Neue Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich

Mag. Patricia Neumann (51) tritt mit 1. Mai 2023 die Stelle als Vorstandsvorsitzende der Siemens AG Österreich an. Die neue CEO ist für die Dauer von fünf Jahren bestellt. Vor ihrer neuen Rolle war sie mehr als 25 Jahre bei IBM, wo sie zuletzt den Software-Vertrieb für Daten, Künstliche Intelligenz und Automation in Europa, den Mittleren Osten und Afrika verantwortete. Neumann studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und war in unterschiedlichen Executive Rollen bei IBM unter anderem in London, Mailand und Deutschland tätig. Nach ihrem mehrjährigen Auslandsaufenthalt kehrte sie mit ihrer Familie nach Wien zurück, wo sie die Geschäftsführung der IBM Österreich von 2017 bis 2021 innehatte.
 
Neumann setzt sich für den Einsatz von Technologie als Basis für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit ein, dabei steht der Nutzen für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft im Vordergrund. "Mit Patricia Neumann konnten wir eine international erfahrene Managerin und ausgewiesene Expertin im Bereich Digitalisierung für uns gewinnen. Mit ihrem umfassenden Technologieverständnis, sowie ihrer starken Kunden- und Teamorientierung, ist sie die ideale Wahl, um die Transformation unserer Kunden und Partner weiter voranzutreiben“, so Cedrik Neike, Mitglied des Vorstandes der Siemens AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG Österreich.

Foto: Siemens AG Österreich

SPiNNWERK erweitert Team um vier Digital-Talente

Die Wiener Digital-Lead-Agentur SPiNNWERK begrüßt mit Lena Groschupf, Jacob Görgen, Eugen Kment und Cornelia Winter vier neue Expert:innen aus den Bereichen Digital Marketing und Medienproduktion in ihrem rund 30-köpfigen Team. 

Lena Groschupf (26) verstärkt das Team als Account- und Projektmanagerin. Vor ihrem Einstieg bei SPiNNWERK konnte Groschupf bereits Erfahrung als Digital Marketerin im Parlament sowie als Content Managerin in einer Full Service Agentur sammeln. „Ich freue mich, Teil eines dynamischen Teams zu sein und meine Leidenschaft für Organisation und Struktur in spannende Kundenprojekte einbringen zu können“, so Groschupf. Die 26-Jährige studierte Digital Marketing an der FH St. Pölten und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit Fotografie und Klavierspielen.

Jacob Görgen (24) ist neuer Foto- und Videograf bei SPiNNWERK. Nach seinem Abschluss des Studiums „Digital Film Production“ am SAE Institute Wien machte Görgen sich mit einer eigenen Filmproduktionsfirma selbstständig und war als TV-Regisseur tätig. „Gute Fotos und Videos sind aus einer guten Marketingstrategie nicht wegzudenken. Ich freue mich darauf, die besten Momente für unsere Kund:innen festzuhalten“, so Görgen. Auch seine Freizeit nutzt der 24-Jährige gerne kreativ: sei es bei der medialen Begleitung von Touren unterschiedlicher Bands oder der Beschäftigung mit Malerei, Mode und Musik.

Eugen Kment (30) steigt als Junior Paid Media Manager bei SPiNNWERK ein. Der gelernte Mediendesigner war zuletzt als Digital Marketing Manager bei MLINE GmbH tätig und bringt jahrelange Online-Marketing-Erfahrung aus unterschiedlichen Unternehmen mit. „Bei SPiNNWERK gefällt mir besonders, dass ich jeden Tag etwas Neues dazulerne. Alle Kund:innen haben unterschiedliche Wünsche und Ziele und ich freue mich darauf, diese mit dem großartigen Team umzusetzen“, so Kment. Privat interessiert er sich – neben seiner Begeisterung für die digitale Welt – auch für Musik, sei es beim Besuch von Konzerten oder beim Gitarre spielen.

Cornelia Winter (23) unterstützt das Team als Assistant Digital Account & Project Managerin. Die studierte Radiologietechnologin absolviert derzeit ihren MBA im Bereich Digital Marketing und Data Management an der FH BFI Wien. Vor ihrem Einstieg bei SPiNNWERK war sie unter anderem im Diagnosezentrum Mödling tätig und erwarb zeitgleich verschiedene Zertifikate im Digital-Marketing-Bereich. „Ich habe mich für eine Karriere im Digital Marketing entschieden, da ich von der Dynamik und Innovation der Branche fasziniert bin und freue mich darauf, meine Fähigkeiten und mein Wissen in diesem Bereich bei SPiNNWERK einzusetzen“, so Winter. Ihre Freizeit verbringt die 23-Jährige gerne sportlich, ob beim Bouldern, Kraftsport oder Skifahren.

Markus Nutz, Geschäftsführer von SPiNNWERK, ist begeistert von den neuen Kolleginnen und betont: „Unsere vier neuen Expert:innen ergänzen unser Team perfekt. Uns ist es wichtig, Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Fähigkeiten zu rekrutieren. So können wir unseren Kund:innen das bestmögliche Service bieten und individuell auf ihre Wünsche eingehen.“

Foto: © SPiNNWERK

Neue Vizerektorin der Modul University Vienna

Marion Garaus (39) übernimmt ab sofort die Rolle der Vizerektorin der Modul University Vienna mit dem Ziel, die Forschungsaktivitäten der Privatuniversität am Wiener Kahlenberg voranzutreiben. 

Mit einem Diplomstudium der Betriebswirtschaft (Wirtschaftsuniversität Wien), einem Doktorat im Bereich Management (Universität Wien) sowie der Habilitation im Bereich Betriebswirtschaftslehre ist Garaus seit über 13 Jahren in der wissenschaftlichen Forschung, mit dem Schwerpunkt Marketing, tätig. Unter anderem lehrte Sie an Hochschulen wie der École de Management de Normandie, der Fachhochschule Burgenland sowie der Universität Wien. 

