ORF-AWARDS biegen in die Zielgerade

Letztes Jahr wurden die ORF-AWARDS auf komplett neue Beine gestellt und seither in den Kategorien „GESEHEN“, „GEHÖRT“ und „GEKLICKT“ verliehen. Sie bitten herausragende Teamleistungen auf die Bühne und würdigen die Zusammenarbeit von Auftraggebern, Kreativ- und Mediaagenturen sowie Produktionsfirmen, die im öffentlich-rechtlichen „ORF für alle“ beispielgebende Werbeerfolge feiern.

Die Neuaufstellung der begehrten Auszeichnung ist auch ein Spiegelbild der digitalen Transformation im ORF-Medienkonzern. „GESEHEN“ prämiert Bewegtbildwerbung im Live-TV sowie auf der Streamingplattform ORF ON und im reichweitenstarken ORF.at-Network, das im Februar 2025 von 5,183 Millionen Unique Usern frequentiert wurde. Aufmerksamkeitsstarke Audio-Kampagnen, die in den nationalen ORF-Radiosendern Hitradio Ö3 und FM4 sowie im Portal ORF SOUND zu hören sind, werden in der Kategorie „GEHÖRT“ vor den Vorhang gebeten. Erfolgreiche Display-Kampagnen im ORF.at-Network haben ihren großen Auftritt in der Kategorie „GEKLICKT“.

„Herausragendes Teamwork und das qualitativ-hochwertige und vertrauenswürdige Qualitätsumfeld des ORF sind das Erfolgsrezept für großartige Werbeerfolge. Die progressive Ausrichtung der ORF-AWARDS in den drei Kategorien zeigt, wie wirksam und effektiv Werbung in den ORF-Medien ist und wie stark Kampagnen vom glaubwürdigen Umfeld und fundiertem Journalismus profitieren. Auftraggeberinnen und Auftraggeber, Kreativ- und Mediaagenturen haben als Team die Chance, gemeinsame Leistungen zu feiern und neue Benchmarks zu setzen“, betont ORF-Enterprise-CEO Oliver Böhm.

Nur noch bis 9. Mai 2025 kann bei der ORF-Enterprise für die einzige Auszeichnung der Kommunikationsbranche auf enterprise.ORF.at eingereicht werden, die exzellente Teamplayer ins Scheinwerferlicht rückt. Eine Nachfrist ist nicht vorgesehen. Der prestigeträchtige Award wird im Rahmen der ORF-Programmpräsentation im Herbst 2025 verliehen werden.

Zuvor wird eine hochkarätig besetzte Expertenjury, die sich aus Repräsentanten von Auftraggebern, Kreativ- und Mediaagenturen zusammensetzt, die eingereichten Arbeiten in einem mehrstufigen Verfahren beurteilen.

Für die diesjährigen ORF-AWARDS sind Arbeiten zugelassen, die zwischen 1. März 2024 und 28. Februar 2025 für fantastische Werbeerfolge in den ORF-Medien gesorgt haben. Die Einreichgebühr beträgt 140 Euro (exkl. USt) pro Arbeit.

Foto: ORF

Bundesheer und AUVA arbeiten zusammen

Am Donnerstag, dem 24. April, wurde eine entsprechende Absichtserklärung von Bundesministerin Klaudia Tanner und AUVA-Generaldirektor Alexander Bernart unterzeichnet. Das Ziel ist eine flächendeckende medizinische Akutversorgung in Krisen- und Katastrophenfällen. Eine strategische Vertiefung der Zusammenarbeit zielt auf die engere Verzahnung militärischer und ziviler Ressourcen ab und soll die Betreuung der Angehörigen des Bundesheeres erleichtern. Darüber hinaus sollen Stärken beider Institutionen gebündelt werden und beispielsweise gemeinsame Aus- und Fortbildungsmaßnahmen erarbeitet werden.

„Von dieser Kooperation profitieren sowohl AUVA und Bundesheer als auch die gesamte österreichische Gesundheitsversorgung. Das Bundesheer verfügt über profundes medizinisches Know-how, das der AUVA noch mehr Effizienz ermöglicht“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Im Sinne einer effizienten Nutzung vorhandener Strukturen verfolgen AUVA und BMLV das Ziel, die Wirtschaftlichkeit zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu senken.

„Unsere Kooperation steht für gelebte Resilienz und Verantwortung gegenüber Österreich. Durch den engen Austausch von Wissen und Erfahrung stärken wir die medizinische Versorgung, sichern Kompetenzen und leisten einen Beitrag zur nachhaltigen Weiterentwicklung beider Institutionen“, betonte AUVA-Generaldirektor Bernart. 

Zur Umsetzung dieser gemeinsamen Ziele wird eine Task Force eingerichtet. Bis Sommer 2025 wird ein detailliertes inhaltliches Konzept ausgearbeitet.

AUVA-Obmann Mario Watz betont: „Die gezielte und effiziente Nutzung bestehender Strukturen und Ressourcen ist ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung der traumatologischen Versorgung. Gemeinsam mit dem Bundesheer schaffen wir Synergien, die sowohl die Wirtschaftlichkeit erhöhen als auch die Versorgungssicherheit verbessern. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser zukunftsweisenden Kooperation einen weiteren Beweis für die Leistungsfähigkeit und Bedeutung der AUVA erbringen.“

Mit dieser strategischen Partnerschaft zeigen AUVA und Bundesheer, wie durch zielgerichtete Zusammenarbeit zentrale Versorgungs- und Sicherheitsstrukturen in Österreich gestärkt werden können – zum Nutzen der Gesellschaft und als Beitrag zur langfristigen Resilienz des Landes.

Foto: Trippolt/HBF

FSM Rechtsanwälte: Kanzlei-Opening

FSM Rechtsanwälte: Kanzlei-Opening

FSM Rechtsanwälte, eine der führenden Wirtschaftskanzleien in Österreich, feiert die Eröffnung eines neuen Bürostandortes in Klagenfurt. Seit 2022 mit einer Zweigniederlassung in Kärnten vertreten, wächst die Kanzlei kontinuierlich und schafft nun mit den neuen, größeren Räumlichkeiten in der Hans-Sachs-Straße 16 noch mehr Platz für ihre Entwicklung.

Das neue Büro wurde am 3. April 2025 feierlich bei einem Get-together mit Mandant:innen, Partner:innen aus Wirtschaft und Recht sowie Vertreter:innen aus Politik und Medien eröffnet.

Vertraute Kompetenz an neuem Standort

„Wir sind bereits seit mehreren Jahren in Kärnten erfolgreich tätig und haben unsere Zweigniederlassung kontinuierlich weiterentwickelt. Mit dem neuen Standort in Klagenfurt schafft FSM optimale Bedingungen für eine individuelle Beratung vor Ort“, erklärt Sophie Reiter-Werzin, Partnerin und Büroleiterin der FSM-Zweigniederlassung Klagenfurt. Die gebürtige Kärntnerin ist seit Anfang des Jahres neben Benedikt Stockert, Sebastian Feuchtmüller, Karlheinz Moick und Hannes Havranek auch FSM-Partnerin.

Die renommierte Wirtschafskanzlei FSM Rechtsanwälte wurde 2017 gegründet und ist auf die Tätigkeitsfelder Vergaberecht, Immobilienrecht sowie Unternehmens- und Gesellschaftsrecht spezialisiert. Das rund 50-köpfige Team begleitet öffentliche Auftraggeber:innen bei komplexen Beschaffungen von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen – von Verkehr, Energie und Bau über IT, Gesundheit und Agenturleistungen bis hin zu Innovationsprojekten. Zusätzlich verfügt FSM über umfangreiche Erfahrung in der gerichtlichen Vertretung öffentlicher Auftraggeber:innen bei Nachprüfungsverfahren sowie in der Beratung von Projekten an der Schnittstelle zu Beihilfe- und Förderrecht.

FSM als moderner Kanzleipartner in Wien und Klagenfurt

„Wie in Wien profitieren unsere Mandant:innen in unserer Zweigniederlassung in Klagenfurt von der Kombination aus fachlicher Tiefe, wirtschaftlichem Verständnis und persönlicher Betreuung. Der neue Standort unterstreicht unser Engagement für praxisnahe und wirtschaftsorientierte Lösungen – direkt vor Ort“, ergänzt Karlheinz Moick, Partner bei FSM Rechtsanwälte.

