Ausgezeichnet: CCA Venus Awardshow 2025

Ein Abend voller Ideen, Auszeichnungen und Begegnungen: Die CCA Venus Awardshow setzte am 22. Mai 2025 in den Wiener Werkshallen ein starkes Zeichen für kreative Exzellenz.


Wien (LCG) – Rund 1.000 Kreative, Werber, Agenturen und Auftraggeber kamen am Donnerstagabend auf Einladung des Creativ Club Austria in den Wiener Werkshallen zusammen, um die Verleihung der begehrten CCA Venus zu feiern – der bedeutendsten Auszeichnung für kreative Spitzenleistungen in Österreich. Unter dem diesjährigen Motto „Creativity needs connection“ wurde die Bühne für kreative Exzellenz, gesellschaftliche Relevanz und mutige Ideen bereitet.
 
Charmant und glamourös führte einmal mehr Österreichs bekannteste Dragqueen Tamara Mascaradurch den Abend. Für musikalische Highlights sorgten DJ deepanda während der Show sowie die DJs Caorli und Joules bei der ausgelassenen Afterparty.

„Die CCA Venus Awardshow 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, wie lebendig, vielfältig und richtungsweisend die österreichische Kreativszene ist. Inmitten einer Branche im Wandel bleibt die Venus ein starkes Symbol für kreative Spitzenleistungen und zukunftsweisende Ideen. Seit Jahrzehnten prämiert sie nicht nur herausragende Arbeiten, sondern dokumentiert, wie kreative Kommunikation unsere Gesellschaft mitgestaltet. Die Awardshow war ein würdiger Rahmen, um diesen Spirit gemeinsam mit der Branche zu feiern – mit Stolz auf das Erreichte und voller Neugier auf das, was vor uns liegt“, so Creativ-Club-Austria-Präsident Christian Hellinger (Wien Nord Serviceplan) und Vizepräsidentin Almut Becvar (Studio Riebenbauer).

167 Veneres für die kreativsten Köpfe des Landes

Aus insgesamt 1.410 Einreichungen wurden heuer 18 Arbeiten mit Gold prämiert – darunter drei herausragende Projekte von Studierenden – während 44 Auszeichnungen in Silber und 105 in Bronze vergeben wurden. Die erstmals paritätisch besetzte Jury, bestehend aus 145 Jurorinnen und Juroren, vergab in 15 Hauptkategorien die begehrten CCA Venus-Statuen. Von Klimainitiativen über gesellschaftskritische Kampagnen bis zu innovativer Markenkommunikation: Die prämierten Projekte zeigen, wie vielfältig, relevant und wirkungsvoll die österreichische Kreativwirtschaft arbeitet.

„Client of the Year“: Geteilte Venus für Wiener Städtische und DMB.

Als „Client of the Year“ wurde die Wiener Städtische mit ihrer Agentur DMB. ausgezeichnet. Die „Client of the Year“-Venus wird in diesem Jahr erstmals unter dem Motto „Creativity needs connection“ geteilt – das bedeutet, sowohl der Auftraggeber als auch dessen Agentur erhalten jeweils eine Hälfte der Gold-, Silber- oder Bronze-Statue.

DMB. gewinnt „Creative Lead of the Year“

Besonders erfolgreich war heuer die Agentur DMB., die mit drei Gold-, zwölf Silber- und 15 Bronze-Veneres sowie 32 Shortlist-Platzierungen den Titel „Creative Lead of the Year“ für sich beansprucht. Zudem gingen beide Special Awards – „Venus for Change“ und „Venus for Equality“ – an Arbeiten der Agentur.

Ein Preis mit Geschichte und Zukunft

Seit über 52 Jahren ehrt der Creativ Club Austria mit der CCA Venus herausragende Leistungen in der Kommunikations- und Kreativbranche. Was 1972 als Auszeichnung für kreative Exzellenz begann, hat sich längst zu einem Maßstab für Innovationskraft, handwerkliche Perfektion und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein entwickelt.

Fotos: Heidi Pein / Ákos Burg

Austrian Press Day 2025 von SISTER ACT PR

Am 20. Mai 2025 lud die Wiener PR-Agentur SISTER ACT Public Relations & Communications zum Austrian Press Day 2025 und präsentierte im stilvollen Ambiente des Boutique Hotels Sans Souci die aktuellen Highlights ihrer Kund:innen.

Mitten im kulturellen und künstlerischen Zentrums Wiens wurde der „Le Salon“ im Boutique Hotel Sans Souci zur Bühne für ausgewählte Marken aus den Bereichen Lifestyle, Food & Beverage, Fashion, Hospitality und Wellbeing. In inspirierender Atmosphäre trafen renommierte Journalist:innen, Influencer:innen und Key Opinion Leader auf innovative Produktneuheiten, starke Markenbotschaften und kuratierte Trendwelten.Die Agentur inszenierte die Produktpräsentationen als multisensorisches Erlebnis – mit Fokus auf Markenidentität, Qualität und Storytelling. So erhielten die Gäste nicht nur exklusive Einblicke in kommende Trends, sondern auch ein Gespür für die kreative Markenarbeit von SISTER ACT Public Relations & Communications, die Brücken zwischen Medien, Meinungsmacher:innen und Marken baut.

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Lisa Haider, CO-Gründerin & Geschäftsführerin von SISTER ACT Public Relations & Communications:
„Wir erschaffen immer wieder neue Perspektiven und entwickeln uns als Team stetig weiter. Umso mehr freuen wir uns, dass diese Botschaft heute, an unserem Austrian Press Day, sichtbar wurde. Die inspirierenden und einzigartigen Produktwelten unserer Kunden:innen boten uns die Möglichkeit, neue Impulse zu sammeln und innovative Ideen zu erleben. Im romantischen Ambiente des Hotels Sans Souci begeisterten Almdudler, fermentful, FR!TZ EYEWEAR, FRISTADS, magnetic habits, Margaret and Hermione, ON POINT DESSERT, Hotel Sans Souci und THE GOODSTUFF Journalist:innen und Influencer:innen mit den angesagten Highlights der kommenden Saison."

Fotos: Leon Moik

Leitbetriebe Austria: Business Meets Diplomacy

(Wien, 22. Mai 2025) – Leitbetriebe Austria lud am 20. Mai 2025 gemeinsam mit dem Unternehmensservice im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) zur hochkarätig besetzten Veranstaltung "Business Meets Diplomacy – Neue Märkte und internationale Wettbewerbsfähigkeit mit Schwerpunkt USA" in das Außenministerium. Zahlreiche Vertreter der Leitbetriebe folgten der Einladung zum Austausch über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven auf dem internationalen Parkett – insbesondere mit Blick auf den US-Markt.

Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria, würdigte in ihrer Begrüßung die seit 2016 bestehende Zusammenarbeit mit dem Unternehmensservice im Außenministerium als zukunftsweisende Partnerschaft. Gerade in einer Zeit zunehmender geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Verwerfungen brauche es Formate wie diese, um Unternehmen Orientierung, Begleitung und Zugang zu Entscheidungsträgern zu ermöglichen.

"Mit der Initiative 'Business Meets Diplomacy' fördern wir den direkten Austausch zwischen der heimischen Wirtschaft und der Diplomatie", ergänzt Ulrike Ritzinger, Leiterin des BMEIA-Unternehmensservice und designierte österreichische Botschafterin in Portugal. "Je intensiver die Kooperation zwischen dem Außenministerium, den Leitbetrieben und anderen österreichischen Wirtschaftsakteuren, umso besser für unsere Betriebe im In- und Ausland."

Staatssekretär Schellhorn: Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit stärken

Auch Staatssekretär Sepp Schellhorn stellte in seiner Ansprache die Bedeutung eines schlanken, wirtschaftsfreundlichen Rahmens in den Vordergrund. Er sprach sich klar für Deregulierung und Bürokratieabbau aus – sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene – und betonte die Rolle des Außenministeriums als aktiver Standortpartner im Ausland.

"Wir müssen Europa wieder im Sinne der Innovationskraft stärken – und das geht nur gemeinsam", so Schellhorn. Es gelte, den wirtschaftlichen Druck durch Wettbewerber wie die USA oder China nicht als Bedrohung, sondern als Antrieb zur Modernisierung zu begreifen.

Expertentalk: Entwicklungen und Chancen auf dem US-Markt

Im Zentrum der Veranstaltung stand eine Podiumsdiskussion mit führenden Persönlichkeiten aus Diplomatie und Außenwirtschaft:

Dr. Elisabeth Kornfeind, Sektionsleiterin Europa & Wirtschaft, BMEIA

DDr. Petra Schneebauer, Österreichische Botschafterin in den USA (live zugeschaltet)

Mag. Gudrun Hager, Regionalmanagerin Nord-, West-, Zentral- und Südeuropa, AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, WKÖ

Moderiert wurde die Diskussion von Monica Rintersbacher und Ulrike Ritzinger.

Diplomatie als Brücke: Vernetzen, Vermitteln, Vorstoßen

Sektionsleiterin Dr. Elisabeth Kornfeind strukturierte ihre Ausführungen entlang der Leitsätze 'Vernetzen, Vermitteln und Vorstoßen' als Aufgaben der Diplomatie. Sie erläuterte, wie das Außenministerium als Vernetzungsplattform für Unternehmen, Hochschulen, Politik und Think-Tanks agiert – in Österreich wie auch weltweit. In geopolitisch herausfordernden Kontexten könne diplomatische Vermittlung mittels bilateraler Gespräche oder Übereinkommen entscheidend sein. Zugleich sei die diplomatische Außenpräsenz ein strategisches Instrument zur frühen Identifikation neuer Chancen und Märkte – etwa in der Ukraine oder in innovationsstarken Regionen der USA.

"Wir vernetzen, wir vermitteln, und wir stoßen vor – damit österreichisches Know-how global erfolgreich wirken kann", brachte Kornfeind die Rolle der Diplomatie auf den Punkt. Sie warnte jedoch auch vor strukturellen Schwächen der EU im internationalen Vergleich: Energiepreise, Innovationsfinanzierung und Kapitalmarktstruktur seien klare Bremsfaktoren.

