und zeigen, dass Kosmetikprodukte durch Onlineverkäufe von Digitalmarketing besonders stark profitieren.

„Wenn es um den eigenen Körper geht, wird nichts dem Zufall überlassen. Nutzerinnen und Nutzer informieren sich über beworbene Produkte online, bevor sie ihre Kaufentscheidung treffen. Bei Pharmaprodukten wirkt sich das vertrauenswürdige Umfeld der Publisher-Portale positiv auf den Online-Kauf aus. Ohne Medienbruch kurbelt Digitalwerbung im richtigen Umfeld den E-Commerce an“, fasst Eugen Schmidt (AboutMedia), Leiter des Online-Vermarkterkreises, zusammen.

„Bei Usern mit ausgeprägtem Interesse an Beauty- und Healthcare führt Digitalwerbung zu einer intensiven weiterführenden Auseinandersetzung mit dem Produkt. Im digitalen Ökosystem haben Onlinemedien einen wirksamen Absatzeffekt“, fasst Edda Mogel die Ergebnisse der Studie zusammen.

Gesundheitsprodukte verkaufen sich online besser als Kosmetikprodukte

Bereits 34 Prozent kaufen Pharmaprodukte in Online-Apotheken oder im Online-Drogeriehandel (acht Prozent). Bei Kosmetikprodukten werden noch der stationäre Handel und Apotheken bevorzugt. Sie werden nur von 14 Prozent in Online-Drogerien und von elf Prozent in Online-Apotheken bezogen.

Die Marke entscheidet

Ist das Interesse für Kosmetikprodukte bereits ausgeprägt, spielt die Marke für sieben von zehn Konsumenten (72 Prozent) eine entscheidende Rolle beim Kauf. Im Gesundheitsbereich ist die Markenbedeutung bei interessierten Käufern mit 80 Prozent nochmals höher.

Vier von zehn Befragten erinnern sich an die Digitalwerbung bestimmter Marken. Der markengestützte Recall fällt im Umfeld von Publisher-Portalen (21 Prozent) und Online-Videos sowie Sendermediatheken (19 Prozent) höher aus als bei sozialen Medien und Suchmaschinen.

Produkte mit Informationsbedarf

Vor dem Kauf eines Produkts informieren sich Konsumenten regelmäßig online über seine Eigenschaften. Werbung auf Publisher-Portalen erzielt die besten Werte, um sowohl Bekanntheit als auch Informationsabsicht und Kaufwahrscheinlichkeit zu steigern. Sind Marken und Produkte aus dem Gesundheits- und Kosmetikbereich im vertrauenswürdigen Umfeld der Publisher-Portale präsent, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass User sich weiterführend informieren, wesentlich stärker als bei der Ausspielung in sozialen Medien oder im Web-Radio.

Im gesamten Kaufprozess für Kosmetik- und Gesundheitsprodukte sind Digitalmedien neben Fachpersonal in Apotheken und Drogerien die wichtigste Informationsquelle und rangieren deutlich vor gedruckten Medien, TV und Radio.

Ein gutes Drittel (35 Prozent) hat Kosmetikprodukte bereits aufgrund gesehener Werbung gekauft, ein Drittel nahm sie zum Anlass, sich näher über das beworbene Produkt zu informieren.

Bei Gesundheitsprodukten vermag Werbung vor allem das Informationsbedürfnis zu wecken. 40 Prozent haben sich nach dem Werbekontakt bereits näher mit dem Produkt auseinandergesetzt und 36 Prozent nahmen die Werbung zum Anlass ihrer Kaufentscheidung. Bei Healthcare-Produkten haben Suchmaschinen (21 Prozent) und Publisher-Portale (19 Prozent) die höchste Absatzwirkung, während nur 13 Prozent nach dem Kontakt in sozialen Medien gekauft haben. Hier scheint das vertrauenswürdige Umfeld maßgeblich für die Kaufhandlung ausschlaggebend zu sein.

Interessenspezifische Werbung kommt an

64 Prozent der Befragten bewerten Werbung in Digitalmedien als informativ und 44 Prozent bewerten sie als relevant, wobei Werbung auf Publisher-Portalen und in Suchmaschinen am besten abschneidet. Drei Viertel der Befragten empfinden Werbung als grundsätzlich nicht störend. Menschen mit ausgeprägtem Interesse an Kosmetik- und Gesundheitsprodukten haben eine hohe Akzeptanz für spezifische Werbung. Die Erinnerung an wahrgenommene Werbung dieser Branchen ist bei den 18- bis 29-Jährigen überdurchschnittlich gut ausgeprägt.

Mediennutzung: Jüngere Digital-User

Abermals wurde die digitale Mediennutzung der Befragten als Basis für weitere Schlussfolgerungen untersucht. 97 Prozent nutzen digitale Medien täglich oder mehrmals pro Woche, wobei Suchmaschinen und Publisher-Portale am intensivsten genutzt werden. Online-Videos und Sendermediatheken (Broadcaster Video on Demand) werden bereits fast so stark wie soziale Medien genutzt. Bereits 45 Prozent der Befragten hören auch mindestens einmal in der Woche Online-Radio. Publisher-Portale weisen auf Wochenbasis einen hohen Anteil männlicher User, 30- bis 49-Jähriger sowie besser gebildeter User aus. Die junge Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen ist über Online-Videos und Sendermediatheken, Web-Radio und soziale Medien effizient zu erreichen. Konsumenten klassischer Medien weisen einen leicht höheren Altersschnitt auf.

Foto: Georg Wilke

2. Platz beim Constantinus Award für Birgit Kronberger

Am 2. Juni wurden in den Wiener Sofiensälen vor rund 300 Gästen zum 20. Mal die Constantinus Awards des WKO-Fachverbandes Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) verliehen. In den 7 Kategorien wurden 39 Projekte aus einer Vielzahl an Einreichungen nominiert. Eine hochkarätige 84-köpfige Jury bestimmte, welche die kreativsten, innovativsten und anspruchsvollsten Projekte der österreichischen Beratungs-, Buchhaltungs- und IT-Branche sind.

Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung wurde die Gänserndorferin Birgit Kronberger mit Ihrem Unternehmen „VP – Das Vorlagenportal für Arbeitsrecht und Personalverrechnung“ mit dem 2. Platz in der Kategorie „Human Resources, Ethik & CSR“ ausgezeichnet. "Ich freue mich sehr über den Preis! Wir haben beim Constantinus Award 2020 den 1. Platz gewonnen, und innerhalb so kurzer Zeit noch einmal prämiert zu werden ist eine große Ehre. Wir unterstützen Unternehmen jeder Größe im Personalwesen mit Fachinfos, Vorlagen und Webinaren. Unsere Kunden stehen für uns immer an erster Stelle und die Prämierung bestätigt uns, auf dem richtigen Weg zu sein!“, so die Geschäftsführerin Birgit Kronberger.

Foto: Stefan Häusler

dm drogerie markt gewinnt Employer Branding Award

Für die umfassende Neugestaltung der Prozesse im Karenzmanagement samt kreativer Infomaterialien wurde dm drogerie markt kürzlich im Parkhotel Schönbrunn mit dem Employer Branding Award ausgezeichnet.

Bei dm stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt, weswegen persönliche Bedürfnisse und unterschiedliche Lebensphasen begleitet werden – so zum Beispiel auch vor, während und nach der Karenz.

Mit einem maßgeschneiderten Karenzmanagement für Mütter und Väter konnte das Unternehmen bei der Verleihung des Employer Branding Awards in Wien überzeugen und sicherte sich aus über 120 Einreichungen die Silber-Trophäe in der Kategorie ‚Internal Branding‘.

Rundum-Paket für die Karenzzeit und den Wiedereinstieg

Nach dem Motto „Arbeit anders leben“ werden berufliche Auszeiten bei dm bewusst gestaltet und Wiedereinstiege an individuelle Bedürfnisse angepasst. So unterstützt dm Mitarbeiterinnen beispielsweise in Form eines Karenzmanagements von der Schwangerschaftsmeldung bis hin zur Rückkehr in den Beruf.

Abgerundet wird die laufende Kommunikation durch Karenzfrühstücke, nützliches Infomaterial wie Meilensteinkarten und Elternratgeber sowie einem Babybuch samt persönlicher Glückwunschkarte zur Geburt.

„Wenn Mütter und Väter bei dm aus der Karenz zurückkehren, unterstützen wir sie mit flexiblen Arbeitszeitmodellen. Führungspositionen in Teilzeit sind bei uns keine Seltenheit – denn es ist uns wichtig, allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, unabhängig vom Stundenausmaß“, sagt Kerstin Ebenführer, Leiterin des Ressorts Mitarbeiter Österreich und Mitglied der Geschäftsleitung.

Foto: dm

Digitale Start-ups: Jung und männlich? Nicht ganz. 

Dr. Elisabeth Dokalik-Jonak gründete ihr Start-up mit fast 50. 

Die dreifache Mutter, Pädagogin, Neuro-Linguistin und Schulbuchautorin beschäftigt sich seit zwanzig Jahren damit, wie wir am effizientesten und nachhaltigsten lernen. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt auf der Neurologie hatte Sie eine Vision, die sie sich zur Mission machte. So entstand Memocorby, ein digitales Therapietool zur Prävention und Therapie bei Demenzpatienten sowie zum Wiedererlernen von Sprache für Schlaganfallpatienten.

Was bringt Memocorby? 

