Bring!-App kommt nach Österreich

Bereits 470.000 Nutzerinnen und Nutzer in Österreich: Nach der erfolgreichen Markteinführung mit den großen FMCG-Marken und Händlern in Deutschland und der Schweiz bietet die Bring! Labs AG ihre innovativen Marketinglösungen im Rahmen der beliebten Bring!-App künftig auch am österreichischen Markt an. Für Werbetreibende in Österreich schafft dies vielfältige neue Möglichkeiten, zielgruppengenau im Augenblick der Einkaufsentscheidung beim Verbraucher präsent zu sein.

Wien, 24. Jänner 2024. – Über den gesamten DACH-Raum ist Bring! bereits die größte Einkaufsplattform – mit einer Idee, die genauso einfach wie bestechend ist: Der gesamte Haushalt nutzt eine gemeinsame Einkaufsliste in Form einer Smartphone-App, wer etwas benötigt, ergänzt das Produkt in der App, wer einen Einkauf erledigt hat, entfernt den Artikel aus der Liste.

Dass die digitale Einkaufsliste ein zentraler Kontaktpunkt zu den Verbrauchern ist, haben die Marketingprofis von Migros bis Edeka und von Danone bis Lindt längst erkannt. In Deutschland und in der Schweiz nutzen bereits alle großen FMCG-Marken und Retailer die einzigartigen Marketing-Möglichkeiten der App: Produktplatzierungen und Angebotswerbung, die ohne Streuverlust genau dann zugestellt werden, wenn die Einkaufsentscheidung fällt – nämlich beim Schreiben der digitalen Einkaufsliste.

2023 bereits von 470.000 Österreichern genutzt

In Österreich wurde Bring! 2023 bereits von 470.000 Konsumentinnen und Konsumenten genutzt. Dies bedeutet ein organisches Wachstum der Userbase von 16 % im Vergleich zum Vorjahr. Sie verwenden die App durchschnittlich 14,7 Mal pro Monat – und dies ohne jegliche Kommunikationsmaßnahmen durch den Anbieter der Plattform. „Dieses große Potenzial wollen wir nutzen und unsere innovativen und attraktiven Marketing-Leistungen auch der Markenartikelindustrie und dem Handel in Österreich anbieten“, kündigt Marco Cerqui, CEO der 2015 gegründeten Bring! Labs AG mit Sitz in Zürich und Berlin, den Start in der Alpenrepublik an. Für die Industrie bedeutet dieser Schritt, dass Kampagnen künftig über die gesamte DACH-Region hinweg auf Bring! ausgespielt werden können.

Keine Streuverluste, keine Abhängigkeit von Cookie-Blockern

„Wir revolutionieren nicht nur die Einkaufsliste als ältestes Tool rund um das Thema Einkaufen, sondern wir revolutionieren auch die Produktkommunikation der Werbetreibenden: Produktplatzierungen in der Bring!-App nehmen unsere Nutzerinnen und Nutzer nicht primär als Werbung wahr, sondern als Inspiration in dem Moment, in dem sie wirklich an dem Produkt interessiert sind. Dadurch können unsere Kooperationspartner einerseits jegliche Streuverluste minimieren. Andererseits ermöglicht es unsere In-App-Lösung, alle wichtigen KPIs zu tracken – ganz im Gegensatz zu den Werbeformen des traditionellen Digital-Marketings, die in einer zunehmend Cookie-freien Welt kaum mehr nachverfolgt werden können“, nennt Cerqui wichtige USPs von Bring! für die Werbetreibenden.

Mit der interaktiven Angebotsfunktion ermöglicht Bring! eine personalisierte Angebotskommunikation mit den Konsumentinnen und Konsumenten. Dank der intelligenten Mapping-Funktion schlägt die App passende Angebote auf Basis der geplanten Einkäufe des Nutzers vor. Diese Form der Angebotskommunikation wird bereits in verschiedenen Märkten von Händlern wie Migros, Edeka oder Penny eingesetzt und erzielte hervorragende Ergebnisse. Neben einer Steigerung des Marktanteils um über 25 % konnte Bring! die verifizierten Einkaufsfahrten messen – mit mehr als doppelt so hohen Warenkörben wie der Durchschnitt!

Betreut wird der österreichische Markt von einem erfahrenen Team unter der Leitung von Davide Falzone, der in den letzten 6 Jahren den deutschen Markt für Bring! erschlossen hat und den auch familiäre Wurzeln mit Österreich verbinden. „Für die Beratung von Industrie und Handel können wir auf unsere fundierten Erfahrungen in Deutschland und der Schweiz zurückgreifen. Zusätzlich stehen uns aufschlussreiche aktuelle Insights über unsere bestehende Bring!-Community in Österreich zur Verfügung“, so Falzone.

Ständiger Begleiter beim Einkauf erreicht auch die Männer

Eine anonymisierte Befragung von 2.062 Nutzerinnen und Nutzern in Österreich (30.11. bis 6.12.2023) zeigt, dass nahezu jeder aktive User die App mindestens einmal pro Woche nutzt, 74 % der Nutzer gehen sogar mindestens zweimal wöchentlich gemeinsam mit Bring! einkaufen. Die Geschlechterverteilung ist mit 51 % Frauen und 49 % Männern sehr ausgewogen – das bedeutet, dass Bring! im Vergleich zu vielen anderen Marketinginstrumenten im FMCG-Bereich auch überproportional viele männliche Verbraucher erreichen kann.

Trotz solider Haushaltseinkommen: Interesse an Angeboten

57,8 % der Bring!-Fans leben in Haushalten mit einem Nettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro. Weiteren 30,3 % steht ein Haushaltseinkommen zwischen 2.500 und 4.000 Euro zur Verfügung. 81 % der Befragten geben an, beim Einkaufen auch auf den Preis zu achten. 75 % bevorraten sich mehr als früher mit Angeboten, 68 % informieren sich digital über Angebote und Aktionen.

Bring! geht gezielt auf individuelle Präferenzen ein

Bring!-Nutzerinnen und Nutzer sagen, dass sie beim Lebensmitteleinkauf besonders auf Regionalität (73 %), auf Saisonalität (56 %) und auf Nachhaltigkeit (41 %) achten. Brands und Herstellern bietet Bring! die Möglichkeit, diese Präferenzen gezielt über die App anzusprechen und über qualitative Sichtbarkeit Marktanteile zu erhöhen.

„In der Bring!-App stellen wir Handel und Markenartikelindustrie maßgeschneidert unterschiedlichste Möglichkeiten zur Verfügung, um Preiskommunikation und qualitative Inhalte zu kommunizieren - und zwar abgestimmt auf die individuellen Präferenzen der Konsumenten, punktgenau zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung und ohne technische Hürden wie Cookie- oder Werbeblocker”, fasst Marco Cerqui die Alleinstellungen von Bring! zusammen: „Werbung auf Bring! bringt die Chance, die User mehrmals pro Woche direkt zum Einkauf zu begleiten!“

Foto: Bring! Labs AG

WU-Ehrendoktorat für Prof. Dr. Susan Emmenegger

Am 22. Januar 2024 wurde der Titel Ehrendoktorin der Wirtschaftsuniversität Wien an Susan Emmenegger, eine Schweizer Koryphäe im Bereich des Unternehmensrechts, verliehen. Das Ehrendoktorat ist die höchste akademische Auszeichnung, die von der WU für außergewöhnliche wissenschaftliche Leistungen vergeben wird.

Susan Emmenegger ist Professorin an der Universität Bern und eine international anerkannte Wissenschaftlerin im Bereich des Zivil-, Banken- und Gesellschaftsrechts. Die Schweizerin ist außerdem eine wichtige feministische Stimme in der Rechtstheorie und hat mit ihren Arbeiten wissenschaftliche Meilensteine auf globaler Ebene geleistet.

Die Verleihung der Ehrendoktorwürden ist eine der höchsten Auszeichnungen, die Universitäten vergeben und bedarf genauer Begründungen. In den letzten 20 Jahren wurde der Titel an der WU lediglich viermal vergeben, zuletzt 2019 an den amerikanischen Rechtswissenschaftler Fredrick Schauer, 2017 an den Nobelpreisträger James J. Heckman und 2005 an den ehemaligen Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs, Karl Korinek.

Objektive Beurteilerin der EU, wegweisende Arbeit

Bei der gestrigen Veranstaltung hielt WU-Professorin Susanne Kalss, Leiterin des Instituts für Unternehmensrecht, nach Begrüßungen durch WU-Rektor Rupert Sausgruber und der Senatsvorsitzenden Tina Wakolbinger, eine Laudatio auf die Ehrenträgerin: „Seit über zehn Jahren konzipiert und organisiert sie die national einzigartige und international anerkannte Schweizerische Bankrechtstagung. Ihre herausragende Leistung ermöglicht einen Brückenschlag zum europäischen Recht, insbesondere zu den Nachbarrechtsordnungen Deutschlands und Österreichs.

Susan Emmenegger zählt zu den wenigen Frauen, die Mitglied der European Company Law Experts sind. Ihre Rolle ist deshalb so herausragend, weil sie als Schweizerin gerade nicht dem europäischen Gesetzgebungsregime unmittelbar unterliegt und daher auch sehr objektiv und eigenständig beurteilen kann, ob das europäische Regime weiterführend oder protektionistisch ist und die Schweiz dem folgen soll. Susan Emmenegger ist die meistzitierte und meistbeachtete Rechtwissenschafterin in ihrem Heimtatland, sie ist wirkmächtig in der Schweiz und in ganz Europa. Auf internationalem Niveau hat sie wegweisende wissenschaftliche Arbeit geleistet, sowohl im europäischen als auch globalen Kontext.“

Ehrendoktorat als Ansporn

In ihrem Vortrag „Dürfen große Banken sterben? Schlaglichter auf die Bankenregulierung“ ging Susan Emmenegger entlang der Schweizer Erfahrungen auf das Verhältnis von Aufsicht und eigenständige Gestaltung von Banken in der Krise ein. Sie zeigte sich außerdem erfreut über die ihr verliehene Würde: „Es ist mir eine große Ehre, das Ehrendoktorat der Wirtschaftsuniversität Wien entgegennehmen zu dürfen. Die Auszeichnung erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit gegenüber der WU als Institution und ihrer Wissenschaftsgemeinschaft, deren Forschung mich inspiriert und weitergetragen hat. Sie ist für mich auch ein Ansporn, den wissenschaftlichen Austausch zu vertiefen und die Brücken zwischen unseren Gemeinschaften zu stärken“.

Über Susan Emmenegger

Susan Emmenegger ist ordentliche Professorin für Privatrecht und Bankrecht an der Universität Bern, Direktorin des Instituts für Bankrecht und Co-Direktorin des Zivilistischen Seminars. Neben ihrer universitären Tätigkeit ist sie Mitglied des Verwaltungsrats der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht (FINMA), Vorsitzende Herausgeberin der Schweizerischen Zeitschrift für Wirtschafts- und Finanzmarktrecht (SZW) und Vorsitzende des Fachbeirats des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.

