Praktikum für Energiepioniere

In der Energiewirtschaft sind Frauen stark unterrepräsentiert. Deshalb braucht es Ideen, um junge Frauen zu einer Karriere in der Energiebranche zu inspirieren. Einen neuen Ansatz präsentiert die Equality Initiative, die die Chancengleichheit gezielt vorantreiben will. 2024 gibt es in Österreich erstmals ein Praktikum, bei dem eine „Energiepionierin“ in drei renommierte Organisationen der Energiewirtschaft schnuppert. Ihre Erfahrung teilt die Studentin in persönlichen Videotagebüchern, um weiteren jungen Frauen zu zeigen, wie vielfältig eine Karriere in der Energiebranche ist.

Persönliche Einblicke in die Energiewelt

Livia Wallner (Foto oben Mitte) hat sich mit ihrer offenen Art gegen zahlreiche Bewerberinnen durchgesetzt und im Februar ihr 3-monatiges Praktikum gestartet. Als „Energiepionierin“ schnuppert sie in unterschiedliche Projekte der Österreichischen Energieagentur, dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie und Wien Energie rein. „Bei der Österreichischen Energieagentur hat Livia ihre Basis“, erklärt Kerstin Schilcher, Projektleiterin von Seiten der Österreichischen Energieagentur. „In den kommenden drei Monaten wird sie dann tage- bzw. wochenweise ins Klimaschutzministerium und zu Wien Energie entsandt.“

Ihre Erwartungen, Ziele und Erfahrungen während ihres Praktikums teilt Livia in Videotagebüchern auf dem YouTube-Kanal der Österreichischen Energieagentur. In jedem ihrer kurzen Videos behandelt Livia ein inhaltliches Schwerpunktthema und gibt Einblicke in ihre täglichen Abläufe, erzählt von den Projekten, an denen sie beteiligt war und stellt interessante Fragen zu den Karrierechancen und der Geschlechtergleichstellung in der Energiewirtschaft.

Einzigartiges Praktikum

„Die Equality Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, mehr Frauen für eine Zukunft in der Energiebranche zu begeistern und ihre Karrieren durch gezielten Informationsaustausch und Netzwerkveranstaltungen zu fördern“, beschreibt Sabine Mitter, Co Vorsitzende der Initiative und Projektleiterin seitens des Klimaschutzministerium. Frauen, die bereits in Führungspositionen arbeiten, werden als Vorbilder („Botschafterinnen“) hervorgehoben. Das Praktikum der „Energiepionierin“ ist eine neue Maßnahme des Projekts in Österreich, die es so in der Initiative noch nicht gegeben hat. 

„Die Energiepionierin Livia steht selbst am Anfang ihrer Karriere und kann daher authentisch zeigen, wie spannend und vielfältig eine Karriere in der Energiewirtschaft sein kann“, ergänzt Silva Leschner, Strategie- und Kommunikationsberaterin von RAFFEINER REPUTATION. „Ihr Praktikum bietet nicht nur wichtige Erfahrungen für ihre eigene berufliche Zukunft, sondern trägt auch dazu bei, die Sichtbarkeit von Frauen in der Energiewirtschaft zu erhöhen.“

Hier geht es zur YouTube-Playlist, die bis April laufend um neue Videotagebücher von Livia Wallner ergänzt wird. 

Foto: Equality Initiative

Frauen erobern die Franchise Welt

In der Welt des Franchisings stehen Frauen und Männer gleichermaßen im Rampenlicht. In den vergangenen Jahren ist die berufliche Präsenz von Frauen im Franchise auf allen Ebenen stetig gewachsen.

Laut des aktuellen Franchise-Berichts aus dem November 2023 beschäftigen Franchise-Unternehmen allein in Österreich 90.400 Menschen, wovon 42 % Frauen sind. Doch das Potenzial von Frauen im Franchising reicht weit über die bloße Beschäftigung hinaus. Mit 29 % derFührungskräfte in Franchise-Systemen zeigen Frauen ihr Engagement und ihre Fähigkeiten auch in leitenden Positionen.

"Trotz dieser positiven Fortschritte bleibt jedoch noch viel zu tun. Unter den Franchise-Partner:innen stellen Frauen bisher 20 % aller 10.100 Partner:innen dar. Im Vergleich zur restlichen Wirtschaft Österreichs ein hoher Faktor, aber im Wirtschaftssektor ´Franchise´ wollen wir weit mehr erreichen", so Karin Kufner-Humer, Generalsekretärin des Österreichischen Franchise-Verbands (ÖFV).

Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigt, dass zahlreiche Förderprogramme und Maßnahmen speziell auf Frauen im Franchising ausgerichtet sind. Dazu gehören Weiterbildungsprogramme, die Förderung von internen und externen Frauennetzwerken sowie Unterstützung im Zuge der Implementierung von New Work Systemen und der Entwicklung von Karriereplänen.

Einige Franchise-Systeme heben sich besonders hervor, wenn es um die Förderung von Frauen geht.

SONNENTOR ist ein herausragendes Beispiel. Als heimisches Franchise-System konzentriert es sich unter dem Motto"Wir für uns" nicht nur auf wirtschaftlichen Erfolg, sondern vor allem auf Gesundheit, Bewegung und einen nachhaltigen Lebensstil mit u.a. speziellen Produkten für Frauen.

Aktuell werden 27 SONNENTOR Standorte in Österreich betrieben; davon zehn von weiblichen Franchise-Partnerinnen. Insgesamt sind ca. 95% aller Mitarbeiter:innen Frauen.

"Female Power und Frauengesundheit stehen im Fokus von SONNENTOR. Wir bieten Themenworkshops und Informationsveranstaltungen zu physischer, mentaler und sozialer Stärke und zur Unterstützung in privater und beruflicher Hinsicht - z.B. durch spezielle Gesundheitsförderungen wie unter anderem durch das Brustkrebsvorsorge-Programm", führt Verena Königsberger, Employer Branding Managerin von SONNENTOR aus.

Ein weiteres inspirierendes Franchise-System ist Mrs.Sporty. Mit einem klaren Fokus auf Frauen und Gesundheit bietet das Unternehmen nicht nur Fitnessmöglichkeiten, sondern auch eine unterstützende Gemeinschaft für Frauen jeden Alters. Durch die Präsenz in fünf Ländern an über 200 Standorten zeigt Mrs.Sporty, wie erfolgreich und relevant Frauen im Franchising sind.

Aber auch in der "eher" untypischen Handwerksbranche sind Frauen im Franchise angekommen. So beschäftigt der Sanierungsexperte SOLUTO Frauen in unterschiedlichen Funktionen und auf allen Ebenen der Unternehmensstruktur.

"Handwerk wird in Österreich nach wie vor von vielen Männern als deren Domäne gesehen. Mit SOLUTO habe ich das Gegenteil bewiesen", freut sich Martin Zagler, Gründer und Eigentümer von SOLUTO und Vize-Präsident des Österreichischen Franchise-Verbands; und weiter "Zusätzlich haben unsere New Work Implementierungen zu einer weiteren Entschärfung von Stereotypen im Handwerk geführt. Ich kann jedem Unternehmer zu diesem Schritt raten!".

Frauen im Franchising haben eine starke Präsenz aufgebaut, und es ist an der Zeit, diese Präsenz weiter zu stärken und zu fördern. Mit zunehmenden Möglichkeiten, Unterstützung und inspirierenden Beispielen wie SONNENTOR, Mrs.Sporty, SOLUTO und vielen anderen mehr ist die Zukunft für Frauen im Franchising vielversprechend.

Foto: Sonnentor

Österreich hat "grün, knackig und frisch" gewählt

Mit einer Wahlbeteiligung von über 51 000 Snackfans hat sich bei der Kelly's SnipsTipp-Wahl die Geschmackssorte "Essiggurkerl Style" mit 42 Prozent klar vor Jausenspeck (38 Prozent) und Schwammerl (20 Prozent) durchgesetzt.

Von 19. Jänner bis 2. März konnte man einmal pro Tag auf snipstipp.at abstimmen, welche der drei typisch österreichischen Geschmacksrichtungen im österreichischen Handel erhältlich sein wird.

Die wahlwerbende Partei Kelly's hält ihr Versprechen und bietet die frisch gewählten Kelly's Snips Essiggurkerl Style nach Ostern im Handel an. Solange der Vorrat reicht!

Gewusst? Kelly's Snips – das Original – ist in Österreich unter den Top 5 der beliebtesten salzigen Snackprodukte und das seit Jahrzehnten! Kelly's Snips sind der beliebte österreichische Standard mit dem höchsten Erdnussanteil – aber nicht nur der ist einzigartig, sondern auch der österreichische Maisgrieß. Ein Klassiker, über den man zu selten spricht!

Seit 1955 bezieht Kelly seinen Maisgrieß von den niederösterreichischen Assmann Mühlen, welche langjährige Partnerschaften mit ihren regionalen Landwirten pflegen. Die Mühlen laufen zu 100 % elektrisch und sind somit nicht auf fossile Brennstoffe angewiesen. Der von Kelly verwendete Maisgrieß wird ausschließlich aus österreichischem, GVO-freiem Mais erzeugt (ohne genetisch veränderte Organismen).

Das Kelly Werk in Wien-Donaustadt mit circa 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt dafür, dass bei Kelly das Label "Made in Austria" nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, sondern bei einer Packung Kelly's Snips tatsächlich auch zutrifft. Weiters setzt Kelly auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Nüssen. Aus Rücksicht auf die Gefährlichkeit des Allergens Erdnuss hat Kelly bereits im Jahr 2014 den gesamten Wiener Produktionsbereich, in dem Nüsse verarbeitet werden, räumlich von der restlichen Produktion getrennt.

