Business-News

Birgit Wandrak und Nadia Hagenova verstärken Executive Search bei Talentor Austria

Das Executive Search Unternehmen Talentor Austria setzt seinen Wachstumskurs fort und erweitert sein Team um zwei erfahrene Senior Consultants. In ihrer neuen Rolle widmen sich Birgit Wandrak (51) und Nadia Hagenova (44) national sowie international der Suche und Auswahl von Führungskräften.

Talentor bringt österreichweit sowie auf internationaler Ebene führende Unternehmen mit leitenden Persönlichkeiten zusammen. Das Geschäftsführer-Duo von Talentor Austria, Barbara Ulman und Thomas Zembacher, verstärkt sein Beratungsteam in den Bereichen Business Development sowie Life-Science & Health Care. 

Netzwerkerin mit Führungserfahrung in der Life-Science-Branche

Birgit Wandrak (51) verfügt über mehr als 18 Jahre Erfahrung in der Life-Science-Branche und war zuletzt als Country Manager & Executive Search Consultant bei einem der führenden Executive Search Unternehmen mit Life-Science-Fokus und internationaler Ausrichtung tätig. Daraus resultiert ihr ganzheitliches und pragmatisches Verständnis der Bedürfnisse und Erwartungen von Kunden und Kandidaten, das sie als Beraterin sowohl im Business Development als auch in der Besetzung von Führungs- und Expertenpositionen einsetzt. Talentor Austria CEO Thomas Zembacher über den Personalzuwachs: „Birgit Wandrak hat selbst in der Pharmaindustrie gearbeitet und verfügt über exzellentes Know-how in diesem Bereich sowie umfassende Erfahrung im Executive Search. Wir freuen uns sehr über diese kompetente Verstärkung unseres Teams.“ Die gebürtige Oberösterreicherin studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften sowie Anglistik und Amerikanistik in Salzburg und Italien. Sie spricht fließend Deutsch, Englisch und Italienisch.

Business Development-Expertin mit Fokus auf CEE Projekte

Nadia Hagenova (44) verweist auf elf Jahre Erfahrung in der Executive Search und der Betreuung von Cross-Border Projekten, mit Schwerpunkt auf Industrie und Life-Science. Nun bringt sie ihre langjährige Expertise bei Talentor Austria ein, wo ihr Fokus auf Consulting und Business Development in CEE Ländern, Social Recruiting und Active Sourcing liegt. Neben dem abgeschlossenen Studium der Pädagogik verfügt Nadia Hagenova über Erfahrungen in der Erwachsenenbildung sowie im Projektmanagement und bietet Kunden und Kandidaten Cross Cultural Awareness und viel Leidenschaft an interessanten Gesprächen und innovativen Ansätzen. Sie spricht Deutsch, Englisch und Tschechisch. Über ihre neue Rolle sagt sie: „Bei Talentor wird großer Wert auf die persönliche Betreuung von Kunden und Kandidaten gelegt. Das entspricht genau meinem Motto: Professional services with personal touch.“

Über Talentor Austria GmbH

Talentor Austria ist ein Executive Search Unternehmen und Teil des Talentor International Netzwerkes mit Partnern in Europa, Nord- und Südamerika und Asien. Funktional hat Talentor Austria eine Spezialisierung auf mittlere und obere Managementsegmente sowie Branchen-Spezialisierungen in den Segmenten Industrie, Life-Science, IT/Telco und Consumer Goods. 

Über Talentor International GmbH

Talentor International ist ein globales Netzwerk mit Fokus auf Executive und Professional Search. Das Headquarter befindet sich in Wien. Talentor ist in insgesamt 29 Ländern in Europa, Asien, Nord- und Südamerika sowie Afrika vertreten, wobei die Länderpräsenz stetig ausgebaut wird. Durch die Zusammenarbeit im Netzwerk verbindet Talentor die besten Führungskräfte mit den besten Organisationen der Welt. Dabei nutzen die Consultants für die Suche nach Kandidaten im mittleren und oberen Management das lokale Know-how der internationalen Talentor Partner. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Industrie, Life-Science, IT, Digital und FMCG. Seit 2013 ist Talentor International eine Tochter des österreichischen Marktführers im Recruiting.

Fotos: Talentor Austria GmbH / Thomas Jantzen

:

Mag. Anita Frauwallner ist EY Entrepreneur Of The YearTM 2019

Die Gründerin und Geschäftsführerin des Institut AllergoSan (OMNi-BiOTiC®) wurde für ihre Pionierarbeit und ihre unternehmerische Leistung ausgezeichnet.

 

Täglich meistern engagierte Unternehmer und Unternehmerinnen verschiedenste Herausforderungen, treffen Entscheidungen und übernehmen Verantwortung für sich, ihr Unternehmen und insbesondere ihre Mitarbeiter. Diese herausragenden Leistungen werden von EY seit über 30 Jahren in 60 Ländern mit der Auszeichnung des Entrepreneur Of The Year honoriert, deren Preisträger von einer unabhängigen Expertenjury gekürt werden: Zu den Beurteilungskriterien zählen dabei Wachstum, Zukunftspotenzial, Innovation, Mitarbeiterführung und gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmers.

Ausgezeichnete Arbeit

In der Kategorie „Handel & Konsumgüter“ wurde der international renommierte Award am 19. Oktober 2019 an Anita Frauwallner verliehen: „Anita Frauwallner hat mit dem Institut AllergoSan ein international anerkanntes Zentrum für Mikrobiomforschung aufgebaut und renommierte probiotische Produkte der Marke OMNi-BiOTiC® entwickelt. Als mutige Pionierin mit enormer Flexibilität hat sie sich der ambitionierten Vision verschrieben, die Gesundheit von jedermann zu verbessern. Diesen Weg geht sie konsequent und leidenschaftlich und nutzt Rückschläge als Chance, um sich weiterzuentwickeln und Neues zu schaffen“, so Bettina Glatz-Kremsner, Vorsitzende der Jury und Vorstandsdirektorin Casinos Austria und Österreichische Lotterien.

Wissenschaft und Qualität

Dass der Weg der Wissenschaft und Qualität des Institut AllergoSan ein richtiger ist, unterstreicht das ungebrochene Wachstum der Unternehmensgruppe (+ 230% Gesamtumsatz in den letzten 5 Wirtschaftsjahren): „Der Darm ist in seiner Funktion als Gesundheitszentrale des Menschen anerkannt – und unsere Aufgabe ist es, Probiotika mit hoher klinischer Relevanz zu entwickeln, damit jeder Mensch davon profitieren kann. Das gelingt uns durch Kooperationen mit renommierten Universitätskliniken und Wissenschaftlern und durch unseren hohen Qualitätsanspruch an uns selbst“, erklärt Anita Frauwallner.

Mit hohen Investments in Forschung und Entwicklung und aktuell 40 laufenden Studien unterstreicht das Institut AllergoSan seinen Anspruch, auch in Zukunft die „Benchmark in Probiotics“ am Markt der Probiotika-Unternehmen zu bleiben: Die Qualität aus Österreich findet bereits in 15 Ländern großen Anklang, bereits 56% des Umsatzes der Unternehmensgruppe werden in Export-Märkten generiert. Neben der wissenschaftlichen Weiterentwicklung wird der zeitnahe Eintritt in den nordamerikanischen Markt neue Wachstumsimpulse liefern.

Teamwork für ein gutes „Bauchgefühl“

Anita Frauwallner betont aber auch, dass der Erfolg des Institut AllergoSan nicht auf die Leistungen Einzelner beschränkt werden kann: „Unser Unternehmen funktioniert ganz gleich wie unsere Bakterien im Darm: Jeder einzelne Mitarbeiter hat in seinem Bereich großartige Kompetenzen – aber unser volles Potenzial entfalten wir, indem wir jeden Tag eng zusammenarbeiten. Deshalb freue ich mich ganz besonders über die Wahl zum Entrepreneur Of The Year, weil es insbesondere eine Auszeichnung für mein gesamtes Team ist – und auf dieses bin ich wirklich stolz.”

Foto: EY

E-Control: Alexandra Schwaiger-Faber neue Leiterin der Rechtsabteilung

Ab sofort hat die Rechtsabteilung der E-Control mit Mag. Alexandra Schwaiger-Faber, LL.M, eine neue Leiterin. Sie folgt damit auf Dr. Markus Helmreich, der sich neuen Aufgaben außerhalb der E-Control widmet.

Alexandra Schwaiger-Faber absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften in Wien und anschließend ein postgraduales Studium aus Europarecht am Collège d’Europe in Brügge sowie die Grundausbildung für Bundesbedienstete, die sie mit Dienstprüfung abschloss. Berufliche Erfahrung sammelte sie zunächst am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht der Universität Wien und in der Folge als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Verfassungsgerichtshof. Seit 2007 ist Alexandra Schwaiger-Faber in der österreichischen Regulierungsbehörde tätig, zunächst als Fachexpertin, seit 2016 als stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung der E-Control. Verfahrens- und Verhandlungsführung, die Betreuung der Regulierungskommission sowie die juristische Begleitung zahlreicher energierechtlicher Projekte und Themen, von der Umsetzung der dritten Binnenmarktrichtlinie bis zu Infrastrukturplanungen zählten zu ihren bisherigen Tätigkeiten. 

In ihrer neuen Funktion als Leiterin der Rechtsabteilung wird das Clean Energy Package ein erster Schwerpunkt ihrer neuen Tätigkeit sein.
 
Foto: E-Control / Georg WILKE

Anna Sieka wechselt als Agency Director von IPG zu oe24.TV

oe24.TV, der News-Sender der Mediengruppe ÖSTERREICH, erweitert seinen Sales&Agency–Bereich. Der erste Neuzugang ist Anna Sieka.

Anna Sieka hat ihre ersten Erfahrungen in der Medienbranche in Polen bei der Agentur Mindshare gesammelt und verfügt nun über eine 7,5 Jahre lange Expertise auf Agenturseite. Zuletzt verantwortete sie bei der IPG Gruppe als Senior Investment Manager Digital den digitalen Bereich für große internationale Kunden.

