Sonja Hammerschmid neu im Leopold Museum

Sonja Hammerschmid ist neues Mitglied des Vorstandes der Leopold Museum-Privatstiftung. Sie folgt in dieser Funktion dem langjährigen Wiener Arbeiterkammer-Präsidenten Werner Muhm nach, der seit 2008 als Mitglied des Vorstandes der Privatstiftung tätig war. Bestellt wurde Sonja Hammerschmid durch Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

„Es freut mich sehr, dass es gelungen ist mit Sonja Hammerschmid eine namhafte Wissenschaftsmanagerin und Expertin aus dem Bildungsbereich für den Vorstand des Leopold Museum zu gewinnen. Mit dieser Entsendung wird nicht zuletzt dem Aspekt des Museums als Bildungsinstitution und dem Stellenwert von Kunstvermittlung an unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen, die Sonja Hammerschmid ein persönliches Anliegen sind, ein besonderes Augenmerk geschenkt“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

Dem Vorstand gehören nun Vorstandsvorsitzender Josef Ostermayer sowie die Vorstände Elisabeth Leopold, Agnes Husslein-Arco, Sonja Hammerschmid und Carl Aigner an.

„Mit der durch das Kulturministerium bestellten früheren Bildungsministerin Sonja Hammerschmid verstärkt eine erfahrene Wissenschaftsmanagerin und erfolgreiche Managerin den Vorstand des Leopold Museum. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und die gemeinsame Umsetzung innovativer Strategien insbesondere im Hinblick auf die zentralen Museumsaufgaben Forschung und Inklusion im Kontext von neuen Kunstvermittlungsformaten.“ Hans-Peter Wipplinger, Direktor Leopold Museum

Sonja Hammerschmid ist ehemalige Bundesministerin für Bildung und Frauen (2016) bzw. Bundesministerin für Bildung (2016/17) und war nach Ihrer Tätigkeit als Ministerin bis 2021 Nationalratsabgeordnete und Bildungssprecherin. Im Rahmen ihrer parlamentarischen Tätigkeit fungierte Hammerschmid als Mitglied zahlreicher Ausschüsse des Nationalrates, u.a. zu den Themen Budget, Kultur, Wissenschaft und Finanzen sowie im Ausschuss für Forschung, Innovation und Digitalisierung.

Vor ihrer politischen Tätigkeit leitete Hammerschmid von 2010 bis 2016 als Rektorin die Veterinärmedizinische Universität Wien. Ende 2015 wurde sie zur Präsidentin der Österreichischen Universitätenkonferenz bestellt, als erste Frau an der Spitze des seit 110 Jahren bestehenden Vereins zur Förderung der Wissenschaft. Sie beendete ihre Tätigkeit in dieser Position 2016 aufgrund ihres Einstiegs in die Politik.

Sonja Hammerschmid (geb. 1968 in Steyr) studierte ab 1986 Genetik und Tumorbiologie im Rahmen des Biologiestudiums an der Universität Wien und promovierte 1995 zur Doktorin der Naturwissenschaften. Bereits während des Studiums war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Boehringer Ingelheim Austria.

Ihre berufliche Karriere führte Hammerschmid vom Vienna BioCenter zum Laborausstatter Margaritella Biotrade zur Innovationsagentur, in deren Rahmen sie ab 1999 das Biotech-Impulsprogramm (später LISA – Life Science Austria) des Austria Wirtschaftsservice leitete. Als Geschäftsführerin der ARGE Life Science Vienna Region und der ARGE Impulsprogramm Creativwirtschaft war sie am Aufbau innovativer Geschäftsfelder wie Life Sciences und Kreativwirtschaft beteiligt und entwickelte das Förderprogramm für Kinofilmproduktionen Filmstandort Austria. 2012 wurde Hammerschmid zur Präsidentin des Aufsichtsrates der Kunsthallen GmbH bestellt, eine Funktion, die sie bis 2016 ausübte.

Foto: Anna Raith

Alexandra Kirbes: chairwoman der pma young crew

Mit Jänner 2021 übernahm Alexandra Kirbes (28) den Vorsitz der pma young crew, das Netzwerk für junge Projektmanager*innen in Österreich.

Vernetzen, Lernen, Spaß haben – so könnte man das Motto der pma young crew kurz zusammenfassen. „Wir sind Plattform und Community für junge Projektmanager*innen bis 35 Jahre“, sagt Alexandra Kirbes. Sie leitet seit Jänner 2021 ehrenamtlich das Management Board der pma young crew.

„Die pma young crew hilft beim Karrierestart, unterstützt beim Networking und organisiert Events, Firmenbesuche und Workshops. Dabei können junge Projektmanager*innen ihr Projektmanagement-Know How vertiefen und gleichzeitig Spaß haben“, so Kirbes über die Aktivitäten der pma young crew.

Eine weitere Besonderheit der young crew ist die internationale Vernetzung. „Wir gehören zu Projekt Management Austria (pma), Österreichs größter Vereinigung für Projektmanagement, die wiederum Mitglied der IPMA®, dem Dachverband von Projektmanagement-Organisationen aus über 70 Ländern der Welt ist. Damit geben wir unseren Mitgliedern auch die Chance wertvolle internationale Kontakte zu knüpfen.

Beruf und Karriere

Projektmanagement-Know How zählt heute zu einer Schlüsselqualifikation in nahezu allen Bereichen und Branchen. Das weiß Alexandra Kirbes aus eigener beruflichen Erfahrung. Die gebürtige Niederösterreicherin hat nach Ihrem Studium in Österreich und Spanien fünf Jahre als Projektmanagerin und Transformationsmanagerin im Bereich IT & Digitalization der Wienerberger AG gearbeitet. Heute ist sie im Programm- und Projektmanagement der Borealis AG tätig. Alexandra Kirbes ist Certified Project Manager nach IPMA® Level C sowie Scrum Product Owner und Scrum Master.