US-Handelsbeziehungen: Protektionismus und neue Initiativen

Die österreichische Botschafterin in Washington, DDr. Petra Schneebauer, zeigte in einer Live-Zuschaltung aus Washington auf, wie stark protektionistische Maßnahmen – insbesondere drohende US-Zölle – aktuell Investitionsentscheidungen österreichischer Unternehmen beeinflussen. Laut WIFO seien 2,7 Mrd. Euro an Exporten betroffen. Trotzdem rief sie zur aktiven Positionierung Europas als verlässlicher Handelspartner auf.

"Wir müssen als Europäer selbstbewusster auftreten – sonst haben wir den Kampf um die technologische Führerschaft schon verloren", mahnte Schneebauer. Sie verwies auf den neu geschaffenen österreichischen Caucus im US-Kongress als diplomatischen Meilenstein und schlug ein 'Select Austria'-Format zur Investorenansprache vor.

Trends und Potenziale: Zentrale Zukunftsfelder auf dem US-Markt

Mag. Gudrun Hager der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA betonte, dass sich trotz aktueller Unsicherheiten große Potenziale für Österreichs Unternehmen auf dem US-Markt bieten. In den letzten Jahren ist das Land zu unserer zweitgrößten Exportdestination aufgestiegen. Die Zahl der Anfragen hat sich in den letzten Monaten wegen der Zollthematik verdreifacht, doch mit kluger strategischer Begleitung können viele Betriebe von den Marktchancen profitieren. Sie identifizierte zentrale Trendfelder für österreichische Unternehmen:

o    Reindustrialisierung des Landes – das größte Projekt

o    Infrastrukturinvestitionen – hier gibt es enormen Aufholbedarf

o    Künstliche Intelligenz - Schlüsselfaktor für Wettbewerbsfähigkeit

o    Green Economy - bleibt wichtig, unabhängig von "Drill, baby, drill"

o    Health, MedTech und Life Sciences – boomen weiter

"Die wirtschaftliche Verflechtung Österreichs mit den USA ist so intensiv wie nie, diesen Trend wollen wir mit maßgeschneiderten Initiativen weiter stärken", so Hager.

Erfolgsfaktor Zusammenarbeit: Wirtschaft und Diplomatie im Dialog

Die im Regierungsprogramm verankerte wirtschaftsdiplomatische Initiative 'ReFocus Austria' zur Unterstützung der heimischen Exportwirtschaft und zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes und der Tourismusdestination Österreich setze genau hier an, unterstreicht Ritzinger. "Seit 2021 haben österreichische Botschaften und AußenwirtschaftsCenter über 800 Veranstaltungen in fast 90 Ländern organisiert, von denen mehr als 4.500 österreichische Unternehmen und ihre Niederlassungen im Ausland profitieren konnten".

Auch Monica Rintersbacher betont die Bedeutung des offenen Dialogs zwischen Wirtschaft und Diplomatie: "Für eine positive wirtschaftliche Perspektive in herausfordernden Zeiten ist Mut, Innovationskraft und internationale Vernetzung wichtig. Zudem braucht es kompetente, individuelle Beratung in komplexen Märkten sowie die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Diplomatie und Wirtschaft."

Foto: BMEIA / Auer-Grumbach

Expo Austria 2025: Franchise erleben, Zukunft gestalten

Ob Neustart, zweites Standbein oder lang gehegter Traum von der Selbstständigkeit: Die Franchise Expo Austria 2025zeigt, wie vielfältig der Weg ins Unternehmertum heute sein kann. Am 20. und 21. Juni 2025 verwandelt sich die Arena 21 & Ovalhalle im MuseumsQuartier Wien in den zentralen Treffpunkt für alle, die sich für Franchising, Geschäftsideen und neue Perspektiven interessieren.

Mit über 40 ausstellenden Marken und einem inspirierenden Rahmenprogramm lädt die FEXA zum Netzwerken, Informieren und Ausprobieren – und macht Franchising live erlebbar.

Bunte Vielfalt – alles an einem OrtDie Messe bietet einen Querschnitt durch die gesamte Franchise-Welt: von international bekannten Systemen wie McDonald's, Vapiano, Anker, Unimarkt, Mrs.Sporty, bp, Sushi Palace, Simons Burger, Hörcafé oder Anytime Fitness bis hin zu aufstrebenden neuen Konzepten wie Kinderluft, Mein BioMarkt, Gusti Leder oder Motorhome Depot Austria. Ergänzt wird das Messeangebot durch Beratung, Services und Know-how von erfahrenen Partnern wie Syncon Franchise Consultants, Wirtschaftskammer Wien (Gründer- & Standortservice, Junge Wirtschaft), Paragon Advocacy, Shark Digital, Zumtobel+Kronberger Rechtsanwälte und vielen weiteren.

Impulse für den eigenen WegAuch das Vortragsprogramm richtet sich gezielt an Menschen, die berufliche neue Wege einschlagen wollen: mit Themen wie Gründung, Standortwahl, Franchiserecht, aber auch Partner-Runden, Paneldiskussionen mit Franchisegebern und Erfahrungsberichte von Newcomern, die über ihre ersten Schritte im System berichten.

Besondere Highlights sind die diesjährigen Keynote-Speaker:

Am Freitag, 20. Juni spricht Kathy Groh (Bond & Beyond) zum Thema "Mindset Matters: Wie deine Gedanken deinen Erfolg bestimmen".

Am Samstag, 21. Juni zeigt Körpersprache-Experte Stefan Verra, wie man durch Präsenz und Wirkung überzeugt, mit dem Thema "Körpersprache der Erfolgreichen".Ein Ort für Mut, Inspiration und neue Chancen"Franchising steht für unternehmerische Freiheit mit erprobtem Konzept – und genau das wollen wir bei der Franchise Expo Austria erlebbar machen. Wir freuen uns sehr, mitten in Wien die bunte Vielfalt der Franchisewelt zu präsentieren und Menschen neue Perspektiven und Chancen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu eröffnen. Unser Motto dabei: Eine Messe. Viele Möglichkeiten", so Luana Köttler, die Veranstalterin der Franchise Expo Austria.Starke Partnerschaften: Gemeinsam mehr erreichen!Hauptpartner der Messe ist der Österreichische Franchise-Verband (ÖFV) und Kooperationspartner das WKO Gründerservice.Save The Date: Pressegespräch zur Franchise Expo Austria 2025.

Wichtige Links: 
Aussteller-Übersicht: https://www.franchise-expo.at/de/ausstelleruebersicht
Programm: https://www.franchise-expo.at/de/das-messe-programm

Foto: Cox Orange Marketing & PR GmbH

BFC FUTURE EXPO 2025 für Zukunftsoptimist*innen

BFC

 

Das Bildungs-, Karriere- und Netzwerkevent für engagierte Frauen, innovative Unternehmen und alle, die eine positive Zukunft gestalten wollen. Dieses einzigartige Leuchtturmprojekt mit hoher gesellschaftspolitischer Relevanz ist aus der tiefen Überzeugung entstanden, dass es im Süden Österreichs mutige Ansätze braucht, die Lern- und Netzwerkmöglichkeiten für Zukunftsoptimist*innen schaffen. Genau dieser Grundgedanke spiegelt sich im visionären und abwechslungsreichen Programm der Veranstaltung wider, mit Keynotes, Workshops, Vorträgen, Diskussionsrunden und Deep Dives.

Internationale TOP-Keynotes

Neben Einblicken in führende Unternehmen und spannenden Podiums-Diskussionen zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen bilden inspirierende Key-Notes internationaler Top-Speaker*innen das absolute Event-Highlight auf der Hauptbühne:

Tina Ruseva: Ich muss gar nichts - Vom Müssen ins Wollen

powered by IV Kärnten, Do: 11:00 Uhr

Ali Mahlodji: We are Future, we are Feminists

powered by PORR AG & Land Kärnten, Do: 16:30 Uhr

Maren Wölfl: Vereinbarkeit – wir schaffen das!

powered by KELAG, Fr: 11:00 Uhr

Tijen Onaran: Mutig in die Zukunft

powered by Liebenwein Rechtsanwälte & IMR®metal powder technologies GmbH, Fr: 16:30 Uhr

Außerdem neben vielen anderen Highlights:

• Trend-Talk: Wie gelingt Zukunft?

• KWF Bühne frei für zukünftige Gründer*innen

• BFC Talk: Visionärinnen gesucht

• KELAG FemPowerment Talk

• WKK : 105 Technologien der Zukunft

• Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil von Hirsch Servo AG

• Second-Hand Modenschau von den Sozialen Betrieben Kärnten

• Influencer-Talk & PowerBreak mit Cooking Catrin und MamaWahnsinnHoch4

BFC FUTURE EXPO 2025

Auf 2.000 Besucher*innen warten über 70 verschiedene Formate zu den Themen:

CAREER, FINANCE, HEALTH, INNOVATION und LIFESTYLE.

Wann: 15. und 16. Mai 2025

Wo: Kärntner Messen, Klagenfurt am Wörthersee

www.future-expo.at

Damensache Day: Finanzkonferenz für Frauen

Frauen jonglieren ständig mit vielen Bällen – der Ball, der ihre Finanzen betrifft, bleibt oft links liegen. Die Rede ist von Überlegungen, wie sie ihr Geld anlegen, ihre Steuern optimieren oder für ihre Pension vorsorgen könnten. Sie klopfen auch seltener um Gehaltserhöhung an und oft sind auch finanzielle und juristische Fragen in der Partnerschaft offen, weiß Dr. Marietta Babos, Gründerin der unabhängigen Finanzberatungsplattform Damensache.

"Wenn es doch nur für all das einen Crashkurs gäbe!" – den Satz hört sie oft, sagt sie. Diesen Wunsch erfüllt die Botschafterin für die finanzielle Selbstbestimmung von Frauen heuer mit dem von ihr gegründeten gemeinnützigen Damensache Verein: Sie organisiert den Damensache Day, die erste unabhängige Finanzkonferenz für Frauen am 5. 5. 2025 im Wiener Palais Eschenbach. Das Datum ist nicht zufällig gewählt, den 5. 5. erklärte Dr. Marietta Babos vor Jahren zum Tag der finanziellen Selbstbestimmung von Frauen.