Sie ist Expertin auf dem Gebiet des nationalen und internationalen Finanzmarktrechts sowie des Obligationenrechts (Vertragsrecht). Sie ist Mitglied der European Company Law Experts (ECLE) und organisiert die Schweizerische Bankrechtstagung; sie ist auch Herausgeberin der gleichnamigen Schriftenreihe. Ihr akademischer Werdegang umfasst einen LL.M.-Abschluss von der Cornell University Law School, eine Habilitation zum Bankorganisationsrecht und zahlreiche Fellowships sowie Gastprofessuren weltweit.

Seit 2014 ist sie Adjunct Professor an der Cornell Law School. Ihre vielfältigen Beiträge erstrecken sich von wissenschaftlicher Grundlagenarbeit auf internationalem Niveau bis zur aktiven Mitwirkung in verschiedenen Gremien und Aufsichtsräten im Finanz- und Rechtssektor, sie war unter anderem auch Vize-Präsidentin der Schweizerischen Übernahmekommission. Susan Emmenegger prägt die Entwicklung des schweizerischen Rechtssystems und ist eine international anerkannte Stimme im rechtspolitischen Diskurs.

Foto: Peter Schuhböck, donagrafik.com

Unternehmensqualität 2024 – jetzt einreichen

Das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und Quality Austria suchen wieder die besten Betriebe des Landes. Bis 15. März 2024 haben Unternehmen noch die Möglichkeit, sich online auf www.staatspreis.com um den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 zu bewerben. Die Verleihung findet am 19. Juni 2024 in Wien statt. 

Staatspreis mit Mehrwert

Seit fast 30 Jahren steht der Staatspreis Unternehmensqualität für die exzellenten Leistungen der österreichischen Unternehmen und Organisationen. Beim Staatspreis Unternehmensqualität gewinnen alle Kandidaten. Denn durch die externe Bewertung mittels international anerkanntem EFQM Modell erhalten alle Teilnehmer ein umfassendes Feedback. Die professionellen Impulse qualifizierter Assessoren legen konkrete Verbesserungsansätze offen und liefern den Kandidaten einen direkten, unmittelbar anwendbaren Nutzen. Darüber hinaus werden mit der Auszeichnung „Staatspreis Unternehmensqualität 2024“ exzellente heimische Unternehmen vor den Vorhang geholt und damit die Reputation des Wirtschaftsstandorts Österreich gestärkt. 

Auf der Suche nach den Hidden Champions

Bis 15. März 2024 können sich Großunternehmen, Mittlere Unternehmen, Kleine Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen, um den Staatspreis Unternehmensqualität bewerben.

„Wir sind davon überzeugt, dass oft ganz still und unbemerkt Höchstleistungen in Organisationen erbracht werden. Besonders diese ‚Hidden Champions‘ wollen wir einladen, die Spitzenleistungen ihrer Teams sichtbar zu machen. Wir ermutigen alle österreichischen Betriebe, unabhängig von ihrer Größe, sich um den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 zu bewerben“, so Christoph Mondl und Werner Paar, Co-Geschäftsführer Quality Austria.

Jetzt einreichen und gewinnen

Die Anmeldung für den Staatspreis Unternehmensqualität 2024 erfolgt ganz einfach über die Website www.staatspreis.com. Einreichfrist ist der 15. März 2024. Nach der Registrierung wird mit den Teilnehmenden ein Termin für einen Vor-Ort-Besuch (Site Visit) bis spätestens 30. April 2024 vereinbart. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien bestimmt unter allen Einreichungen bis zu drei Finalisten pro Kategorie. Aus den Kategoriesiegern wird schließlich der Gewinner des „Staatspreis Unternehmensqualität 2024“ gewählt. Zusätzlich vergibt die Jury Sonderpreise für besonders herausragende Leistungen.

Die Preisverleihung findet am 19. Juni 2024 in Wien durch das BMAW in Kooperation mit der Quality Austria statt. Detaillierte Informationen zum Staatspreis Unternehmensqualität unter www.staatspreis.com.

Foto: A. Rauchenberger

Neues Arbeitszeitmodell bei UNIQUE relations

Seit einem Jahr hat die renommierte Wiener PR-Agentur UNIQUE relations ein neue Arbeitszeitmodell, bei dem jeder zweite Freitag ein freier Tag ist, eingeführt und zieht nun eine positive Bilanz über die erzielten Ergebnisse: Neben der zusätzlichen verstärkten Work-Life-Balance der MitarbeiterInnen, zeigen sich auch unternehmerische Vorteile bezüglich der Produktivität und der Effizienz. Im Rahmen des Modells wurde auch die Wochenarbeitszeit bei gleichbleibendem Gehalt auf 38 Stunden reduziert.

Trotz der Reduzierung der Arbeitszeit konnte UNIQUE relations eine leichte Zunahme an KundInnen und Projekten verzeichnen. Diese Steigerung belegt eindrucksvoll die Effektivität und den Mehrwert einer ausgewogenen Work-Life-Balance für die Leistung des Unternehmens. Das zusätzlich gestiegene Wohlbefinden der MitarbeiterInnen lässt sich auch in den Krankenstands-Tagen deutlich erkennen, hier hat sich die Anzahl der Tage mehr als halbiert. Dies unterstreicht die positive Auswirkung des neuen Modells auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Teams.

Seit der Implementierung haben sich für UNIQUE relations zahlreiche positive Entwicklungen ergeben, die sowohl das Unternehmen als auch die MitarbeiterInnen nachhaltig beeinflusst haben: „Der Erfolg unseres neuen Arbeitszeitmodells belegt eindrucksvoll, dass eine ausgewogene Work-Life-Balance nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit steigert, sondern auch die geschäftlichen Ergebnisse positiv beeinflusst“, so Anna Kalina-Mahr und Michael Kochwalter, beide Managing Director bei UNIQUE relations.

Foto Credit: Michael Kochwalter und Anna Kalina-Mahr ©1000things/ Kevin Pabst 

Deep Tech: voidsy präsentiert den 3D V-ROX

Es war vor rund einem Jahr, als Dr. Holger Plasser (CEO & Co-Founder), Dr. Günther Mayr (CTO & Co-Founder), Dr. Gregor Thummerer (Co-Founder) und DI Gernot Mayr (Co-Founder) nach einigen Jahren gemeinsamer Forschungstätigkeit an der FH Oberösterreich die voidsy gmbh mit Sitz in Wels an den Start schickten. Mit ihrem Deep Tech Start-up arbeiten die vier Masterminds seither an einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Form der Qualitätskontrolle von Bauteilen und diversen Materialien.

Das Ergebnis ihres Engagements heißt voidsy 3D V-ROX – das erste kompakte und intelligente photothermische Tomographiesystem, das mittels 3D-Darstellung versteckte Material- und Bauteildefekte sichtbar macht. „Unser 3D V-ROX ermöglicht eine einfach zu automatisierende und flexibel einsetzbare, zerstörungsfreie Prüfung von Bauteilen und Materialien für unterschiedliche Branchen. Das Verfahren kommt ohne jegliche physische Berührung aus und ist schnell, effektiv und dadurch nicht nur sehr kosteneffizient, sondern auch ressourcenschonend und deutlich nachhaltiger als herkömmliche Qualitätsprüfungen“, betont Holger Plasser.

Nach zahlreichen Tests und Modifikationen ist der Prototyp des 3D V-ROX seit einiger Zeit als Vorserienmodelle im praktischen Einsatz und erntet viel Lob und Anerkennung vonseiten seiner Anwender.

voidsy 3D V-ROX auf der ASNT 2023 in den USA und auf der JEC DACH in Salzburg
Auch auf internationaler Ebene hat voidsy bereits große Aufmerksamkeit erregt. So wurde das junge oberösterreichische Unternehmen mit dem 3D V-ROX etwa vom JEC Forum DACH unter die Top 5 der Deep Tech Start-ups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewählt und durfte dort in der Kategorie „Best Composites Start-up“ live um den Sieg des renommierten Awards pitchen. Speziell die Einkäufer aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Motorsport zeigten großes Interesse an dieser neuartigen Technologie. Diese wichtige B2B-Networking-Plattform für Composit-Experten aus dem DACH-Raum ging von 24. bis 25. Oktober über die Bühne.

„Die JEC DACH ist die führende Messe für Composite-Werkstoffe im deutschsprachigen Raum. Es hat sich in unzähligen Gesprächen herauskristallisiert, dass die zerstörungsfreie Prüfung immer mehr an Stellenwert gewinnt. Durch eine durchgehende Qualitätssicherung kann die Sicherheit von Bauteilen deutlich erhöht und der Ausschuss reduziert werden“, so Dr. Günther Mayr.

Ein weiteres Highlight dieser Tage war die Teilnahme von voidsy bei der ASNT 2023 (American Society for Nondestructive Testing) in Houston (Texas, USA), die von 23. bis 26. Oktober stattfand. Holger Plasser hatte auf der weltweit bekannten Leitmesse für zerstörungsfreie Prüfung die Gelegenheit, den 3D V-ROX führenden Experten und Fachleuten für zerstörungsfreie Prüfungsverfahren aus aller Welt als wegweisende Technologie in diesem Bereich zu präsentieren. Vor allem aufgrund seiner einfachen Anwendbarkeit und des Potenzials, die Prüfkosten deutlich zu senken, konnte der 3D V-ROX punkten.

„Für uns war die Tradeshow auf der ASNT 2023 in Houston ein voller Erfolg. Der Zuspruch potenzieller Anwender zeigt uns, dass wir am richtigen Weg sind, und bestärkt uns die rasche Weiterentwicklung und den zeitnahen Markteintritt des ersten photothermischen Tomografiesystems, den voidsy 3D V-ROX, mit voller Kraft voranzutreiben“, so Dr. Holger Plasser.

Ressourcenschonend und nachhaltig
Die Nachhaltigkeit ist seit der ersten Stunde ein zentraler Aspekt von voidsy. In diesem Sinne ermöglicht der 3D V-ROX die Untersuchung von Materialien nicht nur absolut ressourcenschonend und nachhaltig, er trägt auch dazu bei, dass Materialien nicht vorzeitig ausgemustert werden – aus Altersgründen –, obwohl ihre Beschaffenheit an sich noch einwandfrei ist. 3D V-ROX leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfall und Ressourcenverschwendung. Ein weiterer entscheidender Vorteil des 3D V-ROX ist die Tatsache, dass keine ionisierende Strahlung emittiert wird, wie dies etwa beim Röntgen-Verfahren der Fall ist.

Aus diesem Grund sind beim Einsatz des 3D V-ROX auch keine aufwendige Strahlenabschirmung oder spezielle Schutzmaßnahmen nötig. Außerdem muss bei der weit verbreiteten Prüfung mit Ultraschall ein Koppelmedium eingesetzt werden. Dabei wird zumeist Wasser eingesetzt, welches dabei kontaminiert wird und danach aufwendig gereinigt oder gefiltert werden muss. Auch das fällt beim 3D V-ROX komplett weg. Dies macht die Anwendung von 3D V-ROX sicher, effizient und umweltfreundlich.

