Neue Verkaufsleitung Handel Österreich bei Vöslauer Mineralwasser AG

Mit Michaela Hold (43) bekommt die Vöslauer Mineralwasser AG ab Anfang Januar 2018 eine neue Verkaufsleitung für den Bereich Handel in Österreich. Die gebürtige Steirerin ist bereits seit mehr als 11 Jahren im Verkaufsteam von Vöslauer tätig. Zuletzt begeisterte die zweifache Mutter als Key Account Managerin und Verkaufsleiterin Export.  

Ihre Position als Verkaufsleiterin tritt Michaela Hold mit Jahresbeginn 2018 an und folgt damit auf Manfred Doppler, der nach 25 Jahren bei Vöslauer ein Modell mit etwas reduzierterer Arbeitszeit in Anspruch nimmt und sich von der Position des Verkaufsleiters zurückzieht.  

Weiterhin werden sowohl Michaela Hold als auch Manfred Doppler ihre Key Accounts betreuen: Michaela Hold ist neben ihrer Tätigkeit als Verkaufsleiterin weiterhin für den Kunden Spar verantwortlich. Manfred Doppler betreut die Kunden Pfeiffer, M-Preis, Kastner und Kiennast.

Foto: Rafaela Proell

Valerie Höllinger kündigt Abschied als Geschäftsführerin des BFI Wien an

Valerie Höllinger, Geschäftsführerin des BFI Wien, hat sich entschieden, das Unternehmen mit Jahresende zu verlassen, um sich beruflich zu verändern.

Beim BFI Wien findet eine Veränderung in der Geschäftsführung statt. Valerie Höllinger, Geschäftsführerin des BFI Wien, hat sich entschieden, das Unternehmen mit Jahresende zu verlassen, um sich beruflich zu verändern.

„In den letzten sieben Jahren durfte ich das BFI Wien an der Spitze eines professionellen Managementteams und in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat und in enger Zusammenarbeit mit meinem Geschäftsführungskollegen Franz-Josef Lackinger modernisieren. Ich verlasse ein innovatives Bildungsinstitut, das auf wirtschaftlich soliden Beinen steht. Das macht mich stolz und ich möchte mich bei meinen MitarbeiterInnen bedanken, dass wir diesen nicht immer einfachen Weg gemeinsam gegangen sind“, so die scheidende Geschäftsführerin, die sich nun neuen Aufgaben widmen will.

Valerie Höllinger kam 2011 als stellvertretende Geschäftsführerin mit eigenen Bereichen zum BFI Wien. 2013 rückte sie zur Geschäftsführerin auf. Höllinger hat in den vergangenen sieben Jahren erfolgreich die digitale Transformation des Unternehmens vorangetrieben. Auch die Bereiche Strategie, Innovation & New Business, Controlling, Marketing, PR, Data Science, Kundenmanagement und B2B-Vertrieb wurden unter ihrer Ägide neu aufgebaut oder modernisiert. Im Zuge eines umfassenden Change Management-Prozesses und durch konsequente Marktausrichtung gelang es dem BFI Wien in dieser Zeit trotz schwieriger Rahmenbedingungen die Position als führende Einrichtung beruflicher Bildung in Wien auszubauen.

Das BFI Wien beschäftigt heute zusammen mit seinen Tochterunternehmen rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über 1.000 selbständige Trainerinnen und Trainer. Gut 45.000 Menschen nehmen jährlich an den Lehrgängen, Kursen und Seminaren des Erwachsenenbildungsinstituts teil. Zu den Tochterunternehmen des BFI Wien zählen die Fachhochschule des BFI Wien mit ihren sieben Bachelor- und sechs Masterstudiengängen, die Schulen des BFI Wien (HAK/HAS) und die gemeinnützige Job-TransFair GmbH, die am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen bei der Suche nach dem richtigen Job unterstützt.

Michaela Novak-Chaid, CEO von HP Austria GmbH übernimmt Führung des Digital-Verbandes

Mag. Michaela Novak-Chaid, CEO von HP Austria GmbH, ist einstimmig zur neuen Präsidentin der Internetoffensive Österreich gewählt worden und übernimmt damit die Steuerung des Digitalverbandes der führenden österreichischen IKT-Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen.

„Österreich an die Spitze der digitalen Entwicklung zu führen ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben unseres Wirtschaftsstandortes. Dies wird in den kommenden Jahren nur durch einen engen Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gelingen. Die Internetoffensive Österreich leistet als umsetzungsstarker Zusammenschluss führender IKT-Unternehmen und Bildungsinstitutionen, sowie als Top-Expertengremium, einen entscheidenden Beitrag für diese politische Mission.“, so die neue Präsidentin Michaela Novak-Chaid.  