ABOUT KELLY
Im Hause Kelly dreht sich alles um knisternden, regionalen Genuss! 93 Landwirtschaftsbetriebe liefern jährlich ca. 27 000 Tonnen beste Kartoffeln aus den Regionen Absdorf, Hollabrunn, Tullnerfeld, Korneuburg, Mistelbach, Marchfeld und Seewinkel in das Werk im angrenzenden 22. Wiener Gemeindebezirk. Somit ist Kelly auch der zweitgrößte, industrielle Kartoffelabnehmer in Österreich. Neben den österreichischen Erdäpfeln verwendet Kelly auch ausschließlich Salz aus den heimischen Alpen und Maisgrieß aus Österreich für seine Snacks. Rund 1 100 Tonnen des weißen Goldes werden im Jahr für die Verfeinerung der knusprigen Leckereien maßvoll eingesetzt.

Foto: Kelly Ges.m.b.H.

MedienManager hat neuen Mitherausgeber

Das Fachmagazin MedienManager, die Plattform für die Entscheider, Marketing- und Medienmanager der österreichischen Unternehmen, und Dominik Paulnsteiner, Inhaber von DOMICOM sowie ausgewiesener Experte im Bereich digitale Werbung, gehen gemeinsame Wege. Dominik Paulnsteiner fungiert ab sofort als Mitherausgeber an der Seite von MedienManager-Herausgeber Otto Koller und wird regelmäßig Fachbeiträge zu diesem sehr wichtigen und spannenden Thema publizieren.

Nach einer redaktionellen Neuausrichtung im vergangenen Jahr holt sich das Fachmagazin MedienManager, das sich als „Plattform der Werbe- und Medienbranche“ versteht, nun eine neue und fundierte Expertise aus der Welt der digitalen Werbung ins Redaktionsteam. Dominik Paulnsteiner, Gründer von DOMICOM – ein Spezialunternehmen im Bereich Permission based Marketing und Leadgenerierung, bringt ab sofort sein fundiertes Know-how aus der digitalen Werbewelt sowie seine Medienkompetenz in die Redaktion der MedienManager-Plattform ein.

„Das Timing stimmt perfekt“, betont MedienManager-Herausgeber Otto Koller. „Denn wir erleben gerade, wie so gut wie alle Arbeits- und Lebensbereiche digitalisiert und automatisiert werden und die Entwicklung von KI und Co rasant voranschreitet – und das vor dem nahenden Ende der Cookie-Ära und den strengen Regeln der DSGVO.“ Die Erweiterung des inhaltlichen Spektrums des Fachmagazins für die Entscheider, Marketing- und Medienmanager der österreichischen Unternehmen kommt daher auch zu einem passenden Zeitpunkt, da die Branche vor diesem Hintergrund ganz dringend alle relevanten Infos rund um Themen wie die Leadgenerierung, First-Party-Data, E-Mail-Marketing und Performance-Marketing benötigt. Und genau diese wird Dominik Paulnsteiner in regelmäßigen Abständen in Form von Fachbeiträgen den Lesern des Fachmagazins zur Verfügung stellen.

„Als mir Otto Koller das Angebot machte, mit ihm gemeinsam Herausgeber des MedienManager zu werden, war ich sofort begeistert“, freut sich auch Dominik Paulnsteiner über die Zusammenarbeit. „Mein Ziel ist, komplexe Digital-Themen für Geschäftsführer sowie Generalisten im Marketing zu durchleuchten und aufzubereiten, sodass vor allem österreichische KMU von unseren Beiträgen profitieren.“

Wie alles begann …

„Im vergangenen Jahr durfte ich Dominik in Verbindung mit seinem neuen Produkt ‚Verified Performance Bundle‘, eine optimale Lösung für die Post-Cookie-Ära sowie ein punktgenaues Cookieless Targeting, die er im Zuge eines wirklich hochinteressanten MedienManager-Talks mir und meinen Sehern erklärte, kennenlernen“, erinnert sich Otto Koller. „Ein Thema, das wohl kaum einen Werbetreibenden kalt lässt. Dominik verfügt zweifelsfrei über eine Kompetenz, die in Zukunft für die Mitglieder der MedienManager Community von größter Bedeutung sein wird.“

Otto Koller und Dominik Paulnsteiner sind überzeugt, dass Unternehmen, die auch künftig reüssieren wollen, ihr digitales Marketing intensivieren und ausbauen müssen. Dazu ist aber auch ein gezieltes Know-how nötig. Die redaktionellen Inhalte der Fachbeiträge von Dominik Paulnsteiner werden daher unter anderem die Kunst der gezielten Kundenansprache und Personalisierung sowie eine perfekt passende Content-Strategie beinhalten. Die Leser von MedienManager dürfen sich aber auch über Beiträge zu Themen wie die nötige laufende Anpassung an Marktveränderungen oder Branding und Markenbildung in der digitalen Werbewelt freuen. „Ich freue mich sehr darauf, meine Leidenschaft für das Thema Digital-Marketing mit den Lesern des MedienManagers zu teilen. Ich bin sicher, dass wir mit meiner Expertise und dem geballten Know-how anderer Branchenexperten in den Reihen des Fachmagazins einen schönen Mehrwert für sie schaffen“, meint Dominik Paulnsteiner abschließend.

Über den MedienManager

Der MedienManager ist die Special-Interest-Plattform der österreichischen Werbe-, Medienbranche sowie IKT und versorgt die Entscheider, Kommunikations- und Medienmanager der heimischen KMU regelmäßig mit allen relevanten Praxisinformationen. Das Fachmagazin erscheint in einer Printauflage von 6.000 Stück 10mal pro Jahr. Der MedienManager-Newsletter mit redaktionellen Inhalten geht wöchentlich (dienstags) an 6.500 eingetragene Abonnenten. Jeden Mittwoch geht zudem das E-Paper des Magazins raus. Donnerstags erhalten alle Abonnenten des Video-Newsletters ihre begehrten Informationen und Interviews in Bewegtbildform. Auf diese Weise erreicht der MedienManager monatlich im Schnitt 25.000 Empfänger.

Über Dominik Paulnsteiner

Dominik Paulnsteiner ist Geschäftsführer und Inhaber von DOMICOM. Seine Leidenschaft gilt Online-Marketing-Projekten, die für seine Kunden ein Maximum an neuen Leads generieren. In seinen Beiträgen erfahren die Leser des MedienManagers Tipps und Tricks rund um die Leadgenerierung, First-Party-Data, E-Mail-Marketing und Performance-Marketing sowie Meinung und Fachbeiträge rund um das Thema Online-Marketing.

Foto: MedienManager

Initiative: Mehr Chancen für Frauen am Bau

Unter dem Motto „Mehr Chancen für Frauen am Bau” setzen sich Gewerkschaft BAU-HOLZ (GBH) und Vereinigung Industrieller Bauunternehmungen Österreichs (VIBÖ) für eine dynamische Veränderung in der Baubranche ein. Diese gemeinsame Kampagne ist ein Aufruf, die Tür zu einer neuen Ära aufzustoßen, in der Frauen in der Baubranche nicht nur willkommen sind, sondern auch aktiv gefördert werden.

GBH-Bundesvorsitzender Josef Muchitsch: „Unsere Mission ist klar: Wir wollen das Bewusstsein schärfen für die zahlreichen Möglichkeiten, die Frauen im Bauwesen offenstehen. Dabei geht es nicht nur um wirtschaftliche Unabhängigkeit, sondern auch um persönliche Entfaltung und die Chance, als Vorbilder für kommende Generationen zu dienen."

„Es geht bei der Kampagne auch darum, Frauen am Bau sichtbar zu machen. Denn es gibt sie bereits, die Bauingenieurinnen, Technikerinnen, Bauleiterinnen. Damit zeigen wir Möglichkeiten und Chancen auf, die in der Bauwirtschaft auf Mädchen und Frauen warten. Wir möchten sie ermutigen, einen Beruf zu ergreifen, der leider noch in zu vielen Köpfen als klassischer Männerberuf gesehen wird. Wir sind überzeugt: das Umdenken in der Gesellschaft hat schon längst begonnen und macht Österreich zukunftsfähig“, so Peter Krammer, Präsident der VIBÖ.

„Die Forderung nach mehr Frauen am Bau ist keine bloße Forderung nach Gleichberechtigung – obwohl diese zweifellos eine tragende Säule unserer Kampagne ist, die wir gemeinsam mit den Unternehmen der Bauindustrie, aber auch länderübergreifend mit der Baugewerkschaft aus Deutschland umsetzen. Es geht auch um den dringend benötigten Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels und zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums. Eine diverse Belegschaft ist der Schlüssel zu Innovation und Fortschritt“, bekräftigt GBH-Bundesfrauensekretärin Ella Nageler. 

Die VIBÖ und GBH appellieren abschließend: „Doch wir alle – Unternehmen, Regierungen, Bildungseinrichtungen und die Gesellschaft als Ganzes – müssen gemeinsam handeln. Lasst uns die Baustellen der Zukunft gemeinsam errichten – mit mehr Frauen, mehr Chancen und mehr Fortschritt für alle.“

Foto: GBH, VIBÖ

100 Prozent – Gleichstellung zahlt sich aus

Die Neuauflage des Projekts „100 Prozent – Gleichstellung zahlt sich aus“ konzentriert sich auf gleichstellungsorientierte Einkommens- und Karriereentwicklung in heimischen Unternehmen. Geschlechtergerechte Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz schaffen nämlich doppelten Mehrwert: „Oft dringend benötigte Talente schätzen Transparenz und Fairness beim Gehalt. Unternehmen können hier Arbeitskräftepotenzial gewinnen“, erklärt Arbeitsmarktexpertin und Mitglied der Projektleitung Mag.a Elisa Aichinger. 

Vorteile im Run um qualifizierte Arbeitskräfte

Moderne Unternehmen zeichnen sich durch ein klares Bekenntnis des Managements zu Gleichstellung aus. Das geförderte und kostenfreie Beratungsprogramm 100 Prozent birgt daher viele Chancen für Betriebe: Steigende Attraktivität in puncto Employer Branding, erhöhte Motivation und Loyalität bei bestehenden Mitarbeitenden, Orientierung und Sicherheit, mehr Innovationskraft durch Diversität sowie Resilienz und Krisensicherheit. Insbesondere KMU können hier auf zusätzliche Unterstützung und Ressourcen zurückgreifen. 