Über voidsy
voidsy ist ein innovatives Unternehmen, das im Jahr 2022 von Dr. Holger Plasser (CEO & Co-Founder), Dr. Günther Mayr (CTO & Co-Founder), Dr. Gregor Thummerer (Co-Founder) und DI Gernot Mayr (Co-Founder) mit Sitz in Wels an den Start geschickt wurde. Das junge oberösterreichische Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Implementierung zerstörungsfreier Prüfverfahren für Materialen und Bauteile spezialisiert. Mit einer Leidenschaft für Innovation und Nachhaltigkeit strebt voidsy danach, die Art und Weise, wie wir Materialen und Bauteile prüfen, nachhaltig zu verändern. 2023 wurde schließlich der Prototyp des voidsy 3D-V-ROX der Fachwelt sowie internationalen Experten aus dem Bereich zerstörungsfreie Prüfverfahren präsentiert.

Foto: B. Plank

Weihnachtsgeschenk für Kunden: Die Bienenretterbox

Gerade in einer Zeit des Überflusses ist es oft schwierig, ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk zu finden, das nicht ausgepackt und gleich wieder entsorgt wird, sondern dem Beschenkten tatsächlich Freude bereitet. Das junge Salzburger Unternehmen Bienenretter rund um Projektleiterin Jacqueline Huber hat hierfür die ideale Lösung: die Bienenretter Box „Winter“, mit der das Schenken auch noch einem guten Zweck dient. Denn die Initiatoren haben eine klare Mission: die Rettung der Bienen und Insekten – gemeinsam mit Partnern wie der Caritas, der Lebenshilfe Salzburg und frauenanderskompetent Salzburg.

Und das funktioniert so: Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Bienenretter Boxen, die je nach Saison in drei Editionen verfügbar sind, finanzieren die Bienenretter nicht nur die Aussaat ihrer Samenmischungen zur Schaffung neuer Lebensräume mit Wildblumen, sondern sie übernehmen auch soziale Verantwortung. So kreieren etwa aktuell Menschen mit Beeinträchtigung der Lebenshilfe Salzburg die Inhalte der Bienenretter Box, während Frauen der Initiative frauenanderskompetent Salzburg für die Abfüllung des Bio Honig-Knuspermüslis (Winter 2023) sowie für die Verpackung, Kommissionierung und den Versand der Boxen verantwortlich zeichnen und so die Chance auf einen Wiedereinstieg ins „normale“ Arbeitsleben sowie auf ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben erhalten.

Außerdem macht die Box Schule. Im Rahmen der Initiative „Ich bin Bienenretter“ werden jedes Jahr in Frühling und Sommer an unterschiedlichen Schulen Österreichs Projekte durchgeführt, bei denen die Kinder alles rund um das Thema Bienen und Insekten erfahren und selbst neue Lebensräume für die bedrohten Arten schaffen, indem sie die Samenmischungen aussäen. „Die Schüler bringen Wiesen zum Blühen. So werden die Kleinsten unter uns zu großen Rettern“, meint Jacqueline Huber. „Für die Bienen. Für unsere Zukunft.“

Inhalt der Bienenretter Box „Winter“

  • Bienenretter Honig aus Österreich
  • Bio Honig-Knuspermüsli
  • Bienenretter Bienenwachskerzen aus 100 % echtem Bienenwachs im Glas
  • Do-It-Yourself Projekte – passend zur jeweiligen Jahreszeit 

 Der Preis: 45,95 Euro, inkl. MwSt. und Versand, Lieferzeit 2 – 3 Werktage

Nach dem Motto #zusammensindwirviele wurde das Unternehmen Bienenretter mit Sitz in Salzburg vor rund zwei Jahren an den Start geschickt, um sich gegen das Bienen- und Insektensterben in Österreich stark zu machen. In Zusammenarbeit mit der Caritas, der Lebenshilfe Salzburg und frauenanderskompetent Salzburg schaffen die Bienenretter seither gemeinsam neue Lebensräume mit Wildblumen und stellen spannende Schulprojekte in Österreich auf die Beine, um schon die Kleinen für dieses Wichtige Thema zu sensibilisieren und sie zu Rettern zu machen. Pro Jahr werden auf diese Weise rund 3.000 Kinder zu Bienenrettern.

Die Mission der Bienenretter ist es, Verantwortung für Umwelt und Natur zu übernehmen und den natürlichen Lebensraum zu erhalten. Aber auch soziale Verantwortung übernehmen die Bienenretter, denn es ist essenziell, „jedem einen Platz und Anerkennung in unserer Gesellschaft zu geben, daher ist es uns sehr wichtig, integrative Betriebe und Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung bei der Zusammenstellung und Fertigung mit einbinden zu können“, so Jacqueline Huber.

Infos: www.bienenretterbox.com

Foto: © Foto Mivana

CEOs FOR FUTURE Gen Z Lehrlingstag 2023

Wien, 9. November 2023 – CEOs FOR FUTURE setzte mit dem diesjährigen C4F Gen Z Lehrlingstag, der am 8. November stattfand, erneut ein eindrucksvolles Zeichen für die Lehrlingsausbildung der Zukunft – mit Fokus auf die Nachhaltigkeitsthemen Klimaschutz inklusive Energiewende, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität.

Gemeinsam mit zehn Mitgliedsunternehmen, deren Lehrlingen, Ausbildner:innen, CEOs und mehr, wurde bei der erfolgreichen ganztägigen Veranstaltung im Museumsquartier in Wien die Generation Z sowie ihre Ausbildung ins Rampenlicht gerückt. Karl Kienzl, Gründer und Obmann von CEOs FOR FUTURE: „Für uns als CEOs FOR FUTURE ist der Dialog, Austausch und die Zusammenarbeit mit der Jugend auf Augenhöhe essentiell wichtig. Nur das branchen- und generationenübergreifende ,Gemeinsam ins Tun kommen‘ führt uns und die nächste Generation in eine bessere und nachhaltige Zukunft.“

Mit dabei waren Unternehmensdelegationen von ASFINAG, Coca-Cola HBC Austria, Greiner AG, FMTG – Falkensteiner Michaeler Tourism Group, Nespresso Österreich,  ÖBB, Österreichische Bundesforste, REXEL Austria, Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) und Wiener Stadtwerke-Gruppe. 

Buntes & nachhaltiges Programm aus Lehrpfaden, Workshops, Sport & Spielen

Der CEOs FOR FUTURE Lehrlingstag hob drängende und wichtige Nachhaltigkeitsthemen hervor. So gab es spannende C4F Lehrpfade zu Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität, samt kniffligen Quizzen und Spielen. Die Unternehmen selbst präsentierten und stellten innovative und wegweisende Nachhaltigkeits-Projekte, -Produkte und -Initiativen vor: ein Windrad der ÖBB-Lehrlinge, ein Kaffeekapsel-Recycler von Nespresso, nachhaltige Verpackungsinnovationen von Coca-Cola und Greiner, von Lehrlingen hergestelltes Upcycling-Spezialwerkzeug von den Wiener Stadtwerken; und dank VR-Brille war auch ein Flug als Habichtskauz über die Wälder der Österreichischen Bundesforste möglich.

Zudem wurden in Workshops von Lehrlingen mit ihren Ausbildner:innen und Führungskräften nachhaltige Ideen für eine ressourcenfreundliche Zukunft ihrer Unternehmen und generell entwickelt und die gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse anschließend auf der Bühne präsentiert, was wiederum Anlass zum weiteren Austausch gab.

Bei einem sportlichen Wuzzler-Turnier, geleitet von CEOs FOR FUTURE Vorstand Jens Hurtig und LASK-Spielerin Mavie Schweitzer, kickten Lehrlinge und deren Führungskräfte um den Sieg, der letztendlich an das Team der FMTG – Falkensteiner Michaeler Tourism Group ging.

Die Lehrlinge hatten zudem die Möglichkeit, Wünsche und Anregungen für ihre Unternehmen auf Kärtchen festzuhalten und diese am „Wish Tree“ zu positionieren.

C4F Generationenplattform-Botschafterin und Bundespräsident zu Gast

Den C4F Gen Z Lehrlingstag begleitete auch heuer hoher Besuch: Doris Schmidauer, Botschafterin der C4F-Generationenplattform sowie ihr Ehemann Bundespräsident Alexander Van der Bellen waren wieder zu Gast. Beide eröffneten mit zukunftsgerichteten und motivierenden Worten an die Lehrlinge das Event. Sie zeigten sich begeistert vom C4F Gen Z Lehrlingstag, speziell von den Lehrpfaden sowie Nachhaltigkeitsprojekten und -initiativen der Lehrlinge und Unternehmen.

„Die treibende, fordernde Kraft der Jugend, mit einer Vision von der Welt von morgen, verbunden mit dem Einfluss und dem Handlungswillen von Unternehmen – diese Kombination wird uns voranbringen“, so Bundespräsident Alexander Van der Bellen in seiner Eröffnungsrede. Doris Schmidauer ergänzte: „Der stärkste Antrieb für einen Wandel geht von jungen Menschen aus. Denn sie sind diejenigen, die hinterfragen und den Mut haben, ausgetretene Pfade zu verlassen. Wir alle müssen uns an der Nase nehmen und der Jugend aufmerksam zuhören, ihre Anliegen und Ideen ernst nehmen.“ 

Ebenso aktiv vom CEOs FOR FUTURE-Vorstand mit dabei waren Lukas Kienzl (C4F Vorstand und Organisator der Generationenplattform) und Verena Kuen (C4F Vorständin), die die Lehrlinge und Delegationen durch die Programm-Stationen begleiteten, sowie Wolfgang Anzengruber (Botschafter der C4F Wirtschaftsplattform).

Durch den Tag führte Birgit Kraft-Kinz, Gründerin und Obmann-Stellvertreterin von CEOs FOR FUTURE, die zur Abschlusspräsentation passende Worte fand: „Für unsere Mitgliedsunternehmen hat die Gen Z eine große Bedeutung, gehören doch Lehrlinge und junge Mitarbeiter:innen in der österreichischen Wirtschaft zu dieser Generation. Sie sind die Fachkräfte und Manager:innen von morgen. Danke für das großartige Engagement unserer CEOs FOR FUTURE Unternehmen, mit der wir die nötige sektoren- und länderübergreifende Transformation der Wirtschaft vorantreiben.“

Foto: CEOs FOR FUTURE/LIEB.ICH Productions

Corporate Gifting: So geht richtiges Schenken

Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit rücken Geschenke wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Wir lieben es zu schenken und beschenkt zu werden. Nicht nur privat, im Kreise der Liebsten, sondern auch im Business. In den USA ist Corporate Gifting schon längst fixer Bestandteil im Marketingmix. Langsam, aber sicher schwappt dieser Trend nach Europa und mit der üblichen Zeitverschiebung schließlich auch nach Österreich über.