Foto: pma

Lisa Weddig wird GF der Österreich Werbung

Am 1. Juni wird Lisa Weddig die Geschäftsführung der Österreich Werbung von Petra Stolba übernehmen. 

Weddig leitete seit März 2015 den Bereich Flug & Yield Management bei der TUI Österreich, 2020 verließ sie als Geschäftsführerin das Unternehmen. Die studierte Tourismusmanagerin kam 2007 zur TUI, wo sie in Deutschland unter anderem das Yield Management Flug & Unterkunft für das Westliche Mittelmeer leitete. 2013 wechselte sie für ein Jahr zur TUI Travel PLC Tochter PEAK Adventure Travel nach Melbourne, um dort den Bereich Yield Management & Pricing aufzubauen. Anfang 2014 ging die heute 32-Jährige zurück nach Deutschland, wo sie unter anderem bei ROBINSON für den Bereich Sales, Yield Management & Business Intelligence verantwortlich zeichnete.

Foto: Florian Albert

Manisha Joshi neuer Business Director bei Ketchum Publico

Nach nur einem Jahr wird die Kommunikations- und PR-Expertin Manisha Joshi vom Account Director zum Business Director. In dieser Zeit gewann die junge Beraterin bei der führenden Kommunikationsagentur sechs Neukunden und wird sich neben der professionellen Kundenbetreuung weiterhin stark dem Bereich New Business widmen. 

April 2021 – Manisha Joshi (30) gehört seit 1. April 2021 der höchsten Berater:innenebene der internationalen PR-Agentur Ketchum Publico an. Bereits als Account Director überzeugte Joshi mit ihrer strategischen Kreativität und ihrem herausragenden New Business-Talent. Der PR-Profi berät lokale und internationale Kunden, insb. in den Bereichen Technologie und Healthcare in ihrer gesamten Kommunikationsarbeit. Ihre Expertise umfasst Wissenschaftskommunikation, Gesundheitskommunikation und Corporate Communications. 

Ketchum Publico Geschäftsführerin Saskia Wallner ist von ihrer Entscheidung überzeugt: „Dank der langjährigen Erfahrung, die Manisha Joshi mitbringt, ist sie ein essentieller Teil des Teams geworden und aus der Agentur nicht mehr wegzudenken. Sie ist eine exzellente Kommunikatorin und bietet ihren Kund:innen nicht nur hohe Qualität, kreative Lösungen und strategisch fundierte Beratung, sondern bringt garantiert auch immer frischen Wind in die Arbeit.“ 

Kommunikationsexpertin mit einem Faible für PR
Vor ihrer Tätigkeit bei Ketchum Publico war Joshi bei mehreren renommierten österreichischen Agenturen als Kommunikationsberaterin tätig und zählte dabei Corporate Communications, Social Media Management sowie Eventorganisation zu ihren Aufgaben. Ihre Karriere startete sie auf Unternehmensseite beim international tätigen Pharmakonzern Novartis. Joshi studierte Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien und absolvierte ihr Masterstudium in Communications Management an der Universität Leipzig. 

New Business Talent: Sechs Neukunden in nur einem Jahr 
Das besondere Talent der Kommunikationsberaterin ist der kontinuierliche Ausbau von New Business. In nur einem Jahr bei Ketchum Publico konnte die Beraterin sechs Neukunden gewinnen, die sie jetzt gemeinsam mit ihren Teams betreut, darunter u.a. das international tätige Biopharma-Unternehmen Bristol Myers Squibb, der internationale Streaming-Anbieter hayu sowie zahlreiche Unternehmen aus der Start-up Szene wie share, Socialheld oder G.St. Antivirals.

Darüber hinaus betreut sie namhafte Kunden im Gesundheitsbereich, u.a. das Kinderwunschzentrum an der Wien, die AUVA und Roche Diagnostics. Insgesamt freut sich Ketchum Publico über mehr als neun Neukunden allein im letzten Halbjahr.

„Als Business Director will ich die Ziele und Botschaften unserer Kund:innen gemeinsam mit meinen Kolleg:innen emphatisch und intelligent in die Welt tragen. Bei Ketchum Publico ist einfach ein fantastisches Team am Werk. Gemeinsam Konzepte für bestehende und potentielle Kunden zu entwerfen und diese mit out-of-the-box Ansätzen zu überraschen, macht großen Spaß“, freut sich Manisha Joshi.

Foto: Christina Häusler

Ein- und Aufsteiger bei Milestones in Communication

Aufgrund der Corona-Pandemie liegt auch hinter der PR-Agentur Milestones in Communication ein aufregendes Jahr. Lockdown und Homeoffice brachten veränderte Arbeitsprozesse und neue Wege in der Kommunikation mit sich. Aber auch starke Teammitglieder. Eine davon ist Nicole Kallischek, die zum Consultant befördert wurde. Jungen Zuwachs bekam die PR-Agentur mit Judith Mallinger, Ciara Steurer und Jamil Demba Sy. 

Milestones in Communication hat seit Anfang April einen neuen Consultant: Nicole Kallischek wird zwei Jahre nach ihrem ersten Arbeitstag in der PR-Agentur vom Junior Consultant zum Consultant befördert. „Nici ist eine Gasgeberin durch und durch. Zunächst war sie nur geringfügig bei uns beschäftigt, hat sich aber innerhalb kürzester Zeit als geschätzte Mitarbeiterin etabliert und ist von Milestones quasi nicht mehr wegzudenken. Sie ist ehrgeizig, fleißig und immer motiviert“, streut ihr Geschäftsführerin Julia Kent Rosen. 

Als Allrounderin vielfältig im Einsatz

Die 24-jährige Wienerin absolviert neben ihrer Berufstätigkeit aktuell das Master-Studium Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Bei Milestones betreut sie Kunden aus dem Immobilien-, Gesundheits- und Gastronomie-Bereich. Nicole Kallischek zeichnet sich dadurch aus, vielfältig einsatzbereit zu sein und dabei stets ihr Bestes zu geben – unabhängig davon, ob es sich um einen technischen Pressetext, ein Advertorial für einen Immobilien-Kunden oder kreative Content-Planung für diverse Social-Media-Auftritte handelt. 