In vier Schritten zur nachhaltigen Gleichstellungsstrategie

Der Beratungsprozess von 100 Prozent durchläuft vier Phasen, der individuell an die Unternehmen angepasst wird: Im Zuge der Erstberatung werden Bedarf und Nutzen der Beratung sowie grundlegende Voraussetzungen geklärt. In der vertieften Unternehmens- und Bedarfsanalyse wird anschließend der Status Quo (Belegschafts- und Gehaltsstruktur) mithilfe einer Reihe an Analysetools erhoben.

Auf dieser soliden Datenbasis werden im Sinne einer Gesamtstrategie gemeinsam Entwicklungspotenziale identifiziert, Gleichstellungsziele vereinbart sowie Maßnahmen zu Einkommen und Karriere im Unternehmen definiert. „100 Prozent begleitet bei der Umsetzung dieser Maßnahmen und schließlich können diese in einer Nachberatungsphase hinsichtlich Verankerung in der Unternehmenskultur nach sechs Monaten evaluiert & reflektiert werden“, erläutert Anita Rainer, Gender Mainstreaming & Diversity-Expertin sowie Projektleiterin von 100 Prozent. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, sich ab sofort unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu melden.

Zukunftsbranchen Green Jobs & IT im Fokus

Weibliche Vorbilder auf allen Ebenen sind zentral, um Mädchen und Frauen für technologische Berufe zu gewinnen. Ebenso ist es wichtig, Chancen für weiblichen Nachwuchs in den boomenden Green Jobs genauer zu beleuchten und einen Perspektivenwechsel bei den benötigten Kompetenzen einzuleiten. „100 Prozent setzt daher in der neuen Förderperiode mit je 20% einen Branchenfokus in diesen beiden agilen Bereichen“, betont Aichinger. 
 

Wissen, Vernetzung und Community vor Ort & im Netz

Zusätzlich zu den Unternehmensberatungen wird 100 Prozent ab April 2024 auch im Rahmen von kostenlosen Veranstaltungen und Fachinputs Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung rund um das Thema Gleichstellung anbieten.Fallbeispiele und Role Models aus beratenen Unternehmen sollen Wege zu mehr Gleichstellung greif- und sichtbarer machen. Darüber hinaus werden nützliche Tools und ein Wissenspool zur Selbstanwendung entwickelt und zur Verfügung gestellt.

Foto: Andrey_Popov/Shutterstock

Nespresso: Women's Empowerment Principles

NESPRESSO Österreich hat die UN Women‘s Empowerment Principles unterzeichnet und setzt damit entlang der gesamten Wertschöpfungskette einen Schritt in Richtung einer gerechteren Zukunft für alle – von der Farm bis nach Österreich. So verfolgt das NESPRESSO AAA Sustainable Quality™ Program schon seit vielen Jahren die Gleichstellung der Geschlechter und fördert mit maßgeschneiderten Fortbildungsprogrammen die Beteiligung von Frauen in der Kaffeeproduktion. Bei NESPRESSO Österreich üben Frauen bereits jetzt 60 % der Führungspositionen aus.

Wien, 4. März 2024 – Um die Gleichstellung der Geschlechter und die Rolle der Frau am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft zu fördern, hat Nespresso Österreich die Women’s Empowerment Principles (WEPs) der Vereinten Nationen unterzeichnet und sich zu deren Umsetzung verpflichtet. Die Women’s Empowerment Principles umfassen sieben Grundsätze, die dazu dienen, die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu erreichen, und basieren auf internationalen Arbeitsnormen und Menschenrechten.

Frauenquote von 60 % in Führungspositionen bei NESPRESSO Österreich
Nespresso Österreich engagiert sich schon lange für Diversität und Chancengleichheit. So werden aktuell rund 60 % der Führungspositionen von Frauen ausgeübt. Um Eltern die berufliche Weiterentwicklung zu ermöglichen, bietet Nespresso neben flexiblen Arbeitszeitmodellen an, Führungspositionen auch in Teilzeit auszuüben. 

„Wir sind fest davon überzeugt, dass die Integration und Stärkung von Frauen nicht nur moralisch richtig, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Bei Nespresso sind wir stolz darauf, diesen Schritt in Richtung einer gerechteren Zukunft für alle zu gehen und ein inklusives und gleichberechtigtes Umfeld am Arbeitsplatz und in der Gemeinschaft zu schaffen. Wir wollen es Menschen mit Familien vereinfachen, neben ihren familiären Aufgaben und Herausforderungen auch beruflich aufzusteigen. Neben selbstverständlichen Angeboten wie dem Papa-Monat, ermöglichen wir Mitarbeiter:innen mit dem FlexWork-Programm flexibel aus dem Büro oder von Zuhause zu arbeiten. Mit der Verpflichtung, die Women‘s Empowerment Principles umzusetzen, gehen wir nun den nächsten wichtigen Schritt“, so Daniel Schneider, Geschäftsführer von Nespresso Österreich. 

Chancengleichheit für Frauen in der Kaffeewirtschaft
Nespresso verpflichtet sich nicht nur zur Gleichstellung der Geschlechter am österreichischen Markt, sondern setzt sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette für die Chancengleichheit von Frauen in der Kaffeewirtschaft ein. Dieses Engagement beginnt bereits auf den Kaffeefarmen, wo Frauen trotz ihrer maßgeblichen Rolle in der Kaffeeproduktion oft erschwerten Zugang zu Ressourcen wie Land, Bildung und Krediten haben.

Das Nespresso AAA Sustainable QualityTM Program hat sich zum Ziel gesetzt, diese Ungleichheiten zu bekämpfen und die Beteiligung von Frauen in der Kaffeeproduktion zu erhöhen.

Aktuell sind bereits rund ein Drittel der Agronom:innen in den Kaffeeregionen Frauen, und Nespresso hat sich verpflichtet, diese Zahl bis 2025 auf 40 % und bis 2030 auf 50 % zu erhöhen. Ein eigens entwickeltes Gender-Analyse-Tool hilft dabei, die verschiedenen Situationen vor Ort besser zu verstehen. Basierend auf den Ergebnissen daraus bietet Nespresso gemeinsam mit Partnern maßgeschneiderte Fortbildungsprogramme zur Förderung von Frauen in der Kaffeewirtschaft. Damit setzt sich Nespresso für eine gerechtere Zukunft ein, in der Frauen in der Kaffeewirtschaft gleichberechtigt vertreten sind und die Gleichstellung der Geschlechter eine Selbstverständlichkeit ist.

„Die Unterzeichnung der Women‘s Empowerment Principles baut auf den bestehenden Gleichstellungsinitiativen von Nespresso auf. Wir wissen, wie wichtig die Gleichstellung der Geschlechter ist, insbesondere mit Blick auf die Kaffeeproduktion und die Nachhaltigkeit des Kaffees. Die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter kann erhebliche Auswirkungen auf die Qualität und Produktivität des Kaffees und den Lebensunterhalt der Kaffeebauerngemeinschaften haben“, so Marianne Neumüller-Klapper, Operations & Sustainability Director bei Nespresso Österreich.

Die 7 Prinzipien der Women’s Empowerment Principles im Überblick
Auf dem Weg dahin schließt sich Nespresso mit der Unterzeichnung der Women‘s Empowerment Principles einer globalen Gemeinschaft von Unternehmen an, die sich für eine integrativere und gleichberechtigtere Welt einsetzen. Die sieben Prinzipien lauten: 

  1. Etablierung einer gleichstellungsfreundlichen Führungskultur
  2. Faire Behandlung aller Geschlechter im Erwerbsleben – Einhaltung und Förderung der Menschenrechte und der Nichtdiskriminierung
  3. Gewährleistung der Gesundheit, der Sicherheit und des Wohlergehens aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
  4. Förderung der Bildung, der Ausbildung und der beruflichen Entwicklung von Frauen
  5. Förderung des Unternehmertums von Frauen, Stärkung ihrer Rolle im Beschaffungsmarkt, Respektierung ihrer Würde bei allen Marketingmaßnahmen
  6. Förderung der Gleichstellung durch gemeinschaftliche Initiativen und Lobbyarbeit
  7. Messung und Veröffentlichung der Fortschritte im Bereich der Gleichstellung aller Geschlechter

Foto: Nespresso Österreich

Gesundheitsversicherung GRAWE MyMED

Die Grazer Wechselseitige Versicherung schlägt ein neues Kapitel auf und steigt mit der Produktlinie GRAWE MyMED am 02. April 2024 österreichweit in den Markt der privaten Krankenzusatzversicherungen ein.

Die GRAWE bietet mit GRAWE MyMED die ideale Antwort auf die steigende Nachfrage nach persönlicher Gesundheitsvorsorge. Hinter GRAWE MyMED steckt jedoch viel mehr als eine klassische Krankenzusatzversicherung. Die Gesundheitsversicherung der GRAWE bietet ein Rundumpaket, das den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden in Sachen Gesundheit und Vorsorge gerecht wird.

„GRAWE MyMED ist für uns der nächste logische Schritt in der Erweiterung unseres Produktportfolios“, erklärt GRAWE Generaldirektor KR Mag. Klaus Scheitegel. „Dadurch gelingt es uns, ein noch umfassenderes Produkterlebnis anzubieten und das abzusichern, was unseren Kundinnen und Kunden wichtig ist: die eigene Gesundheit.“

Bereits seit vielen Jahren pflegt die GRAWE eine enge Verbundenheit mit dem Gesundheitssektor und fungiert als verlässlicher Versicherer in den unterschiedlichsten Bereichen, von Ärztinnen und Ärzten bis hin zu den Krankenanstalten. Auf diesem starken Fundament gilt es weiter aufzubauen.
 „Die demografische Entwicklung und das deutlich gestiegene Bedürfnis, sich und seine Gesundheit bestmöglich abzusichern, sowie das aktuelle Marktumfeld waren ausschlaggebend für den Einstieg im Bereich der Gesundheitsversicherung“, so Generaldirektor Stv. Dr. Gernot Reiter.