FSM steht für eine wirtschaftsnahe Rechtsberatung, die Unternehmen und öffentliche Auftraggeber:innen bei komplexen juristischen Fragen unterstützt. Die Kanzlei bietet Hands-on-Rechtsberatung am Puls der Zeit und wurde in nationalen und internationalen Kanzleirankings bereits mehrfach ausgezeichnet.

Foto: Gernot Gleiss

Protektionismus ist Feigheit: Die Zollerhöhungen der USA

Protektionismus ist Feigheit: Die Zollerhöhungen der USA

Freihandel ist kein Relikt der Globalisierung, sondern Ausdruck wirtschaftlicher Vernunft. 

Offene Märkte treiben Innovationen und Wohlstand voran – weil sie anerkennen, dass die Weltwirtschaft kein Einzelkämpferturnier ist, sondern ein fein abgestimmtes Geben und Nehmen. 

Hier lohnt ein Blick auf Arthur Koestler, ein fast vergessenes intellektuelles Schwergewicht der 1960er Jahre. Er prägte den Begriff „Holon“, abgeleitet vom griechischen „holos“ (ganz) und der Endung „-on“ (Teil). Ein Holon ist zugleich ein Ganzes und ein Teil eines größeren Ganzen. 

Zollerhöhungen sind mehr als bloße wirtschaftspolitische Maßnahmen. Sie zeigen, dass das Verhältnis zwischen Teil und Ganzem gestört ist. So sehr sie kurzfristig nationale Interessen schützen mögen, sie zerstören das fragile Gleichgewicht. 

Wenn Amerika sich nur als „Ganzes“ sieht – unabhängig, stark, souverän – verleugnet es seine Rolle als Teil: Teil eines Handelsnetzes, einer Verantwortungskette, eines ökonomischen Gleichgewichts. 

Märkte lassen sich nicht absperren. Innovationen nicht aufhalten.

Wer glaubt, mit Strafzöllen Arbeitsplätze zu retten und die Wirtschaft anzukurbeln, wird bald erkennen: Die USA sind keine Insel. Ihr Wohlstand entsteht nicht isoliert, sondern durch internationale Verflechtungen. Wie jedes Land sind sie ein Holon im globalen Wirtschaftssystem. Wer Zäune baut statt Brücken, mag kurzfristig Erfolge feiern, verliert aber langfristig. 

Zölle schützen nicht. Sie schnüren der eigenen Wirtschaft die Luft ab. Sie treffen nicht nur ausländische Anbieter, sondern auch die eigene Bevölkerung – mit höheren Preisen, weniger Auswahl und gestörten Lieferketten. 

Trumps Zollpolitik führt zu einem Paradox: Was als Selbstbehauptung gedacht war, droht – ohne Umdenken – in Isolation zu enden. 

Was als Stärkung geplant war, schwächt das globale Wirtschaftssystem – und damit auch die USA selbst.  

Protektionismus mag kurzfristig Wählerstimmen bringen, doch ökonomisch ist er Unsinn. Erfolg entsteht dort, wo Autonomie und Vernetzung nicht als Gegensätze, sondern als Stärke begriffen werden. Ob diese Erkenntnis rechtzeitig kommt, wird sich bald zeigen.

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Buchtipp: Arthur Koestler/Das Gespenst in der Maschine

Foto: Sea Salt Designs/Shutterstock

 

Martin Gratzer Longevity & Biohacking im Fokus

Martin Gratzer, zwölffacher Staatsmeister im Kugelstoßen, Biohacker mit über 20 Jahren Erfahrung und heute Geschäftsführer und Mitentwickler von BIOGENA ONE, übernimmt mit Februar gemeinsam mit der für den internationalen Vertrieb zuständigen Margit Loidl zusätzlich die Bereiche Longevity & Biohacking sowie Osteoporose-Prävention bei der BIOGENA Unternehmensgruppe mit Sitz in Salzburg.

2025 sollen weitere Longevity Zentren in Düsseldorf, Wien und Frankfurt eröffnet werden. Zuvor waren Daniel Donhauser und Lukas Blümel dafür verantwortlich. Sie konzentrieren sich nun wieder auf ihr Fitnesstudio-Konzept MAIKAI, mit dem sie bereits 2018 neue Maßstäbe in den Bereichen Fitness und Gesundheit gesetzt haben.

Foto: Biogena

Gehaltsfairness ist noch lange nicht in Sicht

44 Tage unbezahlte Arbeit – das ist die ernüchternde Bilanz für Österreichs Frauen zu Jahresbeginn 2025. Der Equal Pay Day am 13. Februar markiert heuer wieder den Zeitpunkt, bis zu dem Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen „gratis“ arbeiten. Die aktuelle „Gehaltsfairness-Studie“ von PwC Österreich rückt diese Ungleichheit in den Vordergrund: Diese repräsentative Befragung unter 1.000 Österreicher:innen zeigt nicht nur wie dringend Aufklärung gebraucht wird, sondern auch, wie gespalten die Meinungen zum Gender Pay Gap sind. 

 „Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Wahrnehmung des Gender Pay Gaps stark nach Geschlecht variiert. Während Frauen überwiegend das Problem sehen, begegnen Männer der Debatte oft mit Skepsis. Daher ist faktenbasierte Aufklärung essenziell, um eine sachliche und zielführende Diskussion über Gehaltsfairness zu ermöglichen und deutliche Verbesserungen in den nächsten Jahren in der heimischen Wirtschaft voranzutreiben“, betont Johanna Schaller, Workforce-Expertin bei PwC Österreich. 

Ein geteiltes Bild der Gehaltsschere
Die Gleichstellung bei Löhnen und Gehältern passiert zu langsam. Das Gefühl teilen 69 % der Österreicher:innen, denn sie sehen kaum eine Verbesserung der Situation zwischen Männern und Frauen. Drei Viertel (75 %) von ihnen sind sich einig, dass es zu wenig Aufklärung darüber gibt, warum Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer. Sogar acht von zehn Frauen (81 %) wünschen sich mehr Wissen zum Thema. 

Deutlich gespaltener ist die Meinung allerdings, ob der Gender Pay Gap wirklich ein ernsthaftes Problem für unsere Gesellschaft darstellt. Vor allem Männer zeigen sich skeptisch, indem nur 50 % von ihnen die ungleiche Bezahlung als problematisch einstufen (im Gegensatz zu 66 % der Frauen) und 52 % in der Medienberichterstattung eine Übertreibung des Themas sehen (im Vergleich zu 28 % der Frauen). Fast jeder zehnte Mann (8 %) gibt zudem an, dass es den Gender Pay Gap überhaupt nicht existiert. 

54 % erwarten mehr Gehaltstransparenz von Unternehmen
Mehr als ein Viertel der Österreicher:innen (26 %) macht Frauen selbst für die ungleiche Bezahlung verantwortlich – ihnen wird nachgesagt, ihre Gehaltsvorstellungen zu zaghaft zu kommunizieren. Gleichzeitig empfinden drei von vier Männern (75 %) ihr eigenes Gehalt als leistungsgerecht, während nur zwei von drei Frauen (67 %) diese Meinung teilen.

Obwohl Frauen offener über ihr Einkommen sprechen als Männer (60 % vs. 56 %), haben sie weniger Einblick in die tatsächlichen Gehälter. 58 % der Männer wissen, was Kolleg:innen in vergleichbaren Positionen verdienen – bei Frauen sind es nur 51 %. Dieses Informationsdefizit verstärkt das Gefühl der Ungerechtigkeit. 59 % der Frauen und 47 % der Männer sind überzeugt, dass Männer in ihrer Branche besser bezahlt werden. Die Forderung ist klar: 54 % der Befragten erwarten von Unternehmen mehr Transparenz bei Gehältern.

Generation Z bricht das Tabuthema Gehalt 
Die Generation Z schreibt ihre eigenen Regeln – auch wenn es um die faire Bezahlung geht. 69 % der jungen Generation spricht offen über eigene Gehälter. Damit schaffen sie neue Standards für mehr Transparenz am Arbeitsplatz, sodass 63 % der GenZ wissen, was ihre Kolleg:innen in ähnlicher Position verdienen – der Durchschnitt liegt bei nur 55 %. „Der Gender Pay Gap hat viele Ursachen, aber eine wichtige Lösung: Transparenz.

Die GenZ macht es vor. Das ist der richtige Weg, denn nur wer die Gehälter kennt, kann auch faire Bezahlung einfordern. Während die Politik bereits an der Umsetzung der EU Entgelttransparenz Richtlinie in nationales Recht arbeitet, sind auch die Unternehmen gefordert, durch transparente Gehaltsstrukturen und Gleichstellungsmaßnahmen aktiv gegenzusteuern“, so Schaller. 