Michaela Novak-Chaid ist seit August 2015 Geschäftsführerin der HP Austria GmbH, nach der weltweiten Aufteilung des Unternehmens in Hewlett Packard Enterprise und HP Inc. Sie trägt damit die Verantwortung für das gesamte Geschäft mit Druckern, Drucklösungen, PCs, Workstations, Monitoren, Zubehör und 3D Druckern in Österreich. 

Nach Karrierestationen bei FACC Fischer Advanced Composite Components und ABN Amro Bank erfolgte 1998 ihr Einstieg bei HP als Credit & Risk Manager im Bereich Financial Services für Zentraleuropa, den Mittleren Osten und Afrika. 

Ende 2006 übernahm sie als Finanzdirektorin die Verantwortung für den gesamten Finanzbereich von HP Österreich, gleichzeitig wurde sie Mitglied der Geschäftsleitung. 

Die neue Präsidentin bedankt sich bei ihrem Vorgänger in dieser Funktion, DI Norbert Schöfberger, für seinen Einsatz und die vielen Projekte, die unter seinem Vorsitz initiiert und umgesetzt werden konnten. Schöfberger wechselt von der Position des Geschäftsführers bei Hewlett Packard Enterprise zum Direktor für HPE Pointnext (Technology-Services und -Consulting) für die Region DACH/R (Deutschland, Österreich, Schweiz und Russland).

Foto: HP Hewlett Packard Austria GmbH/Christof Wagner

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Alexandra Jachim übernimmt Kaufmännische Leitung der Jeunesse

 Die Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs freut sich, die Bestellung von Mag. Alexandra Jachim, MAS zur Kaufmännischen Leiterin bekanntzugeben.

Die Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs freut sich, die Bestellung von Mag. Alexandra Jachim, MAS zur Kaufmännischen Leiterin bekanntzugeben: Alexandra Jachim wurde aus mehr als 40 Bewerberinnen und Bewerbern aus dem In- und Ausland ausgewählt und wird ihre Tätigkeit für die Jeunesse mit 20. November 2017 aufnehmen. Sie folgt in dieser Funktion Andreas Farthofer nach, der als Leiter des Ticket- & Service-Centers zur Wiener Konzerthausgesellschaft wechselt. Die Wienerin Alexandra Jachim studierte in ihrer Heimatstadt Betriebswirtschaft, Kulturmanagement und Musik und war u. a. beim Wiener Kammerchor sowie bei der Theater Baden Betriebs GmbH und dem Theater WERK X in leitender Funktion tätig.  

„Die Jeunesse entwickelt seit Jahren erfrischend neue, bisweilen unkonventionelle Zugänge und spannende Formate, deren Erfolg sich sehen lassen kann“, kommentiert Alexandra Jachim ihre Bestellung zur Kaufmännischen Leiterin der Jeunesse. „Ich freue mich sehr darauf, diese Dynamik aufzunehmen und gemeinsam mit der Künstlerischen Leiterin Antonia Grüner und dem Team quer zu denken, um in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld die Neugierde junger Menschen an Musik zu wecken und einen niederschwelligen Zugang zu ermöglichen.“

Alexandra Jachim wurde 1969 in Wien geboren. Ihre Begeisterung für Musik entfaltete sich in den Studien Blockflöte und Schlagwerk am Konservatorium der Stadt Wien und im Chorsingen (Wiener Singverein), dem sie bis heute treu geblieben ist. Der Kulturbetrieb prägte ihre Berufslaufbahn. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der WU Wien führte sie ihr Weg von der PR mit Schwerpunkt Kunstkooperation für eine Bank, dem Management des Wiener Kammerchores, der freiberuflichen Betreuung von Kulturprojekten über die Leitung des künstlerischen und technischen Betriebsbüros der Theater Baden Betriebs GmbH bis zur Verwaltungsleitung des Theaters WERK X, ergänzt durch das Kulturmanagement-Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihre in Buchform veröffentlichte Expertise im Chormanagement vermittelt sie auch in Workshops.

Foto: Franz Jachim

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Miele, ein attraktiver Arbeitgeber: Zwei Frauen, ein Job – eine perfekte Dreiecksgeschichte

Was haben Luis (1) und Johannes (4) gemeinsam? Ihre Mütter haben ab Juli 2017 denselben Job: Leitung Marketing und Produktmanagement Miele Professional.  Eine Dreiecksgeschichte bei der alle profitieren? Walter Ecker, Leiter Miele Professional: „Davon bin ich überzeugt. Beide Mitarbeiterinnen verfügen über spezifische Qualitäten und jahrelange Erfahrung. Die Kombination bietet den beiden Müttern kleiner Kinder die Möglichkeit einer ausgewogenen Work-Life-Balance, einen spannenden Job und uns als Familienunternehmen eine perfekt besetzte verantwortungsvolle Position“.