An der Modul University Vienna ist Garaus seit 2018 als Associate Professor am Department für International Management tätig und seit 2019 als Dekanin für die Bachelorprogramme zuständig. Unter anderem zählt das Ausbauen der Forschungskompetenzen der Modul University Vienna zu den Verantwortungen der neuen Vizerektorin, wie Rektor Karl Wöber erklärt: „An der Modul University Vienna werden vielseitige Forschungsthemen aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht behandelt. Ich bin davon überzeugt, dass Marion Garaus diese Aktivitäten in qualitativer und quantitativer Hinsicht zu neuen Höhen führen wird.“ 

„Der Fokus in meiner neuen Rolle als Vizerektorin liegt insbesondere auf einer besseren Vernetzung von Industrie und Forschung. Dabei ist es mir persönlich ein Anliegen, die Umsetzung gemeinsamer Forschungsprojekte mit anderen Institutionen zu forcieren, welche gleichzeitig eine hohe Praxisrelevanz aufweisen. So möchte ich das akademische Forschungsnetzwerk der Modul University Vienna auf nationaler und internationaler Ebene weiter ausbauen“, erklärt Garaus ihre Ambitionen.

Weiters will sich Garaus künftig vermehrt für Jungforscher:innen einsetzen, etwa durch das Angebot eines erweiterten Trainingprogrammes und Workshops. Die Wahl der Vizerektorin erfolgte nach einem Hearing durch den Universitätsrat.  

Über die Modul University Vienna

Die Modul University Vienna ist eine internationale Privatuniversität mit Sitz am Kahlenberg im 19. Wiener Gemeindebezirk. Seit 2007 konzentriert sie sich auf die Weiterentwicklung von zeitgemäßen Bachelor-, Master- und Doktorats-Studienprogrammen in englischer Sprache. Zu den gebotenen Studienrichtungen zählen insbesondere die Bereiche internationales Management, Entrepreneurship & Leadership, neue Medientechnologien, Data Science, nachhaltige Entwicklung sowie Tourismus und Hospitality Management. Diese werden aktuell von Studierenden aus mehr als 80 verschiedenen Ländern besucht.

Foto: Privat

Kommunikationsprofi bei Infineon

Alexandra Wachschütz (46) hat mit 1. April die Leitung der Abteilung „Communications and Public Policy“ von Infineon Austria übernommen. Sie folgt Alexander Tarzi nach, der eine neue berufliche Herausforderung in der Energiewirtschaft übernimmt.

Alexandra Wachschütz ist bereits seit rund acht Jahren für die Öffentlichkeitsarbeit, Stakeholder-Kommunikation und das Eventmanagement bei Infineon Austria verantwortlich. Ihr Fokus lag in den letzten Jahren verstärkt im strategischen Kommunikationsmanagement der Erweiterungsprojekte von Infineon an allen österreichischen Standorten, insbesondere des Ausbaus der Produktion in Villach sowie der Entwicklungszentren in Graz und Linz.

Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Austria: „Dekarbonisierung und Digitalisierung sind die zentralen Themen, die Infineon mit seinen Produkten und Systemlösungen adressiert. Mit Alexander Tarzi haben wir in den vergangenen Jahren diese Schwerpunkte sehr wirksam kommuniziert, wofür ich ihm an dieser Stelle besonders danke und ihm in seiner neuen Aufgabe alles Gute wünsche. Gleichzeitig freue ich mich sehr, dass mit Alexandra Wachschütz eine ausgewiesene Kommunikationsexpertin aus dem Unternehmen diese Führungsposition übernimmt. Sie bringt aufgrund ihrer umfassenden Branchenkenntnis und Erfahrung optimale Voraussetzungen mit, um die große Bedeutung dieser Zukunftsfelder mit ihrem Team zielgruppengerecht zu kommunizieren und damit Menschen für Infineon zu begeistern.“

Aus ihrer Zeit vor Infineon bringt Alexandra Wachschütz langjährige Kommunikationserfahrungen aus dem Agenturbereich (u.a. ECC PUBLICO) bis hin zur Leitungsfunktion im Marketingbereich der Volksbank GHB Kärnten mit.

Foto: Infineon Austria

Neues DMVÖ Vorstandsmitglied

Der DMVÖ (Dialog Marketing Verband Österreich) hat bei seiner Klausur am 25. Februar 2023 ein neues Vorstandsmitglied kooptiert. Laura Kaltenbrunner (25), Team Lead der Datanauts, verstärkt den DMVÖ Vorstand. Weiters wurden die Schwerpunktthemen des Verbandes für das laufende Jahr festgelegt.

Mit Laura Kaltenbrunner holt der DMVÖ nicht nur eine weitere Frau, sondern eine junge Expertin in den Vorstand, die als Digital Native mit Data Driven Marketing aufgewachsen ist. Ihr Engagement bei den Datanauts (powered by DMVÖ), wo sie sich intensiv mit den Themen KI und Data Science befasst, unterstreicht ihre hohe Affinität zu Technologie und Digitalisierung. 

DMVÖ Präsidentin Alexandra Vetrovsky-Brychta freut sich über die Entscheidung: „Ich bin begeistert, dass mit Laura Kaltenbrunner eine junge Powerfrau in den Vorstand einzieht. Am 8. März ist Weltfrauentag und der DMVÖ zeigt einmal mehr, dass wir Gleichberechtigung auf allen Ebenen leben. Laura ist eine wertvolle Ergänzung für unser Vorstandsteam.“

Laura Kaltenbrunner (25) unterrichtet an der FH St. Pölten im Studiengang „Data Science“ und begleitet die Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagement-Übungen (SKKM) der FH Campus Wien. Hauptberuflich zeichnet sie bei APOCRAT für die Kommunikation mit Stakeholdern sowie den allgemeinen Außenauftritt verantwortlich.

Fokus auf innovative Verbandsthemen

Als DMVÖ Vorstandsmitglied wird Laura Kaltenbrunner das Thema Data Science vorantreiben und die Expertise der Datanauts Community, auch und vor allem im Bereich Künstliche Intelligenz, in den Dialog Marketing Verband einbringen. Besonders auf diesen Bereich legt der DMVÖ im aktuellen Verbandsjahr einen Schwerpunkt. So wurde auf der Klausur nicht nur personell eine Erweiterung beschlossen, sondern auch inhaltlich der Beschluss gefasst, das Thema KI in allen Projekten einzubinden.