Trotz bestehender Skepsis zeigt sich eine wachsende Offenheit für Lohngerechtigkeit in der Arbeitswelt. Knapp jede:r Vierte (24 %) wäre bereit, auf einen Teil des eigenen Gehalts zu verzichten, wenn dadurch mehr Gehaltsfairness in Unternehmen erreicht wird. Dazu sind Männer (27 %) eher bereit als Frauen (21 %). Aber vor allem die junge Generation der 14-19-Jährigen geht mit gutem Beispiel voran. Drei Viertel (74 %) von ihnen würden für mehr Fairness auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. 

Foto: PwC Österreich

Ski-WM 2025 pusht Immobilienmarkt

Zell am See, den 06. Februar 2025. Diese Woche startete in Saalbach-Hinterglemm die Alpine Ski-Weltmeisterschaft. Bis zum 16. Februar kämpfen die besten Skifahrer:innen der Welt um Gold, Silber und Bronze. Das internationale Großereignis rückt die Region Zell am See und Saalbach in den globalen Fokus und wirft positive Affekte – nicht nur auf den Tourismus und die Infrastruktur, sondern auch auf den lokalen Immobilienmarkt, prognostiziert Engel & Völkers.

Nachhaltige Wachstumsperspektiven für die Region

Zell am See und Saalbach-Hinterglemm gehören jetzt schon zu den begehrtesten alpinen Wohn- und Investitionsstandorten Österreichs. Insbesondere im internationalen Vergleich zählt die Region aber immer noch als Geheimtipp am alpinen Immobilienmarkt, obwohl Saalbach bereits vor der WM unter den TOP 5 Skigebieten in Österreich rangierte. 

„Wir sehen die Ski-WM 2025 als herausragende Chance. Das internationale Großereignis unterstreicht die Attraktivität unserer Region und setzt langfristig positive Impulse für den Immobilienmarkt. Die Investitionen in Infrastruktur und Tourismus stärken Zell am See als gefragten Wohn- und Investitionsstandort – eine Entwicklung, die weit über die WM hinaus spürbar sein wird”, betont Manuel Riedlsperger, Büroleiter von Engel & Völkers Zell am See.

Tourismusboom mit Langzeiteffekt

Das internationale Sportevent fungiert nicht nur als Wachstumstreiber für den Tourismus, sondern setzt auch Impulse für die Immobilienbranche. Die Zahl der Erstbesucher:innen, die als wiederkehrende Gäste oder Käufer:innen zurückkehren, steigt ebenso wie die Rentabilität von Ferienimmobilien.

„Die Weltmeisterschaft wirkt wie ein Katalysator für den Immobilienmarkt in Zell am See. Die steigende internationale Sichtbarkeit, gepaart mit gezielten Investitionen in die touristische Infrastruktur, sorgt für eine höhere Nachfrage und nachhaltige Wertsteigerung von Immobilien. Besonders Premium-Chalets, Freizeitwohnsitze und Apartments zur touristischen Vermietung sind gefragt“, erklärt Riedlsperger weiter. Gleichzeitig investiert die öffentliche Hand rund 44 Mio. EUR in nachhaltige Infrastrukturprojekte, darunter modernisierte Skilifte, verbesserte Straßenverbindungen und Freizeiteinrichtungen, die die Region langfristig aufwerten und für Käufer:innen zusätzlich noch attraktiver machen.

Zell am See: 365-Tage-Destination mit Top Preis-Leistungsverhältnis

Die Immobilienpreise in Zell am See und Saalbach-Hinterglemm verzeichnen seit Jahren eine dynamische Entwicklung und zeigen sich besonders im Premiumsegment äußerst stabil. „Im Vergleich zu anderen alpinen Hotspots wie Kitzbühel oder St. Moritz bietet die Region ein moderateres Preisniveau und ist eine der begehrtesten Adressen für Investor:innen”, so der Immobilienexperte. Preise für Eigentumswohnungen starten in einfachen Lagen bei rund 4.000 EUR pro Quadratmeter, während sich die Preisspanne in guten Lagen zwischen 7.000 und 10.000 EUR/m² bewegt. Für Top-Objekte, wie direkt am Zeller See oder in Pistennähe werden bis zu 14.000 EUR/m² erzielt.

Auch der Markt für Einfamilienhäuser und Chalets zeigt eine starke Marktdynamik. Während in einfachen Lagen Preise ab 510.000 EUR beginnen, bewegen sich Objekte in guten Lagen in einem Segment zwischen 870.000 und 2 Mio EUR. In den gefragtesten Lagen mit exklusiven Panoramaaussichten und direktem Pistenzugang können hochwertigst ausgestattete Chalets Kaufpreise von bis zu 5 Mio. EUR erzielen. Durch die Kombination aus Wintersport, Seepanorama und einer ganzjährigen Freizeitattraktivität zählt Zell am See zu den begehrtesten 365-Tage-Destinationen der Alpen.

Auch nach der WM: langfristige Anreize für Investor:innen

Die WM wird nicht nur kurzfristige wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch langfristige positive Effekte für die Immobilienbranche bewirken, das hat sich auch nach der WM in Seefeld 2019 gezeigt. Die Kombination aus internationaler Aufmerksamkeit, Investitionen in Infrastruktur und kontinuierlicher Nachfrage wird den Markt nachhaltig stärken. „Wer jetzt in dieser Boomregion investiert, profitiert von der steigenden Nachfrage und der wachsenden Attraktivität einer Region, die sich als Premium-Destination für ganzjähriges Wohnen etabliert“, resümiert Manuel Riedlsperger.

Foto: Engel & Völkers Zell am See

Managerinnen schlagen Alarm: Standort bedroht

Der Zukunft.Frauen Alumnae Club (ZFAC) hat im Dezember 2024 eine Umfrage unter seinen 400 weiblichen Mitgliedern durchgeführt. Die Antworten der heimischen Top-Managerinnen erzeugen ein alarmierendes Stimmungsbild für das neue Jahr: 71 % wollen keine neuen Mitarbeitenden einstellen, 33 % überlegen, ihre Produktionsstandorte ins Ausland zu verlegen.

Fast 400 Mitglieder zählt der ZFAC und repräsentiert damit eine bedeutende Anzahl an Entscheidungsträgerinnen der heimischen Wirtschaft. Fast 70 % der Mitglieder sind aktuell in Top-Positionen wie Geschäftsführung, Vorstand oder Bereichsleitung aktiv. 12 % nehmen ihre Verantwortung als Aufsichtsrätinnen in österreichischen Unternehmen wahr.

Eine aktuelle Umfrage ergibt jetzt ein Stimmungsbild für das Wirtschaftsjahr 2025: Während 54 % der befragten Top-Managerinnen positiv bis sehr positiv in die Zukunft blicken, zeigen sich 27 % besorgt. Ein Grund für die Besorgnis der heimischen Führungskräfte sind die steigenden Energie- und Personalkosten.

„Die Ergebnisse unserer aktuellen Umfrage sind alarmierend. Es bedarf einem engen Zusammenspiel aller Akteure, um die Rahmenbedingungen in Österreich wieder wirtschafts- und unternehmensfreundlicher zu gestalten. Um die heimische Wirtschaft anzukurbeln, braucht es Investitionen, die im Endeffekt auch allen Arbeitnehmenden zu Gute kommen“, fasst ZFAC-Vorstandsvorsitzende Jutta Perfahl-Strilka zusammen. 

Aktuell versuchen heimische Managerinnen laut ZFAC-Umfrage dem Arbeitskräftemangel nicht mit zusätzlichen Mitarbeitenden oder einem Fokus auf neue Recruiting-Set-ups zu begegnen, sondern setzen auf Generationen- und Wissensmanagement, Upskilling und die Flexibilisierung von Arbeitszeiten. 

Produktionsstandort Österreich verliert an Attraktivität

Österreichs Unternehmen haben nach wie vor mit den steigenden Kosten für Energie und Personal zu kämpfen. Laut aktueller ZFAC-Umfrage geben 58 % an, dass diese beiden Herausforderungen aktuell Vorrang haben. Und das bleibt nicht ohne Folgen: 25 % der Unternehmerinnen planen Einsparungen bei den Energiekosten und 31 % wollen ihre Personalkosten reduzieren. Um das zu schaffen, überlegen 33 % der produzierenden Unternehmen, ihre Produktionsstandorte ins Ausland zu verlegen, 15 % denken sogar über Standorte außerhalb Europas nach. 