Juni 2017 – Der Sohn von Manuela Friedl, Luis, ist im Mai 2017 ein Jahr alt geworden. Seiner Mutter war von Anfang an klar, dass sie wieder in ihren Beruf zurückkehren möchte. Die Arbeit als Marketing- und Produktmanagerin im Bereich Miele Professional, die sie bereits 4 Jahre vor der Geburt Ihres Sohnes ausgeübt hat, hat ihr große Freude bereitet.

Sie war sicher, dass sich im Familienunternehmen Miele eine Möglichkeit finden würde, wieder in Teilzeit eine attraktive Aufgabe zu bekommen und den Wiedereinstieg in den Beruf zu schaffen. Zuerst dachte sie, dass es vielleicht projektbezogene Jobs sein würden. Dass sie in ihre alte Position in Teilzeit wieder zurückkehren könnte, war vorerst nicht vorgesehen, da die Aufgabenvielfalt aus Produktmanagement, den unterschiedlichsten Kommunikations-Bereichen, wie Werbung, Website, Social Media etc. sowie die Messen und Veranstaltungen in Teilzeit nicht zu bewältigen wären.

Es kam allerdings dazu, dass eine zweite Mutter im Unternehmen ebenfalls nach neuen Herausforderungen suchte. Gerda Auinger, seit 10 Jahren im Unternehmen und nach ihrer Karenzrückkehr in der Kommunikationsabteilung bei Miele Hausgeräten für die klassische Werbung verantwortlich. Gerda Auinger hat einen vierjährigen Sohn, Johannes, der zwei Jahre in den Miele eigenen Kindergarten gegangen ist, und von Anfang an in die Miele-Familie integriert war.   

So hatte Walter Ecker, Leiter des Bereiches Professional bei Miele, selbst Vater von drei Kindern, die Idee, beiden Mitarbeiterinnen mit ihren individuellen Stärken gemeinsam den Aufgabenbereich der Leitung Marketing- und Produktmanagement zu übertragen. Eine Win-Win-Situation für alle.   

„Wie wir uns den Bereich genau aufteilen werden, wird sich in der Praxis zeigen“, so Gerda Auinger. „Manuela Friedl und ich freuen uns sehr, dass wir diese Chance bekommen haben. Wir profitieren davon, einen verantwortungsvollen Job in Teilzeit machen zu dürfen und das Unternehmen umgekehrt von unseren jeweiligen Stärken, die eine Person kaum in sich vereint. Auch ist – wenn einmal das Kind krank ist, Ferien zu überbrücken oder sonstige Betreuungsengpässe entstehen – immer eine von uns beiden zur Stelle. Zudem bieten natürlich die heutigen Kommunikationstools jede Möglichkeit, auch von zu Hause aus zu arbeiten. – Wie gesagt, eine Dreiecksgeschichte, bei der alle profitieren….“

Miele ist ein Familienunternehmen in 4. Generation und weiß, wie wichtig qualifizierte und zufriedene Mitarbeiter sind. Vor allem in der Unternehmenszentrale in Gütersloh, in Deutschland, arbeiten viele Familien bereits seit mehreren Generationen bei Miele.

In Österreich wurden kürzlich die „Jubilare“ geehrt. Jedes Jahr werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 25 oder 35 Jahre im Unternehmen sind, in feierlich geehrt. Heuer waren es wieder 20 Personen. Ein guter Mix macht es aus. Langjährige, erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und junge, neue, die einen anderen Blickwinkel ins Unternehmen bringen und Abläufe kritisch hinterfragen.

Aber speziell bei jungen Mitarbeitern steht neben der Karriere immer wichtiger auch eine ausgewogene Work-Life-Balance auf der Prioritätenliste ganz oben. Vor allem gut ausgebildete Frauen wollen nach ihren Kindern wieder in den Beruf zurück, aber auch Zeit mit ihnen verbringen. Das war auch der Grund, einen Betriebskindergarten zu gründen.

Vor 10 Jahren wurde die Österreich-Zentrale in Wals bei Salzburg renoviert und um ein großes Experience Center für Kunden erweitert. Somit wurden Räumlichkeiten für einen Kindergarten und ein Fitness-Center frei, in dem neben modernsten Trainingsgeräten auch unterschiedlichste Fitness-Kurse, Yoga, Shiatsu etc. angeboten werden. Darüber hinaus sind eine Betriebskantine mit frisch gekochten Speisen, freiwillige Sozialleistungen, eine Firmenpension etc. bereits seit vielen Jahren etabliert.

