Angela Wider neuer Director Offer Management METRO

In der Führungsebene von METRO Österreich kommt es zu einer Veränderung: Thomas Rudelt, seit 40 Jahren im METRO Konzern in verschiedenen Positionen im Ver- und Einkauf tätig, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Die vergangenen sechs Jahre war er zudem Mitglied der Geschäftsführung. Seine Nachfolge als Director Offer Management und Supply Chain METRO Österreich tritt zum 1. Oktober Angela Wider an.

Die gebürtige Salzburgerin begann ihre Karriere bei METRO im vergangenen April in ihrer derzeitigen Position als Head of Purchasing AGM/METRO Österreich. Davor war sie bei REWE International Head of Procurement and Category Management. Zudem hat sie im Laufe ihrer Karriere langjährige Erfahrung in den Bereichen Procurement, Category Management und Strategic Sourcing in der technischen Industrie und der Lebensmittelindustrie in Österreich, Großbritannien, Kanada und Italien gesammelt.

METRO Österreich CEO Xavier Plotitza: „Wir bedanken uns bei Thomas Rudelt für seine wertvolle Unterstützung und sein hohes Engagement während all der Jahre.In der METRO Welt hinterlässt er zweifellos einen starken Footprint. Mit Angela Wider haben wir im Offer Management eine gleichermaßen kompetente wie engagierte Nachfolgerin. Ich schätze ihre Expertise im Einkauf und Lieferketten-Management sehr, freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche ihr für ihre neue Aufgabe alles Gute!“

Foto: Fotostudio MCCAT

Neue Geschäftsführung für die FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG, die größte Förderagentur für Innovation, Forschung und Technologieentwicklung der Republik Österreich, hat seit 1. September 2023 eine neue Geschäftsführung. Die langjährige FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth-Stadlhuber übernimmt gemeinsam mit Karin Tausz die Leitung.

Egerth-Stadlhuber, eine anerkannte Expertin in Forschungs- und Technologiepolitik, wird weiterhin ihre umfassende Erfahrung einbringen, während Tausz als erfahrene Strategin und Innovatorin u.a. im Mobilitätssektor und in der Stadt- und Regionalentwicklung die FFG-Führung verstärkt. Diese Doppelspitze verspricht eine geballte Kompetenz zur Förderung von Innovationen und Exzellenz am Forschungsstandort Österreich.

Über die FFG:
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot an Förderungen und Services. Die FFG steht im Eigentum der Republik Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW).

Foto: FFG/Einzenberger

Zürcher Kantonalbank Österreich: Neuer Vorstand

Christian Nemeth übernahm am 1. Juli 2023 den Vorstandsvorsitz der Zürcher Kantonalbank Österreich AG. Der 54-Jährige, seit 2011 Chief Investment Officer und seit 2016 im Vorstand der Privatbank, folgt auf Hermann Wonnebauer, der in den Ruhestand geht. Gleichzeitig zieht Silvia Richter (53), die seit 2015 für die Zürcher Kantonalbank Österreich tätig ist, neu in den Vorstand ein. Eines der Hauptziele des neues Vorstandsvorsitzenden Nemeth ist „ein möglichst starkes organisches Wachstum in den kommenden Jahren“.

Die Österreich-Tochter der Zürcher Kantonalbank, eine der sichersten Universalbanken der Welt, startet mit einem neu zusammengesetzten Vorstand in das zweite Halbjahr 2023. Die Führung besteht im Sinne der auf Kontinuität basierenden Unternehmensphilosophie dennoch aus vertrauten Gesichtern und langjährigen Wegbegleitern: Christian Nemeth verantwortet als neuer Vorstandsvorsitzender weiterhin das Ressort Asset Management. Silvia Richter, die zuvor das Private Banking am Standort Wien leitete, übernimmt als neues Mitglied des Vorstandes das Ressort Private Banking der Gesamtbank. Michael Walterspiel, Mann der ersten Stunde in der Zürcher Kantonalbank Österreich, verantwortet als Vorstandsmitglied weiterhin den Bereich Marktfolge. Der scheidende Vorstandsvorsitzende Hermann Wonnebauer wird die Bank als Konsulent weiterhin unterstützen.

Christian Nemeth: „Ich freue mich über die neue Aufgabe als Vorstandsvorsitzender der Zürcher Kantonalbank Österreich AG. Damit übernehme ich ein hochseetaugliches Schiff mit einem sehr gut eingespielten Team. In den zwölf Jahren unseres Bestehens hat die Bank ihre Kundinnen und Kunden mit dem bewährten Fokus auf Sicherheit, persönliche Beziehungen und Voraussicht erfolgreich begleitet – und auch durch wirtschaftlich herausfordernde Zeiten manövriert.“

„Ich danke Hermann Wonnebauer im Namen des gesamten Teams für seinen enormen Beitrag zur Weiter-entwicklung der Bank im zwischenmenschlichen sowie im fachlichen Bereich und auch dafür, dass er uns zukünftig als Konsulent mit seinem geballten Wissen zur Verfügung steht. Wir sehen uns dank laufender Weiterentwicklungen wie der Integration eines neuen Kernbankensystems oder des im vergangenen Jahr erfolgten Rebrandings in einer sehr guten Ausgangsposition für die kommenden Jahre.“

Silvia Richter: „Ihre Nähe zum Kunden zeichnet die Zürcher Kantonalbank Österreich aus. Ausgangspunkt ist der persönliche Austausch – in regelmäßigen, zum Teil auch spontanen Gesprächen oder im Rahmen von Veranstaltungen. Unser Team versteht die Sprache der Finanzbranche genauso wie jene der Empathie und hat immer ein Ohr für die Sorgen und Anliegen der Kunden und Kundinnen. Als leidenschaftliche Private Bankerin sowie als Vorstandsmitglied ist es mir ein großes Anliegen, dass sich unser kundenzentrierter Ansatz auch künftig wie ein roter Faden durch unsere Bank zieht.“„Wir übernehmen gerne Verantwortung, am liebsten langfristig. Ich bin zum Beispiel stolz darauf, dass wir einige Familien bereits in dritter Generation betreuen und sie dabei unterstützen, auch ihren Nachwuchs rechtzeitig in finanzielle Angelegenheiten einzubinden.“

Stabilität, Weiterentwicklung und hochgesteckte Ziele

Auch nach dem Vorstandswechsel bleiben die drei Grundpfeiler der Zürcher Kantonalbank Österreichbestehen und werden konsequent umgesetzt: Der erste ist Stabilität – die Privatbank fühlt sich nicht nur den Kunden verpflichtet, sondern auch als Arbeitsgeberin. Dazu gehört, für ein gutes Betriebsumfeld zu sorgen, in dem sich die Mitarbeiter über Jahre hinweg wohlfühlen. Zweitens entwickelt sich die Bank laufend weiter, verbessert interne digitale Prozesse genauso wie jene im Kundenaustausch und ist somit für die Zukunft gewappnet.