Ein erster Auftakt ist der Data Compliance Online Talk am 7. März, der unter anderem die rechtlichen Rahmenbedingungen von KI im Data Driven Marketing behandelt. Und auch beim bewährten Weiterbildungsformat Data Excellence Academy wird das Thema aufgegriffen und im Aufbaumodul „KI im Marketing“ vertieft. „Es ist dem gesamten Vorstandsteam und mir wichtig, unsere Mitglieder mit relevanten Inhalten und praxisnahen Tipps bei der Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen im Data Driven Marketing zu unterstützen. Mehrwert durch Wissen, Service und Impulse bleiben auch 2023 unser oberstes Credo“, fasst DMVÖ Präsidentin Vetrovsky-Brychta die Klausur zusammen und freut sich auf ein weiteres erfolgreiches DMVÖ Jahr.

Foto: Niklas Schnaubelt

Neue Wertevorständin im Herz- Jesu Krankenhaus

Theresa Stampler leitet seit 1. Januar 2023 das Wertemanagement im Herz-Jesu Krankenhaus in Wien. 

„Ich freue mich, dazu beitragen zu können, die christliche Unternehmenskultur und den guten Geist des Herz-Jesu Krankenhauses lebendig zu halten – gemeinsam mit den Mitarbeitern und im Dienst an unseren Patienten“, sagt die 37-jährige studierte Theologin, die sich als Übersetzerin und Impulsgeberin in Wertefragen versteht. 

Zuvor hat Stampler den Bereich „Seelsorge und Spiritualität“ der Caritas der Erzdiözese Wien geleitet und war parallel bei den Ordensgemeinschaften Österreich für die Bereiche Ordenscharisma und Kirchenpädagogik tätig. Von 2017 bis 2019 war Stampler Seelsorgerin im Hospiz am Rennweg, wo sie auch für Trauerbegleitung verantwortlich war. Davor hat die gebürtige Steirerin, die auch ein Bachelorstudium in Kunstgeschichte absolviert hat, vier Jahre lang als Akademiker- und Künstlerseelsorgerin im Pastoralamt der Diözese Linz gearbeitet. Ihre ersten beruflichen Erfahrungen machte sie als Koordinatorin der VinziWerke Wien und als Seelsorgerin im Pflegeheim St. Bernadette. Derzeit befindet sich Stampler in Ausbildung zur Psychotherapeutin und wird mit Februar 2023 den Lehrgang für Spiritual Care Competency im Kardinal König Haus abschließen.

In ihrer Freizeit erklimmt die Powerfrau leidenschaftlich gern Berge – wobei die Besteigung des Kasbeks, eines 5000ers in Georgien, zu ihren herausragendsten Gipfelerlebnissen zählt.

Foto: Magdalena Schauer

Neue Geschäftsführerin im Umweltbundesamt

(Februar 2023) An der Spitze des Umweltbundesamtes steht seit 1. Februar die 46-jährige Rechtswissenschaftlerin Mag. Dr. Verena Ehold. Gemeinsam mit Georg Rebernig komplettiert sie die Geschäftsführung von Österreichs bedeutendster Expert:innen-Organisation für Umwelt.

„Der Klimawandel ist das größte und realste Risiko für unsere Zukunft auf diesem Planeten. Es war für mich daher das einzig Richtige, jetzt meine Zeit und meine Fähigkeiten einzusetzen, um gemeinsam mit den hochqualifizierten Expert:innen des Umweltbundesamtes für einen wirksamen Klimaschutz einzusetzen,“ begründet Ehold ihre Entscheidung, nach 20 Jahren vom Klimaschutzministerium in das Umweltbundesamt zu wechseln. Die Herausforderungen in den Bereichen Umwelt und Klima seien zahlreich und groß, so die neue Geschäftsführerin.

„Unsere Welt braucht dringend eine Kurskorrektur – Umwelt- und Klimaziele liegen seit langem auf dem Tisch. Damit wir sie effektiv erreichen, brauchen wir ein gezieltes Umwelt-Controlling,“ so die Juristin, „Das ist eine Stärke des Umweltbundesamts - wie ein vorausschauender Navigator liefern wir Informationen, machen auf Chancen und Gefahren aufmerksam und zeigen, wie wir als Gesellschaft wirksam gegensteuern können.“

Neben Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit liegen Verena Ehold die Themen Gender Mainstreaming, interkultureller Dialog und Digitalisierung am Herzen. Dafür will sie sich auch im Umweltbundesamt stark machen. „Durch das regelmäßige Monitoring von Umweltdaten werden Veränderungen in der Umwelt sichtbar und die Ergebnisse mit etablierten Standards und Vorschriften vergleichbar“, so die neue Geschäftsführerin.

„Noch sind wir nicht soweit, aber big ‚environmental‘ data könnte in der Zukunft eine Reihe von Bereichen in einer derartig umfassenden Analyse vereinen: eine Methode, die Luft, Wasser und Boden sowie die bebaute Umwelt und sozioökonomische Daten untersucht. Sie könnte in ein paar Jahren ein wichtiges Instrument sein, um effektiv dazu beizutragen, die Ziele des EU Green Deals mittels effizienterem Umweltcontrolling zu erreichen.“

Mit 1. Februar 2023 löst Verena Ehold Monika Mörth ab, die seit 2018 gemeinsam mit Georg Rebernig die Geschäftsführung im Umweltbundesamt innehatte. „Monika Mörth stand für Transformation und Mut,“ so Ehold über ihre Vorgängerin. „Sie hat Veränderungen mutig angestoßen und umgesetzt und war bereit, sich auf Unbekanntes einzulassen und Risiken einzugehen.