„An meiner Arbeit bei Milestones schätze ich – natürlich ganz klar – die Abwechslung! Jeden Tag steht etwas Neues auf der To-do-Liste. Es gibt gefühlt täglich etwas Neues zu lernen und es wird nie langweilig – natürlich auch dank der vielen lieben Meilensteine“, sagt Kallischek über ihre Arbeit bei Milestones. Und fügt punkto Beförderung hinzu: „Es ist nicht selbstverständlich, dass man als junger Mensch zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn so viele Möglichkeiten und Vertrauen geschenkt bekommt. Dafür bin ich sehr dankbar und wollte dem auch nachkommen und mein Bestes geben.“ 

Agentur-Chef Werner Beninger: „Vertrauen ist alles!“

„Mit Nicole Kallischek hat eine unserer jungen Nachwuchskräfte den Turbo gezündet und sich in Windeseile vom Junior zum Consultant gehantelt. In Summe sehen wir einer guten Zukunft entgegen. Vertrauen ist alles!“, sagt Agentur-Chef Werner Beninger mit Blick zurück auf das Pandemie-Jahr und freut sich, drei Neuzugänge im Team willkommen zu heißen: Judith Mallinger, Ciara Steurer und Jamil Demba Sy verstärken seit mehreren Monaten ebenfalls die Milestones-Mannschaft. 

Judith Mallinger kam während ihres Studiums „Marketing und Kommunikation“ als Praktikantin zu Milestones und ist seit einem Jahr fixer Bestandteil des Agentur-Teams. Ihre ersten beruflichen Stationen absolvierte sie unter anderem als Au-pair in den USA und als (Social Media) Community Assistant bei Dreifive.

Ciara Steurer lernte Milestones auch zunächst als Praktikantin während einiger Sommermonate kennen. Neben ihrem Studium „Marketing & Sales“ an der FH WKW unterstützt sie nun als jüngster Meilenstein die PR-Agentur.

Jamil Demba Sy studierte ebenfalls „Marketing & Sales“ und absolviert aktuell das Master-Studium Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Erste Erfahrungen sammelte er im Community Management bei Vice Virtue, die er nun bei Milestones einbringt. 

Foto: Milestones in Communication    

Natalie Ferch Pressesprecherin der Pensionsversicherungsanstalt

Die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) hat eine neue Pressesprecherin: Natalie Ferch (29) übernahm mit Anfang April 2021 die Funktion und ist nun Ansprechpartnerin für journalistische Anfragen. Ferch löst damit Markus Stradner ab, der von 2017 bis März 2021 als Pressesprecher für die PVA tätig war. 

Die 29-Jährige war zuletzt stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecherin im Pflegeinstitut Haus der Barmherzigkeit. Journalistische Berufserfahrung sammelte Ferch beim ORF Niederösterreich als Redakteurin. Zusätzlich schloss die gebürtige Salzburgerin den Masterstudiengang „Journalismus und Neue Medien“ an der FH-Wien der WKW ab.

Foto: Interfoto

Sylvia Geyer wird neue Rektorin der FH Technikum Wien

Die Wirtschaftsinformatikerin folgt im Herbst auf den langjährigen Rektor Fritz Schmöllebeck, Stefan Sauermann wird Vizerektor. Mit Geschäftsführerin Gabriele Költringer sind nun zwei Frauen in der Hochschulleitung. 

07.04.2021 – Sylvia Geyer wird neue Rektorin der FH Technikum Wien, Stefan Sauermann neuer Vizerektor. Damit hat das Kollegium der FHTW im März die Weichen für die Nachfolge von Rektor Fritz Schmöllebeck und Vizerektor Christian Kollmitzer gestellt, die nach zwei prägenden Jahrzehnten im Amt ihr letztes Studienjahr im Rektorat absolvieren.

„Es macht mich stolz, ab Herbst als Rektorin die FH Technikum Wien nach außen vertreten und nach innen wesentlich gestalten zu dürfen. Die komplexe aktuelle Situation inklusive Digitalisierungsschub für die gesamte Gesellschaft bietet für eine technische Hochschule ganz besondere Chancen. Der dringende Fachkräftebedarf und die interdisziplinären Herausforderungen im Arbeitsmarkt von heute werden uns in den nächsten Jahren begleiten. Es liegt an uns, die schon bestehenden facettenreichen technischen Bildungsangebote in die Zukunft zu führen und eine nachhaltige Hochschulentwicklung voran zu treiben“, sagt Sylvia Geyer.

„Ich freue mich über das Vertrauen des Kollegiums und der Geschäftsführung und die Möglichkeit, meine Tätigkeit an der FH Technikum Wien in dieser neuen, gestaltenden Rolle fortzusetzen. Gemeinsam mit Rektorin Sylvia Geyer werde ich mich darauf konzentrieren, vorhandene Stärken unserer Hochschule weiter auszubauen, und wichtige Entwicklungen für die Zukunft voranzutreiben. Unsere Kompetenzen wollen wir dabei gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern bestmöglich umsetzen, im Sinne der Allgemeinheit, unserer Absolventinnen und Absolventen und für die FH Technikum Wien“, sagt Stefan Sauermann

Ab 1. September 2021 wird die Hochschulleitung als oberstes Entscheidungsgremium der FH Technikum Wien nun aus Rektorin Sylvia Geyer, Geschäftsführerin Gabriele Költringer und Geschäftsführer Florian Eckkrammer bestehen.

FH-Prof. Dr. Sylvia Geyer ist promovierte Wirtschaftsinformatikerin und seit mehr als neun Jahren an der FH Technikum Wien tätig, zuletzt als Kompetenzfeldleiterin Digital Business und User Experience sowie interimistische Departmentleiterin Computer Science. An der Technikum Wien Academy konzipierte und leitete sie mehrere Master-Lehrgänge: Digital Business, Projekt- und Prozessmanagement, Business Analytics und zuletzt ERP-Consulting. Vor ihrer Zeit an der FH Technikum Wien arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der WU Wien und im Projektmanagement der ITSV.

