Neu an der Spitze von Decathlon Österreich

Decathlon, einer der weltweit führenden Hersteller und Händler von Sportartikel und -bekleidung, verkündet einen Wechsel an der Spitze in Österreich. Seit Anfang März ist die Spanierin Ana Aguilo Country Leaderin von Decathlon Österreich und somit die Nachfolgerin des bisherigen Country Leaders, Gábor Pósfai.

Aguilo kann bereits auf eine über zwei Jahrzehnte andauernde Karriere bei Decathlon zurückblicken und freut sich auf die neue Herausforderung in einer neuen Heimat: „Ich freue mich sehr über diese einzigartige Chance und bin mehr als bereit dazu, Decathlon Österreich als Marke zu stärken und unsere Mission, Sport für alle in Österreich zugänglich zu machen, weiterzutragen“, sagt Ana Aguilo, die für ihren neuen Job mit ihrer gesamten Familie von Spanien nach Österreich umsiedeln wird. 

Neue Country Leaderin ist bereits seit 20 Jahren für Decathlon tätig

„Meine Nachfolgerin Ana Aguilo bringt eine beeindruckende Karriere mit, viel Erfahrung und umfassendes Fachwissen. Sie ist die ideale Person, um das Unternehmen in Österreich zu lenken und wird mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft den Unternehmenserfolg vorantreiben“, sagt Gábor Pósfai, der sich im Frühling nach sechs Jahren an der Spitze von Decathlon Österreich zurückziehen wird.

„Ich habe geschafft, was ich mir vorgenommen habe, nämlich Decathlon in Österreich von Null weg zur starken Marke im Sporthandel aufzubauen, die sie jetzt ist. Auch wenn äußere Faktoren wie die Coronavirus-Pandemie die Expansion nicht einfacher gemacht haben, bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung. Ich werde immer mit Freude und Stolz auf diesen Abschnitt zurückblicken, aber nun ist die Zeit gekommen, in der ich mit meiner Familie nach Ungarn zurückkehre.“

Dass bei Decathlon eine beeindruckende Karriere gemacht werden kann, beweist Ana Aguilo: 2004 trat sie bei Decathlon in Spanien ein und hat seitdem eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Die zweifache Mutter startete einst als Teamleaderin, ehe sie als Store Leaderin die Leitung von zwei Stores übernahm. Ab 2012 war sie als Country Sport Leaderin für den Bereich Teamsport verantwortlich, danach war sie als Regionalmanagerin für Ost-Spanien tätig. Seit 2020 hatte Aguilo den Posten der E-Commerce-Leaderin inne. 

Im Juni eröffnet Decathlon seine sechste Filiale in Österreich 

Aguilo kommt in einer aufregenden Zeit zu Decathlon Österreich: Ab Sommer 2024 wird es in Österreich nämlich bereits sechs Filialen des französischen Sportartikelherstellers und -händlers geben.

In der PlusCity in Pasching bei Linz eröffnet im Juni, nicht einmal ein Jahr nach der Eröffnung der fünften Filiale in Österreich, der sechste Decathlon-Standort. Der neue Decathlon-Store bietet auf rund 3.000 Quadratmetern, aufgeteilt auf zwei Stockwerke, ein buntes Sortiment für mehr als 70 Sportarten und sichert zudem 30 Arbeitsplätze.

Zudem blickt Decathlon Österreich auf ein erfolgreiches Jahr zurück: 42 Millionen Euro konnten 2023 erwirtschaftet werden – ein Plus von 25 % im Vergleich zum Vorjahr und das stärkste Wachstum unter den DECATHLON Ländern Europas. 

Aguilo abschließend: „Dieser Zuwachs beweist, dass Österreich ein sportliches Land ist, das großen Wert auf ein vielfältiges Angebot von hochqualitativen Produkten zum vernünftigen Preis legt. Wir freuen uns, dass unsere Mission, die Emotionen des Sports damit allen zugänglich zu machen, hier so gut angenommen wird.“

Foto: DECATHLON

Aufsichtsgremium der Liechtenstein Gruppe

Die Wiener Liechtenstein Gruppe startet mit der Berufung von zwei neuen Mitgliedern in ihre Aufsichts- und Verwaltungsräte ins neue Jahr. Ab sofort verstärken die Amerikanerin Kay Kuenker, eine anerkannte Expertin im Agrar- und Biotechbereich, und Tatjana von Lattorff, Mitglied der Fürstlichen Familie Liechtenstein, das Team. Bereits im Sommer 2023 hatte die Liechtenstein Gruppe mit dem Private Equity-Investor Jonathan Feuer ihren Expertenpool erweitert.

Schlüsselfigur in Agrartechnologie

Kay Kuenker, nun Mitglied des Verwaltungsrats der Liechtenstein Gruppe Holding AG und Aufsichtsratsmitglied von RiceTec, bringt über 33 Jahre Erfahrung in der Agrarindustrie mit. Als CEO von Advanced Agrilytics und ehemalige Global Vice President bei Dow AgroSciences (heute ein Teil von Corteva) ist sie eine Schlüsselfigur in der Umsetzung nachhaltiger Praktiken und Innovationen in der Agrartechnologie.

BILD zu OTS - Kay Kuenker, Mitglied des Verwaltungsrats der Liechtenstein Gruppe Holding AG und Aufsichtsratsmitglied von RiceTec ist eine anerkannte Expertin im Agrar- und Biotechbereich.

Kay Kuenker, Mitglied des Verwaltungsrats der Liechtenstein Gruppe Holding AG und Aufsichtsratsmitglied von RiceTec ist eine anerkannte Expertin im Agrar- und Biotechbereich

 

Nachfolge für verstorbenen Constantin Liechtenstein

Tatjana von Lattorff, Prinzessin von und zu Liechtenstein wird in den Aufsichtsrat der österreichischen Liechtenstein Gruppe AG berufen und folgt ihrem Bruder Constantin Liechtenstein nach, der im Dezember 2023 unerwartet verstorben ist. Als CEO der Fürst Liechtenstein Philanthropie Stiftung und Mitglied verschiedener Beiräte europäischer Bildungsinitiativen wie Teach for All und Sindbad Österreich bringt sie ein tiefes Verständnis für soziale Nachhaltigkeit und Gemeinwohl in die Gruppe ein.

„Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und werde als Mitglied des Aufsichtsrats meine Stimme einbringen und Sorge tragen, die Werte der Familie in einem modernen, zukunftsorientieren Unternehmen wie der Liechtenstein Gruppe zu vertreten und so zum langfristigen Erfolg beizutragen“, so Tatjana von Lattorff.