Auch auf die Lehrlingsausbildung wird besonderes Augenmerk gelegt. Die Lehrlinge können durch ein Leistungssystem, ihre Lehrlingsentschädigung über die normale Überzahlung durch das Unternehmen, weiter steigern. Zudem gibt es Unterstützung beim Führerschein, Ausflüge u.v.m. Bei Miele haben es viele Lehrlinge nach ihrer guten Ausbildung in verantwortungsvolle Positionen geschafft. Ein guter Mix aus gut ausgebildeten jungen und langjährigen erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Geheimnis des Erfolgs des Familienunternehmens Miele, das Innovations- und Marktführer bei großen Hausgeräten und auch im Professional-Bereich ist.

Foto: Miele

Österreichische Analyseplattform geht virtuellen Währungen auf die Spur

Ob im Kampf gegen Cyberkriminelle im jüngst gestarteten EU-Projekt Titanium oder zur Entwicklung neuer Blockchain-Dienste für die Wirtschaft und hier besonders für die boomenden Fintechs: das AIT Austrian Institute of Technology bietet mit der in jahrelanger Forschungsarbeit entwickelten GraphSense Plattform das perfekte Tool zur forensischen Analyse virtueller Währungstransaktionen. 

Ob im Kampf gegen Cyberkriminelle im jüngst gestarteten EU-Projekt Titanium oder zur Entwicklung neuer Blockchain-Dienste für die Wirtschaft und hier besonders für die boomenden Fintechs: das AIT Austrian Institute of Technology, europaweit führend bei der Analyse von Cyberwährungen, bietet mit der in jahrelanger Forschungsarbeit entwickelten GraphSense Plattform das perfekte Tool zur forensischen Analyse virtueller Währungstransaktionen. 

Die jüngste Cyberattacke mit dem Verschlüsselungstrojaner WannaCry ist nur einer der stark zunehmenden Erpressungsversuche über das Internet, bei der meist ein Lösegeld über die schwer verfolgbare Kryptowährung Bitcoin verlangt wird. Doch wie kann man solche Täter am effektivsten ausforschen? Dabei helfen den Strafverfolgungsbehörden insbesondere die Zahlungsflüsse und sonstige Aktivitäten auf den Schwarzmärkten und Foren im Darknet. 

Das AIT Austrian Institute of Technology hat mit der Analyseplattform GraphSense in mehreren Forschungsprojekten die passende Technologie entwickelt, um mit Hilfe von hochperformanten Big Data-Technologien und speziellen Algorithmen relevante Information aus der Blockchain extrem schnell extrahieren zu können. Wichtige Grundlagen für die Entwicklung des Tools wurden im bilateralen KIRAS Projekt BITCRIME,das vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert wurde, geschaffen. Hier ging es darum, neue Methoden zur Bekämpfung der organisierten Finanzkriminalität zu entwickeln. 

GraphSense bietet aber ebenso für die Wirtschaft wichtige Einblicke in die Blockchain. „Aktuell steigt das Interesse an unserer Analyseplattform besonders bei Fintechs“, erklärt Ross King, Data Science Experte am AIT und Leiter der Forschungsgruppe Digital Insight Lab. „Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass bestehende Compliance-Richtlinien auch zunehmend für virtuelle Währungen gelten und FinTechs ebenso wie traditionelle Finanzdienstleister zur Einhaltung dieser Richtlinien verpflichtet werden.“ Fintechs bieten schon in allen Bereichen Lösungen an – ob für mobile Bezahllösungen, Social Trading oder Anlageberatung – und bereiten der alten Banken- und Finanzindustrie Konkurrenz, die deswegen ebenfalls kräftig in die neuen Technologien investiert. Besonders das Finanzwesen wird derzeit vom digitalen Wandel voll erfasst.

Die AIT Analyseplattform bietet wertvolle Dienste für die Wirtschaft. Die ForscherInnen rund um Ross King und Bernhard Haslhofer, Projektleiter von GraphSense, beschäftigen sich in Forschungsprojekten auf internationaler Ebene schon länger intensiv mit der Struktur und der Dynamik virtueller Währungssysteme. Zusätzlich zu Fintechs wollen auch EnergieversorgerBanken und viele andere Branchen virtuelle Währungen und die schnelle, kostengünstige und sichere Blockchain-Technologie für sich nutzen. Denn sie ermöglichen direkte, weltweite Transaktionen, ohne dass etwa eine Bank oder ein Vermittler zur Authentifizierung notwendig ist. 