KI und Nachhaltigkeit bereits fest verankert, Nachholbedarf bei Data

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen und KI scheint in Österreichs Unternehmen angekommen zu sein: 87 % der befragten Unternehmerinnen geben an, sich bereits mit der Einführung von KI in die eigenen Arbeitsprozesse zu beschäftigen. Nur 5 % sehen Gefahren in der Nutzung von KI. Und das Thema wird vor allem unternehmensintern behandelt, 64 % haben dafür keine externen Beratungsunternehmen beauftragt. Praktisch angewendet werden KI-Tools, die den täglichen Ablauf vereinfachen, etwa in den Bereichen Wissensmanagement oder Hotlines/Chatbots.

Dem Zukunftsthema Nachhaltigkeit begegnen 36 % mit freiwilligen Nachhaltigkeitsberichten. Aufholbedarf haben die heimischen Unternehmen hingegen beim Thema Data. „Obwohl sich die Entscheidungsträgerinnen einig sind, dass Daten das neue Öl sind, bekommt dieses Thema von 75 Prozent der Befragten keine besondere Aufmerksamkeit. Wir müssen hier dringend weiter Bewusstsein schaffen, damit die heimischen Unternehmen den Anschluss nicht verlieren“, sagt Perfahl-Strilka.

Die ZFAC-Umfrage wurde unter den 400 Mitgliedern des Zukunft.Frauen Alumnae Clubs durchgeführt und bildet das aktuelle Stimmungsbild heimischer Top-Managerinnen ab.

Foto: Anna Rauchenberger

100 starke Frauen – 100 wichtige Vorbilder

Die Jahresausgabe von Austrian Business Woman widmete sich den 100 einflussreichsten Frauen Österreichs, die in ihren Branchen Außergewöhnliches leisten und eindrucksvoll beweisen, dass Führungsstärke, Innovationskraft und Engagement keine Frage des Geschlechts sind. Mit dieser Auswahl wollen wir zeigen, wie viel Potenzial, Mut und Visionen in Österreichs Frauen stecken - und warum es so wichtig ist, ihnen die Bühne zu geben, die sie verdienen. 

Seit fast zwanzig Jahren setzt sich Verlegerin Barbara Mucha mit Austrian Business Woman dafür ein, Frauenkarrieren sichtbar zu machen und jene zu feiern, die sich gegen alle Widerstände durchgesetzt haben. Doch so inspirierend diese Erfolge auch sind, sie dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die gläserne Decke nach wie vor existiert.

Überholte Rollenbilder, mangelnde Unterstützung und fehlende Netzwerke stehen uns allzu oft im Weg. Frauen müssen oft doppelt hart kämpfen, um in einer von Männern dominierten Welt anerkannt und erfolgreich zu sein. Das ist nicht hinnehmbar. Frauen sollten ganz selbstverständlich Karriere machen können - ohne Hindernisse, ohne Vorurteile. Austrian Business Woman trägt seit Jahren konsequent dazu bei, diesen Wandel voranzutreiben. 

Die Frauen, die wir nachfolgend präsentieren, zeigen, was alles möglich ist. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen - von Industrie und Handel über Banken und Technologie bis hin zum Gesundheitswesen. Jede von ihnen hat Beeindruckendes geleistet und ihre Branche nachhaltig geprägt. Ihre Geschichten machen Mut. Sie zeigen, dass Hürden überwunden werden können und dass Erfolg viele Facetten hat - sei es Führungsstärke, Innovationsgeist oder die Fähigkeit, andere zu begeistern. Wir sind davon überzeugt: Je mehr dieser Geschichten wir erzählen, desto mehr Frauen werden ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen und Grenzen zu überwinden.

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Mastercard ist „Business Superbrand Austria"

Wien, 4. Februar 2025 – Mastercard Österreich freut sich über die Auszeichnung als „Business Superbrand Austria 2024/2025“. Superbrands Austria ist Teil der weltweit größten Markenbewertungsorganisation und zeichnet herausragende Marken in rund 90 Ländern nach einheitlichen Kriterien aus.

In Österreich erfolgt die Auswahl durch das Brand Council Austria, ein unabhängiges Expertengremium aus den Bereichen Marketing, Marktforschung, Medien und PR. Die Business Superbrands Austria werden für ihre besondere Strahlkraft innerhalb ihrer Branche sowie ihre Abgrenzung vom Wettbewerb prämiert. 

Die Superbrands-Auszeichnung basiert auf einem unabhängigen Auswahlverfahren, bei dem eine Bewerbung oder Anmeldung nicht möglich ist. Die prämierten Marken werden nach strengen Kriterien von einer Expert:innenjury ausgewählt und bewertet. Unterstützt wurde dieser Prozess von GfK, die im Auftrag von Superbrands eine der umfangreichsten Verbraucherumfragen zu Markenloyalität und Markenstärke durchgeführt hat.

Die Ergebnisse wurden anschließend an das Brand Council Austria weitergegeben, das die endgültige Auswahl der Gewinner traf. Das Superbrands-Siegel signalisiert nicht nur eine starke Marktposition, sondern auch eine nachhaltige Investition in Markenwerte und Brand Equity

Im Rahmen einer feierlichen Übergabe wurde das Zertifikat durch András Wiszkidenszky, Regionaldirektor von Superbrands Austria, und Lukas Langreiter, Client Relationship Manager, an Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Österreich, sowie Head of Marketing & Communications Nicole Krieg und Marketing & Communications Specialist Kaya Lehr überreicht.

Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Österreich, dazu: "Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung als Business Superbrand Austria. Sie bestätigt unser Engagement für Innovation, Exzellenz und unser Bestreben, Kund:innen stets die besten digitalen Zahlungslösungen zu bieten. Mein Dank gilt unserem gesamten Team, das tagtäglich daran arbeitet, die Marke Mastercard und unsere Services in Österreich weiter zu stärken."

Mastercard setzt kontinuierlich auf zukunftsweisende Technologien und nachhaltige Zahlungslösungen, um sowohl Unternehmen als auch Konsument:innen innovative Möglichkeiten im Zahlungsverkehr zu bieten. Die Anerkennung als Business Superbrand Austria 2024/2025 unterstreicht die starke Marktposition und Relevanz der Marke.

Foto: Mastercard Österreich

Wiener Wohnen startet Recruiting-Kampagne

Wiener Wohnen, die größte kommunale Hausverwaltung Europas, geht mit einer großen Recruiting-Kampagne an den Start, um die nächste Generation von Talenten für den Gemeindebau zu begeistern. Die multimediale Kampagne hebt Wiener Wohnen als attraktive und zukunftsorientierte Arbeitgeberin hervor, die ein reiches Erbe verwaltet und es mit Leidenschaft in die Zukunft trägt.

Das Staffelholz übernehmen ...

Der Slogan der Kampagne „Bist du die Zukunft des Gemeindebaus?“ legt den Fokus darauf, dass jede*e Mitarbeiter*in auf den Errungenschaften der Vergangenheit aufbaut und gleichzeitig als Pionier*in den Weg in eine nachhaltige Zukunft ebnet. Dieses Konzept, das an die Übergabe eines Staffelholzes erinnert, spiegelt den kontinuierlichen Beitrag des Wiener Gemeindebaus wider, der Wien seit über 100 Jahren prägt, leistbares Wohnen sicherstellt und damit zu einer der lebenswertesten Städte der Welt gemacht hat.

Die Gesichter der Kampagne sind zu 100% authentisch: Ausschließlich echte Wiener Wohnen-Mitarbeiter*innen fungieren als Role Models für neue Kolleg*innen mit Sozial- und Innovationskompetenz. In den Print-Sujets posieren sie neben ihren KI-generierten Vorgänger*nen, die bereits im letzten Jahrhundert am revolutionären sozialen Wohnbau in Wien gearbeitet haben.

Alte Hymne, neuer Text

Herzstück der Kampagne - sie wurde in Zusammenarbeit mit der renommierten Werbeagentur Springer & Jakoby entwickelt - ist der Radiospot, der als emotionales Kernelement die Botschaft musikalisch auf den Punkt bringt. Die bekannte Hymne „Die Blume aus dem Gemeindebau“ von Wolfgang Ambros wurde dafür neu interpretiert. Die Kampagne startet mit dem Radiospot am 17. Januar 2025.