BILD zu OTS - Tatjana von Lattorff, Prinzessin von und zu Liechtenstein, wird in den Aufsichtsrat der österreichischen Liechtenstein Gruppe AG berufen und folgt ihrem Bruder Constantin Liechtenstein nach, der im Dezember 2023 unerwartet verstorben ist.

Tatjana von Lattorff, Prinzessin von und zu Liechtenstein, wird in den Aufsichtsrat der österreichischen Liechtenstein Gruppe AG berufen. Sie folgt ihrem Bruder Constantin Liechtenstein nach, der 2023 unerwartet verstorben ist

 

Private Equity-Experte aus UK

Jonathan Feuer, Mitglied des Verwaltungsrats der Liechtenstein Gruppe Holding AG und Vorsitzender des Investment Committees, ist stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats von Patrizia SE, einem führenden und börsennotierten Immobilienverwalter, und Berater von Edge Investments, einer Risikokapitalfirma. Zuvor war er geschäftsführender Partner bei CVC Capital Partners, einem führenden internationalen Private-Equity-Unternehmen.

Johannes Meran, CEO der Liechtenstein Gruppe, äußert sich positiv: „Wir freuen uns sehr über die Neuzugänge in unseren Aufsichtsgremien. Sie bringen nicht nur umfangreiche Erfahrungen mit, sondern verstärken auch unser Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation in unseren Kernbranchen Agrar- und Forstwirtschaft, Erneuerbare Energien und Immobilien.“

Über die Liechtenstein Gruppe

Die Liechtenstein Gruppe ist eine internationale Unternehmensgruppe und Investmentplattform im Besitz der Stiftung Fürst Liechtenstein, die in den Geschäftsfeldern Agrarwirtschaft & Nahrungsmittel, Forstwirtschaft, Erneuerbare Energien und Immobilien tätig ist. Die Gruppe verfolgt eine langfristige und international ausgerichtete Investmentstrategie, fokussiert auf ihre vier Kernbranchen.

Durch ihre Aktivitäten strebt die Liechtenstein Gruppe an, einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung dieser Branchen zu leisten. Zu den Portfoliounternehmen der Liechtenstein Gruppe zählen unter anderen das Reissaatgutunternehmen RiceTec, N-Drip, die LIECO Gruppe, TESVOLT, PV-Invest, der Guts- und Forstbetrieb Wilfersdorf, Forst Kalwang sowie die Liechtenstein Immobilien. 

Im November 2020 hatte die Stiftung Fürst Liechtenstein ihre Unternehmen und Beteiligungen neu als „Liechtenstein Gruppe“ organisiert. Die Reorganisation umfasste auch die österreichischen Betriebe und Beteiligungen, die in die Liechtenstein Gruppe AG, eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Österreich, eingebracht wurden. Neuinvestitionen sowie Beratungsdienstleistungen werden über die neu gegründete Liechtenstein Invest GmbH ebenfalls mit Sitz in Österreich getätigt. Die Stiftung Fürst Liechtenstein blieb bestehen und ist Eigentümerin der Liechtenstein Gruppe AG und der Liechtenstein Invest GmbH.

Foto: Liechtenstein Gruppe AG/ Pauline Thurn und Taxis, Liechtenstein Gruppe AG/Banayote Photography

ServiceNow: Vesna Glatz neue Country Managerin

ServiceNow (NYSE:NOW), das führende Unternehmen für digitale Arbeitsabläufe, gab jüngst die Ernennung von Vesna Glatz zur Country Managerin Austria bei ServiceNow bekannt. Als Verantwortliche für den österreichischen Markt wird Glatz für das dortige Geschäftswachstum und die Kundenorganisation verantwortlich sein.

Vesna Glatz verantwortete seit ihrem Wechsel zu ServiceNow im Jahr 2022 den Großkundenbereich Manufacturing in Deutschland und Österreich. Zuvor sammelte sie über 17 Jahre lang umfangreiche internationale Erfahrung in leitenden Positionen bei Siemens und Microsoft.

„Wir freuen uns sehr, Vesnas Beförderung zur Country Managerin Austria bekanntgeben zu können“, sagt Markus Ehrle, Vice President and General Manager EMEA Central bei ServiceNow. „Dieser strategische Schritt ist nicht nur eine Anerkennung für Vesnas herausragende Leistungen in den letzten zwei Jahren, sondern auch ein Zeichen für unser Engagement, die Wachstumsimpulse des österreichischen Markts zu nutzen und Innovationen voranzubringen. Ich bin zuversichtlich, dass Vesna unsere Teams zu noch größerem Erfolg führen und die Digitalisierung unserer Kunden vorantreiben wird.”

„Es freut mich sehr, diesen logischen nächsten Schritt zu gehen und ich möchte mich bei ServiceNow für das Vertrauen bedanken”, sagt Vesna Glatz. „Durch die hochmoderne Technologie der Now Platform und die verstärkte lokale Präsenz in Österreich sind wir in der Lage, unseren bestehenden sowie neuen Kunden in Zukunft noch umfassendere und individuellere Unterstützung zu bieten.”

Foto: Acapulco/ServiceNow

Moritz Ebenbichler neuer Rechtsanwalt bei FSM

Wien (24. Jänner 2024) – Die Wiener Wirtschaftskanzlei FSM Rechtsanwälte (FSM) freut sich über einen Aufstieg innerhalb des Immobilienrechtsteams: Moritz Ebenbichler wurde heute zum Rechtsanwalt angelobt. Der 30-Jährige Wiener ist seit über einem Jahr für FSM tätig und betreut als Teil des Immobilienrechtsteams namhafte Vertreter:innen der Immobilienwirtschaft bei der Vertragsgestaltung und Projektabwicklung sowie in allen wohn- und mietrechtlichen Angelegenheiten.

Benedikt Stockert, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Mit Moritz Ebenbichler steigt ein weiteres großes Talent bei uns auf. Moritz konnte seine Stärken in der Zeit bei uns schon mehrfach unter Beweis stellen. Umso mehr freuen wir uns, dass er seinen Karriereweg nun bei uns fortsetzt.“

Reinhard Pesek, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Die Zusammenarbeit mit Moritz Ebenbichler war von Anfang an äußerst angenehm. Er passt nicht nur menschlich wunderbar zu FSM, sondern ist auch fachlich eine Bereicherung für unser Team.“

Moritz Ebenbichler, Rechtsanwalt bei FSM Rechtsanwälte: „Es ist ein besonderer Karriereschritt. Diesen bei FSM Rechtsanwälte machen zu können, freut mich sehr. Ich bin bereit für die kommenden Herausforderungen als Anwalt und weiterhin darauf fokussiert, meine juristischen Fähigkeiten im Immobilienrecht zu vertiefen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit unseren erfahrenen Kolleg:innen und darauf, gemeinsam mit ihnen zum Erfolg unserer Mandant:innen beizutragen.“

Moritz Ebenbichler wurde in Wien geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und absolviert berufsbegleitend den postgradualen Studienlehrgang Wohn- und Immobilienrecht an der Uni Wien.