Ihre Tätigkeiten in Lehre und Forschung beziehen sich dementsprechend auf den Bereich der Digitalisierung, im Detail bezogen auf die Prozesse, relevante Geschäftsmodelle, Umsetzung in IT Projekten, die digitale Kommunikation und das generelle Thema der Softwareunterstützung in Unternehmen. Weiters entwickelte sie das Curriculum und leitete das Team zur Entwicklung des Master-Studiengangs Data Science und brachte diesen zur erfolgreichen Akkreditierung.

FH-Prof. DI Dr. Stefan Sauermann ist seit mehr als 20 Jahren an der FH Technikum Wien tätig, zuletzt mehr als zehn Jahre als Leiter des Master-Studienganges Medical Engineering & eHealth. Im Forschungsschwerpunkt "Secure Services, eHealth & Mobility" an der FH TW trägt er zu nationalen und internationalen Bestrebungen im Bereich eHealth und Telemonitoring bei, mit einem Fokus auf IT-Interoperabilität und Standards. Er ist im Komitee "Medizinische Informatik" des "Austrian Standards Institute", in IEEE, HL7 und als Gründungsmitglied von IHE Austria aktiv in der nationalen und internationalen Normung. Weiters ist er F&E-Berater der Österreichischen Gesellschaft für Telemedizin und eHealth und Vorsitzender der EU-Arbeitsgruppe der Personal Connected Health Alliance.

Foto: FHTW/Büchele

Daniela Schogger leitet moccamedia Österreich

Die Handelsmarketing-Expertin Daniela Schogger hat am 1. März 2021 die Standortleitung von moccamedia Österreich in Wien übernommen. Das Unternehmen setzt damit ein klares Zeichen für weiteres Wachstum auch in Österreich. 

Daniela Schogger und moccamedia kennen sich seit langem, 2018 erhielten sie gemeinsam den ADGAR, Österreichs größten und wichtigsten Werbepreis. Daniela Schogger verantwortete damals bei FCA Austria die regionalen und digitalen Kampagnen, moccamedia war für Planung und Umsetzung der ausgezeichneten Kampagne zuständig.

Seit dem 1. März 2021 wollen moccamedia und Daniela Schogger nun ihre gemeinsame Erfolgsgeschichte fortschreiben: Schogger wechselt auf den neu geschaffenen Posten der Standortleitung von moccamedia Österreich und wird damit erste Ansprechpartnerin für die österreichischen Kunden von moccamedia, wenn es um sales-aktivierende Kampagnen und Innovationen im Bereich Handelsmarketing geht.

Die Zukunft des Handelsmarketings mitgestalten

Der Wille, die Zukunft gerade in dieser sich extrem schnell wandelnden Zeit mitzugestalten und die Faszination für Neuerungen sind für Daniela Schogger wichtige Triebfedern: „moccamedia steht für maßgeschneiderte und verkaufsorientierte Mediaplanung im regionalen Raum. Mich fasziniert die einzigartige Kompetenz, den Werbedruck punktgenau dorthin zu lenken, wo die Zielgruppen zu Hause sind. Durch den regen Austausch zwischen Agentur und Kunde und mit Hilfe des eigenen Innovationsgremiums entstehen bei moccamedia regelmäßig großartige neue Ideen, die perfekt den Puls der Zeit treffen. Das heißt für mich, dass ich hier die Zukunft aktiv mitgestalten kann“, erläutert Daniela Schogger ihre Motivation für den Wechsel zu moccamedia.

Zuletzt verantwortete Daniela Schogger bei FCA Austria als Trade Marketing Managerin Strategie und Umsetzung der Handelsmarketing-Kommunikation der Marken Abarth, Alfa Romeo, Fiat und Jeep. moccamedia-Gründerin und Geschäftsführerin Cornelia Lamberty betont: „Ich kenne Daniela Schogger schon seit Jahren und habe sie durch unsere intensive Zusammenarbeit sehr schätzen gelernt. Mit ihrem unbedingten Erfolgswillen und ihrem tiefen Fachwissen, gerade in Bereichen wie Kampagnen, Leadgenerierung und Prozessoptimierung, passt sie perfekt zu moccamedia.” 

Zur Person
Nach ihrem Studium in Glasgow startete Daniela Schogger ihre berufliche Laufbahn 2008 bei Renault in Österreich. Sie spezialisierte sich dort auf die Bereiche klassische Kommunikation, Kooperationen und Events. Ab 2012 arbeitete sie für Nissan Österreich als Handelsmarketingberaterin und konzipierte Marketingkonzepte und Werbeaktivitäten. Nach ihrem Wechsel zu FCA Austria 2016 baute sie dort das Trade Marketing aus, insbesondere für die Marken Abarth, Alfa Romeo, Fiat und Jeep und implementierte Marketingportale für die regionalen Händler. 

Foto: moccamedia

Carmen Keller neue Marketingchefin DACH bei Spitch

Die Schweizer Spitch AG hat die Topmanagerin Carmen Keller zur neuen Marketingchefin für die DACH-Region ernannt. Sie zeichnet damit für sämtliche Marketing­aktivitäten der Spezialfirma für Sprachsysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Mit der Ernennung von Carmen Keller baut Spitch sein Engagement in dieser Region weiter aus.