Mehr als 20 Top-Keynote-Speaker

Das ganztägige Programm umfasst eine Reihe von Keynotes und Panels mit Expert:innen zu Veranlagungsformen, Krediten, juristischen Fragen, Steuern, Gehalt und Karriere und wird mit spannenden Gesprächen zu Mut, Courage und Money Mindset ergänzt. Das Event richtet sich an alle Frauen, die ihre finanzielle Zukunft aktiv in die Hand nehmen wollen; die Finanzkonferenz vermittelt praktisch anwendbares Wissen und bietet gute Möglichkeiten zum Netzwerken.

“Wir wollen, dass Frauen in jedem Alter und in jeder Lebenslage ein finanziell selbstbestimmtes Leben führen können”, betont Dr. Marietta Babos. Sie gab im Vorjahr die bereits zweite Auflage ihres Buches “Geld ist Damensache: Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit von Frauen” heraus.

Foto: Alexandra Grill

KOMKON25: Kongress der Kommunikation

KOMKON25: Kongress der Kommunikation

APA-Comm und PRVA laden am 7. Mai 2025 erstmals zum kommunikationskongress.at, dem neuen Fixpunkt der österreichischen Informations- und Kommunikationsbranche. Der Kongress im Wiener Tech Gate bietet mit einem umfassenden Format Diskussion und Reflexion zu allen Themen, die die Branche aktuell bewegen.

Die Kooperationsveranstaltung des größten Kommunikationsdienstleisters und des größten Branchenverbandes des Landes löst damit den #ktag des PRVA ab. Eröffnet wird der neue Event mit einem abendlichen Pre-Opening am 6. Mai 2025, ebenfalls im TechGate.

Weitere Infos finden Sie hier.

Volksbank unterstützt Wiener Wirtschaft

Am 10. Februar wurden in der Wirtschaftskammer Wien die Gesamtsieger der 10. Bezirks Business Awards 2024 gekürt. Nach einer Begrüßung durch Guido Miklautsch (Leiter Branchen- und Netzwerkmanagement WKW) gratulierten Thomas Strachota (GF Wiener Bezirksblatt), Verlagsleiterin Karin Stepanik, Johann Arsenovic (Vizepräsident WKW), Wolfgang Layr (Volksbank Wien) und Victoria Reichard (Vienna Estate) den Gewinnerinnen und Gewinnern persönlich. Durch den Abend führte Martin Patak.

Volksbank Wien fördert regionale Wirtschaft

Bereits zum zehnten Mal suchte das Wiener Bezirksblatt, in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Wien, Vienna Estate, W24 und der Volksbank Wien, die beliebtesten Unternehmen Wiens. Im Laufe des Jahres wählten die Bezirksblattleser per Publikumsvoting ihre Favoriten in den Bezirken und schließlich die der ganzen Stadt.

Am 10. Februar 2025 wurden die Gesamtsieger der Bezirks Business Awards 2024 ausgezeichnet. Die VOLKSBANK WIEN AG unterstützt den Award als Sponsor. „Als österreichisches Finanzinstitut sind wir in den heimischen Regionen verankert und mit den Menschen und Unternehmen seit Jahrzehnten verbunden. Die lokalen Wirtschaftskreisläufe tragen maßgeblich zum Erfolg unserer Volkswirtschaft bei. Wir unterstützen den Bezirks Business Award, um die Verbundenheit lokaler Betriebe mit den regionalen Bewohnerinnen und Bewohnern zu unterstreichen“, sagte Wolfgang Layr, VOLKSBANK WIEN AG, in seiner Eröffnungsrede.

Austrian Business Woman Layr Bezirks Business Awards c Stefan Burghart

Wolfgang Layr (VOLKSBANK WIEN AG) bei seiner Eröffnungsrede

Neben den Bezirks Business Awards wurden auch die Medical Awards 2024 vergeben. Insgesamt wurden beim Bezirks Medical Award sechs Institutionen ausgezeichnet, die sich allesamt durch besondere Leistungen für das Wiener Gesundheitssystem auszeichnen.

Volkshochschulen, Spielwaren Heinz und Mrs. Sporty als Kategoriesieger

Rund 1.000 Wiener Unternehmen waren für den Bezirks Business Award 2024 nominiert. Mehr als 110.000 Stimmen wurden abgegeben und insgesamt 276 Gewinner gekürt. Rund 1.250 Gäste nahmen an den Veranstaltungen in den Bezirken teil. Aus allen Bezirksgewinnern wählten die Bezirksblattleser in drei Kategorien die Gesamtsieger der Bezirks Business Awards. In der Kategorie Großbetriebe entschieden Die Wiener Volkshochschulen das Rennen für sich. Auf Platz 2 landete das Technische Museum Wien, auf dem dritten Platz das Unternehmen Easylife. Spielwaren Heinz ist der beliebteste Mittelbetrieb Wiens, gefolgt von John Harris Schillerplatz (Platz 2) und Gold & Co (Platz 3). Mrs. Sporty Wien Schwendermarkt gewann die Kategorie Kleinbetriebe. Auf dem 2. Platz landete Gratzls Fusion Kitchen, den 3. Platz sicherte sich das Liegestudio Sonnleitner. 

Großer Andrang und europäische Vernetzung

Ein besonderes Highlight der Preisverleihung war eine Cava-Verkostung, die von der Delegierten der Regierung von Katalonien in Mitteleuropa, Krystyna Schreiber, veranstaltet wurde. Damit wurde die Bedeutung der Freundschaft und der Zusammenarbeit der europäischen Regionen betont.

Beim Verkosten, Netzwerken und Feiern wurden unter anderen gesichtet: Andre & Margit Stolzlechner (Hollerei), BV Alexander Nikolai, BV Marcus Franz, Easylife-Gründer Franz und Veronika Perchtold, Martin Eicher (Marketingleiter Ottakringer), Birgit Kopp (Marketing und Kommunikation Bestattung Wien), Christian Zöbl (Marketingleiter John Harris Fitness), Heidemarie und Michael Heinz (Inhaber Spielwaren Heinz), Herbert Schweiger (GF Wiener Volkshochschulen).

Fotos: Stephan Burghart

CCA-Venus 2025: Jetzt einreichen

Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist die CCA-Venus das Aushängeschild für kreative Exzellenz in Österreich. Auch 2025 setzt der Creativ Club Austria neue Maßstäbe und präsentiert den Award mit umfassenden Neuerungen, die auf dem Feedback der Branche basieren. Ziel ist es, den Einreich- und Bewertungsprozess noch fairer und transparenter zu gestalten und damit die Qualität der prämierten Arbeiten zu steigern. Darüber hinaus erhalten ausgezeichnete Projekte erstmals globale Sichtbarkeit durch die engere Zusammenarbeit mit dem One Club for Creativity.

„Die überarbeitete Awardstruktur und die neuen Jurykriterien sind ein direktes Ergebnis des engen Austauschs mit unseren Mitgliedern und der Branche. Wir wollen sicherstellen, dass die CCA-Venus nicht nur für kreative Bestleistungen steht, sondern auch für einen modernen, zukunftsorientierten Wettbewerb“, erklärt Creativ-Club-Austria-Präsident Christian Hellinger (Wien Nord Serviceplan).

„Wir zeichnen Arbeiten aus, die den kreativen Zeitgeist nicht nur einfangen, sondern aktiv mitgestalten. Mit den neuen Kategorien und klareren Jurykriterien schaffen wir einen Wettbewerb, der Exzellenz sichtbarer macht und kreative Standards neu definiert“, betont Creativ-Club-Austria-Vizepräsidentin Almut Becvar (Studio Riebenbauer).

Das sind die Neuerungen für die CCA-Venus 2025

Die Awarddefinitionen und Jurykriterien wurden überarbeitet: In den Kategorien „Audio Craft“ und „Venus for Change“ sowie bei der neu formulierten „Lookalike-Regelung“ (vormals „Doppelgänger-Regelung“), die Ähnlichkeiten zu bestehenden Kampagnen untersucht, wurden die Anforderungen präzisiert – hier lohnt sich ein genauer Blick. Der Special Award „Der Venus“ wurde in „Venus for Equality“ umbenannt und honoriert Arbeiten, die sich besonders für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen.

Ein weiterer Meilenstein: Der Venus-Award wird jetzt Teil vom internationalen Ranking des One Club for Creativity. Die ausgezeichneten Arbeiten erhalten erstmals Punkte für das internationale Ranking, was den Gewinnern zusätzliche Sichtbarkeit auf globaler Ebene verschafft.

„In Zukunft wird der Creativ Club Austria noch stärker mit dem ADC*Europe und dem One Club for Creativity zusammen arbeiten. Mit der Integration ins internationale Ranking und dem Umstieg auf das Einreich- und Jurytool des One Club for Creativity bieten wir den österreichischen Kreativen eine bedeutende Plattform, um ihre Arbeiten weltweit sichtbar zu machen. Diese Neuerungen unterstreichen unseren Anspruch, die CCA-Venus als Taktgeber der heimischen Kreativszene weiterzuentwickeln“, so Creativ-Club-Austria-Geschäftsführer Reinhard Schwarzinger.

Darüber hinaus wird das traditionelle Jahrbuch durch ein digitales Online-Archiv ersetzt, das ab Herbst 2025 zugänglich für alle ist.

Teilnahmebedingungen und Eckdaten

Zur CCA-Venus 2025 sind alle Arbeiten zugelassen, die für den österreichischen Markt konzipiert und zwischen 1. März 2024 und 28. Februar 2025 veröffentlicht wurden. Auch Arbeiten für ausländische Märkte, die am Kreativstandort Österreich entstanden sind, können eingereicht werden. Nicht zugelassen sind hingegen Arbeiten, die lediglich für den österreichischen Markt adaptiert wurden.

Die Einreichgebühr beträgt 70 Euro für Early Birds bis zum 28. Februar 2025 und 100 Euro danach. Die Gebühren für die gewonnenen Statuen entfallen ab diesem Jahr, jedoch wird es eine Aufnahmegebühr von 300 Euro für das neue Online-Archiv geben. Gewinnt eine Arbeit in mehreren Kategorien, werden ab der zweiten Kategorie nur 150 Euro verrechnet. Einreichungen in der Nachwuchskategorie „Student of the Year“ sind weiterhin gebührenfrei.

Die Online-Vorjury startet am 28. März 2025, gefolgt von der finalen Jurysitzung am 11. April 2025. Die Gewinnerarbeiten werden im Rahmen der CCA-Venus-Awardshow am 22. Mai 2025 in den Wiener Werkshallen ausgezeichnet.