Fotocredit: Natascha Unkart & Isabelle Köhler

Wiener Zeitung hat neue Chefredakteurin

Die öffentliche Ausschreibung der redaktionellen Leitung der Wiener Zeitung (WZ) ist erfolgreich abgeschlossen: In einem mehrstufigen Auswahlverfahren unter Einbindung der WZ-Redaktion konnte sich Katharina Schmidt gegen 55 weitere Bewerber:innen durchsetzen. Schmidt übernimmt die Position der Chefredakteurin, sobald die Redaktion laut Statut über die Personalie abgestimmt hat. Sie hat das Medium schon bisher interimistisch in einer Doppelspitze gemeinsam mit Sebastian Pumberger geleitet. Pumberger wird künftig zusammen mit Aleksandra Tulej, der bisherigen Chefredakteurin des Magazins „Biber“, als Stellvertreter von Schmidt fungieren.

„Mit Katharina Schmidt konnten wir eine hervorragende Journalistin und innovative Produktentwicklerin für die Chefredaktion der Wiener Zeitung gewinnen. Sie hat uns alle mit ihrer Leidenschaft für Qualitätsjournalismus, ihrer lösungsorientierten Arbeitsweise und ihrem proaktiven Zugang auf eine massiv veränderte Medienwelt überzeugt“, betont Martin Fleischhacker, Geschäftsführer der Mediengruppe Wiener Zeitung.

Katharina Schmidt sagt zu ihrer Nominierung: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Transformation der Wiener Zeitung als ein innovatives Leuchtturmprojekt gelten kann und wir mit unseren Erfahrungen und Ideen den österreichischen und europäischen Medienmarkt in den kommenden Jahren entscheidend bereichern können. Diese Entwicklung will ich maßgeblich vorantreiben und ich freue mich darauf, die neue Wiener Zeitung mit vollem Herzen in die mediale Zukunft zu führen.“

Die 1983 geborene Katharina Schmidt ist bereits seit 2004 in verschiedenen Rollen für die Wiener Zeitung tätig und hat zuletzt die Produktentwicklung für die neue WZ verantwortet.

Stellvertretende Chefredaktion neu aufgestellt

Die stellvertretende Chefredaktion der Wiener Zeitung übernehmen Sebastian Pumberger und Aleksandra Tulej. Sebastian Pumberger stieß im Juli 2023 als stellvertretender Chefredakteur zum Team der neuen Wiener Zeitung. 

Aleksandra Tulej, vormals Chefredakteurin beim Biber, verstärkt ab 15. Jänner das Team. Ihre bisherige Tätigkeit bringt wertvolle Erfahrungen von Medienauftritten und in der Erstellung umfassender Reportagen im In- und Ausland mit. Tulej: „Ich freue mich enorm darauf, das Team der WZ zu verstärken, die Redaktion mit Leidenschaft für gesellschaftlich relevanten Journalismus mitzugestalten und die WZ mit neuen Blickwinkeln voranzubringen.“

Mehrstufiges Verfahren und Bestellung durch Redaktion

Das mehrstufige Auswahlverfahren mit insgesamt 56 Bewerber:innen wurde durch einen Personalberater begleitet. In einem kommissionellen Hearing wurden die sechs bestgereihten Kandidat:innen kurz vor Weihnachten interviewt. Die nach dem Hearing bestgereihte Kandidatin Katharina Schmidt muss gemäß Redaktionsstatut noch durch die Redaktion der Wiener Zeitung bestätigt werden.

Foto: Mara Hohla/Mediengruppe Wiener Zeitung

WienTourismus: Neue Leitung B2B Management

Anita Paic verstärkt mit 1. März 2024 das Team des WienTourismus: Als Leiterin der Abteilung „B2B Management“, zu der auch das Vienna Convention Bureau gehört, ist sie künftig für die internationale Positionierung Wiens als Reise- und Meetingdestination im B2B-Segment verantwortlich.

Anita Paic (52) ist Expertin für strategische Marketing-Kommunikation mit langjähriger internationaler Konzernerfahrung. Diese hat sie in mehreren leitenden Positionen innerhalb der Wiener Visitor Economy gesammelt – sie war unter anderem für die FMTG Falkensteiner Michaeler Tourism Group, die Sacher Hotels sowie Marriott International in leitender Funktion tätig.

Weiters zeichnete sie in den Jahren 2009 bis 2016 als Leiterin des Sales Department für die Vertriebsstrategie der Vereinigten Bühnen Wien verantwortlich. Die gebürtige Kroatin ist bilingual in Wien aufgewachsen, diplomierte Tourismuskauffrau, akademisch geprüfte Werbekauffrau, absolvierte ihren Executive Master of Business Administration an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie ihren Master of Arts für Wirtschafts- und Organisationspsychologie an der Donau-Universität Krems. Anita Paic wird ihre Position im WienTourismus mit 1. März 2024 antreten und folgt Christian Woronka nach, der das Unternehmen Ende des Jahres verlässt. 

Zu den Aufgaben der künftig von Paic geleiteten Abteilung gehören das Vienna Convention Bureau, das für die weltweite Akquise von Kongressen, Firmentagungen und Incentives sowie die umfangreiche Unterstützung von Meeting-Veranstaltern zuständig ist. Das Team International B2B Relations ist Hauptansprechpartner für die Reiseindustrie und agiert als Vermittler zwischen der Wiener und der internationalen Reisebranche. Der Fokus liegt auf der Planung und Organisation von Marketingmaßnahmen für definierte touristische Herkunftsmärkte mit schwerpunktmäßigem Fokus auf Premiumzielgruppen, die Positionierung Wiens als Kunst- und Kulturmetropole und die Ansprache des globalen Luxusreisesegments. Das Team B2B Marketing Communications verantwortet dabei jene Kommunikationsinitiativen des WienTourismus, die sich an die Bereiche Travel Trade, internationale Mobilität und Meeting Industry richten.