Erwiesenermaßen nimmt ab dem 25. Lebensjahr die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns ab, wenn wir es nicht regelmäßig trainieren. Deshalb ist in der Demenz-Prävention und -Therapie Gedächtnistraining unentbehrlich. „Menschen müssen ihr Gehirn trainieren, im Schul- oder Berufsleben, im Alter und von der Geburt an, präventiv, aber vor allem nach Unfällen oder Krankheiten“, erklärt Dr. Elisabeth Dokalik-Jonak die Wichtigkeit ihrer digitalen Erfindung. „Unser Gehirn lernt am besten, wenn wir etwas sehen, hören und fühlen bzw. anfassen können. Die visuellen, auditiven und haptischen Reize sind u.a. wichtig für einen langfristigen Lerneffekt.“ 

Diese Erkenntnisse und ihre Beobachtung in der Schlaganfall- und Demenztherapie, haben Dr. Dokalik-Jonak auf die Idee gebracht, die Lernwürfel und somit Memocorby zu entwickeln. Am Anfang waren es noch einfache Bauklötze aus Holz, die mit der Zeit digitalisiert wurden. 

„Auch ein demenzkrankes Hirn kann noch lernen“ betont sie. „Das Trainieren mit Memocorby vereint die Kombination an Gehirnreizen, um den Therapieerfolg – sowohl für Demenz-Patienten, als auch für Aphasie-Patientenennach einem Schlaganfall – zu ermöglichen.“ 

Wie es funktioniert es? 

Neuro-wissenschaftliche Studien bestätigen, dass man mittels multi-sensorischer Lernreize am besten lernt. „Wischen auf dem Handy oder tapsen auf dem Tablet ist kein haptischer Reiz und das Gehirn lernt dabei nicht so gut. Ich sage dazu immer `wisch und weg ́,“ so Dokalik-Jonak. 

Deshalb hat Memocorby digitale Bausteine entwickelt, die hochgehoben werden müssen, um so den haptischen Reiz zu erzeugen. Diese „high-tech“ Würfel kommunizieren untereinander und mit dem Tablet, auf dem der Patient die Aufgaben sieht. Am Display der Bausteine wird jeweils ein Bild oder Wort angezeigt und der Patient soll dieses dem entsprechenden Aufgabenstellung zuordnen. Schon Kleinkinder haben den Reflex alles anzugreifen, was sie sehen. Mit den Memocorby-Würfeln kann man nun Sprache angreifen und damit auch begreifen. 

120.000 Demenzkranke in Österreich 

Zwei Drittel davon sind Frauen. Da die Lebenserwartung der österreichischen Bevölkerung steigt, wird sich die Zahl der Demenzpatienten bis 2050 auf bis zu 270.000 erhöhen, also nahezu verdreifachen. Bei der Sprachtherapie von Demenzpatienten geht es vor allem darum, den progressiven Verlauf des Sprachverlusts zu bremsen. Um die Sprache möglichst lange zu erhalten kann Memocorby für das Training des Langzeitgedächtnisses eingesetzt werden. 

Foto: Memocorby

Drei Tipps für optimale Effizienz in Rechtsanwaltskanzleien

Rechtsanwaltskanzleien haben heute oft mit sehr speziellen Problemen zu kämpfen, wenn es um Dokumentenmanagement oder eine kanzleiinterne Suche geht. Denn da sind zum einen die enormen Mengen an unstrukturierten, aber gleichzeitig hochsensiblen Daten, die von Mandanten in Rechtsfällen geliefert werden und bearbeitet werden müssen.

Zum anderen ist es nötig, Daten zwischen Anwalt und Klient, aber auch zwischen Kollegen auf sichere und DSGVO-konforme Weise auszutauschen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die drei häufigsten Probleme, mit denen sich Kanzleien im täglichen Arbeitsablauf konfrontiert sehen und geben Ihnen Tipps für deren Bewältigung und eine damit verbundene Effizienzsteigerung. 

Bessere Handhabung von Mandanteninfos und Akten

Die Aufbereitung von mandantenbezogenen Dateien für Gerichtsprozesse ist für Rechtsanwaltskanzleien meist sehr zeit- und arbeitsintensiv. Die Vorbereitung auf Verfahren und Prozesse erfordert es im Allgemeinen, eine enorme Menge an Daten auf relevante Informationen hin zu durchsuchen.

Die herkömmliche Windows-Suche ist nicht nur schnell mit diesen Datenmengen überfordert, auch das Durchsuchen von E-Mail-Archivdateien ist damit nicht möglich. Abhilfe für dieses Problem schafft der Einsatz einer Enterprise Search Software. Diese kanzleiinterne Suchsoftware hilft dabei, große, unstrukturierte Datenarchive schnell zu durchsuchen und zu ordnen. 

searchIT hält mit seiner law edition eine speziell perfekt auf Rechtsanwälte und Juristen angepasste Enterprise Search Software bereit. Diese Enterprise Suchlösung ermöglicht eine schnelle Anbindung der von Klienten meist auf externen Festplatten oder USB-Sticks gelieferten Mandanten-Informationen, wie zum Beispiel von Korrespondenzen, Dokumenten oder E-Mail-Archiven, Prozess- oder Gerichtsakten.

Durch die schnelle Volltextsuche von searchIT law können diese dann präzise und rasch durchsucht werden. Die automatische Texterkennung (OCR) sorgt dafür, dass auch Text aus Scans oder Fotos in die Suche eingeschlossen wird. Mittels künstlicher Intelligenz können automatisiert Themen in den Datenarchiven erkannt und extrahiert werden. Auch eine automatisierte Klassifizierung und Zuordnung von Dokumenten zu vorgegebenen Kategorien trägt dazu bei, diese großen Dokumentenmengen einfach durchsuchen und strukturieren zu können. „Die Möglichkeit mit searchIT ganze Daten- und E-Mail-Archive durchsuchen zu können, ohne diese zuvor händisch aufbereiten zu müssen, bietet Kanzleien eine enorme Zeit- und Kostenersparnis.“, berichtet Christoph Wendl, CEO des Wiener IT-Unternehmens Iphos IT Solutions aus Erfahrung.

Sicheres Teilen von Dokumenten 

Sicherheit und Datenschutz stehen bei der Kommunikation mit Klienten und Kollegen an erster Stelle, insbesondere, wenn sensible, prozessrelevante Dokumente und Daten ausgetauscht werden. Enterprise Filesharing Lösungen unterstützen Rechtsanwälte und Kanzleien dabei, den Datenaustausch unkompliziert aber sicher zu gestalten.

Bei der Wahl einer solchen Software sollte darauf geachtet werden, dass der Überblick darüber, wann versendete Dokumente aufgerufen, heruntergeladen, verändert oder gelöscht wurden, nicht fehlt. Auch sollte der sichere Daten-Upload seitens Mandanten möglich sein. Um eine höhere Sicherheit zu garantieren, ist es wichtig, Dokumente entweder per Zugriffslink oder auch per passwortgeschütztem Link zu teilen. Auch die Möglichkeit, Links mit einem Ablaufdatum zeitlich zu beschränken, kann in manchen Fällen wichtig sein. 

Mit der Enterprise Filesharing-Lösung shareIT erhalten Kanzleien all diese Funktionen und mehr. So können Anwälte und Juristen wichtige Dokumente sicher mit Kollegen und Klienten teilen. shareIT ist aufgrund des EU-Hostings DSGVO-konform und entspricht den Richtlinien der österreichischen Rechtsanwaltskammer.

Beste Online-Zusammenarbeit innerhalb der Kanzlei & mit Klienten

Nachdem sich das berufliche Leben in den letzten Jahren schlagartig ins Homeoffice verlagert hat, ist eine gute Online-Zusammenarbeit unabdingbar geworden. Egal ob Teammeetings mit Kollegen oder Besprechungen mit Klienten, oft wird alleine aus Zeitgründen lieber auf ein virtuelles Meeting zurückgegriffen. Umso wichtiger ist es dabei eine Software zu nutzen, welche auch für Klienten problemlos nutzbar und zugleich sicher ist. 

„Für uns ist Microsoft Teams die perfekte Lösung um die Online-Zusammenarbeit schneller und effizienter zu gestalten.“, weiß Wendl, „MS Teams sollte heute in keinem Unternehmen mehr fehlen, deshalb haben wir das nützliche Online-Tool für Zusammenarbeit auch kostenlos in unserem Managed-Service-Bundle „Iphos law“ inkludiert.“

Um den Aufwand der Anschaffung und Wartung für all die zuvor genannten branchenspezifischen Softwarelösungen für Anwälte und Juristen so gering wie nur möglich zu halten, bietet Iphos IT Solutions nun mit dem speziell für Rechtsanwalts-Kanzleien kreierten Managed-Service-Bundle „Iphos law“ eine optimale Kombination aus Services zur Daten-Handhabung und Zusammenarbeit wie shareIT und searchIT sowie Microsoft Teams.

Mehr Informationen dazu: https://www.iphos.com/law

Supavadee butradee/Shutterstock

IKEA setzt auf Kompetent und das Team von currycom

Die Wiener Kommunikationsagentur currycom feiert den Etatgewinn von IKEA in Österreich. Das currycom-Team überzeugte in einem Ausschreibungsprozess mit seinem Beratungsansatz, Kompetenz und einem hohen Maß an Kreativität. currycom ist ab sofort für die Kommunikationsberatung und Umsetzung der PR-Aktivitäten des schwedischen Möbelhändlers in Österreich verantwortlich.