„Es macht einfach große Freude! Und das gilt auch für Corporate Gifting. Damit sich Freude und andere positive Emotionen auch tatsächlich einstellen, sollte auch im Businesskontext das jeweils richtige Geschenk gewählt werden. Und da taucht sie schon auf, die Frage: Was sollen wir schenken?“, erzählt Schenk-Expertin Birgit Witrisal. „Genau diese Frage führt oft dazu, dass wir das Thema vertagen. Meist bis zur allerletzten Sekunde. Dann wird’s stressig. Auch das kennen vermutlich die meisten von uns.“

Fullserviceagentur für Firmengeschenke

„Doch das muss nicht sein“, betont Birgit Witrisal. Sie hat genau zu diesem Zweck im Jahr 2021 den Trend Corporate Gifting hier in Österreich zu ihrem Business gemacht und bietet seither Unternehmen eine 360°-Lösung rund ums Schenken als Marketinginstrument an. Da es in der deutschen Sprache eigentlich keine offizielle respektive allgemein anerkannte Bezeichnung für dieses so wichtige Marketing-Tool gibt, hat sie selbst eine generiert: Geschenkdesign.

MYBRIDGET Geschenkdesign ist daher der Name ihres Unternehmens, mit dem Birgit Witrisal ihren Kunden alle Aspekte des Schenkens im Business-Kontext abnimmt. Von der Idee und dem Konzept über die Botschaft und die Verpackung bis hin zum Direktversand zu den Kunden oder Mitarbeitern (und gegebenenfalls auch der Abwicklung aller Formalitäten am Zoll). Natürlich können alle Geschenke und Verpackungen entsprechend gebrandet werden und sämtliche Daten werden absolut DSGVO-konform verarbeitet.  

„Das bedeutet für meine Kunden eine enorme Zeitersparnis. So müssen sie keine Ressourcen fürs Schenken abzweigen und können sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft fokussieren“, betont Birgit Witrisal, die pro Geschenk bis zu 10 Minuten Handling-Zeit für die gesamte Abwicklung kalkuliert – „bei 500 Geschenken oder mehr, werden schnell ganze Tage daraus“, so Birgit Witrisal.

Corporate Gifting als Schlüssel zum Erfolg für Unternehmen

Schenken bereitet nicht nur Freude, es bringt viele weitere positive Effekte für das schenkende Unternehmen mit sich. Corporate Gifting ist eine strategische Investition in Beziehungen und das Markenimage des eigenen Unternehmens. Corporate Gifting geht weit über das bloße Austauschen von Geschenken hinaus und bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen aller Größen und Branchen.

Die Vorteile des Schenkens auf einen Blick:

  • Kundenbindung
  • Beziehungspflege
  • Employer Branding und Mitarbeitermotivation
  • Markenimage
  • Marketing und Werbung

Auch Schenken will gelernt sein …

„Doch Vorsicht!“, mahnt Birgit Witrisal. „Unpersönliche oder gar übertriebene Geschenke können durchaus auch kontraproduktiv sein und den komplett verkehrten Effekt erzielen. Auch Firmengeschenke sollten stets liebevoll gemacht und verpackt sein, so als würde ich meinen Freunden oder Familienangehörigen etwas schenken!“ Beim Schenken kommt es vor allem auf folgende Aspekte an: Wertigkeit, Kreativität, Authentizität sowie die Verpackung und Botschaft bzw. Story. Denn ein Geschenk sagt sehr viel mehr aus als das Produkt, das ich überreiche“, ist Birgit Witrisal überzeugt.

Daher sieht sie es als ihre Mission an, Firmengeschenken ein neues Gesicht zu geben und sie zum Leben zu erwecken. Dazu bedarf es allerdings einer umfassenden Strategie, eines Plans. Und: Schenken ist auch eine Art Investment – daher sollten Unternehmen dieses Thema auch sehr ernst nehmen, wenn sie es für sich als Marketinginstrument einsetzen möchten. Doch richtig gemacht, erzeugt ein Geschenk positive Emotionen beim Beschenkten, egal, ob das ein Kunde, Geschäftspartner oder Mitarbeiter ist.

Abschließend noch ein Tipp

„Wählen Sie ausschließlich Produkte aus, von denen Sie selbst überzeugt sind“, rät Birgit Witrisal, die niemals etwas Unnützliches schenken würde. „Die Beschenkten sollten das Gefühl haben, dass sich da jemand etwas dabei gedacht hat – von der Wahl des Geschenks über die Verpackung bis hin zur Botschaft und der Unboxing Experience.“

Ihr Credo beim Schenken

Nichts ist unmöglich! Gut durchdacht, kann man auch mit kleineren Budgets die positiven Effekte des Schenkens für sich und sein Unternehmen nutzen!

Foto: Bobby's Agency Markus Mansi

Schnellere Gaslieferung für Messer-Kunden

Spätestens seit der Corona-Pandemie wissen wohl alle Anbieter und Konsumenten, wie unangenehm es werden kann, wenn sich die Lieferzeiten stark verlängern. Und dies trifft vor allem auf sensible Bereiche wie die Überwachung der Lebensmittelqualität oder auch die chemische und pharmazeutische Industrie sowie die Medizin und die Umweltüberwachung zu. Sie alle benötigen spezifische Industriegase, um ihre analytischen Methoden und Prozessabläufe sichern zu können – stets unter strengen gesetzlichen Auflagen. Vor diesem Hintergrund ist eine rasche und zuverlässige Lieferung des jeweils benötigten Spezial- oder Edelgases absolut essenziell. Denn diese Prozesse lassen sich oft nicht über einen längeren Zeitraum im Vorhinein denken respektive planen. 

Eigenes Kompetenzzentrum eingerichtet

Aus diesem Grund arbeitet Messer Austria schon seit Jahren daran, die seit jeher sehr kurzen Lieferzeiten sowie die eigene Express-Produktion und die tägliche Abfüllleistung noch weiter zu optimieren. „Zu diesem Zweck haben wir ein eigenes Kompetenzzentrum für die Abfüllung von Edelgasen wie Neon, Krypton und Xenon und etwaige Edelgasgemischen eingerichtet und sowohl personell als auch das Equipment betreffend an Ressourcen aufgestockt. Auf diese Weise konnten wir sämtliche Arbeitsabläufe deutlich effizienter gestalten“, betont Gerald Wagner, Head of Specialty Gases bei Messer Austria.

Steigerung der Menge an abgefüllten Flaschen

Der Erfolg dieser Maßnahmen kann sich sehen lassen. Seit 2016 konnte die Menge an abgefüllten Gasflaschen um rund 75% gesteigert werden – „unter Beibehaltung unserer hervorragenden Lieferzeiten, die auch unser absolutes Alleinstellungsmerkmal in Österreich sind“, zeigt sich Gerald Wagner zufrieden. 

In einem weiteren Schritt werden nun auch die Produktions- und Laborräumlichkeiten zur Herstellung von individuellen Kalibriergasgemischen erweitert. „Um auch zukünftig die stark steigende Nachfrage nach diesen Industriegasen bestmöglich decken zu können, investieren wir aktuell umfassend in den Ausbau unserer Produktions- und Laborflächen. Zusätzliche bereits laufende Investitionen hinsichtlich unseres Spezialgaswerks im Bereich des Analysegeräteparks werden unsere Marktposition in Zukunft weiter stärken“, ist Gerald Wagner abschließend überzeugt.

Foto: Messer

Künstliche Intelligenz muss ethisch entwickelt werden

Kühe und Künstliche Intelligenz haben viel gemeinsam, aber Kühe sind komplexer. Diese auf den ersten Blick seltsam anmutende These erörterte die KI-Expertin Rosmarie Steininger gestern vor rund 70 ausschließlich weiblichen Gästen des Bankhaus Spängler, das zu einem “Ladies Brunch” in den Wintergarten des Hotels Sacher lud. Die zwei Welten, die auf den ersten Blick grundverschieden erscheinen, hätten aber bei genauerem Hinsehen erstaunlich viele Gemeinsamkeiten aufzuweisen, so Steininger.

Eine wichtige Rolle spiele dabei: Transparenz.“Kühe bekommen Futter, das über verschiedene Stationen verarbeitet wird und am Ende zu dem Produkt Milch führt. Die Prozesse dazwischen sind komplex und daher brauchen wir Transparenz und Kriterien, um dieses Produkt für eine Konsumentscheidung zu bewerten”, erklärte die Gründerin und Geschäftsführerin der auf digitales “Matching” spezialisierten Firma Chemistree, die auch die deutsche Bundesregierung in ihrer KI-Strategie berät. “Bei der Milch sind diese Transparenzkriterien zum Beispiel Produktionsart, Inhaltsstoffe, Verpackung und Herkunft. Wissen wir darüber Bescheid, gewinnen wir Vertrauen in das Produkt und konsumieren es.”

Bei der KI sollte das laut Steiniger ähnlich sein. “Das Futter sind hier die Daten und am Ende stehen Ergebnisse in verschiedenen Anwendungen zum Konsum bereit. Die Kriterien zur Bewertung könnten hier Ziele der KI, Art der verwendeten Daten und Regeln im Hintergrund sein. Künstliche Intelligenz ist gut, wenn sie unser Vertrauen verdient: Verstehe ich, was passiert? Kann ich Einfluss nehmen? Ist das Ergebnis das Richtige für mich? “Transparenz ist die Grundvoraussetzung für ethische Entscheidungen über KI. Deshalb müssen wir aktiv dafür eintreten, dass KI ethisch entwickelt und eingesetzt wird”, betonte Steininger, die auch die kommende EU-Verordnung für Künstliche Intelligenz (“Artificial Intelligence Act”) und ihre erheblichen Auswirkungen auf den HR-Bereich näher beleuchtete.

Vielfältige KI-Einsatzmöglichkeiten in der Bank

Gastgeberin Alexandra Nageler vom Bankhaus Spängler spannte im Anschluss den Bogen in die Finanzwelt, in der auch Banken große Mengen an Daten sammeln und analysieren, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. “Das Bankhaus Spängler ist bekannt für seine langjährige Tradition im Bankgeschäft und die Fähigkeit, innovative Technologien in seine Dienstleistungen zu integrieren”, so Nageler. “Wir werden in den nächsten Jahren sicher noch mehr KI oder KI-ähnliche Lösungen zum Einsatz bringen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und umfassen Bereiche wie Risikomanagement, Kreditbewertung, Vertriebsanalysen, Betrugsprävention oder Portfoliomanagement.”

Foto: Richard Schabetsberger

Erste Bank startet erste Finanz-KI Österreichs

Als erstes österreichisches Finanzunternehmen startet die Erste Bank eine Finanz-KI zur spielerischen und leicht verständlichen Vermittlung von Finanzwissen. Zum Einsatz kommt ein hoch entwickelter, textbasierter Chatbot, der natürliche Sprache nutzt. Als Basis dienen 200 Jahre Finanzwissen der Erste Bank, die mit KI-Technologie von OpenAI und ChatGPT einfach zugänglich gemacht werden. Unter dem Namen „Financial Health Prototype“ beantwortet die KI rund um die Uhr Finanz-bezogene Fragen auf www.erstebank.ai.

Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank Oesterreich: „Wir machen das, was wir schon seit 200 Jahren machen. Wir schaffen finanzielle Gesundheit. Das kann die künstliche Intelligenz nicht für uns machen, aber wir können es mit Hilfe künstlicher Intelligenz besser machen. Vermögensaufbau und Wohlstandsentwicklung erfordert gute Kenntnisse über Finanzen und den Umgang mit Geld. Mit dem Financial Health Prototype experimentieren wir mit einem weiteren Baustein, die Komplexität der Finanzwelt aufzulösen. Wir trainieren unseren KI-Muskel und beginnen mit KI an unserer Zukunft zu bauen.“

KI gibt einfache Antworten auf komplexe Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Aktien, Fonds und Anleihen? Worin besteht der Unterschied und was haben sie gemeinsam? Fragen zu finanzieller Gesundheit und dem Thema Geld beantwortet die Finanz-KI der Erste Bank innerhalb weniger Sekunden. Möchte man etwas genauer wissen, kann man nachfragen. Die Antworten sind strukturiert und leicht verständlich. Auskunft erhält man auch für Tipps, wie man etwa Kindern sparen beibringen kann oder den Großeltern digitales Banking erklären soll. Selbst eine kreative Aufgabe, Anleihen in Form eines Gedichtes zu erklären, kann die Finanz-KI erfüllen. Die Antworten unterscheiden sich dabei von jenen des öffentlich zugänglichen ChatGPT, das auf andere Wissensquellen zugreift und dadurch allgemeiner ausfällt.

Falls die Fragen nichts mit Finanzen zu tun haben oder die Finanz-KI keine Antwort weiß, sagt sie das. Wie von generativer KI bekannt, sind falsche Antworten oder sogenannte Halluzinationen nicht auszuschließen. Nutzer:innen können falsche oder unpassende Antworten melden, um die Optimierung der KI zu unterstützen. Der Financial Health Prototype kann unendlich viele Informationen aufnehmen und verarbeiten und wird in einem ständigen Prozess laufend verbessert und trainiert. Er wird niemals aufhören dazuzulernen.

Konversationen aus dem Financial Health Prototype werden von der Erste Bank inhaltlich nicht ausgewertet. Die Finanz-KI ist nicht mit dem Bankensystem verbunden, Kundendaten werden darin nicht verarbeitet. 

Studie zu KI und Banken: ChatGPT bringt Vorteile, persönliche Beratung weiterhin wichtig

Im Rahmen einer repräsentativen Integral-Studie im Auftrag der Erste Bank wurde untersucht, wie Österreich über künstliche Intelligenz denkt. Viele Österreicher:innen geben an, KI und ChatGPT zu kennen, der Einsatz bei Finanzdienstleistern ist vorstellbar. Nach der Bekanntheit von KI gefragt, zeigen sich zwei Gruppen: 59 % der Österreicher:innen meinen ganz genau zu wissen, was KI ist, während die andere Gruppe unsicher ist. Konkret nach ChatGPT gefragt, geben 52 % der Menschen an, es zu kennen. 23 % haben ChatGPT schon einmal genutzt oder verwenden es regelmäßig. 29 % haben jedoch noch nie etwas davon gehört.


Zwei Drittel (70 %) der Kenner- und Nutzer:innen sehen Vorteile und Chancen durch ChatGPT. Ausprobieren und Informationssuche sind die häufigsten Motive für die Nutzung. Als wichtigste Vorteile werden die Verfügbarkeit und schnelle Antworten genannt. Unter den ChatGPT-Nutzer:innen und Kenner:innen gibt ein Drittel (32 %) an, Banken und Finanzdienstleister sollten sich mit ChatGPT beschäftigen. 36 % können sich den Einsatz von ChatGPT als Servicebegleitung bei Fragen zu den persönlichen Finanzen vorstellen. Für 84 % derer, die Anwendungen wie ChatGPT kennen, ist es aktuell aber nicht vorstellbar, sämtliche Bankangelegenheiten einer KI zu überlassen.

Wie eine KI 200 Jahre Finanzwissen lernt

Der Financial Health Prototype nutzt GPT-Technologie von OpenAI, den Entwicklern von ChatGPT, um auf Basis des Finanzwissens der Erste Bank passende Antworten zu formulieren.  So wird das Allgemeinwissen von ChatGPT und die Fähigkeit, Konversation zu führen, mit konkretem Finanzwissen kombiniert. Dafür wurden Inhalte aus sämtlichen Webseiten, Publikationen und Wissensunterlagen der Bank in eine digitale Wissensdatenbank eingespeist und als Grundlage herangezogen. Insgesamt umfasst die Datenbank über 3.400 Einträge. Der Financial Health Prototype ist seit über drei Monate im Testbetrieb, führte in dieser Zeit 3.300 Chats mit Finanz-Expert:innen, erhielt mehr als 1.700 Feedbacks und 457 Wissenslücken wurden geschlossen. 

Entwickelt wurde der Financial Health Prototype in Zusammenarbeit mit dem Wiener Tech- und Design-Unternehmen We are WILD GmbH sowie der ebenfalls in Wien angesiedelten Kreativ-Agentur papabogner GmbH. Beide haben ihre Expertise zur künstlichen Intelligenz eingebracht. Bei der Finanz-KI der Erste Bank handelt es sich folglich um eine KI-Anwendung “trained in Austria”. 

Das KI-Experiment startet mit einem Prototypen

Die Erste Bank startet den Financial Health Prototype als erste Finanz-KI, mit dem Ziel, Lerninhalte über Finanzwissen niederschwellig zugänglich zu machen, damit sie für möglichst viele Kund:innen und Interessierte rund um die Uhr zugänglich sind. Der Financial Health Prototype ersetzt dabei nicht die Beratung, sondern soll ein erster Anlaufpunkt sein, sich bequem und von überall informieren zu können.

Innerhalb der Erste Bank wird ChatGPT bereits seit Juli 2023 allen Mitarbeiter:innen zur Verfügung gestellt. Dazu gibt es KI-Lernangebote. Allerdings dient der Zugang nicht geschäftlichen Zwecken, sondern ausschließlich spielerischem Lernen, mit KI-Anwendungen umzugehen.

Zum Financial Health Prototype geht es auf www.erstebank.ai  

In einem Online-Video wird der Financial Health Prototype vorgestellt: youtu.be/6_wn0NbAM3U

Foto: Marlene König

currycom erweitert Geschäftsführung

Die Wiener Kommunikationsagentur currycom communications feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit einem richtungsweisenden Blick nach vorne: Die Erweiterung der Geschäftsführung um Caroline Bayer (26), die strategische Weiterentwicklung zu „currycom – communication partners“ und ein neuer Standort in Wien läuten die nächste Ära ein.

„Bedeutsames leisten, damit sich Menschen und Organisationen erfolgreich entwickeln können und Kommunikation einen nachhaltig positiven Impact hat“: So lautet die Mission von currycom, die der Agentur in den letzten zwei Jahrzehnten Antrieb und Orientierung war. „Zwanzig Jahre erfolgreich am Markt zu sein, macht uns unglaublich stolz und dankbar: stolz auf unser Team und viele Wegbegleiter*innen, die mit uns die Agentur auf- und ausgebaut haben. Dankbar für das Vertrauen und die Loyalität unserer Kund*innen, die unser Team nicht nur fordern, sondern vor allem auch wertschätzen“, so Stefan Deller, Managing Director bei currycom.

Caroline Bayer neu in der Geschäftsführung

Das Jubiläumsjahr 2023 steht bei currycom ganz im Zeichen der Weiterentwicklung: Ab sofort steigt Caroline Bayer (26) in die Geschäftsführung ein. Die Niederösterreicherin begann ihre Karriere bei currycom 2018 als Praktikantin, ist in den vergangenen fünf Jahren alle Stationen von Marketing über PR und Digital bis hin zu Live Communications durchlaufen und konnte dabei Schlüsselkund*innen der Agentur beraten und betreuen. Nach Abschluss eines zwölfmonatigen Executive-Programms wird Caroline Bayer nun in ihrer Rolle als Geschäftsführerin für die Ressorts People & Culture sowie Unternehmenskommunikation und Zukunftsthemen wie Digitalisierung und KI verantwortlich sein. „Ich stehe für ein generationenübergreifendes Miteinander, ein ganzheitliches Kommunikations- verständnis und bin stolz, die Zukunft von currycom communication partners gemeinsam mit unserem kompetenten Team erfolgreich mitgestalten zu dürfen. Als Team ergänzen wir einander und profitieren dabei von frischen Blickwinkeln, kombiniert mit jahrzehntelanger Erfahrung und Expertise. Dabei haben wir eines gemeinsam: die Leidenschaft für Kommunikation und den Mut, auch unkonventionelle Wege einzuschlagen“, so Caroline Bayer über ihre neue Aufgabe als Geschäftsführerin.

„Caroline Bayer ist nach rund zwölfmonatiger Vorbereitung die perfekte Besetzung in der Geschäftsführung. Ihre breite Expertise, ihre verbindliche Art sowie ihre einnehmende Persönlichkeit werden die Weiterentwicklung der Agentur nachhaltig vorantreiben“, freut sich currycom CEO Christian Krpoun, den internen Aufstieg seiner Kollegin in die Geschäftsführung bekanntzugeben.

More to come: Rebranding und neuer Standort

Die Weiterentwicklung der Agentur wird in den nächsten Monaten auch durch ein Rebranding zum Ausdruck gebracht. „Der Namenszusatz ‚communication partners ́ verstärkt unsere Positionierung: Zum einen möchten wir für unsere Kund*innen als beratender, begleitender und umsetzungsstarker Partner in allen Kommunikationsfragen auftreten, zum anderen die gelebte Partnerschaftlichkeit innerhalb unseres Teams betonen”, so das neu formierte Trio der currycom Geschäftsführung.

Die Entwicklung von exzellenten Kommunikationslösungen für Unternehmen, Marken und Produkte bedarf dabei auch neuer Zugänge und Arbeitsweisen: „Wir werden in Zukunft die Kompetenzen und Expertise unseres gesamten Teams noch effektiver für alle Kundinnen und Kunden der Agentur einsetzen und noch kollaborativer an Aufgabenstellungen herangehen“. Fördern wird diesen Prozess auch ein neuer Standort im Herzen von Wien, der demnächst verraten wird. Mit einer speziell für die zukunftsorientierten Anforderungen der Agentur entwickelten räumlichen Struktur und Gestaltung soll das neue Büro ebendiese Kollaboration, den Teamgedanken und die Freude an gemeinsamen Erfolgen verstärken.

20 Jahre unter den Top Agenturen des Landes

Die 2003 in der Wiener Mariahilfer Straße gegründete Kommunikationsagentur besteht heute aus einem 25-köpfigen Berater*innen-Team, das übergreifend in Public Relations, Marketing, Digital und Live Communications tätig ist – fünf Gründungsmitglieder sind nach wie vor dabei. Mit dem „Blick über den Tellerrand“ in Sachen Kommunikation und Strategie hat sich currycom einen starken Namen gemacht. Neben langjährigen Kunden wie McDonald‘s Österreich, Faber (u.a. Vespa, Piaggio, Moto Guzzi), Milka, Kotányi, Lavazza, Danone, Kellogg ́s, HP, IG Immobilien, City Center Amstetten, Rosenarcade Tulln, Ronald McDonald Kinderhilfe, Bosch, Bonaventura und Marienkron konnte die Agentur in den letzten zwei Jahren weitere namhafte Etats wie Ikea Österreich und Beiersdorf (NIVEA, Eucerin, Labello, Hansaplast) gewinnen. Als Gründungsmitglied des Österreichischen PR-Gütezeichens, erste Kommunikationsagentur als Ally von Pride Biz sowie als Partner des Wirtschaftsforums myAbility engagiert sich currycom für die Agenden der Branche und darüber hinaus.