Foto:  privat

Karin Kafesie Leiterin des neuen VIG-Bereichs „CO³“

Die Vienna Insurance Group (VIG) vertieft die Interaktion zwischen ihren Gruppengesellschaften über den neu geschaffenen Bereich CO³ - Communication, Collaboration & Cooperation. Der Fokus liegt sowohl auf der Intensivierung des länderübergreifenden Erfahrungsaustauschs als auch auf der verstärkten Zusammenarbeit der VIG-Gesellschaften im selben Land. Die lokale Mehrmarkenstrategie wird dabei weiter gestärkt.

Mit mehr als 50 Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen ist die VIG die führende Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa. Sie beschäftigt rund 29.000 Mitarbeiter:innen in 30 Ländern, die tiefe Expertise aus ihren jeweiligen Bereichen in die Gruppe einbringen. Die Strategie der VIG ist auf Wachstum, Nachhaltigkeit, Kundennähe und lokales Unternehmertum ausgerichtet. Der Austausch von Know-how innerhalb der Gruppe bildet dabei einen wesentlichen Erfolgsfaktor. CO³ gibt diesem Wissenstransfer Struktur und Sichtbarkeit und schafft neue Formate zur Vernetzung. VIG-CEO Hartwig Löger zum Namen und Aufgabenspektrum des neuen Bereichs: „CO³ steht auf drei Säulen: ‚Collaboration‘ und ‚Cooperation‘ beschreiben die Art und Weise, wie wir innerhalb unserer Gruppe zusammenarbeiten, ‚Communication‘ fasst alle externen und internen Kommunikations- und Marketingaktivitäten zusammen. Die hochgestellte 3 symbolisiert die Kräfte, die wir damit mobilisieren.“ 

Die Leitung des Bereichs, der im Ressort des Vorstandsvorsitzenden Hartwig Löger angesiedelt ist, hat Karin Kafesie übernommen. Die Betriebswirtin ist seit über 20 Jahren in der Versicherungsbranche tätig und bringt umfassende Managementerfahrung sowie internationale Projektexpertise in ihr neues Aufgabengebiet ein. 

„Die Kommunikation bildet die Basis und die Klammer für alle Formen der Zusammenarbeit. Ich freue mich sehr, dass wir mit Karin Kafesie eine ausgewiesene Kommunikationsexpertin für diese spannende Position gewinnen konnten, die auch tiefes Know-how aus dem Business Development mitbringt. Zusammen mit ihrem Team und den Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern wird sie Best Practices sichtbar machen, neue Zusammenarbeitsformate etablieren und dabei die Schwarmintelligenz unserer Gruppe nutzen“, so Hartwig Löger. 

Vor ihrem Wechsel in die VIG Holding verantwortete Karin Kafesie das Strategische Marketing, die Kundenkommunikation & das Innovationsmanagement der Wiener Städtischen Versicherung und baute das Corporate Startup „viesure“ mit auf, dessen Geschäftsführung sie über die letzten fünf Jahre über eine Doppelfunktion innehatte.

Foto: Marlene Fröhlich | luxundlumen.com

Veränderungen im Vorstand der ERGO

Zum 01.10.2023 wird der Aufsichtsrat Ulrike Timmer in den Vorstand der ERGO Versicherung AG berufen. Ulrike Timmer übernimmt das Ressort Rechtsschutzversicherung und löst damit den bisherigen Vorstand Johannes Loinger ab, der sich in den Ruhestand begibt.

„Mit Ulrike Timmer können wir das Ressort Rechtsschutzversicherung mit einer ausgewiesenen Versicherungsexpertin besetzen“, bestätigt Dr. Philipp Wassenberg, Vorstandsvorsitzender der ERGO Versicherung AG, den Neuzugang im Vorstand. Im Zuge ihres bisherigen beruflichen Werdegangs sammelte Ulrike Timmer umfangreiche Führungserfahrung in verschiedenen Bereichen der ERGO Group und kann dabei auf zahlreiche Erfolge verweisen. „Wir freuen uns sehr auf diese wertvolle Bereicherung im Vorstand. Speziell in diesem Ressort haben wir mit der neu unter das Dach der ERGO integrierten Produktmarke D.A.S. Rechtsschutz weiterhin viel vor“, zeigt sich Philipp Wassenberg erfreut.

Expertise trifft Erfahrung

Ulrike Timmer ist bereits seit 1992 innerhalb der ERGO Group beschäftigt. Zuletzt war die gebürtige Österreicherin als Head of LPI (Legal Protection Insurance) in der ERGO International AG in Düsseldorf tätig und hatte Mandate in anderen Rechtsschutzversicherungsgesellschaften der ERGO Group inne. In dieser Funktion gewann sie einen umfassenden Überblick über die Geschäftsfeldentwicklung der Sparte Rechtsschutz und die strategischen Herausforderungen der einzelnen Rechtsschutzgesellschaften. Neben ihrer fachlichen Expertise verfügt Ulrike Timmer über umfangreiche Leadership-Qualitäten. Mit ihrem Ressort übernimmt sie ein erfahrenes Team, das mit Vertrags- und Produktservice sowie umfassenden Rechtsservice-Leistungen betraut ist. 

Abschied nach 24 Jahren Vorstandstätigkeit

Johannes Loinger hat in seiner Vorstandstätigkeit mehr als zwei Jahrzehnte maßgeblich dazu beigetragen, D.A.S. als Synonym für Rechtsschutz in Österreich zu etablieren. Als ehemaliger CEO der D.A.S. Rechtsschutz AG hat er zudem tatkräftig am Gelingen der Fusion mit der ERGO Versicherung AG mitgewirkt. Zum Ende September dieses Jahres verabschiedet er sich nun in den wohlverdienten Ruhestand.

„Mit großem Respekt bedanke ich mich bei Johannes Loinger für vierundzwanzig Jahre engagierte Vorstandstätigkeit. Es ist ihm hoch anzurechnen, dass ein entscheidender Anteil an der langjährigen Erfolgsgeschichte des österreichischen Rechtsschutzspezialisten auf sein professionelles Wirken zurückzuführen ist“,kommentiert Dr. Philipp Wassenberg. 

Der Vorstand der ERGO Versicherung AG setzt sich nunmehr wie folgt zusammen:

  • Philipp Wassenberg (CEO, Schaden/Unfall)
  • Ulrike Timmer (Rechtsschutzversicherung)
  • Ronald Kraule (Personenversicherung)
  • Sabine Stöger (CFO)
  • Christoph Thiel (CIO, Risikomanagement)
  • Christian Noisternig (Vertrieb und Marketing)

Foto: ERGO Versicherung/Helene Wiesenhaan

Neue Marketingdirektorin bei McDonald’s Österreich

Als neue Chief Marketing Officer (CMO) verantwortet Dipti Paranjape (45) die Marketing-Agenden des Systemgastronomie-Marktführers McDonald’s Österreich und ist damit für den gesamten Markenauftritt verantwortlich. Zuletzt war sie als Director für Global Insights & Analytics bei der McDonald’s Corporation in Chicago (Illinois) tätig. Sie folgt nach Stationen in Indien, Singapur und den USA auf Benedikt Böcker, der ebenfalls einen internationalen Karriereschritt bei McDonald’s geht und nach Chicago gewechselt ist.