Jobs mit gesellschaftlichem Mehrwert

„Die Kampagne unterstreicht, dass die Arbeit bei Wiener Wohnen mehr als nur ein Job ist: Hier gestalten Mitarbeitende aktiv das Stadtbild, prägen den sozialen Zusammenhalt und tragen zur Klimaneutralität Wiens bei. Unsere Aufgabe ist genial und sozial - und das möchten wir mit dieser Kampagne vermitteln“, unterstreicht Karin Ramser, Direktorin von Wiener Wohnen. 

Wie viele andere Unternehmen, steht auch Wiener Wohnen vor den Herausforderungen des demografischen Wandels und bereitet sich auf die Pensionierungen der Babyboomer-Generation vor.

Zudem hat Wiener Wohnen ein riesiges Neubau- und Sanierungsprogramm mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro auf den Weg gebracht, das den Bedarf an qualifizierten Kräften deutlich hebt. Dazu kommt der Beitrag, den Wiener Wohnen mit dem Ausstieg aus Gas im Gemeindebau zur Erreichung der Klimaziele leisten möchte. Die Palette der gesuchten Berufsbilder ist daher breit und reicht von Architekt*innen und IT-Software-Entwickler*innen über Hausbetreuer*innen und Handwerker*innen unterschiedlichster Professionen bis hin zu Nachhaltigkeitsmanager*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen, Elektrotechniker*innen und Jurist*innen. 

Hinweis: Wer sich über Jobs bei Wiener Wohnen informieren oder bewerben möchte, findet alle Informationen auf www.genialsozial.at(link is external)

Über Wiener Wohnen 
Wiener Wohnen ist Europas größte kommunale Hausverwaltung und bietet rund einer halben Million Wiener*innen ein leistbares und sicheres Zuhause in 220.000 Gemeindewohnungen. Seit über 100 Jahren prägt der Wiener Gemeindebau das Leben in der Stadt und setzt bis heute internationale Maßstäbe für sozialen Wohnbau. Durch faire Mieten, innovative Neubauten, thermische Sanierungen und dem Einsatz erneuerbarer Energien begegnet Wiener Wohnen den Herausforderungen hoher Lebenshaltungskosten, steigender Mieten und des Klimawandels. Mit 5.000 Geschäftslokalen und einer Vielzahl sozialer Einrichtungen fördert Wiener Wohnen lebendige Nachbarschaften und ein friedliches Miteinander. Damit entlastet Wiener Wohnen den Wohnungsmarkt und gestaltet Wien als lebenswerte Stadt - heute und für kommende Generationen.

Foto: insta_photos/Shutterstock

Die Ballsaison als Wirtschaftsfaktor

„Alles Walzer – alles gut für die Volkswirtschaft: Mehr als ein Drittel der in Österreich lebenden Menschen besuchen heuer einen oder mehrere Bälle. Die Ballkultur ist damit ein fixer Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens. Brauchtum und Handel gehen Hand in Hand“, sagt Rainer WillGeschäftsführer des freien, überparteilichen Handelsverbands.

Belegt wird all das durch den jüngsten Consumer Check, für den Repubblika im Auftrag des Handelsverbands mehr als 1.000 Österreicher:innen befragt hat. Demnach wollen heuer 29 % der Befragten zumindest einen, weitere 5 % sicherlich mehrere Bälle besuchen. Damit ist die Zahl der Ballbesucher gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig (von 38 % auf 34 %). Weitere 14 % der Befragten waren zum Zeitpunkt der Befragung (Mitte Jänner) aber noch unentschlossen. Angesichts der heuer besonders langen Ballsaison – der Faschingdienstag fällt auf den 4. März – könnte die Besucherzahl somit noch kräftig steigen.

Die Lieblingsbälle der Österreicher:innen

Der berühmteste klassische Ball der Welt, der Wiener Opernball, findet heuer am 27. Februar statt. Doch allerlei Kuriositäten stehen ebenfalls auf dem Ballkalender. So geht etwa in Wien-Floridsdorf am 1. März erstmals ein Jogginghosenball über die Bühne. Dresscode: Jogginghosen oder Leggings. Aber auch in den Bundesländern wird ausgiebig das Tanzbein geschwungen.  

Am beliebtesten sind bei den Österreicher:innen Faschings- oder Maskenbälle (32 %), knapp gefolgt von Schul-, Fachhochschul- oder Universitäts-Bällen (30 %). Ebenfalls sehr gerne besucht werden Bälle von Organisationen wie Feuerwehr, Polizei oder Bundesheer (20 %) sowie Bauernbälle (17 %). Stark im Rennen sind außerdem Regional- oder Gemeindebälle (16 %) und Musikerbälle (7 %).

Regionale Geschmäcker unterschiedlich: Steirer:innen und Kärntner:innen am tanzwütigsten, Wiener als Ballmuffel

Die fleißigsten Ballgeher sind im Süden des Landes zu finden: In der Steiermark und in Kärnten geben gleich 39 % der Befragten an, zumindest einen Ball besuchen zu wollen. Fast ebenso viele (38 %) sind es in Tirolund Vorarlberg. Und obwohl es in Wien mit 450 Bällen die meisten gibt, sind ausgerechnet hier die größten Ballmuffel zuhause: Nur 29 % der Wiener wollen heuer einen Ball besuchen. Im Mittelfeld liegenOberösterreich und Salzburg (34 %) sowie Niederösterreich und das Burgenland (33 %).  

Nach Generationen betrachtet punkten Ballveranstaltungen vor allem bei der Gen Z (18 - 28 Jahre), wo heuer 46 % fix zumindest einen Ball besuchen wollen. Fast ebenso viele Ballfans (45 %) gibt es bei den Millennials (29 - 43 Jahre). Bei Angehörigen der Generation X (44 - 59 Jahre) sind immerhin 29 % vom Tanzfieber befallen, bei den Baby Boomern (60+) 26 %.

Umsatzimpuls vor allem für Modehandel

Eine große Lust auf Ballbesuche zeigt sich auch bei den Ausgaben: 61 % der Ballbesucher:innen haben im Vorfeld zusätzlich zu den Ausgaben für Ballkarten, Konsumation, Anfahrt auch Einkäufe im Handel geplant. Die dafür vorgesehene Summe ist im Vergleich zum Vorjahr von 228 auf 245 Euro pro Person gestiegen. Vor zwei Jahren waren es noch rund 200 Euro. „Die Ballsaison ist nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein wirtschaftlicher Motor. Sie bringt in einer sonst eher verkaufsschwachen Zeit wichtige Impulse vor allem für den Modehandel, aber auch für Parfümerien, Juweliere und Blumengeschäfte“, erklärt Handelssprecher Rainer Will.  

Die Top-Seller:

  •  Abendkleidung (Ballkleid, Tracht, Anzug, Hemd, Sakko…): 66 %
  •  Schuhe: 44 %
  •  Schmuck/Accessoires: 24 %
  •  Kosmetik/Stylingprodukte: 17 %
  •  Oberbekleidung: 17 %

Interessant: Während 72 % der Damen in neue Abendbekleidung investieren, tun dies nur 59 % der Herren. Auch bei Schmuck und Accessoires sind Damen deutlich kauffreudiger (34 vs. 15 %), ebenso bei Kosmetik- und Stylingprodukten (24 vs. 9 %).

„Die Menschen genießen besondere gesellschaftliche Ereignisse. Dafür sind sie auch bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um ihren Status und die Zugehörigkeit mit dem passenden Zwirn oder einer schönen Tracht zur Schau zu stellen. Bei einem Ball geht es immer auch ums Sehen und Gesehenwerden. Das zeigt sich in den geplanten und getätigten Ausgaben für Outfits und Styling", so das Fazit von Handelsverband-Geschäftsführer Will. 

Foto: Kateryna Larina/Shutterstock

Digitaler Humanismus in der Praxis Awards

Wien, 22.01.2025: Zum ersten Mal wurden am gestrigen Abend die Digitaler Humanismus in der Praxis Awards vergeben. Diese zeichnen herausragende Projekte, Menschen und Organisationen aus, die den digitalen Wandel mit ethischen Werten verbinden.

Zu den Premieren-Sieger:innen kürten sich der Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen mit einem Projekt zu IT-unterstützter Kommunikation für Menschen mit Kommunikationsbarrieren in der Klinik Floridsdorf, der Berufsverband IEEE sowie Digitalhumanist Martin Giesswein und Carina Zehetmaier, Kopf und Ambassador des Vereins „Women in AI“. Die e-Democracy-Plattform des Bundesrechenzentrums (BRZ), das Institut für berufsbezogene Information und Schulung, ibis acam, sowie Dr. Anita Eichinger von der Stadt Wien erhielten Sonder-Awards. Vergeben wurden die Preise von msg Plaut sowie Austrian Digital Value (ADV) mit Unterstützung des Vereins zur Förderung des digitalen Humanismus. 