Zu ihrer neuen Aufgabe gehört es, natürlich-sprachlichen Dialogsystemen zum Erfolg zu verhelfen. Man versteht darunter Sprachsysteme, mit denen man (beinahe) wie mit einem Menschen reden kann. Das „Sprechen mit Computern“ gilt als „the next big thing“ für die Kommunikation zwischen Menschen und Maschinen. „Sprechen fällt uns Menschen leichter als jede andere Form der Kommunikation und stellt somit die einfachste Benutzerschnittstelle dar“, sagt Carmen Keller, und fügt hinzu: „Ich bin begeistert, bei einer der bedeutendsten technologischen Umwälzungen unserer Zeit eine Rolle spielen zu dürfen.“

Die neue Marketingchefin verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen in der ICT- und der Consumer Goods Industrie. Sie hat für namhafte Konzerne mit Jahresumsätzen von rund 1,5 Milliarden Euro gearbeitet. Damit ist sie bestens darauf vorbereitet, den Einzug von Sprachsystemen in die Industrie auf breiter Front voranzutreiben. „Sprachdialogsysteme, mit denen man wie mit einem Menschen sprechen kann, werden künftig so selbstverständlich wie Touchscreens werden“, zieht Carmen Keller den Vergleich zu einer anderen Mensch-Maschine-Schnittstelle, die längst für Milliarden von Menschen zum selbstverständlichen Alltag gehört. 

Foto: www.fotostudio-alex.ch

Erste weibliche Präsidentin an die Spitze des DMVÖ

Wien, 16. März 2021 – Alles neu: Bei der virtuellen Generalversammlung am Dienstagvormittag wurden ein neues Präsidium und ein neues Vorstandsteam mit topaktuellen Themen gewählt. Zum ersten Mal in der 35-jährigen Verbandsgeschichte steht mit der frisch gebackenen DMVÖ Präsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta Frauenpower an der Spitze des Dialog Marketing Verbandes Österreich (DMVÖ).

Die gesamte Kommunikationslandschaft und die Dialog Marketing Branche verändern sich immer schneller und nachhaltiger. Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung die Marketingbranche fest im Griff. Bereits seit einiger Zeit sind Marketer und insbesondere Dialogmarketer mit den Herausforderungen und Chancen der digitalen Möglichkeiten beschäftigt. Dieser Entwicklung begegnet der DMVÖ mit einer neuen Führungsriege und mit topaktuellen Projekten für seine Mitglieder und die gesamte Branche. Dazu kommt noch ein Expertenbeirat, der aus Spezialisten mit Rang und Namen aus den verschiedensten Fachgebieten besteht und somit den aktiven Vorstand mit Wissen und Kontakten unterstützt.

„Ich bin dankbar und stolz, dass ich vom scheidenden DMVÖ Präsidenten Anton Jenzer als neue Präsidentin vorgeschlagen, vom Vorstand nominiert und von der Generalversammlung gewählt wurde“, so Alexandra Vetrovsky-Brychta und weiter: „Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten Norbert Lustig und dem gesamten Vorstandsteam freue ich mich, die datengetriebene Kommunikationsbranche weiterhin erfolgreich zu unterstützen und den Digitalstandort Österreich nach vorne zu bringen. Wir haben bereits zahlreiche neue Projekte auf Schiene gebracht und mit den ersten Umsetzungen begonnen. Wir werden für unsere Mitglieder Wissen, Service und Vernetzung auf dem Weg zur Datadriven Marketing Industry bieten und für faire und transparente Rahmenbedingungen eintreten – gerade dabei schwebt mit der ePrivacy Verordnung ein Damoklesschwert über uns.“

Der bisherige Präsident Anton Jenzer war seit 1993 DMVÖ Vorstandsmitglied und ab 2009 mit einer 12-jährigen Amtszeit der längst dienende Präsident seit Gründung des DMVÖ. Ihm wurde bei der Generalversammlung wegen seiner herausragenden und erfolgreichen Tätigkeit die Ehrenmitgliedschaft des DMVÖ verliehen. „Ich bin sehr geehrt und bedanke mich bei allen meinen Vorstandskolleginnen und Vorstandskollegen und bei der Geschäftsstelle für die immer kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit. Mein besonderer Dank gilt unseren Mitgliedern sowie den Partnern und Freunden des DMVÖ für ihre Loyalität und Unterstützung. Der neuen Präsidentin und dem gesamten neuen Vorstandsteam wünsche ich von Herzen alles Gute und die immer notwendige Fortune bei ihren Vorhaben“, so Jenzer.

ABW-Interview mit Alexandra Vetrovsky-Brychta.

Foto: Niklas Schnaubelt

fwp baut Corporate/M&A-Bereich mit neuer Anwältin aus

 Roswitha Seekirchner verstärkt ab sofort als Rechtsanwältin das Corporate/M&A-Team von Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte GmbH (fwp).

Wien, März 2021 – Roswitha Seekirchner hat bisher als Senior Associate mit Fokus Unternehmens- und Gesellschaftsrecht im Corporate/M&A-Team von fwp Partner Markus Fellner gearbeitet. Davor sammelte die gebürtige Tirolerin mehrere Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Rechtsgebieten in einer Rechtsanwaltskanzlei in Innsbruck.

Roswitha Seekirchner studierte Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck (Mag.iur., 2015) und absolvierte im Mai 2019 die Rechtsanwaltsprüfung. Sie ist Autorin mehrerer Fachpublikationen und geht unter anderem gemeinsam mit fwp Partner Markus Fellner und Universitätsprofessor Friedrich Rüffler in ihrem Beitrag im Bankarchiv der Frage nach, welche rechtlichen Voraussetzungen für Gewinnausschüttungen durch Kapitalgesellschaften und Banken im Zusammenhang mit COVID-19 gelten. Privat erkundet die frisch gebackene Rechtsanwältin gerne die Berge und den Rest der Welt auf Abenteuerreisen. 

“Wir schätzen Roswitha Seekirchner als hoch talentierte und ambitionierte Juristin und freuen uns, sie nun auch als eingetragene Rechtsanwältin bei fwp begrüßen zu dürfen. Dank ihrer umfassenden fachlichen Expertise und ihrer sympathischen Art ist sie eine großartige Bereicherung für unser Team, unser Unternehmen und nicht zuletzt für unsere Mandanten“, gratuliert fwp Partner Markus Fellner.

