Neue Geschäftsführerin für Amiblu Group

Die Wietersdorfer Gruppe, ein international tätiges Industrieunternehmen, verstärkt das Managementteam eines ihrer fünf Geschäftsfelder. Regina Zorn (50) übernimmt die Funktion der Chief Financial Officer (CFO) der auf nachhaltige GFK-Rohre spezialisierten Amiblu Holding GmbH. Gemeinsam mit CEO Wolfgang Stangassinger und CTO/COO Tomas Andersson werden sie das Wietersdorfer Tochterunternehmen leiten. 

„Mit Regina Zorn gewinnen wir als Unternehmensgruppe und im Speziellen unser Tochterunternehmen Amiblu eine ausgewiesene Finanzexpertin mit umfassender internationaler Industrieerfahrung“, betont Michael Junghans, CEO der Wietersdorfer Gruppe. „Ihre Expertise und ihr strategischer Blick werden wesentlich dazu beitragen, die Position von Amiblu als globaler Innovationsführer für nachhaltige Wasserinfrastruktur weiter zu stärken.“

Regina Zorn verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in leitenden Finanzfunktionen internationaler Industrieunternehmen, darunter Bayer, AT&S und zuletzt die Stoelzle Glass Group. In ihrer Rolle verantwortete sie globale Finanz- und Controlling-Prozesse, IT-Strukturen sowie Business-Services über mehrere Standorte in Europa und Asien hinweg.

Als CFO will Zorn die vier strategischen Säulen von Amiblu – nachhaltiges Wachstum, Kundenorientierung, ein leistungsfähiges globales Produktionsnetzwerk und eine Kultur der Exzellenz – in eine konsistente Finanzstrategie übersetzen. Zugleich betont Zorn die Bedeutung der Zugehörigkeit zur Wietersdorfer Gruppe: „Die Größe der Gruppe und ihre internationale Ausrichtung machen uns stark. Als Tochterunternehmen profitieren wir von einer stabilen, wertebasierten Konzernstruktur – und können zugleich unternehmerisch handeln.“

Einen weiteren Hebel für langfristigen Erfolg sieht sie in der Verknüpfung von finanzieller Steuerung und ESG-Zielen: „Nachhaltigkeit muss in der Unternehmensführung verankert sein. Ich sehe es als meine Aufgabe, diese Prinzipien mit wirtschaftlichem Denken zu verbinden.“ Auch die Branchenentwicklung hat Zorn klar im Blick: „Die GFK-Rohrbranche steht vor einem Wendepunkt. Die Herausforderung ist, innerhalb der Gruppe gemeinsame Prioritäten zu setzen, Synergien zu nutzen und kundenzentrierte Lösungen voranzutreiben.“

„Mit der Bestellung von Regina Zorn stärken wir nicht nur das Führungsteam von Amiblu, sondern investieren gezielt in die Zukunftsfähigkeit eines unserer wichtigsten Geschäftsfelder. Ihre Erfahrung, ihr Verständnis für nachhaltiges Wirtschaften und ihr strategischer Zugang zur Finanzführung passen hervorragend zur Ausrichtung der gesamten Wietersdorfer Gruppe“, so Junghans abschließend.

Foto: Amiblu Group

Filmarchiv Austria hat eine neue Präsidentin

In der Mitgliederversammlung des Filmarchiv Austria wurde Marlene Ropac einstimmig zur neuen Präsidentin des Vereins gewählt. Erstmals in der 70-jährigen Geschichte des Hauses übernimmt damit eine Frau den Vorsitz des höchsten Vereinsgremiums. Das Filmarchiv Austria freut sich sehr, mit Marlene Ropac eine höchst engagierte und bestens vernetzte Kulturmanagerin für diese Funktion gewonnen zu haben.

Marlene Ropac hat in verschiedenen Funktionen die österreichische Kulturlandschaft geprägt. Nach mehreren Jahren in New York war sie in Wien zunächst für die Galerie Peter Pakesch sowie das museum in progress tätig. 1994 zählte sie zu den Mitbegründerinnen des Depots, ein unter Bundesminister Scholten neu etablierter Diskurs- und Veranstaltungsort im Wiener Museumsquartier. In der Folge war Ropac unter anderem als Presseleiterin für das Wiener Filmfestival Viennale tätig. 

2009 wurde die Kulturmanagerin zur Gründungs-Geschäftsführerin der Akademie des Österreichischen Films bestellt. In dieser Funktion verantwortete sie bis 2021 die Vergabe des Österreichischen Filmpreises, der abwechselnd in Wien und Grafenegg verliehen wurde. Seit 2022 gehört Marlene Ropac als stellvertretende Vorsitzende dem Fachbeirat des RTR Fernsehfonds Austria an. Im selben Jahr wurde sie vom Land Niederösterreich als Delegierte ins Präsidium des Filmarchiv Austria entsandt. Jetzt tritt sie als Präsidentin die Nachfolge von Wolfgang Brandstetter an.

Zu ihren vorrangigen Zielen als Präsidentin zählt Ropac die Realisierung eines schon lange geplanten Infrastrukturprojekts zur Sicherung der größten Filmsammlung Österreichs sowie die Stärkung des Bewusstseins für die kulturelle und gesellschaftspolitische Relevanz des filmischen Erbes.

Foto: Maximilian Anelli-Monti/Filmarchiv Austria

Sandra Freudensprung neu bei GWSG

Sandra Freudensprung neu bei GWSG

Mit Sandra Freudensprung (38) übernimmt eine erfahrene Managerin aus den Reihen der Wiener Stadtwerke die Geschäftsführung der Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft (GWSG). Ab 1. Mai 2025 wird sie gemeinsam mit Harald Grabmaier die Gesellschaft führen, der bis zu seiner Pensionierung Ende 2026 in der Geschäftsführung verbleibt. Freudensprung ist derzeit Prokuristin und Bereichsleiterin für Hausbewirtschaftung der GWSG.