Drittens setzt sich die Zürcher Kantonalbank Österreich laufend neue Ziele, wie Christian Nemethunterstreicht: „Wir wollen auch in den nächsten Jahren überdurchschnittlich stark organisch wachsen – hinsichtlich des verwalteten Vermögens, der Kundenanzahl und der Qualität. Da wir über ein eingeschworenes und hochprofessionelles Team verfügen, bei der jüngsten Umfrage einen Rekordwert in puncto Kundenzufriedenheit erzielt haben und wir zusätzlich die für Wachstum benötigten Ressourcen bereitstellen können und werden, blicken wir sehr zuversichtlich in die Zukunft.“

„Mit dem Wechsel im Führungsgremium stellen wir die Weichen für eine zukunftsgerichtete und erfolgreiche Zürcher Kantonalbank Österreich. Ich wünsche Silvia Richter, Christian Nemeth und Michael Walterspiel in ihren Funktionen alles Gute und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, sagt Tenzing Lamdark, Leiter Private Banking International und externe Vermögensverwalter Zürcher Kantonalbank sowie Mitglied des Aufsichtsrates der Zürcher Kantonalbank Österreich.

Foto: Zürcher Kantonalbank Österreich

Neuer International Patient Advocacy Lead

Mit Juni 2023 hat Marion Rottenberg die Rolle des International Patient Advocacy Lead bei der AOP Orphan Pharmaceuticals GmbH (AOP Health) übernommen. Sie verantwortet in dieser Position den strategischen Ausbau des Bereichs und wird somit eng mit Patient*innenorganisationen zusammenarbeiten.

Die gebürtige Wienerin studierte Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Nachdem sie die Pharmareferentenprüfung absolviert hatte, war sie jahrelang in der Pharmabranche beschäftigt, zuletzt als Führungskraft im Marketing & Sales Team eines internationalen Pharmaunternehmens. 

Patientenanliegen als Motivation zum Wechsel

In ihrer neuen Rolle möchte sie ihren Fokus darauflegen, die Sichtbarkeit seltener Erkrankungen zu erhöhen und Patienten bereits bei der Erstellung des Studiendesigns einzubeziehen. Ausschlaggebend für einen Wechsel zu AOP Health war der Treiber, etwas für Betroffene zu bewirken, erklärt Rottenberg: „Ich freue mich sehr und erwarte einen positiven Effekt, wenn Patienten noch mehr in den Mittelpunkt gestellt werden – egal ob beim Studiendesign, in der Diagnosephase oder in der Behandlung. Denn es gibt im Bereich seltene Erkrankungen noch viel zu tun.“

Petra Lanz, Chief Commercial Officer bei AOP Health, freut sich über den Neuzugang im Team: „Marion Rottenberg vereint in idealer Weise kommunikatives und fachwissenschaftliches Know-How und ist damit eine ideale Besetzung, um diese neue Position im Unternehmen zu verankern.“

Foto: Studio Koekart/Natascha Unkart & Isabelle Köhler

Neuer Director bei LeitnerLeitner

MMag. Raffaela Raffelsberger (38) verstärkt zukünftig als Director das Team von LeitnerLeitner am Standort Graz. Mit der Steuerberaterin konnte eine Expertin in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) für den Standort in Graz von LeitnerLeitner gewonnen werden. 

„Mit Frau Raffaela Raffelsberger können wir unsere Kunden künftig noch besser zu allen steuerlichen Anfragen beraten“, meint Silvia Hofer, Partnerin von LeitnerLeitner am Standort Graz. „Ob Umgründungen, Abgabenverfahren, Einkommen- und Körperschaftsteuer uvm: Frau Raffelsberger wird als Allrounderin einen weiteren maßgeblichen Impuls für unser wachsendes Team setzen.“

Neben der steuerlichen Beratungstätigkeit wird sich die gebürtige Kärntnerin zukünftig auch verstärkt um den Marktausbau und die Kundengewinnung in der Steiermark kümmern. "Gerade in den heutigen volatilen Zeiten ist es unerlässlich, dass die Bedürfnisse der Kunden rasch identifiziert werden. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei LeitnerLeitner können wir rasch und unkompliziert optimale Lösungen für unsere Kunden anbieten“, ist Frau Raffelsberger überzeugt. 

Raffaela Raffelsberger studierte Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften an der Universität Graz. Sie verfügt über 15 Jahre Berufserfahrung, davon rund 10 Jahre Führungserfahrung bei einem Big Four-Unternehmen, zuletzt als Senior Managerin.

Foto: Fotomur

Neue Marketing-Managerin für CORUM

Mit Mag.a Daniela Krypl erweitert CORUM Österreich sein Team um eine Marketing-Expertin mit über 20 Jahren Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche. Sie wird für die Steigerung der Markenbekanntheit und die weitere Schärfung des Markenimages verantwortlich zeichnen sowie die Erweiterung von Kundenbeziehungen durch gezielte 360° Kommunikation unterstützen. 