Mit der Vertiefung der Expertise auf Senior Level verstärkt fwp ihr High-End-Beratungsangebot in hochkomplexen Mandaten und baut ihre Position als eine der führenden Sozietäten für nationale und internationale M&A-Transaktionen und Gesellschaftsrechtsmandate weiter aus.

Foto: Felicitas Matern

Zwei Powerfrauen neu im Vorstand von respACT

11. März 2021: Mit den Nachhaltigkeits-Pionierinnen Michaela Reitterer und Daniela Werdecker-Davies will Österreichs führende Unternehmensplattform für verantwortungsvolles Wirtschaften die Berücksichtigung der SDGs in Österreichs Unternehmen vorantreiben.

respACT-Präsident Peter Giffinger, CEO Austria bei Saint-Gobain, freut sich über die Frauenpower aus Wien und Salzburg, die für „frischen Wind“ im Vorstand der Unternehmensplattform für verantwortungsvolles Wirtschaften sorgen soll. Herta Stockbauer, respACT-Vizepräsidentin und Vorstandsvorsitzende der BKS Bank AG, war bisher das einzige weibliche Mitglied im achtköpfigen respACT-Vorstand.

Es sei längst überfällig gewesen, Geschlechtergleichheit in diesem wichtigen Gremium herzustellen, das Österreich zum Vorreiter für zukunftsfähiges, nachhaltiges Wirtschaften machen will. „Wir geben der Nummer fünf der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele im respACT-Vorstand damit endlich mehr Raum“, freut sich Giffinger. „Wir haben die besten weiblichen Führungskräfte gewonnen, die Verantwortung für unsere gemeinsamen Ziele übernehmen und selbst dazu beitragen, durch nachhaltiges Wirtschaften soziale und ökonomische Probleme zu lösen.“

Für Michaela Reitterer ist jetzt der richtige Zeitpunkt bei respACT mitzumachen: „Gerade nach der Coronakrise gibt es richtig viel zu tun, da sollten wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Darum möchte ich den Tourismus in diesem Netzwerk einbringen. Weil ich ein großer Fan der SDGs bin und weil wir es nur gemeinsam schaffen werden.“

Was will Daniela Werdecker-Davies gemeinsam mit respACT erreichen? „Es gibt genügend Herausforderungen in der Nachhaltigkeit, sei es im Klimaschutz oder etwa in der Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte in der globalen Wertschöpfungskette. Lösungsorientierte Konzepte setzen dort an und bieten enorme Innovationsmärkte der Zukunft. Diese gilt es ins Zentrum zu rücken und aufgrund ihrer Komplexität gemeinsam voranzutreiben.“

DiGi4SDG – resilient und nachhaltig mit moderner Technologie

respACT setzt 2021 ganz auf die Dynamik von Technologie und Digitalisierung, um die Green Recovery der Wirtschaft in Österreich voranzutreiben. Der Fokus liegt damit auf SDG 9 „Industrie, Innovation und Infrastruktur“. Denn es zeigt sich bereits jetzt, dass der Einsatz neuer Technologien Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle aller Branchen verändert. Innovative Start-ups zeigen, dass sich durch die Nutzung digitaler Informationssysteme Marktanteile schnell zum Nachteil etablierter Unternehmen verschieben können.

Der CSR-Tag als wichtigster Unternehmenskongress für nachhaltiges Wirtschaften findet 2021 daher unter dem Motto „DiGi4SDG – resilient und nachhaltig mit moderner Technologie“ am 21. Oktober als kombinierte Online- und Präsenz-Veranstaltung statt.

Michaela Reitterer 
(56) ist Eigentümerin des Boutiquehotels Stadthalle in Wien. Die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sind ihr ein Herzensanliegen. Zu Beginn der Nuller-Jahre hat sie das Hotel ihrer Eltern in Wien als weltweit erstes Null-Energie-Stadthotel umgebaut und dafür mehrere Umweltpreise und den Staatspreis für Tourismus erhalten.

Vor drei Jahren widmete sie 17 Zimmer in ihrem Haus den SDGs und gestaltete sie gemeinsam mit einem heimischen Möbel- und Designlabel um, das aus Abfall- und Restmaterialien neue Designobjekte macht. Ihr Motto: „Beim Thema Klimaschutz kann man nie ‚genug‘ oder ‚zu viel‘ beitragen und es gibt viele Bereiche, in denen wir noch besser werden müssen.“ Die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung will anderen Unternehmen ein Vorbild sein und wettet, „dass jedes Unternehmen mindestens zwei SDGs erfüllt“. Das gelte es auch richtig zu kommunizieren. 

Mag. Daniela Werdecker-Davies
 (43) ist Head of Sustainability Management bei Palfinger. Die erfolgreiche Kommunikations- und Nachhaltigkeitsexpertin hat 2005 bei Palfinger in der Kommunikation und strategischen Unternehmensentwicklung begonnen den Nachhaltigkeitsbereich aufzubauen, der ein Jahr davor in der Unternehmensstrategie verankert wurde, um ethischen InvestorInnen die Möglichkeit zu bieten, Palfinger-Aktien zu kaufen. 

„Aus Sicht der Investor-Relations habe ich schnell erkannt, dass da wesentlich mehr drin ist, als dieses Thema ausschließlich ethischen InvestorInnen zugänglich zu machen“, sagt Werdecker-Davies. Zuerst hätten sie Investor-Relations-KollegInnen anderer Unternehmen belächelt, dann kam 2008 die Lehman-Pleite und das Thema rückte in den Vordergrund. Gemeinsam mit ihren drei MitarbeiterInnen ist sie für die Nachhaltigkeitsstrategie sowie die Integration in den Geschäftsbericht verantwortlich, der Maßnahmen im Unternehmen in puncto Klimaschutz oder gesellschaftliche Verantwortung prüfbar und sichtbar macht.