„Mit Sandra Freudensprung setzen wir auf eine ausgewiesene Kennerin des Unternehmens und der Konzernstruktur. Sie steht für moderne Führungsprinzipien, hohe fachliche Kompetenz und ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen im gemeinnützigen Wohnbau. Die Bestellung markiert einen wichtigen Generationswechsel – ich freue mich sehr über diesen Schritt“, erklärt Roman Fuchs, stellvertretender Generaldirektor der Wiener Stadtwerke.

Freudensprung verantwortet seit März 2023 die Leitung des Bereichs Hausbewirtschaftung der GWSG. Sie führt ein Team von rund 40 Mitarbeitenden und ist seit Anfang 2024 auch Compliance Officer der Gesellschaft. Bereits zuvor war sie als stellvertretende Leiterin für Change Management und Unternehmenskultur bei der Wiener Stadtwerke GmbH tätig. Weitere Stationen umfassten unter anderem Funktionen als fachliche Assistentin der Geschäftsführung für strategische Projekte in den Bereichen Immobilien, Mobilität und Bestattung & Friedhöfe, sowie als juristische Referentin bei den Wiener Netzen.

Die gebürtige Wienerin absolvierte das Masterstudium Angewandtes Unternehmensmanagement (MSc) an der FHWien der WKW sowie das Bachelorstudium Wirtschaft und Recht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seit März 2025 ist sie zudem Aufsichtsrätin der HC immOH! Infrastruktur Services GmbH. Sandra Freudensprung ist verheiratet und Mutter einer dreijährigen Tochter.

Foto: Wiener Stadtwerke/Pauty

Liechtenstein Gruppe mit neuem CFO

Die Liechtenstein Gruppe, eine internationale Unternehmensgruppe in Besitz der Stiftung Fürst Liechtenstein, mit Sitz in Wien, gab am 4. Februar 2025 die Ernennung von Marion Schwab zum Vorstandsmitglied und CFO bekannt. Schwab folgt Johanna Baumgartinger nach und ergänzt damit das neue Managementteam rund um Executive Director Stephan Langer und Managing Director Agriculture & Food Jorge Fernández Vidal.

Zuvor war Marion Schwab bei der Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) im Bereich Finance & Controlling, sowie Investmentmanagement tätig und Beiratsvorsitzende der GKB-Bergbau GmbH. Von 2011 bis 2022 war sie in verschiedenen Funktionen bei VGN Medien Holding GmbH beschäftigt, zuletzt als stellvertretende CFO und Prokuristin. Ihre Ausbildung absolvierte die gebürtige Wienerin an der Wirtschaftsuniversität Wien und am Babson College Boston.

„Mit Marion Schwab konnten wir eine erfahrene Finanz- und Controlling-Expertin für die Liechtenstein Gruppe gewinnen. Sie wird uns auf unserem nachhaltigen Wachstumskurs in unseren Kernbereichen unterstützen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, so Stephan Langer, Vorstand und Executive Director der Liechtenstein Gruppe.

„Ich freue mich sehr, Teil der Liechtenstein Gruppe zu sein und gemeinsam mit Stephan Langer, Jorge Fernández Vidal und dem gesamten Team die nachhaltige Entwicklung der Gruppe weiter voranzutreiben“, so Marion Schwab.

Über die Liechtenstein Gruppe

Die Liechtenstein Gruppe ist in den beiden Kerngeschäftsfeldern Agrarwirtschaft & Nahrungsmittel, sowie Forstwirtschaft tätig. Zu den Portfoliounternehmen der Liechtenstein Gruppe zählen Unternehmen in Österreich und Deutschland, wie THE LIECO COMPANY, der Guts- und Forstbetrieb Wilfersdorf, Forst Kalwang, die Liechtenstein Immobilien Wien - darunter das Gartenpalais und das Stadtpalais Liechtenstein, sowie u.a. das US-Reissaatgutunternehmen RiceTec.

Foto: Liechtenstein Gruppe/ Fotomanufaktur Grünwald

Neue CFO der Österreichischen Post AG

Seit 1. Jänner 2025 ist Barbara Potisk-Eibensteiner neue Finanzvorständin (CFO) der Österreichischen Post AG. Die gebürtige Steirerin war zuvor seit 2017 CFO des Papier- und Zellstoffkonzerns Heinzel Group. Nach wie vor ist sie zudem Aufsichtsratsvorsitzende der börsennotierten Euro Telesites AG. Innerhalb der Österreichischen Post AG übernimmt sie jetzt die Agenden von Walter Oblin, der vor ihr die Position des Finanzvorstands innehatte. Walter Oblin ist mit 1. Oktober 2024 zum Vorstandsvorsitzenden und Generaldirektor des Unternehmens ernannt worden.

Zum Vorstandsressort von Barbara Potisk-Eibensteiner zählen die Verantwortlichkeiten für alle Finanzfunktionen sowie zusätzlich Konzern-Immobilien, Konzern-IT & -Einkauf und Konzern-Recht und somit wesentliche Steuerungs- und Dienstleistungsfunktionen. In der bank99 wird sie eine aktive Aufsichtsratsrolle mit Fokus auf die Finanz- und IT-Agenden übernehmen.

Das Vorstands-Team der Österreichischen Post ist mit Walter Oblin, Generaldirektor, Peter Umundum, Generaldirektor-Stellvertreter und Vorstand für Paket & Logistik, sowie Barbara Potisk-Eibensteiner, Vorständin für Finanzen, ab 1. Jänner 2025 komplett. 