Bei oe24.TV übernimmt Anna Sieka die Betreuung der Mediaagenturen und verantwortet die Abwicklung der Pre-Roll Buchungen für die Mediengruppe Österreich. Darüber hinaus unterstützt sie Christina Raunegger bei den Jahresgesprächen mit den Agenturen.

Christina Raunegger verantwortet nach wie vor die Agenden der Geschäftsleitung für oe24.TV.

Andre Eckert übernimmt die crossmedialen Agenden (TV und Online) für die Automobilbranche.

Foto: PHU_Ancew

Neues StartUp liefert frisches Obst und Gemüse per Mausklick

Was haben Österreichs Olympia-Nationalheld Felix Gottwald und sechs Unternehmer gemeinsam? Das neue Fresh-Startup ICH+, das Obst und Gemüse in Rekordzeit an jede Adresse in Österreich liefert. Der tägliche Vitaminkick kommt per Mausklick: frisch wie nie, garantiert ohne Plastik und Co2-neutral zugestellt mit der Post. Drei Jahre lang hat ein Expertenteam das intelligente Liefersystem für ICH+ entwickelt, jetzt ist es marktreif und schafft erstmals in großem Stil die direkte Verbindung zwischen ausgewählten Bauern und Konsumenten! Unternehmen nützen die Frischequalität von ICH+ für vitaminreiche Mitarbeiterprogramme ebenso, wie Privatpersonen. Denn noch nie war es so einfach, die Basis für eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit dem regional und saisonal Besten aus der Natur frei Haus geliefert zu bekommen.

Als sie einander kennenlernten, wollten sie „einfach nur irgendetwas miteinander tun, das für möglichst viele Menschen Sinn macht“. Das war vor drei Jahren. „Wir hatten tausend Einfälle bis zu dieser einen, zündenden Idee“, erzählt Felix Gottwald, Österreichs erfolgreichster Olympiasportler, als einer von sieben Gründern neben Model und Moderatorin Patricia Kaiser, Wirtschaftsjournalistin Kathrin Nachbaur, Frutura-Gesellschafter Manfred Hohensinner, Marketingmanager Franz Kneißl, Steuerberater Josef Töglhofer und dem Berater und Coach Michael Holzer.

VITAMINKICK PER MAUSKLICK: OBST UND GEMÜSE, FRISCH WIE NIE
Aus der einen, zündenden Idee ist ein Unternehmen im sensibelsten und zugleich zukunftsträchtigsten Segment des gesamten E-Commerce geworden, dem Handel mit frischem Obst und Gemüse. Drei Jahre lang hat ein Expertenteam für das Frische-Startup ICH+ jenes intelligente Liefersystem entwickelt, das eine neue Ära am Obst- und Gemüsemarkt einläutet. Denn über die Kooperationen mit dem führenden Frische-Logistiker Frutura und der Österreichischen Post schafft das Online-Unternehmen von Felix Gottwald und seinen Partnern, in direkter Linie zusammenzubringen, was zusammengehört – Bauern und Konsumenten.



OBST UND GEMÜSE DIREKT VOM BAUERN – FÜR ALLE IN ÖSTERREICH
Anders als sonst, macht hochwertiges Obst und Gemüse von ICH+ auf dem Weg zum Kunden keinen Umweg. Im Gegenteil: Es kommt direkt von einer Community eigens ausgewählter Bauern in Österreich, Europa und weltweit zu Frutura ins steirische Hartl, wird dort im besten Reifezustand zu 100 Prozent ohne Plastik in Boxen geschlichtet und auf kürzestem Weg mit der Post an jede Adresse in ganz Österreich Co2-neutral zugestellt. Es ist wie im Sport: Die schnellste Linie von der Ernte bis zum Konsumenten schafft einen bemerkenswerten Frischevorsprung, der bis zu mehreren Tagen betragen kann. Das neue Frische-Startup ist weder in der Verfügbarkeit von Obst und Gemüse in bester Qualität eingeschränkt noch im Lieferradius. Es können daher sowohl Vitalkostprogramme von Unternehmen für Mitarbeiter als auch Direkt-Belieferungen von privaten Kunden bedient werden – und das erstmals im gesamten Bundesgebiet.

Je nach Studie wird dem Online-Anteil bei Obst und Gemüse in den kommenden Jahren ein Wachstum von bis zu 30 Prozent vorhergesagt – die Frischequalität wird dabei, analog zum stationären Lebensmittelhandel, ein zentrales Kaufkriterium bleiben. Hier nützt ICH+ das Know-how von Partner Frutura bei den saisonal besten Anbaugebieten und Erzeugern und die Öko-Effizienz der Post als exklusiver Zusteller: Zeit ist Frische und Frische ist Geschmack plus höhere Nährstoffqualität.

Peter Umundum, Vorstand bei der Österreichischen Post für Paket und Logistik, hat das Potenzial des Konzepts von ICH+ auf Anhieb erkannt und zeichnet für die Lieferpartnerschaft verantwortlich: „E-Commerce ist auch im Lebensmittelhandel angekommen – wenngleich es noch Potenzial gibt, zeigt sich eine durchaus positive Entwicklung. Vor allem bei Frischewaren und Produkten wie Obst und Gemüse braucht es dazu auch Partner, die eine rasche und zuverlässige Zustellung garantieren. Und: Mit der Post werden alle Sendungen CO2-neutral zugestellt – damit tragen wir seit 2011 spürbar zum Klima- und Umweltschutz bei.“

JEDES PLUS ZÄHLT – BEI DER GESUNDEN ERNÄHRUNG UND FÜR DIE NATUR
Nicht nur im Lieferservice, sondern generell haben sich die sieben ICH+ Gründer auf das Leitprinzip „JEDES PLUS ZÄHLT“ verpflichtet. Denn nach wie vor sind 41 % der Österreicherinnen und Österreicher übergewichtig, werden jährlich 4,6 Millionen Krankenstandsfälle (15,8 % mehr als 2008) registriert und bis 2030 werden 5 Prozent der Bevölkerung mit einer Krebsdiagnose konfrontiert sein. Gleichzeitig kommt ein internationales Forscherteam des Imperial College London / School of Public Health, das die 95 wichtigsten Ernährungsstudien zum Thema Obst und Gemüse ausgewertet hat, zu folgendem Ergebnis:

Die ideale Tagesration an pflanzlicher, vitalstoffreicher Kost sei demnach noch über den von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlenen fünf Portionen – nämlich beim Doppelten, bei zehn Portionen oder 800 Gramm! Diese tägliche Menge an natürlichen Vitaminen, Mineral-, Ballast- und sekundären Pflanzenstoffen, so die Wissenschaftler, senke Gesundheitsrisiken beträchtlich: das einer Herz- und Kreislauferkrankung um 24 %, das eines Schlaganfalls um 33 %, das einer Tumorerkrankung um 13 %.

Der Status quo in Österreich laut den letzten verfügbaren Zahlen aus dem Österreichischen Ernährungsbericht: Frauen kommen pro Tag im Schnitt auf 150 bis 220 Gramm Obst und 200 bis 218 Gramm Gemüse, also im allerbesten Fall auf etwa die Hälfte der idealen Verzehrmenge, Männer liegen deutlich darunter: 132 bis 147 Gramm Obst und 200 bis 218 Gramm Gemüse.

Felix Gottwald: „Schon anhand dieser Zahlen zeigt sich, dass bei der bewussteren Ernährung wirklich jedes Plus zählt und wir in Österreich auch noch Potenzial haben. Das wissen die Menschen und deshalb dozieren und belehren wir auch nicht, sondern kommen ihnen mit unserem Angebot einfach auf ganzem Weg entgegen, um das Zugreifen bei frischem, hochwertigem Obst und Gemüse so einfach wie möglich zu machen – egal ob am Arbeitsplatz oder privat zuhause.“

VITAMINPROGRAMME FÜR MITARBEITER WERDEN IMMER BELIEBTER
Stichwort Obst und Gemüse am Arbeitsplatz: Inzwischen sind namhafte heimische Unternehmen Kunden von ICH+, da Mitarbeiterprogramme mit natürlichen Vitaminen auch bei uns immer mehr im Kommen sind. Vorreiter sind hier Dänemark und die Niederlande, wo Mitarbeiterbefragungen zu Firmenobst-Programmen ergaben, dass 97 % der Belegschaft derartige betrieblichen Initiativen als Wertschätzung des Arbeitgebers interpretiert, von der 96 % auch tatsächlich täglich Gebrauch machen. Immerhin 38 % aller in der Studie eingebundenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagen, dass das Obst am Arbeitsplatz sie generell zu einer gesundheitsbewussteren Lebensweise und mehr sportlicher Betätigung inspiriert und animiert habe.