IKEA prägt mit seinen Produkten und Lösungen die Wohn- und Lebenswelten der Österreicherinnen und Österreicher wie kaum ein anderes Unternehmen. Die Vision, zu einem besseren Alltag für die vielen Menschen beizutragen, gilt seit der Gründung 1943 durch Ingvar Kamprad im schwedischen Älmhult.

„Wir entwickeln IKEA als Unternehmen und als Marke mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Verantwortung, Diversität und Inklusion weiter. Um unserem Vorreiter-Anspruch in der Branche – aber auch darüber hinaus – gerecht zu werden und unsere Positionierung zu festigen und auszubauen, brauchen wir exzellente Partner. Das Team von currycom hat uns mit seiner Kreativität und einem vernetzten, strategischen Kommunikationsverständnis überzeugt“, so Catharina Fendt, Country Communications Manager bei IKEA Österreich.

„Die Ausrichtung unserer Kommunikationsarbeit an den Herausforderungen der Zukunft haben wir bei IKEA auf internationaler Ebene erfolgreich definiert. Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit dem Team von currycom auch unseren neuen Agentur-Partner für die Gestaltung dieses Wegs in Österreich gefunden haben“, so Uwe Blümel, PR Leader bei IKEA Österreich.

IKEA und currycom sagen „Hej!“

„Anspruchsvolle Auftraggeberinnen und Auftraggeber zu begeistern, gelingt nur mit einem zukunfts- weisenden Beratungsansatz und kompetenten Persönlichkeiten im Team. Wir alle sind stolz darauf, in Zukunft einen wertvollen Beitrag zum Erfolg von IKEA leisten zu können und die Reputation dieser einzigartigen Marke in Österreich mitzugestalten“, freut sich Stefan Deller, Managing Director und IKEA-Teamlead bei currycom. 

„Der Etatgewinn von IKEA ist für uns ein weiterer Beleg dafür, dass wir mit unserem Transformationsprozess hin zu einer kollaborativeren Arbeitsweise sowie fachlicher und beraterischer Exzellenz einen weiteren Meilenstein im Sinne unserer Mission erreicht haben”, so Christian Krpoun, CEO von currycom.

Foto: Stephan Huger

Volksbanken-Verbund launcht Wohnbaukampagne

Wien, 30.03.2022. Ob Kaufen, Bauen oder Sanieren – der Weg zum ganz persönlichen Wohntraum startet oft mit der Suche nach dem passenden Wohnbaukredit. Als regionale Hausbank unterstützt der Volksbanken-Verbund seine Kundinnen und Kunden dabei, ihre Visionen zu verwirklichen.

Um den Wohnkredit-Rundum-Service der Volksbanken breitenwirksam zu kommunizieren, startet am 1. April 2022 eine österreichweite Multimedia-Kampagne mit Testimonial Andreas Goldberger. Die Werbeoffensive, kreiert von der Werbeagentur Obscura, ist bis Ende Juni 2022 Out of Home, im Hörfunk, Online und auf Social Media präsent. Unter dem Claim „Auf Vertrauen kann man bauen“ zeigt die Kampagne, dass der Wohntraum dank fachkundiger Beratung und individueller Betreuung in greifbarer Nähe liegt.

Fachkundige und individuelle Beratung 

„Als regionale Hausbank stehen wir unseren Kundinnen und Kunden in ganz Österreich als zuverlässiger, schneller und flexibler Partner zur Seite. Dies gilt auch für die in vielen Fällen größte finanzielle Entscheidung des Lebens, den Wohnbau“, erklärt DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes, zum Start der neuen Kampagne. Dem fügt Barbara Bleier-Serentschy, Marketingleiterin der VOLKSBANK WIEN AG, hinzu: „Die Volksbank zeichnet sich als Hausbank durch persönliche Beratung aus. Unsere Wohnbauexpertinnen und -experten begleiten ihre Kundinnen und Kunden, um deren Visionen und Wünsche zu verwirklichen. Mit unserem Testimonial Andreas Goldberger zeigen wir in der aktuellen Kampagne, dass man auf Vertrauen bauen kann.“ 

Gelebte Nachhaltigkeit im Wohnbau 

Die Kreation der neuen Werbeoffensive stammt aus der Feder der Wiener Werbeagentur Obscura. Obscura-Geschäftsführer Christian Gstöttner freut sich einmal mehr über die erfolgreiche Zusammenarbeit und sagt: „Wohnbau ist aktuell relevant wie selten zuvor.

Gemeinsam mit der Volksbank ist es uns gelungen, das Thema kreativ und trotzdem leicht greifbar über sämtliche Kanäle darzustellen.“ Auch Hargassner, Hersteller für Hackgut-, Pellets- & Stückholzheizanlagen, ist in der aktuellen Wohnbaukampagne als regionaler verwurzelter Partner der Volksbank präsent. Anton Hargassner, Geschäftsführer von Hargassner, meint dazu abschließend: „Die Volksbank und uns verbindet nicht nur die Nähe zu den Kundinnen und Kunden, sondern auch ein gelebtes Nachhaltigkeitsverständnis. Pellets-Heizsysteme stehen für Komfort, Effizienz sowie Umweltfreundlichkeit und spielen bei der Planung des individuellen Wohntraums eine immer größere Rolle.“

Foto: Volksbank Wien AG/Martina Berger

KMU-Kredite haben in der Pandemie Höchststände erreicht

Die ausstehenden Kredite für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben sich im ersten Jahr der Pandemie deutlich erhöht. Dies zeigt die neue OECD-Studie Financing SMEs and Entrepreneurs 2022: An OECD ScoreboardDer Bestand an KMU-Krediten stieg um 4,9 Prozent (Medianwert). Das ist der höchste Zuwachs seit der Schaffung des OECD-Scoreboards vor zehn Jahren.[1] Getragen wurde diese Entwicklung von einem starken Anstieg der staatlichen Kreditbürgschaften (2020 um 110 Prozent gegenüber dem Vorjahr), der Schulden­moratorien sowie der direkten Kreditvergabe an KMU (2020 um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

Die Krisenmaßnahmen – einschließlich der geldpolitischen Interventionen der Zentralbanken – haben die Zinsen zudem auf ein Rekordtief gedrückt: In den am Scoreboard beteiligten Ländern sanken die Medianzinsen für KMU 2020 um 0,4 Prozentpunkte – dies entspricht dem stärksten Rückgang seit 2009.

In den meisten erfassten Volkswirtschaften haben beispiellose Unterstützungsmaßnahmen dazu beigetragen, eine Insolvenzwelle zu verhindern: Die Zahl der Insolvenzen ging 2020 um 11,7 Prozent (Median) zurück. Da die Stützungsmaßnahmen auslaufen und die Unternehmen durch die Energiekosten einem verstärkten Druck ausgesetzt sind, wird die Zahl der Insolvenzen in Zukunft wahrscheinlich zunehmen. 

Es ist entscheidend, dass die Regierungen bestandsfähige KMU und notleidende Unternehmer:innen im Rahmen ihrer Konjunkturpakete weiterhin gezielt unterstützen. Der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierende humanitäre und wirtschaftliche Krise zeigen, wie wichtig die Unterstützung und der Zugang zu Finanzmitteln für KMU und Unternehmer:innen sind.

KMU leisten einen wichtigen Beitrag zum Arbeitsmarkt und können beim ökologischen Wandel und der Sicherung der Energieversorgung eine zentrale Rolle spielen. Sie benötigen aber Zugang zu einem breiteren Spektrum an Finanzinstrumenten, um ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken.

„Unterstützungsmaßnahmen und günstige Kreditvergabebedingungen haben bei vielen KMU zu einem höheren Schuldenstand geführt, der in Zukunft angegangen werden muss“, so OECD-Generalsekretär Mathias Cormann bei der Vorstellung des Berichts. „KMU benötigen insbesondere zu alternativen Finanzierungsinstrumenten einen besseren Zugang, um ihre Abhängigkeit von Fremdkapital zu verringern und in diesen wirtschaftlich unsicheren Zeiten flexibler und widerstandsfähiger zu sein.“

KMU sind in den OECD-Volkswirtschaften für den Großteil der Beschäftigung und Produktion verantwortlich. Nur wenn sie sich positiv entwickeln, kann eine kräftige, nachhaltige und widerstandsfähige Erholung gelingen. Im Vergleich zur Situation während der Krise wurde den KMU in den nationalen Konjunkturpaketen zum Wiederaufschwung allerdings relativ wenig Beachtung geschenkt. Aus Analysen der OECD geht hervor, dass sich die KMU-Förderung in Form von Fremdkapital, Finanzhilfen und Zahlungsaufschüben in den Konjunkturpaketen auf 32 Milliarden US-Dollar (oder 4,5 Prozent der Gesamtförderung) belief. Im Vergleich dazu waren es bei vorherigen Maßnahmen, die getroffen wurden, um KMU bei der Bewältigung der unmittelbaren Auswirkungen der Pandemie zu unterstützen, mehr als 3.136 Milliarden US-Dollar (40 Prozent der Gesamtförderung).

Foto: shisu_ka/Shutterstock

Acht Wiener Jungfachkräfte bei WordSkills 2022

Drei junge Wienerinnen und fünf junge Wiener bei Berufsweltmeisterschaft in Shanghai - Smodics-Neumann: „Sind stolz auf unsere Jungfachkräfte: Go for Gold!“

Wiens Fachkräfte zählen zu den besten der Welt: Die WorldSkills, die Berufsweltmeisterschaft, findet heuer von 12. bis 17. Oktober 2022 in der chinesischen Millionenmetropole Shanghai statt. Unter den Besten der Besten finden sich acht Wiener Jungfachkräfte: Genau gesagt sind es drei junge Damen und fünf junge Herren aus Wiener Betrieben und Wiener Schulen. Sie wollen den Fachkräfte-Sieg in die Wiener Bundeshauptstadt holen.