Gut geschützt mit der meistempfohlenen Versicherung Österreichs


Zum erfolgreichen Markteintritt tragen die rund 800 GRAWE Kundenberaterinnen und Kundenberater mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz und ihrer regionalen Verankerung wesentlich bei. Mit GRAWE MyMED, der neuen privaten Gesundheitsversicherung von der meistempfohlenen Versicherung Österreichs, werden die Kundinnen und Kunden ab 02. April 2024 auch in diesem wichtigen Bereich bestens betreut.

GRAWE MyMED ist eine leistbare, transparente und individuelle Gesundheitsversicherung, die den Kundinnen und Kunden in entscheidenden Situationen schnell und unkompliziert zur Seite steht.

„Treu dem guten Alten, aber darum nicht minder empfänglich für das gute Neue nach diesem Leitspruch von Erzherzog Johann, dem Gründer der GRAWE, geht die GRAWE mit der neuen Gesundheitsversicherung einen Schritt weiter“, so die beiden GRAWE Vorstände.

GRAWE MyMED im Überblick:

Hauptprodukte

MyMEDclinic: meine Sonderklasse-Versicherung

  • Sonderklasseleistungen im Krankenhaus oder in der Klinik mit freier Arztwahl 
  • Komfort wie im Hotel, wahlweise Einbettzimmer
  • Flexible Behandlungs- und Operationstermine
  • Direktverrechnung

MyMEDdoc: meine Wahlarzt-Versicherung

  • Freie Arztwahl
  • Flexible Termine und kurze Wartezeiten
  • Schul-, Ganzheits- und Alternativmedizin
  • Kostenersatz für Heilbehelfe, Medikamente, Therapien, u.v.m.

MyMEDcomplete: meine Rundumbegleitung

  • Sonderklasse und Wahlarzt im Set
  • Inkl. Wellness- und Vorsorgeprogramm MyMEDpro

Zusatzprodukte

MyMEDpro: mein Fitness- und Vorsorge-Programm

  • Erweiterte Vorsorgeuntersuchung
  • Wellnesshotel
  • Ernährung & Fitness im Studio oder beim Coach
  • Exklusive Beratungsleistungen im Bereich der mentalen Gesundheit 
  • Fundierte Online-Infos, Assistance-Leistungen & 24/7 Arztgespräch

MyMEDadd-ons: meine Ergänzungsmöglichkeiten zu MyMED Produkten 

  • Krankenhaustagegeld-Versicherung und
  • Auslandsreisekrankenversicherung

Foto: GRAWE/Sophie Zechner

WienTourismus präsentiert „7 Frauen, 7 Orte“

Soeben hat der WienTourismus den Spaziergang „7 Frauen, 7 Orte“ in seiner City Guide App „ivie“ veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen sieben außergewöhnliche Frauen, die auf einzigartige Weise einen bedeutenden Beitrag zur Geschichte, Kultur und Gesellschaft der Stadt geleistet haben.

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März rückt der WienTourismus in seiner Destinations-App „ivie“ sieben Frauen in den Fokus. Was sie vereint: Sie alle haben Geschichte geschrieben, weil sie entweder in männlich dominierten Berufen erfolgreich waren oder traditionelle Rollenbilder aufgebrochen haben. Nutzer von „ivie“ können wählen, ob sie alle Pionierinnen auf einmal oder auf eine Woche verteilt bei einem Stadtspaziergang kennenlernen möchten.

Darüber hinaus setzt der WienTourismus im Zuge seines Frauen-Schwerpunktes weitere Wegbereiterinnen – von Wiener Ikonen des 18. und 19. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Unternehmerinnen aus Wiener Grätzeln – weltweit auf seinen digitalen Kanälen in Szene.

Ein Highlight dabei bildet die Portraitserie „Meet…“ mit Theresia Kohlmayr (Geschäftsführerin der Grätzelhotels), Parvin Razavi (Küchenchefin im Restaurant &flora des Hotels Gilbert), Sandra Haischberger (Designerin feinedinge) und Laura Amann (Kuratorin der Ausstellung „Darker, Lighter, Puffy, Flat“ in der Kunsthalle Wien, die sich mit der kulturellen Bedeutung der Brust auseinandersetzt).

„Den internationalen Frauentag am 8. März weiten wir zu einer ganzen Frauenwoche aus und präsentieren Pionierinnen, die Wiens Geschichte geformt haben. Gleichzeitig bereiten wir weiblichen Persönlichkeiten der Gegenwart, die Wiens Visitor Economy maßgeblich mitgestalten, eine internationale Bühne. Im Einklang mit unserem Jahresthema ,Heartbeat Streets‘ laden wir Besucher ein, auch Wiens Grätzel außerhalb von Ring und Gürtel zu erkunden und jene Unternehmerinnen kennenzulernen, die genau in diesen Stadtteilen wirken“, so der Direktor des WienTourismus Norbert Kettner.

Wiener Wegbereiterinnen im Portrait

Die Klavierbauvirtuosin Nannette Streicher, die 1776 bereits als Siebenjährige ihr erstes Klavierkonzert gab, steht im Fokus des ersten Haltepunkts von „7 Frauen, 7 Orte“. Im Technischen Museum Wien ist ein Original-Hammerklavier von ihr ausgestellt. Weiter geht es zu Anna Freud, deren bahnbrechende Arbeit im Bereich der Kinderpsychoanalyse im Sigmund Freud Museum gewürdigt wird. 

Anna Sacher, die die archaischen Geschlechterrollen ihrer Zeit im Hotel Sacher aufbrach, wird ebenso portraitiert. Die Venus von Willendorf, eine prähistorische Steinzeitikone, ist im Naturhistorischen Museum Wien zu sehen. Das Schütte-Lihotzky-Zentrum ehrt Margarete Schütte-Lihotzky , Vorreiterin im sozialen Wohnbau, Kämpferin der Frauen- und Friedensbewegung sowie Erfinderin der modernen Einbauküche. Das Sisi Museum in der Hofburg Wien zeigt anhand zahlreicher persönlicher Gegenstände der

Kaiserin Elisabeth die wahre Persönlichkeit der wohl prominentesten Frau im Wien des 19. Jahrhunderts. „7 Frauen, 7 Orte“ endet den Stadtspaziergang mit dem Burgtheater, einem zentralen Ort im Schaffen von Elfriede Jelinek – der renommiertesten österreichischen Schriftstellerin der Gegenwart und Autorin von Weltrang.

„ivie“ – die ganze Destination in einer App

Die City Guide App des WienTourismus erfreut sich bei international Reisenden wie auch den Wiener:innen selbst größter Beliebtheit. Kurz nach ihrem Start 2020 wurde „ivie“ 2021 als beste App Österreichs ausgezeichnet und mittlerweile schon 900.000-mal heruntergeladen. Sie ist auf Deutsch und Englisch kostenlos im Apple Store und im Google Playstore erhältlich und umfasst neben mehr als 1.000 Einträgen, von Sehenswürdigkeiten bis hin zu öffentlichen Toiletten, auch an die 20 Spaziergänge und Führungen – genannt „Walks“ und „Guides“. Damit ist „ivie“ ein informativer und unterhaltsamer Begleiter, der dazu anregt, die Stadt fußläufig und damit ökologisch nachhaltig zu erkunden. 

Links

Foto: © Sigmund Freud Museum Wien/Foto: Max Halberstadt

 

Familienfreundlichster Großbetrieb in OÖ

Das Klinikum Wels-Grieskirchen und seine über 4.200 Mitarbeiter freuen sich über den ersten Platz des Landesfamilienpreises „Felix Familia 2024“ in der Kategorie ab 101 Mitarbeiter.

„Wir konnten durch Angebote wie unser Babypaket, die Workshop-Reihe ‚Working Moms‘, unsere umfangreichen Kinderbetreuungsangebote von Krabbelstube über Kindergarten bis hin zur Sommerbetreuung, Erste-Hilfe-Kurse für Kinder und Jugendliche sowie durch die Kooperation mit der Kinder-Uni punkten!“, sagt Klinikum-Personalchefin Julia Stierberger.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist dem größten Arbeitgeber der Region ein zentrales Anliegen. „Bei einem Frauenanteil von über 80 Prozent erbringen berufstätige Mütter einen Großteil unserer Leistungen“, so Stierberger. „Durch vielfältige Maßnahmen geben wir als Unternehmen Hilfestellungen, wie der Klinikum-Arbeitsalltag auch bei Doppel- und Mehrfachbelastung gelingen kann. Unter anderem damit konnten wir die Jury überzeugen und den ersten Platz für uns verbuchen. Das zeigt uns einmal mehr, dass wir mit unserem familienfreundlichen Angebot das Bedürfnis der Zeit treffen.“

Mit dem Landesfamilienpreis Felix Familia werden einerseits Unternehmen vor den Vorhang geholt, die durch familienbewusste Personalpolitik ihren Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern, andererseits sollen diese Best-Practice-Beispiele auch andere Unternehmen zur Nachahmung inspirieren.

Win-win-Situation: Zeit für Arbeit und Familie

Als Ordenskrankenhaus gibt das Klinikum Wels-Grieskirchen der Familie einen besonderen Stellenwert. Viele der über 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Betreuungspflichten und müssen diese mit ihrer Arbeit abstimmen. Gerade in der Pflege warten viele flexible Arbeitszeitmodelle, die sowohl diesen familiären Aufgaben als auch einer attraktiven Freizeitgestaltung entgegenkommen.