„Mit Dipti Paranjape haben wir eine ausgezeichnete Marketingexpertin mit größter Passion für die Marke McDonald’s an Bord, die vielschichtige internationale Erfahrung und vor allem weitreichendes Know-how zu den Bedürfnissen unserer Gäste mitbringt“, erklärt Nikolaus Piza, Managing Director von McDonald’s Österreich.

Dipti Paranjape ist bereits seit knapp 15 Jahren Teil von McDonald’s. Sie startete Mitte 2008 bei McDonald’s Indien als Director für Strategie, Planung & Insights und war dort für den maßgeblichen Ausbau der Markenpräsenz von McDonald’s verantwortlich. An ihrer nächsten Station – der McDonald’s Corporation in Chicago – stieg sie von der Managerin für Innovationsstrategien bis zur Director für Global Business Insights & Analytics auf. In dieser Funktion zeichnete sie für Marketing Intelligence verantwortlich und trieb durch strategische Weiterentwicklung der internen Datenbewertungsrichtlinien und -methoden sowohl den Bereich Marketing Insights als auch jene der Consumer sowie Business Insights maßgeblich voran. Als Mitglied des globalen Marketingteams implementierte sie neue Prozesse sowie Benchmarks, die Marketinginnovationen in den internationalen McDonald’s Märkten ermöglichten.

Vor ihrem Wechsel zu McDonald‘s sammelte die Absolventin des Masterstudiums in Management Studies an der Universität Mumbai Führungs- und Managementerfahrung im Handel bei Asiens größtem Hersteller für Reisegepäck, Blow Plast, und im Uhreneinzelhandel bei Titan Industries – einer Tochter der Tata Group – in Indien, bevor sie sich in Singapur als Produktmanagerin für Softwarelösungen bei ETP International auszeichnete. Nach sieben Jahren bei McDonald’s Indien schloss sie einen Business Master in Wirtschaftswissenschaften an der Texas A&M Universität in College Station (Texas) ab.

Als neue Marketingdirektorin von McDonald’s Österreich übernimmt sie nun eine strategisch wichtige Position: „Big Mac, Happy Meal und die McDonald’s Marke – damit verbinden Menschen auf der ganzen Welt Emotionen und besondere Erinnerungen. Hier in Österreich sind wir durch originelle TV-Spots, pointierte Plakate und unsere einzigartigen Kampagnen bereits in den Herzen unserer Gäste angekommen. Neben Marketing gilt meine Leidenschaft auch den Consumer Insights und ich bin überzeugt, dass wir durch diese auch in Zukunft ganz nah an den Menschen dran sein und bestmögliche Restauranterlebnisse bieten werden. Ich freue mich, die Erfolgsgeschichte der Marke McDonald’s nun in Österreich maßgeblich mitgestalten zu können“, so Paranjape.

Foto: McDonald’s Österreich/Christina Häusler

Angela Wider neuer Director Offer Management METRO

In der Führungsebene von METRO Österreich kommt es zu einer Veränderung: Thomas Rudelt, seit 40 Jahren im METRO Konzern in verschiedenen Positionen im Ver- und Einkauf tätig, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Die vergangenen sechs Jahre war er zudem Mitglied der Geschäftsführung. Seine Nachfolge als Director Offer Management und Supply Chain METRO Österreich tritt zum 1. Oktober Angela Wider an.

Die gebürtige Salzburgerin begann ihre Karriere bei METRO im vergangenen April in ihrer derzeitigen Position als Head of Purchasing AGM/METRO Österreich. Davor war sie bei REWE International Head of Procurement and Category Management. Zudem hat sie im Laufe ihrer Karriere langjährige Erfahrung in den Bereichen Procurement, Category Management und Strategic Sourcing in der technischen Industrie und der Lebensmittelindustrie in Österreich, Großbritannien, Kanada und Italien gesammelt.

METRO Österreich CEO Xavier Plotitza: „Wir bedanken uns bei Thomas Rudelt für seine wertvolle Unterstützung und sein hohes Engagement während all der Jahre.In der METRO Welt hinterlässt er zweifellos einen starken Footprint. Mit Angela Wider haben wir im Offer Management eine gleichermaßen kompetente wie engagierte Nachfolgerin. Ich schätze ihre Expertise im Einkauf und Lieferketten-Management sehr, freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche ihr für ihre neue Aufgabe alles Gute!“

Foto: Fotostudio MCCAT

Neue Geschäftsführung für die FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG, die größte Förderagentur für Innovation, Forschung und Technologieentwicklung der Republik Österreich, hat seit 1. September 2023 eine neue Geschäftsführung. Die langjährige FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth-Stadlhuber übernimmt gemeinsam mit Karin Tausz die Leitung.

Egerth-Stadlhuber, eine anerkannte Expertin in Forschungs- und Technologiepolitik, wird weiterhin ihre umfassende Erfahrung einbringen, während Tausz als erfahrene Strategin und Innovatorin u.a. im Mobilitätssektor und in der Stadt- und Regionalentwicklung die FFG-Führung verstärkt. Diese Doppelspitze verspricht eine geballte Kompetenz zur Förderung von Innovationen und Exzellenz am Forschungsstandort Österreich.

Über die FFG:
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot an Förderungen und Services. Die FFG steht im Eigentum der Republik Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW).

Foto: FFG/Einzenberger

Zürcher Kantonalbank Österreich: Neuer Vorstand

Christian Nemeth übernahm am 1. Juli 2023 den Vorstandsvorsitz der Zürcher Kantonalbank Österreich AG. Der 54-Jährige, seit 2011 Chief Investment Officer und seit 2016 im Vorstand der Privatbank, folgt auf Hermann Wonnebauer, der in den Ruhestand geht. Gleichzeitig zieht Silvia Richter (53), die seit 2015 für die Zürcher Kantonalbank Österreich tätig ist, neu in den Vorstand ein. Eines der Hauptziele des neues Vorstandsvorsitzenden Nemeth ist „ein möglichst starkes organisches Wachstum in den kommenden Jahren“.