DIE ICH+ HALTUNG: DIE ÖKOLOGIE IST WICHTIGER ALS ÖKONOMIE
„In Zeiten von Klimakrise, Plastikmüll-Berg und alarmierenden Auswirkungen ungesunder Ernährung haben wir zwar auch nicht die Universalformel zur Rettung der Welt, aber zumindest drehen wir an allen ökologischen Stellschrauben, an denen wir drehen können“, sagt Felix Gottwald. Das finge schon bei der Auswahl der ICH+ Partner an: „Unser Plus am Ich steht auch für Wertschätzung. Uns ist wichtig, dass das Bewusstsein für den Wert von natürlichen Lebensmitteln steigt. Das betrifft auch den Umgang mit unseren Lieferanten: Wir wollen, dass sie mit Freude dabei sind und zahlen deshalb auch gerne faire Preise, dann stimmt die Qualität und am Ende sind alle happy. Wir als kleines Startup können uns das erlauben: Wir sind keinem Konzern Rechenschaft oder Gewinnoptimierung schuldig und zufrieden, wenn es sich wirtschaftlich für alle gut ausgeht.“

KONZENTRISCHES MODELL: REGIONAL / SAISONAL GEWINNT
Regional und saisonal hat in der Sortimentspolitik von ICH+ prinzipiell Priorität, die Boxen werden nach einem konzentrischen Modell zusammengestellt, nicht nach Spanne. Außerdem gehören reine Bio-Frischeboxen mit Obst und Gemüse zum fixen Angebot. Gottwald: „Wir haben nicht alle Früchte der Welt im Angebot – lieber weniger, dafür die wichtigsten und in der besten verfügbaren Qualität.“
Konkrete Marktziele? „Wir haben ICH+ jetzt drei Jahre lang gemeinsam zur Marktreife gebracht, ganz ohne Werbung schon jetzt begeisterte Kunden und freuen uns, wenn das Unternehmen, an dem wir ja alle neben unseren Jobs arbeiten, organisch wächst. Die Vision von ICH+ ist das, was beim Wein längst Usus ist: Jeder kennt seine Bauern und kriegt auch mit, was für eine ungemein wertvolle Arbeit hinter unserer alltäglichen, gesunden Lebensbasis steckt, die oft für zu selbstverständlich gehalten wird.“

Fotos: Nikola Reiner-RautekBazzoka Studio

Social Friday: Marketagent zu Gast bei LIONS Care

Was haben eine professionelle Basketballmannschaft, eine Gruppe von Flüchtlingen, eine Wohltätigkeitsorganisation und ein Unternehmen gemeinsam? Richtig – es kann nur „Social Friday“ sein. Ihren dritten Durchgang organisierten die Mitarbeiter von Marketagent gemeinsam mit LIONS Care, einem Charity Projekt des Basketballclubs Arkadia Traiskirchen Lions.

Es war erneut ein Nachmittag im Zeichen des Miteinanders, den Marketagent im Rahmen seiner Social Friday Aktivitäten organisierte – diesmal auf dem Parkett der Traiskirchen Lions. „LIONS Care“, so nennt sich das Charity Projekt des Basketballclubs, das wöchentlich Trainings mit der Lebenshilfe Baden und Bewohnern der SOS Mitmensch Aufnahmestelle veranstaltet. Einem solchen durften die Mitarbeiter von Marketagent nun einen Freitagnachmittag lang beiwohnen und ihre erlernten Wurftechniken bei einem Miniturnier unter Beweis stellen. Dabei stand aber nicht nur der Spaß im Vordergrund, sondern auch die nachhaltige Unterstützung des Projekts: Sabine Krakora von „LIONS Care“: Wir möchten der Firma Marketagent nicht nur für ihr Kommen und ihre großzügige Unterstützung für unser LIONS Care Projekt danken, sondern auch für ihr Engagement, uns zusätzlich noch eine Sachspende von 60 Paar neuen Turnschuhen für die Teilnehmer an unseren wöchentlichen LIONS Care Trainings zukommen zu lassen und natürlich auch für den körperlichen Einsatz, den sie an diesem Nachmittag gezeigt haben.

Dieses Match ist eine von mehreren Aktionen, die Marketagent, Österreichs führendes Online-Marktforschungsinstitut, organisiert hat. Frühere Aktivitäten umfassten die Spende von Schlafsäcken und Thermomatten an obdachlose Menschen in Wien und die Unterstützung bei der Einrichtung von temporären Unterkünften für Familien mit schwerkranken Kindern.

Fikret Zendeli, Gründer von Social Friday, erklärt: Marketagent und alle Beteiligten wissen, wie wichtig es ist, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenzubringen. In der Social Friday-Bewegung geht es darum, diese unproduktiven Ausfallzeiten an einem Freitagnachmittag in ihrem Büro in lustige, verbindende und letztendlich hilfreiche Aktionen umzuwandeln.

Lisa Patek, Marketingleiterin von Marketagent fügt hinzu: Social Friday-Aktivitäten sind für uns immer etwas Besonderes, da sie eine großartige Möglichkeit für unser Team sind, Begegnungsanlässe zu schaffen und das Bewusstsein für das soziale Umfeld aktiv zu stärken.

Eindrücke des vergangenen Social Fridays von Marketagent und LIONS Care sehen Sie in unserem Video: www.marketagent.com/socialfriday/Lions

 

Über die Social Friday Initiative

Das Konzept des Social Friday wurde vom schweizerisch-mazedonischen Unternehmer Fikret Zendeli ins Leben gerufen. Ziel der Aktion ist die Freistellung von Mitarbeitern, wenn sie sich für eine gute Sache einsetzen und gesellschaftlich relevante Initiativen unterstützen. Geschäftsführer Thomas Schwabl über die Beweggründe von Marketagent: Wir freuen uns, die Social Friday Bewegung als erstes Unternehmen nach Österreich geholt zu haben. Im Rahmen der Initiative machen wir einen Freitagnachmittag im Quartal gemeinschaftlich blau, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Das stärkt nicht nur das Teamgefüge, sondern stiftet wirklich Sinn. 

 

About Marketagent

Marketagent sieht sich gleichermaßen als Pionier und Innovationsführer der digitalen Markt- und Meinungsforschung in Österreich. Mit einem Fokus auf quantitative und qualitative Consumer Research Projekte realisiert Marketagent jährlich über 1.300 Studien an den Standorten Baden bei Wien, Maribor und Zürich. Das Herzstück unseres Instrumentariums ist ein mehr als 1.600.000 Personen umfassendes Online-Panel, welches im Januar 2010 als erster Access Pool der D-A-CH-Region nach der ISO Norm 26362 zertifiziert wurde. Zu unseren Kunden zählen nationale und internationale Top-Unternehmen wie die Telekom Austria AG, Ikea, Spar, Google, die OMV, Nestlé, die Österreichische Post AG, Generali oder Intersport. Die Themenfelder und Forschungsschwerpunkte sind vielfältig und decken sämtliche Bereiche der Markt- und Meinungsforschung ab.

 

Foto: Marketagent

Global NextGen Survey 2019 von PwC: Familien-Unternehmen sollten auf Nachwuchs-Führungskräfte vertrauen

Die NextGen (nächste Generation) soll im digitalen Zeitalter zum Erfolg der Familienunternehmen beitragen.

  • 41 % der nächsten Generation (NextGens) in Familienunternehmen streben laut dem Global NextGen Survey 2019 von PwC in den nächsten fünf Jahren eine Position als Geschäftsführer an 
  • 70 % sind stark im Familienunternehmen involviert; 48 % führen bereits wichtige interne Transaktionen durch 
  • Eine bedeutende Minderheit hat nicht das Gefühl, dass sie über eine „gesellschaftliche Akzeptanz für die Betriebsführung" verfügt 
  • Die aktuelle Generation sollte jetzt handeln, um das Potenzial der NextGens als zukünftige Führungspersönlichkeiten des digitalen Wandels auszunutzen

Die NextGens in den Familienunternehmen betrachten sich als Verfechter von Neuerungen im Rahmen des digitalen Wandels, suchen aber nach mehr Unterstützung und Vertrauen von Führungskräften der aktuellen Generation. Das ist das Ergebnis der Global NextGen Survey 2019 von PwC. Der Bericht hat ergeben, dass die Mehrheit der NextGens bereits stark im Familienunternehmen involviert ist, wobei fast die Hälfte (48 %) angibt, dass sie bereits wichtige interne Transaktionen durchführen. Ein Viertel (26 %) ist bereits in leitender Position tätig. 

Dieses Niveau an Engagement geht einher mit zukünftigen Führungsambitionen, wobei 41 % innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Position als Geschäftsführer anstreben und fast ein Drittel (29 %) Mehrheitsgesellschafter werden wollen. 

Auch das Vertrauen in ihren Mehrwert, den sie in Bezug auf ihre Fähigkeiten einbringen können, ist bei den NextGens groß. Mehr als zwei Drittel der Befragten sehen ihre stärksten Attribute (Problemlösung und Führung) als wesentliche Fähigkeiten in der zukünftigen Unternehmenslandschaft. 64 % sagen, dass sie einen Mehrwert schaffen können, indem sie dafür sorgen, dass die zukünftige Geschäftsstrategie für das digitale Zeitalter geeignet ist. 

Die Ergebnisse zeigen, dass NextGens sich ehrgeizig und engagiert für das Familienunternehmen einsetzen und ihre klare Aufgabe in der Sicherung des Familienerbes in einer Zeit tiefgreifender Umbrüche und Veränderungen sehen. Aurfgrund mangelnder Möglichkeiten im Unternehmen ist diese Generation aber oft frustriert und fühlt sich zurückgehalten. Gefragt ist daher Unterstützung bei der Entwicklung von Fachwissen und Erfahrung, die sie für ihren Erfolg benötigen. 

Rudolf Krickl, Experte für Familienunternehmen und Partner bei PwC Österreich: „Österreichische Familienunternehmen und Mittelständler gehen zu vorsichtig an die Digitalisierung heran. Die NextGen Survey bestätigt, dass sich jedoch gerade die Chefs von morgen meist mit Begeisterung der digitalen Transformation und den Veränderungen, die damit verbunden sind widmen. Diese Chance sollten Familienunternehmen unbedingt nützen, vor allem jene Generation, die derzeit noch die Führungsebene einnimmt. Es ist unverzichtbar, sich offen und mutig der Digitalisierung zu stellen, auf neue Formen der Zusammenarbeit zu setzen und das eigene Geschäftsmodel zu hinterfragen. Der Umgang mit der digitalen Transformation wird über die Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen entscheiden.“ 

Die Umfrage identifiziert vier Schlüsselpersönlichkeiten unter den NextGens, die auf ihren Ansichten über ihre Fähigkeiten, Beiträge und Karriereziele basieren. Bei diesen Persönlichkeiten handelt es sich um: 

Transformer: Selbstbewusste zukünftige Führungskräfte (46 % der Befragten) 
Transformer wollen den Wandel im Familienunternehmen vorantreiben und streben wahrscheinlicher danach, innerhalb von fünf Jahren Führungspositionen einzunehmen (56 % der Transformer gaben dies an gegenüber 41 % aller 956 Befragten). 