Doch wie kann man die mit virtuellen Währungen verbundene, rapide anwachsende Datenmenge effizient verarbeiten und mittels effektiver Analyseverfahren die richtigen Schlüsse ziehen? Die am AIT entwickelte „Big Data“ Analyseplattform GraphSense kann hunderte Gigabyte in wenigen Minuten verarbeiten und ist durch die darunterliegende verteilte und somit skalierbare Rechner-Infrastruktur auch für die Zukunft gerüstet. „Wir verstehen virtuelle Währungen, können sie genau analysieren und auch künftige Entwicklungen abschätzen“, erklärt Ross King. Die bekannteste Währung Bitcoin wurde vom AIT für blitzschnelle Analysen schon komplett auf den eigenen Serverstrukturen erfasst.

Foto: Pixabay

Dr. Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna: "Wir haben den Unternehmenserfolg gesteigert"

19 Prozent mehr Veranstaltungsumsatz gegenüber dem Vorjahr, Zuwachs an internationalen Gästen wirkt in Wien wie ein Konjunkturpaket.

„Mit unserer neuen Strategie - volle Konzentration auf internationale Großkongresse und internationale Firmenveranstaltungen - konnten wir nicht nur den eigenen Unternehmenserfolg steigern. Ganz Österreich profitiert von dem Mehr an internationalen TeilnehmerInnen in unserem Haus, allein 2015 waren das rund 63.000 Personen“, erklärt Dr. Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna. In den vergangenen 3,5 Jahren haben sie und ihr Team sich darauf fokussiert, den Kunden höchste Qualität in jeder Hinsicht zu bieten: durch ein großes Angebot bestens ausgestatteter Räume, die Installation des vor kurzem als weltbeste IT-Infrastruktur im Kongressbereich ausgezeichneten WLANs, starke Kooperationspartner und umfassende Modernisierungsmaßnahmen. „Unsere neue Linie und das hohe Engagement des gesamten Teams wird von den Kunden sehr geschätzt, die Zufriedenheit ist sehr hoch“, so Baumann-Söllner. 

Ganz wesentlich zum Erfolg von Österreichs größtem Kongresshaus trägt auch das Engagement von WienTourismus unter Norbert Kettner und seines Vienna Convention Bureaus unter Christian Mutschlechner bei. Diese konzertieren alle wichtigen Player in Wien, von den Hotels über die öffentlichen Verkehrsmittel bis hin zum Flughafen ziehen alle Unternehmen an einem Strang. In diesem Bereich gilt Wien weltweit als Vorzeigedestination in der Betreuung von internationalen Großkongressen. 

19% mehr Umsatz im Jahr 2015
Die neue Strategie spiegelt sich nun auch in Zahlen wider: die Umsatzerlöse aus Veranstaltungen und Buchungen steigen seit 2013 kontinuierlich an. „Insgesamt wurden 2015 Umsatzerlöse von über 10,2 Mio. Euro aus Veranstaltungen erwirtschaftet. Das ist ein Zuwachs von 19 Prozent bzw. 1,63 Mio. Euro gegenüber 2014“, freut sich Baumann-Söllner über den Erfolg. 

63.000 internationale Gäste: ganz Österreich profitiert
Von der steigenden Zahl an internationalen Teilnehmern profitieren Wien und Österreich. 2015 nächtigten die 63.000 TeilnehmerInnen insgesamt rund 461.000 Mal in Wien. Dabei gab ein Kongressgast im Durchschnitt 534 Euro pro Tag aus – das ist mehr als drei Mal so viel wie ein normaler Tourist.

377,8 Mio. Euro Bruttowertschöpfung, 2.000 Arbeitsplätze gesichert, 94 Mio. Euro Abgaben
Von der hohen Gästezahl profitiert nicht nur die Wirtschaft mit einer Wertschöpfungin Höhe von 377,8 Mio. Euro (allein hier konnte ein Zuwachs von 50% im Vergleich zu 2012 erreicht werden), sondern auch die ArbeitnehmerInnen: 2015 wurden durch die Aktivitäten des Austria Center Vienna 2.000 Arbeitsplätze in Wien gesichert.

Die öffentliche Hand lukrierte Abgaben in Höhe von 94,3 Mio. Euro. Das ist um 45 % mehr als noch 2012. „Diese Einnahmen“, erklärt Baumann-Söllner, „entsprechen der Hälfte der gesamten Studiengebühren.“ 

Kongressgäste wirken wie Konjunkturpaket
„Durch unseren Erfolg leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftskraft des Landes, durch die Umwegrentabilität haben wir entscheidend zur Konjunkturbelebung in Wien beigetragen. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter. Bereits jetzt ist absehbar, dass wir 2016 insgesamt rund 91.000 internationale Gäste in unserem Haus begrüßen werden - das sind noch einmal um 42% mehr als im Jahr 2015“, so Baumann-Söllner.