„Projekte, wie wir sie heute gesehen haben, gestalten eine nachhaltige, menschenzentrierte Digitalisierung in Österreich und setzen Maßstäbe für eine positive Zukunft für uns alle. Sie sind wahre Vorbilder, die zeigen, dass sich Innovation und Ethik nicht ausschließen, sondern echten Mehrwert schaffen“, erklärt Dr. Georg Krause, Mitinitiator des Awards und CEO der msg Plaut AG, auf der Award-Verleihung im ORF am Küniglberg.

Begeistert zeigt sich auch Roland Ledinger, Präsident der ADV und Geschäftsführer des BRZ: „Die Qualität der Einreichungen hat uns gezeigt, dass der digitale Humanismus langsam, aber sicher in der Mitte des heimischen Wirtschaftslebens ankommt. Mit dem Award wollen wir dazu beitragen, dass dieser zukunftsorientierte Ansatz weitere Kreise zieht.“

34 Einreichungen, 3 Sieger:innen, 3 Sonder-Awards 

Für einiges an Arbeit für die hochkarätige Jury, besetzt mit heimischen Größen aus Wirtschaft, Medien und Wissenschaft, sorgten die insgesamt 34 Einreichungen, die zur Premiere der Awards in den drei Kategorien Projekte, Organisationen und Personen abgegeben wurden. Nach einer Vorauswahl blieben auf einer Shortlist in jeder Kategorie drei mögliche Sieger:innen übrig.

Zum ersten Mal wurden am gestrigen Abend die Digitaler Humanismus in der Praxis Awards vergeben. Diese zeichnen herausragende Projekte, Menschen und Unternehmen aus, die den digitalen Wandel mit ethischen Werten verbinden. Vergeben wurden die Preise von msg Plaut sowie Austrian Digital Value (ADV) mit Unterst¸tzung des Vereins zur Fˆrderung des digitalen Humanismus. Die Entscheidung zugunsten der Sieger:innen traf eine hochkar‰tige besetzte Jury mit heimischen Grˆflen aus Wirtschaft und Wissenschaft, darunter die Initiatoren Georg Krause (msg Plaut) und Roland Ledinger (BRZ), Thomas Arnolder (A1), Sabine Herlitschka (Infineon), Harald Kr‰uter (ORF), Hartwig Lˆger (VIG), Klemens Himpele (Stadt Wien), Patricia Neumann (Siemens), Sarah Spiekermann (WU Wien), Henrietta Egerth (FFG), Gerfried Stocker (Ars Electronica Center) sowie Hannes Werthner (TU Wien). Moderiert wurde der Event von Valerie Hauff-Prieth.

Den Award für das Projekt des Jahres konnte die Einführung IT-unterstützter Kommunikation in der Klinik Floridsdorf, eingereicht durch den Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen, einstreichen. Die IT-Lösung Asterics Grid, die in Kooperation mit der FH Technikum Wien entwickelt wurde, erlaubt intellektuell eingeschränkten Menschen mit Kommunikationsbarrieren besser mit dem Arzt zu kommunizieren.

Über ein Tablet können mittels Icons und einfach verständlicher, grafischer Elemente für die Diagnose wichtige Daten wie Schmerzstärke abgefragt werden. Die Jury überzeugte hier vor allem das auf einfache Handhabung fokussierte Design der Lösung sowie der klare Fokus auf die Bedürfnisse der PatientInnen. 

In der Kategorie Organisationen wurde das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) ausgezeichnet. Als Veranstalter wissenschaftlicher Fachtagungen, Herausgeber akademischer Fachzeitschriften und Entwickler neuer Standards, insbesondere den IEEE 7000 für das Value-based Engineering, erzielt der weltweit agierende Berufsverband eine große Wirkung in der Verbreitung der Prinzipien des Digitalen Humanismus. 

Der Award für die Digitaler Humanismus Persönlichkeit des Jahres ging mit gleicher Punktzahl an zwei Personen: Martin Giesswein und Carina Zehetmaier. Während der Digitalhumanist sich, so die Jury, in seiner Rolle als Autor, Berater und Lehrender über Jahre zum Botschafter des Digitalen Humanismus mit weitreichender Strahlkraft aufgeschwungen habe, leiste Zehetmaier als Kopf und Ambassador des Vereins „Women in AI“ einen wichtigen Beitrag in der Förderung von Frauen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und habe damit eine bedeutende Vorbildwirkung. 

Zu den nominierten Projekten, die am feierlichen Award-Abend ebenfalls ausgezeichnet wurden, zählten in der Kategorie Projekte infomed360, die IT-Plattform für das PatientInnen-Management des IT-Beraters MP2 IT-Solutions, und die Personenzertifizierung zum Value-based Digital Engineering Embassador von Austrian Standards, in der Kategorie Organisationen epicenter.works und VRVis sowie in der Kategorie Personen TU-Wien-Informatik-Professor Dr. Reinhard Pichler. 

Darüber hinaus entschied sich die Jury, in jeder Kategorie Sonder-Awards zu vergeben. Diese gingen an die e-Democracy-Plattform des BRZ (Kategorie Projekte), das Bildungsinstitut ibis acam (Kategorie Organisationen), sowie Dr. Anita Eichinger von der Stadt Wien (Kategorie Personen).

Fotos: msg Plaut/APA-Fotoservice/Schedl

komma4: Aus Erfolgsduo wird Gewinnerinnen-Quartett

Alle Zeichen stehen auf Wachstum. Eineinhalb Jahre nach der Unternehmensgründung von komma4 und einem ansteigenden Kund:innenstamm erweitert die Kommunikationsagentur mit Sitz in Wien ihre Geschäftsführung: Neben Nicole Kallischek und Veronika Beck steigen die ehemalige Journalistin Carina Rambauske und der langjährige PR-Profi Julia Kent als Gesellschafterinnen bei komma4 ein. 

Nicht einen, sondern gleich zwei zusätzliche Schreibtische braucht es zukünftig bei komma4. Nachdem die Kommunikationsagentur im vergangenen Jahr unter anderem Unternehmen wie jö Bonus Club, Marketing Club Österreich und ÖAMTC Flugrettung als Kund:innen für sich gewinnen konnte, werden zwei weitere Gesellschafterinnen an Bord geholt: Die ehemalige Journalistin Carina Rambauske und der PR-Profi Julia Kent vervollständigen nun komma4. 

„Mit Carina Rambauske und Julia Kent haben wir zwei Expertinnen an unserer Seite, die wir fachlich und menschlich sehr schätzen. Für komma4 ist die Erweiterung durch die beiden die beste Lösung, um zu wachsen“, ist komma4-Gründerin Nicole Kallischek überzeugt. 

Vier Gesellschafterinnen fuer komma4 c komma4 Katharina Khoss

Eineinhalb Jahre nach der Unternehmensgründung erweitern Nicole Kallischek (rechts) und Veronika Beck (links) die Kommunikationsagentur um Julia Kent und Carina Rambauske (Mitte).

 

Kommunikationsprofi bringt Know-how aus 20 Jahren ein

Mit der Strategie-Expertin Julia Kent erhöht sich der Erfahrungsschatz von komma4 um mehr als zwei Jahrzehnte. Die gebürtige Wienerin und Wahl-Steirerin bringt PR-Kompetenzen aus allen Bereichen mit: Im Anschluss ihres Publizistik-Studiums an der Universität Wien sammelte sie umfassende Erfahrung in der Kommunikation – auf Unternehmensseite, in einer Interessensvertretung sowie in leitenden Positionen namhafter PR-Agenturen, zuletzt als Mitglied der Geschäftsführung.

Anschließend fasste sie als strategische Kommunikationsberaterin in der Selbstständigkeit Fuß, bevor sie ihr ausgeprägter Teamgeist zu komma4 zog: „komma4 steht für individuelle Betreuung, unkomplizierte Wege und persönliche Zusammenarbeit. Ich freue mich daher sehr, zukünftig gemeinsam mit Nicole, Veronika und Carina mit Expertise, Leidenschaft und Tatkraft die Kommunikationsziele unserer Kund:innen zu verwirklichen“, so Julia Kent über ihren Schritt zu komma4. 