„Mein Wiedereinstieg nach der Karenz war familienfreundlich“, erzählt die 42-jährige Barbara Steinböck. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ist Mutter von zwei Kindern und arbeitet 30 Stunden in der Woche in der Anästhesie am Klinikum-Standort Wels. Wenn möglich, hat sie unter der Woche nachmittags frei, arbeitet dafür aber ab und zu am Wochenende oder im Nachtdienst.

Privatleben wird respektiert

„Meine Bedürfnisse werden bei der Diensteinteilung berücksichtigt, es wird respektiert, dass man auch ein Privatleben hat“, so Steinböck. „Vielleicht auch mit dem Hintergedanken: Wenn beide Lebensbereiche gut miteinander vereinbart werden können, ist man zufriedener im Job und erbringt eine bessere Arbeitsleistung. Das ist ein gutes Konzept – ideal für Mütter.“ Über persönliche Gespräche mit den Vorgesetzten lassen sich individuelle Lösungen finden.

Partnerschaftliche Aufgabenteilung möglich

Hat die Anästhesiepflegerin montags bis donnerstags Dienst, ist sie spätestens um 13:30 Uhr zuhause. „Dann kann ich mit der Familie essen. Im Anschluss habe ich Zeit für die Freizeitaktivitäten der Kinder und kann sie auch einmal bei den Hausaufgaben unterstützen“, sagt Steinböck. Ihre Dienste am Freitag sind meist lang, dazu kommen Nacht- bzw. Wochenenddienste. Wie vielen anderen ist auch Steinböcks Familie eine partnerschaftliche Aufgabenteilung wichtig. „Ich denke, gerade die jüngeren Generationen haben mehr Erwartung hinsichtlich guter Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienfürsorge auf Seiten beider Partner – zukunftsorientierte Arbeitgeber verfolgen deshalb eine familienfreundliche Personalpolitik.“ An freien Vormittagen nimmt sich die diplomierte Pflegekraft Zeit für ihr Hobbys oder geht Laufen. „Ein bis zwei Tage in der Woche habe ich frei. Dann kümmere ich mich um den Haushalt oder treffe mich auch mit Freundinnen“, so Steinböck. Nicht nur bei Müttern sind die flexiblen Arbeitszeitmodelle in der Pflege beliebt. „Kolleginnen und Kollegen haben in ihrer Freizeit zum Beispiel die Berufsreife nachgeholt. Manche unserer frisch gebackenen Väter reduzieren für einen gewissen Zeitraum Stunden, um die Familie zuhause zu unterstützen.“

Karriere trotz Freizeit

„Eigentlich wollte ich schon immer Krankenschwester werden. Aber andere Pflegekräfte aus der Familie haben mir damals davon abgeraten – mit der Begründung, der Pflegeberuf sei familienfeindlich“, so Steinböck. Deshalb arbeitete sie zuerst als Versicherungskauffrau, bevor sie 2005 doch mit der Pflegeausbildung startete. „Mein Arbeitszeitmodell ist absolut familienfreundlich. 2023 habe ich noch die Sonderausbildung Anästhesiepflege absolviert. Mit 35 Stunden in der Woche war das dann schon viel, aber es hat sich gelohnt. Mein Job macht mir Spaß und in meinem Team fühle ich mich gut aufgehoben.“ Ihr Tipp an die Jungen: „Schaut euch die Pflege an, auch einmal über längere Zeit – vielleicht über ein freiwilliges soziales Jahr.“

Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen

Frauen noch immer unterrepräsentiert

Wien, 28. Februar 2024 – In einer wegweisenden Studie hat Great Place To Work® die Sichtbarkeit von Frauen in Unternehmen untersucht. Die Ergebnisse in österreichischen Durchschnittsbetrieben sind alarmierend. Doch es geht auch anders, wie die diesjährigen Best Workplaces for Women™ unter Beweis stellen.

Am 8. März ist Weltfrauentag. Und obwohl Frauen in Österreich so gut ausgebildet sind wie nie zuvor, sind sie in Entscheidungs- und Führungspositionen nach wie vor stark unterrepräsentiert. Dabei bestätigt eine Vielzahl an renommierten Forschungsergebnissen, dass sich Frauen in Führungspositionen im Schnitt positiv auf den finanziellen Erfolg von Unternehmen auswirken und daher einen Wettbewerbsvorteil darstellen.

Jörg Spreitzer, Managing Director von Great Place To Work® Österreich, kommentiert die aktuellen Studienergebnisse folgendermaßen: „Die Sichtbarkeit von Frauen in Unternehmen ist entscheidend für ein ausgewogenes Talentmanagement und somit für den Erfolg eines Unternehmens. Unsere For All™-Forschungen zeigen eindeutig: Unternehmen, die sich für Fairness und Transparenz bei Beförderungen aller Mitarbeitenden einsetzen, performen insgesamt besser.“

Der Vergleich der Mitarbeiterbefragungsergebnisse von Frauen in den TOP 10 Best Workplaces for Women™ mit denen von Frauen in durchschnittlichen österreichischen Unternehmen* bringt folgende Erkenntnisse zu Tage:

Sichtbarkeit bei Beförderungen: Fairness und Transparenz sind entscheidend

Die Studie von Great Place To Work enthüllt es: Nur 37 Prozent der Frauen in österreichischen Durchschnittsbetrieben können bestätigen, dass auch wirklich diejenigen Mitarbeitenden befördert werden, die es am meisten verdienen.

siehe Grafik "Beförderungen" im Anhang

Eine transparente Unternehmenskultur fördert die Sichtbarkeit von Frauen und schafft Chancengleichheit. Das bedeutet, dass Frauen gleiche Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten haben wie ihre männlichen Kollegen.

Dies sehen mehr als 8 von 10 Mitarbeiterinnen (82 Prozent) bei den TOP 10 Best Workplaces for Women gewährleistet.

Karrieremöglichkeiten: TOP 10 Best Workplaces for Women führend

Bei den TOP 10 Best Workplaces for Women 2024 sind im Schnitt 52,5 Prozent der Führungskräfte weiblich. Im Vergleich dazu liegt der Anteil laut Statistik Austria im Durchschnitt bei nur 33,9 Prozent.

Jörg Spreitzer erklärt: „Frauen in Führungspositionen beeinflussen nachweislich positiv den finanziellen Erfolg von Unternehmen. Es ist an der Zeit, diese Erkenntnisse in die unternehmerische Praxis umzusetzen und Frauen in Entscheidungs- und Führungspositionen zu fördern.“

Einbindung in Entscheidungen: Frauen bei Best Workplaces fühlen sich ernst genommen

Die Untersuchung verdeutlicht zudem, dass respektvolles Zusammenarbeiten und die Einbindung von Mitarbeitenden in Entscheidungen das Engagement erhöhen. In den TOP 10 Best Workplaces for Women stimmen beeindruckende 89 Prozent der Frauen zu, dass sie in wichtige Entscheidungen einbezogen werden. Im Gegensatz dazu teilen in durchschnittlichen Betrieben nur 46 Prozent der Frauen diese Erfahrung.

Jörg Spreitzer fasst zusammen: „Unsere Forschungen zeigen klar auf, dass Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden aktiv in Entscheidungen einbinden, ein höheres Engagement verzeichnen. Dies ist ein Schlüsselaspekt für den nachhaltigen Erfolg von Unternehmen.“

Anerkennung und Wertschätzung als Erfolgsfaktor für Unternehmen

Anerkennung und Wertschätzung spielen eine entscheidende Rolle für das aktive Engagement von Mitarbeitenden. Bei den TOP 10 Best Workplaces for Women geben erstaunliche 90 Prozent der Frauen an, Anerkennung für gute Arbeit und besonderen Einsatz zu erhalten. Im Gegensatz dazu können nur 49 Prozent der Frauen in durchschnittlichen Betrieben dieser Aussage zustimmen.

siehe Grafik "Anerkennung" im Anhang

Jörg Spreitzer betont abschließend: „Best Workplaces stechen nicht nur dadurch aus der Masse hervor, dass Frauen sich dort besonders wohl fühlen. Nein – diese Unternehmen sind auch überdurchschnittlich erfolgreich. Es ist daher an der Zeit, Anerkennung und Wertschätzung als zentrale Elemente in der Unternehmenskultur zu verankern.“

 

Start der neuen PREFA Werbekampagne

In diesen Tagen ist die aktuelle PREFA Werbekampagne 2024 gestartet. Unter dem Credo „Unsere starken Produkte und unsere Handwerkspartner:innen: ein unschlagbares Paket!“ liegt der Fokus insbesondere auf der langjährigen Zusammenarbeit mit den geschätzten Spenglerpartnern. „In dieser Kampagne werden nicht nur die gemeinsamen Stärken betont, sondern auch die wichtigen Sanierungsthemen wie 40 Jahre Materialgarantie, Wetterbeständigkeit und SOLAR. Die klaren Botschaften richten sich an interessierte Endkunden und Bauherren“, betont Jürgen Jungmair, Marketingleiter International bei PREFA.

Qualität wird wichtiger denn je

Angesichts der spürbaren Veränderungen in der Baubranche ist es entscheidend, sich auf gemeinsame Stärken zu fokussieren. Denn Qualität wird wichtiger denn je: die des Materials wie auch die der Verarbeitung. Daher sei es besonders erfreulich, dass der Start der neuen Werbekampagne zeitgleich mit dem Beginn einer für PREFA erfolgreichen Messesaison zusammenfällt, ist Jürgen Jungmair überzeugt. „Jeder positive Impuls setzt wichtige Zeichen am heimischen Markt.“

Breitgestreute Kampagne mit Mehrwert

Die kreativen Masterminds hinter der Kampagne sind erneut Raffaele Arturo und Andreas Eisenwagen von der Wiener Werbeagentur donnerwetterblitz: „Ziel war die Entwicklung einer zukunftsfähigen Kampagne, die größtmögliche Flexibilität bei der Integration der Produktstärken bietet und gleichzeitig international eingesetzt werden kann. Die Side-by-Side-Mechanik lässt uns immer auf zwei besondere Stärken von PREFA fokussieren und sorgt mit ihrer unkonventionellen, kompromisslos ehrlichen Umsetzung für hohen Impact.“ 

Die Kampagne ist bis zum 21. April 2024 auf allen wichtigen Kommunikationskanälen wie Fernsehen, Online-Streaming, Radio, Plakaten, Inseraten und Online-Plattformen zu sehen.