Stewards: Beibehaltung der Tradition und der bestehenden Netzwerke (26 % der Befragten) 
Stewards sind wahrscheinlicher über 35 Jahre alt als andere NextGens (42 % geg. 36 % aller Befragten) und haben eine Führungsrolle (44 % geg. 39 % aller Befragten).

Intrapreneure: Bewähren sich, indem Sie Unternehmungen unter der Schirmherrschaft der Familie durchführen (20 % der Befragten) 
Intrapreneure werden eher das Bedürfnis verspüren, sich zu beweisen, bevor sie Ideen für Veränderungen präsentieren (27 % geg. 21 % aller Befragten). 

Entrepreneure: Gehen ihren eigenen Weg außerhalb des Familienunternehmens (8 % der Befragten) 
Entrepreneure sehen sich weniger als zukünftige Leiter des Familienunternehmens - obwohl sie ihr eigenes Unternehmen führen wollen - und streben eher eine Governance-Rolle im Familienunternehmen an (z.B. im Familienrat). 

Daniela Steiner, Rechtsanwältin bei PwC Legal im Bereich Private Wealth and Family Business Services: „Seit rund einem Jahr gibt es den PwC NextGen Club auch in Österreich. Wir tauschen uns bei unseren Treffen eng mit den Führungskräften von morgen aus und wissen um die besonderen Herausforderungen in Familienunternehmen. Gerade das Thema Nachfolge ist sensibel und benötigt eine strukturierte Vorgehensweise. Wie wir der NextGen Survey entnehmen, sind dabei vor allem Vertrauen in die nächste Generation und ein offenes Ohr für neue Ideen unverzichtbar.“ 

Foto: Shutterstock - Gorodenkoff

„High Heels im Rucksack“: wie sich Business-Frauen in Städten bewegen

Science Buster Elisabeth Oberzaucher beleuchtete im Rahmen des FREE NOW Events „THINK AHEAD – MOVE FORWARD“ in der Wiener lutz Bar das Mobilitätsverhalten von Business-Frauen. Egal ob zu Fuß, öffentlich oder per Taxi: Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit sind Frauen besonders wichtig. In einer anschließenden Podiumsdiskussion, an der auch Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin Wiener Linien, Martina Denich-Kobula, Vorsitzende Frau in der Wirtschaft Wien und Angelika Schmidt, FREE NOW Germany teilnahmen, wurde das Thema weiter erörtert.

„Mit Multimodalität kommt Frau überall hin“ – unter diesem Motto und vor dem Hintergrund menschlicher Grundbedürfnisse erklärte Anthropologin Elisabeth Oberzaucher in ihrer Keynote welche Anforderungen die moderne Frau an die Mobilität im urbanen Raum hat. Daraus abgeleitet, filterte die Verhaltenswissenschafterin Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit als die drei für Großstadtbewohnerinnen wesentlichen Faktoren heraus. 

v.l.n.r. Angelika Schmidt, Alexandra Reinagl, Dr. Elisabeth Oberzaucher, Christina Scattolin, Martina Denich-Kobula

 

Business-Frauen wollen Sicherheit, Privatsphäre und Komfort

Über High Heels und Laptop im Rucksack, die Privatsphäre und das Sicherheitsgefühl – in der Podiumsdiskussion waren sich die Expertinnen einig: Alles ist machbar. Martina Denich-Kobula legt kürzere Strecken auch in High Heels zurück, eine andere Option sieht Dr. Elisabeth Oberzaucher: „Wer im Business-Alltag nicht auf High Heels verzichten möchte, verstaut sie im Rucksack und holt sie bei Bedarf heraus.

Auch die Privatsphäre ist für Business-Frauen besonders wichtig. Gerade diese paar Minuten, die sich auf dem Weg von einem Termin zum nächsten ergeben, bieten etwas Ruhe. Hier eignet sich eine Fahrt mit dem Taxi besonders. „Heikle Telefonate möchte man nicht unbedingt in der U-Bahn führen“, erwähnt Mag. Alexandra Reinagl.

Sicherheit ist gerade am Abend und in der Dunkelheit für Frauen ein Bedürfnis. Hier ist die menschliche Präsenz eine wichtige Komponente. Ob Mitarbeiter der Wiener Linien oder der Taxifahrer – das Wohlbefinden und Sicherheitsgefühl wird über die Anwesenheit hinaus auch dank Digitalisierung verstärkt. Zum Beispiel gibt es bei den Wiener Linien rund 13.000 Kameras. Angelika Schmidt: „Bei der Taxi-App FREE NOW tragen das Wissen um Fahrer-Profil, Kennzeichen und Ankunftszeit zu einer weiteren Sicherheits­steigerung bei.“ Reinagl ergänzt: „Auch Sauberkeit suggeriert für viele Menschen Sicherheit.“ Umso wichtiger ist es, dass diese Sauberkeit garantiert wird – einerlei ob in Öffis oder im Taxi.

Hamburg: Schlaraffenland nachhaltiger Mobilität

Für Angelika Schmidt, FREE NOW Germany, mit Sitz in Hamburg, ist der Besitz eines eigenen Autos nicht mehr notwendig: „Vom Öffi-Netz, zum Mietwagen, über Taxis bis hin zu E-Scootern und Mieträdern, in Hamburg hat man die Qual der Wahl“. Im nächsten Schritt braucht es nur noch Plattformen, die alle Formen verbinden und uns ersparen, jedes Ticket einzeln zu kaufen.

Foto: Mikkelsen

ACB prämiert relevante Forschung für die Zukunft der Meeting Industrie

Am 23. Oktober 2019 verlieh das Austrian Convention Bureau (ACB) im Arcotel Kaiserwasser den Award für die Best Meeting Thesis Austria in den Kategorien Bachelor- und Masterarbeit. Prämiert wurden die wissenschaftlichen Arbeiten von Maria Doppler mit dem Thema Repräsentation von Frauen auf wissenschaftlichen Kongressen und Bianca Magnus über die Zukunft von AI auf Veranstaltungen.

Austausch, der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft

Jährlich zeichnet das Austrian Convention Bureau (ACB) wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Tagungsindustrie aus. Die Jury, aus ausgewählten BranchenexpertInnen, beurteilte die wissenschaftlichen Arbeiten in einem Reviewing Verfahren im Vorfeld sowie anhand der Präsentationen vor Ort nach den Kriterien Relevanz und Qualität des Inhaltes für die Meeting Industrie. 2019 wurden jeweils fünf Bachelor- und Masterarbeiten, geschrieben an den Fachhochschulen FHWien der Wirtschaftskammer Wien, IMC Krems, Fachhochschule Salzburg und MCI Innsbruck, eingereicht, die eine vielseitige Themenlandschaft umfassten. Der Bogen spannte sich von Marketing über Digitalisierung und Nachhaltigkeit bis hin zu gesellschaftspolitischen Problemstellungen. Dieser Award für Studierende treibt den Wissensfortschritt in der Kongress- und Tagungsindustrie voran und bietet jungen ForscherInnen nicht nur eine Bühne sondern auch die Möglichkeit ihre Arbeiten nachhaltig in der heimischen Tagungscommunity bekannt zu machen. 

Im Fokus der Veranstaltung steht auch der Aspekt des Netzwerkens. Ziel ist es den potentiellen Nachwuchs und erfahrene Persönlichkeiten der österreichischen Kongress- und Tagungsindustrie zusammenzubringen, um ein Voneinander Lernen und gemeinsames Weiterentwickeln der Branchenzukunft zu ermöglichen, wie ACB Präsident Gerhard Stübe in seiner Eröffnungsrede betonte: „Es ist ein ganz interessanter Aspekt, wenn man schon lange in der Branche ist und jedes Jahr aufs Neue von diesen bedeutungsvollen Begegnungen mit den Studierenden lernen darf. Es ist wichtig, dass sich junge kluge Köpfe Gedanken machen, wie die Zukunft unterstützt und vorangetrieben werden kann und Inhalte produzieren, die Relevanz haben.“ Dies geschieht bei der Best Meeting Thesis Austria Verleihung durch die Vorstellung der Forschungsergebnisse sowie einem intensiven Austausch auf Augenhöhe beim Business Speed Dating im Anschluss. 

Von technischen Neuheiten und weiblicher Präsenz 

Siegerin in der Kategorie Bachelorarbeiten ist Maria Doppler. Sie befasste sich in ihrer Arbeit mit dem Thema Unterrepräsentation von Frauen und kam zu dem Schluss, dass deren Anzahl trotz kontinuierlicher Zunahme in den letzten Jahren, in allen Bereichen wie Moderation, Vortragende und Teilnehmende deutlich geringer ist. „Die Anwesenheit von zumindest einer Frau im Programmkomitee führte zu einem höheren Frauenanteil unter den eingeladenen SprecherInnen, aber spannend war auch zu sehen, wie sich unsere impliziten Bias tatsächlich in der Praxis auswirken können“, nennt sie als interessante Erkenntnisse.

Unter den Masterarbeiten ging der Titel Best Meeting Thesis Austria an Bianca Magnus. Sie untersuchte die Einflüsse künstlicher Intelligenz (AI) auf das Besuchserlebnis bei Veranstaltungen anhand einer Customer Journey und damit die Einsatzmöglichkeiten neuer Technologien auf Kongressen. Ihre Erfahrungen in der Eventbranche haben sie zu diesem Thema inspiriert, mit dem sie sich auch zukünftig auseinandersetzen will: „Der Tourismus und in weiterer Folge auch die Tagungs- und Eventbranche stellen eine der technologieintensivsten Industrien dar und durch die zahlreichen Berührungspunkte mit Besuchern, in jeder Phase der Customer Journey, ergeben sich endlose Möglichkeiten neue Erlebnisse zu schaffen und Prozesse zu vereinfachen.“

Foto: Austrian Convention Bureau | convention-photography.at

 

Generation CEO: Das Netzwerk der Top-Managerinnen wächst

Der gemeinnützige Verein Generation CEO hat weitere 19 Top-Managerinnen aufgenommen. Vorgestellt wurden sie zum Jahresevent, der in diesem Jahr von Accenture ausgerichtet wurde. Damit zählen insgesamt etwa 200 Managerinnen zum frisch gegründeten Verein, der vor 12 Jahren als Netzwerk von Heiner Thorborg gegründet wurde. 