Vor ihrem Antritt als Umweltbundesamt Geschäftsführerin war Ehold vier Jahre als Leiterin der Abteilung Strahlenschutz im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie verantwortlich für die Notfallplanung und Krisenkommunikation. Davor arbeitete sie acht Jahre als Juristin für Chemikaliensicherheit im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und als international gefragte Expertin für die Minimierung von chemischen, biologischen, nuklearen und radiologischen Risiken im Bereich der EU Entwicklungszusammenarbeit. In Luxemburg verbrachte die EURATOM Expertin vier Jahre als Österreichische Sachverständige in der EU Kommission, nachdem sie 2003 als Juristin der Abteilung Strahlenschutz begonnen hatte.

Die Wiener Neustädterin ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern (10, 12) und wurde 2008 mit dem Bundes-Ehrenzeichen für ehrenamtliches Engagement im interkulturellen Dialog ausgezeichnet.

Das Umweltbundesamt 
Als bedeutendste Expert:innen-Institution für Umwelt in Österreich und einer der führenden Umweltberater in Europa steht das Umweltbundesamt für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zur Sicherung nachhaltiger Lebensbedingungen. Die Expert:innen entwickeln Entscheidungsgrundlagen auf lokaler, regionaler, europäischer und internationaler Ebene. Das Umweltbundesamt ist transparent und allparteilich und steht im Dialog mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Foto: Umweltbundesamt/B.Gröger

Neue Personalentwicklerin für die DONAU Versicherung

Seit 1. Jänner 2023 leitet HR-Expertin Mia Deubner die neu gegründete Abteilung „Recruiting und Personalentwicklung“ in der DONAU.

Mia Deubner studierte Internationale Betriebswirtschaft an der Universität Wien und verfügt über umfangreiche berufliche Erfahrung im Personalbereich. Sie war unter anderem in der Verlagsgruppe News und dem WU ZBP Career Center im Recruiting, der Personalentwicklung, als HR Consultant und im Bereich Business Development und Employer Relations tätig. Zudem ist sie seit 2015 Lehrbeauftragte an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Seit 2017 ist die Mutter von zwei Kindern Teil des Teams der DONAU, wo sie für das Aus- und Weiterbildungsangebot, die Talente- und Führungskräfteentwicklung, Potenzialanalysen, Coachings sowie Zertifizierungsprogramme im Vertrieb verantwortlich ist. "Der Fachkräftemangel verstärkt sich aufgrund demografischer Entwicklungen – in der Versicherungsbranche kommt in den nächsten fünf bis zehn Jahren eine große Pensionierungswelle auf uns zu. Phänomene wie 'Great Resignation' oder 'Quiet Quitting' machen ein Überdenken der klassischen Arbeitsorganisation notwendig. Die Frage, wie die DONAU als Arbeitgeberin weiter attraktiv bleibt und wie wir als Unternehmen 'New Work' ausgestalten wollen, wird uns im Recruiting, in der Personalentwicklung und im Employer Branding intensiv beschäftigen", erklärt Mia Deubner den Arbeitsfokus ihres Teams. 

DONAU-Personalchefin Gertrud Drobesch ergänzt: "Mia Deubner hat die Aus- und Weiterbildung innerhalb der DONAU in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgestaltet und neue Schwerpunkte in der Führungskräfteentwicklung gesetzt. Ich freue mich, dass sie diesen Weg nun als Abteilungsleiterin fortsetzt."

Vorstandsvorsitzende Judit Havasi betont: "Wir befinden uns in einem Zeitalter, in dem der Wandel zum Dauerzustand geworden ist und die Digitalisierung nicht nur neue Jobs schafft, sondern auch bestehende verändert. Mit Mia Deubner übernimmt eine erfahrene und fachlich breit aufgestellte HR-Expertin aus den eigenen Reihen eine Schlüsselposition im Personalmanagement der DONAU, die mit ihrem Team die Belegschaft dabei fördert, diesen Wandel selbstbestimmt und aktiv mitzugestalten. Im Recruiting freuen wir uns über Bewerberinnen und Bewerber, die an der Zukunft der Versicherungsbranche mitarbeiten wollen."

Einfache Bewerbung für den Außendienst der DONAU

Aktuell macht die DONAU im Recruiting mit regionalen Informationskampagnen auf Karrieremöglichkeiten aufmerksam. Außendienst-Mitarbeiter:innen geben Einblick in ihr persönliches Umfeld und das Berufsleben im Vertrieb. Sie beschreiben, warum sie sich für die DONAU als Arbeitgeberin entschieden haben und was sie an ihrer Arbeit besonders schätzen. Führungskräfte stellen sich und ihre Teams vor. Interessierte können auch ohne Zusendung von Bewerbungsunterlagen direkt auf der Landingpage des gewünschten Bundeslandes ein Erstgespräch mit einer Führungskraft vor Ort vereinbaren.

Foto: DONAU / Pitterle

Karin Kufner-Humer neue Generalsekretärin des ÖFV

Brunn am Gebirge/Perchtoldsdorf, 10. Jänner 2023 – Karin Kufner-Humer folgt Mag. Barbara Steiner nach, die diese Position in den vergangenen acht Jahren innehatte. Die gebürtige Oberösterreicherin verantwortet damit die strategische Weiterentwicklung des Verbandes. Zuvor zeichnete Kufner-Humer als Landesgeschäftsführerin beim Österreichischen Roten Kreuz für den Bereich Wien/Jugendrotkreuz verantwortlich.

Nach ihrem Lehramtstudium der Geografie und Wirtschaftskunde absolvierte Kufner-Humer ein postgraduales Studium mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt. Zu den beruflichen Stationen der systemischen Beraterin und Mediatorin gehören unter anderem die Wirtschaftsuniversität Wien sowie die Kitzmantelfabrik, die sie als Geschäftsführerin leitete.