Die Österreich-Tochter der Zürcher Kantonalbank, eine der sichersten Universalbanken der Welt, startet mit einem neu zusammengesetzten Vorstand in das zweite Halbjahr 2023. Die Führung besteht im Sinne der auf Kontinuität basierenden Unternehmensphilosophie dennoch aus vertrauten Gesichtern und langjährigen Wegbegleitern: Christian Nemeth verantwortet als neuer Vorstandsvorsitzender weiterhin das Ressort Asset Management. Silvia Richter, die zuvor das Private Banking am Standort Wien leitete, übernimmt als neues Mitglied des Vorstandes das Ressort Private Banking der Gesamtbank. Michael Walterspiel, Mann der ersten Stunde in der Zürcher Kantonalbank Österreich, verantwortet als Vorstandsmitglied weiterhin den Bereich Marktfolge. Der scheidende Vorstandsvorsitzende Hermann Wonnebauer wird die Bank als Konsulent weiterhin unterstützen.

Christian Nemeth: „Ich freue mich über die neue Aufgabe als Vorstandsvorsitzender der Zürcher Kantonalbank Österreich AG. Damit übernehme ich ein hochseetaugliches Schiff mit einem sehr gut eingespielten Team. In den zwölf Jahren unseres Bestehens hat die Bank ihre Kundinnen und Kunden mit dem bewährten Fokus auf Sicherheit, persönliche Beziehungen und Voraussicht erfolgreich begleitet – und auch durch wirtschaftlich herausfordernde Zeiten manövriert.“

„Ich danke Hermann Wonnebauer im Namen des gesamten Teams für seinen enormen Beitrag zur Weiter-entwicklung der Bank im zwischenmenschlichen sowie im fachlichen Bereich und auch dafür, dass er uns zukünftig als Konsulent mit seinem geballten Wissen zur Verfügung steht. Wir sehen uns dank laufender Weiterentwicklungen wie der Integration eines neuen Kernbankensystems oder des im vergangenen Jahr erfolgten Rebrandings in einer sehr guten Ausgangsposition für die kommenden Jahre.“

Silvia Richter: „Ihre Nähe zum Kunden zeichnet die Zürcher Kantonalbank Österreich aus. Ausgangspunkt ist der persönliche Austausch – in regelmäßigen, zum Teil auch spontanen Gesprächen oder im Rahmen von Veranstaltungen. Unser Team versteht die Sprache der Finanzbranche genauso wie jene der Empathie und hat immer ein Ohr für die Sorgen und Anliegen der Kunden und Kundinnen. Als leidenschaftliche Private Bankerin sowie als Vorstandsmitglied ist es mir ein großes Anliegen, dass sich unser kundenzentrierter Ansatz auch künftig wie ein roter Faden durch unsere Bank zieht.“„Wir übernehmen gerne Verantwortung, am liebsten langfristig. Ich bin zum Beispiel stolz darauf, dass wir einige Familien bereits in dritter Generation betreuen und sie dabei unterstützen, auch ihren Nachwuchs rechtzeitig in finanzielle Angelegenheiten einzubinden.“

Stabilität, Weiterentwicklung und hochgesteckte Ziele

Auch nach dem Vorstandswechsel bleiben die drei Grundpfeiler der Zürcher Kantonalbank Österreichbestehen und werden konsequent umgesetzt: Der erste ist Stabilität – die Privatbank fühlt sich nicht nur den Kunden verpflichtet, sondern auch als Arbeitsgeberin. Dazu gehört, für ein gutes Betriebsumfeld zu sorgen, in dem sich die Mitarbeiter über Jahre hinweg wohlfühlen. Zweitens entwickelt sich die Bank laufend weiter, verbessert interne digitale Prozesse genauso wie jene im Kundenaustausch und ist somit für die Zukunft gewappnet.

Drittens setzt sich die Zürcher Kantonalbank Österreich laufend neue Ziele, wie Christian Nemethunterstreicht: „Wir wollen auch in den nächsten Jahren überdurchschnittlich stark organisch wachsen – hinsichtlich des verwalteten Vermögens, der Kundenanzahl und der Qualität. Da wir über ein eingeschworenes und hochprofessionelles Team verfügen, bei der jüngsten Umfrage einen Rekordwert in puncto Kundenzufriedenheit erzielt haben und wir zusätzlich die für Wachstum benötigten Ressourcen bereitstellen können und werden, blicken wir sehr zuversichtlich in die Zukunft.“

„Mit dem Wechsel im Führungsgremium stellen wir die Weichen für eine zukunftsgerichtete und erfolgreiche Zürcher Kantonalbank Österreich. Ich wünsche Silvia Richter, Christian Nemeth und Michael Walterspiel in ihren Funktionen alles Gute und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, sagt Tenzing Lamdark, Leiter Private Banking International und externe Vermögensverwalter Zürcher Kantonalbank sowie Mitglied des Aufsichtsrates der Zürcher Kantonalbank Österreich.

Foto: Zürcher Kantonalbank Österreich

Neuer International Patient Advocacy Lead

Mit Juni 2023 hat Marion Rottenberg die Rolle des International Patient Advocacy Lead bei der AOP Orphan Pharmaceuticals GmbH (AOP Health) übernommen. Sie verantwortet in dieser Position den strategischen Ausbau des Bereichs und wird somit eng mit Patient*innenorganisationen zusammenarbeiten.

Die gebürtige Wienerin studierte Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Nachdem sie die Pharmareferentenprüfung absolviert hatte, war sie jahrelang in der Pharmabranche beschäftigt, zuletzt als Führungskraft im Marketing & Sales Team eines internationalen Pharmaunternehmens. 

Patientenanliegen als Motivation zum Wechsel

In ihrer neuen Rolle möchte sie ihren Fokus darauflegen, die Sichtbarkeit seltener Erkrankungen zu erhöhen und Patienten bereits bei der Erstellung des Studiendesigns einzubeziehen. Ausschlaggebend für einen Wechsel zu AOP Health war der Treiber, etwas für Betroffene zu bewirken, erklärt Rottenberg: „Ich freue mich sehr und erwarte einen positiven Effekt, wenn Patienten noch mehr in den Mittelpunkt gestellt werden – egal ob beim Studiendesign, in der Diagnosephase oder in der Behandlung. Denn es gibt im Bereich seltene Erkrankungen noch viel zu tun.“

Petra Lanz, Chief Commercial Officer bei AOP Health, freut sich über den Neuzugang im Team: „Marion Rottenberg vereint in idealer Weise kommunikatives und fachwissenschaftliches Know-How und ist damit eine ideale Besetzung, um diese neue Position im Unternehmen zu verankern.“

Foto: Studio Koekart/Natascha Unkart & Isabelle Köhler

Neuer Director bei LeitnerLeitner

MMag. Raffaela Raffelsberger (38) verstärkt zukünftig als Director das Team von LeitnerLeitner am Standort Graz. Mit der Steuerberaterin konnte eine Expertin in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) für den Standort in Graz von LeitnerLeitner gewonnen werden. 