Mag. Martin Linsbichler, CORUM Country Manager: „Mit Daniela Krypl konnten wir eine hochprofessionelle, dynamische und zielstrebige Marketing- und Brandmanagerin mit großem Erfahrungsschatz in der Investmentfondsbranche für unser Team gewinnen, was mich persönlich sehr freut. Sie wird uns unter anderem dabei unterstützen, unsere Marke zu stärken und die Sichtbarkeit unseres Unternehmens noch deutlich zu erhöhen.“

Daniela Krypl setzt es sich zum Ziel CORUM noch stärker als vertrauenswürdigen Partner an der Seite der Vertriebspartner*innen und Investor*innen zu positionieren: „Ich werde meinen Fokus darauflegen, die DNA unseres Unternehmens auch nach außen zu kommunizieren und sichtbar zu machen. CORUM steht für Transparenz, Engagement und Innovation – und behält dabei immer den Kunden im Zentrum aller Aktivitäten. Ich will dazu beitragen, die Marke für unsere Kund*innen greifbarer zu machen und zugleich die Einzigartigkeit unserer Immobilienfonds aufzeigen.“

Die geborene Wienerin war nach ihrem abgeschlossenen Wirtschaftsstudium bei einer internationalen Unternehmensberatung beschäftigt, bevor Sie sehr bald in die Investmentfondsbranche wechselte, wo sie für Capital Invest, Pioneer Investments und zuletzt für Amundi tätig war.

Foto: CORUM/Sabine Klimpt

Neue UNOS Landessprecherin

Die Salzburger Unternehmerin Olivia Ulbing-Sommeregger wurde mit Juni 2023 zur UNOS-Landessprecherin für Salzburg bestellt und kehrt damit nach ihrer Karenz in diese Position zurück. Die Digitalmarketing-Expertin ist seit 2018 mit ihrem Unternehmen „oha! communications“ selbstständig und will sich in ihrer Tätigkeit für UNOS - Unternehmerisches Österreich insbesondere für Chancengleichheit und Verbesserungen in der Wirtschaftskammer einsetzen.

„Frauen als Unternehmerinnen sind keine Option, sondern eine Notwendigkeit für eine florierende Wirtschaft“, betont Ulbing-Sommeregger. „Es ist an der Zeit, dass wir Frauen unterstützen, indem wir gleiche Bedingungen schaffen, Zugang zu Ressourcen ermöglichen und eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung fördern.“ Dringenden Handlungsbedarf sieht sie auch bei der Reform der Wirtschaftskammer: Die Betrugsfälle bei den Wahlen 2020 haben gezeigt, wie anfällig das aktuelle Wahlsystem ist. Ulbing-Sommeregger: „Die Wirtschaftskammerwahlen müssen digitalisiert werden. Damit können wir eine sichere und transparente Umgebung schaffen und sicherstellen, dass die Stimmen der Mitglieder der Wirtschaftskammer auf ehrliche und gerechte Weise gezählt werden.“

UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard gratuliert der neuen UNOS-Landessprecherin: „Wir freuen uns, mit Olivia Ulbing-Sommeregger eine engagierte Unternehmerin in unserem Team zu haben. Auf uns warten in Salzburg viele Herausforderungen, denen wir uns dank der Erfahrung und dem Einsatz unserer neuen UNOS-Sprecherin nun mit neuem Schwung stellen können.“

Foto: Patrick Langwallner

Neue Customer Fulfillment Managerin bei IKEA

Seit Februar dieses Jahres verantwortet Melanie Eltzner als Customer Fulfillment Managerin die Logistikagenden bei IKEA Österreich. Eltzner, die bereits seit knapp 15 Jahren im Unternehmen tätig ist, wird in ihrer neuen Rolle unter anderem für die strategische Optimierung und Weiterentwicklung der Service- und Einkaufserlebnisse beim schwedischen Möbelunternehmen zuständig sein.

Die gebürtige Deutsche absolvierte 2011 ihren Bachelor of Arts in Merchandise Management and Logistics an der DHBW Mosbach in Baden-Württemberg – ihre berufliche Karriere startete Eltzner bereits 2008 im Rahmen ihres dualen Studiums bei IKEA Distribution Services Zentraleuropa. Daraufhin folgten einige internationale Stationen bei IKEA in Belgien, der Niederlande und in Österreich in deren Rahmen sie in den Bereichen Logistik und Service Fulfillment wertvolle Erfahrung sammeln konnte. 2019 wechselte Eltzner zu IKEA Italien, um dort die Führungsposition der Service Fulfillment Operations Managerin einzunehmen, ehe sie 2020 nach Deutschland wechselte und die Funktion für den deutschen Markt bekleidete. In ihrer Rolle als Service Fulfillment Operations Managerin verantwortete Eltzner vor allem die strategische Optimierung und Weiterentwicklung der Kundenzufriedenheit, die Entwicklung neuer Serviceoptionen sowie die Umsetzung moderner Arbeitsabläufe im IKEA Vertrieb.

Strategischer Weitblick und internationale Erfahrung

Seit Anfang des Jahres bringt Melanie Eltzner ihre strategische Expertise sowie ihre jahrelange, internationale Erfahrung im Unternehmen in der Position als Customer Fulfillment Managerin bei IKEA Österreich ein. „Als Omnichannel Retailer setzen wir bei IKEA auf das Zusammenwirken unserer Vertriebskanäle – somit ist es uns ein großes Anliegen auf steigende Kundenerwartungen im Bereich der Servicedienstleistungen zu reagieren und unser Serviceangebot dementsprechend weiter zu entfalten. Daher ist es mein Anspruch in meiner neuen Rolle das Kundenerlebnis bei IKEA Österreich kontinuierlich weiterzuentwickeln und logistische Prozesse kostenoptimal aufzustellen“, erklärt Eltzner.„Wir freuen uns, mit Melanie Eltzner eine Expertin aus unseren eigenen Reihen bei IKEA Österreich willkommen zu heißen. Mit ihrem umfassenden Wissen zu IKEA und ihrem Know-how wird sie künftig den Erfolg von IKEA in Österreich prägen“, so Alpaslan Deliloglu, Country Manager und Chief Sustainability Officer von IKEA Österreich.