Team Wien zweitstärkstes in Österreich
Wien stellt mit acht Teilnehmern – sechs Fachkräfte aus Wiener Betrieben und zwei HTL Schüler – die zweitstärkste Gruppe in den Bundesländern dar. Das freut die Wiener Wirtschaftskammer. „Wir sind stolz, dass unsere besten Fachkräfte des Landes heuer an den World Skills teilnehmen. Die Kandidaten und Kandidatinnen trainieren hart und werden optimal vorbereitet sein. Ich wünsche allen viel Erfolg beim Beweisen, was sie können und drücke ihnen die Daumen für das notwendige Quäntchen Glück. Go for Gold!“ sagt Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Wien.

Top-Jobaussichten für Fachkräfte in Handwerk und Gewerbe
Der größte Lehrlingsausbilder ist das Handwerk und Gewerbe. Mehr als ein Drittel aller 13.435 Lehrlinge, die derzeit in Wiener Betrieben ausgebildet werden, entfallen auf den Bereich Gewerbe und Handwerk. Fachkräfte sind hier enorm gefragt und haben hohe Verdienstchancen. Viele handwerkliche Berufe haben sich technisch enorm weiterentwickelt. Die Kombination von Handwerk und Technik in der Ausbildung ist die perfekte Basis für eine erfolgreiche Karriere und exzellente Karten am Arbeitsmarkt. Die Wirtschaft braucht technische Expertise in vielen Bereichen – das gilt heute und in Zukunft noch viel mehr. Umso bedeutsamer ist es, Jugendlichen die praktischen Erfahrungsmöglichkeiten dieser Berufe geben zu können“, so Smodics-Neumann

Acht Fachkräfte für die WorldSkills aus Wien

  1. Selina Neubauer aus dem 22. Bezirk tritt im Bewerb Schönheitspflege an. Sie arbeitet in der Praxis für Podologie, Fußpflege und Wundversorgung e.U. im neunten Bezirk.
  2. Natalie Fehringer vom Vienna Marriott Hotel im 1. Bezirk geht im Beruf Restaurant Service an den Start. Sie wohnt in Pulkau/NÖ.
  3. Carina Warisch arbeitet im Hotel harry’s home Wien im 20. Bezirk und tritt im Bewerb Hotel Rezeption an. Sie wohnt in Schloss Rosenau/NÖ.
  4. Lorenz Philipp aus Hernals und
  5. Florian Jambor aus Klosterneuburg/NÖ nehmen gemeinsam am Teambewerb Industrie 4.0 teil. Beide arbeiten bei der ÖBB Infrastruktur AG im 10. Bezirk.
  6. Viktor Karpinski von der HTL Wien 3 Rennweg wohnt in Wieden und geht im Bewerb Web Development an den Start.
  7. Auch Timon Schwarz kommt von der HTL Wien 3 Rennweg. Er wohnt in Parbasdorf/NÖ und tritt im Beruf IT Netzwerk- und Systemadministration an.
  8. Matthias Haider wohnt in Himberg/NÖ und arbeitet bei Böhm Stadtbaumeister & Gebäudetechnik im 22. Bezirk. Er tritt im Bewerb Stuckateur und Trockenausbau an.

„Niemand muss aus Prestigegründen AHS-Matura machen“
„Dank der Höheren Beruflichen Bildung wird die Lehre enorm aufgewertet. Junge Menschen haben im Betrieb künftig dieselben Entwicklungschancen wie auf der Schulbank oder an der Uni“, sagt Smodics-Neumann. Mit der Höheren Beruflichen Bildung wird aktuell ein eigenständiger berufspraktischer Bildungsweg geschaffen, der nahtlos an die Lehre anschließt und gleichwertig zum schulisch-akademischen Bildungsweg verläuft.

Es werden formale Abschlüsse auf NQR-Stufe 5 (Anmerkung: Der Nationale Qualifikationsrahmen (NQR) ist ein Instrument zur Einordnung von Qualifikationen des österreichischen Bildungssystems) möglich sein, die gleichwertig zu einem HTL-Abschluss eingestuft werden. Smodics-Neumann: „Es muss niemand mehr nur aus Prestigegründen eine AHS-Matura machen, der Weg zur Höherqualifizierung geht jetzt auch über die Lehre.“


Über SkillsAustria
SkillsAustria ist ein gemeinnütziger Verein der Wirtschaftskammerorganistaion und koordiniert als Zentrum für Berufswettbewerbe die österreichischen Staatsmeisterschaften (AustrianSkills). Deren Sieger vertreten Österreich bei den internationalen Bewerben – EuroSkills und WorldSkills. Darüber hinaus ist SkillsAustria für die Vorbereitung und Entsendung des österreichischen Teams zu den internationalen Berufswettbewerben sowie für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Seit 1958 ist die Wirtschaftskammer Österreich Mitglied von WorldSkills International und entsendet seit 1961 regelmäßig ein österreichisches Team zu den internationalen Berufsweltmeisterschaften. Zudem ist die WKÖ seit 2007 Mitglied von WorldSkills Europe. Österreich ist bei EuroSkills seit den ersten Europameisterschaften 2008 am Start.


Über WorldSkills
WorldSkills International wurde 1950 gegründet und ist heute eine weltweite gemeinnützige Organisation mit 85 Mitgliedsländern auf allen 5 Kontinenten. Ihre Mission ist die ständige Aufwertung des Ansehens der handwerklichen, industriellen und Dienstleistungsberufe bzw. der Berufsbildung weltweit. Ziel dieser internationalen Plattform ist es, junge Fachkräfte zu fördern und neue, innovative Wege der Berufsbildung zu entwickeln.
Alle zwei Jahre richtet WorldSkills International Berufsweltmeisterschaften in wechselnden Austragungsorten aus. Jedes WorldSkills-Mitgliedsland hat die Möglichkeit, je einen Teilnehmer bzw. ein Teilnehmer-Team pro Beruf zu entsenden. Mittlerweile treten rund 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den WorldSkills Mitgliedsländern in über 60 Berufen an und wetteifern um Gold-, Silber- und Bronzemedaillen und natürlich um den Titel „Weltmeister“ in ihrem Beruf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von WorldSkills dürfen im Wettbewerbsjahr nicht älter als 22 Jahre alt sein (Ausnahmen in einzelnen Berufen bis 25 Jahre).
Weitere Informationen zu den Berufswettbewerben unter www.skillsaustria.at

Foto: WKÖ/SkillsAustria

Pflege und Betreuung sind noch immer weiblich

Das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) weiß als größter Anbieter von Pflege und Betreuung in Österreich, wer die wichtigen Haupttragenden im Business sind. „Gerade in diesen pandemiebedingt herausfordernden Jahren gab es zahlreiche Frauen, die uns sicher durch die Krise getragen haben. Immerhin sind über 75 Prozent der Mitarbeiter*innen Frauen. In der aktiven Pflege und Betreuung ist dieser Anteil nochmal höher“, so Mag. Christian Hennefeind, Geschäftsführer des KWP.

Monika Honeder, MBA ist Direktorin von zwei Häusern zum Leben. Und damit ist sie nicht alleine – der Frauenanteil in der Belegschaft spiegelt sich nämlich auch in der Führungsriege wieder. Auf 6 Direktoren kommen 15 Direktorinnen. Was sie bei ihrer täglichen Arbeit immer wieder vor Augen geführt bekommt: „Ohne der wertvollen Arbeit unserer Frauen würde – egal ob daheim oder in Senior*innen-Einrichtungen – das Pflege- und Betreuungssystem, so wie es weltweit besteht, nicht funktionieren.“

Das KWP ist sich der oftmaligen Mehrfachbelastung von Frauen bewusst und stärkt und fördert seine Mitarbeiterinnen mit verschiedenen Angeboten. Dazu zählen: Die Möglichkeit von flexiblen Arbeitszeiten und Führungspositionen auch in Teilzeit. Diese Angebote wurden schon mehrfach ausgezeichnet. So freute sich das Unternehmen zuletzt über das Best Recruiters Siegel in Silber sowie über die Top-Company-Bewertung der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu. Weiters wurde das KWP mit dem amaZone Award ausgezeichnet, eine Auszeichnung für besonders engagierte Unternehmen in Sachen weiblicher Lehrlingsausbildung.

Am diesjährigen Internationalen Frauentag am 8. März bietet das KWP zwei besondere Zoom-Formate für alle Interessierten, die gerne einmal hinter die Kulissen schauen möchten:

#demenzRAUM

Ab 15 Uhr, online über Zoom und zum Nachsehen auf YouTube

Am Weltfrauentag wird im #demenzRAUM Frauenpower vor den Vorhang geholt. In dieser Folge beleuchtet der #demenzRAUM, was Frauen im Bereich Pflege und Betreuung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen leisten. Zu Gast sind: Naomi Feil (Entwicklerin der Methode der Validation), Vicki de Klerk-Rubin (Leiterin Validation Training Institute). Birgit Meinhard-Schiebel (Präsidentin der IG pflegende Angehörige) und Johanna Constantini (Autorin und Psychologin).

Zoom.Ehrenamt

Special zum Weltfrauentag, online über Zoom

16 bis 17 Uhr

Der thematische Bogen des Online-Treffs spannt sich von der Stellung der Frau in der Weltliteratur bis hin zum Diskussionsthema „Frauen im Alter“. Das Programm verspricht eine spannende Lesung und angeregten Austausch. 