„Mit Frau Raffaela Raffelsberger können wir unsere Kunden künftig noch besser zu allen steuerlichen Anfragen beraten“, meint Silvia Hofer, Partnerin von LeitnerLeitner am Standort Graz. „Ob Umgründungen, Abgabenverfahren, Einkommen- und Körperschaftsteuer uvm: Frau Raffelsberger wird als Allrounderin einen weiteren maßgeblichen Impuls für unser wachsendes Team setzen.“

Neben der steuerlichen Beratungstätigkeit wird sich die gebürtige Kärntnerin zukünftig auch verstärkt um den Marktausbau und die Kundengewinnung in der Steiermark kümmern. "Gerade in den heutigen volatilen Zeiten ist es unerlässlich, dass die Bedürfnisse der Kunden rasch identifiziert werden. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei LeitnerLeitner können wir rasch und unkompliziert optimale Lösungen für unsere Kunden anbieten“, ist Frau Raffelsberger überzeugt. 

Raffaela Raffelsberger studierte Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften an der Universität Graz. Sie verfügt über 15 Jahre Berufserfahrung, davon rund 10 Jahre Führungserfahrung bei einem Big Four-Unternehmen, zuletzt als Senior Managerin.

Foto: Fotomur

Neue Marketing-Managerin für CORUM

Mit Mag.a Daniela Krypl erweitert CORUM Österreich sein Team um eine Marketing-Expertin mit über 20 Jahren Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche. Sie wird für die Steigerung der Markenbekanntheit und die weitere Schärfung des Markenimages verantwortlich zeichnen sowie die Erweiterung von Kundenbeziehungen durch gezielte 360° Kommunikation unterstützen. 

Mag. Martin Linsbichler, CORUM Country Manager: „Mit Daniela Krypl konnten wir eine hochprofessionelle, dynamische und zielstrebige Marketing- und Brandmanagerin mit großem Erfahrungsschatz in der Investmentfondsbranche für unser Team gewinnen, was mich persönlich sehr freut. Sie wird uns unter anderem dabei unterstützen, unsere Marke zu stärken und die Sichtbarkeit unseres Unternehmens noch deutlich zu erhöhen.“

Daniela Krypl setzt es sich zum Ziel CORUM noch stärker als vertrauenswürdigen Partner an der Seite der Vertriebspartner*innen und Investor*innen zu positionieren: „Ich werde meinen Fokus darauflegen, die DNA unseres Unternehmens auch nach außen zu kommunizieren und sichtbar zu machen. CORUM steht für Transparenz, Engagement und Innovation – und behält dabei immer den Kunden im Zentrum aller Aktivitäten. Ich will dazu beitragen, die Marke für unsere Kund*innen greifbarer zu machen und zugleich die Einzigartigkeit unserer Immobilienfonds aufzeigen.“

Die geborene Wienerin war nach ihrem abgeschlossenen Wirtschaftsstudium bei einer internationalen Unternehmensberatung beschäftigt, bevor Sie sehr bald in die Investmentfondsbranche wechselte, wo sie für Capital Invest, Pioneer Investments und zuletzt für Amundi tätig war.

Foto: CORUM/Sabine Klimpt

Neue UNOS Landessprecherin

Die Salzburger Unternehmerin Olivia Ulbing-Sommeregger wurde mit Juni 2023 zur UNOS-Landessprecherin für Salzburg bestellt und kehrt damit nach ihrer Karenz in diese Position zurück. Die Digitalmarketing-Expertin ist seit 2018 mit ihrem Unternehmen „oha! communications“ selbstständig und will sich in ihrer Tätigkeit für UNOS - Unternehmerisches Österreich insbesondere für Chancengleichheit und Verbesserungen in der Wirtschaftskammer einsetzen.

„Frauen als Unternehmerinnen sind keine Option, sondern eine Notwendigkeit für eine florierende Wirtschaft“, betont Ulbing-Sommeregger. „Es ist an der Zeit, dass wir Frauen unterstützen, indem wir gleiche Bedingungen schaffen, Zugang zu Ressourcen ermöglichen und eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung fördern.“ Dringenden Handlungsbedarf sieht sie auch bei der Reform der Wirtschaftskammer: Die Betrugsfälle bei den Wahlen 2020 haben gezeigt, wie anfällig das aktuelle Wahlsystem ist. Ulbing-Sommeregger: „Die Wirtschaftskammerwahlen müssen digitalisiert werden. Damit können wir eine sichere und transparente Umgebung schaffen und sicherstellen, dass die Stimmen der Mitglieder der Wirtschaftskammer auf ehrliche und gerechte Weise gezählt werden.“

UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard gratuliert der neuen UNOS-Landessprecherin: „Wir freuen uns, mit Olivia Ulbing-Sommeregger eine engagierte Unternehmerin in unserem Team zu haben. Auf uns warten in Salzburg viele Herausforderungen, denen wir uns dank der Erfahrung und dem Einsatz unserer neuen UNOS-Sprecherin nun mit neuem Schwung stellen können.“

Foto: Patrick Langwallner

Neue Customer Fulfillment Managerin bei IKEA

Seit Februar dieses Jahres verantwortet Melanie Eltzner als Customer Fulfillment Managerin die Logistikagenden bei IKEA Österreich. Eltzner, die bereits seit knapp 15 Jahren im Unternehmen tätig ist, wird in ihrer neuen Rolle unter anderem für die strategische Optimierung und Weiterentwicklung der Service- und Einkaufserlebnisse beim schwedischen Möbelunternehmen zuständig sein.

Die gebürtige Deutsche absolvierte 2011 ihren Bachelor of Arts in Merchandise Management and Logistics an der DHBW Mosbach in Baden-Württemberg – ihre berufliche Karriere startete Eltzner bereits 2008 im Rahmen ihres dualen Studiums bei IKEA Distribution Services Zentraleuropa. Daraufhin folgten einige internationale Stationen bei IKEA in Belgien, der Niederlande und in Österreich in deren Rahmen sie in den Bereichen Logistik und Service Fulfillment wertvolle Erfahrung sammeln konnte. 2019 wechselte Eltzner zu IKEA Italien, um dort die Führungsposition der Service Fulfillment Operations Managerin einzunehmen, ehe sie 2020 nach Deutschland wechselte und die Funktion für den deutschen Markt bekleidete. In ihrer Rolle als Service Fulfillment Operations Managerin verantwortete Eltzner vor allem die strategische Optimierung und Weiterentwicklung der Kundenzufriedenheit, die Entwicklung neuer Serviceoptionen sowie die Umsetzung moderner Arbeitsabläufe im IKEA Vertrieb.