Weitere Informationen zu den Kategorien und Einreichbedingungen finden sich auf creativclub.at und im Einreichtool unter ccavenus.awardhub.org.

Foto: Creativ Club Austria

Jahresauftakt des Marketing Club Österreich

Der Jahresauftakt des Marketing Club Österreich stand ganz im Zeichen der Inspiration für das bevorstehende Business-Jahr: Beim Clubabend am Montagabend in den Räumlichkeiten des Village Cinema Wien Mitte wurden ausgewählte und international prämierte Marketing-Cases präsentiert und von den Expert:innen Maximilian Mondel, Christian Gstöttner, Yvonne Haider-Lenz und Tamara Kager auf Innovations- und Kreativitätsgrad sowie Marken- und Außenwirkung überprüft. 

Nachdem alle Teilnehmer:innen mit Popcorn versorgt waren, leitete Vizepräsident Niko Pabst die Auftaktveranstaltung in einem der Kinosäle des Village Cinema Wien Mitte mit einer Begrüßung samt Informationen zu den Veranstaltungs-Highlights 2025 ein – darunter der VAMP-Award. 

International prämierte Kampagnen als Inspirationsquelle

Im Anschluss führte Vorstandsmitglied Maximilian Mondel durch den Abend und stellte international prämierte Marketing-Cases vor. Nach der Präsentation der jeweiligen Kampagnen-Videos wurden die Cases von den Expert:innen Christian Gstöttner, Gründer und Geschäftsführer der Werbeagentur Obscura, Yvonne Haider-Lenz, Leiterin Marketing, Innovation und Unternehmenskommunikation bei Vöslauer, und Tamara Kager, Client Partner bei dentsu Austria im Hinblick auf ihren Innovations- und Kreativitätsgrad, die Marken- sowie die (nachhaltige) Außenwirkung diskutiert.

„Die Präsentation der weltweit besten Marketing-Cases eines Jahrgangs ist seit acht Jahren ein Fixpunkt des Marketing-Club-Österreich-Jahres“, erklärt Maximilian Mondel, Co-Founder von MOMENTUM Wien und Vorstandsmitglied des MCÖ. „Auch heuer habe ich wieder richtungsweisende und spannende internationale Marketing-Cases ausgewählt, die bei den wichtigsten Award-Shows der Welt ausgezeichnet wurden und habe diese dann präsentiert und live on stage mit drei Marketing-, Media- und Werbeprofis diskutiert.“ 

Bild 3 Stark besuchter erster Clubabend des Jahres samt Networking

Fester Bestandteil des ersten gut besuchten Clubabends im neuen Jahr war neben dem Hauptprogramm auch ein intensiver Austausch bei Fingerfood und erfrischenden Drinks.

 

Von der Attraktivierung von Hörgeräten bis zur Bekämpfung von Produktimitationen

Die Spannbreite der ausgewählten Cases war groß und reichte von großen Marken mit großen Budgets über humoristische Kampagnen bis hin zu überraschenden Cases.

Besonders im Gedächtnis wird etwa die Hörgeräte-Kampagne von Specsavers mit dem britischen Sänger Rick Astley bleiben, die nicht nur mit Humor überzeugte. „Man fühlt sich total ertappt. Ich singe auch viele Songs falsch, obwohl ich noch kein Hörproblem habe“, lacht Yvonne Haider-Lenz, die im Zuge ihrer Bewertung die Raffinesse der Kampagne herausstrich: „Man ist einfach sofort emotional dabei. Solche Spots helfen, das Thema Hörschwierigkeiten im Alter in eine positive Richtung zu drehen. Wenn ich mal so weit bin, stehe ich zu meinem Hörgerät.“

Auch Christian Gstöttner stimmt diesem Fazit zu: „Definitiv einer meiner Lieblings-Cases. Eine Kampagne, die sich mitten im Alltagsleben der Menschen platziert – eine absolute Inspiration, weil sie auch für heimische Marketer:innen absolut machbar und umsetzbar ist.“

Auch die Werbekampagne von Heinz Ketchup gegen Imitationen seines Produkts stieß auf Begeisterung – auch im Publikum: „Das Schlimmste, was einer Brand passieren kann, ist Imitation”, weiß Haider-Lenz aus eigener Erfahrung. „Diese Kampagne ist deshalb mein absoluter Lieblings-Case, weil sie lösungsorientiert und kämpferisch ist und Produktimitationen mit einem Augenzwinkern begegnet“, sagt Gstöttner. 

Der Lieblings-Case von Moderator Maximilian Mondel, die Uber-Kampagne mit Filmstar Robert de Niro, wurde hingegen sehr kontrovers diskutiert und als zu langatmig bewertet. „Die Kampagne lebt sehr vom Testimonial und seinen schauspielerischen Leistungen. Die Marke selbst wurde bei aller Kritik aber sehr smart platziert“, schlussfolgert Tamara Kager. „Ich hatte danach eher Lust auf einen de Niro-Film und nicht auf eine Essensbestellung oder eine Taxifahrt“, meint dagegen Haider-Lenz.

Bild 1 Regina Loster und Andreas Ladich freuen sich auf das Clubjahr

Regina Loster, Geschäftsführerin des Marketing Club Österreich, und MCÖ-Präsident Andreas Ladich freuen sich auf das neue Clubjahr.

 

Clubjahr 2025 bietet spannendes und abwechslungsreiches Programm

„Anhand der Beispiele wurde veranschaulicht, wie Produkte und Marken auf clevere Art und Weise in Szene gesetzt werden können. Ein sehr spannender Abend und eine tolle Inspiration für unsere Mitglieder“, freut sich Regina Loster, Geschäftsführerin des Marketing Club Österreich, über den stark besuchten ersten Clubabend des Jahres. Dieser bildet den Auftakt für mehr als 40 Events zu den unterschiedlichsten Marketing-Themen, auf die sich Mitglieder 2025 freuen dürfen. 

Weitere Informationen finden sich unter www.marketingclub.at

Fotos: Niklas Schnaubelt/Marketing Club Österreich, Ingo Folie/Marketing Club Österreich

Kick-off Event „Influencer-Marketing 2024

Mit dem Kick-off Event „Influencer Marketing 2024: powering (Brand)Partnerships” erfolgte jetzt der offizielle Startschuss für die DMVÖ Expert Group Influencer-Marketing unter der Leitung von Lisa Riepl. Die Expert Group möchte österreichischen Nano- und Micro-Content-Creators eine Plattform zum Vernetzen und Netzwerken sowie einen Raum für professionelle Weiterbildung geben.

Der Bedarf ist groß: Das Event war innerhalb kürzester Zeit „sold out“. Mit dem Kick-off Event startet der DMVÖ seine Initiative für eine professionelle Vernetzung der Influencer-Szene. Top-Speaker:innen, wie Pin Cher von META, Ilja Jay von der Influencer-Agentur Follow, YouTuberin Kim Lianne und Influencerin Lisa (die Hauswerkerin) gaben Einblick in ihre jeweilige Expertise rund um das Influencer-Marketing.

Die anwesenden Content-Creator bekamen durch Pin Cher, Senior Accountant Managerin der Dachregion von META, erste Einblicke in zukünftige Trends der Plattformen (Video wird immer wichtiger, damit auch Reels). Die Brands und Marken vor Ort bekamen Anstöße, wie eine erfolgreiche Influencer-Marketing-Kampagne aussehen kann (Best Use-Cases: OBI und IKEA „Worst Sleepover ever“). Besonders aufschlussreich für Unternehmen war auch die Information einer Statistik von META laut der 71 % der Befragten einen Kauf nach Bewerbung (Video) durch ihre:n Lieblings-Influencer:in tätigen.

„Wir wollen Content-Creators, Agenturen und Unternehmen ein Zuhause geben. Influencer-Marketing ist mittlerweile ein fixer Bestandteil des Marketing-Mix. Trotzdem wird das Thema selten in den Fokus gestellt, sondern wird meistens am Rande mitgenommen. Bis jetzt gab es keine Branchen-Veranstaltungen, keine richtigen Möglichkeiten für Austausch, Networking oder Weiterbildung. Hier kommt die DMVÖ Expert Group ins Spiel – wir fungieren als eine der ersten Anlaufstellen für Influencer:innen, Unternehmen und Agenturen“, so Lisa Riepl, Leiterin der DMVÖ Expert Group Influencer-Marketing.

Austausch, Insights, Tipps

Unternehmen, Agenturen, Brands und Content-Creator profitierten bei „Influencer-Marketing 2024: powering (Brand)Partnerships“ von einem anregenden Programm und einem intensiven Austausch. META gab einen Ausblick mit Zukunftsprognosen und bestätigte diese mit aktuellen Statistiken. Best-Cases von OBI, IKEA und Follow zeigten erfolgreiche Influencer-Marketing-Kampagnen und gaben Tipps für beidseitig gewinnbringendes Influencer-Marketing. Die beiden Influencer:innen Kim Lianne und Lisa veranschaulichten ihre Erfahrungen und beschrieben, wie Kampagnen bzw. die Zusammenarbeit mit einer Brand auf Influencer:innen-Seite funktioniert.

Ausblick 2025

„Wir haben uns drei Ziele gesteckt: Nano- und Micro-Influencer:innen mit Unternehmen vernetzen, Medien die Chance geben mit Influencer:innen in Austausch zu gehen sowie Schulungen und Zertifizierungsangebote für Creators bereitstellen“, resümiert DMVÖ Präsidentin Alexanda Vetrovsky-Brychta über den gelungenen Auftakt. Mit dem Kick-off Event 2024 startet die DMVÖ Expert Group offiziell. Der DMVÖ wird nach dem fulminanten Start 2025 den Influencer-Schwerpunkt fortführen. Das nächste Event ist bereits in Planung und wird im 1. Quartal 2025 stattfinden.