„Mein Ziel ist es, meine langjährige Erfahrung und überzeugte Begeisterung für das Management von Partnerschaften und Networking in einem für mich spannenden und im Wachstum begriffenen Umfeld einzubringen und dieses im Kontext der Branchenvielfalt bestehender und neuer Franchise-Systeme – von Bau bis Gastronomie, von Gesundheit und Sozialdienst bis Bildung – zu stärken und zu erweitern. Mit etwa 500 Franchise-Systemen, 12.000 Standorten, etwa 9.600 Partner*innen, ca. 90.000 Beschäftigten und einem geschätzten Netto-Umsatz von rund elf Milliarden Euro ist Franchising in Österreich klar auf Wachstumskurs – Tendenz steigend“, erläutert Karin Kufner-Humer ihre Ambitionen als Generalsekretärin des ÖFV.

ÖFV-Präsident Andreas Haider fügt hinzu: „Wir freuen uns, mit Karin Kufner-Humer eine versierte Managerin an unserer Seite zu haben, die die Agenden unseres Verbandes mit viel Engagement und Expertise vorantreiben wird. Nicht zuletzt die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Franchising ein Garant für Stabilität und Wachstum ist. Daher ist es uns besonders wichtig, die Sichtbarkeit der österreichischen Franchise-Szene, die sich durch eine herausragende Qualität, einen hohen Innovationsgrad sowie großes Nachhaltigkeitsbewusstsein auszeichnet, zu stärken und die engen Partnerschaften zu unseren Mitgliedern weiter auszubauen. Karin Kufner-Humer ist aufgrund ihres großen Know-hows sowie ihres starken Netzwerks genau die richtige Expertin für uns, um dies zu erreichen. Wir wünschen ihr viel Erfolg in ihrer neuen Position. Und wir möchten uns auch herzlich bei Barbara Steiner bedanken, die in den vergangenen Jahren mit ihrem großen Engagement in hohem Maße zum Erfolg unserer Aktivitäten beigetragen hat!“

Foto: ÖFV

Virginia Esly neu im Vorstand bei Messer Austria

Virginia Esly wurde mit 2. Jänner 2023 in den Vorstand des weltweit größten privatgeführten Industriegasespezialisten Messer berufen und ist damit die erste Vorständin des Familienunternehmens, das in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert. Neben Stefan Messer, CEO und Gesellschafter in der dritten Generation, Deputy CEO Bernd Eulitz und CFO Helmut Kaschenz übernimmt Virginia Esly nun als Chief Operation Officer Europe unter anderem die Verantwortung für die Weiterentwicklung der europäischen Landesgesellschaften der Messer Gruppe sowie der Bereiche Sicherheit, Sales Support, Produktion und Logistik. 

In ihrer neuen Position folgt Esly Ernst Bode nach, der wie geplant aus dem Messer-Vorstand ausscheidet, um wieder die Geschäftsführung von Messer in Serbien zu übernehmen. Die studierte Betriebswirtin bringt eine über zwanzigjährige Erfahrung im Industriegasegeschäft mit: Zuletzt verantwortete sie den Vertrieb und das Marketing für Westeuropa bei Linde in München. Bevor Esly zwei Jahre als Managerin den Merger zwischen Linde und Praxair mitgestaltet hat, war sie global für die Optimierung der Vertriebskanäle verantwortlich und baute den digitalen Vertrieb bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber erfolgreich ausgebaut. 

„Virginia Esly ist eine inspirierende, engagierte und sehr positive Führungspersönlichkeit“, so Stefan Messer. „Gesellschafterfamilie, Aufsichtsrat und Vorstand freuen sich, dass sie diese operativ so zukunftsorientierte und für das Industriegasegeschäft zentrale Funktion ausfüllen wird.“ Bernd Eulitz: „Das unternehmerische Denken von Virginia Esly und ihre Erfahrungen in Vertrieb, Marketing und E-Commerce werden die zukünftige Entwicklung von Messer mitprägen.“ 

Messer macht sich seit vielen Jahren für mehr Diversität im Unternehmen stark. So engagieren sich etwa im achtköpfigen Aufsichtsrat von Messer Frauen wie Nathalie von Siemens, Heike Niehues, Vorstandsmitglied bei Webasto Thermo & Comfort, oder Sabine Scheunert, Vice President Digital & IT Sales/Marketing Mercedes-Benz Cars bei der Mercedes-Benz AG. „Virginia Esly wird in unserem Vorstand eine wichtige Vorbildfunktion einnehmen“, zeigt sich Stefan Messer zufrieden mit der Neubesetzung.

Foto: Messer

Neue Geschäftsführung startet bei den Wiener Linien

Mit November hat die neue Geschäftsführung der Wiener Linien mit Alexandra Reinagl, Petra Hums und Gudrun Senk ihre Arbeit aufgenommen. Die drei Frauen stehen nun an der Spitze einer der größten Arbeitgeberinnen der Stadt.

„Das umfangreiche und leistbare Öffi-Angebot der Wiener Linien ist einer der Gründe, warum Wien eine so lebenswerte Stadt ist. Es ist ein gewichtiges Zeichen, dass das Verkehrsunternehmen mit 8.700 Mitarbeiter*innen nun von drei erfahrenen Managerinnen geführt wird. Auf die weitere Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführung freue ich mich sehr“, sagt Stadtrat Peter Hanke.

Alexandra Reinagl ist bereits seit elf Jahren in der Geschäftsführung des Unternehmens und übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung (CEO) sowie Betrieb, Markt & Kunde und Unternehmenskommunikation. Gudrun Senk war zuvor Prokuristin der Wien Energie und übernimmt die technische Geschäftsführung sowie das Bau- und Anlagenmanagement (CTO). Petra Hums, langjährige Wiener Linien-Managerin, ist bereits seit 1. Jänner 2022 Geschäftsführerin (CFO) und hat den Bereich Finanzen, Recht, Personal und IT inne. 

„Vor uns liegen große Herausforderungen, um die Verkehrswende weiter voranzutreiben und als Unternehmen für noch mehr nachhaltige Mobilität in Wien zu sorgen. Dieser neuen Aufgabe stellen wir uns mit Freude, Weitblick und der notwendigen Portion Respekt. Wir sind bereit, als starkes Trio mit viel Expertise in den unterschiedlichsten Bereichen voll durchzustarten“, betont Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

Die Wiener Linien sind mit rund 83 Kilometern U-Bahn-Strecke, 227 Kilometern Straßenbahnnetz und 880 Kilometern Buslinien das größte regionale Öffi-Netz Österreichs und sorgen dafür, dass jeden Tag knapp zwei Millionen Fahrgäste rasch, sicher und umweltfreundlich an ihr Ziel kommen.