Alle Informationen finden Sie hier.

In diesem Sinne wünscht das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser allen einen guten Frauentag und zwar 365 Tage im Jahr!

Unsere Zoom-Formate zum Weltfrauentag

#demenzRAUM 
Ab 15 Uhr, online über Zoom und zum Nachsehen auf YouTube 
Am Weltfrauentag wird im #demenzRAUM Frauenpower vor den Vorhang geholt. In dieser Folge beleuchtet der #demenzRAUM, was Frauen im Bereich Pflege und Betreuung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen leisten. Zu Gast sind: Naomi Feil (Entwicklerin der Methode der Validation), Vicki de Klerk-Rubin (Leiterin Validation Training Institute). Birgit Meinhard-Schiebel (Präsidentin der IG pflegende Angehörige) und Johanna Constantini (Autorin und Psychologin). 

Zoom.Ehrenamt 
Special zum Weltfrauentag, online über Zoom 
16 bis 17 Uhr 
Der thematische Bogen des Online-Treffs spannt sich von der Stellung der Frau in der Weltliteratur bis hin zum Diskussionsthema „Frauen im Alter“. Das Programm verspricht eine spannende Lesung und angeregten Austausch.

Datum: 08.03.2022, 15:00 - 17:00 Uhr

Ort: via Zoom 
Wien, Österreich

Url: https://kwp.at/programm-zum-internationalen-frauentag/

Foto: Philip Horak

Schwerpunkt im März: Starke Frauen auf Flimmit

Starke Frauen, starkes Programm! Unter dem Motto „streaWOmen auf österreichisch“ präsentiert Flimmit (flimmit.at) im März drei große Schwerpunkte rund um Frauen in der Filmbranche: In einer „Hall of Female“ werden 28 Steckbriefe erfolgreicher Frauen vorgestellt. Verena Altenberger kuratiert ihre persönliche Flimmit-Kollektion.

Flimmit startet gemeinsam mit der Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films die „Flimmit-Werkstattgespräche“ und wirft einen (weiblichen) Blick hinter die Kulissen, der Einblicke in den Arbeitsalltag von u. a. Regisseurinnen, Maskenbildnerinnen, Produzentinnen, Editorinnen oder Kamerafrauen gibt. Abgerundet wird das Streamingpaket im März mit Kollektionen zu Dokumentarfilmerinnen, großen Frauen der Geschichte und zahlreichen Neustarts, darunter „Anna Fucking Molnar“ und „Die Dohnal“.

Petra Höfer, Leiterin On-Demand-Dienste Flimmit und myfidelio im ORF:

„Unser Schwerpunkt ‚streaWOmen auf österreichisch‘ ist ein Zeichen für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Filmbranche vor und hinter der Kamera. Wir sind sehr stolz, dass wir die Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films, Verena Altenberger, für diese Kooperation gewinnen konnten. Aus der Idee der ‚Flimmit-Werkstattgespräche‘ sind zehn wunderbare Begegnungen entstanden, die die Vielfalt der einzelnen Berufsbilder zeigen und ganz persönliche Einblicke in die Filmwelt aus der Perspektive starker Frauen geben. Fazit: Fortsetzung folgt.“

Verena Altenberger, Schauspielerin und Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films:

„Eine Welt, in der mehr als die Hälfte der Bevölkerung benachteiligt wird, ist keine ideale Welt. Das erleben wir täglich im Kleinen und gerade auch mit massivsten Auswirkungen. Eine Welt, in der Frauen, Inter-, Nicht-binäre, Trans- und Agender-Menschen, aber auch People of Color und Menschen mit Behinderung benachteiligt werden, ist für niemanden die beste aller Welten. Diese Benachteiligung betrifft so viele Bereiche: Politik, Wirtschaft, aber auch die Kultur. Ungerechtere Bezahlung, weniger entscheidende Führungspositionen, schlechtere medizinische Versorgung. Sogar Sicherheitsgurte schützen Männer besser als andere, weil sie an anatomisch männlich geformten Crashtestdummies getestet werden. Und viel, viel, viel zu oft noch denken Männer von Frauen als ihrem Besitz, wenden Gewalt an, töten im Extremfall.

Ich habe auf der Suche nach gelebter Freiheit, Idealismus und dem Wunsch, die Welt zu verbessern, in der österreichischen Kulturbranche eine Heimat gefunden. Als Präsidentin der Akademie des Österreichischen Films ist es mir eine besondere Freude, mich noch viel mehr als zuvor mit Frauen aus der Branche auszutauschen.

Welche Berufe gibt es in der Filmbranche, wie sehen die genau aus, was raten diese erfolgreichen Frauen Jüngeren, die vielleicht von einem ähnlichen Weg träumen und welche Wünsche haben sie an die Zukunft? Das alles wollte ich schon immer fragen, mal banal, mal emotional, mal tiefgehend. Dank der österreichischen Streamingplattform Flimmit durfte ich nun stellvertretend für alle Interessierten diese Fragen zehn faszinierenden Frauen vor und hinter der Kamera stellen. Ich glaube an eine Welt, die dann gut ist, wenn alle Menschen gleichberechtigt sind. In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen einen schönen internationalen feministischen Kampftag und nie vergessen: Zusammen sind wir stärker.“

Flimmit-Werkstattgespräche mit Verena Altenberger

Gemeinsam mit Verena Altenberger hat Flimmit ein ganz besonderes Projekt auf die Beine gestellt: die „Flimmit-Werkstattgespräche“. Zehn „Interviews“ werfen einen persönlichen Blick hinter die Kulissen der Filmwirtschaft und beleuchten Berufsbilder und Arbeitsalltag weiblicher Filmschaffender. Zu Wort kommen Veronika Albert (Kostümbild), Marie Kreutzer (Regie & Drehbuch), Maddalena Hirschal (Schauspiel), Eva Testor (Kamera & Drehbuch), Sabine Moser (Produktion), Katharina Haring (Szenenbild), Nora Czamler (Ton), Tünde Kiss-Benke (Maskenbild), Nora Schmied (Casting) und Joana Scrinzi (Editorin).

Flimmit Hall of Female

Flimmit setzt sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Filmbranche ein und stellt die ersten 28 Frauen in den Mittelpunkt der „Hall of Female“. Die filmischen Steckbriefe sind ab heute unter women.flimmit.at abrufbar. Zu sehen sind Kurzclips, Statements der Protagonistinnen, ein kurzer Steckbrief und Hinweise auf die Produktionen, die auf Flimmit präsentiert werden können. Die „Hall of Female“ bleibt langfristig auf Flimmit eingebunden und wird laufend erweitert. Mit dabei sind Adele Neuhauser, Franziska Weisz, Verena Altenberger, Ursula Strauss, Katharina Straßer, Mirjam Unger, Sabine Derflinger, Jessica Hausner und viele mehr.

Neues Feature: Kuratierte Kollektionen zum Start mit Verena Altenberger

Das Flimmit-Team arbeitet ständig an der Planung zusätzlicher Features und Programmideen. Ab 8. März werden deshalb „kuratierte Kollektionen“ in das Flimmit-Angebot integriert, die mit authentischen Empfehlungen als Orientierungshilfe durch das gesamte Programm führen. Gleich zum Start darf sich das Publikum auf eine von Verena Altenberger kuratierte Kollektion freuen, die Filme, Serien und Dokus von und mit starken Frauen zeigt.

Verena Altenberger selbst ist ab 8. März in dem Familiendrama „Die beste aller Welten“ auf Flimmit zu sehen. Für ihre Rolle als drogenabhängige Mutter, die um das Sorgerecht für ihren Sohn kämpft, erhielt Altenberger zahlreiche Auszeichnungen, darunter u. a. der Österreichische Filmpreis und der Bayerische Filmpreis.

Das war noch nicht alles

Abgerundet wird das Streamingpaket im März mit neuen Kollektionen zu „Großen Frauen der Geschichte“, „Dokumentarfilmerinnen“ und „Starke Frauen, starke Rollen“. Darunter u. a. „Die Dohnal“, eine preisgekrönte Doku von Regisseurin Sabine Derflinger über Johanna Dohnal, eine wichtige Wegbereiterin für Frauenrechte in Österreich (verfügbar ab 1. März).

Ebenfalls neu auf Flimmit (ab 3. März): „Rule of Law – Justiz im Kosovo“, eine spannende Doku über die UNO-Richterin Claudia Franz von Regisseurin Susanne Brandstätter, die 2007 mit dem Wiener Filmpreis ausgezeichnet wurde. Weitere Neustarts (ab 24. März) im Zuge der Kollektion „Starke Frauen, starke Rollen“: „Anna Fucking Molnar“, eine Komödie von Sabine Derflinger mit Nina Proll in der Hauptrolle, und „Nordrand“, ein vielfach ausgezeichnetes Drama von Barbara Albert, das Nina Proll 1999 zum Shootingstar der österreichischen Filmszene machte.

Maria Furtwängler ermittelt jetzt auf Flimmit

Spannend wird es am 10. März, wenn ein neues „Tatort“-Paket Premiere auf Flimmit feiert. In 18 Folgen ermittelt diesmal Maria Furtwängler als Hauptkommissarin Charlotte Lindholm in Hannover. Ihr erster Fall 2002 kam durch eine Handvoll vergifteter Kekse aus der „Lastrumer Mischung“ ins Rollen und schon bei ihrem Einstand machte Lindholm klar: „Ich bin eine moderne, selbstbewusste Frau, die am liebsten im Alleingang arbeitet.“

Foto: ORF/Hans Leitner

Storebox: 50 Prozent Frauenquote im Management

Wien, am 2. Februar 2022: Veränderung ist möglich. Das beweist das Wiener Scaleup Storebox, das vor allem in den Gründungsjahren sehr stark männlich geprägt war.