Lebenslauf Barbara Potisk-Eibensteiner

Barbara Potisk-Eibensteiner wurde 1968 in Graz geboren und absolvierte das Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Banken und Versicherung an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Ihre Laufbahn startete die studierte Betriebswirtin 1991 bei der Creditanstalt.

Im Jahr 1995 wurde sie Group Treasurer der Böhler-Uddeholm AG. 2007 wechselte sie zur börsennotierten RHI AG, in der sie von 2012 bis 2017 bis zur abgeschlossenen Fusion mit Magnesita als CFO tätig war. Von 2017 bis Dezember 2024 war Barbara Potisk-Eibensteiner Group CFO des Papier- und Zellstoffkonzerns Heinzel Group. Zudem ist sie Aufsichtsratsvorsitzende der börsennotierten Euro Telesites AG.

Foto: Österreichische Post AG

Neue Leiterin für Marketing bei METRO Österreich

Die erfahrene Marketingexpertin Ingrid Winkler hat mit Jahresanfang die Marketingleitung von METRO Österreich übernommen. Die 51-jährige verfügt über jahrelange Erfahrung in unterschiedlichen Branchen, von der Hotellerie, bis zu Finanzdienstleistungen und Loyalty Programmen. Zuletzt war sie Head of Marketing von PAYBACK Österreich.

Winkler ist vor allem auf Positionierung sowie Relationship Marketing und Digitalisierung spezialisiert. Zudem war die gebürtige Grazerin Lektorin für Kundenpolitik an der Fachhochschule Graz und Lektorin für Marketing & Kommunikation an der Donauuniversität Krems.

„Für mich zählt der Erfolg dann besonders, wenn er nachhaltig ist und alle Stakeholder davon profitieren. Ich freue mich auf die Herausforderung, die Zukunft von METRO Österreich mit einem starken und professionellen Team und meinem persönlichen Drive positiv mitgestalten zu dürfen“, so Ingrid Winkler über ihre neue Position.

„Mit Ingrid Winkler haben wir eine erfahrene Marketingexpertin gewonnen, die über vielfältigExpertise verfügt. Zudem bringt sie exzellente Teamführungsqualitäten und langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Kunden und Agenturen mit. Wir sind davon überzeugt, dass sie mit strategischen und spannenden Impulsen das Marketing frisch aufladen und bereichern wird“, sagt CEO Thierry Guillon-Verne.

Credit: Fotostudio MCCAT

Leitung Digital Marketing bei Raiffeisen Immobilien

Lisa Gebauer, MA leitet ab sofort den Bereich Digital Marketing & Social Media bei Raiffeisen Immobilien in NÖ/Wien/Burgenland (RIV). Damit zeichnet Gebauer, die seit 2018 bei Raiffeisen Immobilien tätig ist, für die gesamte Online-Kommunikation und den Social-Media-Auftritt des Unternehmens verantwortlich.

Die 34jährige Niederösterreicherin startete ihre berufliche Laufbahn als Mitarbeiterin in der Marketingabteilung bei Raiffeisen Immobilien, nachdem sie zuvor ihr Pflichtpraktikum hier absolviert hatte. Lisa Gebauer ist Absolventin der Wirtschaftsuniversität Wien (Wirtschaftsrecht 2015). Im Jahr 2017 schloss sie zusätzlich das Studium Media Management an der Fachhochschule St. Pölten erfolgreich als Master of Arts (MA) ab.

Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger, Geschäftsführer von Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland: „Gerade in der Immobilienbranche ist die digitale Kommunikation mit Kund:innen und Stakeholdern von zentraler Bedeutung. Daher haben wir uns entschieden einen eigenen Bereich Digital Marketing und Social Media innerhalb unserer Marketing- & PR-Abteilung zu schaffen.“ 

„Lisa Gebauer hat sich in den über sechs Jahren ihrer Tätigkeit für Raiffeisen Immobilien zu einer zentralen Stütze unserer Kommunikationsabteilung entwickelt und den Bereich Digital Marketing und Social Media mit viel Kreativität und Engagement von der Pike auf aufgebaut. Vom Newsletter-Marketing über Google Kampagnen bis zu Instagram, Facebook oder LinkedIn wissen wir bei ihr unsere digitale Kommunikation in besten Händen.“ meint Mag. Anita Köninger, Leiterin Marketing & Public Relations bei Raiffeisen Immobilien.

Foto: RIV

Sonja Sarközi ist neue CEO der Anadi Bank

Sonja Sarközi wurde mit 1. November 2024 zur CEO der Anadi Bank bestellt. Sie gilt als Pionierin des Direct Banking in Österreich und blickt auf mehr als 30 Jahre Erfahrung im Finanz-Topmanagement zurück. Mitte der 1990er Jahre trat Sonja Sarközi in die Führungsspitze der Großbank BAWAG ein und spielte eine entscheidende Rolle bei der Gründung der easybank.

Lange bevor die Digitalisierung in aller Munde war, prägte sie als CEO der easybank eine neue Form des Banking in Österreich und bestimmte über zwei Jahrzehnte hinweg die erfolgreiche Entwicklung der Direktbank. 2017 wechselte sie in den Vorstand der Sberbank Europe und stieg dort ein Jahr später zur CEO auf. In dieser Funktion brachte sie die Sberbank Europe in acht europäischen Ländern auf einen erfolgreichen Wachstumskurs. 2022 hat sie die geordnete Abwicklung der Bank erfolgreich auf den Weg gebracht.