Foto: Luiza Puiu

Neue Studiengangsleiterin an der FH Campus Wien

Die Biomedizinische Analytikerin Michaela Hassler, MSc, ist in ihrer neuen Funktion für die beiden Organisationsformen Vollzeit und berufsbegleitend des Bachelorstudiums Biomedizinische Analytik verantwortlich. Bisher in Lehre und Forschung im Studiengang tätig, übernahm sie mit Oktober die Funktion der Studiengangsleitung von Mag.a Andrea Hager, MSc.

Langjährige Forschungstätigkeit in der Molekularbiologie

Michaela Hassler absolvierte nach der Akademie für den medizinisch-technischen Laboratoriumsdienst am AKH Wien den Masterlehrgang für Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien. Von 2001 bis 2019 arbeitete und forschte sie als Biomedizinische Analytikerin an der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) in verschiedenen Funktionen.

Michaela Hassler hatte ihren Arbeitsschwerpunkt auf Neurozellbiologie und neuroonkologischen Erkrankungsbildern. An der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde war sie in der Klinischen Abteilung für Pädiatrische Pulmologie, Allergologie und Endokrinologie tätig. Dort verfasste sie auch ihre Masterthesis zum Thema sublinguale Immuntherapie zur Allergieprävention bei Vorschulkindern.

An der Schnittstelle Hochschule und Wirtschaft 

Zwischen 2010 und 2019 beriet sie als externe Spezialistin bei klinischen Studien. Ihre Expertise zur Immuntherapie mit Dendritischen Zellen konnte sie in einem Kooperationsprojekt der MedUni Wien und dem Unternehmen Apeiron einbringen. Weitere Projekttätigkeiten umfasst die Mitarbeit am Projekt Qualitätszertifikat Vorsorgekoloskopie, das in Kooperation mit der MedUni Wien und der ÖGGH abgewickelt wurde.

Lehre und Forschung an der FH Campus Wien

Seit Februar 2020 lehrt Michaela Hassler im Bachelorstudium Biomedizinische Analytik an der FH Campus Wien in den Bereichen Hämostaseologie, Mikroskopie und Funktionelle Labordiagnostik. Seit Mai 2021 wirkt sie zusätzlich an Forschungsprojekten mit und initiierte ein interprofessionelles Projekt in Kooperation mit der Therme Wien Med in Form einer interdisziplinären Interventionsstudie für Long-Covid-Patienten.

FH Campus Wien: Federführend bei Entwicklung der berufsbegleitenden Studienform 

Als erste österreichische Hochschule bietet die FH Campus Wien ab dem Sommersemester 2023 das Bachelorstudium Biomedizinische Analytik auch berufsbegleitend an. Bei der Entwicklung des Curriculums und der Etablierung der neuen Studienform war Michaela Hassler maßgeblich beteiligt. Hier setzt sie weiter an. „Ich will mein Wissen in die Ausbildung Biomedizinischer Analytiker einbringen, um Absolventen bestens auf ihre professionelle Arbeit im diagnostischen Labor vorzubereiten. Dabei sind mir die unterschiedlichen Lebenssituationen unserer Studieninteressierten wichtig. So möchten wir mit der berufsbegleitenden Studienform Berufstätigen die Ausbildung erleichtern“, so die neue Studiengangsleiterin Michaela Hassler.

FH Campus Wien – Hochschule für Zukunftsthemen

Mit über 8.000 Studierenden an drei Standorten und fünf Kooperationsstandorten ist die FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Angewandte Pflegewissenschaft, Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheitswissenschaften, Soziales, Technik sowie Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik steht ein Angebot von mehr als 60 Studien- und Lehrgängen in berufsbegleitender und Vollzeit-Form zur Auswahl. Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung wird in neun fachspezifischen Kompetenzzentren gebündelt. Fort- und Weiterbildung in Form von Seminaren, Modulen und Zertifikatsprogrammen deckt die Fachhochschule über die Campus Wien Academy ab. Die FH Campus Wien ist Gründungsmitglied im Bündnis Nachhaltige Hochschulen.

Foto: FH Campus Wien / Schedl

Maresa Mayer ist neue PR Managerin bei karriere.at

Die ehemalige Kommunikationsberaterin wechselt von Agentur- auf Unternehmensseite und übernimmt die Pressearbeit bei Österreichs größtem Jobportal.

Die gebürtige Linzerin studierte Journalismus und Unternehmenskommunikation an der FH JOANNEUM in Graz und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Zuletzt unterstützte sie als Senior Beraterin bei der Wiener PR- und Public Affairs-Agentur communication matters Kunden in den Bereichen Wissenschaft, Gleichbehandlung und Nachhaltigkeit. Als neue PR Managerin ist sie bei karriere.at Ansprechperson für die Medien und übernimmt die Unternehmenskommunikation.

„Als Österreichs Marktführer im digitalen Recruiting verfügt karriere.at über eine große Arbeitsmarktexpertise. In Zeiten wie diesen, wo viele Branchen den Personalmangel zu spüren bekommen, zeigen wir auf der Basis unserer Markt- und Meinungsforschung Trends auf und bieten Lösungsansätze. Ich freue mich, unsere Insights ab sofort nach außen zu tragen und als Ansprechpartnerin für die Medien zur Verfügung zu stehen“, so Mayer.

„karriere.at wächst, besonders am Standort Wien, wo wir kürzlich unsere neuen Büroräumlichkeiten am Austria Campus bezogen haben. Wir freuen uns, mit Maresa Mayer eine Expertin mit journalistischer Erfahrung und viel Know-how in der externen Kommunikation gewonnen zu haben“, sagt karriere.at-CEO Georg Konjovic.