Foto: Ikea Österreich

Führungswechsel in der Geschäftsführung des PRVA

Gerlinde Layr-Gizycki, Managing Partnerin der INAMERA gmbh und mehrfache Aufsichtsrätin, folgt Ute Greutter als Geschäftsführerin des Wissenschaftlichen Senats des PRVA nach. In der Senatorensitzung am 20. April 2023 wurde diese Nachfolge einstimmig beschlossen.

Ute Greutter blickt als Gründerin des PRVA Steiermark (2009 – 2011), ehemaliges Mitglied des Vorstandes des PRVA (2011 – 2017), Leiterin des Round Tables für Finanzkommunikation (2018 – 2021) und als Geschäftsführerin des Wissenschaftlichen Senats des PRVA (2021 –2023) auf mehr als 13 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Verband zurück.

Christoph Neumayer, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Senats und Generalsekretär der Industriellenvereinigung Österreich zu der Veränderung in der Geschäftsführung: „Ich danke Ute Greutter ganz herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Gemeinsam haben wir Vieles auf den Weg gebracht. Mit Gerlinde Layr-Gizycki konnten wir eine erfolgreiche Unternehmerin und Expertin im Finanz- und Bildungsbereich mit jahrelanger Erfahrung in Corporates und Aufsichtsratsgremien für die Geschäftsführung des Wissenschaftlichen Senats gewinnen. Darüber hinaus verfügt sie als Co-Gründerin des Zukunft.Frauen Alumnae Clubs und anschließender mehr als acht-jähriger Ausübung der Funktion der Vorstandsvorsitzenden über fundiertes Know-how in der Vereinsarbeit. Ihr liegt die Förderung von Wissenschaft und Forschung, die Vernetzung mit der Wirtschaft sowie eine hochwertige Ausbildung jüngerer Generationen am Herzen. Gemeinsam werden wir die ambitionierten Ziele des Wissenschaftlichen Senats weiterverfolgen.“

Gerlinde Layr-Gizycki im Hinblick auf ihre neuen Aufgaben als Geschäftsführerin: "Ich bin seit über zehn Jahren unter anderem in der Nachwuchs- und Führungskräfteförderung tätig und kenne die praktischen Anforderungen an Kommunikationsexpert:innen gut. Den Fokus meiner Tätigkeit werde ich daher auf die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis legen. So handhabe ich es auch in meinem Hauptberuf als Managing Partnerin der INAMERA gmbh und bei dem in Kooperation mit der WU Executive Academy angebotenen Cross Mentoring Programm. Emotionale Intelligenz ist gerade im Kommunikationsmanagement ein wichtiger Erfolgsfaktor. Von Ute Greutter und Ingrid Vogl übernehme ich ein tolles und solides Fundament. Ich danke meinen Vorgängerinnen für ihre großartige Aufbauarbeit und freue mich diesen Weg engagiert fortzuführen. Damit dies gelingt, werden wir alles daransetzen, neue Kooperationen zu schließen und weitere Senatorinnen und Senatoren zu gewinnen.“

Das ThinkTank Forum, eine Plattform sämtlicher Kommunikationsinstitute Österreichs, und das Projekt der Mobilen Professur haben sich in den letzten Jahren hervorragend etabliert und werden auch in der Zukunft ihre erfolgreiche Arbeit unter dem Dach des Wissenschaftlichen Senats fortsetzen.

„Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist heute unerlässlich und die Basis für Innovationen in Wirtschaft, Lehre und Forschung. Der Franz Bogner Wissenschaftspreis, welchen wir mit der Unterstützung aller Kommunikationsstudiengänge in Österreich jährlich ausschreiben, ist gerade in Zeiten des Wandels eine wichtige Säule zur Talenteförderung im PR- und Kommunikationsmanagement.“, ergänzt Gerlinde Layr-Gizycki.

1986 als Teil des PRVA gegründet, befasst sich der Wissenschaftliche Senat des PRVA mit der Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie Aus- und Weiterbildung im Bereich Public Relations bzw. Kommunikationswissenschaft und -management.

Von dem vereinnahmten Budget wurde u.a. 2008 die Schaffung der ersten österreichischen Stiftungsprofessur für PR an der Universität Wien geschaffen, viele Stipendien ermöglicht, Forschungsarbeiten sowie ab 1993 die Finanzierung des jährlichen Wissenschaftspreises für PR, den "Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für PR" finanziert. In den vergangenen beiden Jahren hat der Wissenschaftliche Senat mit einer Gesamtsumme von rd. EUR 100.000,- zwei große wissenschaftliche Studien zu Kommunikationsthemen gefördert und 17 wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Im Zuge der beiden Studien, die sich mit dem Design von Schulungsworkshops sowie mit digitaler PR in der VUCA-Welt befassen, haben mehrere Institute Universitäts- und FH-übergreifend zusammengearbeitet.

Foto: PRVA

Neue Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich

Mag. Patricia Neumann (51) tritt mit 1. Mai 2023 die Stelle als Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich an. Die neue CEO ist für die Dauer von fünf Jahren bestellt. Vor ihrer neuen Rolle war sie mehr als 25 Jahre bei IBM, wo sie zuletzt den Software-Vertrieb für Daten, Künstliche Intelligenz und Automation in Europa, den Mittleren Osten und Afrika verantwortete. Neumann studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und war in unterschiedlichen Executive Rollen bei IBM unter anderem in London, Mailand und Deutschland tätig. Nach ihrem mehrjährigen Auslandsaufenthalt kehrte sie mit ihrer Familie nach Wien zurück, wo sie die Geschäftsführung der IBM Österreich von 2017 bis 2021 innehatte.
 
Neumann setzt sich für den Einsatz von Technologie als Basis für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit ein, dabei steht der Nutzen für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft im Vordergrund. "Mit Patricia Neumann konnten wir eine international erfahrene Managerin und ausgewiesene Expertin im Bereich Digitalisierung für uns gewinnen. Mit ihrem umfassenden Technologieverständnis, sowie ihrer starken Kunden- und Teamorientierung, ist sie die ideale Wahl, um die Transformation unserer Kunden und Partner weiter voranzutreiben“, so Cedrik Neike, Mitglied des Vorstandes der Siemens AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG Österreich.