Europaweit hart umkämpfter Markt
Auch andere Destinationen haben internationale Kongresse als massive Wirtschaftskraft erkannt und investieren – direkt und indirekt - stark in ihre Kongresszentren. In Barcelona, Berlin, Mailand, Frankfurt und Istanbul entstanden kürzlich neue Kongresszentren, in Paris und Budapest werden große Veranstaltungshäuser gebaut. Zudem erweitern zahlreiche Destinationen ihre Veranstaltungsflächen. 

Auch Austria Center Vienna zieht nach
Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) und die Stadt Wien haben die Bedeutung des Kongresstourismus ebenfalls erkannt und unterstützen das Team von Dr. Susanne Baumann-Söllner daher bei allen Investitionen. 

„Unser Haus zählt zu den Ältesten in ganz Europa. Ich bin daher sehr froh und dankbar, dass wir von Finanzminister Hans-Jörg Schelling und seinem Team im Ministerium inhaltlich so umfassend in unserer Linie unterstützt werden. Wir haben eine neue Business Lounge mit angeschlossenem Kaffeehaus und ein innovatives Raumlichtsystem im größten Saal gebaut sowie das gesamte Haus neu möbliert. Das neue Look & Feel steigert das Wohlbefinden für die TeilnehmerInnen deutlich und lädt zu verstärktem Networking ein. Zusätzlich wurden die Küchenbereiche für die beiden neuen Cateringpartner MOTTO Catering und M*EVENTCATERING komplett erneuert“, so Baumann Söllner. 

Foto: IAKW-AG/Andreas Hofer

Dr. Susanne Baumann-Söllner: Austria Center Vienna stellt Weichen für die nächsten Jahre

Weltweiter Kongressmarkt wächst. Das Austria Center Vienna investiert verstärkt in Instandhaltung und Neuerungen, um die internationale Top-Positionierung zu halten. 2014 war ein stabiles Veranstaltungsjahr. Positive Ausblicke gibt es für 2015 und die Folgejahre.

 

Laut den statistischen Aufzeichnungen der International Congress and Convention Association (ICCA) haben seit 1873 insgesamt 173.000 Veranstaltungen, davon 18.920 Kongresse in 6.700 unterschiedlichen Städten stattgefunden. Nach wie vor ist Europa dabei ungeschlagene Nummer 1 als Austragungsort. Wien, Paris, Madrid, Berlin und Barcelona führen seit vielen Jahren das Ranking als weltweit beliebteste Destinationen an. 

Verstärkte Investitionen aufgrund hoher Umwegrentabilität

Aufgrund ihrer Umwegrentabilität haben internationale Großkongresse und Tagungen  entscheidende wirtschaftliche Bedeutung für die Städte und Länder, in denen sie stattfinden. Dementsprechend wird in ganz Europa massiv in Um- und Neubauten von Kongresszentren investiert: In Barcelona, Berlin, Mailand, Frankfurt und Istanbul entstanden kürzlich neue Kongresszentren, in Paris und Budapest werden demnächst neue große Veranstaltungshäuser gebaut. Insgesamt werden die Investitionen dieser Städte zusammen auf über 760 Mio. EUR geschätzt. 

London, Kopenhagen und Glasgow bauen große Zentren um bzw. erweitern ihre Veranstaltungsflächen. Lissabon, Prag, Amsterdam und Hamburg erweitern in Kürze. 

Auch das Austria Center Vienna investiert in die Zukunft

Zur internationalen Beliebtheit Wiens als Kongressdestination (2014 Nr. 2 im ICCA-Ranking hinter Paris) trägt das Austria Center Vienna mit einer Kapazität von 20.000 TeilnehmerInnen wesentlich bei. Um die internationale Spitzenposition auch weiterhin halten zu können, wurden von Dr. Susanne Baumann-Söllner und ihrem Team 2014 wesentliche Investitionen eingeleitet: 

Für eine noch bessere Vernetzung von TeilnehmerInnen, wurde mit dem Bau einer modernen Business Lounge begonnen und das direkt anschließende Kaffeehaus gemeinsam mit dem neuen Caterer Motto Catering umgestaltet.  

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wurde die umfassende Neumöblierung eingeleitet, die eine komplette Neubestuhlung des Hauses sowie einen Austausch der Bankett- und Konferenztische umfasst. 

Gemeinsam mit den Preisträgern des deutschen Lichtdesigner-Preises 2014 wurde ein neues Raumlichtkonzept im größten Saal konzipiert, das für optimale Lichtstimmungen bei Kongressen sorgt und stimmungsvolle Galaveranstaltungen unterstreicht. 

Das neue digitale Screensystem im Haus ermöglicht zusätzliche Branding-Möglichkeiten und kann für Live Streamings oder Social Media-Walls eingesetzt werden. 

Dank eines 3D-Raumplanungstools werden komplexe Großveranstaltungen detailgenau im Vorfeld visualisiert und erleichtern Kunden von Anfang an die Kongress- und Eventplanung. 