Das Gründer-Trio Johannes Braith, Ferdinand Dietrich und Christoph Sandraschitz hat in den vergangenen fünf Jahren am Weg zum 50 Personen-Unternehmen etliche Fehler im Recruiting gemacht, aber noch mehr wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die wichtigste praktische Erkenntnis: Diverse Teams mit einem ausgewogenen Anteil an weiblichen und männlichen Führungskräften und Mitarbeiter:innen sind nachweislich erfolgreicher. Aus diesem Grund werden seit dem Jahr 2022 sechs von insgesamt elf Führungspositionen, inklusive einer C-Level-Rolle, von Frauen verantwortet.

Die Erreichung eines solchen Anteils ist nur durch bewusste Maßnahmensetzung in sämtlichen Bereichen, allem voran im Recruiting, möglich. Bereits in den Jobausschreibungen von Storebox wird darauf geachtet, alle Geschlechter gleichermaßen anzusprechen. Besonders in der aktiven Adressierung von Kandidat:innen wird darauf geachtet, entgegen dem klassischen Rollenbild zu suchen, um mehr Diversität in den jeweiligen Teams zu schaffen.

Zudem wurden in den Recruiting-Prozessen in den verschiedenen Phasen auch unterschiedliche unabhängige Personen hinzugezogen, um eine objektive und unvoreingenommene Entscheidungsfindung zu fördern. Heute finden sich zehn verschiedene Nationalitäten unter den 50 Mitarbeitenden von Storebox. „Viele verschiedene Kulturen bringen unterschiedliche Sichtweisen und Herangehensweisen in das Unternehmen und ermöglichen uns, gegenseitig voneinander zu lernen. Diskriminierung in sämtlichen Ausprägungen stößt bei uns auf null Toleranz. Dafür gibt es in unserem Unternehmen keinen Platz“, unterstreicht Storebox CEO Johannes Braith.

Neue und transparente Gehaltsbänder
Im vergangenen Jahr hat Storebox im Rahmen der 100 Prozent-Förderung in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Deloitte klar definierte Gehaltsbänder für alle Bereiche etabliert. Ziel war es, die Entgeltsysteme neu und transparent zu gestalten und fairere Karrierechancen zu bieten.

Im Rahmen dessen wurde Storebox einer unabhängigen Gender Paygap-Analyse unterzogen, um auf Ungleichheiten im Gehaltssystem aufmerksam gemacht zu werden. Hierbei wurde erfreulicherweise keine Gehalts-Diskrepanz zwischen den Geschlechtern erkannt. „Das ist eine weitere Bestätigung unserer Maßnahmen, um ein Arbeitsumfeld frei von Diskriminierung und Vorurteilen zu fördern. Zusätzlich dienen die in diesem Jahr eingeführten Gehaltsbänder dazu, für noch mehr Gleichstellung zu sorgen. Damit können leichter objektive Entscheidungen getroffen werden, unabhängig von personenspezifischen Faktoren wie dem Geschlecht oder der Herkunft“, so Braith.

Infos zum Bild: Von links nach rechts: Seit Jänner 2022 gibt es eine neu geschaffene C-Level-Position mit Irina Petricek-Steiner als Chief Operating Officer. Lisa Lattner bekleidet die Funktion als Head of Customer Service. Magdalena Mathoi ist als Franchise-Expertin Head of Business Development bei Storebox. Diana Schubert verantwortet den Personalbereich als Head of People & Culture. Valerie Pretscher ist Head of Operations. Und mit Martina Hadolt als Head of Finance verantwortet eine Frau eine sonst von Männern besetzte Domäne.

Foto: Jana Madzigon

Globales Rebranding: AOP Health setzt auf VERDINO

Wien, 1. Februar 2022 AOP Health, der europäische Pionier im Bereich integrierte Therapien für seltene Erkrankungen und Intensivmedizin, ist mittlerweile zu einer international aktiven Healthcare-Gruppe angewachsen und geht mit AOP Health als neuer Dachmarke einen Schritt in die Zukunft.

Schon seit 25 Jahren betreut VERDINO nicht nur den digitalen Auftritt der in ganz Europa und im Mittleren Osten sowie über Partner weltweit tätigen Gruppe, sondern war auch häufig als Berater in strategische Entscheidungen und Change-Prozesse eingebunden. Die langjährige Zusammenarbeit war ausschlaggebend, dass sich Eigentümer und Management von AOP Health auch beim aktuellen Rebranding für die Wiener Agentur unter der Leitung von Béatrice und Martin Verdino entschieden haben.

In enger Zusammenarbeit mit dem Board entwickelte VERDINO die Brand Story, Logo, Claim, Farb- und Bilderwelt und das Corporate Wording und setzte die neue Marke auf allen Kanälen – Länder-Websites und Social Media – um. 

Weniger Komplexität, mehr Einfachheit

„In vielen Meetings und mehreren Workshops mit dem Top-Management von AOP Health haben wir die wahren Werte, die vielfältigen Anforderungen aber auch die ‚Pain Points‘ identifiziert, die für das forschungsorientierte Team im Alltag relevant sind“, benennt Founder und Architect Martin Verdino eine der Herausforderungen.

Eine weitere war, auf einer international etablierten Marke aufzubauen und sie visuell sowie inhaltlich zu optimieren. „Es ist sehr wichtig, dass Marke und Claim im täglichen Austausch mit Stakeholdern und Kunden auch für die eingegliederten Firmen mit allen Tätigkeitsfeldern funktionieren. Wir mussten dafür die richtigen Fragen stellen, um die Inhalte zu verdichten und die vorhandene Komplexität so zu reduzieren, dass am Ende etwas Einfaches und gleichzeitig sehr Kraftvolles rauskommt: Health“, blickt Martin Verdino auf den mehrmonatigen Rebranding-Prozess zurück.

Auch der Claim „Needs. Science. Trust.“ ist eine Verdichtung des Markenkerns und wurde so gewählt, dass alle Unternehmen der Healthcare-Gruppe damit in ihrer täglichen Kommunikation optimal arbeiten können.

„Uns war klar, dass das ein sehr komplexes Projekt wird. Darum war es umso wichtiger, auf einen Berater zu setzen, mit dem uns eine lange Partnerschaft verbindet, der uns kennt und dem wir vertrauen können“, ist auch Andreas Steiner, AOP Health Group CEO, zufrieden mit der neuen Dachmarke. Bei diesem Projekt war nicht nur die digitale und operative Expertise von VERDINO gefragt, sondern vor allem inhaltlich-strategische Beratung und die umfassende Kenntnis der Markenstruktur.

In den nächsten Monaten werden alle Websites der AOP Health Group weiter ausgebaut und optimiert. Hier kann VERDINO als Kreativ-Agentur mit den Kernkompetenzen Branding, Digital und Content das Healthcare-Know-how umfassend einbringen.

Über VERDINO
VERDINO ist eine inhabergeführte Kreativ-Agentur mit Fokus auf Healthcare und Responsible Business mit Sitz in Wien. Von der Idee bis zur laufenden Betreuung arbeitet ein interdisziplinäres Team an Strategie, Branding, integrierten Kampagnen, Websites, digitalen Services, Social Media und Employer Branding. Die strategische Kompetenz und Erfahrung aus klassischen Medien, digitalen Services und Public Relations bieten in Kombination mit Brand Experience und agilen Methoden die perfekte Basis für integrierte Kampagnen.
Nähere Informationen: verdino.com

Foto: © VERDINO | Angelika Schiemer

beatvest, die Investmentplattform für Anfänger, startet in Österreich

„Einfach, sicher und langfristig investieren“ verspricht beatvest, eine anfängerfreundliche Investment-Plattform für Börsenneulinge. Auf Basis von „on-the-go“-Kursen und dem damit erworbenen Wissen erstellt eine KI dem Kunden ein individualisiertes Depot für den langfristigen Vermögensaufbau. Die Idee begeisterte auch den Gründer von N26, Max Tayenthal, der sich an dem Fintech beteiligt. Geplanter Start der App ist Mitte 2022. 

Wien/Klagenfurt/München, am 25. Januar 2022. An Börsenneulinge mit einem langfristigen Anlagehorizont richtet sich das Angebot von beatvest, einer neuen Investmentplattform der Gründerinnen Sophie Thurner (30) und Julia Kruslin (27). Die Idee: Mit Hilfe von jederzeit verfügbaren „on-the-go“-Kursen soll der Einstieg von Börsenneulingen in die Investmentwelt so einfach wie möglich gestaltet werden.

Auf Basis des erworbenen Wissens erstellt eine KI einen Vorschlag für ein individuelles Portfolio. „Kunden können somit leichter entscheiden, in welche Branchen sie investieren möchten. Dabei stehen immer ein langfristiges Investment und der individualisierte Portfolioaufbau im Vordergrund“, so die beiden Gründerinnen.

KI unterstützt den Aufbau der Portfolios

Nach der Registrierung werden der Kenntnisstand des Nutzers und dessen Interessen abgefragt und in kurzen Text-, Video- und Audio-Modulen das Börsenwissen erweitert. Dabei fließt die Erfahrung von Sophie Thurner als Finanzaufseherin bei der britischen und US-Börsenaufsicht, FCA und SEC, sowie im Investmentbanking in die Module ein.