PREFA im Überblick: Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit knapp 80 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 Mitarbeiter. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 Mitarbeitern in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.

Einkommensunterschiede ändern sich nur minimal

Der Equal Pay Day 2024 rückt lediglich zwei Tage nach vorne. Er zeigt auf, wie groß die Einkommensdifferenz zwischen Männern und Frauen ist, wenn sie die gleiche oder gleichwertige Arbeit verrichten.

Das internationale Frauennetzwerk BPW – Business and Professional Women – berechnet seit 2009 den Equal Pay Day für Österreich. Dieser Aktionstag fällt heuer auf den 14. Februar 2024 und ist damit 2 Tage nach vorne gerückt. 

Die Zahlen der Berechnung für den Equal Pay Day 2024 stammen aus dem Jahr 2022. Auch 2022 stand das ganze Jahr unter dem Einfluss der Covid-19 Pandemie, Bildungswesen, Wirtschaft und Gesellschaft erholen sich kaum, die Zahl der Arbeitslosen steigt. „An der Situation der Frauen hat sich auch 2022 nichts geändert. In den am schlechtesten bezahlten Branchen finden sich signifikant mehr Frauen, die Führungsebenen zwei Frauen von zehn im Vorstand“, so Rita Volgger, Präsidentin von BPW Austria.

Aktuell beläuft sich der Gender Pay Gap auf 12,4 %.  Das sind 45 Kalendertage, an denen Frauen rechnerisch unbezahlt arbeiten. Im Österreichschnitt ergibt das eine aktuelle Differenz von ca. 5.800 € / Jahr. Hochgerechnet auf ein Arbeitsleben von 40 Jahren könnte Frau sich um dieses Geld eine Eigentumswohnung leisten. Gleichzeitig reduziert das geringere Einkommen die Pensionsbemessungsgrundlage. Dadurch ist die Pension einer Frau im Schnitt um 37% oder 935 € geringer als die eines Mannes. 

Ganzjährig und Vollzeit beschäftigte Frauen verdienen weniger pro Jahr:

Arbeiterinnen                                                  €      10.463,00     weniger

Angestellte                                                     €      19.204,00     weniger

Vertragsbedienstete                                       €        2.525,00     weniger

Beamtinnen                                                    €        3.745,00     mehr

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Durchschnitt Vollzeit Beschäftigte                €       6.189,00    weniger

 

Lohnschere schließen – Karrierechancen öffnen

Wobei es hier auch um die Frage geht: Wie lange will und kann es sich die Volkswirtschaft leisten, auf das teuer und bestens ausgebildete Berufspotenzial von Frauen zu verzichten? 

In Österreich besteht im europäischen Vergleich ein hohes geschlechtsspezifisches Lohngefälle zwischen Frauen und Männern. Österreich bildet mit Estland das Schlusslicht! Die Zahlen der Statistik Austria lassen auch regionale Vergleiche im Bundesgebiet zu, denn entscheidend für die tatsächliche Höhe des Einkommensunterschieds ist das Bundesland. Während in Wien der Pay Gap mit 3,2% verhältnismäßig klein ist, klafft in Vorarlberg eine Lücke von 21,2%!

Unsere Forderung ist und bleibt eine verpflichtende Transparenz!

Die Unterschiede bei den Einkommen bleiben in Unternehmen oft unentdeckt. Viele Frauen wissen nicht, dass männliche Kollegen mehr verdienen, ohne mehr zu leisten. Umgekehrt ist es vielen Männern ebenso nicht bewusst, hier übervorteilt zu sein, was diese ebenso als Ungerechtigkeit empfinden. Das Tabuthema „Geld“ macht es möglich. Das Frauennetzwerk BPW fordert daher, Transparenz zu schaffen. Alle Unternehmen müssen in die Pflicht genommen werden, die von ihnen bezahlten Löhne und Gehälter offen zu legen. Auch im Unternehmen selbst wäre diese Transparenz nötig, um Einkommensgerechtigkeit sicherzustellen.

Die Forderungen von BPW im Detail

Wir fordern Frauen und Männer auf, endlich das Tabu zu brechen und über ihr Einkommen zu sprechen. Nur dadurch können bei Gehaltsverhandlungen auch realistische Forderungen gestellt werden. Wir regen alle Österreicher*innen an, sich der Rollenbilder in ihrem Leben bewusst zu werden. Es sind nicht nur Mütter, die Kinder betreuen dürfen und beruflich zurückstecken müssen, auch Väter müssen in Karenz gehen dürfen, ohne schief angeschaut zu werden.

Wir fordern Unternehmen auf, einerseits die Vorgaben zur Gleichstellung einzuhalten, die automatisch eine Angleichung des Lohnniveaus zwischen Frauen und Männern bringen würden. Andererseits fordern wir die Veröffentlichung eines jährlichen Einkommensberichts innerhalb aller Unternehmen, um den Willen zu gleichem Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit zu zeigen.

Wir fordern von der Politik Hindernisse für „gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit aus dem Weg zu räumen“. Dazu ist eine Ausweitung der gesetzlichen Pflicht zur Erstellung eines jährlichen Einkommensberichts auf Klein- und Mittelbetriebe notwendig. Weiters fordern wir eine Verpflichtung zur Aufteilung der Elternkarenz zwischen Mutter und Vater in einem Verhältnis von 50:50, um die Diskriminierung von Frauen aufgrund von Betreuungspflichten abzuschaffen.

Wir fordern ausreichende Maßnahmen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dazu gehören eine erstklassige und ausreichende Kinderbetreuung. Kinder sind die zukünftigen Leistungsträger unserer Gesellschaft, eine Betreuung durch angemessen entlohnte Fach- und Lehrkräfte für ihre Entwicklung ist unerlässlich.

Für den Equal Pay Day 2024 gilt mehr als je zuvor: „Wir alle sind gefordert, Einkommenstransparenz zu schaffen. Reden wir darüber und fordern wir alle dafür nötigen Daten von Unternehmen ein. Nur so kann die Basis für gerechte Entlohnung geschaffen werden, die weder Frauen noch Männer diskriminiert!

In Zeiten des akuten Fachkräftemangels müssen sich Politik und Gesellschaft unverzüglich vorrangig mit diesem Thema auseinandersetzen!

Foto: BPW Austria

Media Award mit neuem Vorstand

Wien (LCG) – 2024 ist für etablierte Medienmarken in jeder Hinsicht ein bedeutungsvolles Jahr, in dem sie vor dem Hintergrund eines Superwahljahres ihre Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit unter Beweis stellen werden. Betont wird dieser Kontext zusätzlich durch das Jubiläum des Media Awards, welcher in diesem Jahr stolz seine bereits 20. Auszeichnung feiert und unter dem Motto „Reach Austria – Austrian Reach“ abermals exzellente Mediaarbeit prämiert.

Im Wahljahr 2024 setzen EPAMEDIA, Gewista, Goldbach, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding auf die große Signalwirkung des Awards, um vor allem das positive Österreichbewusstsein bei Auftraggebern zu befeuern. Denn die besonders hohe Aufmerksamkeit für österreichische Medien bietet Werbetreibenden das verlässliche und sichere Umfeld, um die Menschen in diesem Land effektiv und in allen Mediengattungen sowohl analog als auch digital zu erreichen.

Schließlich sind es auch 20 Jahre nach dem Aufkommen sozialer Medien weiterhin die etablierten Medienmarken, welche mit permanenter Innovation am Puls der Zeit sind und das Vertrauen der Menschen genießen. Sie sind allgegenwärtig und legen nicht nur den Schwerpunkt auf politische Inhalte, sondern unterstreichen zudem konstant ihre Funktion als Quelle für hochwertige Unterhaltung. Von rund 5.000 Werbebotschaften, die täglich wahrgenommen werden, entfällt das Gros auf vertraute Umfelder – von TV über Radio, Zeitungen und Magazine bis hin zu Out of Home und Publisher-Portale.

Neuer Vorstand tritt im Jubiläumsjahr an

Das Jubiläumsjahr bringt dem Media Award auch eine neue Verteilung der Vorstandsagenden, die routinemäßig jährlich rolliert. Als Präsident übernimmt Josef Almer (Goldbach) von Andrea Groh(Gewista). Vizepräsident des Vereins Media Award ist Maximilian Hafele (Kronen Zeitung). Als Schriftführer fungiert Joachim Feher (RMS Austria). Andreas Janzek (Kleine Zeitung) ist Kassier und als Stellvertreterin steht ihm Claudia Mohr-Stradner (EPAMEDIA) zur Seite. Kathrin Feher(ORF-Enterprise), Andrea Groh (Gewista) und Helmut Schoba (VGN Medien Holding) komplettieren das Vorstandsteam, in dem Feher für die Kommunikation des Awards für Media-Exzellenz verantwortlich zeichnet.

„Das Jubiläum des Media Award öffnet die Bühne für erfolgreiche und effektive Kommunikation mit vertrauten und etablierten Medienmarken. Die 20. Verleihung des Media Award zeichnet ein Bild von der Dynamik und Innovationskraft des österreichischen Medienmarkts. Die Auszeichnung ist eine Schau für die Stärke der österreichischen Medien und die Überlegenheit nationaler Media-Expertise in den Agenturen sowie bei den Auftraggeberinnen und Auftraggebern. Das Jubiläum des Media Award soll ein starker Impuls für den zukunftsgerichteten Medienstandort Österreich sein“, betont Josef Almer (Goldbach) als neuer Präsident des Vereins Media Award.