Nicht nur bei GenCEO bewegt sich etwas: Auch in den Führungsetagen der 160 börsennotierten Unternehmen wird es zunehmend weiblicher. Zum 1. September des Jahres liegt der Frauenanteil bei beachtlichen 9,3 Prozent. Immerhin. Allerdings: Deutschland hat einiges aufzuholen in Sachen weibliche Führung. Geht es in diesem Tempo weiter, werden erst in 22 Jahren die Vorstände paritätisch besetzt sein, weiß die AllBright-Stiftung, die diese Tatsache in ihrem alljährlichen Bericht hervorhebt. Erst spät, so der AllBright-Bericht 2019, haben deutsche Unternehmen Frauen für ihre Vorstände entdeckt. Anders als in Schweden, Norwegen oder Frankreich etwa: Hier gehören Frauen inzwischen selbstverständlich in die Chefetagen. Deutschland bleibt damit in Sachen Gendergerechtigkeit und Diversität international Entwicklungsland. 


Abhilfe – zumindest was die Vielfalt und das weibliche Potenzial anbetrifft – verspricht das Führungskräftenetzwerk Generation CEO, das sich erst kürzlich zum gemeinnützigen Verein formierte. Zweck des Vereins ist die Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Insgesamt gehören dem Verein heute etwa 200 Mitglieder an. Etwa ein Drittel bekleidet eine sogenannte C-Funktion, fünf von ihnen führen einen Aufsichtsrat, 86 haben ein oder mehrere Aufsichtsratsmandate. 
An exzellent ausgebildeten Frauen kann es also nicht liegen, wenn die deutsche Wirtschaft immer noch eher männlich und wenig divers geprägt ist. Catrin Hinkel, Vorsitzende des Vereins, findet klare Worte für diese Tatsache: „Wir haben in Deutschland ausreichend weibliche Top-Managerinnen. Sie alle sind in der Lage, ganz oben mitzuspielen. Es wird Zeit, dass diese Erkenntnis endlich dort umgesetzt wird, wo es um die Besetzung von Vorstandsposten geht, und dass die deutsche Vorstandslandschaft weiblicher wird.“


Wie attraktiv eine Mitgliedschaft bei GenCEO auch nach zwölf Jahren noch ist, zeigt das ungebrochen große Interesse an einer Aufnahme. Zwischen 50 und 100 Bewerbungen landen alljährlich im Vereinssekretariat. Ein Jahr gibt sich der Verein jeweils Zeit, um geeignete Kandidatinnen auszuwählen. Zum Jahresevent werden sie traditionsgemäß vorgestellt. 
Das sind die neuen GenCEO-Mitglieder 2019: 

Prof. Dr. Ulrike Attenberger, Direktorin der Klinik für Interventionelle und Diagnostische Radiologie (ab 12/2019), Universitätsklinikum Bonn

Simone Berger, CHRO – Executive VP Global HR, STADA

Viola Choi, VP Global Head HR, BASF Crop Protection

Petra Maria Ehmann, Head of Business Development, Augmented Reality, Google

Ulrike Just, Head of Business Development, Linde Material Handling

Thurid Kahl, Sales Director Germany, Beiersdorf AG

Melanie Kehr, Vorstandsmitglied, KfW Bankengruppe

Dr. Elisabeth Lackner, Managing Director, GBA Pharma

Dr. Maria Meiler, Co-Founder and Manager, Consultport GmbH

Aleksandra Meissner, General Manager Mobile Construction Cranes, Liebherr Group

Doreen Nowotne, Aufsichtsratsmitglied, ab 04.2020 Aufsichtsratsvorsitzende, Franz Haniel & Cie. GmbH

Stephanie Constanze Oldendorff, Head of Consumer Strategy and eBay Komfort, eBay GmbH

Evelyn Palla, CFO, Vorstandsmitglied, DB Fernverkehr AG

Friederike Preuss, Managing Director, Telecoms, Media, Technology, CitiGroup Global Markets

Michala Rudorfer, Principal, Permira Beteiligungsberatung GmbH

Lauren Schulte Kjeldsen, Senior Vice President and General Manager, Evonik Group

Christina Sontheim-Leven, Chief Legal & Compliance Officer, Member of the Executive Board, Postcon Deutschland B.V. & Co. KG

Elisabeth Tyroller, CFO Energy & Components, Webasto SE

Tanja Vainio, Country Managing Director Czech Republic & Slovakai, ABB s.r.o. Prague

Weitere Informationen: https://generation-ceo.com

Foto: Shutterstock/Jacob Lund

Austrian Business Woman-Herausgeberin Barbara Mucha präsentiert die 100 wichtigsten Frauen des Jahres 2019

Verlegerin Barbara Mucha präsentiert die wichtigsten Frauen des Jahres 2019.

(05.11.2019) Diese Jahresausgabe dokumentierter Frauenkarrieren führt nicht in die Zukunft und umfasst nicht die Vergangenheit: Sie ist ein Abbild der Gegenwart, eine mediale Bühne, auf der wir die 100 wichtigsten Business-Damen des Landes vor den Vorhang bitten, um auf deren besondere Leistungen aufmerksam zu machen. Wer das Gesamtbild erfolgreicher Frauen erfassen und verstehen möchte, darf jedoch niemals vergessen, auch von gestern und morgen zu sprechen. Wir tun das mit Austrian Business Woman seit mittlerweile zwölf Jahren und halten mit unserem Druckwerk und dem begleitenden Onlineportal fest, wie es war, wie es ist und wie es sein sollte, als Frau in Österreich Karriere zu machen.

Mehr als 5.000 Interviews und Porträts auf über 10.000 Seiten legen bisher davon eindrucksvoll Zeugnis ab. Der Satz „Wer es an die Spitze geschafft hat, steht in ABW“ hat als Redewendung längst Eingang in den Sprachgebrauch gefunden und vielen Frauen zu einer breiteren Öffentlichkeit verholfen. Natürlich bin ich stolz auf unsere Arbeit, aber noch lange nicht zufrieden. Denn seit dem Start der ersten Ausgabe bis zum heutigen Tag hat sich zwar viel getan, aber in einem Punkt noch immer wenig geändert: Besonders für Frauen ist es ein schwerer, mühsamer Weg, die gläserne Decke zu durchbrechen und sich in einer noch immer von Männern dominierten (Wirtschafts-)welt einen Platz auf Augenhöhe zu erkämpfen. Ich erinnere an dieser Stelle beispielsweise nur daran, dass der Frauenanteil in den Vorstandsetagen heimischer börsennotierter Unternehmen im Vorjahr von 6 auf 4,8 Prozent zurückgegangen ist.

2007 bin ich angetreten, meinen kleinen Beitrag zu einem Umdenken zu leisten. Getreu dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“ werden wir seither nicht müde, auf besondere Karrieren hinzuweisen. Stakkato mäßig zeigen wir Erfolgswege, vermitteln Lebensweisheiten und konkrete Tipps – ob von der Spitzenmanagerin, der Vertriebsexpertin oder der Forscherin. All diese beeindruckenden Geschichten sollen das Selbstbewusstsein, die Stärke und Motivation von Frauen entflammen, sie dazu animieren, selbst aktiv zu werden und die Karriereleiter – trotz vieler Hürden – zu erklimmen.

Mit einer Politikern, die aufgrund ihres Werdegangs Vorbild für viele ist, habe ich mich jüngst getroffen: Der Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner. Im Rahmen unseres Gesprächs hat sie mir auf die Frage, welche Empfehlung sie Frauen mit auf den Karriereweg geben möchte, folgenden Satz gesagt: „Frauen sollen, trotz aller Widrigkeiten, immer versuchen, Frauen zu bleiben, und niemals anstreben, zu besseren Männern zu werden.“ Ich kann mich dem Gesagten nur anschließen, denn wir verfügen über eine Qualität, die das vermeintlich starke Geschlecht oftmals vermissen lässt: Sensibilität, genauer gesagt soziale Kompetenz. In Zeiten wie diesen, wichtiger denn je.

 

Arbeitsalltag: 75% haben regelmäßige Konflikte mit Generation Z

Zum ersten Mal treffen Angestellte aus 5 Generationen an einem Arbeitsplatz aufeinander, was zu Problem führen kann und eine große Herausforderung für Unternehmen darstellt.

Wie problematisch der Generationenkonflikt tatsächlich ist, hat der Büromittellieferant Viking zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut OnePoll in einer neuen repräsentativen Umfrage unter 500 österreichischen Arbeitnehmern ermittelt. Expertin für Mediation und Coaching Klaudia Lux gibt darüber hinaus Ratschläge, wie diesen Konflikten am besten vorgebeugt werden kann. 

Für den Zweck der Studie wurde zwischen diesen Generationen unterschieden:  

  • Stille Generation (1928 - 1945)  
  • Baby Boomer (1946 - 1964)  
  • Generation X (1965 - 1980)  
  • Millennial (1981 - 1996)  
  • Generation Z (1997 - jetzt)  

Am häufigsten ist der tägliche Kontakt zu Kollegen der Generation X (70%) und der Millennials (70%) zu beobachten. Am wenigsten Kontakt haben Arbeitnehmer dagegen zu der Stillen Generation und Generation Z – ein Drittel der Befragten hat keinerlei Kontakt zu der ältesten Generation, während knapp 10% nicht mit Generation Z konfrontiert werden. 