Statements: 

Lisa, die Hauswerkerin:

„Mein Partner ist seit 2018 als Influencer tätig – dadurch habe ich von Anfang an die Herausforderungen mitbekommen. Der DMVÖ schließt mit der Expert Group Influencer Marketing eine Lücke und ermöglicht Erfahrungen mit neuen Influencer:innen zu teilen und die Branche insgesamt nach vorne zu bringen.“

Pin Cher, META:

„Es ist unglaublich wichtig, Bewusstsein für die Bedeutung des Influencer-Marketings zu schaffen. Deshalb bin ich froh, dass der DMVÖ mit seiner Initiative eine Bühne bietet um der Branche zu zeigen, wie viel mehr sie mit Influencer:innen erwirtschaften können. Influencer-Marketing ist eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Influencer:innen.“

Ilja Jay, Gründer von Influencer-Agentur Follow:

„Die Nachfrage für Influencer-Marketing wird immer größer – das Thema ist angekommen und da, um zu bleiben. Als Influencer-Agentur merken wir in unserem Daily-Business aber, dass noch nicht alle auf demselben Wissensstand sind. Es gibt noch keine Standards oder einen Rahmen. Dass der DMVÖ mit seiner Expert Group hier eine Lücke schließt, ist vielversprechend. Darum freuen wir uns, zusammen mit dem DMVÖ diese Expert Group ins Leben gerufen und eine so erfolgreiche Veranstaltung organisiert zu haben.“

Foto: CHIARA MILO/Follow Austria

Frauen* Empowerment Day der Grünen Wirtschaft Wien

Das erstmals am 21. November 2024 im Impact Hub Vienna in Wien-Neubau stattfindende Event „Frauen*.Stärken“ läuft ganz unter dem Motto: „Damit wir einfordern können, was uns zusteht“ und wartet mit fünf praxisnahen Workshops und Keynotes der Schauspielerin Julia Cencig (SOKO Kitzbühel) und der Ex-Politikerin Eva Glawischnig (Die Grünen) auf.

Es ist an der Zeit aufzuzeigen, wie viel Frauen im Business-Alltag leisten und wie wichtig Frauen für die Wirtschaft in Österreich sind. Mehr als 55 Prozent der Unternehmensgründungen der vergangenen zehn Jahre gehen auf das Konto von Frauen. Frauen sind kreativ und innovativ und haben sich längst ihren Platz in der Wirtschaft erobert – oftmals über Hürden hinweg, denn die Wirtschaft und ihre Repräsentationssysteme sind immer noch stark männlich geprägt. 

Mit dem erstmals stattfindenden Frauen* Empowerment Day am 21. November ab 15:30 Uhr im Impact Hub Vienna in Wien-Neubau will die Grüne Wirtschaft Wien Frauen* eine Bühne geben und einen wirkungsvollen Beitrag leisten, um Frauen* darin zu bestärken, selbstbewusster und deutlich das einzufordern, was ihnen zusteht. Es sind dabei alle Geschlechter willkommen.

Keynotes von Schauspielerin Julia Cencig und Ex-Politikerin Eva Glawischnig

Auf dem Programm der Premiere von Frauen*.Stärken stehen zwei Keynotes von prominenten Speakerinnen und fünf praxisnahe Workshops von ausgewiesenen Expertinnen in ihrem jeweiligen Kompetenzfeld.

Die aus der Krimiserie „SOKO Kitzbühel“ und anderen TV-Produktionen bekannte Schauspielerin Julia Cencig stellt sich in ihrer Opening Keynote „Innere Vorlieben – Welche unterbewussten Bias uns steuern“ die Frage, warum Geschlechtervorurteile existieren und wie sie sich im Business-Kontext auswirken. Cencig, die ab Jänner 2025 auch in der ORF-TV-Produktion „Dancing Stars“ das Tanzbein schwingen wird, liefert darüber hinaus konkrete Beispiele für genderbasierte Bias am Arbeitsplatz und die Vorteile von Diversität, beleuchtet die Auswirkungen des Patriarchats auf Frauen und Männer und erklärt auf humorvolle Art und Weise, wie wir alle von einem Ende des Patriarchats profitieren könnten.

Die Closing Keynote steuert eine nicht minder prominente Vortragende bei, nämlich Eva Glawischnig, Juristin, Buchautorin, TV-Expertin und frühere Parteichefin der Grünen in Österreich. Am Anschluss an ihre Keynote „Fuck Machiavelli - Weibliche Macht funktioniert anders“ bei der sich alles um soziales Schach spielen, Selbstbewusstsein aufbauen, Kommunikation und Präsentation, Klarheit, Körpersprache, Macht und Hierarchie dreht, gibt es die Möglichkeit zum Dialog und Austausch mit der ehemaligen Spitzenpolitikerin.

Fünf Workshops

Die fünf Workshops beim Frauen* Empowerment Day behandeln ein breites Spektrum an Themen. Information, Weiterbildung und Austausch stehen dabei im Fokus:

  • Die erfahrene VerhandlungsexpertinSilke Hofer wird die TeilnehmerInnen mit mehr Verhandlungsgeschick im Geschäftsleben ausstatten.
  • Golrokh Haddad, Beraterin im Verein ZARA, wird aufzeigen, wie man sich als Unternehmen oder Einzelperson gegen Hass im Netz wehren kann.
  • Kathrin Hirczy, Online Marketing Expertin und Female Health Coach, liefertwertvolle Tipps, wie man im Arbeitsalltag zyklusbasiert erfolgreich sein kann.
  • Pamela Rath, Philologin, Philantropin und Expertin für Arbeits- und Organisationspsychologie und HR-Management,wird in ihrem Workshop aufzeigen, wie wichtig und hilfreich Diversity im Geschäftsleben ist.
  • Ursula Teurezbacher, Clownkünstlerin, Trainerin und Audiografin, wird die TeilnehmerInnen dazu ermuntern, die Dinge im Arbeitsalltag mit mehr Humor zu nehmen.

Klares Ziel des Events: Austausch, Vernetzung und gegenseitige Bestärkung

Nutzt bei Frauen*.Stärken die Möglichkeit zum Austausch, zur Vernetzung und zur gegenseitigen Bestärkung. Und freut euch neben den fünf praxisnahen Workshops auf die Keynote von Serienstar Julia Cencig, sowie unseren Dialog mit Ex-Politikerin und Buchautorin Eva Glawischnig“, erklären Bobby Herrmann-Thurner, Alexandra Fiedler-Lehmann und Ines Glatz-Deuretzbacher, die Masterminds hinter dem Frauen* Empowerment Day.

Hier kann man sich für das Frauen.*Stärken Event anmelden: https://www.eventbrite.at/e/frauenstarken-tickets-1024766021757

Eckdaten:

Frauen*.Stärken

Wann: 21. November 2024, 15:30 bis 22:00 Uhr

Wo: Impact Hub Vienna, Lindengasse 56, 1070 Wien

Foto: CarlosBarquero/Shutterstock

Wiener Linien laden zum Recruiting Day

Die Wiener Linien suchen die besten Köpfe für den Werkstätten- und Infrastrukturbereich. Dabei werden vor allem Fach- und Hilfsarbeiter*innen für die Fahrzeug- und Funktechnik sowie für den Gleisbau gesucht. Damit die potenziellen Kandidat*innen bereits jetzt Blicke hinter die Kulissen werfen können, findet der diesjährige Recruiting Day am Montag, 18. November, von 15 bis 19 Uhr in der U-Bahn-Werkstätte in Erdberg statt. 

Wettbewerb: Wer schraubt am schnellsten?

Am Programm stehen neben Info- und Bewerbungsgesprächen auch Führungen durch die U-Bahn-Werkstätte. Dabei zeigen Mitarbeiter*innen der Wiener Linien potenziellen neuen Kolleg*innen den zukünftigen Arbeitsplatz und erklären die Arbeitsabläufe im Detail.

Erstmals dieses Jahr suchen die Wiener Linien im Rahmen des Recruiting Days auch den oder die schnellste*n Schrauber*in Wiens! Dabei treten immer zwei Kandidat*innen an und schrauben um die Wette. Die Zeiten werden anschließend aufgeschrieben und der oder die Schnellste somit ermittelt. Zu gewinnen gibt es nicht nur den Titel, sondern auch einen von Lehrlingen der Wiener Linien eigens angefertigten Pokal. 

Geplant oder spontan: Bewerbungsgespräche direkt vor Ort

Bewerber*innen haben zwei Möglichkeiten: Entweder buchen sie schon vorab ein Bewerbungsgespräch online unter www.wienerlinien.at/karriere-events. Die Anmeldefrist dafür ist der 12. November 2024. Spontanentschlossene können sich vor Ort bei der Bewerbungsstation melden und je nach Verfügbarkeit auch sofort ein Kennenlerngespräch ergattern. Die Gespräche selbst finden in einer eigens eingerichteten U-Bahn statt. Bei gebuchten Terminen bei der Anreise bitte etwas mehr Zeit einplanen, da das Bahnhofsgelände aus Sicherheitsgründen nur in Begleitung mit unserem Personal betreten werden kann.

 

Alle Details zum Event:

  • Montag, 18. November 2024 von 15 bis 19 Uhr (letzter Einlass um 18:15 Uhr)
  • Wiener Linien Werkstätte in Erdberg
  • Anreise mit der U3 bis Station Erdberg, Aufgang Franzosengraben
  • Der Eintritt zum Recruiting Day ist ab 18 Jahren möglich.

Foto: Sebastian Datzreiter

Premiere für Technology Impact Summit

Graz (LCG) – Premiere für den Technology Impact Summit in Graz. Über 300 Experten und führende internationale Wissenschaftler tauschen sich am Donnerstag in der Seifenfabrik über unterschiedliche Aspekte Künstlicher Intelligenz aus. Das neue Diskussionsformat ermöglicht einen holistischen Blick und stärkt den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Mit durchaus kontroversiellen und pointierten Diskussionen nähert sich der Technology Impact Summit der Komplexität der Künstlichen Intelligenz an und verortet Österreich auf der internationalen Tech-Landkarte. Im Fokus stehen die Chancen, die Österreichs Wissenschaft und Wirtschaft nutzen können. Mit renommierten internationalen Wissenschaftlern fördert das neue Event von Universität Graz, Technische Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und FH JOANNEUM die internationale Vernetzung, von der gesamte Standort nachhaltig profitieren soll.

„Künstliche Intelligenz ist wie ein Zusatzgehirn. Trotzdem ist jeder zweite Mensch in Österreich kritisch eingestellt und nur jedes zehnte Unternehmen nutzt sie. Die Wirtschaftsleistung kann um bis zu 40 Milliarden steigen, wenn wir konsequent auf Künstliche Intelligenz setzen und gemeinsam in eine neue technologische Ära starten“, begrüßt ORF-Moderatorin Fanny Stapf zur Premiere des Technology Impact Summit in der Seifenfabrik in Graz.