„Der Media Award hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten weiterentwickelt. Seine Bedeutung ist in diesen zwei Dekaden der Digitalisierung immer bedeutender geworden, um das Augenmerk auf die Innovationskraft und Relevanz heimischer Medien zu lenken. Sie sind auch in Zukunft die bestimmende Größe für erfolgreiche Kampagnen, sie leisten Wertschöpfung und bieten die Arbeitsplätze der Zukunft. Der Media Award möchte bei seinem Jubiläum nicht nur mit transparenten Fakten überzeugen, sondern Lust auf kreative Entwicklungen mit heimischen Medien machen“, so Vizepräsident Maximilian Hafele (Kronen Zeitung).

Über den Media Award

Der Media Award ist die wichtigste österreichische Auszeichnung für Media-Exzellenz und wird seit 2004 jährlich an Mediaagenturen, Werbetreibende und Werbeagenturen verliehen. Er ist eine Initiative von EPAMEDIA, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding. Der Media Award steht für die Qualität österreichischer Medien und österreichische Media-Exzellenz und hat die Zielsetzung, die verschiedenen Facetten von Media und den damit verbundenen Einsatz von österreichischen Medien auszuzeichnen. Damit wird das Bewusstsein für die Qualität von Media und die nachhaltige Wirkung von österreichischen Medien für den Werbeerfolg gestärkt. Weitere Informationen auf mediaaward.at

Foto: Christian Jobst

Nimm's einfach Zurich: Neue Markenkampagne

Wien, 01. Februar 2024. Mit dem Kampagnen-Claim „Nimm's einfach Zurich“ startet die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft (Zurich) eine neue Kampagne. Grundgedanke dabei ist, dass man es im Leben leichter hat, wenn man optimistisch nach vorne geht. Manchmal braucht es dafür ein bisschen Überwindung, manchmal ein bisschen Mut oder Gelassenheit. Es führt zu mehr Lebensfreude und einem richtig guten Gefühl. 

„Mit der Kampagne schärft Zurich ihre Markenpositionierung und will ihre Markenbekanntheit weiter steigern. Basierend auf unserem Markenkern und den Markenwerten der Zurich Gruppe haben wir diese Kampagne für den österreichischen Markt entwickelt,“ erklärt Dr. Jochen Zöschg, Mitglied des Vorstands von Zurich Österreich, verantwortlich für Vertrieb sowie Marketing und Unternehmenskommunikation.

Seit Ende Jänner ist die Werbekampagne auf reichenweitenstarken Kanälen im TV sowie in verschiedenen Online-Werbeformen und auf Social Media-Plattformen zu sehen. Ab Mitte Februar wird die Kampagne durch digitale Außenwerbung begleitet. 

„Wir erzählen kurze und lebensnahe Geschichten, in denen die Menschen Überwindung, Mut oder Gelassenheit benötigen und diese auch unter Beweis stellen – gepaart mit Lebensfreude und einer positiven Grundhaltung. Zurich ist dabei ihre starke und verlässliche Begleitung durch den Alltag,“ ergänzt Mag. Florian Weikl, Chief Marketing Officer von Zurich.

Der Kampagnen-Claim „Nimm’s einfach Zurich“ unterstreicht dabei diese positive Grundhaltung. Kleine Hoppalas können diese nicht trüben.

Die Entwicklung der Kampagne entstand in Zusammenarbeit mit der Kreativ-Agentur BBDO Wien. „Zu Beginn unserer gemeinsamen Reise stand eine strategische Markenpositionierung. Diese wird nun durch die Kampagne erlebbar – mit einer nahbaren, authentischen und auch humorvollen Kommunikation“, so Dipl. Psych. Jana David-Wiedemann, CEO BBDO Wien.

Foto: Zurich

Bienenretter haben neuen Kooperationspartner

Das junge Salzburger Unternehmen Bienenretter rund um Projektleiterin Jacqueline Huber hat einen neuen Kooperationspartner: Das Diakoniewerk, das Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen – z.B. Senioren mit Betreuungsbedarf, Menschen mit Behinderung, Familien mit Fluchthintergrund oder Kinder mit Entwicklungsverzögerungen – begleitet. In Kooperation mit den Bienenrettern zeichnet das Diakoniewerk für die kulinarischen Inhalte der kommenden Bienenretter Boxen verantwortlich. 

Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Bienenretter Boxen, die je nach Saison in drei Editionen verfügbar sind, finanzieren die Bienenretter nicht nur die Aussaat ihrer Samenmischungen zur Schaffung neuer Lebensräume mit Wildblumen, sondern sie übernehmen auch soziale Verantwortung.

So kreieren etwa Menschen mit Beeinträchtigung der Lebenshilfe Salzburg sowie der neue Kooperationspartner Diakoniewerk Salzburg die Inhalte der Bienenretter Box, während Frauen der Initiative frauenanderskompetent Salzburg für die Abfüllung des Bio Honig-Knuspermüslis (Winter 2023/24) sowie für die Verpackung, Kommissionierung und den Versand der Boxen verantwortlich zeichnen und so die Chance auf einen Wiedereinstieg ins „normale“ Arbeitsleben sowie auf ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben erhalten. 

Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Boxen werden aber auch Schulprojekte finanziert - auch dieses Jahr wieder ab dem Frühling. Im Rahmen der Initiative „Ich bin Bienenretter“ werden dabei an unterschiedlichen Schulen Österreichs Projekte durchgeführt, bei denen die Kinder alles rund um das Thema Bienen und Insekten erfahren und selbst neue Lebensräume für die bedrohten Arten schaffen, indem sie die Samenmischungen aussäen. „Die Schüler bringen Wiesen zum Blühen. So werden die Kleinsten unter uns zu großen Rettern“, meint Jacqueline Huber. „Für die Bienen. Für unsere Zukunft.“

Über die Bienenretter

Nach dem Motto #zusammensindwirviele wurde das Unternehmen Bienenretter mit Sitz in Salzburg vor rund zwei Jahren an den Start geschickt, um sich gegen das Bienen- und Insektensterben in Österreich stark zu machen. In Zusammenarbeit mit der Caritas, der Lebenshilfe Salzburg und frauenanderskompetent Salzburg schaffen die Bienenretter seither gemeinsam neue Lebensräume mit Wildblumen und stellen spannende Schulprojekte in Österreich auf die Beine, um schon die Kleinen für dieses Wichtige Thema zu sensibilisieren und sie zu Rettern zu machen. Pro Jahr werden auf diese Weise rund 3.000 Kinder zu Bienenrettern.

Die Mission der Bienenretter ist es, Verantwortung für Umwelt und Natur zu übernehmen und den natürlichen Lebensraum zu erhalten. Aber auch soziale Verantwortung übernehmen die Bienenretter, denn es ist essenziell, „jedem einen Platz und Anerkennung in unserer Gesellschaft zu geben, daher ist es uns sehr wichtig, integrative Betriebe und Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung bei der Zusammenstellung und Fertigung mit einbinden zu können“, so Jacqueline Huber.

Foto: Foto Mivana

Innovation 2024: voidsy 3D V-ROX

Einmal pro Jahr präsentiert "inVISION", eine der führenden Fachzeitschriften für Bildverarbeitung, Messtechnik, Embedded Vision und KI, zehn besonders innovative Produkte und Lösungen, die neue Ansätze zur Lösung von bisherigen Problemen liefern bzw. etwaige Inspektionsverfahren deutlich beschleunigen. https://invision-news.de/top-innovations/

"Wir sind überwältigt und tief geehrt, dass unser voidsy 3D V-ROX von der Redaktion der Fachzeitschrift 'inVISION' und einer unabhängigen Expertenjury als 'inVISION Top Innovation 2024' ausgezeichnet wurde. Diese Anerkennung bestätigt unseren unermüdlichen Einsatz für Innovationen in der photothermischen Bauteiltomographie.

Unser Team hat hart daran gearbeitet, ein Produkt zu schaffen, das die Branche revolutioniert. und diese Auszeichnung ist ein Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir sind stolz darauf, mit dem photothermischen Tomographiesystem voidsy 3D V-ROX einen signifikanten Beitrag zur zerstörungsfreien Material- und Bauteilprüfung der nächsten Generation zu leisten", zeigt sich Dr. Holger Plasser, CEO der voidsy gmbh, stolz und zufrieden.

Es war vor rund einem Jahr, als Dr. Holger Plasser (CEO & Co-Founder), Dr. Günther Mayr (CTO & Co-Founder), Dr. Gregor Thummerer (Co-Founder) und DI Gernot Mayr (Co-Founder) nach einigen Jahren gemeinsamer Forschungstätigkeit an der FH Oberösterreich die voidsy gmbh mit Sitz in Wels an den Start schickten.

Mit ihrem Deep Tech Start-up arbeiten die vier Masterminds seither an einer zukunftsweisenden und nachhaltigen Form der Qualitätskontrolle von Bauteilen und diversen Materialien. Das Ergebnis ihres Engagements heißt voidsy 3D V-ROX – das erste kompakte und intelligente photothermische Tomographiesystem, das mittels 3D-Darstellung versteckte Material- und Bauteildefekte sichtbar macht.

„Unser 3D V-ROX ermöglicht eine einfach zu automatisierende und flexibel einsetzbare, zerstörungsfreie Prüfung von Bauteilen und Materialien für unterschiedliche Branchen. Das Verfahren kommt ohne jegliche physische Berührung aus und ist schnell, effektiv und dadurch nicht nur sehr kosteneffizient, sondern auch ressourcenschonend und deutlich nachhaltiger als herkömmliche Qualitätsprüfungen“, betont Holger Plasser.

Nach zahlreichen Tests und Modifikationen ist der Prototyp des 3D V-ROX seit einiger Zeit als Vorserienmodelle im praktischen Einsatz und erntet viel Lob und Anerkennung vonseiten seiner Anwender.

voidsy 3D V-ROX auf der ASNT 2023 in den USA und auf der JEC DACH in Salzburg
Auch auf internationaler Ebene hat voidsy bereits große Aufmerksamkeit erregt. So wurde das junge oberösterreichische Unternehmen mit dem 3D V-ROX etwa vom JEC Forum DACH unter die Top 5 der Deep Tech Start-ups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewählt und durfte dort in der Kategorie „Best Composites Start-up“ live um den Sieg des renommierten Awards pitchen.