Niederösterreicherin mit zehn Jahren journalistischem Erfahrungsschatz

komma4 hat mit Carina Rambauske nun eine Kommunikatorin an Bord, die ihren Weg in die Medienbranche über den Journalismus ging. Die Niederösterreicherin studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Deutsche Philologie an der Universität Wien und wechselte nach über zehn Jahren als Redakteurin bei den Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) auf die „andere Seite“, in die PR. Nach ihrer Karenz schreibt sie nun als Unternehmerin gleich in zweifacher Hinsicht ein neues berufliches Kapitel für sich: „Ich freue mich, nach meiner Elternzeit nun nicht nur ins Berufsleben zurückzukehren, sondern als Unternehmerin Teil von komma4 zu sein. Mit frischem Blick, neuen Perspektiven und viel Begeisterung möchte ich die Zukunft der Agentur mitgestalten, indem wir die Kommunikationsanliegen unserer Kund:innen mit Herz und Hirn in die Tat umsetzen“, schildert Carina Rambauske.

Gewinnerinnen-Quartett schreibt nächstes Erfolgskapitel von komma4

Gemeinsam bündeln die vier Kommunikatorinnen in Zukunft nicht nur ihr Netzwerk und ihre Kompetenzen, sondern vor allem ihren Anspruch auf hochprofessionelle und -qualitative Arbeit. Zusätzlich erweitern Carina Rambauske und Julia Kent durch ihre Verwurzelung in Niederösterreich und der Steiermark den Radius von komma4 auch geografisch. 

„In nur eineinhalb Jahren haben wir gezeigt, was möglich ist, wenn Leidenschaft, Tatkraft und Vision aufeinandertreffen. Wir freuen uns, nun zu viert das nächste Erfolgskapitel von komma4 zu schreiben“, sagt Veronika Beck. „Aus dem Erfolgsduo wird ab sofort ein Gewinnerinnen-Quartett!“, freuen sich auch Rambauske und Kent über den Zusammenschluss.  

Fotos: komma4/Katharina Khoss

PR International betreut Spanische Hofreitschule

PR International freut sich über eine außergewöhnliche Ergänzung des Kundenportfolios und übernimmt ab sofort die Kommunikationsbetreuung der weltberühmten Spanischen Hofreitschule in Wien und des Lipizzanergestüts Piber.

Als Österreichs führende PR-Agentur im Luxus- und Lifestyle-Segment wird das Team rund um CEO & Owner Gloria Traxl alle PR-Belange, medienrelevanten Themen sowie Event- und Influencer-Relations für die traditionsreiche Institution verantworten.

Die Spanische Hofreitschule, steht seit über 460 Jahren für höchste Reitkunst und Tradition. Mit ihren eleganten Lipizzanern und eindrucksvollen Aufführungen verkörpert sie eine einzigartige Verbindung von Geschichte, Kunst und Können.

„Die Spanische Hofreitschule ist ein lebendiges Kulturgut, – das hier lebendige Wissen, die „Hohe Schule“, wurde von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit ausgezeichnet. Unsere Aufgabe ist es, diese Werte in der Kommunikation nach außen zu tragen“, betont Gloria Traxl.
„Die Kombination aus umfassender PR-Expertise, einem internationalen Netzwerk und einem tiefen Verständnis für Luxus- und Kulturtourismus macht die Agentur zum idealen Partner. Gemeinsam wollen wir die Marke ‚Spanische Hofreitschule‘ stärken, sie noch mehr Menschen und potenziellen Partnern weltweit zugänglich machen und so auch neue Möglichkeiten der Unterstützung und Zusammenarbeit schaffen.“, erklärt Dr. Alfred Hudler, Geschäftsführer der Spanischen Hofreitschule und des Lipizzanergestüts Piber.

Weitere Informationen zur Spanischen Hofreitschule und ihren Veranstaltungen finden Sie unter: www.srs.at

Foto: Peter Rigaud

VIP-Wirtschaftsevent der Volksbank Wien

Die VOLKSBANK WIEN AG startete ihre Aufwind-Woche mit einem VIP-Event am 13. Jänner in der Libelle des Wiener MuseumsQuartiers. Das Who-is-who der Wiener Wirtschaft folgte der Einladung von Volksbank Wien Generaldirektor Gerald Fleischmann, um gemeinsam positive Stimmung für das neue Geschäftsjahr zu verbreiten.

Wiener Wirtschaftstreibende bleiben positiv

Angesichts der aktuellen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene will die Volksbank Wien positive Entwicklungen fördern und die Stimmung in Richtung Aufwind drehen. Mit der Aufwind-Woche beleuchtet das heimische Bankinstitut Möglichkeiten und Chancen im neuen Jahr. Gestartet hat die Volksbank Aufwind-Woche am 13. Jänner im Wiener MuseumsQuartier mit einem hochkarätig besetzten Netzwerk-Treffen. Gastgeber Gerald Fleischmann (Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG), Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Christoph Neumayer (IV-Generalsekretär), Margarete Kriz-Zwittkovits (Vizepräsidentin der WK Wien), Andreas Ladich (MCÖ-Präsident), Nadina Ruedl (Die Pflanzerei, Gründerin des Jahres beim Woman in Business Award) und Sonja Schörgenhofer (Marketing- und Kommunikationsleiterin VOLKSBANK WIEN AG) gaben Impulse für ein chancenreiches Geschäftsjahr 2025. Durch den Abend führte Markus Pohanka.

„Wir brauchen Zuversicht und positive Impulse, denn die Wirtschaft lebt von Optimismus und ihren Zukunftsaussichten. Initiativen wie die Volksbank Aufwind-Woche sorgen für gute Stimmung, die zu Investitionen führt und damit die regionale Wirtschaft ankurbelt. Der Wirtschafts- und Innovationsstandort Wien zeigt sich trotz des herausfordernden Umfelds erfreulich resilient und signalisiert weiterhin Sicherheit und Stabilität weit über die Landesgrenzen hinweg. Die Landeshauptstadt zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt, weil die Menschen, die Unternehmen und die Wiener Institutionen zusammenhalten und gemeinsam den Rahmen für eine positive Zukunft schaffen“, waren sich Margarete Kriz-Zwittkovits, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Wien, Peter Hanke, Amtsführender Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke, und Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung einig.

„Die schönsten Erfolge sind die, die man gemeinsam erreicht. Wir sind unseren Kundinnen und Kunden seit mehr als 170 Jahren verpflichtet und finanzieren als regionale Hausbank lokale Investitionsvorhaben von Unternehmerinnen und Unternehmern sowie unternehmerisch denkenden Privatkundinnen und Privatkunden. Damit sorgen wir für Aufwind und beflügeln die regionalen Wirtschaftskreisläufe. Und weil man erreichte und zukünftige Erfolge bekanntlich feiern soll, laden wir zur Volksbank Aufwind-Woche ins Wiener Museumsquartier“, erklärte Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG.

Aufwind für Österreichs Wirtschaft

Mit einer neuen Marketingstrategie und einem neuen Selbstverständnis will die Volksbank Wien ihren hohen Bekanntheitsgrad nutzen, um ihre Marktanteile zu erhöhen und der heimischen Wirtschaft Mut zu machen. Im Zentrum stehen das Füreinander und ein positiver Blick in die Zukunft. Ihre zentralen Werte wie Vertrauen, Menschlichkeit, Gestaltungswille und Authentizität prägen auch weiterhin das Zukunftsbild der Volksbank.

„Als regionale Hausbank stehen wir den Menschen und den Unternehmen in den Regionen zur Seite. Um den aktuellen Herausforderungen gemeinsam positiv zu begegnen, haben wir unter Beteiligung aller regionalen Volksbanken eine neue Markenstrategie entwickelt, die wir im Herbst 2025 der Öffentlichkeit präsentieren werden. Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, Menschen bei der Finanzierung ihrer Lebenspläne zu unterstützen und so für Aufwind zu sorgen“, so Gerald Fleischmann.

Den frischen Wind, der durch den Volksbanken-Verbund weht, will die heimische Bank schon jetzt nach außen tragen und damit Menschen inspirieren, mit Elan und positiv ins neue Jahr zu starten. „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern wie Leitbetriebe Austria, ÖSV, Sporthilfe, Wiener Stadtadler, GEDS und ‚Neubau tanzt‘ präsentieren wir mit der Aufwindwoche von 15. bis 17. Jänner informative Fachvorträge für Unternehmerinnen und Unternehmer, zukunftsweisende Impulse und vor allem die Möglichkeit, bei sportlichen und kreativen Aktivitäten eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Insbesondere Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, ihren persönlichen Aufwind zu finden und zu erleben“, so Sonja Schörgenhofer, Leitung Marketing und Kommunikation der VOLKSBANK WIEN AG.