„Es gibt fundamental andere Zugänge zu neuen Technologien zwischen den Vereinigten Staaten und Europa. Im demografischen Wandel mit weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter bieten Automatisierung und Künstliche Intelligenz die Möglichkeit, unseren Lebensstandard zu erhalten und zu verbessern“, erklärt Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft.

Die Arbeitsproduktivität steige in der Europäischen Union trotz zunehmender Digitalisierung schwach an, führt der Bundesminister aus und geht damit auf das Arbeitsproduktivitätsparadoxon ein. Er erkennt qualitative Verbesserungen und verortet das Wachstumspotenzial der Zukunft in Effizienzsteigerungen, die durch neue Technologien erwirkt werden können.

Transparenz sei eine grundlegende Voraussetzung, um gesellschaftlichen Konsens im Umgang mit Technologien zu bilden und daraus einen Wettbewerbsvorteil im globalen Kontext zu generieren. Rund zwei Drittel der Forschungsinvestitionen werden in Österreich von Unternehmen gestemmt, wodurch der Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gestärkt wird. Den AI Act bezeichnet Kocher als „gute Kompromisslösung“, die sich auch US-Unternehmen wünschen, um auf Rechtssicherheit vertrauen zu können. Er warnt davor, sich im beruflichen Kontext zu sehr auf Künstliche Intelligenz zu verlassen. Das Erlernen von Skills auf dem Karriereweg ist wesentlich, um ein Gesamtverständnis zu entwickeln und Technologien gewinnbringend einsetzen zu können.

„Künstliche Intelligenz hat alle Bereiche der Gesellschaft erreicht. Wir kennen noch nicht alle Chancen, aber wir müssen auch die Risiken im Auge behalten. Wir wollen die Chancen maximieren und die Risiken minimieren. Die Menschenrechte müssen unser Leitfaden bei der legislativen Gestaltung sein. Der AI Act hat die Chance, Europa zum Zentrum für die digitale Innovation zu machen. Vertrauen in Technologie stärkt den Wirtschaftsstandort“, sagt Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung, in ihrer Grußbotschaft.

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (Wirtschaft, Regionen, Tourismus, Wissenschaft und Forschung): „Wir haben ein zukunftsweisendes Ökosystem aus Wissenschaft und Wirtschaft, um die Steiermark in eine noch innovativere Zukunft zu führen. Wir haben diese Zusammenarbeit institutionell verankert und haben im Bereich Start-ups Initiativen auf den Weg gebracht, die Leitbetriebe mit Innovatoren beflügeln.“

Rektoren im Espresso-Talk

Horst Bischof (TU Graz, KI-Beirat der österreichischen Bundesregierung), Heinz Mayer (JOANNEUM RESEARCH), Martin Payer (FH JOANNEUM) und Peter Riedler (Universität Graz) diskutieren auf die Länge eines Espressos gekürzt mit Stapf über den akademischen Zugang zu Künstlicher Intelligenz. Die Technische Universität Graz hat kürzlich einen Campus für Cyber Security eröffnet, um sich diesem brennenden Thema zu widmen, in dem die steirische Universität in der globalen Forschung führend ist. Am Campus sollen künftig auch Firmen angesiedelt werden, um Wirtschaft und Wissenschaft noch enger zu vernetzen. JOANNEUM RESEARCH hat Künstliche Intelligenz in allen Forschungsthemen integriert und erlangt dadurch europäische Sichtbarkeit im Bereich der Agrarökonomie oder Automobilindustrie.

„Wir wollen Künstliche Intelligenz in Österreich ankommen lassen, sie in die Breite bringen und die Chancen nutzen. Wir können den AI Act nutzen, um ein Zertifizierungssystem aufzubauen und damit eine Vorreiterrolle einnehmen“, meint Bischof.

„Die Wissenschaft hilft der österreichischen Wirtschaft auf einem Top-Niveau zu bleiben und die Standards weiter zu erhöhen. Technologie ist nicht der Feind, sondern unsere Chance auf den Wettbewerbsvorteil“, betont Mayer.

„Der Mensch steht im Vordergrund, um aus Technologie einen Impact zu schaffen. Mit dem Digital Innovation Hub haben wir die Basis, um Innovationen praxisnahe zu fördern und mit offenen Augen und Neugierde zu forschen und zu entwickeln. Damit sprechen wir die Talente der Zukunft an“, betont Payer.

„Wirt brauchen einen Science Deal und ein klares Bekenntnis zu Wissenschaft, Forschung und akademischen Diskurs auf europäischer Ebene. Durch Offenheit für neue Technologien können wir als Gesellschaft und Wirtschaft wachsen – dafür ist Bewusstseinsbildung für Bildung essenziell“, ist Riedler überzeugt.

Wer gehorcht wem? Mensch und Technologie im Wettstreit

Philosoph Konrad Paul Liessmann (Universität Wien) und Viktor Mayer-Schönberger (Oxford University) diskutieren mit Anna-Maria Wallner (Die Presse) über die Frage, wer künftig die Oberhand haben wird – Mensch oder Maschine. Liessmann sieht in Künstlicher Intelligenz eine Nivellierung nach unten, die Jobs mit intellektuellem Potenzial nicht gefährden wird. Chatbots greifen auf historische Daten zurück und haben wenig Möglichkeiten, sinnvoll zu kontextualisieren und eigene Gedanken zu formulieren oder sinnerfassend in die Zukunft zu blicken. Mayer-Schönberger relativiert und ordnet ein, dass weite Teile der Wissenschaft auf bereits erbrachten Inhalten aufbauen.

Er warnt davor, kreative Schöpfungen überzubewerten. Auch Liessmann schätzt Künstliche Intelligenz als Förderung der Bequemlichkeit, jedoch nicht als kulturelle Revolution ein: „Wissen habe mit Verstehen und bedingt mit Lernen zu tun, während die Ergebnisse von Chat GPT oft falsch sind und Gefahren der Manipulation beinhalten.“ Der Philosoph drängt auf mehr Bildung, um mit Technologien überhaupt umgehen zu können und ihre Ergebnisse kritisch zu kontextualisieren. Die Auslieferung an die Digitalisierung bezeichnet Liessmann als „Kniefall vor Fake News“. Der zu frühe Gebrauch von Technologien schränkt die Entwicklung des Gehirns bei kleinen Kindern ein und führt zu einer Abhängigkeit von Technologien.

„Künstliche Intelligenz hat weder Interessen, noch Neugierde und Forschungsdrang. Chat GPT ist ein klassisches Plagiatsverfahren, das den Anschein der Richtigkeit erweckt und Durchschnittlichkeit liefert“, bringt es Liessmann auf den Punkt.

„Die kulturelle Monogamie wird durch die Digitalisierung durchbrochen und bemächtigt uns durch die Vielfalt an Quellen, die Welt besser zu verstehen. Wir greifen auf eine bemächtigende Infrastruktur zurück. Momentan projiziert die Gesellschaft all ihre Zukunftsängste auf Künstliche Intelligenz. Der Mensch neigt dazu, sich selbst in seinen Fähigkeiten zu überschätzen, während er von der Künstlichen Intelligenz absolute Perfektion verlangt“, bringt es Mayer-Schönburg auf den Punkt.

Spielt Europa noch mit?

Mit Elisabeth Lex (TU Graz) diskutieren über Europas Rolle in der technologischen Evolution Jana Lasser (Universität Graz) und Mic Hirschbrich (Apollo.ai). Lasser sieht Europa durch den AI Act und die Berücksichtigung wesentlicher ethischer, gesellschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen in einer Vorreiterrolle. Auch Hirschbrich erachtet Regulierungen durch die weitreichende Komplexität des Themas als dringend notwendig.

Er wünscht sich mehr philosophische und intellektuelle Mitsprache bei der Ausgestaltung der Legislatur, damit Technologie auch künftig zum Wohlstand beiträgt. Trotzdem verortet er in Europa in Sachen Innovationsfreude und Adaptionsfähigkeit einen enormen Aufholbedarf. Durch sinkende Grenzkosten sieht er eine Chance für Europa, im globalen Wettbewerb aufzuholen. Lasser hingegen meint, dass sich Europa emanzipieren müsse und nicht bestehenden Modellen nachlaufen solle. Relevanter erachtet sie die Integration europäischer Werte und humanistischer Ansätze in neue Technologien. Hirschbrich sieht die rigiden Datenschutzgesetze in Europa als großes Hindernis, um Künstliche Intelligenz trainieren zu können.

„Ein Marketingschachzug von Open AI hat die Welt in Aufruhr versetzt. Künstliche Intelligenz braucht menschliches Feedback. Das wurde durch diesen Push erreicht. Gleichzeitig wurde eine gesellschaftliche und juristische Diskussion ausgelöst, die zu sehr auf dieses eine Produkt, Chat GPT, fokussiert. Der Diskurs muss weiter gefasst werden, um eine einheitliche Regulierung mit den Vereinigten Staaten zu finden und keine europäische Insellösung zu kreieren, die zu Wettbewerbsnachteilen führen kann“, erklärt Hirschbrich.

„Europa mangelt es an der Infrastruktur für die großen generativen Modelle. Die Chance liegt in der Spezialisierung und in qualitativ extrem hochwertigen Daten in einzelnen Segmenten. Das ist in Reichweite! Die Austauschprozesse in der Europäischen Union im wissenschaftlichen Bereich liefern die optimale Basis für diese Vision“, ist Lasser überzeugt.

Justizias Blick auf die Künstliche Intelligenz

Matthias Wendland (Universität Graz) widmet sich im Gespräch mit Thomas Burri (Universität St. Gallen) und Jeannette Gorzala (European AI Forum) den rechtlichen Aspekten Künstlicher Intelligenz und analysiert den AI Act der Europäischen Union. Gorzala beschreibt das Gesetz als Framework, das Unternehmen Sicherheit gibt und Skalierung auf einem attraktiven Markt ermöglicht.