Speziell die Einkäufer aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Motorsport zeigten großes Interesse an dieser neuartigen Technologie. Diese wichtige B2B-Networking-Plattform für Composit-Experten aus dem DACH-Raum ging von 24. bis 25. Oktober über die Bühne.

„Die JEC DACH ist die führende Messe für Composite-Werkstoffe im deutschsprachigen Raum. Es hat sich in unzähligen Gesprächen herauskristallisiert, dass die zerstörungsfreie Prüfung immer mehr an Stellenwert gewinnt. Durch eine durchgehende Qualitätssicherung kann die Sicherheit von Bauteilen deutlich erhöht und der Ausschuss reduziert werden“, so Dr. Günther Mayr.

Ein weiteres Highlight dieser Tage war die Teilnahme von voidsy bei der ASNT 2023 (American Society for Nondestructive Testing) in Houston (Texas, USA), die von 23. bis 26. Oktober stattfand. Holger Plasser hatte auf der weltweit bekannten Leitmesse für zerstörungsfreie Prüfung die Gelegenheit, den 3D V-ROX führenden Experten und Fachleuten für zerstörungsfreie Prüfungsverfahren aus aller Welt als wegweisende Technologie in diesem Bereich zu präsentieren. Vor allem aufgrund seiner einfachen Anwendbarkeit und des Potenzials, die Prüfkosten deutlich zu senken, konnte der 3D V-ROX punkten.

„Für uns war die Tradeshow auf der ASNT 2023 in Houston ein voller Erfolg. Der Zuspruch potenzieller Anwender zeigt uns, dass wir am richtigen Weg sind, und bestärkt uns die rasche Weiterentwicklung und den zeitnahen Markteintritt des ersten photothermischen Tomografiesystems, den voidsy 3D V-ROX, mit voller Kraft voranzutreiben“, so Dr. Holger Plasser.

Ressourcenschonend und nachhaltig
Die Nachhaltigkeit ist seit der ersten Stunde ein zentraler Aspekt von voidsy. In diesem Sinne ermöglicht der 3D V-ROX die Untersuchung von Materialien nicht nur absolut ressourcenschonend und nachhaltig, er trägt auch dazu bei, dass Materialien nicht vorzeitig ausgemustert werden – aus Altersgründen –, obwohl ihre Beschaffenheit an sich noch einwandfrei ist. 3D V-ROX leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Abfall und Ressourcenverschwendung.

Ein weiterer entscheidender Vorteil des 3D V-ROX ist die Tatsache, dass keine ionisierende Strahlung emittiert wird, wie dies etwa beim Röntgen-Verfahren der Fall ist. Aus diesem Grund sind beim Einsatz des 3D V-ROX auch keine aufwendige Strahlenabschirmung oder spezielle Schutzmaßnahmen nötig. Außerdem muss bei der weit verbreiteten Prüfung mit Ultraschall ein Koppelmedium eingesetzt werden. Dabei wird zumeist Wasser eingesetzt, welches dabei kontaminiert wird und danach aufwendig gereinigt oder gefiltert werden muss. Auch das fällt beim 3D V-ROX komplett weg. Dies macht die Anwendung von 3D V-ROX sicher, effizient und umweltfreundlich.

Über voidsy
voidsy ist ein innovatives Unternehmen, das im Jahr 2022 von Dr. Holger Plasser (CEO & Co-Founder), Dr. Günther Mayr (CTO & Co-Founder), Dr. Gregor Thummerer (Co-Founder) und DI Gernot Mayr (Co-Founder) mit Sitz in Wels an den Start geschickt wurde. Das junge oberösterreichische Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Implementierung zerstörungsfreier Prüfverfahren für Materialen und Bauteile spezialisiert.

Mit einer Leidenschaft für Innovation und Nachhaltigkeit strebt voidsy danach, die Art und Weise, wie wir Materialen und Bauteile prüfen, nachhaltig zu verändern. 2023 wurde schließlich der Prototyp des voidsy 3D-V-ROX der Fachwelt sowie internationalen Experten aus dem Bereich zerstörungsfreie Prüfverfahren präsentiert.

Foto: B. Plank

„Jobs PLUS Ausbildung“ bietet Perspektiven

Der waff und das AMS Wien haben gemeinsam mit den Wiener Linien das erfolgreiche und innovative Programm „Jobs PLUS Ausbildung“ um zwei Berufe erweitert. In nur 22 bzw. 24 Monaten können Interessierte eine Ausbildung inklusive Lehrabschluss in den Bereichen Mechatronik oder KFZ-Technik mit Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik absolvieren.

Das Programm richtet sich an arbeitssuchende Wiener*innen ab 18 Jahren mit Pflichtschulabschluss. Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt, erhält eine Fixanstellung bei den Wiener Linien. 31 Wiener*innen haben das Programm bereits begonnen, 30 weitere werden im Herbst diesen Jahres starten.

Beruflicher Neustart ohne Ausbildungskosten

Die Vorteile der Ausbildung im Rahmen von Jobs PLUS Ausbildung sind vielfältig. Die Teilnehmer*innen erhalten während ihrer Ausbildung monatlich eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von rund 1.400 Euro vom Arbeitsmarktservice (AMS), dem waff und den Wiener Linien und haben keinerlei Ausbildungskosten zu tragen – ideale Voraussetzungen für einen beruflichen Neustart.

Öffi- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke betont die Bedeutung dieses Programms: „Die Stadt Wien bietet mit diesem Projekt arbeitsuchenden Wiener*innen neue Karrieremöglichkeiten. ‚Jobs PLUS Ausbildung‘ ist ein Vorzeigeprogramm, bei dem Unternehmen mit dem waff und dem AMS Wien eng zusammenarbeiten, um Menschen eine Perspektive zu geben und gleichzeitig die Fachkräfte der Zukunft zu sichern. Damit beweisen wir einmal mehr, dass wir bei der Fachkräftesicherung vernetzt denken und die Stärken von stadteigenen Einrichtungen wie dem waff und den Wiener Linien optimal bündeln.“

Die Ausbildungsinhalte werden in drei wesentlichen Lehrumgebungen vermittelt: dem Lehrlingscampus der Wiener Linien, in der Berufsschule und in Praktika in verschiedenen Werkstätten und Fachbereichen. Diese umfassende Ausbildungsstruktur stellt sicher, dass die Absolvent*innen bestens auf den Arbeitsmarkt vorbereitet und in ihren Fachgebieten erfolgreich sein werden.

Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien, erklärt: „Wir richten uns mit dieser Ausbildung an all jene, die beruflich neu durchstarten und sich für einen nachhaltigen, zukunftssicheren Job qualifizieren möchten. Unser Angebot: Finanzielle Unterstützung schon während der Ausbildung und nach Abschluss eine Fixanstellung bei den Wiener Linien. Quereinsteiger*innen sind herzlich willkommen!“

Alexander Juen, stellvertretender Geschäftsführer des waff, über die Pläne von Jobs PLUS Ausbildung: „Gerade Wiener*innen, die auf Jobsuche sind oder nach Jahren im Berufsleben arbeitslos werden und sich beruflich umorientieren wollen, finden in ‚Jobs PLUS Ausbildung‘ ein optimales Angebot. Die Teilnehmer*innen werden während der Ausbildung finanziell unterstützt und lernen den zukünftigen Arbeitgeber, die Kolleg*innen und die Abläufe im Unternehmen kennen. Die Absolvent*innen können so langfristig am Arbeitsmarkt Fuß fassen.“

Insgesamt sind für das Jahr 2024 rund 2.600 Ausbildungsstarts im Programm „Jobs PLUS Ausbildung“ in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Soziales, Pädagogik, Gastronomie, Handel, Handwerk, Technik, IT, Büro und Verwaltung geplant.

Top Ausbildung in modernstem Lehrlingscampus

Ihre neuen Fähigkeiten erlernen die angehenden Fachkräfte im neuen Lehrlingscampus der Wiener Linien. Dieser hat am 1. September 2023 seine Pforten geöffnet. In nur 18 Monaten wurde am Gelände der Hauptwerkstätte in Simmering die neue top ausgestattete Lehrwerkstätte errichtet, die auf rund 5700 m² Platz für 140 Lehrlinge bietet. Der Einsatz von Recyclingbeton, der Verzicht auf Estrich und die CO2-sparende Holzbauweise machten eine besonders ressourcenschonende Errichtung möglich. Beheizt wird das Gebäude über Erdwärme, der Strom kommt aus der eigenen Photovoltaikanlage am Dach der Lehrwerkstätte. Anfang des Jahres wurde der Lehrlingscampus mit dem österreichischen Qualitätszeichen für nachhaltige Wohn- und Dienstleistungsgebäude „klimaaktiv Gold“ ausgezeichnet.

Die Lehrberufe der Wiener Linien werden laufend an die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst. Bei Bedarf werden auch neue Lehrberufe etabliert, so zum Beispiel die Fachlehre Gleisbautechnik 2021. Weiters setzen die Wiener Linien auf neue Ausbildungsmodelle, um dem Fachkräftemangel auf allen Ebenen entgegenzuwirken. Seit 2019 werden im Zuge des FiT-Programms jährlich 12 Frauen in technischen Berufen ausgebildet. Mit September 2023 wurde dieser Ausbildungszweig in Kooperation mit dem waff erweitert. Nun werden am Standort Simmering weitere 30 Erwachsene pro Jahr im Beruf Mechatronik und Kraftfahrzeugtechnik ausgebildet.

Bewerbungen für den nächsten Ausbildungsbeginn im Herbst 2024 sind ab sofort unter https://www.waff.at/job-suche/ bis Ende Februar möglich.

Foto: David Bohmann

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