Foto: Siemens AG Österreich

SPiNNWERK erweitert Team um vier Digital-Talente

Die Wiener Digital-Lead-Agentur SPiNNWERK begrüßt mit Lena Groschupf, Jacob Görgen, Eugen Kment und Cornelia Winter vier neue Expert:innen aus den Bereichen Digital Marketing und Medienproduktion in ihrem rund 30-köpfigen Team. 

Lena Groschupf (26) verstärkt das Team als Account- und Projektmanagerin. Vor ihrem Einstieg bei SPiNNWERK konnte Groschupf bereits Erfahrung als Digital Marketerin im Parlament sowie als Content Managerin in einer Full Service Agentur sammeln. „Ich freue mich, Teil eines dynamischen Teams zu sein und meine Leidenschaft für Organisation und Struktur in spannende Kundenprojekte einbringen zu können“, so Groschupf. Die 26-Jährige studierte Digital Marketing an der FH St. Pölten und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit Fotografie und Klavierspielen.

Jacob Görgen (24) ist neuer Foto- und Videograf bei SPiNNWERK. Nach seinem Abschluss des Studiums „Digital Film Production“ am SAE Institute Wien machte Görgen sich mit einer eigenen Filmproduktionsfirma selbstständig und war als TV-Regisseur tätig. „Gute Fotos und Videos sind aus einer guten Marketingstrategie nicht wegzudenken. Ich freue mich darauf, die besten Momente für unsere Kund:innen festzuhalten“, so Görgen. Auch seine Freizeit nutzt der 24-Jährige gerne kreativ: sei es bei der medialen Begleitung von Touren unterschiedlicher Bands oder der Beschäftigung mit Malerei, Mode und Musik.

Eugen Kment (30) steigt als Junior Paid Media Manager bei SPiNNWERK ein. Der gelernte Mediendesigner war zuletzt als Digital Marketing Manager bei MLINE GmbH tätig und bringt jahrelange Online-Marketing-Erfahrung aus unterschiedlichen Unternehmen mit. „Bei SPiNNWERK gefällt mir besonders, dass ich jeden Tag etwas Neues dazulerne. Alle Kund:innen haben unterschiedliche Wünsche und Ziele und ich freue mich darauf, diese mit dem großartigen Team umzusetzen“, so Kment. Privat interessiert er sich – neben seiner Begeisterung für die digitale Welt – auch für Musik, sei es beim Besuch von Konzerten oder beim Gitarre spielen.

Cornelia Winter (23) unterstützt das Team als Assistant Digital Account & Project Managerin. Die studierte Radiologietechnologin absolviert derzeit ihren MBA im Bereich Digital Marketing und Data Management an der FH BFI Wien. Vor ihrem Einstieg bei SPiNNWERK war sie unter anderem im Diagnosezentrum Mödling tätig und erwarb zeitgleich verschiedene Zertifikate im Digital-Marketing-Bereich. „Ich habe mich für eine Karriere im Digital Marketing entschieden, da ich von der Dynamik und Innovation der Branche fasziniert bin und freue mich darauf, meine Fähigkeiten und mein Wissen in diesem Bereich bei SPiNNWERK einzusetzen“, so Winter. Ihre Freizeit verbringt die 23-Jährige gerne sportlich, ob beim Bouldern, Kraftsport oder Skifahren.

Markus Nutz, Geschäftsführer von SPiNNWERK, ist begeistert von den neuen Kolleginnen und betont: „Unsere vier neuen Expert:innen ergänzen unser Team perfekt. Uns ist es wichtig, Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Fähigkeiten zu rekrutieren. So können wir unseren Kund:innen das bestmögliche Service bieten und individuell auf ihre Wünsche eingehen.“

Foto: © SPiNNWERK

Neue Vizerektorin der Modul University Vienna

Marion Garaus (39) übernimmt ab sofort die Rolle der Vizerektorin der Modul University Vienna mit dem Ziel, die Forschungsaktivitäten der Privatuniversität am Wiener Kahlenberg voranzutreiben. 

Mit einem Diplomstudium der Betriebswirtschaft (Wirtschaftsuniversität Wien), einem Doktorat im Bereich Management (Universität Wien) sowie der Habilitation im Bereich Betriebswirtschaftslehre ist Garaus seit über 13 Jahren in der wissenschaftlichen Forschung, mit dem Schwerpunkt Marketing, tätig. Unter anderem lehrte Sie an Hochschulen wie der École de Management de Normandie, der Fachhochschule Burgenland sowie der Universität Wien. 

An der Modul University Vienna ist Garaus seit 2018 als Associate Professor am Department für International Management tätig und seit 2019 als Dekanin für die Bachelorprogramme zuständig. Unter anderem zählt das Ausbauen der Forschungskompetenzen der Modul University Vienna zu den Verantwortungen der neuen Vizerektorin, wie Rektor Karl Wöber erklärt: „An der Modul University Vienna werden vielseitige Forschungsthemen aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht behandelt. Ich bin davon überzeugt, dass Marion Garaus diese Aktivitäten in qualitativer und quantitativer Hinsicht zu neuen Höhen führen wird.“ 

„Der Fokus in meiner neuen Rolle als Vizerektorin liegt insbesondere auf einer besseren Vernetzung von Industrie und Forschung. Dabei ist es mir persönlich ein Anliegen, die Umsetzung gemeinsamer Forschungsprojekte mit anderen Institutionen zu forcieren, welche gleichzeitig eine hohe Praxisrelevanz aufweisen. So möchte ich das akademische Forschungsnetzwerk der Modul University Vienna auf nationaler und internationaler Ebene weiter ausbauen“, erklärt Garaus ihre Ambitionen.

Weiters will sich Garaus künftig vermehrt für Jungforscher:innen einsetzen, etwa durch das Angebot eines erweiterten Trainingprogrammes und Workshops. Die Wahl der Vizerektorin erfolgte nach einem Hearing durch den Universitätsrat.  