Nach ursprünglichen Drohungen sich aus Europa zurückzuziehen, eröffnet Open AI weitere Büros in der Union und siedelt sich unter anderem in Brüssel, Dublin und Paris an. Burri hingegen spricht von einer enormen Verunsicherung und Rechtsunsicherheit, die durch die europäische Gesetzgebung ausgelöst wurden. Die Verunsicherung durch eine Verordnung, die heterogene Anwendungen betrifft, vertreibe Unternehmen aus der Union und hemmt Innovationen. Die Zustimmung einiger Unternehmen aus den Vereinigten Staaten hält Burri für wenig fundiert und Standardisierungs-Institutionen für inhaltlich überfordert.

„Aus einer guten Idee auf einem weißen Blatt Papier wurde mit dem risikoaversen AI Act der Europäischen Union ein Monster geboren. Wir regulieren uns in eine Situation hinein, in der wir größte Freiheit bräuchten“, konkretisiert Burri.

„Regulierungen im dynamischen Tech-Bereich können nur einen Rahmen geben. Wirtschaftspolitische Faktoren wie Infrastrukturen und Finanzmärkte sind die realen Bausteine für Innovation, die entscheidend sind, ob sich Unternehmen in Europa ansiedeln“, meint Gorzala.

Über den Technology Impact Summit

Der Technology Impact Summit ist eine gemeinsame Initiative von Universität Graz, Technische Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und FH JOANNEUM. Er präsentiert aktuelle technologische und wissenschaftliche Entwicklungen und schlägt eine Brücke zwischen unterschiedlichen Fachbereichen sowie heimischen und internationalen Experten.

Der Fokus der neuen multiperspektivischen Plattform für Wissenschaft, Wirtschaft, Start-ups und Politik liegt auf den Auswirkungen technologischer Entwicklungen auf Wirtschaft und Gesellschaft in naher Zukunft. Hohe Prägnanz wird durch Diskussion in Form von Oxford Style Debates oder Präsentationen in Form von „Lightning Talks“ gewährleistet. Der Technology Impact Summit 2024 wird unterstützt von AVL List, ACP, Grant Thornton, Grazer Wechselseitige, LexisNexis, Microsoft, PwC, Schiefer Rechtsanwälte, Steiermärkische Sparkasse, AWS, Bankenverband, BMAW, BMBWF, CANCOM, Energie Steiermark, Holding Graz, Industriellenvereinigung Steiermark, Land Steiermark, Österreichische Post/Business Solution, Raiffeisen-Landesbank Steiermark, SAP, VSG, WKO Steiermark, 4Events und Vrisch.

Weitere Informationen auf ti-summit.com

Foto: Christian Mikes

Einreichen bis Oktober: Eurobest Awards 2024

Die Eurobest Awards sind der Maßstab für wegweisende Kreativität und effektive Markenkommunikation in Europa. Jedes Jahr versammeln sich die brillantesten Köpfe der Kommunikationswelt, um ihre bahnbrechendsten Ideen und visionärsten Projekte in den internationeln Wettbewerb zu schicken. Als offizielle Repräsentanz der Eurobest Awards lädt die ORF-Enterprise heimische Agenturen zum Einreichen ihrer Kampagnen und kreativen Bestleistungen auf. Bis spätestens 17. Oktober 2024 kann in insgesamt 24 Kategorien eingereicht werden. Insgesamt 14 Branchenexperten werden die diesjährigen Jurys leiten und gemeinsam mit ihren Teams den europäischen Maßstab für kreative Exzellenz setzen. Die Shortlist-Ergebnisse werden am 19. November 2024 online auf lovethework.com bekannt gegeben. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt im Dezember dieses Jahres.

2024 bringt frischen Wind in die Eurobest Awards

2024 bringt frischen Wind in die Eurobest Awards: Erstmals wird der Creative B2B Award verliehen, der innovative Projekte für Geschäftskunden auszeichnet. Zudem wird die Bedeutung von Humor in der Markenkommunikation durch eine eigene Sub-Kategorie innerhalb der Sektion „Culture & Context“ gewürdigt. Darüber hinaus wurden die Award-Kategorien „Innovation“, „PR“ und „Social & Influencer“ erweitert und aktualisiert, um den neuesten Trends und der Rolle von Kreativen und Influencern in der modernen Kommunikationslandschaft gerecht zu werden.

Die Jury-Präsidenten 2024

Diese 14 führenden Branchenexperten werden gemeinsam mit ihren Jury-Teams Kreativarbeiten aus ganz Europa bewerten und neue Benchmarks definieren:

Nicky Bullard, Group Chief Creative Officer, MullenLowe, UK
Kategorien: „Audio & Radio”, „Film“, „Print & Publishing“

Debbie Ellison, Chief Commerce Officer, VML, UK
Kategorien: „Brand Experience & Activation“, „Creative Commerce“, „Glass: The Award for Change“

Sarah Higgins, Managing Director PR EMEA & APAC Marketing, State Street Global Advisors
Kategorie: „Creative B2B”

Ete Davies, EVP, Dentsu Creative, EMEA
Kategorie: „Creative Business Transformation”

Kika Douglas Castroviejo, Chief Creative Officer, 180 Global, Niederlande
Kategorien: „Creative Data”, „Innovation”

Jo Arden, Chief Strategy Officer, Ogilvy, UK
Kategorien: „Creative Effectiveness”, „Creative Strategy”

Dennis May, Chief Creative Officer, Publicis Groupe DACH, Deutschland
Kategorien: „Design”, „Industry Craft”

Alejandro Di Trolio, European Creative Chairman, Cheil, Europa
Kategorien: „Digital Craft”, „Social & Influencer”

Catalin Dobre, Chief Creative Officer and co-CEO McCann Worldgroup, Rumänien, sowie Regional Creative Director McCann CEE, McCann, CEE
Kategorien: „Direct”, „Outdoor”

Hermeti Balarin, Chief Creative Officer, Wieden + Kennedy, UK
Kategorie: „Entertainment”

Christopher Thiery, CEO, Prodigious, Frankreich
Kategorie: „Film Craft”

Rebecca Rhodes, Director, Public Affairs, Abbott, UK
Kategorie: „Healthcare”

Matthias Brüll, Global CEO Mediaplus Group | Executive Board Member Serviceplan Group, Mediaplus Group & Serviceplan Group, Global
Kategorie: „Media”

Rachael Sansom, CEO, Havas Red, Europe & UK
Kategorie: „PR”

Weitere Informationen zur Einreichung online auf https://www.eurobest.com

Über Eurobest

Die Eurobest Awards wurden 1988 ins Leben gerufen und gelten als führender Wettbewerb für kreative Exzellenz in Europa. Nach Stationen in Stockholm, Amsterdam, Hamburg, Lissabon, Helsinki, Antwerpen und Rom finden die Awards seit 2017 in London statt. Die Awards werden in insgesamt 24 Kategorien vergeben. Eurobest ist Teil von „Lions – The Home of Creaitivity“. Weitere Informationen auf https://www.eurobest.com und https://www.lionscreativity.com

Foto: Lions

Kurzfilmwettbewerb zum Johann Strauss Festjahr

Es ist eines der bekanntesten Musikstücke der Welt und hat sich auch nachhaltig in die Filmgeschichte eingeschrieben – Strauss‘ „An der schönen blauen Donau“. VIENNA SHORTS und Johann Strauss Festjahr 2025 Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, suchen nach modernen und klischeefreien filmischen Interpretationen, um den populären Evergreen in ein neues Licht zu rücken. Sei es Musikvideo, Animation oder künstlerisches Experiment, sei es poetische, politische oder persönliche Herangehensweise, der Zugang ist frei wählbar.

Die besten Einsendungen werden am 28. Mai 2025 im Rahmen einer Galaveranstaltung öffentlich präsentiert und mit insgesamt € 12.000 prämiert, sowie während des Film Festivals auf dem Wiener Rathausplatz als „Strauss-Prolog“ gezeigt. Der Wettbewerb ist international ausgeschrieben. Einreichungen sind ab sofort bis 5. Januar 2025 möglich.

Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler: „Kooperationen und kreative Partnerschaften sind für Kulturorganisationen ein essenzielles Mittel: Sie schaffen neue Synergien und bereichern unsere Kulturlandschaft. Mit dem Kurzfilmwettbewerb verbinden das Johann Strauss Jahr 2025 und die VIENNA SHORTS Tradition und Innovation und bieten eine weitere Gelegenheit, sich Johann Strauss II künstlerisch anzunähern und sein Werk in neuem Licht zu präsentieren – und so unser kulturelles Erbe für zukünftige Generationen lebendig zu halten. Ich freue mich auf viele kreative Ideen!“

Roland Geyer, Intendant Johann Strauss 2025 Wien: „Es ist unser erklärtes Ziel, während des Festjahres die Klischees immer wieder zu durchbrechen und Strauss in einem frischen Licht zu zeigen. Dank der Expertise der VIENNA SHORTS freuen wir uns auf innovative Ansätze und darauf, wie durch diesen gemeinsamen Wettbewerb die Wahrnehmung von Johann Strauss II nachhaltig verändert und auch am Film Festival auf dem Rathausplatz ganz Wien zugänglich gemacht wird.“

Daniel Hadenius-Ebner & Doris Bauer, Festivalleitung VIENNA SHORTS: „Von „Grand Hotel“ bis „2001: A Space Odyssey“ hat „An der schönen blauen Donau“ immer wieder ikonische Kinomomente hervorgebracht. Jetzt soll die visuelle Darstellung des Meisterwerks, oft reduziert auf statische Orchesteransichten oder kitschige Bilder, gemeinsam mit dem Festjahr Johann Strauss 2025 Wien eine frische und würdige Neuinterpretation erfahren."

Paul Weis, Geschäftsführer Stadt Wien Marketing GmbH, Veranstalter des Film Festivals am Wiener Rathausplatz: „Das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz wurde vor über dreißig Jahren geschaffen, um den Wienerinnen und Wienern, aber auch den vielen Gästen dieser Stadt in der spielfreien Zeit der Opern und Konzertsäle einen kostenlosen Zugang zu einem hochkarätigen musikalischen Kulturprogramm aus zahlreichen Genres, allen voran der Klassik, zu ermöglichen. Wir sind froh, dem Publikum, das sich schon bislang über Kurzfilme der VIENNA SHORTS freuen durfte, mit dem „Strauss-Prolog“ nun ein weiteres Highlight im Programm des Film Festivals bieten zu dürfen."

