Barbara Mucha präsentiert die wichtigsten Frauen des Jahres 2019 – Sichtbarkeit für weibliche Führungskraft in Österreich.
Wien, 5. November 2019 – Die Jahresausgabe von Austrian Business Woman steht ganz im Zeichen weiblicher Karrieren: 100 herausragende Frauen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien werden vor den Vorhang geholt. Barbara Mucha, Gründerin und Verlegerin des ersten österreichischen Wirtschaftsmagazins für Frauen, würdigt damit die sichtbarsten Leistungsträgerinnen des Jahres 2019 – und liefert ein kraftvolles Statement zur Notwendigkeit weiblicher Sichtbarkeit in einer noch immer männerdominierten Businesswelt.
„Diese Ausgabe ist ein Spiegelbild der Gegenwart – ein Porträt jener Frauen, die heute Verantwortung übernehmen, Wandel gestalten und andere Frauen inspirieren“, erklärt Barbara Mucha. Das Ziel: Frauenkarrieren sichtbar machen, Netzwerke stärken und role models bieten, die Mut machen und Orientierung geben. Mit über 5.000 veröffentlichten Interviews und Porträts auf mehr als 10.000 Seiten hat Austrian Business Woman seit 2007 eine Plattform geschaffen, die weiblichen Erfolg dokumentiert und stärkt.
„Wer es an die Spitze geschafft hat, steht in ABW.“
Diese Aussage hat sich als geflügeltes Wort etabliert und unterstreicht die Relevanz der Plattform im österreichischen Medien- und Karrierekontext.
Doch trotz dieser Erfolge bleibt viel zu tun. Der Frauenanteil in den Vorständen heimischer börsennotierter Unternehmen lag 2018 bei nur 6 Prozent – und ist im Folgejahr sogar auf 4,8 Prozent gesunken. Die berühmte „gläserne Decke“ ist nach wie vor Realität. Genau deshalb versteht sich Austrian Business Woman nicht nur als Magazin, sondern als Impulsgeberin für gesellschaftlichen Wandel.
Mit jeder Ausgabe zeigt Barbara Mucha: Karriere ist auch weiblich. Ob Topmanagerin, Vertriebsexpertin, Forscherin oder Gründerin – die porträtierten Frauen beweisen, dass Führungsstärke, Fachkompetenz und soziale Intelligenz keine Frage des Geschlechts sind. Ihre Geschichten motivieren, stärken das Selbstbewusstsein und liefern konkrete Impulse für beruflichen Aufstieg.
Ein besonders prägnantes Statement stammt aus einem Interview mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die Frauen mit auf den Weg gibt: „Frauen sollen, trotz aller Widrigkeiten, immer versuchen, Frauen zu bleiben – und niemals anstreben, zu besseren Männern zu werden.“
Barbara Mucha unterstreicht diesen Appell: „Wir Frauen verfügen über Eigenschaften wie Sensibilität, soziale Intelligenz und Empathie – Qualitäten, die in Zeiten globaler Transformation unverzichtbar sind.“