Klaudia Lux, unsere Expertin zum Thema Generationenkonflikt, beschreibt die Vor- und Nachteile eines altersgemischten Teams: „Altersgemischte Teams sind meist leistungsstärker. Jüngere Kollegen sorgen für neue Ideen und Dynamik im Team. Außerdem kennen sie sich mit den neuen Technologien sehr gut aus. Ältere Mitarbeiter bringen hingegen sehr viel Lebens- und Berufserfahrung ein. Stärken und Schwächen können somit besser untereinander ausgeglichen werden. Sind Kunden in verschiedenen Altersgruppen vorhanden, kann entsprechend reagiert werden. Hingegen bergen solche Teams ein größeres Konfliktpotenzial.“    

Tatsächlich scheint der vermehrte Kontakt zu anderen Generationen auch einen positiven Einfluss auf die Meinungsbildung zu haben. Die Zusammenarbeit wird am angenehmsten mit den Generationen empfunden, die am häufigsten in der Arbeitswelt vertreten sind und zu denen der meiste Kontakt stattfindet:  

  • 60% der Österreicher bewerten die Zusammenarbeit mit Generation X als positiv 
  • gefolgt von 59,6% positiver Erfahrungen mit Millennials.  
  • jeder Zweite hat Gutes über die Zusammenarbeit mit der Generation Z und den Baby Boomern zu sagen 
  • nur ein Drittel arbeitet gerne mit der Stillen Generation.  

Interessanterweise werden Mitarbeiter der eigenen oder einer ähnlichen Altersgruppe positiver bewertet als jene, die sehr viel älter oder jünger sind. Das spiegelt sich auch darin wider, wie die Generationen anhand ihrer Qualitäten eingeschätzt werden. Den Studienteilnehmern wurde eine Reihe an Qualitäten vorgelegt, die ausschlaggebend in der Arbeitswelt sind und sie wurden gebeten, die Generationen zu bewerten.   

Wie die Generationen in dieser Bewertung abschneiden wird in folgender Tabelle ersichtlich: 

Auch hier schneiden Gen X und Millennials in den meisten Kategorien gut ab, während die Stille Generation zwar eine vorbildliche Arbeitsmoral vorzeigen kann, doch es mangelt an Innovation und Kreativität. Der Nachwuchs aus Gen Z dagegen kann sich bisher noch nicht in traditionelleren Kategorien beweisen.  

Allgemein gaben knapp drei Viertel der Befragten an, regelmäßig Konflikte mit der Generation Z zu erleben – mehr als alle anderen Generationen. Doch auch andere Generationen können für ernsthafte Konflikte am Arbeitsplatz sorgen. Die Natur dieser Konflikte und bei welcher Altersgruppe sie am häufigsten auftreten, wurde ebenfalls ermittelt:  

  • Fehlendes Verständnis / Empathie – Baby Boomer 20%  
  • Hierarchie – Baby Boomer 18%  
  • Stereotypisierung – Baby Boomer 15%  
  • Machtkämpfe – Gen X 30%  
  • Kommunikation – Gen X 23%  
  • Mentalität – Millennials 13%  
  • Arbeitsmoral – Gen Z 33%  
  • Arbeitsstil – Gen Z 10%  

Foto: Shutterstock/fitzkes

Österreicher bei Online-Banking führend in Europa

Der Global Retail Banking Report 2019: The Race for Relevance and Scale der Boston Consulting Group. 

  • Bankfiliale nur noch für 8 Prozent der Österreicher einzige Anlaufstelle bei Finanzgeschäften
  • Generation 60+ nützt häufiger ausschließlich digitale Bankservices als die Gruppe der unter 25-Jährigen
  • Weltweite Erträge steigen im Privatkundengeschäft („Retail-Banking“) auf 2,1 Billionen US-Dollar
In Österreich nutzen 58 Prozent der Österreicher digitale Bankservices, 34 Prozent erledigen ihre Finanzgeschäfte sowohl online als auch in der Bankfiliale, und nur noch 8 Prozent verzichten ganz auf digitale Services. Österreich liegt damit bei der Nutzung digitaler Services auf Platz drei unter den diesbezüglich untersuchten elf Ländern, knapp hinter Belgien mit 63 Prozent ausschließlichen Online-Usern und den Niederlanden mit 77 Prozent online-affinen Bankkunden. Das zeigt der Global Retail Banking Report 2019 der Boston Consulting Group (BCG) mit dem Titel The Race for Relevance and Scale

Weltweit ist der Anteil von Bankkunden, die ausschließlich die Bankfiliale für ihre Geschäfte nutzen, seit 2015 von 35 auf 12 Prozent gesunken. Der Anteil ausschließlicher Online-Kunden ist im selben Zeitraum von 28 auf 40 Prozent angewachsen, und 48 Prozent nutzen 2019 sowohl digitale Bankservices als auch die Filiale vor Ort. „Der Trend zu digitalen Bankservices stellt die österreichischen Banken vor die Herausforderung, einfache, vertrauenswürdige und nutzerfreundliche Lösungen anzubieten“, sagt BCG-Österreich-Chef Lukas Haider. „Den harten Wettbewerb um Neukunden werden jene Banken gewinnen, die innovative digitale Produkte und Dienstleistungen anbieten.“

Best Ager lieben Internet-Banking
Entgegen allen Klischees sind es die Bankkunden über 60 Jahren, die ihre Finanzen mehrheitlich (61 Prozent) ausschließlich online managen, wohingegen nur jeder Zweite (51 Prozent) der unter 25-Jährigen exklusiv digitale Bankservices nutzt. 

Die Bankfiliale hat aber noch nicht komplett ausgedient. Bei der Eröffnung eines Kontos oder bei Bankgeschäften, die Beratung erfordern, wie zum Beispiel die Entwicklung von Investment-Strategien, legen die Österreicher Wert auf den persönlichen Kontakt. Die Filiale wirkt dabei noch immer als ein wichtiges Aushängeschild und schafft Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Markenreputation. So entscheidet sich knapp jeder dritte Österreicher (30 Prozent) bei der Eröffnung eines Girokontos für die nächstgelegene Bank. 

Die Österreicher sind im weltweiten Vergleich äußerst preissensibel: Für knapp jeden Dritten (31 Prozent) sind die Kosten bei der Wahl der Bank das wichtigste Kriterium, und für 41 Prozent ist es der entscheidende Faktor, wenn die Geschäftsbeziehungen mit einer Bank aufgelöst werden. Da Finanzgeschäfte auch eine Vertrauenssache und häufig komplex sind, legen die heimischen Kunden im internationalen Vergleich besonders großen Wert auf guten Kundenservice. Für 19 Prozent – gut ein Fünftel – ist es der Hauptgrund, mehr Geld anzulegen. 

Weltweite Erträge von 2,9 Billionen US-Dollar erwartet
Die Erträge aus dem Privatkundengeschäft in Österreich erreichten 2018 rund 6,9 Milliarden US-Dollar. Bis 2025 prognostiziert BCG für Österreich ein minimales Wachstum von 0,5 Prozent pro Jahr. 

Weltweit sind die Prognosen für die nächsten Jahre positiv: Die Erlöse im globalen Retail-Banking erreichten 2018 ein Gesamtvolumen von 2,1 Billionen US-Dollar. BCG erwartet bis zum Jahr 2025 eine Steigerung auf 2,9 Billionen US-Dollar, also ein Plus von weltweit fast 1 Billion US-Dollar. Von den Gesamterlösen wird mehr als 1 Billion US-Dollar aus dem asiatischen Markt generiert. Für Europa rechnet BCG mit einem Erlös von 485 Milliarden US-Dollar.

Massive Investitionen notwendig
Ein Blick auf österreichische Retail-Banken zeigt, dass die Höhe der Investitionen in digitale Lösungen weit hinter – in dieser Hinsicht – global führende Banken zurückbleibt. „Dabei erfordert das sich fundamental ändernde Wettbewerbsumfeld gerade jetzt entschlossenes und vorausschauendes Investieren“, so Haider. Retail-Banken haben vier mögliche Strategieoptionen, um die Weichen für zukünftigen Geschäftserfolg zu stellen:
 
Digitalisierte Universalbank: Das Kerngeschäft wird mit Hilfe von Technologie-, Analytics- und einer Daten-Plattform grundlegend digitalisiert.
 
Open Banks: Einfache Anbindung von Partnern im Vertrieb mit auf diese Zielgruppe zugeschnittenen Lösungen und Standardschnittstellen. Einbindung von Services und Produkten von Fintech-Partnern in die eigene Wertschöpfungskette .
 
Vernetztes Ökosystem: Besetzen attraktiver Bedarfsfelder wie Wohnen oder Mobilität durch Schaffung von Angebotsplattformen über Banking hinaus.
 
Produktfabrik: Banken fokussieren sich auf erfolgreiche Produkte und Services ihres Kerngeschäfts, vertreiben diese über Drittanbieter und bieten neuen Wettbewerbern einfachen Zugang zu Bankprodukten.

„Banken, die sich nicht schnell bewegen, riskieren, rapide an Relevanz zu verlieren“, sagt Haider. „Deshalb benötigen österreichische Banken zukunftsorientierte Strategien, gekoppelt mit einer klaren Priorisierung, in welche Kanäle das vorhandene Budget fließen soll.“ 

Über die Studie
Der Global Retail Banking Report erscheint jährlich. Grundlage ist unter anderem der BCG Retail Banking Excellence Benchmark (REBEX). Darin analysiert die Boston Consulting Group Finanzinstitute weltweit auf Basis von hunderten Leistungskennzahlen sowie Umfragen unter Führungskräften und Kunden von Banken in 26 Ländern. Eine weitere Datengrundlage bilden die BCG Banking Pools, ein globales Datenmodell, das die historischen und künftigen Erträge von Banken in 49 Ländern auf Produktebene ermittelt. Die diesjährige Studie Global Retail Banking 2019: The Race for Relevance and Scale kann hier heruntergeladen werden.
 