Strategischer Weitblick und internationale Erfahrung

Seit Anfang des Jahres bringt Melanie Eltzner ihre strategische Expertise sowie ihre jahrelange, internationale Erfahrung im Unternehmen in der Position als Customer Fulfillment Managerin bei IKEA Österreich ein. „Als Omnichannel Retailer setzen wir bei IKEA auf das Zusammenwirken unserer Vertriebskanäle – somit ist es uns ein großes Anliegen auf steigende Kundenerwartungen im Bereich der Servicedienstleistungen zu reagieren und unser Serviceangebot dementsprechend weiter zu entfalten. Daher ist es mein Anspruch in meiner neuen Rolle das Kundenerlebnis bei IKEA Österreich kontinuierlich weiterzuentwickeln und logistische Prozesse kostenoptimal aufzustellen“, erklärt Eltzner.„Wir freuen uns, mit Melanie Eltzner eine Expertin aus unseren eigenen Reihen bei IKEA Österreich willkommen zu heißen. Mit ihrem umfassenden Wissen zu IKEA und ihrem Know-how wird sie künftig den Erfolg von IKEA in Österreich prägen“, so Alpaslan Deliloglu, Country Manager und Chief Sustainability Officer von IKEA Österreich.

Foto: Ikea Österreich

Führungswechsel in der Geschäftsführung des PRVA

Gerlinde Layr-Gizycki, Managing Partnerin der INAMERA gmbh und mehrfache Aufsichtsrätin, folgt Ute Greutter als Geschäftsführerin des Wissenschaftlichen Senats des PRVA nach. In der Senatorensitzung am 20. April 2023 wurde diese Nachfolge einstimmig beschlossen.

Ute Greutter blickt als Gründerin des PRVA Steiermark (2009 – 2011), ehemaliges Mitglied des Vorstandes des PRVA (2011 – 2017), Leiterin des Round Tables für Finanzkommunikation (2018 – 2021) und als Geschäftsführerin des Wissenschaftlichen Senats des PRVA (2021 –2023) auf mehr als 13 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Verband zurück.

Christoph Neumayer, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Senats und Generalsekretär der Industriellenvereinigung Österreich zu der Veränderung in der Geschäftsführung: „Ich danke Ute Greutter ganz herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Gemeinsam haben wir Vieles auf den Weg gebracht. Mit Gerlinde Layr-Gizycki konnten wir eine erfolgreiche Unternehmerin und Expertin im Finanz- und Bildungsbereich mit jahrelanger Erfahrung in Corporates und Aufsichtsratsgremien für die Geschäftsführung des Wissenschaftlichen Senats gewinnen. Darüber hinaus verfügt sie als Co-Gründerin des Zukunft.Frauen Alumnae Clubs und anschließender mehr als acht-jähriger Ausübung der Funktion der Vorstandsvorsitzenden über fundiertes Know-how in der Vereinsarbeit. Ihr liegt die Förderung von Wissenschaft und Forschung, die Vernetzung mit der Wirtschaft sowie eine hochwertige Ausbildung jüngerer Generationen am Herzen. Gemeinsam werden wir die ambitionierten Ziele des Wissenschaftlichen Senats weiterverfolgen.“

Gerlinde Layr-Gizycki im Hinblick auf ihre neuen Aufgaben als Geschäftsführerin: "Ich bin seit über zehn Jahren unter anderem in der Nachwuchs- und Führungskräfteförderung tätig und kenne die praktischen Anforderungen an Kommunikationsexpert:innen gut. Den Fokus meiner Tätigkeit werde ich daher auf die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis legen. So handhabe ich es auch in meinem Hauptberuf als Managing Partnerin der INAMERA gmbh und bei dem in Kooperation mit der WU Executive Academy angebotenen Cross Mentoring Programm. Emotionale Intelligenz ist gerade im Kommunikationsmanagement ein wichtiger Erfolgsfaktor. Von Ute Greutter und Ingrid Vogl übernehme ich ein tolles und solides Fundament. Ich danke meinen Vorgängerinnen für ihre großartige Aufbauarbeit und freue mich diesen Weg engagiert fortzuführen. Damit dies gelingt, werden wir alles daransetzen, neue Kooperationen zu schließen und weitere Senatorinnen und Senatoren zu gewinnen.“

Das ThinkTank Forum, eine Plattform sämtlicher Kommunikationsinstitute Österreichs, und das Projekt der Mobilen Professur haben sich in den letzten Jahren hervorragend etabliert und werden auch in der Zukunft ihre erfolgreiche Arbeit unter dem Dach des Wissenschaftlichen Senats fortsetzen.

„Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist heute unerlässlich und die Basis für Innovationen in Wirtschaft, Lehre und Forschung. Der Franz Bogner Wissenschaftspreis, welchen wir mit der Unterstützung aller Kommunikationsstudiengänge in Österreich jährlich ausschreiben, ist gerade in Zeiten des Wandels eine wichtige Säule zur Talenteförderung im PR- und Kommunikationsmanagement.“, ergänzt Gerlinde Layr-Gizycki.

1986 als Teil des PRVA gegründet, befasst sich der Wissenschaftliche Senat des PRVA mit der Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie Aus- und Weiterbildung im Bereich Public Relations bzw. Kommunikationswissenschaft und -management.

Von dem vereinnahmten Budget wurde u.a. 2008 die Schaffung der ersten österreichischen Stiftungsprofessur für PR an der Universität Wien geschaffen, viele Stipendien ermöglicht, Forschungsarbeiten sowie ab 1993 die Finanzierung des jährlichen Wissenschaftspreises für PR, den "Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR" finanziert. In den vergangenen beiden Jahren hat der Wissenschaftliche Senat mit einer Gesamtsumme von rd. EUR 100.000,- zwei große wissenschaftliche Studien zu Kommunikationsthemen gefördert und 17 wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Im Zuge der beiden Studien, die sich mit dem Design von Schulungsworkshops sowie mit digitaler PR in der VUCA-Welt befassen, haben mehrere Institute Universitäts- und FH-übergreifend zusammengearbeitet.

Foto: PRVA

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