Foto: karriere.at

Boom bei Ketchum Publico mit einem Schwung neuer Kollegen

Wien, am 12.9.2022; „Create your own Job“ – das ist und bleibt die Parole für einen erfolgreichen Werdegang bei Ketchum Publico. Und diesem Motto sind zuletzt eine ganze Reihe von Top-Talenten gefolgt: Ciara Steurer und Nina Eggert als Account Managerinnen, Christoph Ilisevic als Finance Manager, Sara Park als Team Assistentin, Iris Gassner, Jacky Wilk, Jennifer Weiss, Lola Zweimüller und Michaela Pointner als Account Executives, Minou Nekolny als Grafik Designerin und Tobias Pechmann als Account Director. 

Mit empathy + intelligence attraktiv für die besten Leute am Markt 

„Es ist einfach fantastisch, wie es uns gelingt, die besten Leute am Markt zu uns zu holen“, freut sich Ketchum Publico CEO Saskia Wallner. „Wie ich in sämtlichen Gesprächen erlebe, hat das allem voran mit unserer positiven Agentur-Dynamik, unserer gelebten Internationalität und unserem unvergleichlichen Teamspirit zu tun. Bei uns geht die Post ab, und das ist attraktiv.“ 

„empathy + intelligence: so definiert sich Ketchum – und diese Werte prägen tatsächlich spürbar den Alltag der Agentur: Ketchum Publico ist ein Ort, wo man ermutigt wird, auch mal Neues zu wagen und wo kritisches Denken gefördert wird. In der kurzen Zeit, die ich hier bin, hatte ich das Glück, von vielen inspirierenden Menschen lernen zu dürfen und habe Erfahrungen gesammelt, die ich für mein ganzes Leben mitnehmen werde“, erzählt Ciara Steurer als eine der neuen Kolleg:innen. „Der Zusammenhalt und Drive des gesamten Teams sind ansteckend und machen einfach Lust auf mehr – ich freue mich total auf meine Zukunft bei Ketchum.“ 

Heißgeliebte Kunden von Accor bis smart, von Erste Digital bis Nespresso

Das nun 40-köpfige Team, das weiterhin eine fröhliche Bürogemeinschaft mit der BBDO Wien in der Guglgasse pflegt, ist nicht umsonst eine der erfolgreichsten Agenturen von Ketchum weltweit: „Wir wachsen sowohl mit unseren langjährigen ‚Weggefährten‘ wie Accor, Anadi Bank, Nespresso, PwC und allen P&G Brands als auch mit spannenden neuen Kunden wie BMS, Erste Digital, Helioz, Mastercard, Security KAG oder smart“, freut sich Wallner. „Wir sind sehr glücklich über das Vertrauen unserer Kunden und werden uns dieses auch weiterhin jeden Tag und jede Woche aufs Neue verdienen. Wie? Mit dem stärksten Digitalteam ever, mit unserer geballten Expertise quer durch das weite Feld der Corporate und Brand Communications, und allem voran mit empathy + intelligence."

Foto: MilaZytka

Stefanie Kocher ist neue Marketing-Chefin der SES

Mit 1. August 2022 hat Stefanie Kocher, BA die Funktion Head of Marketing des Shopping-Center-Betreibers SES übernommen und verantwortet damit das strategische Marketing der 30 SES-Shopping-Destinationen in sechs mitteleuropäischen Ländern. Seit beinahe neun Jahren arbeitet die gebürtige Salzburgerin für die SES Spar European Shopping Centers, zuletzt war sie Digital Marketing Managerin in der SES-Zentrale. Sie folgt damit Mag. Beatrix Marvan nach, die in der Konzernmutter SPAR die Leitung des Employer Brandingsübernommen hat.

Die 28-Jährige absolvierte ihr BWL-Bachelorstudium mit Schwerpunkt Marketing und Marketing Controlling an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und schließt aktuell ihr Masterstudium in Online Media Marketing an der Donau Universität Krems ab. 

Ihre berufliche Laufbahn bei SES startete Stefanie Kocher 2013 neben dem Studium am Besucher-Service des EUROPARK Salzburg. 2015 übernahm die gebürtige Salzburgerin die Marketing-Leitung im Salzburger SES-Shopping-Center FORUM 1. Drei Jahre später folgte der Wechsel in die Marketingabteilung der SES-Zentrale. Als Digital Marketing Managerin lagen dort ihre Schwerpunkte bei der Weiterentwicklung des Online-Auftrittes der Marken PLANET LOLLIPOP und DER ZEHNER. 

Mit 1. August übernahm Stefanie Kocher die Gesamtverantwortung für das strategische Marketing aller Shopping-Center der SES in sechs mitteleuropäischen Ländern.

Mag. Beatrix Marvan übernimmt konzernales Employer Branding

Stefanie Kocher folgt auf Mag. Beatrix Marvan, die über sieben Jahre lang Bereichsleiterin Marketing der SES war und in die Hauptzentrale von SPAR wechselte, wo sie seit 1. August das Employer Branding des Konzerns steuert. 

Foto: SES

Monika Jeglitsch neue Arbeitsrechtsexpertin im FEEI

Mag. Monika Jeglitsch (48) ist seit März 2022 die neue Arbeitsrechtsexpertin im FEEI-Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie. Sie folgt Dr. Peter Winkelmayer nach, der seit Anfang Juli im wohlverdienten Ruhestand ist.

Die gebürtige Kärntnerin kann auf eine rund 20jährige Berufserfahrung im Arbeitsrecht zurückblicken und war in großen Unternehmen der kritischen Infrastruktur tätig. In den letzten Jahren war sie über das Arbeitsrecht hinaus auch als HR Business Partnerin aktiv.

Foto: FEEI/Ian Ehm

Infineon: Qualitätsmanagement von Radarchips

Linz, 19.Juli 2022 – Nicole Rikmanspoel hat mit Mai die Teamleitung für Fehleranalyse und Qualitätsexzellenz am Infineon Entwicklungsstandort in Linz übernommen. Mit ihrem Team sorgt sie dafür, dass die weltweit eingesetzten Radarchips für Fahrerassistenzsysteme in perfekter Qualität entwickelt werden.