Foto: Stephan Huger

ÖBB & Infineon Lehrlingsausbildung

Fachkräfte sind heiß begehrt. Im Zeitalter der Digitalisierung gilt das insbesondere für die Informationstechnologie (IT). IT-Fachkräfte sind quasi die unsichtbaren Held:innen der digitalen Welt, die im Hintergrund sicherstellen, dass von den IT-Systemen bis zur Datenübertragung alles perfekt und sicher funktioniert. Die ÖBB-Infrastruktur AG und Infineon Technologies Austria AG haben daher in Villach eine neue Lehr-Ausbildungskooperation gestartet: Mit Start September bilden sie gemeinsam Lehrlinge in der Sparte Applikationsentwicklung-Coding aus. Aktuell befinden sich 8 Auszubildende im Programm.

Silvia Angelo, Mitglied des Vorstands der ÖBB-Infrastruktur AG : „Als ÖBB bauen wir unsere Lehrlingsausbildung stetig aus: Allein heuer haben wir österreichweit rd. 700 neue Lehrlinge aufgenommen, was einen neuen Rekord bedeutet. Dass wir nun auch erstmals in Villach gemeinsam mit Infineon Technologies Austria AG den zukunftsweisenden Lehrberuf Applikationsentwicklung – Coding anbieten können, freut mich ganz besonders. Ich wünsche den Jugendlichen, die gerade ihre Ausbildung begonnen haben, viel Erfolg und eine spannende Lehrzeit. Sie werden später zu jenen Fachkräften zählen, mit denen wir die Herausforderungen der Digitalisierung meistern werden.“

Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria: „Für das Gelingen des grünen und digitalen Wandels brauchen wir bestens ausgebildete Fachkräfte als auch starke Partner, die gemeinsam mit uns tatkräftig die großen Themen der Dekarbonisierung und Digitalisierung vorantreiben. Ich freue mich daher besonders, dass wir mit der ÖBB-Infrastruktur AG erstmals eine hochinnovative Ausbildung für den IT-Lehrberuf anbieten. Gemeinsam bieten wir jungen Menschen eine Ausbildung am Puls der Zeit für so wichtige Themen wie nachhaltige Mobilität, erneuerbare Energien oder Internet der Dinge! So schaffen wir eine neue Möglichkeit des Erfolgsmodells Lehre.“

IT-Know-how als Superkraft für die Digitalisierung 
Mit dem Lehrberuf „Applikationsentwicklung-Coding“ bietet Infineon neben den der Lehre in der Elektro- und Metall- und Prozesstechnik auch erstmals eine Top-Lehrausbildung im IT-Bereich. Das IT-Know-how aus Kärnten ist hochrelevant, da alle Infineon-Standorte weltweit zentral von der Infineon-IT im Lakeside Park in Klagenfurt gesteuert werden. Hier wird die digitale Infrastruktur geschaffen, um die Infineon-Energiesparchips, die weltweit etwa im E-Auto, Smartphone oder Wind- und Photovoltaik-Anlagen zu finden sind, perfekt entwickeln und fertigen zu können. Die Lehrlinge haben hier ein attraktives Umfeld mit modernster Ausstattung und vielfältige Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten in einem weltweit tätigen Unternehmen.    

Bei den ÖBB werden Coder:innen bereits seit 2020 in der eigenen Lehrwerkstätte in Wien ausgebildet. Villach ist nun der zweite Ausbildungsstandort für diese Fachrichtung. Der Lehrberuf zählt bei den ÖBB neben Mechatronik und Elektronik-Informations- und Telekommunikationstechnik zu den absoluten Digitalisierungs-Ausbildungen. Auf die fertig ausgebildeten Coder:innen warten bei den ÖBB vielfältige Karrieremöglichkeiten. So unterstützen unsere Coder:innen bei der Einrichtung und Aufrechterhaltung unserer Bahn-IT Systeme, die Abwicklung von pünktlichen und sicheren Zugfahrten, z.B.: im Bereich des Business Competence Centers oder der ÖBB-Infrastruktur AG. Mehr Infos zum umfangreichen Lehrstellenangebot der ÖBB gibt es unter nasicher.at.

In vier Jahren zur Coder:in 
In den nächsten vier Jahren werden acht Lehrlinge gemeinsam von den ÖBB und Infineon ausgebildet. Gestartet wird mit einer 2-jährigen Grundausbildung in den Räumlichkeiten des GPS-Ausbildungszentrums in Villach. Begleitet werden die Jugendlichen dabei von einem Coding-Ausbilder der ÖBB-Infrastruktur AG, der von Kolleg:innen in Wien unterstützt wird und vom Ausbildner der Infineon Technologies Austria AG. Danach geht es für die Jugendlichen zurück ins eigene Unternehmen sowie zu Praxiseinsätzen beim jeweils anderen Unternehmen, wo ihre praktischen Fähigkeiten komplettiert werden. Parallel zu der sehr anspruchsvollen Lehre machen alle Auszubildenden auch die Matura während ihrer Lehrzeit - ein Angebot, das Infineon und die ÖBB unterstützen und fördern.

Bei Applikationsentwicklung- Coding geht es um sichere Anwendungen für IT-Plattformen wie Server, IT-Netzwerke, Computer, Smartphones und Tablets. Programmieren von Apps, das Erlernen der verschiedenen Codes, Datenbanken, Datenschutz, Cyber Security und Verschlüsselung stehen hier an der Tagesordnung und machen Tüftlern und kreativen Köpfen gleichermaßen Freude.

Bild oben von links nach rechts: Sabine Herlitschka CEO Infineon Technologies Austria AG, Larissa Canori und Felix Wernisch beide ÖBB Lehrlinge, Celina Müller und Michael Wohlesser beide Infineon IT-Lehrlinge, Silvia Angelo ÖBB-Infrastruktur AG Vorständin

Foto: Infineon Austria/Helge Bauer

Golden Michelin Plakette für Familie Barbaro

Mit unsäglicher Freude und grenzenlosem Stolz verkündet die Familie Barbaroheute, dass sie nach der bereits erlangten Ehre des Eintrags in den Guide MICHELIN 2023 nun auch im Besitz der renommierten "Golden Michelin Plakette" ist. Diese Auszeichnung krönt nicht nur ihre kulinarische Exzellenz, sondern zeichnet die Trattoria Martinelli, eines ihrer renommierten Restaurants, als eines der kreativsten, originellsten und aufmerksamkeitsstärksten Restaurants des Landes aus.

Die "Golden Michelin Plakette" wird jedes Jahr auf der ganzen Welt an die kreativsten von Michelin vertretenen Restaurants verliehen, und es ist eine besondere Ehre für das Traditionslokal Trattoria Martinelli, geführt und gegründet von der Familie Barbaro, diese Auszeichnung in diesem Jahr entgegennehmen zu dürfen. 

Die festliche Übergabe der "Golden Michelin Plakette" an die Familie Barbaroerfolgte am 18.09.2023 im Rahmen einer exklusiven Zeremonie. Dabei überreichten COO Josef Pirker und Executive Chef Aaron Waltl die begehrte Auszeichnung persönlich an Herrn Luigi Sen. Barbaro und seine Söhne Antonio und Luigi Jr. . 

Die "Golden Michelin Plakette" ist ein Symbol für die unermüdliche Hingabe der Trattoria Martinelli an herausragende kulinarische Kreationen, ihren Innovationsgeist und ihre unvergleichliche Originalität. Sie steht auch für das Engagement der Familie Barbaro, kulinarische Träume in der Trattoria MartinelliWirklichkeit werden zu lassen.

Foto: Barbaro Gastronomie

Julius Meinl Kaffee unterstützt Kaffeebauern

Gerade am Tag des Kaffees, am 1. Oktober, will Julius Meinl Kaffee darauf aufmerksam machen, woher der Kaffee kommt und wie wichtig nachhaltiger Kaffeeanbau ist. „Unser Ziel ist es, die Bedingungen in den Herkunftsländern des Kaffees für die Bauern und deren Familien zu verbessern. Daher haben wir vor fünf Jahren das Julius Meinl Colombian Heritage Project gestartet und dieses Anfang dieses Jahres um eine Initiative in Uganda erweitert“, so Christina Meinl, Geschäftsführerin von Julius Meinl Österreich.

Mit der Aufnahme von Uganda in das Programm firmieren von nun an die bisherigen Ursprungsprojekte des Wiener Kaffeerösters Julius Meinl unter dem Namen Generations Program. Mit dem Julius Meinl Generations Program werden lokale Kaffeebauern und Kaffeeanbaugemeinschaften unterstützt und die besten Praktiken gefördert. Ziel sind sowohl gute und persönliche Beziehungen mit den Kaffeebauern, aber vor allem die Sicherung deren langfristigen Geschäftes und die Möglichkeit, ihr Wissen über nachhaltigen Kaffeeanbau und den Markt an die nächsten Generationen weiterzugeben. Dafür werden Schulungen angeboten, die dabei helfen sollen, die Produktivität zu steigern, die Möglichkeiten der Einkommensdiversifizierung zu erkennen und ein nachhaltiges Geschäftswachstum sowie Einkommensstabilität über Generationen zu erzielen.

Nachdem das Julius Meinl Generations Program bereits seit 2018 erfolgreich in Kolumbien umgesetzt wird, folgte nun – im März 2023 – eine weitere, langfristige Initiative in Uganda. 

Unterstützt werden rund 100 Kaffeebauern in der ugandischen Region Lwengo. In Kooperation mit der lokalen Non-Profit-Organisation „Sawa World“ wurde ein Programm erarbeitet, das für die Bedürfnisse der lokalen Kaffeebauern maßgeschneidert wurde: Workshops, die sich auf langfristige Unternehmensführung und die Umsetzung guter landwirtschaftlicher Praktiken fokussieren. 

Geschäftsführerin Christina Meinl hat vor kurzem die Kaffeebauern in Uganda besucht, um das Programm vorzustellen und zu besprechen. „Unser Ziel sind langfristige, gute Beziehungen mit jenen, die die Grundlage für Julius Meinl Kaffee schaffen: mit den Kaffeebauern. Gerade als Familienunternehmen sehen wir die Notwendigkeit und den Vorteil, Wissen über Generationen weiterzugeben und verantwortungsvoll zu handeln. Und: gute Arbeit muss fair bezahlt werden. Daher setzen wir auf Einkommensstabilität für die Kaffeebauern, mit denen wir partnerschaftlich zusammenarbeiten“. 

Initiative am Tag des Kaffees

Mit jedem Kaffeemoment, den man am Tag des Kaffees in einem Partner-Kaffeehaus genießt, unterstützt man die Kaffeebauern des Julius Meinl Generations Programs: Julius Meinl stellt pro Partnerbetrieb zehn zusätzliche Trainingseinheiten für Kaffeebauern des Generations Programs zur Verfügung. „Wir haben in Österreich rund 170 Partnerbetriebe. Wenn in all diesen Kaffeehäusern und Gastrobetrieben am Tag des Kaffees Julius Meinl Kaffee getrunken wird, freuen wir uns, den Kaffeebauern in den Herkunftsländern 1700 Schulungsstunden zur Verfügung stellen zu können – genauso lange dauert es auch, bis sich aus der Blüte des Kaffeebaumes eine erntereife Kaffeekirsche entwickelt“, so Christina Meinl.