Stabiles Kongressjahr 2014

2014 fanden im Austria Center Vienna 148 Veranstaltungen mit 152.788 Gästen – davon 57.784 internationale Gäste – statt.  

Die Betriebsleistung betrug im Jahr 2014 16.563 TEUR und lag damit nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (2013: 16.578 TEUR). Die höheren Instandhaltungsaufwendungen führten zu einem - gegenüber 2013 höheren - Jahresfehlbetrag: Dieser lag 2014 bei –7.345 TEUR (im Vergleich dazu 2013: –6.859 TEUR). Die Gesamterlöse aus Veranstaltungen konnten hingegen um 0,29 Mio. EUR, d.h. um 3,5 Prozent gesteigert werden.  

„Diese Investitionen sind wesentliche Signale an die Branche, dass unser Haus auch in den kommenden Jahren eine attraktive Location ist“, so Baumann-Söllner. Dass diese neue Strategie greift, zeigt sich an den neun Großkongressen, die 2015 im Austria Center Vienna stattfinden. Von 2016 bis 2018 sind pro Jahr mit 10 Großkongressen zu rechnen. 

„Entsprechend unserem Claim „Rooms to grow ideas“ bieten wir unseren Kunden 24 Säle und 180 Meetingräume für jedes Veranstaltungsformat, Inspiration durch digitale Vernetzung und umfangreiche, erweiterte Serviceleistungen an. Gemeinsam mit unseren Partnern werden im wahrsten Sinne des Wortes Räume für große Gedanken geschaffen. Der erfolgreich eingeschlagene Weg wird auch in den Folgejahren mit weiteren Umbauten und Investitionen in Möblierung und Serviceleistungen fortgeführt werden,“ so Baumann-Söllner.

Foto: Andreas Hofer 

Hans Jörg Schelling: Selbstdarsteller, Macho oder Super-Manager?

Dr. Hans Jörg Schelling ist neuer Finanzminister. Kaum jemand kennt den Mann, der die Familie Putz von XXXLutz erfunden und seine politische Heimat seit 13 Jahren in St. Pölten hat.

(1. September 2014) Österreich hat einen neuen Finanzminister. Für viele ist Hans Jörg Schelling ein unbeschriebenes Blatt, wie Interviews am Kanzlerfest verdeutlichten, kennt sogar kaum ein SPÖ-Politiker den 60-Jährigen und seinen Werdegang, der, zumindest politisch, im Jahr 2001 in St. Pölten mit der Wahl in den Gemeinderat begann. Es folgten Stationen beim Wirtschaftsbund sowie bei der Wirtschaftskammer Österreich, deren Vizepräsident er noch heute ist. Schelling war Mitglied zahlreicher Aufsichtsräte (Palmers Textil AG, Österreichische Post AG, Telekom Austria, SKN St. Pölten, Österreichische Volksbanken AG), sitzt in Stiftungen und ist leidenschaftlicher Winzer (Pächter des Stiftsweingutes Herzogenburg).

Von Kika/Leiner zu XXXLutz
In den 1980er Jahren arbeitete er für Kika/Leiner, nach Differenzen mit Vorstandsvorsitzenden Herbert Koch verließ er 1992 den Möbelhändler und wechselte direkt zum Konkurrenten XXXLutz, wo er bis 2009 als Geschäftsführer tätig war und 12 Prozent des Unternehmens hielt, die er nach seinem Ausscheiden an die Eigentümer verkaufte.
Vorläufiger Höhepunkt von Schellings Karriere: Die Wahl zum Vorsitzenden des Verbandsvorstandes im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger im Jahr 2009.

Selbstdarsteller und Macho oder Super-Manager?
Was für ein Mensch ist Hans Jörg Schelling? Super-Manager, Mann mit Visionen? Warum tut er, finanziell mehr als abgesicherter, sich den Job als Finanzminister an? Wer Schelling kennt weiß, dass er Herausforderungen sucht, ein Getriebener, ein Workaholic ist. Entscheidet er sich für eine Aufgabe, dann gibt er dafür alles – eine Eigenschaft, die ihn in den St. Pöltner Machtzentralen nicht unbedingt zum Liebling gemacht hat, da er als schwer berechenbar gilt, keine gute Voraussetzung, um in der Politik Karriere zu machen. Nicht verwunderlich, dass von Euphorie anlässlich der Bestellung Schellings zum Finanzminister im Umfeld des NÖ-Landeshauptmannes kaum etwas zu bemerken war. Im Gegenteil: Innenministerin Mikl-Leitner stellte in einem TV-Interview klar, wer für sie der Favorit für den Job gewesen wäre: Ein Mann der Wirtschaft. 
 