Foto: Shutterstock - WAYHOME studio

Emerging Trends in Real Estate 2020: Immobilien bleiben eine attraktive Form der Vermögensanlage

Trotz starker politischer und wirtschaftlicher Gegenwinde ist das Vertrauen der führenden Anleger in Europa in Immobilien als attraktive und gefragte Anlageklasse weiterhin ungebrochen – zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Ausgabe der „Emerging Trends in Real Estate Europe 2020“ von PwC und dem ULI Institut. In den meisten Immobilienbereichen wird auch weiterhin mit der Verfügbarkeit von reichlich Eigen- und Fremdkapital gerechnet. 

Die Suche nach sicheren und stabilen Erträgen ist der Grund für das anhaltend hohe Interesse der Investoren. Die wachsende Zahl an Marktteilnehmern sieht das Zusammenspiel von gemischt genutzten Immobilien, intelligenten Mobilitätslösungen, Bebauungsdichte und Technologie als ausschlaggebend für den Erfolg ihrer Investitionsstandorte. 

Peter Fischer, Real Estate Leader bei PwC Österreich, erklärt: „Der Wandel ist vollzogen, wir sind an einem Punkt des Zyklus den wir so bisher nicht kannten. Klimabewusstsein, politische Instabilität, steigende (Bau)kosten, niedrige Zinsen und monetäre internationale Expansion fordern die Branche die ausgetretenen Pfade zu verlassen und neue Ideen und Werkzeuge zuzulassen. Der Weg führt uns weg von der klassischen, althergebrachten Flächenproduktion, hin zur Schaffung von „customer-tailored products“ um vom Life Circle des Assets zum Life Circle Need unserer Kunden zu gelangen.“ 

Der jährlich vom Urban Land Institute (ULI) und PwC herausgegebene Bericht beruht auf den Einschätzungen von mehr als 900 Immobilien-Fachleuten in ganz Europa, einschließlich Investoren, Bauträgern, Kreditgebern und Beratern. 

Ein von Vorsicht geprägtes Geschäftsumfeld 
Trotz einer Reihe von allgemeinen geopolitischen Bedenken und konkreten Herausforderungen in der Branche kann sich der vorsichtig positive Ansatz behaupten: Mehr als zwei Drittel der Umfrageteilnehmer rechnen damit, dass sich steigende Baukosten am meisten auf ihre Geschäfte auswirken werden. Von besonderer Bedeutung ist dies für Investoren, die zur Beschaffung von Vermögen eine Build-to-Core-Strategie verfolgen. Darüber hinaus bringt der Mangel an leistbarem Wohnraum weiterhin sowohl Bedenken als auch Chancen: 61 Prozent der Befragten glauben, dass sich das Problem in den nächsten fünf Jahren noch verstärken wird. 

Auf der Makroebene wird die Branche sowohl von der internationalen politischen Instabilität als auch jener in Europa überschattet: 81 Prozent bzw. 70 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben diese als zentrale Bedenken an. 

Trotz des unsicheren Umfelds, des Brexit-Effekts und der steigenden Baukosten prognostiziert PwC für 2020 einen aktiven Markt. Investoren scheinen relativ optimistisch, und werden klar durch die Beibehaltung bzw. Senkung der Zinssätze bei den Zentralbanken besänftigt. 

Darüber hinaus haben mehr als zwei Drittel der Befragten ihre Besorgnis in Bezug auf den Einfluss von Umweltbelangen, als auch die zunehmende Regulierung um die Einhaltung von Emissionszielen auf ihre Geschäfte, zum Ausdruck gebracht. 

Verschwimmende Grenzen zwischen klassischen und alternativen Immobilien 
Bei den bevorzugten Bereichen für die Immobilienanlage und -entwicklung steht in den Emerging Trends erneut die Logistik ganz oben, was auf den weiter anwachsenden Online-Handel zurückzuführen ist. 

Bei anderen Sektoren mit Kapitalzufluss dominiert erneut der Wohnimmobilienbereich die Anlage-Rankings. Viele Teilbereiche im Wohnraumsektor wie etwa Co-Living-Projekte, Studentenwohnheime und Mietwohnungen gestalten sich operativ zwar komplex, gelten jedoch aufgrund der starken Nachfrage als sichere Option.

Auch die Umwidmung von Handelsimmobilien ist für viele Investoren mittlerweile eine nicht nur realisierbare, sondern sogar sehr gefragte Möglichkeit geworden. Dabei werden gemischt genutzte Immobilien ins Auge gefasst, oft um Stadtzentren neu zu beleben. 

Ranking europäischer Städte nach Anlage- und Entwicklungsperspektiven 
In diesem Jahr stellt das Städte-Ranking ein Spiegelbild des von Vorsicht und Chancen geprägten Marktes dar, wobei ein Fokus auf die Städte Liquidität und Stabilität verspricht. 

Alle untersuchten deutschen Städte – Berlin, Frankfurt, München und Hamburg – erreichten die Top 10. Die Rahmenbedingungen dieser Märkte werden entgegen den Befürchtungen zur deutschen Wirtschaft als durchaus gesund eingeschätzt. Gleichermaßen profitieren andere Top-10-Städte wie Amsterdam und Madrid von einer guten Angebots- und Nachfragedynamik. Trotz der anhaltenden Ungewissheit hinsichtlich eines Brexits belegt London dieses Jahr den vierten Platz. 

Wien gilt als attraktive Stadt, in der die Menschen gerne leben und die Bevölkerung schnell wächst. Sie wird unter Investoren aber oftmals als „langweiliger“ Markt bezeichnet, denn die Leerstandsquote ist niedrig und das Mietniveau stabil. So bietet Wien, aufgrund der begrenzten Entwicklungsmöglichkeiten, die zu einem Stillstand im zentralen Geschäftsviertel der Stadt führen, weniger Wachstumspotenzial als andere CEE-Büromärkte. 

Foto: Shutterstock/Hayk Shalunts

Neue Geschäftsführerin bei Milupa und Nutricia Österreich

Mit Anfang Oktober hat die 44-jährige Nichole Duttine die Geschäftsführung für Milupa und Nutricia in Österreich übernommen.

Damit löst sie Dr. Christoph Mayr ab, dessen beruflicher Weg außerhalb des Unternehmens weitergeht. Nichole Duttine wird eine Doppelposition innehaben: Neben der Verantwortung als Geschäftsführerin in Österreich wird sie auch weiterhin als Vertriebsdirektorin bei Milupa Nutricia GmbH in Deutschland tätig sein. Dorthin brachten die gebürtige US-Amerikanerin reichlich Erfahrung in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Channel Development.

Duttine begann ihre Karriere in Deutschland bei P&G, wo sie im Marketing für Olaz und Pharma-Marken wie WICK und Clearblue tätig war. Hier sammelte sie auch Erfahrungen im Key Account Management. 2013 wechselte sie als Head of Channel Development zu Milupa Deutschland. 2015 übernahm Duttine schließlich die Rolle der Vertriebsdirektorin für Milupa Nutricia GmbH in Deutschland wo ihr Fokus auf der Umsetzung des Konzepts der ersten 1000 Tage am Regal in Zusammenarbeit mit dem Handel lag.

Bei Milupa und Nutricia Österreich wird Nichole Duttine jetzt ein Team von rund 90 MitarbeiterInnen leiten sowie über die Bereiche Medical, Marketing und Vertrieb für Österreich Verantwortung tragen.

Foto: Milupa GmbH/Franz Neumayr

Frauenstadträtin Kathrin Gaal: Neue Workshops bringen digitale Power ins Frauenzentrum

Das Stichwort „digital“ ist überall – Smartphones, Internet, Tablets oder Social Media wie Facebook und Instagram sind heute nicht mehr wegzudenken. Wir sind längst in der digitalen Welt angekommen. Aber was bedeutet Digitalisierung für Mädchen und Frauen im Alltag? Um dieser Frage nachzugehen, bietet das Frauenservice Wien im Rahmen der Digitalisierungsoffensive der Stadt Wien in Kooperation mit dem waff (Wiener ArbeitnehmerInnenförderungsfonds) eine dreiteilige Workshopreihe für Frauen an. Außerdem finden „DigiGirlPower“-Workshops für Mädchen ab 14 Jahren statt.

„Bildung ist ein wichtiger Schlüssel, um Mädchen und Frauen im Alltag zu stärken. Daher bietet das Frauenservice Wien in diesem Herbst ein breites Angebot an kostenlosen Workshops an”, so Frauenstadträtin Kathrin Gaal. Und: „Angebote wie die Mädchen-Workshops im Frauenzentrum oder wie der Wiener Töchtertag sind besonders wichtig. Sie stärken Mädchen, bieten Einblick in verschiedenste Berufe und zeigen: Euch stehen alle Chancen offen!“, so Gaal. 

Ziel der kostenlosen Workshops des Frauenservice Wien: Frauen und Mädchen in Wien Informationen zu vermitteln und sie in ihrer Selbstbestimmung zu stärken. Jetzt beim Frauenservice Wien für Restplätze anmelden: 01/4000 83515. 

Wien kümmert’s: Gratis-Workshops mit Schwerpunkt Digitalisierung im Alltag

Modul 1: „Digital: wieso - weshalb – warum“ am 12. November
„Die“ Digitalisierung ist in aller Munde. Dahinter stehen aber viele Fragen: Was ist damit gemeint? Betrifft sie wirklich alle? Warum brauchen wir sie eigentlich? Viele haben auch ein ungutes Gefühl, nicht mehr mitzukommen. Welche Chancen aber auch Herausforderungen die Digitalisierung uns bringt, und wie wir davon profitieren können, erfahren Sie in diesem Workshop.

Termin: 12. November 2019 von 17.30 bis 19.30 Uhr; Workshop-Leiterinnen: Antonia Wenzl (waff) und Katrin Triebswetter (waff)

Modul 2: „Digital im Job“ am 18. November
Digitale Kompetenzen sind nicht nur im Büro, sondern in fast allen Berufen gefragt. Selbst bei Handwerkerinnen und Handwerkern, im Handel, in der Pflege oder in der Gastronomie geht nichts mehr ohne Tablet und Co. Dazu kommt, dass IT-Fachkräfte heute besonders gute Jobchancen haben. Aus- und Weiterbildung werden damit zum wichtigsten Schlüssel für die Zukunft.