Srinivasan Sridhar, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Anadi Bank, erklärt: „Mit Sonja Sarközi gewinnen wir eine erfahrene Top-Bankerin und Wegbereiterin des Digital Banking in Österreich. Sie versteht Banking in allen seinen Facetten und hat zudem vorgezeigt, wie man innovative digitale Produkte und Services zu erfolgreichen Geschäftsmodellen am Markt macht. Sonja Sarközi wird die Anadi Bank in die nächste strategische Phase des internationalen digitalen Wachstums führen.“ 

Die neue CEO Sonja Sarközi sagt zu ihrer Aufgabe: „Ich freue mich sehr darauf, den künftigen Erfolgsweg der Anadi Bank gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu gestalten. Es war immer schon mein Credo, die Bedürfnisse und Wünsche der Kundinnen und Kunden zu erkennen und zu verstehen und darauf aufbauend spannende Innovationen bei Produkten und Services zu entwickeln und voranzutreiben. Die Expansion in weitere EU-Länder ist ebenso Teil unserer Zukunftsperspektive.“

Gemeinsam mit der neuen CEO Sonja Sarközi komplettieren CFO/CRO Ferdinand Wenzl und CDO Milko Hascher das Vorstandsteam der Bank.

Foto: Andreas Tischler

Technisch-operativer Vorstand der BWS

Die BWS Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft, ein führender Akteur im gemeinnützigen Wohnbau, hat eine strategische Neubesetzung in ihrer Führungsetage durchgeführt: Mit 1. September 2024 hat Arch. DI Kerstin Robausch-Löffelmann den technisch-operativen Vorstand übernommen. Gemeinsam mit dem kaufmännischen Vorstand Dr. Mathias Moser wird sie die Geschicke des Unternehmens lenken. Der Aufsichtsrat hat die Bestellung von Robausch-Löffelmann einstimmig beschlossen, was das Vertrauen in ihre ausgewiesene Expertise im Bau- und Immobilienmanagement unterstreicht.

Die BWS-Gruppe verwaltet rund 24.000 Wohneinheiten und ist im gemeinnützigen sowie im frei finanzierten Wohnbau tätig. In Zeiten, in denen leistbares Wohnen immer wichtiger wird, setzt das Unternehmen mit dieser Personalentscheidung ein Zeichen für Kontinuität und Innovation.

Seit 30 Jahren in der Branche

Robausch-Löffelmann bringt 30 Jahre Erfahrung in der Bau- und Immobilienbranche mit. Nach ihrem Architekturstudium an der TU Graz und einem Stipendium beim renommierten Architekten Harry Seidler in Sydney sammelte sie wertvolle Erfahrungen als Planerin und Projektleiterin. Zuletzt war sie Managing Director bei Value One Development.

„Der Wohnungsbedarf steigt in den großen Städten, während die Mieten und Preise für Eigentumswohnungen unter Druck stehen”, erklärt Robausch-Löffelmann. „Es wird in Zukunft mehr denn je entscheidend sein, leistbaren und qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen. Gemeinsam mit meinem Team werden wir innovative Lösungen entwickeln.”

Die Ernennung fällt in eine Zeit signifikanter Veränderungen am österreichischen Immobilienmarkt, der 2023 einen leichten Rückgang der Immobilienpreise verzeichnete. Experten prognostizieren für 2024 eine Stabilisierung des Marktes.

Die 47-jährige Managerin ist verheiratet und Mutter einer fünfjährigen Tochter. In ihrer Freizeit wandert sie gerne in den Bergen. 

Foto: Sabine Klimpt

Neue Werbeleiterin bei Magenta Telekom

Mit Anfang September übernimmt Barbara Klinser-Kammerzelt als Vice President Brand- und Marketing Communications die Verantwortung für die Werbung und Markenkommunikation von Magenta Telekom. Sie folgt Tanja Sourek nach, die das Unternehmen nach knapp vier Jahren auf eigenen Wunsch verlassen hat. 

Klinser-Kammerzelt sammelte bereits wertvolle Erfahrungen in der Telekommunikationsbranche bei Orange Austria. Von 2016 bis 2018 führte sie als CEO das Start-Up xamoom. Ihre Erfolge wurden mit mehreren Auszeichnungen gewürdigt, darunter „Mobile Woman to Watch 2017“. Seit 2022 war Klinser-Kammerzelt als Managing Partner und Client Partner bei der Werbeagentur dentsu Austria tätig. Unter ihrer Leitung wurden mehrere Kampagnen ausgezeichnet, darunter mit dem Media Award 2023 und dem WebAd 2023.

Barbara Klinser-Kammerzelt engagiert sich auch weiterhin in der Lehre an der Fachhochschule St. Pölten, wo sie unter anderem auch den Master-Lehrgang „Adervertising and Brand Management“ leitete.

Foto: Flickr 

Alexandra Simmonds neue GF von Bodymed

Kirkel/Graz, 22. Juli 2024 – Nestlé Health Science hat Alexandra Simmonds zur Geschäftsführerin von Bodymed ernannt. Darüber hinaus bleibt sie Head of Business Unit Medical Nutrition und Teil des Cluster Leadership Teams von Nestlé Health Science Deutschland und Österreich. Als Geschäftsführerin folgt sie dem Gründer Dr. Hardy Walle, der sich aus dem Tagesgeschäft zurückzieht und sich künftig auf strategische und konzeptionelle Agenden konzentrieren wird.

Bodymed ist seit knapp 30 Jahren auf Programme zur nachhaltigen Gewichtsreduktion für übergewichtige Patient:innen spezialisiert. Die Bodymed-Ernährungskonzepte umfassen die medizinische Betreuung in 1.350 Bodymed-Zentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz und wird durch eine eigene Produktlinie zur Gewichtsreduktion sowie speziellen Produkte zum Leberfasten ergänzt.