Fotos: Palfinger, Franzi Schädel

Elisabeth Falkner übernimmt Leitung Investor Relations

Elisabeth Falkner (32) übernimmt ab 1. März 2021 als Head of Investor Relations die Leitung der IR-Abteilung der Wienerberger Gruppe. Sie folgt Anna Grausgruber nach, die einen neuen Lebensabschnitt beginnt und in den Mutterschutz geht. In ihrer neuen Funktion als Head of Investor Relations verantwortet Elisabeth Falkner die Finanzmarktkommunikation des führenden Anbieters von intelligenten Bau- und Infrastrukturlösungen und berichtet in ihrer neuen Funktion direkt an Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzenden der Wienerberger AG. 

Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch: „Wienerberger legt viel Wert auf einen aktiven Dialog. Anna Grausgruber hat die Kommunikation mit dem Finanzmarkt kontinuierlich ausgebaut. Ich möchte mich recht herzlich für ihre ausgezeichnete Arbeit und ihr Engagement in einem herausfordernden Umfeld bedanken. Ich wünsche ihr alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt. Mit Elisabeth Falkner haben wir intern eine optimale Nachfolgerin gefunden. Ich freue mich, dass sie als M&A-Expertin und mit ihrem fundierten Verständnis über die Wienerberger Geschäftsprozesse, in das Team von Investor Relations wechselt. In ihrer neuen Funktion verantwortet sie alle Aktivitäten, um Wienerbergers Position am Kapitalmarkt weiter zu stärken und damit nachhaltigen Mehrwert für all unsere Aktionäre zu schaffen.“ 

Elisabeth Falkner ist seit Anfang 2019 als Projektmanagerin im Corporate Development der Wienerberger Gruppe tätig. In dieser Zeit hat sie im Rahmen von M&A-Transaktionen die erfolgreiche Umsetzung der Wienerberger-Wachstumsstrategie aktiv mitgestaltet. Vor ihrem Eintritt bei Wienerberger war sie bei einem international führenden Unternehmensberater sowohl in Großbritannien als auch in Österreich tätig. Sie verfügt über einen Master in Finance & Accounting der Wirtschaftsuniversität Wien.

Foto: Uwe Strasser

Zweite Amtsperiode als Rektorin der Universität Mozarteum Salzburg

In den Sitzungen des Senats am 29. Januar 2021 und des Universitätsrats am 15. Februar 2021 haben beide Gremien jeweils mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit der Wiederbestellung von Rektorin Prof. Elisabeth Gutjahr für eine zweite Amtsperiode zugestimmt. 

Senat und Universitätsrat freuen sich auf die Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit für die Universität Mozarteum und die Weiterentwicklung zahlreicher Projekte, die in den letzten Jahren angestoßen wurden, unter anderem der Neubau des Mozarteums am Kurpark.

Foto: Christian Schneider/Universität Mozarteum Salzburg

NEOS gewinnen innovative Kommunikationsexpertin

NEOS gehen einen weiteren Schritt in Sachen Innovation und Professionalisierung ihrer Medien- und Kampagnenarbeit. Dafür konnte die pinke Bewegung die 30-Jährige Kommunikationsexpertin Christina Trapl gewinnen. Sie leitet seit 1. Februar die NEOS Medien- und Kampagnenabteilung im Parlamentsklub, in der alle Kommunikationsagenden, von Pressearbeit über Social Media bis hin zu eigenen Kanälen, zusammengefasst sind.

Trapl ist Fachfrau in strategischer und kanalübergreifender Kommunikation mit Schwerpunkt auf digitale Plattformen und Community-Ansprache. Sie war bisher als Senior Consultant und Public Affairs Expert bei einer der führenden PR- und Kommunikationsagenturen in Österreich tätig. Zuvor absolvierte sie einen Masterlehrgang in Public Communication an der Universität Wien und begann ihre berufliche Laufbahn in der Umwelt- und Energiebranche. „Ich freue mich auf die spannende Aufgabe, gemeinsam mit dem gesamten Team die Anliegen unserer Bewegung über alle Kanäle bestmöglich zu verbreiten und sowohl die Herausforderungen des politischen Alltags professionell zu meistern als auch die eigenen Themenschwerpunkte punktgenau zu positionieren.“ 

Presseteam unter der Leitung von Susanne Leiter und Julian Steiner 

Das kommunikative Tagesgeschäft wird auch weiterhin von Susanne Leiter als Sprecherin der Klubobfrau und NEOS-Vorsitzenden Beate Meinl-Reisinger und Julian Steiner als Sprecher des NEOS-Parlamentsklubs sowie der Bundespartei führend verantwortet. 

„Ich freue mich, dass wir mit Christina Trapl eine Expertin an Bord geholt haben, um unsere Vorstellungen von einem erneuerten Österreich noch gezielter und schlagkräftiger zu kommunizieren und mit den Bürgerinnen und Bürgern verstärkt in einen Dialog auf Augenhöhe zu gehen“, freut sich Beate Meinl-Reisinger über die Personalia. 

Foto: NEOS/David Alscher

Christina Wilfinger ist neue SAP Geschäftsführerin

Am 1. Februar 2021 übernahm Christina Wilfinger diese Aufgabe von Christoph Kränkl, der künftig für die strategischen Partner der SAP auf regionaler Ebene in Mittel- und Osteuropa verantwortlich ist.

Christina Wilfinger war in den letzten vier Jahren als Mitglied des Führungsteams bei Microsoft Österreich für den Lösungsvertrieb im Enterprise-Bereich verantwortlich. In dieser Rolle unterstützte sie vorrangig die Umstellung von Kunden und Partnern auf das Cloud-Geschäft und wird daher durch ihre Expertise neue Impulse und Schwerpunkte bei SAP setzen.

Vor ihrem Wechsel zu Microsoft im Jahr 2016 war sie Mitglied der SAP Österreich Geschäftsleitung, davor war Wilfinger in leitenden Positionen im Beratungs- und Vertriebsbereich des IT-Konzerns sowie bei Partnerunternehmen tätig.