Über die Modul University Vienna

Die Modul University Vienna ist eine internationale Privatuniversität mit Sitz am Kahlenberg im 19. Wiener Gemeindebezirk. Seit 2007 konzentriert sie sich auf die Weiterentwicklung von zeitgemäßen Bachelor-, Master- und Doktorats-Studienprogrammen in englischer Sprache. Zu den gebotenen Studienrichtungen zählen insbesondere die Bereiche internationales Management, Entrepreneurship & Leadership, neue Medientechnologien, Data Science, nachhaltige Entwicklung sowie Tourismus und Hospitality Management. Diese werden aktuell von Studierenden aus mehr als 80 verschiedenen Ländern besucht.

Foto: Privat

Kommunikationsprofi bei Infineon

Alexandra Wachschütz (46) hat mit 1. April die Leitung der Abteilung „Communications and Public Policy“ von Infineon Austria übernommen. Sie folgt Alexander Tarzi nach, der eine neue berufliche Herausforderung in der Energiewirtschaft übernimmt.

Alexandra Wachschütz ist bereits seit rund acht Jahren für die Öffentlichkeitsarbeit, Stakeholder-Kommunikation und das Eventmanagement bei Infineon Austria verantwortlich. Ihr Fokus lag in den letzten Jahren verstärkt im strategischen Kommunikationsmanagement der Erweiterungsprojekte von Infineon an allen österreichischen Standorten, insbesondere des Ausbaus der Produktion in Villach sowie der Entwicklungszentren in Graz und Linz.

Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Austria: „Dekarbonisierung und Digitalisierung sind die zentralen Themen, die Infineon mit seinen Produkten und Systemlösungen adressiert. Mit Alexander Tarzi haben wir in den vergangenen Jahren diese Schwerpunkte sehr wirksam kommuniziert, wofür ich ihm an dieser Stelle besonders danke und ihm in seiner neuen Aufgabe alles Gute wünsche. Gleichzeitig freue ich mich sehr, dass mit Alexandra Wachschütz eine ausgewiesene Kommunikationsexpertin aus dem Unternehmen diese Führungsposition übernimmt. Sie bringt aufgrund ihrer umfassenden Branchenkenntnis und Erfahrung optimale Voraussetzungen mit, um die große Bedeutung dieser Zukunftsfelder mit ihrem Team zielgruppengerecht zu kommunizieren und damit Menschen für Infineon zu begeistern.“

Aus ihrer Zeit vor Infineon bringt Alexandra Wachschütz langjährige Kommunikationserfahrungen aus dem Agenturbereich (u.a. ECC PUBLICO) bis hin zur Leitungsfunktion im Marketingbereich der Volksbank GHB Kärnten mit.

Foto: Infineon Austria

Neues DMVÖ Vorstandsmitglied

Der DMVÖ (Dialog Marketing Verband Österreich) hat bei seiner Klausur am 25. Februar 2023 ein neues Vorstandsmitglied kooptiert. Laura Kaltenbrunner (25), Team Lead der Datanauts, verstärkt den DMVÖ Vorstand. Weiters wurden die Schwerpunktthemen des Verbandes für das laufende Jahr festgelegt.

Mit Laura Kaltenbrunner holt der DMVÖ nicht nur eine weitere Frau, sondern eine junge Expertin in den Vorstand, die als Digital Native mit Data Driven Marketing aufgewachsen ist. Ihr Engagement bei den Datanauts (powered by DMVÖ), wo sie sich intensiv mit den Themen KI und Data Science befasst, unterstreicht ihre hohe Affinität zu Technologie und Digitalisierung. 

DMVÖ Präsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta freut sich über die Entscheidung: „Ich bin begeistert, dass mit Laura Kaltenbrunner eine junge Powerfrau in den Vorstand einzieht. Am 8. März ist Weltfrauentag und der DMVÖ zeigt einmal mehr, dass wir Gleichberechtigung auf allen Ebenen leben. Laura ist eine wertvolle Ergänzung für unser Vorstandsteam.“

Laura Kaltenbrunner (25) unterrichtet an der FH St. Pölten im Studiengang „Data Science“ und begleitet die Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagement-Übungen (SKKM) der FH Campus Wien. Hauptberuflich zeichnet sie bei APOCRAT für die Kommunikation mit Stakeholdern sowie den allgemeinen Außenauftritt verantwortlich.

Fokus auf innovative Verbandsthemen

Als DMVÖ Vorstandsmitglied wird Laura Kaltenbrunner das Thema Data Science vorantreiben und die Expertise der Datanauts Community, auch und vor allem im Bereich Künstliche Intelligenz, in den Dialog Marketing Verband einbringen. Besonders auf diesen Bereich legt der DMVÖ im aktuellen Verbandsjahr einen Schwerpunkt. So wurde auf der Klausur nicht nur personell eine Erweiterung beschlossen, sondern auch inhaltlich der Beschluss gefasst, das Thema KI in allen Projekten einzubinden.

Ein erster Auftakt ist der Data Compliance Online Talk am 7. März, der unter anderem die rechtlichen Rahmenbedingungen von KI im Data Driven Marketing behandelt. Und auch beim bewährten Weiterbildungsformat Data Excellence Academy wird das Thema aufgegriffen und im Aufbaumodul „KI im Marketing“ vertieft. „Es ist dem gesamten Vorstandsteam und mir wichtig, unsere Mitglieder mit relevanten Inhalten und praxisnahen Tipps bei der Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen im Data Driven Marketing zu unterstützen. Mehrwert durch Wissen, Service und Impulse bleiben auch 2023 unser oberstes Credo“, fasst DMVÖ Präsidentin Vetrovsky-Brychta die Klausur zusammen und freut sich auf ein weiteres erfolgreiches DMVÖ Jahr.

Foto: Niklas Schnaubelt

Neue Wertevorständin im Herz- Jesu Krankenhaus

Theresa Stampler leitet seit 1. Januar 2023 das Wertemanagement im Herz-Jesu Krankenhaus in Wien. 

„Ich freue mich, dazu beitragen zu können, die christliche Unternehmenskultur und den guten Geist des Herz-Jesu Krankenhauses lebendig zu halten – gemeinsam mit den Mitarbeitern und im Dienst an unseren Patienten“, sagt die 37-jährige studierte Theologin, die sich als Übersetzerin und Impulsgeberin in Wertefragen versteht. 