Die gebürtige Niederländerin und ausgebildete Chemikerin startete ihre Karriere 2018 bei Infineon in Linz im Bereich des Qualitätsmanagements. Davor war sie unter anderem bei international tätigen Unternehmen in der Zellstoff- als auch in der Elektronikindustrie im Qualitätsbereich tätig.  

In ihrer neuen Führungsfunktion leitet sie das Linzer Qualitätsteam, das sich mit Fehleranalysen auf physikalischer und elektrischer Ebene sowie der Qualitätsprüfung von Radarchips befasst. Die Radarsensoren sind ein essentieller Bestandteil moderner Fahrzeuge und machen das Fahren sicherer und komfortabler, etwa als Abstandsregeltempomat, beim Spurwechsel- oder als automatisches Notbremssystem. Mit weit mehr als 250 Millionen verkauften 77-GHz-Radarchips ist Infineon in diesem Segment Technologie- und Weltmarktführer.

Manfred Ruhmer, Geschäftsführer von Infineon in Linz: „Ich bin überzeugt, dass in Zukunft vor allem jene Firmen erfolgreich sein werden, die diverse Teams zur Lösung von komplexen Themenstellungen zur Verfügung haben. Umso mehr freut es mich, dass wir mit Nicole Rikmanspoel eine Expertin mit fundierter Erfahrung und Führungskompetenz für diese Position gewinnen konnten. Gerade im Bereich der Qualitätssicherung bringt sie langjähriges Erfahrungswissen mit. Analysemethoden und kontinuierliche Qualitätsverbesserungen sind wichtige Faktoren für die weltweite Technologieführerschaft von Infineon im Bereich Automobil-Radar.“

Nicole Rikmanspoel: „Mit unserer Expertise tragen wir zur hohen Kundenzufriedenheit bei und können auch aktiv die Weiterentwicklung der Radarsensoren voranbringen und den Technologievorsprung im internationalen Wettbewerb ausbauen. Ich schätze die hohe Kompetenz und Vielfalt in Linz, die 28 Nationen am Standort vereint.“ 

Über Infineon in Linz
Das Entwicklungszentrum in Linz entstand 1999 als Spin-off der Johannes Kepler Universität. Seit dem Einstieg von Infineon Austria im Jahr 2000 hat sich der Standort mit mehr als 200 Beschäftigten aus 28 Nationen zum globalen Kompetenzzentrum für Hochfrequenztechnologien innerhalb des Infineon-Konzerns mit weltweit führender Expertise bei Radarchips für Fahrerassistenzsysteme entwickelt. Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt des Linzer Teams sind Hochfrequenzbauteile für Mobiltelefonie und Navigationsanwendungen, wie zum Beispiel Antennenschalter und Empfangsverstärker, mit deren Hilfe Endgeräte auch bei ungünstigen Empfangsbedingungen sehr hohe Datenraten erzielen können. Diese Produkte sind in fast jedem Smartphone, Tablet und Navigationssystem zu finden.

Foto: Infineon Austria

RHI Magnesita: Patrizia Pappacena stellt Kommunikation neu auf

Patrizia Pappacena übernimmt die Gesamtverantwortung für die Unternehmenskommunikation bei RHI Magnesita und setzt dabei einen stärkeren Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit, Stakeholderkommunikation und Public Affairs. Nach ihren Stationen bei der Tageszeitung Österreich, der Beratungsagentur Unique Relations und als Sprecherin der Bildungsministerin a.D. Sonja Hammerschmid sowie der zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures, übernimmt Pappacena die Leitung des Kommunikationsteams.

Pappacena lenkt den Fokus dabei auf eine starke öffentliche Positionierung entlang der Unternehmensstrategie, aktive Einbindung der Stakeholder und eine effizientere interne Kommunikation. Der ehemalige Kommunikations- und Kampagnenleiter der Grünen Wien, Christoph Humitsch, seit April 2021 für die Kommunikation nachhaltiger Themen, Forschung und Entwicklung beim Feuerfestkonzern zuständig, wird ab sofort ihr Stellvertreter.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung 

Als energieintensives Unternehmen legt RHI Magnesita besonderen Wert darauf, Vorreiter bei der Schaffung alternativer nachhaltiger Produktionsprozesse und der Entwicklung innovativer, grüner Produkte zu werden. Das KonzernsprecherInnen-Duo ist sich einig, dass ein laufender Informationsaustausch und intensiver Dialog von Industrie und Politik dabei essenziell sind. 

Ein weiterer Schwerpunkt des neu aufgestellten Kommunikationsteams wird die Fokussierung auf die digitalen Produkte und Lösungen von RHI Magnesita sein: "Unsere Branche befindet sich im Wandel. Wir werden sicherstellen, dass durch unsere Produktinnovationen und Lösungen unsere Kunden dabei unterstützt werden, nachhaltiger und effizienter zu agieren."

„Ich freue mich, mit Patrizia und Christoph zwei Voll-Profis in ihren neuen Führungsrollen begrüßen zu dürfen. Wir stehen vor allem im Bereich grüner Energie und CO2-Reduktion vor großen Herausforderungen. Hier gilt es, die Arbeit der Public Affairs zielgerichtet aufzubauen und die Rahmenbedingungen mitzugestalten. Ich bin stolz darauf, dass wir dafür zwei MitarbeiterInnen aus den eigenen Reihen so schlagkräftig weiterentwickeln konnten“, so Stefan Borgas, CEO RHI Magnesita. 

Das neue Kommunikations-Führungsduo wird Strategie und Vision des globalen Konzerns gegenüber der breiten Öffentlichkeit und den Stakeholdern platzieren und beleuchten. „Für uns ist Teamspirit nicht nur eine Floskel. Wir haben in der bisherigen Zusammenarbeit klar unsere Stärken erkannt und freuen uns auf unsere gemeinsame neue Herausforderung“, bedanken sich Pappacena und Humitsch unisono für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen.

Foto: RHI Magnesita/Arnd Ötting

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