Seit 2020 ist Bodymed ein Geschäftsbereich von Nestlé Health Science. Mit 1. Juni 2024 übernahm Alexandra Simmonds als Nachfolgerin des Gründers Dr. Hardy Walle die Geschäftsführung von Bodymed. „Ich freue mich sehr darauf, die innovative Arbeit von Bodymed voranzutreiben und die Visionen gemeinsam mit einem großartigen Team umzusetzen. Unser Ziel wird es auch weiterhin sein, Menschen bei der Verbesserung ihrer Gesundheit und Lebensqualität effektiv zu unterstützen“, so Alexandra Simmonds.

Zudem bleibt Simmonds Head of Business Unit Medical Nutrition und Teil des Leadership Teams von Nestlé Health Science Deutschland und Österreich. „Wir freuen uns sehr, dass eine geschätzte Kollegin und Expertin aus dem Bereich Medical Nutrition diese verantwortungsvolle Position übernimmt. Nach der intensiven Zusammenarbeit im letzten Jahr sind wir überzeugt, dass sie sowohl menschlich als auch fachlich gesehen genau die Richtige ist, um die Erfolgsgeschichte von Bodymed fortzuführen. Wir gratulieren ihr herzlich zu dieser erfolgreichen Entwicklung“, sagt Dr. Hardy Walle. Er zieht sich mit der Übergabe aus dem Tagesgeschäft zurück, um sich als medizinischer Beirat verstärkt auf Zukunfts- und Trendthemen für Bodymed konzentrieren zu können.

Alexandra Simmonds ist seit 2020 bei Nestlé Health Science und war in dieser Zeit als Business Manager Homecare und Head of National Key Account Management tätig. Als Head of Business Unit Medical Nutrition Deutschland und Österreich ist sie verantwortlich für das Nestlé Health Legacy Portfolio, Optifibre (Österreich, Deutschland) und Metabolic Health (Österreich, Deutschland, Schweiz). Zu ihren Aufgaben gehören Marketing und Vertrieb, die Integration der beiden Länder und des privat geführten Unternehmens in die Nestlé Health Science sowie die Zusammenarbeit mit den Shared Services (European Cluster Markets, NIM). Als Geschäftsführerin führt sie nun gemeinsam mit dem erfahrenen Management-Team um Christoph Kuckartz und Stefanie Dybietz die bewährte Strategie von Bodymed weiter.

Foto: © Promedico

 

Frauenpower bei FSM Rechtsanwälte

Die Wiener Wirtschaftskanzlei FSM Rechtsanwälte (FSM) begrüßt zwei neue Rechtsanwältinnen im Team und baut damit ihre Kompetenzen in den Bereichen Vergaberecht und Gesellschaftsrecht weiter aus. Naomi Grill und Evelyne Schober stammen beide aus Neunkirchen (Niederösterreich), haben in Wien studiert und treffen einander nun als Kolleginnen bei FSM wieder.

Naomi Grill, 33, war mehrere Jahre Rechtsanwaltsanwärterin im Vergaberechtsteam von FSM und wurde im Mai 2024 als Rechtsanwältin eingetragen. Vor ihrem Eintritt bei FSM arbeitete sie u.a. als Rechtsanwaltsanwärterin in renommierten Kanzleien und als Vergabejuristin bei einer öffentlichen Auftraggeberin.

Karlheinz Moick, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Mit Naomi steigt ein großes Talent bei uns auf. In der Zeit bei FSM konnte sie ihre Stärken schon mehrfach unter Beweis stellen. Umso mehr freuen wir uns, dass sie ihren Karriereweg bei uns fortsetzt. Wir setzen nicht nur auf Wachstum aus den eigenen Reihen, sondern zeigen damit einmal mehr, wie wichtig uns kontinuierliche Förderung und Begleitung sind.“

Evelyne Schober, 31, ist ebenfalls seit Mai 2024 Rechtsanwältin und hat zudem Studienabschlüsse in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie im Wirtschaftsrecht. Zuletzt war sie Rechtsanwaltsanwärterin bei Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte GmbH. Ihre Kernkompetenzen liegen im Gesellschaftsrecht, Unternehmensumstrukturierung und Compliance.

Hannes Havranek, Partner bei FSM Rechtsanwälte: „Ich freue mich sehr, Evelyne in meinem Team zu wissen. Sie passt nicht nur menschlich wunderbar zu FSM, sondern ist auch fachlich eine große Bereicherung. Ihr Doppelstudium und ihr damit verbundenes auch fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen sind im Unternehmens- und Gesellschaftsrecht ein großes Plus.“

Foto: FSM

Birgit Aichinger: Von Vöslauer zu Ankerbrot

Die operative Leitung des Unternehmens Ankerbrot wird zukünftig von einem Duo wahrgenommen werden. Dazu startet ab September Birgit Aichinger bei Ankerbrot. Viele Jahre bei Vöslauer tätig, leitete sie dort Vertrieb, Marketing, die Produktentwicklung und den wichtigen Unternehmensbereich Nachhaltigkeit, bevor sie 2018 die gesamte kaufmännische Geschäftsführung der Vöslauer Mineralwasser GmbH übernahm. Den Erfolgsweg von Vöslauer als Nummer 1 im Mineralwassermarkt hat sie somit in höchstem Maße geprägt. Bei Ankerbrot wird sie basierend auf ihrer langjährigen Marktexpertise ebenfalls die kaufmännische Geschäftsführung übernehmen. 

Johannes Ruisz, seit 2016 in den verschiedensten Funktionen bei Ankerbrot tätig, leitete schon bisher die Bereiche Produktion und Supply Chain – und war damit auch zuständig für Planung und Umsetzung des Neubaus in Lichtenwörth. Als Geschäftsführer Produktion wird er auch für die entsprechende Kontinuität sorgen, im Sinne der Ankerbrot-Werte, die das Unternehmen seit Gründung prägen und auszeichnen.