„Ich möchte mit beatvest mein Wissen zum Thema Investieren weitergeben. Deshalb setze ich mich auch gerne selbst vor die Kamera“, erklärt Thurner. Kruslin: „Je nach Risikoprofil und Interessen generiert beatvest zusammen mit dem Kunden und mit Hilfe einer KI ein individuelles Musterdepot aus breit gestreuten Indexfonds. Anders als bei bisherigen Mitstreitern kann in unterschiedliche Ziele investiert werden, wie z.B. Wohnraum oder auch die Pension. Die App (Start Mitte 2022) kann so auf die unterschiedlichen Ziele der Kunden beim Investieren eingehen, denn unterschiedliche Ziele erfordern auch eine unterschiedliche Anlagestrategie. Bei der Umsetzung und Einlagensicherung kooperieren wir mit einer Partnerbank.“

Einstieg von N26-Gründer Max Tayenthal & 2000 Interessenten auf der Warteliste

Die innovative Idee der beiden Gründerinnen begeistert auch namhafte Investoren. So sicherte sich niemand Geringerer als der N26-Mitgründer und Co-CEO Max Tayenthal seinen Anteil an dem jungen Unternehmen. Gemeinsam mit dem von Porsche und dem Axel Springer Verlag initiierten VC Fond „APX“ investierte Tayenthal eine sechsstellige Summe. Mit dem Kapital planen die beatvest-Gründerinnen den Ausbau ihrer Plattform, eine Erweiterung des Teams und den Launch der App Mitte 2022. Das Interesse an der App ist enorm. Mehr als 2000 potenzielle Kunden stehen auf der Warteliste. Vor dem Start der App bietet beatvest seinen Kunden an, sich Fachwissen mit Hilfe von Blogs, Newslettern und Podcasts auf www.beatvest.com anzueignen.            

Über beatvest

Im Frühjahr 2020 hatte die Klagenfurter Betriebswirtin und Unternehmensberaterin (Strategy&, Kearney) Julia Kruslin die Idee, den Einstieg in den Kapitalmarkt anfängerfreundlich zu gestalten. Gemeinsam mit der Münchnerin Sophie Thurner, welche als Finanzaufseherin bei der britischen und US-Börsenaufsicht, FCA und SEC tätig war, gründete sie das Fintech Beatvest. Seit dem Einstieg von N26-Mitgründer Max Tayenthal im Oktober 2021 wird die Investmentplattform massiv ausgebaut. Der Launch der App erfolgt Mitte 2022.

Foto: beatvest

Info der WK Wien: Joboffensive 50plus der Stadt Wien nutzen

Die Situation der Wiener Wirtschaft ist aufgrund der Corona-Pandemie in manchen Branchen schwierig, gleichzeitig zeigen sich auch positive Signale. Daher sind wir davon überzeugt, dass es nach der Pandemie wirtschaftlich rasch wieder aufwärtsgehen wird. In dieser Zeit des Wachstums wird der Fachkräftebedarf zunehmend in den Fokus vieler Betriebe rücken. Hier haben wir ein interessantes Angebot für Sie.

Wir möchten Ihre Aufmerksamkeit bei der Suche nach neuen MitarbeiterInnen auf die Gruppe der über 50-jährigen WienerInnen lenken. Viele von ihnen sind bestens ausgebildet, haben jahrelange berufliche Erfahrungen und sind damit eine Bereicherung für jedes Team und eine interessante Zielgruppe bei der Personalsuche.

Die Stadt Wien bietet den Wiener Unternehmen gemeinsam mit dem AMS Wien ein höchst attraktives Angebot. Wenn Sie arbeitsuchende Personen einstellen, die zur Gruppe der über 50-Jährigen gehören und den Förderbedingungen des AMS entsprechen, erhalten Sie in Wien die beste Förderung in ganz Österreich.

Im Rahmen der Joboffensive 50plus werden in den ersten sechs Monaten die Lohn- und Lohnnebenkosten zu 100 Prozent gefördert, für weitere sechs Monate zu zwei Drittel. Für Betriebe bietet diese Förderung die Möglichkeit, MitarbeiterInnen mit Lebens- und Berufserfahrung aufzunehmen, einzuarbeiten und mit ihnen in den kommenden Aufschwung zu gehen.

Sie können dem AMS Wien gerne KandidatInnen für diese Förderung vorschlagen oder die Vermittlung von geeigneten BewerberInnen durch das AMS Wien in Anspruch nehmen. In beiden Fällen überprüft das AMS Wien, ob die Fördervoraussetzungen für diese Personen (u.a. eine Netto-Arbeitslosigkeit von einem Jahr) gegeben sind.

Konkrete Informationen erhalten Sie von den ExpertInnen des waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds unter T +43 1 21748 777 bzw. www.waff.at/joboffensive50plus.
Wir laden Sie ein: Nutzen Sie diese Förderung bei Ihrer nächsten Personaleinstellung! Gemeinsam gehen wir stärker aus der Krise hervor.

Foto: insta_photos/Shutterstock

Trotz Home Office ein „Wir-Gefühl“ im Team schaffen

Mit der Ausbreitung der Omikron-Variante arbeiten wieder mehr Menschen im Home Office, andere waren seit Beginn der Pandemie nicht mehr im Büro. Um den Kontakt zum Team nicht zu verlieren und trotz räumlicher Distanz ein „Wir-Gefühl“ zu schaffen, müssen Führungskräfte gemeinsam mit ihren Teams klare Regeln einführen und mit gutem Beispiel vorangehen.

Dabei sollten sie auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen eingehen und Vertrauen schaffen. Wie das auch aus der Ferne gelingt, verrät Nicole Ruckser, Vorstandsmitglied der Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS). 

Erreichbarkeiten und Kommunikationskanäle festlegen

Um gute Rahmenbedingungen zu schaffen, sollten Führungskräfte und Mitarbeiter*innen klare Regeln hinsichtlich Reaktionszeiten und Dringlichkeit vereinbaren. Beispielsweise: E-Mails werden innerhalb von 24 Stunden beantwortet, verpasste Anrufe am selben Tag. „Wichtig ist es, den Mitarbeiter*innen klar zu kommunizieren: Wer krank ist, arbeitet nicht! Das gilt im Home Office genauso“, sagt Ruckser.

Ebenso sollten Führungskräfte den Mitarbeiter*innen Vertrauen entgegenbringen. Also: Kommunizieren, dass alle sich die Zeit frei einteilen dürfen und gleichzeitig fixe Zeiten vereinbaren, wann man erreichbar ist und wann nicht. „Home Office heißt nämlich nicht, dass man jederzeit erreichbar sein muss. Das müssen Führungskräfte vorleben und die Zeiten, zu denen sie nicht erreichbar sind, klar kommunizieren“, erläutert Ruckser.

Raum für persönliche Gespräche schaffen

Das Thema Corona sollte nicht Bestandteil jedes Gesprächs sein, auch wenn es sehr präsent ist. Trotzdem ist es wichtig, den individuellen Herausforderungen, Bedürfnissen und Bedenken der Mitarbeiter*innen Raum zu geben. „Dampf ablassen gehört dazu. Hierfür können etwa spezielle Zeiten geschaffen werden, beispielsweise kurz vor den Meetings in Kleingruppen“, empfiehlt Ruckser. „Belastungen sollten von Führungskräften ernstgenommen werden, trotzdem muss es mindestens genauso viel Raum für das Feiern von Erfolgen geben.“

Gute Vorbereitung vor Meetings

„Als Geschäftsführung hat man eine Vorbildfunktion. Darum ist es wichtig, wie man im Meeting auftritt, was man sagt und welches Ziel man verfolgt“, so Ruckser. Es mache beispielsweise einen großen Unterschied zu sagen „Ich hoffe, diese Online-Calls haben bald ein Ende!“ oder „Ich freue mich, Sie alle heute online zu sehen.“ Meetings sollten außerdem nicht abgesagt werden, außer es lässt sich gar nicht vermeiden.

„Sagt die Geschäftsführung Meetings grundlos ab, vermittelt das eine klare Botschaft: Der Kontakt mit dem Team oder der Person hat keine Priorität. Das schafft neben der räumlichen auch eine persönliche Distanz“, erklärt Ruckser.

Mit dem Team und Einzelnen in Kontakt bleiben

Im Büroalltag ist man als Führungskraft automatisch präsent und zeigt Mitarbeiter*innen, teils auch unbewusst, Anerkennung. „Eine Begrüßung am Gang, ein Lächeln oder wertschätzende Worte, auch wenn es nur kleine Gesten sind: Auf Distanz muss man kreativ werden, um dies beizubehalten“, so Ruckser.

„Eine schlichte SMS mit einem Dankeschön, eine gezielte Frage nach dem Wohlbefinden oder das Senden von Entspannungs-Videos für eine fünf-Minuten-Pause: kleine Aufmerksamkeiten zeigen, dass die Leistung gesehen wird, auch auf Distanz.“ Auch das Führen regelmäßiger Einzelgespräche mit Mitarbeiter*innen hilft, mit dem Team in Verbindung zu bleiben. Sofern es die Situation erlaubt, können Gespräche auch persönlich – zum Beispiel draußen, mit Abstand – stattfinden.