Die gebürtige Steirerin hat einen Abschluss für Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Wien und unterrichtet als Dozentin an der Donau-Universität Krems. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Wien.

Foto: © Paul Bauer

Blanca Juti neues Mitglied des Executive Committee der L’Oréal Gruppe

Blanca Juti ist neues Mitglied des Executive Committee der L’Oréal Gruppe. Die international erfahrene Top Managerin mit mexikanisch-finnischer Staatsbürgerschaft übernimmt die Funktion des Chief Communications & Public Affairs Officer. 

Blanca Juti hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in konsumnahen Branchen in den Bereichen Technologie, Unterhaltung sowie Food & Beverage.  Sie hat bemerkenswerte Erfolge in den Bereichen Marketing und Markenaufbau erzielt und verfügt über ein umfangreiches Fachwissen in allen Aspekten der Kommunikation und Public Affairs, das sie in Europa, den USA, Lateinamerika, Asien und Afrika erworben hat.

Blanca Juti ist ausgebildete Anthropologin mit einem Doktor der Philosophie der Universität Cambridge und einem MBA der Universität Dallas. Nachdem sie fünf Jahre als Kulturattaché für die mexikanische Botschaft in Finnland gearbeitet hat, trat sie 1998 als Leiterin der Unternehmenskommunikation für Lateinamerika in den Nokia-Konzern ein. Anschließend wurde sie zur Leiterin der Investor Relations der Nokia-Gruppe ernannt. Danach trug sie als Vice-President Global Operator Accounts die P&L-Verantwortung für Kundenkonten in Höhe von zwei Milliarden Euro, zunächst in Europa und Asien und anschließend in Lateinamerika, bevor sie in die Rolle des Vice-President of Marketing aufstieg, mit der Verantwortung für ein elf Milliarden Euro schweres Mobiltelefongeschäft in 150 Ländern.

2013 übernahm Blanca Juti die Rolle des Chief Brand Officer bei Rovio und sammelte wertvolle Erfahrungen in der Spieleindustrie, bevor sie 2016 zum Chief Corporate Affairs Officer der Heineken Group ernannt wurde.  In dieser Funktion trug sie die Gesamtverantwortung für Kommunikation, Public Affairs und Nachhaltigkeit der Gruppe.  Sie berichtete direkt an den CEO und war für die Leitung eines großen globalen Teams aus 65 verschiedenen Nationalitäten verantwortlich.

 Blanca Juti, die sowohl die mexikanische als auch die finnische Staatsbürgerschaft besitzt, spricht mehrere Sprachen (Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Finnisch), verfügt über Führungserfahrung in Schwellenländern (u.a. Brasilien, China und Indien) und hat in vielen verschiedenen Ländern der Welt gelebt und gearbeitet.

Sie wird ab April 2021 die operative Verantwortung als Chief Communications & Public Affairs Officer von L'Oréal übernehmen. Mit der Ernennung von Blanca Juti sind 30 Prozent des Vorstandsgremiums des Kosmetikweltmarktführers mit Frauen besetzt.

 KEY FACTS | Frauen in Top Positionen bei L’Oréal

Im Jahr 2019 waren weltweit 64 % des L’Oréal Managements, 30 % der Vorstandsmitglieder und 54% der Führungskräfte Frauen. 

2020 steht L’Oréal unter den CAC 40-Unternehmen auf Platz 1 desEquileap Rankings für Gleichberechtigung am Arbeitsplatz.

 Zudem ist L’Oréal im „Bloomberg Gender Equality Index 2020“ als eines von mehr als 300 Unternehmen gelistet, die sich für Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz einsetzen. 

L'Oréal wird außerdem regelmäßig auditiert, um die GEEIS-Zertifizierung(Gender Equality European and International Standard) in 23 Ländern und die EDGE-Zertifizierung (Economic Dividends for Gender Equality) in sieben Ländern zu erhalten. 

Im Jahr 2018 war L'Oréal eines der Gründungsunternehmen des Programms "One in Three Women" gegen geschlechtsspezifische häusliche Gewalt.

 
Deutschland – Österreich
 Mehr als die Hälfte der Geschäftsführung von L’Oréal Deutschland Österreich sind Frauen, zum Beispiel :

  •  L’Oréal Deutschland Österreich wird seit 2019 von Wioletta Rosolowska geführt
  • Anna Weste ist Geschäftsführerin der Sparte Consumer Products 
  • Isabel Neudeck leitet den Geschäftsbereich Luxusmarken
  • Suzan Schlag ist Geschäftsführerin der Division Professionelle Produkte
  • Eine Frau leitet die L’Oréal Produktion in Karlsruhe: Paulina Jurkiewicz

Foto: Sander Stoepker

Marianne Archam ist neue Partnerin bei Mazars Austria

Marianne Archam (32) ist mit Jänner neue Partnerin der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei Mazars Austria. 

Die gebürtige Wienerin hat an der Universität Wien Internationale Betriebswirtschaftslehre studiert und ist seit ihrem Abschluss 2012 bei Mazars Austria beschäftigt. 2019 wurde Archam zur Steuerberaterin bestellt, seit Mitte Jänner ist sie beeidete Wirtschaftsprüferin. Neben klassischen Jahres- und Konzernabschlussprüfungen ist die leidenschaftliche Snowboarderin auf die Prüfung von EU-Förderungen spezialisiert.

„Es freut mich, dass ich ab Jänner 2021 bei Mazars Austria als Partnerin eine neue herausfordernde und spannende Aufgabe übernehmen darf. Dass mir dieser Schritt in der Kanzlei ermöglicht wird, in der ich bei meiner beruflichen Entwicklung und Ausbildung zur Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin von Anfang an begleitet und unterstützt wurde, bedeutet mir besonders viel. Mazars Austria zeichnet sich für mich durch ein stetig wachsendes und innovatives Team mit familiärer Atmosphäre aus“, sagt Marianne Archam.

Foto: Mazars Austria

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