Kein Wort von Schelling. Obwohl seit nunmehr 13 Jahren für die ÖVP in und um St. Pölten tätig, hält sich die Sympathie für Schelling seitens der meisten Landeshauptstadt-Politiker in Grenzen. Das mag auch an seinem ausgeprägten Selbstbewusstsein liegen, welches von so manchen Menschen als Eitelkeit gewertet wird. Wer sich schon einmal mit Schelling ausgetauscht hat, kann bestätigt: Dieser Mann spricht gerne und viel über sich. Über seine Wege, seine Ziele, seine Erfolge. Journalistin Anneliese Rohrer bezeichnete den gebürtigen Vorarlberger sogar als Macho.

Gerade diese Eigenschaften geben aber auch Anlass zur Hoffnung, dass Schelling sich nicht vor den Partei-Karren spannen lässt und eigene Wege geht, die – so bleibt zu hoffen – ausschließlich im Interesse der österreichischen Bevölkerung und auch der Wirtschaft sind. Es wird sich in den nächsten Monaten zeigen, wie stark Schelling tatsächlich ist und wie viel Spielraum ihm die eigenen Partei-Kollegen gewähren, denn nicht vergessen werden darf, dass Minister hierzulande schnell gemacht, aber auch schnell wieder fallengelassen werden. Besonders dann, wenn sie ihren eigenen Kopf zum Denken benutzen...
 
Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Topf

 

Tiefer Schock nach Gewaltaktionen in der Wiener City

Unternehmer berichten von Panik unter Kunden - Massive Schäden an Geschäften in der Innenstadt - WK Wien richtet Notlagenfonds ein.

(26.01.2014) Mit Bestürzung reagiert Wirtschaftskammer Wien-Präsidentin Brigitte Jank auf die Ausschreitungen im Zuge der Demos gegen den Akademikerball. Am Samstag hat Jank Unternehmer der Innenstadt besucht und sich ein Bild von den Schäden gemacht. Trotz einer umfangreichen Sperrzone ist es einigen Demonstrantengruppen gelungen, bis ins Zentrum vorzudringen und eine Spur der Verwüstung zu ziehen.

Besonders betroffen waren u.a. Geschäfte und Gastronomiebetriebe in den Bereichen Graben, Bognergasse, Wipplingerstraße und rund um den Stephansplatz. Aber auch in anderen Teilen der Innenstadt kam es zu Gewaltaktionen. Jank: "Gastronomen haben berichtet, dass Kunden um Hilfe schrien, während Demonstranten die Auslagen einzuschlagen versuchten. Es ist absolut unerträglich, dass gewalttätige Vandalen marodierend durch die Stadt ziehen und Passanten, Kunden und Wirtschaftstreibende in Angst und Schrecken versetzen."
Die Wirtschaftskammer-Präsidentin wird daher am Montag mit Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Polizeipräsident Gerhard Pürstl in Gespräche eintreten. "Wir brauchen dringend Lösungen, um solche Ausschreitungen künftig zu verhindern", sagt Jank.

Notlagenfonds eingerichtet

Jank verweist gleichzeitig auf den Notlagenfonds der Wiener Wirtschaftskammer. "Die Betriebe brauchen rasch Hilfe, um wieder den regulären Betrieb aufnehmen zu können", so Jank. Mitarbeiter der Wirtschaftskammer Wien werden am Montag mit allen betroffenen Unternehmer Kontakt aufnehmen, Details auch unter 01 51450-1010.

Foto: Shutterstock/Theastock

Susanne Höllinger, Erste Private Banking

Im Erste Private Banking haben wir trotz Krise 2009 (per Oktober) deutlich mehr verdient als 2008.

ABW fragt Mag. Susanne Höllinger, Leitung Erste Private Banking: "Wie lief das Geschäftsjahr bisher für Sie?" 
 
Im Zeichen der Finanzkrise haben unsere Private Banker dieses Jahr sehr viele Gespräche mit verunsicherten Kunden geführt. Einerseits wurden die Kunden über die Hintergründe und Auswirkungen der Krise informiert, andererseits konnten wir sie dadurch beruhigen, dass die meisten Veranlagungen unserer Kunden relativ wenig Schaden genommen haben – ein Effekt unserer auf Wertstabilität ausgelegten Anlagepolitik.
 
Im Erste Private Banking haben wir trotz Krise 2009 (per Oktober) deutlich mehr verdient als 2008. Der große Zuwachs stammt aus den stark gestiegenen Einlagen (Sparen, Konten). Aber auch unser Wertpapiergeschäft ist dank starker Akquisitionen von bestehenden oder neuen Kunden sehr stabil gewesen. Also trotz Krise: Zuwachs bei Volumen, Ertrag und Kunden – und damit Marktanteile – für uns.