Max Beckham-Ortner, Generalsekretär IMZ Internationales Musik + Medien-Zentrum: „Kunst und Kultur in Medien spielen eine zentrale Rolle für die gesellschaftliche Reflexion und Identitätsbildung. Kurzfilme im Besonderen ermöglichen Einblicke in unterschiedliche Lebenswelten, fördern das Verständnis und die Toleranz gegenüber verschiedenen Kulturen und tragen zur Bildung und Unterhaltung bei. Mit DONAU SO BLAU bekommt das Publikum am Wiener Rathausplatz die Möglichkeit, den bekanntesten Walzer der Welt in einer noch nie da gewesenen Form neu zu entdecken."

Über Johann.Strauss-Festjahr2025 GmbH

Die Johann.Strauss-Festjahr2025 GmbH ist ein Unternehmen der Wien Holding, das aus Anlass des 200. Geburtstags des Komponisten Johann Strauss Sohn ins Leben gerufen wurde. Im Auftrag der Stadt Wien wird das Jubiläum im Rahmen eines Festjahrs 2025 mit vielfältigen Veranstaltungen gefeiert, die unter der künstlerischen Leitung von Roland Geyer von einem Kreativteam entwickelt, kuratiert und koordiniert werden.

VIENNA SHORTS

VIENNA SHORTS ist das internationale Kurzfilmfestival in Wien. Das Festival wird seit 2004 vom Verein Independent Cinema ausgerichtet und zeigt jährlich rund 300 Produktionen unter 30 Minuten in Wettbewerbs- und Nicht-Wettbewerbsprogrammen. Das Festival ist ein qualifizierendes Event für die Academy Awards (Oscars), den Europäischen Filmpreis, die britischen BAFTA Awards sowie den Österreichischen Filmpreis.

Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz

Das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz findet seit 1991 jährlich bei freiem Eintritt statt und gilt als Europas Kultur- und Kulinarikfestival. Rund zwei Dutzend Gastronom*innen und ein kostenloses Musikfilmprogramm mit Highlights aus allen Genres locken jährlich rund 750.000 Besucher*innen an. Das Festival wird im Auftrag der Stadt Wien von der stadt wien marketing gmbh veranstaltet.

LINK zur Ausschreibung auf viennashorts.com
LINK zur Einreichung

Key Summit lädt am 14. Juni in die WKÖ

Wien, Juni 2024. Der Key Summit ist die Veranstaltung, wenn es um das berufliche oder persönliche „Next Level“ geht. Bereits zum zweiten Mal finden namhafte Speaker:innen und Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen, um Themen wie Unternehmertum, Gründung, Investment und Finanzen, Mindset sowie Sport und mentale Fitness zu diskutieren. Rund 250 Gäste werden am 14. Juni im Julius Raab Saal der Wirtschaftskammer Österreich erwartet, um ihr Potenzial auf die nächste Stufe zu heben. Kostenlose Tickets sind ab sofort erhältlich unter https://www.wko.at/veranstaltungen/f342eecb-7d6c-4856-82b8-ecbc7d1da789.

Das eigene Netzwerk erweitern und gleichzeitig neue Impulse für innovative Ideen erhalten – das ist das Ziel des Key Summits. Die Initiatoren Daniel Schmöltzer (wedigitize Holding GmbH) und Colin Michel (Cyruz Media Productions) sind selbst Gründer und haben den Event als Community für Wachstum und Zusammenarbeit ins Leben gerufen: „Als Unternehmer ist ein facettenreiches Umfeld an Gleichgesinnten und Mentoren enorm wichtig. Das wollen wir mit dem KEY SUMMIT auch anderen Menschen ermöglichen. Eine Community an Menschen, die untereinander Synergien schaffen und gemeinsam wachsen.“

 

Prominente Expert:innen verschiedenster Branchen auf der Bühne

Mehr als 8 Keynotes und Talks, ein Live-Podcast und ganztägige Networking-Gelegenheiten warten auf die Gäste. Als Speaker:innen sind unter anderem Marketing- & Eventexperte Thomas Kenyeri, Finanzmathematikerin und Content Creator Investorella alias Larissa Kravitz und „Unternehmens-Flüsterin“ Elisabeth Proksch angekündigt. „Nicht was man sagt und tut ist wichtig, sondern die Energie, die dahinter liegt!“, so Unternehmensberaterin Proksch, die Zuschauer:innen bei ihrer Key Note konkrete Führungsinstrumente in die Hand legen wird. Die rund 20-minütigen Talks sowie gezielte Netzwerkaktivitäten geben Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich zudem an neuen Inputs für ihr berufliches und persönliches Weiterkommen zu erfreuen. „Unsere Speaker:innen decken die verschiedensten Themen ab, damit die Gäste mit einem guten Spektrum an neuem Input versorgt werden“, so die beiden Veranstalter.

Themen- und Teilnehmer:innen-Vielfalt

Die Themen beim Key Summit sind vielfältig und umfassen Unternehmensgründung, Mindset, Investment und Finanzen sowie Sport und mentale Fitness. „Wir glauben daran, dass in der Vielfalt der Teilnehmer:innen die Magie liegt“, so die beiden Gründer Daniel Schmöltzer und Colin Michel. Der Key Summit versteht sich als Austauschplattform für all jene, die sich nach persönlichem Wachstum sehnen: Egal ob aufstrebende:r Gründer:in, erfahrene:r Expert:in oder Geschäftsführer:in – die Veranstaltung richtet sich an alle Personen, die ihr volles Potential ausschöpfen wollen.

Tickets ab sofort verfügbar

Die Anmeldung für den Key Summit am 14. Juni 2024 im Julius Raab Saal der Wirtschaftskammer Österreich läuft online via www.wko.at/veranstaltungen/f342eecb-7d6c-4856-82b8-ecbc7d1da789Bis 12.06.2024 sind die Tickets kostenlos verfügbar. 

Foto: The Voice Agency / Jonas Mahdalicek

4GAMECHANGERS Festival: KI am Lehrplan

Zweiter Tag des 4GAMECHANGERS Festivals von ProSiebenSat.1 PULS 4 und ORF startet mit kritischer Diskussion über Digitalisierung im Bildungssystem.

Levi Lansky (Landesschülervertretung), Felix Ha (Schulsprecher), Judith White (Unternehmerin und Lehrerin), Manfred Kastner (Vision Education), Heinrich Himmer (Bildungsdirektor der Stadt Wien) und Michael Vollmann (Amazon) blicken mit Moderatorin Elke Rock (Hitradio Ö3) in den Lehrplan der Zukunft und analysieren Fragestellungen im Bildungssystem.

Bevor Kinder in die Schule kommen, sind sie in einer digitalen Welt aufgewachsen und mit Apps und Devices bestens vertraut. Seit einigen Jahren ist digitale Bildung als Pflichtfach verankert, womit Österreich Deutschland voraus ist. Aus Schülersicht findet Ed Tech jedoch zu wenig Anwendung, was mitunter an mangelnden Kompetenzen des Lehrpersonals liegt und der Scheu, Neues auszuprobieren. Durch den hohen Bedarf an Lehrern findet derzeit ein Generationenwechsel vor der Tafel statt. Der Einsatz neuer Technologien kann Ängste nehmen und die Lernfreude sowie intrinsische Motivation zum Wissenserwerb steigern. Das Home Schooling während der Pandemie hat die Digitalisierung im Bildungssystem um große Schritte vorangebracht. Beispielsweise kam es zu einer flächendeckenden Ausstattung der Schulen mit WiFi. Für das nun geschaffene Fundament braucht es eine sinnvolle und zukunftsweisende Nutzung.

„Der Zulassungsprozess von digitalen Bildungsangeboten ist in Europa extrem bürokratisch und langwierig. Es gibt einen massiven Widerstand, in das klassische Curriculum hineinzukommen und dem Lehrpersonal mangelt es an Autonomie bei der Gestaltung der Inhalte“, berichtet Kastner aus der Praxis. Er ergänzt: „Mit Konzepten von Vorgestern wollen wir die Gesellschaft von morgen gestalten – das kann nicht funktionieren!“

„Die einzelnen Schultypen sind in Österreich zu wenig vernetzt, um eine ganzheitliche Sicht auf das Bildungssystem zu haben und Potenziale zu heben. Die Strukturen des Systems verhindern Veränderung. Es braucht mehr Mut zum Experimentieren und Leadership mit Visionen“, kritisiert White.

„Mit dem Da Vinci Lab geben wir Lehrerinnen und Lehrern das Rüstzeug in die Hand, um sich Programmier-Kompetenzen anzueignen. Amazon möchte einen Impuls geben, sich mit neuesten Technologien auseinanderzusetzen. Damit möchten wir auch mehr Frauen für MINT-Berufe begeistern, die noch immer männlich dominiert sind“, sagt Vollmann.

„Das wichtigste Werkzeug der Bildungspolitik ist, Freude an der Zukunft zu geben. Die Schule ist der Ort, um in einer vernetzten Welt den reflektierten Umgang mit Technologien und Medien zu erlernen. Der tendenziell negativ behaftete Zugang zu neuen Technologien ist ein gesamtgesellschaftliches Thema. Die Schule ist ein Spiegel der Gesellschaft“, meint Himmer.

„Der Lehrplan muss abgespeckt werden, damit Raum für Innovationen und neue Inhalte entsteht. Motivation bei Lehrerinnen und Lehrern muss gestärkt werden, damit das Berufsbild mehr Wertschätzung genießt“, fordert Ha.

„In der Diskussion um neue Technologien muss der Aspekt verstärkt gesehen werden, dass sie Lehrerinnen und Lehrern das Leben erleichtern und den Job attraktiver machen“, unterstreicht Lansky.

Alle Programmpunkte des Festivals gibt es zum Nachschauen auf 4gamechangers.io/en/videos und im Livestream auf JOYN. Der ORF überträgt auf ORF ON, ORFIII (15. Mai 2024, ab 9.00 Uhr; 16. Mai 2024 ab 9.00) und ORF1 (15. Mai 2024, ab 23.30 Uhr; 16. Mai 2024, ab 0.20 Uhr) und informiert in allen seinen Medien in Radio, Fernsehen und Online.

Foto: 4GAMECHANGERS Festival