Aufwind für Familien von 15. bis 17. Jänner 2025

Bei der Aufwind-Woche der VOLKSBANK WIEN AG haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Gelegenheit, neue Sportarten auszuprobieren, Spiele kennenzulernen, zu tanzen oder zu basteln. Ein Highlight ist der Skiroll-Piste-Simulator, bei dem Besucherinnen und Besucher, unabhängig von Wind, Wetter und Schnee, echtes Skifeeling erleben.

Eine ganz besondere Chance haben Skisprung-begeisterte Kinder beim Stadtadler Skisprung-Schnuppern powered by Volksbank. „Auf unserer mobilen Skisprungschanze findet am 15. und 16. Jänner von 14 bis 18 Uhr ein Schnupper-Training mit Andreas Goldberger und Daniel Huber statt. Mädchen und Burschen zwischen sechs und neun Jahren, die schon Ski fahren können und schon immer einmal das Skispringen ausprobieren wollten, haben jetzt die Gelegenheit dazu“, lädt Stadtadler-Vereinsvorsitzender Florian Danner zum Mitmachen ein.

Das Schnupper-Training ist kostenlos, aus organisatorischen Gründen ist eine Online-Anmeldung auf https://www.stadtadler.at erforderlich. 

Am 15. Jänner können sich Sportbegeisterte über hochkarätigen Besuch freuen: Zahlreiche Spitzensportlerinnen und -sportler besuchen die Volksbank Aufwind-Woche und stehen für Selfies und Autogrammwünsche zur Verfügung. Das detaillierte Programm der Volksbank Aufwind-Woche auf: www.volksbankwien.at/aufwind-woche

Volksbank Aufwind-Woche 

15. bis 17. Jänner 2025, jeweils von 12:00 bis 18:00 Uhr

MuseumsQuartier Wien (Innenhof)

Schule oder Lehre – BiWi-Werkstatt unterstützt Jugend

Schule oder Lehre? - Die Entscheidung, welchen Ausbildungsweg Jugendliche nach der 8. Schulstufe oder nach absolvierter Schulpflicht wählen, ist eine erste, wichtige berufliche Weichenstellung. Hier setzt das BiWi - Berufsinformationszentrum der Wirtschaftskammer Wien - an und bietet bereits seit 1991 Jugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren Unterstützung und Orientierung bei der Berufswahl.

Zu den beliebtesten Serviceangeboten für Wiener Schulen zählen die BiWi-Werkstätten: Lehrer besuchen mit interessierten Schülern im Rahmen des Unterrichtsschwerpunkts Berufsorientierung Branchen-Veranstaltungen, bei denen verschiedene Lehrberufe in Praxisstationen von Ausbildern und Lehrlingen vorgestellt werden.

Das Jubiläum einer Erfolgsgeschichte

Im Jänner 2025 feiert das BiWi ein besonderes Jubiläum: die 300. BiWi-Werkstatt. Seit der Gründung haben 227.000 Wiener Schüler an den BiWi-Werkstätten teilgenommen, um die Vielfalt der Lehrberufe kennenzulernen und sich gezielt mit der beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen. Die Jugendlichen probieren in Mitmach-Stationen Berufe live aus.

„Eine Lehre bietet eine exzellente Basis für Erfolg im Beruf. Und das Angebot an Lehrberufen ist vielfältig und breit. Um eine gute berufliche Wahl zu treffen, ist es daher wichtig, alle Optionen zu kennen. Die BiWi-Werkstätten helfen jungen Menschen dabei, sich einen Überblick zu verschaffen“, betont Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. „Mit den Branchenpräsentationen hat die Wirtschaftskammer Wien ein Erfolgsformat geschaffen, das eine solide Basis für eine gute Berufswahl und erfolgreiche Ausbildungsentscheidung bildet.“

Zukunft für die Jugend

Die BiWi-Werkstätten sind ein kostenfreies Angebot an die Wiener Schulen und exakt auf die Bedürfnisse der Jugendlichen zugeschnitten. „Die Jugend ist unsere Zukunft und verdient bestmögliche Bildungs- und Ausbildungschancen. Dafür braucht es auch bestmögliche Berufsorientierung - nicht nur um ihre wirtschaftliche Lebensfähigkeit und Selbstbestimmung zu gewährleisten, sondern auch um ihnen die Chance zu ermöglichen, Freude und Zufriedenheit im Beruf zu finden. Nach dem Motto: Nur wer gern macht, was er macht, wird auch gut und erfolgreich darin sein! Das ist der Auftrag des BiWi als Serviceeinrichtung der WK Wien“, sagt BiWi-Leiter Roland Schojer.

Die 300. BiWi-Werkstatt im Detail

Die 300. BiWi-Werkstatt findet von 14. bis 16. Jänner 2025 in der Berufsschule Baugewerbe, Wagramer Straße 65, 1220 Wien, statt. Über 800 angemeldete Schüler werden dieses Angebot am 1. und 2. Veranstaltungstag von 9:00 bis 15:45 Uhr sowie am 3. Tag von 9:00 bis 14:15 Uhr nutzen. 9 unterschiedliche Stationen zu den Berufen Bautechnische Assistenz, Bautechnischer Zeichner, Betonbau, Hafner, Hochbau, Platten- und Fliesenleger, Pflasterer, Rauchfangkehrer, Stuckateur und Trockenausbauer, Tiefbau, Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutztechnik laden zum Mitmachen ein.

BiWi-Werkstatt - Berufsinformationszentrum der Wiener Wirtschaft

www.biwi.at

Foto: Florian Wieser

Mehr als KV: dm erhöht Löhne deutlich

dm drogerie markt erhöht die Einkommen der Mitarbeitenden über das Ergebnis der Kollektivvertragsverhandlungen im Handel. Statt der festgelegten Erhöhung von 3,3 % auf KV-Gehalt bekommen die dm Mitarbeitenden ab 1. Jänner mindestens 3,8 % mehr auf die Ist-Gehälter. Für Mitarbeitende mit geringeren Einkommen und Lehrlinge gibt es darüber hinaus ein zusätzliches Gehalts-Plus.

Im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen im Handel haben sich die Sozialpartner auf einen Zwei-Jahresabschluss geeinigt. Für das Jahr 2025 wurde eine Erhöhung von 3,3 % auf die KV-Mindestgehälter vereinbart. Die Erhöhung bei dm wird hingegen bei mindestens 3,8 % liegen und zudem nicht nur auf die KV-Mindestgehälter angerechnet, sondern auf die vollen Ist-Gehälter der dm Mitarbeitenden.

„Der KV-Abschluss nimmt Rücksicht auf die Situation einzelner Händler, die aktuell vor Herausforderungen stehen. In anspruchsvollen Zeiten der Inflation hat dm alle Hebel in Bewegung gesetzt, gegen diese anzukämpfen. Dies ist uns Dank des Engagements unserer Mitarbeiter gelungen. Da diese Anstrengungen von den Kunden belohnt wurden, sind wir in der Lage die Gehälter bei dm über den Handels-KV hinaus zu erhöhen“, freut sich dm Geschäftsführer Harald Bauer. 

Soziale Staffelung: Extra-Erhöhung für Einkommen unter 2.600 Euro brutto

Außerdem ermöglicht dm für die Mitarbeitenden mit geringeren Einkommen und für Lehrlinge eine zusätzliche Gehaltserhöhung: Alle Einkommen unter 2.600 Euro brutto werden anstatt der 3,8 % um 4,8 % erhöht. Auch das Lehrlingseinkommen bei dm wird teilweise deutlich über dem Kollektivvertrag angehoben. Im ersten Lehrjahr steigt das Einkommen um 11,6 %, im zweiten und dritten Lehrjahr um jeweils 4,4 %.

Arbeit anders leben

Neben der Entlohnung, die über dem geltenden Kollektivvertrag liegt, gestaltet dm mittels zusätzlicher Benefits ein attraktives Gesamtpaket für die Mitarbeitenden. Nicht nur Einkommensmöglichkeiten bieten, sondern ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich Mitarbeitende persönlich wie auch fachlich einbringen und weiterentwickeln können, lautet das Ziel. Dazu gehören unter anderem ein wertschätzendes, dialogisches Miteinander genauso wie ein innovatives Ausbildungsprogramm, ein breites Kursangebot und Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt bei dm schon lange eine wichtige Rolle. Mit vielfältigen Arbeitszeitmodellen und Angeboten sollen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um berufliche und private Anforderungen in Einklang zu bringen.

Foto: dm/Stefan Wascher