Zuvor hat Stampler den Bereich „Seelsorge und Spiritualität“ der Caritas der Erzdiözese Wien geleitet und war parallel bei den Ordensgemeinschaften Österreich für die Bereiche Ordenscharisma und Kirchenpädagogik tätig. Von 2017 bis 2019 war Stampler Seelsorgerin im Hospiz am Rennweg, wo sie auch für Trauerbegleitung verantwortlich war. Davor hat die gebürtige Steirerin, die auch ein Bachelorstudium in Kunstgeschichte absolviert hat, vier Jahre lang als Akademiker- und Künstlerseelsorgerin im Pastoralamt der Diözese Linz gearbeitet. Ihre ersten beruflichen Erfahrungen machte sie als Koordinatorin der VinziWerke Wien und als Seelsorgerin im Pflegeheim St. Bernadette. Derzeit befindet sich Stampler in Ausbildung zur Psychotherapeutin und wird mit Februar 2023 den Lehrgang für Spiritual Care Competency im Kardinal König Haus abschließen.

In ihrer Freizeit erklimmt die Powerfrau leidenschaftlich gern Berge – wobei die Besteigung des Kasbeks, eines 5000ers in Georgien, zu ihren herausragendsten Gipfelerlebnissen zählt.

Foto: Magdalena Schauer

Neue Geschäftsführerin im Umweltbundesamt

(Februar 2023) An der Spitze des Umweltbundesamtes steht seit 1. Februar die 46-jährige Rechtswissenschaftlerin Mag. Dr. Verena Ehold. Gemeinsam mit Georg Rebernig komplettiert sie die Geschäftsführung von Österreichs bedeutendster Expert:innen-Organisation für Umwelt.

„Der Klimawandel ist das größte und realste Risiko für unsere Zukunft auf diesem Planeten. Es war für mich daher das einzig Richtige, jetzt meine Zeit und meine Fähigkeiten einzusetzen, um gemeinsam mit den hochqualifizierten Expert:innen des Umweltbundesamtes für einen wirksamen Klimaschutz einzusetzen,“ begründet Ehold ihre Entscheidung, nach 20 Jahren vom Klimaschutzministerium in das Umweltbundesamt zu wechseln. Die Herausforderungen in den Bereichen Umwelt und Klima seien zahlreich und groß, so die neue Geschäftsführerin.

„Unsere Welt braucht dringend eine Kurskorrektur – Umwelt- und Klimaziele liegen seit langem auf dem Tisch. Damit wir sie effektiv erreichen, brauchen wir ein gezieltes Umwelt-Controlling,“ so die Juristin, „Das ist eine Stärke des Umweltbundesamts - wie ein vorausschauender Navigator liefern wir Informationen, machen auf Chancen und Gefahren aufmerksam und zeigen, wie wir als Gesellschaft wirksam gegensteuern können.“

Neben Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit liegen Verena Ehold die Themen Gender Mainstreaming, interkultureller Dialog und Digitalisierung am Herzen. Dafür will sie sich auch im Umweltbundesamt stark machen. „Durch das regelmäßige Monitoring von Umweltdaten werden Veränderungen in der Umwelt sichtbar und die Ergebnisse mit etablierten Standards und Vorschriften vergleichbar“, so die neue Geschäftsführerin.

„Noch sind wir nicht soweit, aber big ‚environmental‘ data könnte in der Zukunft eine Reihe von Bereichen in einer derartig umfassenden Analyse vereinen: eine Methode, die Luft, Wasser und Boden sowie die bebaute Umwelt und sozioökonomische Daten untersucht. Sie könnte in ein paar Jahren ein wichtiges Instrument sein, um effektiv dazu beizutragen, die Ziele des EU Green Deals mittels effizienterem Umweltcontrolling zu erreichen.“

Mit 1. Februar 2023 löst Verena Ehold Monika Mörth ab, die seit 2018 gemeinsam mit Georg Rebernig die Geschäftsführung im Umweltbundesamt innehatte. „Monika Mörth stand für Transformation und Mut,“ so Ehold über ihre Vorgängerin. „Sie hat Veränderungen mutig angestoßen und umgesetzt und war bereit, sich auf Unbekanntes einzulassen und Risiken einzugehen.

Vor ihrem Antritt als Umweltbundesamt Geschäftsführerin war Ehold vier Jahre als Leiterin der Abteilung Strahlenschutz im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie verantwortlich für die Notfallplanung und Krisenkommunikation. Davor arbeitete sie acht Jahre als Juristin für Chemikaliensicherheit im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und als international gefragte Expertin für die Minimierung von chemischen, biologischen, nuklearen und radiologischen Risiken im Bereich der EU Entwicklungszusammenarbeit. In Luxemburg verbrachte die EURATOM Expertin vier Jahre als Österreichische Sachverständige in der EU Kommission, nachdem sie 2003 als Juristin der Abteilung Strahlenschutz begonnen hatte.

Die Wiener Neustädterin ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern (10, 12) und wurde 2008 mit dem Bundes-Ehrenzeichen für ehrenamtliches Engagement im interkulturellen Dialog ausgezeichnet.

Das Umweltbundesamt 
Als bedeutendste Expert:innen-Institution für Umwelt in Österreich und einer der führenden Umweltberater in Europa steht das Umweltbundesamt für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zur Sicherung nachhaltiger Lebensbedingungen. Die Expert:innen entwickeln Entscheidungsgrundlagen auf lokaler, regionaler, europäischer und internationaler Ebene. Das Umweltbundesamt ist transparent und allparteilich und steht im Dialog mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Foto: Umweltbundesamt/B.Gröger

Neue Personalentwicklerin für die DONAU Versicherung

Seit 1. Jänner 2023 leitet HR-Expertin Mia Deubner die neu gegründete Abteilung „Recruiting und Personalentwicklung“ in der DONAU.