Individuelle Herausforderungen erkennen und meistern

Aus den Einzelgesprächen ergibt sich auch, was die Mitarbeiter*innen brauchen und vor welchen Herausforderungen sie stehen. „Es ist auch im Interesse der Geschäftsführung, mehrere Perspektiven einzunehmen und den Mitarbeiter*innen zuzuhören. So können alle besser und motiviert zum Unternehmenserfolg beitragen“, so Ruckser. Im Team kann besprochen werden, wie man Aufgaben aufteilen kann, wenn Einzelne stark belastet sind, beispielsweise durch gleichzeitige Kindererziehung oder andere Pflegeaufgaben im Home Office.

„Pausen können im Home Office so genommen werden, wie es den individuellen Bedürfnissen entspricht. Wer sich zehn Minuten ausruhen muss, sollte das tun können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben“, so Ruckser.

Allgemein gilt: Auch für die Geschäftsführung ist die Situation nicht einfach. „Sich Fehler einzugestehen ist ein erster Schritt. Es gibt keine perfekte Lösung für alle Mitarbeiter*innen und Bedürfnisse ändern sich. Führungskräfte sollten sich Zeit nehmen, zu reflektieren und über mögliche Veränderungen nachzudenken“, so Ruckser abschließend.

Foto: Andrea Peller

Jeder Vierte kündigt Job ohne neue Stelle in Aussicht

Wien, 18. Januar 2022 – Seit Beginn der Pandemie denkt knapp die Hälfte der österreichischen Erwerbstätigen über einen Jobwechsel nach: 46 Prozent sind offen für einen neuen Job oder haben sogar bereits konkrete Schritte in die Wege geleitet. Unter den 30- bis 39-Jährigen ist sogar jeder Zweite (53 Prozent) bereit, zu einem neuen Arbeitgeber abzuwandern. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von XING E-Recruiting durchgeführt hat. Befragt wurden insgesamt 2.523 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, davon 510 in Österreich. 

Unternehmenskultur wird für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer wichtiger 

Seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 haben 23 Prozent der Erwerbstätigen in Österreich ihren Job gewechselt. Dass Corona diese Entscheidung beeinflusst hat, bejahen 42 Prozent der weiblichen und 62 Prozent der männlichen Stellenwechsler – also insgesamt über die Hälfte (51 Prozent) der befragten Wechsler. Bemerkenswert ist, dass knapp jeder vierte Stellenwechsler gekündigt hat, ohne eine neue Position in Aussicht zu haben. „Der Arbeitsmarkt wandelt sich vom Anbieter- zum Nachfragemarkt. Daher ist es trotz Corona in vielen Branchen so einfach wie noch nie, einen neuen Job zu finden. Immer mehr Beschäftigte hinterfragen während der Pandemie ihre Arbeitssituation und prüfen sehr genau, ob ihr Arbeitgeber kulturell noch zu ihnen passt“, sagt Sandra Bascha, verantwortlich für die Kommunikation in Österreich bei der NEW WORK SE, Betreiberfirma von XING/XING E-Recruiting. Leicht gesunken ist der Anteil von Frauen unter den Befragten in Österreich, die sich eine neue Tätigkeit vorstellen können. 40 Prozent von ihnen zeigen in diesem Jahr Interesse an einem Jobwechsel, 2021 waren dies noch 44 Prozent. 

Jobwechsel: Führung, Work-Life-Balance und Tätigkeit wichtiger als Gehalt

Die Anlässe, weshalb Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über einen neuen Job nachdenken, sind nicht identisch mit den Beweggründen für einen tatsächlichen Stellenwechsel. Von einer neuen Arbeitsstelle erhoffen sich 51 Prozent der Wechselwilligen in erster Linie ein höheres Gehalt – bei den Erwerbstätigen zwischen 30 und 39 Jahren hegen sogar knapp 60 Prozent diesen Wunsch. Weitere Gründe sind der Wunsch nach einem neuen Tätigkeitsfeld (32 Prozent), Unzufriedenheit mit der Geschäftsführung (29 Prozent) oder Unzufriedenheit mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens (27 Prozent). Und mehr als 20 Prozent vermissen die Sinnhaftigkeit in ihrem Job.

Betrachtet man die Motive für den tatsächlichen Jobwechsel, ergibt sich ein anderes Bild. Diese Entscheidung treffen die Stellenwechsler eher aus unternehmenskulturellen Gründen. Sie wünschen sich mehr Jobsicherheit (26 Prozent), eine bessere Work-Life-Balance (25 Prozent) oder flexiblere Arbeitszeiten (25 Prozent). Finanzielle Motive spielen beim tatsächlichen Jobwechsel mit 22 Prozent eher eine nachgelagerte Rolle.

Seit der Pandemie wird die Unternehmenskultur als Kriterium für die Attraktivität eines Unternehmens immer wichtiger. Das zeigen die Erwartungen der Befragten an einen potenziellen Arbeitgeber: Mit 64 Prozent steht ein höheres Gehalt immer noch an erster Stelle, allerdings dicht gefolgt von flexibler Arbeitszeit-Einteilung mit 60 Prozent, gutem Führungsverhalten (48 Prozent), einem attraktiven Standort (47 Prozent) sowie persönlicher Sinnerfüllung im Job (46 Prozent). „Zwar achten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach wie vor auf harte Fakten wie Gehalt und Aufstiegschancen, aber ihnen sind für ein glückliches Arbeitsleben auch weiche Faktoren wie Arbeitskultur wichtig”, so Sandra Bascha.

Foto: chayanuphol/Shutterstock

Corona: Handel soll für alle Jugendlichen geöffnet werden

Seit 16. November 2021 gilt im österreichischen Handel die 2G-Regelung. Shoppen in den Geschäften abseits der Grundversorgung ist nur noch mit gültigem 2G-Nachweis möglich. Menschen ohne Corona-Impfung oder Genesungsnachweis dürfen also selbst mit einem negativen PCR-Test nicht mehr im nicht-lebensnotwendigen Handel einkaufen. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung kann seither beispielsweise keine Schuhe, Winterjacken oder Schulbedarf und Bücher mehr im stationären Fachhandel einkaufen, darunter auch zahlreiche minderjährige Konsument:innen. Seit 11. Jänner wird die 2G-Regel verpflichtend in sämtlichen Non-Food-Geschäften kontrolliert.

2G Regelung spaltet Gesellschaft & drückt Umsätze im Handel massiv, obwohl Geschäfte laut Virologen sicher sind

Die Kaufkraft vieler Österreicher:innen – egal ob geimpft oder ungeimpft – verschiebt sich immer stärker zu den digitalen Giganten aus Drittstaaten. Neben dem volkswirtschaftlichen Schaden verstärkt die 2G-Regelung im Handel aber auch die Spaltung der Gesellschaft, ohne das Infektionsgeschehen zu beeinflussen. Zahlreiche nationale wie internationale Studien (u.a. US-amerikanische Nationale Akademie der Wissenschaften; Conseil scientifique COVID-19 in Frankreich; Stanford University; Epidemiologische Abklärung der AGES) belegen dies. Zuletzt hat auch Deutschlands bekanntester Virologe Christian Drosten (Charité Berlin) bestätigt, dass Schließungen im Handel keine signifikanten Auswirkungen auf das Corona-Infektionsgeschehen haben.

"Der Handel ist ein Safespot, kein Hotspot. Die Politik muss zur Kenntnis nehmen, dass Kontakt nicht gleich Kontakt ist, und Corona-Infektionen dort bekämpfen, wo sie tatsächlich entstehen. Tausende Handelsbetriebe haben seit Ausbruch der Pandemie lockdownbedingt bereits 152 Einkaufstage verloren", sagt Handelsverband-Präsident Stephan Mayer-Heinisch im Namen des österreichischen Handels.

"Wir wollen einen Handel, der für alle Kundinnen und Kunden da sein darf. Der Lebensmittelhandel beweist täglich, dass sicheres Shopping für alle Menschen in unserem Land aufgrund der kurzen Aufenthaltsdauern, des losen Kundenkontaktes und der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen garantiert ist. Daher fordern wir eine ehestmögliche Beendigung der 2G-Regelung in den Geschäften", so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Rasches Ende der 2G-Regel im Handel für Minderjährige analog zur Impfpflicht gefordert

Der Handelsverband fordert anlässlich des am Sonntag präsentierten Gesetzesentwurfs über eine allgemeine Coronavirus-Impfpflicht für alle Personen ab 18 Jahren ein rasches Ende der 2G-Regel insbesondere für Minderjährige. Jugendliche sind zwar ab 14 Jahren entscheidungsberechtigt, ob sie sich impfen lassen wollen, aber im Regelfall noch immer unter der Obhut der Eltern. Diese haben auch die "Macht", ihren eigenen Willen (z.B. „Lass dich nicht impfen!“) durchzusetzen.

"Manche Jugendlichen können sich nicht impfen lassen, andere wollen sich nicht impfen lassen. In beiden Fällen ist es aus epidemiologischer Sicht nicht nachvollziehbar, warum sie nicht mal mehr Hefte, Bücher oder Schreibwaren für die Schule kaufen dürfen. Denn die Wahrscheinlichkeit, sich beim Einkauf mit Corona anzustecken, ist extrem gering", erklärt Handelssprecher Rainer Will. "Daher sollten Minderjährige analog zur Impfpflicht ab 1. Februar auch bei der 2G-Regelung ausgenommen sein. Diese Form der sozialen Ausgrenzung ist nicht zielführend, sie erhöht nur die psychische Belastung der jungen Generation. Es ist höchste Zeit, die Strategie der Pandemiebekämpfung auf Kosten unserer Kinder und Jugendlichen zu beenden."

Foto: Nomad_Soul/Shutterstock

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