Über Julius Meinl

1862 gegründet, ist Julius Meinl eine der ältesten Kaffeeröstereien der Welt und zudem eine Wiener Kaffeehausmarke mit Kultstatus. Das in fünfter Generation geführte Familienunternehmen fokussiert sich auf Premium-Qualität und höchste Standards. Mit über 160 Jahren Erfahrung in der Selektion, Mischung und Röstung von Kaffee ist Julius Meinl ein international erfolgreiches Kaffeeunternehmen. Die Premium Kaffee- und Tee-Produkte von Julius Meinl sind in mehr als 50.000 Hotels, Kaffeehäusern und Restaurants in 70 Ländern sowie in einer wachsenden Zahl von Einzelhandelsgeschäften weltweit erhältlich.

Mit dem Ziel, jede Tasse Kaffee nachhaltiger zu machen, hat Julius Meinl eine eigene Initiative zur Kaffeebeschaffung entwickelt. Bis 2025 soll die vollständige Rückverfolgbarkeit der grünen Kaffeelieferkette gewährleistet sowie die Produktherstellung komplett auf erneuerbare Energien umgestellt sein. Neben der Zertifizierung von Produkten durch unabhängige Organisationen initiiert und unterstützt Julius Meinl Projekte, die sich für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit bei der Kaffeeproduktion einsetzen. 

Julius Meinl Fakten:

- Gegründet 1862 in Wien

- 1.000 Mitarbeiter weltweit

- Über 50.000 Kunden weltweit

- Vertrieb in mehr als 70 Ländern: eine führende Premium-Kaffeemarke in über 40 Ländern

- Produktionsstandorte in Wien (Österreich) und Vicenza (Italien)

Foto: Julius Meinl

Zehn Jahre ADLERS Lifestyle-Hotel Innsbruck

Jubiläumsparty in der Tiroler Landeshauptstadt: Das ADLERS Lifestyle-Hotel Innsbruck feiert 2023 seinen 10. Geburtstag! 2013 eröffneten die Hoteliers Sonja Sophie und Harald Ultsch das stylische Haus, welches bis heute der Hingucker in der Alpenmetropole ist.

Unterstützt von der ganzen Familie, hat Sohn Fabian schon vor einiger Zeit die Leitung des Betriebs übernommen und eines der höchsten Gebäude der Stadt zu dem geformt, was es heute darstellt: ein geselliger Treffpunkt für Urlauber, Geschäftsreisende sowie Einheimische mit höchstem Standard. Von jedem der 79 Zimmer und Suiten, vom Restaurant „weitsicht“, vom Wellnessbereich sowie von der Bar im 11. und 12. Stock genießen Gäste einmalige Panoramablicke. Als Highlight der 13. Etage gilt die Havana Rooftop Bar für Feiern und Events.

Anlässlich des Jubiläums bat Familie Ultsch um Gastgeber Fabian jüngst zum großen Geburtstagfest. Geladen waren zahlreiche Freunde, Mitarbeiter und Geschäftspartner, um die letzten zehn Jahre gemeinsam Revue passieren zu lassen. Den kulturellen Höhepunkt der Veranstaltung markierte das Konzert der Tiroler Künstlerin Kayla Krystin, die den Abend mit Dance-Pop schwungvoll begleitete. Im Kurzinterview blickt Fabian Ultsch zurück und erzählt von besonderen Momenten, Herausforderungen und Veränderungen, die er seit der Eröffnung des Hotels miterleben durfte.

Das ADLERS Lifestyle-Hotel Innsbruck feiert 2023 seinen 10. Geburtstag. Mit welchen Gefühlen blickst Du auf die vergangenen Jahre zurück? Was hat sich mittlerweile verändert? 
Zuerst erinnere ich mich daran, wie stolz wir waren. Unser Hotel war damals die erste Neueröffnung in Innsbruck seit mindestens fünf Jahren. Und dann diese atemberaubende Aussicht! Für das Hotelkonzept hat die ganze Familie Ideen aus Großstädten wie London, Berlin, Wien und Barcelona gesammelt.  Ich selbst war im Ausland und stieg erst im Januar 2016 ein, aber erinnere mich gut daran, dass das ADLERS zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt war. Dennoch fehlte es noch an etwas. In den folgenden Jahren habe ich viele Versuche unternommen, unser gastronomisches Konzept zu erweitern, und trotz einiger Misserfolge immer wieder Ideen umgesetzt. Mit der Rooftop Bar, dem Restaurant „weitsicht“ und dem Frühstücksbuffet haben einige unserer Pläne tatsächlich Früchte getragen. Besonders wichtig war mir, einen Arbeitsplatz für unsere Mitarbeiter zu schaffen, an dem sie sich wohlfühlen. Ein Motto begleitet unser Team seit jeher: "Irgendwie geht's immer".

Was begeistert und motiviert Dich am meisten als General Manager des Hotels?
Am meisten freut mich zu sehen, wenn die Gäste glücklich sind. Es ist jedes Mal ein schönes Gefühl, wenn sie unser Haus zufrieden verlassen. Aber auch mitzuerleben, wie unsere Mitarbeiter ihren Weg gehen und sich dabei weiterentwickeln, macht es aus. Ebenso motiviert mich die Abwechslung, die ein Hotel mit sich bringt. Man kann sehr viel ausprobieren, kreativ bleiben und verfällt nie in einen normalen Arbeitsalltag.

Und was sind die größten Herausforderungen? 
Die größte Herausforderung ist die Gästezufriedenheit. Aufgrund der unterschiedlichen Charaktere, die wir begrüßen dürfen, müssen wir ein breit gefächertes Spektrum an Bedürfnissen erfüllen. Das gelingt uns jedoch meistens. Außerdem befindet sich der Arbeitsmarkt gerade in einem großen Umbruch. Die Themen Employer Branding und Mitarbeiterzufriedenheit werden künftig einen deutlich höheren Stellenwert einnehmen. Touristiker haben aber schon oft gezeigt, dass sie flexibel auf geänderte Erwartungen eingehen können. Auch wir haben schon einige Ideen – wie etwa den verstärkten Einsatz von Pensionisten auf Teilzeitbasis, die sich etwas dazu verdienen möchten.

An welche Momente erinnerst Du Dich besonders gern zurück?
Davon gibt es einige. Mein persönliches Highlight ist sicher unsere erste Rooftop Party. Da wurden wir von ganz Innsbruck überrannt. Die Gäste standen im Treppenhaus in Viererreihen bis zum 12. Stock, um irgendwann noch rein bzw. raus zu kommen. Ein großer Tag, auch wenn wir hinterher komplett fertig waren.
Ebenso unvergessen: Während der Dreharbeiten zu „Tiger Zinda Hai“ 2017 hatten wir Bollywood-Superstar Salman Khan und weitere Mitwirkende über einen Monat lang zu Gast im ADLERS und mussten unseren kompletten Service auf 5-Sterne-Hotel-Niveau anheben. Täglich standen Fans vor dem Hotel Schlange. Besonders ist uns in Erinnerung geblieben, wie Khan seine Gäste und öfter auch unsere Familie an seiner Bar in der Präsidentensuite empfangen und perfekte Drinks gemixt hat.
Last but not least feiern wir alljährlich legendäre Silvester-Partys in der Bar und auf der Rooftop Terrasse. Die Stimmung und das Feuerwerk um Mitternacht mit Blick auf ganz Innsbruck sind außergewöhnlich, alle feiern und tanzen ausgelassen.  

Wie entwickelt sich das ADLERS Deiner Meinung nach in den kommenden Jahren?
Nach 10 Jahren sind wir zu Recht stolz darauf, dass wir uns gemeinsam mit dem Team auf ein hohes Niveau gearbeitet haben. Abgesehen von Feinschliffen und Renovierungen werden wir das Thema Nachhaltigkeit künftig noch stärker integrieren. Unser Anspruch bleibt, stets zu den Top-Locations in Tirol zu zählen. Das ist allerdings kein Selbstläufer, dafür werden wir uns immer etwas Neues einfallen lassen müssen. Nach den letzten Jahren traue ich mich nicht mehr, zu weit in die Zukunft zu blicken. Aber eines ist sicher: Wir wollen unseren Gästen immer ein außergewöhnliches Hotel-Erlebnis bieten.~Interview: Natalie Schneider/AHM

FotoInterview: Natalie Schneider/AHM

Frauen-Förderpreis für Digitalisierung & Innovation

Nach der äußerst erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr starten ORF und Infineon Technologies Austria die zweite Auflage des „Frauen-Förderpreises für Digitalisierung und Innovation“. Junge, Technologie-affine Frauen erhalten dabei wieder die Chance, sich und ihre Ideen und Projekte zu präsentieren und die Branche auf sich aufmerksam zu machen. Österreichs größtes Medienunternehmen und das erfolgreiche Halbleiterunternehmen Infineon setzen mit diesem, unter dem Ehrenschutz der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, MMag.a Dr.in Susanne Raab, stehenden Preis den Fokus auf Frauen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Es wird einmal mehr gezeigt, wie vielfältig und erfolgreich Frauen ihre Talente im Bereich Technik und Digitalisierung einbringen und wie spannend und interessant es für junge Frauen ist, sich in Ausbildung und Beruf auf diese Fachgebiete zu konzentrieren. Alle Informationen und Details über den Preis und Einreichungen stehen auf extra.ORF.at bereit.