Mia Deubner studierte Internationale Betriebswirtschaft an der Universität Wien und verfügt über umfangreiche berufliche Erfahrung im Personalbereich. Sie war unter anderem in der Verlagsgruppe News und dem WU ZBP Career Center im Recruiting, der Personalentwicklung, als HR Consultant und im Bereich Business Development und Employer Relations tätig. Zudem ist sie seit 2015 Lehrbeauftragte an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Seit 2017 ist die Mutter von zwei Kindern Teil des Teams der DONAU, wo sie für das Aus- und Weiterbildungsangebot, die Talente- und Führungskräfteentwicklung, Potenzialanalysen, Coachings sowie Zertifizierungsprogramme im Vertrieb verantwortlich ist. "Der Fachkräftemangel verstärkt sich aufgrund demografischer Entwicklungen – in der Versicherungsbranche kommt in den nächsten fünf bis zehn Jahren eine große Pensionierungswelle auf uns zu. Phänomene wie 'Great Resignation' oder 'Quiet Quitting' machen ein Überdenken der klassischen Arbeitsorganisation notwendig. Die Frage, wie die DONAU als Arbeitgeberin weiter attraktiv bleibt und wie wir als Unternehmen 'New Work' ausgestalten wollen, wird uns im Recruiting, in der Personalentwicklung und im Employer Branding intensiv beschäftigen", erklärt Mia Deubner den Arbeitsfokus ihres Teams. 

DONAU-Personalchefin Gertrud Drobesch ergänzt: "Mia Deubner hat die Aus- und Weiterbildung innerhalb der DONAU in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgestaltet und neue Schwerpunkte in der Führungskräfteentwicklung gesetzt. Ich freue mich, dass sie diesen Weg nun als Abteilungsleiterin fortsetzt."

Vorstandsvorsitzende Judit Havasi betont: "Wir befinden uns in einem Zeitalter, in dem der Wandel zum Dauerzustand geworden ist und die Digitalisierung nicht nur neue Jobs schafft, sondern auch bestehende verändert. Mit Mia Deubner übernimmt eine erfahrene und fachlich breit aufgestellte HR-Expertin aus den eigenen Reihen eine Schlüsselposition im Personalmanagement der DONAU, die mit ihrem Team die Belegschaft dabei fördert, diesen Wandel selbstbestimmt und aktiv mitzugestalten. Im Recruiting freuen wir uns über Bewerberinnen und Bewerber, die an der Zukunft der Versicherungsbranche mitarbeiten wollen."

Einfache Bewerbung für den Außendienst der DONAU

Aktuell macht die DONAU im Recruiting mit regionalen Informationskampagnen auf Karrieremöglichkeiten aufmerksam. Außendienst-Mitarbeiter:innen geben Einblick in ihr persönliches Umfeld und das Berufsleben im Vertrieb. Sie beschreiben, warum sie sich für die DONAU als Arbeitgeberin entschieden haben und was sie an ihrer Arbeit besonders schätzen. Führungskräfte stellen sich und ihre Teams vor. Interessierte können auch ohne Zusendung von Bewerbungsunterlagen direkt auf der Landingpage des gewünschten Bundeslandes ein Erstgespräch mit einer Führungskraft vor Ort vereinbaren.

Foto: DONAU / Pitterle

Karin Kufner-Humer neue Generalsekretärin des ÖFV

Brunn am Gebirge/Perchtoldsdorf, 10. Jänner 2023 – Karin Kufner-Humer folgt Mag. Barbara Steiner nach, die diese Position in den vergangenen acht Jahren innehatte. Die gebürtige Oberösterreicherin verantwortet damit die strategische Weiterentwicklung des Verbandes. Zuvor zeichnete Kufner-Humer als Landesgeschäftsführerin beim Österreichischen Roten Kreuz für den Bereich Wien/Jugendrotkreuz verantwortlich.

Nach ihrem Lehramtstudium der Geografie und Wirtschaftskunde absolvierte Kufner-Humer ein postgraduales Studium mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt. Zu den beruflichen Stationen der systemischen Beraterin und Mediatorin gehören unter anderem die Wirtschaftsuniversität Wien sowie die Kitzmantelfabrik, die sie als Geschäftsführerin leitete.

„Mein Ziel ist es, meine langjährige Erfahrung und überzeugte Begeisterung für das Management von Partnerschaften und Networking in einem für mich spannenden und im Wachstum begriffenen Umfeld einzubringen und dieses im Kontext der Branchenvielfalt bestehender und neuer Franchise-Systeme – von Bau bis Gastronomie, von Gesundheit und Sozialdienst bis Bildung – zu stärken und zu erweitern. Mit etwa 500 Franchise-Systemen, 12.000 Standorten, etwa 9.600 Partner*innen, ca. 90.000 Beschäftigten und einem geschätzten Netto-Umsatz von rund elf Milliarden Euro ist Franchising in Österreich klar auf Wachstumskurs – Tendenz steigend“, erläutert Karin Kufner-Humer ihre Ambitionen als Generalsekretärin des ÖFV.

ÖFV-Präsident Andreas Haider fügt hinzu: „Wir freuen uns, mit Karin Kufner-Humer eine versierte Managerin an unserer Seite zu haben, die die Agenden unseres Verbandes mit viel Engagement und Expertise vorantreiben wird. Nicht zuletzt die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Franchising ein Garant für Stabilität und Wachstum ist. Daher ist es uns besonders wichtig, die Sichtbarkeit der österreichischen Franchise-Szene, die sich durch eine herausragende Qualität, einen hohen Innovationsgrad sowie großes Nachhaltigkeitsbewusstsein auszeichnet, zu stärken und die engen Partnerschaften zu unseren Mitgliedern weiter auszubauen. Karin Kufner-Humer ist aufgrund ihres großen Know-hows sowie ihres starken Netzwerks genau die richtige Expertin für uns, um dies zu erreichen. Wir wünschen ihr viel Erfolg in ihrer neuen Position. Und wir möchten uns auch herzlich bei Barbara Steiner bedanken, die in den vergangenen Jahren mit ihrem großen Engagement in hohem Maße zum Erfolg unserer Aktivitäten beigetragen hat!“

Foto: ÖFV

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