Termin: 18. November 2019 von 17.30 bis 19.30 Uhr; Workshop-Leiterinnen: Antonia Wenzl – waff, Katrin Triebswetter – waff

Modul 3: „Digital durch den Alltag“ am 26. November
Vor allem im Alltag können digitale Services sehr hilfreich sein. Die Stadt Wien hat sich genau das zum Ziel gesetzt, etwa um Behördenwege einfach und schnell zu gestalten. Mit dem "WienBot" wiederum kann frau sich unkompliziert und direkt via Sprachfunktion oder Chat wichtige Infos holen, egal ob Parkgebühren, Wegbeschreibungen, Müllsammelstellen, Kindergärten und vieles mehr. Dieser Workshop verschafft Ihnen einen guten Überblick der digitalen Services, die es aktuell in Wien gibt.

Termin: 26. November 2019 von 17.30 bis 19.30 Uhr; Workshop-Leiterin: Ulrike Huemer (Stadt Wien)

Anmeldung bis spätestens 19. November unter frauenzentrum.wien.at

„Kinderrechte sind Mädchenrechte“ am 19. November: „DigiGirlpower“-Workshops stärken Mädchen ab 14 Jahren

„Mädchen haben Rechte. Es ist wichtig, dass sie diese Rechte auch kennen! Mit den Workshops stärken wir Mädchen und Frauen“, so Frauenstadträtin Kathrin Gaal. Nicht nur in den Workshops im Frauenzentrum werden Mädchenrechte vermittelt, in der praktischen Broschüre „Mädchen haben Recht(e)“ des Frauenservice Wien gibt es die wichtigsten Infos zum Nachlesen (unter frauen.wien.at abrufbar). 

Im Rahmen des Jubiläums „30 Jahre Kinderrechte“ findet am 19. November (14-18 Uhr) ein Workshop unter dem Motto „Kinderrechte sind Mädchenrechte“ statt. 

Einzelne Mädchen können sich noch für den Termin am 19.11. anmelden.Die Workshops richten sich an Mädchen zwischen 14 und 22 Jahren und finden im Frauenzentrum statt. Sie können kostenlos für Gruppen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 01/4000-83515 gebucht werden. 

In den „DigiGirlPower“-Workshops geht es darum, Mädchen zu stärken, indem sie sich mit Gleichberechtigung auseinandersetzen und über ihre Rechte und das Beratungsnetz für Frauen in Wien informiert werden. Die Teilnehmerinnen lernen historische Hintergründe von Frauenrechten kennen und erstellen eine eigene kleine Geschichte mit digitalen Methoden – etwa als Kurzfilm. Sie werden ermutigt, sich Technik anzueignen und unter dem Motto "Own your own story" („Ergreife von deiner eigenen Geschichte Besitz”) ihre Stimme zu finden. 

Alle Workshops finden im Frauenzentrum (1., Rathausstraße 2, Erdgeschoß) statt. Weitere Informationen zu den Digitalisierungs-Workshops sowie zu den „DigiGirlPower“-Workshops finden Sie unter frauen.wien.at

Foto: Shutterstock - Monkey Business Images

Astrid Mair am Tinkhof übernimmt Gesamtleitung der Active Cosmetics Division von L’ORÉAL Österreich

Seit 1. November 2019 verantwortet Mag. Astrid Mair am Tinkhof (38) die Gesamtleitung der Active Cosmetics Division, die Dermokosmetik in Apotheken und Medical Spas vertreibt. Sie folgt in dieser Position auf Christopher Tedd, der im August 2019 völlig unerwartet verstorben ist. 

Die Südtirolerin mit deutscher Muttersprache studierte Wirtschaftswissenschaften in Wien und Rom und trat nach einigen externen Berufserfahrungen 2007 ins Marketing der Consumer Products Division von L’ORÉAL Österreich ein. Ihre Marketingkarriere entwickelte sich rasch und nach einigen Zwischenstufen wurde sie 2012 zur Marketingleiterin der gesamten Division ernannt. Nach drei Jahren wechselte sie in den Vertrieb und wurde in der Folge mit der Funktion des Sales Directors betraut. Dank ihrer ausgeprägten Fähigkeit zu strategischem Denken, ihrem guten Gefühl für das Business sowie ihrer großen Leidenschaft sorgte sie höchst erfolgreich für die dynamische Entwicklung unserer großen Marken L’ORÉAL Paris, Garnier, Maybelline und Essie. Zudem trug sie dank exzellenter Kundenbeziehungen mit strategischen Konzepten und Kooperationen zur Weiterentwicklung der gesamten Distribution bei. 

Ihr nächstes großes Projekt war persönlicher Natur und bestand in der Betreuung ihrer im Vorjahr geborenen Tochter. Es freut uns, dass die ausgewiesene Marketing- und Vertriebsexpertin jetzt nach ihrer Karenz eine neue große Aufgabe übernimmt, für die sie - bereichert durch die menschliche Erfahrung als Mutter - bestens vorbereitet und motiviert ist. Astrid Mair am Tinkhof bringt auch persönlich die besten Voraussetzungen für die neue, höchst komplexe Führungsaufgabe mit: Mit ihrem sprühenden Temperament und freundlichen Wesen gelingt es ihr rasch, das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern zu gewinnen und ihr empathischer Führungsstil sowie die Fähigkeit zur Motivation haben immer wesentlich zur Weiterentwicklung ihres jeweiligen Teams beigetragen.  

Der Bezeichnung der Gesamtleitungsfunktion für die Division lautet ab sofort Market Director. 

Foto: L’ORÉAL

Digitalverband Internetoffensive Österreich hat eine neue Präsidentin

Patricia Neumann, Generaldirektorin von IBM Österreich, übernimmt die Führung des Verbandes führender österreichischer IKT-Unternehmen und wissenschaftlicher Einrichtungen.

„Die Digitalisierung bietet unzählige Chancen – nutzen wir sie zum Guten!“, ruft Patricia Neumann in ihrer ersten Rede als neue Präsidentin der Internetoffensive auf.„Österreich steht vor einigen bedeutenden Herausforderungen, die wir durch Digitalisierung meistern können. Aktuellen Themen wie unter anderem dem 5G-Ausbau, der Weiterentwicklung des Bildungs- und Gesundheitswesens, sowie der Plattformökonomie gilt es zeitgerecht und zielgerichtet zu begegnen. Die Internetoffensive Österreich ist mit ihren zahlreichen Expertinnen und Experten und verschiedensten Projekten und Initiativen stark engagiert, hier einen wesentlichen Beitrag zu leisten, die hervorragende Lebensqualität Österreichs mittels Digitalisierung zu sichern und gleichzeitig den Weg Österreichs zur Digital Lead Nation maßgeblich zu unterstützen.“

Patricia Neumann ist seit 1. Oktober 2017 Generaldirektorin von IBM Österreich. Ihre Karriere bei IBM startete sie schon im Jahr 1995, parallel zu ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften, bei IBM Global Financing in Wien. Bald stieg sie zur Leiterin von IBM Global Financing auf und wechselte anschließend in den Vertrieb. Ihr Karriereweg bei IBM führte Patricia Neumann über viele verschiedene internationalen Stationen, unter anderem in London, Mailand und Deutschland, und Bereiche. Vor ihrer Rückkehr als Generaldirektorin nach Österreich hatte sie unterschiedliche Führungspositionen inne. Zuletzt war sie als Vice President für die Bereiche IBM Systems Hardware Sales sowie zuvor für Industry Solutions Sales in der DACH-Region verantwortlich. Als Leiterin des Geschäftskundenvertrieb der IBM in der DACH-Region fielen alle direkten und indirekten Vertriebsaktivitäten mit Kunden des gehobenen Mittelstandes und ausgewählten Industriekunden in dieser Region in ihren Verantwortungsbereich. Als Vertriebsdirektorin für den Bereich Financial Services bei IBM CEMA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) gehörten die Weiterentwicklung des Service- und Solution- Geschäftes mit einem Schwerpunkt auf den Märkten Russland, Polen, Tschechien und Ungarn zur ihren Aufgaben.

„Ich freue mich sehr, nach einer wunderbaren und eindrucksreichen Zeit im Ausland wieder in Österreich zu sein und meine gesammelten Erfahrungen zur Weiterentwicklung und Sicherstellung des Wirtschafts- und Digital-Standortes Österreich zur Verfügung stellen zu können“, so Patricia Neumann.

Die neue Präsidentin bedankt sich bei ihrer Vorgängerin Michaela Novak-Chaid, CEO von HP Austria GmbH, für ihren Einsatz und die Erfolge, die unter ihr Präsidentschaft erzielt werden konnten, sowie bei den Vorständen für das entgegengebrachte Vertrauen: „Ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe und die künftige Zusammenarbeit.“

Das Präsidium vervollständigen die ebenfalls neu gewählten Vizepräsidenten Marcus Grausam (A1 Telekom), Andreas Bierwirth (T-Mobile Austria GmbH), Jan Trionow (Hutchison Drei Austria), Marcus Frantz (ÖBB-Holding), Marcin Kotlowski (WH Media GmbH) und Johann M. Schachner (Atos). 
Unterstützt wird das Präsidium durch ein neu errichtetes Public Affairs Board, repräsentiert von Michael Zettel (Accenture).

Die INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH versteht sich als Interessenvertretung aller Stakeholder im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Sie verfolgt die Ziele, Österreich einen Spitzenplatz im Ranking der Top-IKT-Länder zu sichern; die Nutzung der zahlreichen Möglichkeiten der heimischen Breitbandstruktur stimulieren; Internet als Chance für alle zu sehen, Barrieren und Hemmschwellen abzubauen und Österreich als erstklassigen Forschungsstandort für IKT-Technologien zu etablieren.

Foto: IBM Österreich

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.