Foto: ANKER/Xenia Trampusch

Neue Geschäftsführerin im Umweltbundesamt

Seit Mai ist DI Dr. Hildegard Aichberger neue Geschäftsführerin im Umweltbundesamt. An der Seite von Mag.a Dr.in Verena Ehold leitet sie Österreichs bedeutendste Expert:innen-Organisation für Umwelt. Erstmals in seiner Geschichte hat das Umweltbundesamt eine weibliche Doppelspitze.

„Unsere Gesellschaft steht vor vielen Herausforderungen, vor allem aufgrund der Folgen der Klima- und Biodiversitätskrise. Die Umweltbundesamt-Expert:innen liefern mit ihrer profunden Expertise faktenbasierte Grundlagen für Politik und Wirtschaft. Gemeinsam mit den über 600 Mitarbeiter:innen werde ich mich mit aller Kraft für eine nachhaltige und sozial verträgliche Transformation unserer Gesellschaft einsetzen, auf regionaler, nationaler und EU- Ebene. Der Dialog mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ist mir dabei ein wichtiges Anliegen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Verena Ehold, meiner Kollegin in der Geschäftsführung. Gemeinsam werden wir die Weichen für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz stellen“, erklärt Hildegard Aichberger.

Die 51-jährige Oberösterreicherin hat sich in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren als beste Kandidatin durchgesetzt und wurde per Mai 2024 von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler bestellt. Sie folgt Mag. Georg Rebernig nach, der Ende Februar aus der Geschäftsführung ausgeschieden ist. „Ich möchte mich bei Georg Rebernig herzlich bedanken. Er hat das Umweltbundesamt erfolgreich als wichtige europäische Institution positioniert und die Vernetzung mit den Umweltagenturen in der EU erfolgreich vorangetrieben“, so Hildegard Aichberger.

Hildegard Aichberger ist seit über 20 Jahren in leitenden Funktionen in Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit aktiv. Sie bringt für ihre neue Rolle ein breites Netzwerk ein unter anderem als ehemalige Geschäftsführerin des WWF Österreich, als Geschäftsführerin der ORF Initiative MUTTER ERDE, sowie als Mitglied der Geschäftsleitung der Caritas Österreich. Zuletzt war Aichberger als Vorständin der oekostrom AG für die Bereiche Vertrieb und Marketing verantwortlich.

Hildegard (Gitsch) Aichberger hat Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien studiert, und dort auch promovierte. An der Universität von Dundee (Schottland) hat sie ihren MBA abgeschlossen. Ehrenamtlich ist sie Vorstandsmitglied der Stiftung „Blühendes Österreich“, und unter anderem Mitglied im ORF Stiftungsrat sowie Aufsichtsratsvorsitzende der Bundessporteinrichtungen GmbH.

Foto: Umweltbundesamt/B.Gröger

Nespresso holt Expertinnen ins Management

Wien, 16. April 2024 – Corinna Gerl und Simone Reeh erweitern als Expertinnen und für Human Resources und Marketing das Management-Team von Nespresso Österreich. Mit diesen Bestellungen verfolgt Nespresso konsequent die Gleichstellung der Geschlechter: Aktuell werden rund 60 % der Führungspositionen von Frauen ausgeübt.

Corinna Gerl ist neue Human Resources Director
Corinna Gerl (35) ist seit Februar als Human Resources Director bei Nespresso Österreich tätig. Zuletzt war sie Head of Human Resources und Prokuristin bei Sochor, weist aber auch umfassende Führungserfahrung im Handel in Unternehmen wie KiK, Peek & Cloppenburg und Hofer auf.

„Bei Nespresso sind Diversität und die Gleichstellung der Geschlechter bereits tief in der Unternehmens-DNA verankert. Ich freue mich darauf, diese Werte im Sinne eines inklusiven und flexiblen Arbeitsumfelds weiter voranzutreiben und somit zur Chancengleichheit in Österreich beizutragen“, so Corinna Gerl.

Simone Reeh übernahm Position als Marketing Director 
Simone Reeh (47) übernahm die Position als Marketing Director für B2C und B2B. Dabei hat sie maßgeblich zur Verjüngung der Marke beigetragen, etwa durch die Konzeption und Umsetzung der VERTUO Roadshow. Reeh ist schon seit 2015 in unterschiedlichen leitenden Marketing-Positionen bei Nespresso Österreich tätig und durch ihre frühere Beschäftigung als Communications & Event-Managerin bei Nestlé auch in der Unternehmensgruppe bestens vernetzt. Die Marketing Expertin besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Markenentwicklung, Erlebnismarketing, Kommunikation und Medien sowie CRM/Marktforschung und Innovationsmanagement für Unilever, Brau Union/Heineken und Fonterra auf lokaler, regionaler und globaler Ebene in Österreich, UK und Neuseeland. 

„Nespresso steht für einzigartigen Kaffeegenuss. Ich freue mich darauf, die Marke Nespresso online und offline noch erlebbarer zu machen und diese dabei auch noch enger mit dem umfassenden Nachhaltigkeits-Engagement zu verknüpfen, das wir seit mehr als 20 Jahren verfolgen“, so Simone Reeh. 

„Mit Corinna Gerl und Simone Reeh ergänzen zwei ausgewiesene Expertinnen das Management-Team von Nespresso Österreich, die über langjährige Erfahrung in ihren Fachbereichen verfügen. Die beiden werden mit ihrem fundierten Know-how unsere zukunftsorientierte Ausrichtung als Arbeitgeber und Brand maßgeblich vorantreiben“, so Daniel Schneider, Geschäftsführer von Nespresso Österreich.

Foto: Philipp Lipiarski

 

Neu an der Spitze von Decathlon Österreich

Decathlon, einer der weltweit führenden Hersteller und Händler von Sportartikel und -bekleidung, verkündet einen Wechsel an der Spitze in Österreich. Seit Anfang März ist die Spanierin Ana Aguilo Country Leaderin von Decathlon Österreich und somit die Nachfolgerin des bisherigen Country Leaders, Gábor Pósfai.