MMag.a Dr.in Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien: „Österreich ist ein Land großartiger Wissenschafterinnen, Technikerinnen und Innovatorinnen! Ich unterstütze daher den von Infineon Austria und dem ORF initiierten Frauenförderpreis für Digitalisierung und Innovation, weil er jungen Frauen ein tolles Forum bietet, ihre herausragenden Ideen zu präsentieren. Ich freue mich sehr, für diesen Preis den Ehrenschutz übernehmen zu dürfen.“

Dipl.-Ing.in Dr.in Sabine Herlitschka, MBA, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria: „Die Zukunft ist MINT, die Zukunft braucht MINT. Mit keiner anderen Ausbildung ist die Chance größer, die Welt aus eigener Kraft ein Stück grüner, besser und gerechter zu machen. Bei Infineon arbeiten wir jeden Tag an Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimakrise, nachhaltige Mobilität oder effiziente Nutzung von Energie. Als eines der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs bieten wir jungen Talenten mit technischer Ausbildung – insbesondere Frauen – hochattraktive Berufschancen. Bei Infineon Austria haben wir den Anteil von Mitarbeiterinnen in technischen Berufen seit 2014 verdoppelt, den Frauenanteil in Forschung und Entwicklung seither mehr als vervierfacht. Wir sind überzeugt, Veränderung ist möglich, wenn wir aktiv daran arbeiten und Frauen in der High-Tech-Welt sichtbarer machen. Daher freue ich mich auf viele beeindruckende Einreichungen für den ‚Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation‘. Die MINT-Absolventinnen von heute sind schon jetzt Role Models für die nachkommende Generation, wir geben ihnen eine Bühne!“

Dr. Harald Kräuter, ORF-Direktor für Technik und Digitalisierung: „Cloud, Data, Automatisation, und ganz aktuell KI – hinter diesen Stichworten verbirgt sich eine rasant fortschreitende technologische Evolution. Nichts ist spannender, als an solchen und vielen anderen Entwicklungen mitzuwirken und damit unsere Zukunft aktiv mitzugestalten. Neue, für ein modernes Medienunternehmen wie den ORF interessante Technologien effizient in Produktionsprozesse und Publikationsabläufe zu integrieren, sie kreativ einzusetzen und weiterzuentwickeln, ist stets entscheidende Basis, um im Sinne unseres Publikums moderner, hochqualitativer Public-Service-Provider auf allen relevanten medialen Plattformen zu sein. Gerade in diesen Monaten setzen wir hier – zum Beispiel mit der geplanten neuen Streaming-Plattform ORF ON – wesentliche neue Akzente. Mit dem ‚Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation‘ bieten wir jungen weiblichen Talenten nun ein Forum zur Präsentation ihrer Skills in eben diesen Technologie-Bereichen und wollen gleichzeitig verstärkt das Interesse junger Frauen für MINT-Berufe wecken. Nach der sehr positiven Premiere im vergangenen Jahr freut es mich ganz besonders, dass wir als Medienunternehmen mit Fokus auf Digitalisierung und Multimedia diesen Preis gemeinsam mit Infineon zum zweiten Mal ausschreiben können.“

Die Details

Beim von ORF und Infineon ausgeschriebenen „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ werden Frauen ausgezeichnet, die sich in ihren Abschlussarbeiten (HTL, Fachhochschule, Hochschule oder Universität in Österreich) aus den Jahren 2022 und 2023 in herausragender Weise mit Digitalisierung und Innovation sowie deren Umfeld in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien, Technik und Naturwissenschaften, Mediensysteme und Creative Technologies beschäftigen. Unter allen eingereichten Arbeiten wird außerdem der Sonderpreis „Young Talents“ für eine HTL-Absolventin vergeben, sowie der Sonderpreis „Tech for Green“ für die besondere Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit.

Nach der durch einen Fachbeirat erstellten Shortlist aus allen Einreichungen werden die Finalistinnen dann eingeladen, ihre Abschlussarbeiten vor einer prominenten Experten-Jury zu präsentieren, welche dann die Preisträgerinnen auswählt sowie die beiden Sonderpreise „Young Talents“ und „Tech for Green“ vergibt.

Die Einreichfrist startet am 25. September 2023 und endet am 4. Dezember 2023 um 12.00 Uhr mittags. Die Shortlist-Präsentationen sowie die Bekanntgabe und Verleihung der Auszeichnungen bzw. aller Preise finden am 7. März 2024 in Wien statt.

Der „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ ist mit EUR 10.000,- (1. Platz), EUR 5.000,- (2. Platz) und EUR 2.000,- (3. Platz) dotiert. Weiters werden die Sonderpreise „Young Talents“ (EUR 1.000,-) sowie „Tech for Green“ 
(EUR 2.000,-) verliehen. Darüber hinaus werden spannende Praktika bei der ORF Technik und Infineon Austria sowie Plätze bei der Infineon Winter- oder SummerSchool vergeben.

Alle Informationen und Details zum „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ stehen ab sofort auf extra.ORF.at bereit. Über diese Seite können sich Frauen zur Teilnahme anmelden. Infos stehen auch auf der ORF-TELETEXT-Seite 466 sowie unter www.infineon.com/presseaustria zur Verfügung.

Foto: ORF/Roman Zach-Kiesling

Takeda errichtet Labor der Zukunft in der Seestadt

Das biopharmazeutische Unternehmen Takeda investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für die biopharmazeutische Forschung und Entwicklung in der Wiener Seestadt. Das ist die bisher größte Investition in Forschung und Entwicklung seitens des Unternehmens in Österreich, das seit knapp 70 Jahren in Wien tätig ist. An diesem neuen Standort werden ab 2026 rund 250 Forscher*innen an neuen innovativen Therapien für Krankheiten arbeiten, für die es bisher noch keine oder nur unzureichende Behandlungsmöglichkeiten gab. Das Gebäude wird als Green Building nach höchsten ökologischen Standards errichtet. 

Andy Plump, Präsident des globalen Forschungs- & Entwicklungsbereichs von Takeda hat an der zeremoniellen Spatenstichfeier teilgenommen und erklärt warum dieses Gebäude ein „Labor der Zukunft“ sein wird: „Unser "Labor der Zukunft" in Wien wird mit modernen Technologien und innovativen Systemen ausgestattet sein, die unsere Wissenschaftler*innen bei der Entwicklung innovativer Therapeutika für Patient*innen auf der ganzen Welt unterstützen und gleichzeitig Nachhaltigkeit für unseren Planeten schaffen. Dieses Projekt ist auch ein klares Bekenntnis Takedas zum Standort Österreich als wichtiges Zentrum für unsere innovative Forschung und Entwicklung“. 

Dr. Manfred Rieger, der Standortleiter und Geschäftsführer des Forschungs- und Entwicklungsbereiches von Takeda in Österreich, berichtet: „Es freut mich besonders, dass nach der Planungsphase nun der nächste Schritt gesetzt werden kann. In unserem neuen Gebäude werden wir unser langjähriges Know-How und unsere Erfahrung noch besser nützen können, um Arzneimittelinnovationen, von der Auswahl eines Produktkandidaten über alle präklinischen und klinischen Phasen bis zur Zulassung, zu entwickeln. Das neue Labor wird auch eine Plattform für Kooperationen und Partnerschaften mit führenden wissenschaftlichen Einrichtungen und Forschungsorganisationen bieten. Durch den Austausch von Know-how und Ressourcen strebt Takeda an, die Zusammenarbeit innerhalb der wissenschaftlichen Community zu fördern und auch dadurch den Fortschritt zum Wohle aller Patient*innen voranzutreiben“. 

Erfolgsstory Gesundheitsmetropole Wien

Der Spatenstich fand in Anwesenheit hochrangiger Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Forschung statt. In Vertretung von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig nahm der Amtsführende Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Peter Hanke am Spatenstich teil. „Wien zählt längst zu den Top-Gesundheitsstandorten weltweit. Das neue ‚Labor der Zukunft‘ von Takeda in der Seestadt Aspern verstehen wir als Zeichen, dass auch international agierende Unternehmen unsere Stadt zu schätzen wissen und die bewusste Entscheidung für Wien als Standort treffen. Für uns ist das auch Motivation dafür, den Life Sciences Sektor in Wien durch die öffentliche Hand weiterhin zu fördern und zu unterstützen. Gemeinsam können wir von Wien aus einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit von Patient*innen weltweit leisten“, betonte Hanke. 

Das neue F&E-Gebäude von Takeda in Wien hat nicht nur eine lokale Bedeutung, sondern unterstreicht die internationale Zusammenarbeit zwischen Japan und Österreich, wie der Botschafter von Japan in Österreich Mizuuchi Ryuta schildert: „Nun startet Takeda Österreich mit dem Bau dieses neuen Labors eine zukunftsweisende Innovation, die nicht nur den Standort Wien Aspern-Seestadt in ein weltweit führendes Zentrum der Life Science verwandeln, sondern auch nachhaltig als Symbol der japanisch-österreichischen Industrie- und Wissenschaftskooperation wirken wird. Ich kann nicht umhin zu hoffen, dass das “Labor der Zukunft” mit seinen rund 250 Forscherinnen und Forschern einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung von Krebs, neurologischen Krankheiten, sowie anderen komplexen Erkrankungen leisten wird, und zwar auf der Grundlage der soeben erwähnten japanisch-österreichischen Zusammenarbeit“.

Das Labor der Zukunft

In Wien befindet sich der europäische Standort der Takeda Pharmaceutical Sciences, ein Bestandteil der globalen Forschungs- und Entwicklungsorganisation. Takeda unterstützt die innovativsten Forschungsansätze und entwickelt sie bis zur Marktreife. Das Team leistet Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf Weltklasseniveau in den Therapiebereichen Neurologie, Gastroenterologie Onkologie, seltene und komplexe Erkrankungen, für welche es kaum oder noch keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. Der spezielle Fokus der Tätigkeiten liegt dabei auf biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln, sogenannten Biologika. Dazu kommt ein großer Schwerpunkt hinsichtlich Digitalisierung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit unterstützt durch innovative Technologien wie z.B. Robotik, Augmented Reality, künstliche Intelligenz und Simulationen von Prozessen mittels digitaler Zwillinge. Auch um diese Felder in der Wissenschaft voranzutreiben, wird das neue Gebäude in der Seestadt internationale Maßstäbe setzen. Takeda blickt auf eine lange Geschichte in Forschung, Entwicklung und Produktion in Österreich zurück. 

Das Investment stärkt auch den Life Science Standort Österreich, ein Ziel, welches das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft seit Jahrzehnten verfolgt. In Vertretung des Bundesministers für Arbeit und Wirtschaft Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher nahm die Generalsekretärin Mag. Eva Landrichtinger am Spatenstich teil: „Mit dem heutigen Spatenstich starten wir ein wichtiges Projekt – nicht nur für Takeda, sondern für den gesamten Wirtschafts- und Forschungsstandort Österreich. Das „Labor der Zukunft“ bietet Forscherinnen und Forschern ein hochmodernes Zentrum und schafft bedeutende hochqualifizierte Arbeitsplätze. Damit wird auch die Rolle Österreichs als starker Akteur in der globalen Life-Science-Industrie unterstützt.“

Nachhaltige Investition in ein Green Building

Das Gebäude wird so geplant, dass es als Total Quality Building (TQB) zertifiziert werden kann. Das umfasst Ansprüche auf Barrierefreiheit und Komfort aber vor allem auch viele ökologische Gesichtspunkte – von einer ressourcensparenden Energieeffizienz und der Nutzung nachhaltiger Energiequellen bis zu Begrünungen und Gartenräumen, die im Stil des Takeda Gartens in Japan gestaltet werden. Dass das neue Gebäude ein CO2 Emissionsfreies Green Building sein wird, trägt dazu bei, die Nachhaltigkeitsziele von Takeda zu erreichen. 

„Ich bin stolz, dass wir als Finanzpartner einen Beitrag zu diesem Projekt leisten können, das sowohl für unseren langjährigen Kunden Takeda in Österreich als auch für die Stadt Wien als Wirtschafts- und Forschungsstandort so wichtig und zukunftsweisend ist. Durch die Investition in den neuen Standort sichert Takeda Arbeitsplätze von hochqualifizierten Forscherinnen und Forschern und baut seine Expertise weiter aus. Besonders freut es mich, dass es sich hier um ein nachhaltiges Gebäude handelt, denn das Thema Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschäftsstrategie und unseres Kerngeschäfts“, sagt Dieter Hengl, Vorstand für Corporates der UniCredit Bank Austria, deren Tochterunternehmen UniCredit Leasing die Finanzierung dieses Projekts durchgeführt hat.

Foto: Gregor Schweinester/Takeda