Aguilo kann bereits auf eine über zwei Jahrzehnte andauernde Karriere bei Decathlon zurückblicken und freut sich auf die neue Herausforderung in einer neuen Heimat: „Ich freue mich sehr über diese einzigartige Chance und bin mehr als bereit dazu, Decathlon Österreich als Marke zu stärken und unsere Mission, Sport für alle in Österreich zugänglich zu machen, weiterzutragen“, sagt Ana Aguilo, die für ihren neuen Job mit ihrer gesamten Familie von Spanien nach Österreich umsiedeln wird. 

Neue Country Leaderin ist bereits seit 20 Jahren für Decathlon tätig

„Meine Nachfolgerin Ana Aguilo bringt eine beeindruckende Karriere mit, viel Erfahrung und umfassendes Fachwissen. Sie ist die ideale Person, um das Unternehmen in Österreich zu lenken und wird mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft den Unternehmenserfolg vorantreiben“, sagt Gábor Pósfai, der sich im Frühling nach sechs Jahren an der Spitze von Decathlon Österreich zurückziehen wird.

„Ich habe geschafft, was ich mir vorgenommen habe, nämlich Decathlon in Österreich von Null weg zur starken Marke im Sporthandel aufzubauen, die sie jetzt ist. Auch wenn äußere Faktoren wie die Coronavirus-Pandemie die Expansion nicht einfacher gemacht haben, bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung. Ich werde immer mit Freude und Stolz auf diesen Abschnitt zurückblicken, aber nun ist die Zeit gekommen, in der ich mit meiner Familie nach Ungarn zurückkehre.“

Dass bei Decathlon eine beeindruckende Karriere gemacht werden kann, beweist Ana Aguilo: 2004 trat sie bei Decathlon in Spanien ein und hat seitdem eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Die zweifache Mutter startete einst als Teamleaderin, ehe sie als Store Leaderin die Leitung von zwei Stores übernahm. Ab 2012 war sie als Country Sport Leaderin für den Bereich Teamsport verantwortlich, danach war sie als Regionalmanagerin für Ost-Spanien tätig. Seit 2020 hatte Aguilo den Posten der E-Commerce-Leaderin inne. 

Im Juni eröffnet Decathlon seine sechste Filiale in Österreich 

Aguilo kommt in einer aufregenden Zeit zu Decathlon Österreich: Ab Sommer 2024 wird es in Österreich nämlich bereits sechs Filialen des französischen Sportartikelherstellers und -händlers geben.

In der PlusCity in Pasching bei Linz eröffnet im Juni, nicht einmal ein Jahr nach der Eröffnung der fünften Filiale in Österreich, der sechste Decathlon-Standort. Der neue Decathlon-Store bietet auf rund 3.000 Quadratmetern, aufgeteilt auf zwei Stockwerke, ein buntes Sortiment für mehr als 70 Sportarten und sichert zudem 30 Arbeitsplätze.

Zudem blickt Decathlon Österreich auf ein erfolgreiches Jahr zurück: 42 Millionen Euro konnten 2023 erwirtschaftet werden – ein Plus von 25 % im Vergleich zum Vorjahr und das stärkste Wachstum unter den DECATHLON Ländern Europas. 

Aguilo abschließend: „Dieser Zuwachs beweist, dass Österreich ein sportliches Land ist, das großen Wert auf ein vielfältiges Angebot von hochqualitativen Produkten zum vernünftigen Preis legt. Wir freuen uns, dass unsere Mission, die Emotionen des Sports damit allen zugänglich zu machen, hier so gut angenommen wird.“

Foto: DECATHLON

Aufsichtsgremium der Liechtenstein Gruppe

Die Wiener Liechtenstein Gruppe startet mit der Berufung von zwei neuen Mitgliedern in ihre Aufsichts- und Verwaltungsräte ins neue Jahr. Ab sofort verstärken die Amerikanerin Kay Kuenker, eine anerkannte Expertin im Agrar- und Biotechbereich, und Tatjana von Lattorff, Mitglied der Fürstlichen Familie Liechtenstein, das Team. Bereits im Sommer 2023 hatte die Liechtenstein Gruppe mit dem Private Equity-Investor Jonathan Feuer ihren Expertenpool erweitert.

Schlüsselfigur in Agrartechnologie

Kay Kuenker, nun Mitglied des Verwaltungsrats der Liechtenstein Gruppe Holding AG und Aufsichtsratsmitglied von RiceTec, bringt über 33 Jahre Erfahrung in der Agrarindustrie mit. Als CEO von Advanced Agrilytics und ehemalige Global Vice President bei Dow AgroSciences (heute ein Teil von Corteva) ist sie eine Schlüsselfigur in der Umsetzung nachhaltiger Praktiken und Innovationen in der Agrartechnologie.

BILD zu OTS - Kay Kuenker, Mitglied des Verwaltungsrats der Liechtenstein Gruppe Holding AG und Aufsichtsratsmitglied von RiceTec ist eine anerkannte Expertin im Agrar- und Biotechbereich.

Kay Kuenker, Mitglied des Verwaltungsrats der Liechtenstein Gruppe Holding AG und Aufsichtsratsmitglied von RiceTec ist eine anerkannte Expertin im Agrar- und Biotechbereich

 

Nachfolge für verstorbenen Constantin Liechtenstein

Tatjana von Lattorff, Prinzessin von und zu Liechtenstein wird in den Aufsichtsrat der österreichischen Liechtenstein Gruppe AG berufen und folgt ihrem Bruder Constantin Liechtenstein nach, der im Dezember 2023 unerwartet verstorben ist. Als CEO der Fürst Liechtenstein Philanthropie Stiftung und Mitglied verschiedener Beiräte europäischer Bildungsinitiativen wie Teach for All und Sindbad Österreich bringt sie ein tiefes Verständnis für soziale Nachhaltigkeit und Gemeinwohl in die Gruppe ein.

„Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und werde als Mitglied des Aufsichtsrats meine Stimme einbringen und Sorge tragen, die Werte der Familie in einem modernen, zukunftsorientieren Unternehmen wie der Liechtenstein Gruppe zu vertreten und so zum langfristigen Erfolg beizutragen“, so Tatjana von Lattorff.

BILD zu OTS - Tatjana von Lattorff, Prinzessin von und zu Liechtenstein, wird in den Aufsichtsrat der österreichischen Liechtenstein Gruppe AG berufen und folgt ihrem Bruder Constantin Liechtenstein nach, der im Dezember 2023 unerwartet verstorben ist.

Tatjana von Lattorff, Prinzessin von und zu Liechtenstein, wird in den Aufsichtsrat der österreichischen Liechtenstein Gruppe AG berufen. Sie folgt ihrem Bruder Constantin Liechtenstein nach, der 2023 unerwartet verstorben ist

 

Private Equity-Experte aus UK

Jonathan Feuer, Mitglied des Verwaltungsrats der Liechtenstein Gruppe Holding AG und Vorsitzender des Investment Committees, ist stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats von Patrizia SE, einem führenden und börsennotierten Immobilienverwalter, und Berater von Edge Investments, einer Risikokapitalfirma. Zuvor war er geschäftsführender Partner bei CVC Capital Partners, einem führenden internationalen Private-Equity-Unternehmen.

Johannes Meran, CEO der Liechtenstein Gruppe, äußert sich positiv: „Wir freuen uns sehr über die Neuzugänge in unseren Aufsichtsgremien. Sie bringen nicht nur umfangreiche Erfahrungen mit, sondern verstärken auch unser Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation in unseren Kernbranchen Agrar- und Forstwirtschaft, Erneuerbare Energien und Immobilien.“

Über die Liechtenstein Gruppe

Die Liechtenstein Gruppe ist eine internationale Unternehmensgruppe und Investmentplattform im Besitz der Stiftung Fürst Liechtenstein, die in den Geschäftsfeldern Agrarwirtschaft & Nahrungsmittel, Forstwirtschaft, Erneuerbare Energien und Immobilien tätig ist. Die Gruppe verfolgt eine langfristige und international ausgerichtete Investmentstrategie, fokussiert auf ihre vier Kernbranchen.

Durch ihre Aktivitäten strebt die Liechtenstein Gruppe an, einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung dieser Branchen zu leisten. Zu den Portfoliounternehmen der Liechtenstein Gruppe zählen unter anderen das Reissaatgutunternehmen RiceTec, N-Drip, die LIECO Gruppe, TESVOLT, PV-Invest, der Guts- und Forstbetrieb Wilfersdorf, Forst Kalwang sowie die Liechtenstein Immobilien. 

Im November 2020 hatte die Stiftung Fürst Liechtenstein ihre Unternehmen und Beteiligungen neu als „Liechtenstein Gruppe“ organisiert. Die Reorganisation umfasste auch die österreichischen Betriebe und Beteiligungen, die in die Liechtenstein Gruppe AG, eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Österreich, eingebracht wurden. Neuinvestitionen sowie Beratungsdienstleistungen werden über die neu gegründete Liechtenstein Invest GmbH ebenfalls mit Sitz in Österreich getätigt. Die Stiftung Fürst Liechtenstein blieb bestehen und ist Eigentümerin der Liechtenstein Gruppe AG und der Liechtenstein Invest GmbH.

Foto: Liechtenstein Gruppe AG/ Pauline Thurn und Taxis, Liechtenstein Gruppe AG/Banayote Photography

ServiceNow: Vesna Glatz neue Country Managerin

ServiceNow (NYSE:NOW), das führende Unternehmen für digitale Arbeitsabläufe, gab jüngst die Ernennung von Vesna Glatz zur Country Managerin Austria bei ServiceNow bekannt. Als Verantwortliche für den österreichischen Markt wird Glatz für das dortige Geschäftswachstum und die Kundenorganisation verantwortlich sein.

Vesna Glatz verantwortete seit ihrem Wechsel zu ServiceNow im Jahr 2022 den Großkundenbereich Manufacturing in Deutschland und Österreich. Zuvor sammelte sie über 17 Jahre lang umfangreiche internationale Erfahrung in leitenden Positionen bei Siemens und Microsoft.

„Wir freuen uns sehr, Vesnas Beförderung zur Country Managerin Austria bekanntgeben zu können“, sagt Markus Ehrle, Vice President and General Manager EMEA Central bei ServiceNow. „Dieser strategische Schritt ist nicht nur eine Anerkennung für Vesnas herausragende Leistungen in den letzten zwei Jahren, sondern auch ein Zeichen für unser Engagement, die Wachstumsimpulse des österreichischen Markts zu nutzen und Innovationen voranzubringen. Ich bin zuversichtlich, dass Vesna unsere Teams zu noch größerem Erfolg führen und die Digitalisierung unserer Kunden vorantreiben wird.”

„Es freut mich sehr, diesen logischen nächsten Schritt zu gehen und ich möchte mich bei ServiceNow für das Vertrauen bedanken”, sagt Vesna Glatz. „Durch die hochmoderne Technologie der Now Platform und die verstärkte lokale Präsenz in Österreich sind wir in der Lage, unseren bestehenden sowie neuen Kunden in Zukunft noch umfassendere und individuellere Unterstützung zu bieten.”

Foto: Acapulco/ServiceNow

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