Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist die CCA-Venus das Aushängeschild für kreative Exzellenz in Österreich. Auch 2025 setzt der Creativ Club Austria neue Maßstäbe und präsentiert den Award mit umfassenden Neuerungen, die auf dem Feedback der Branche basieren. Ziel ist es, den Einreich- und Bewertungsprozess noch fairer und transparenter zu gestalten und damit die Qualität der prämierten Arbeiten zu steigern. Darüber hinaus erhalten ausgezeichnete Projekte erstmals globale Sichtbarkeit durch die engere Zusammenarbeit mit dem One Club for Creativity.
„Die überarbeitete Awardstruktur und die neuen Jurykriterien sind ein direktes Ergebnis des engen Austauschs mit unseren Mitgliedern und der Branche. Wir wollen sicherstellen, dass die CCA-Venus nicht nur für kreative Bestleistungen steht, sondern auch für einen modernen, zukunftsorientierten Wettbewerb“, erklärt Creativ-Club-Austria-Präsident Christian Hellinger (Wien Nord Serviceplan).
„Wir zeichnen Arbeiten aus, die den kreativen Zeitgeist nicht nur einfangen, sondern aktiv mitgestalten. Mit den neuen Kategorien und klareren Jurykriterien schaffen wir einen Wettbewerb, der Exzellenz sichtbarer macht und kreative Standards neu definiert“, betont Creativ-Club-Austria-Vizepräsidentin Almut Becvar (Studio Riebenbauer).
Das sind die Neuerungen für die CCA-Venus 2025
Die Awarddefinitionen und Jurykriterien wurden überarbeitet: In den Kategorien „Audio Craft“ und „Venus for Change“ sowie bei der neu formulierten „Lookalike-Regelung“ (vormals „Doppelgänger-Regelung“), die Ähnlichkeiten zu bestehenden Kampagnen untersucht, wurden die Anforderungen präzisiert – hier lohnt sich ein genauer Blick. Der Special Award „Der Venus“ wurde in „Venus for Equality“ umbenannt und honoriert Arbeiten, die sich besonders für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen.
Ein weiterer Meilenstein: Der Venus-Award wird jetzt Teil vom internationalen Ranking des One Club for Creativity. Die ausgezeichneten Arbeiten erhalten erstmals Punkte für das internationale Ranking, was den Gewinnern zusätzliche Sichtbarkeit auf globaler Ebene verschafft.
„In Zukunft wird der Creativ Club Austria noch stärker mit dem ADC*Europe und dem One Club for Creativity zusammen arbeiten. Mit der Integration ins internationale Ranking und dem Umstieg auf das Einreich- und Jurytool des One Club for Creativity bieten wir den österreichischen Kreativen eine bedeutende Plattform, um ihre Arbeiten weltweit sichtbar zu machen. Diese Neuerungen unterstreichen unseren Anspruch, die CCA-Venus als Taktgeber der heimischen Kreativszene weiterzuentwickeln“, so Creativ-Club-Austria-Geschäftsführer Reinhard Schwarzinger.
Darüber hinaus wird das traditionelle Jahrbuch durch ein digitales Online-Archiv ersetzt, das ab Herbst 2025 zugänglich für alle ist.
Teilnahmebedingungen und Eckdaten
Zur CCA-Venus 2025 sind alle Arbeiten zugelassen, die für den österreichischen Markt konzipiert und zwischen 1. März 2024 und 28. Februar 2025 veröffentlicht wurden. Auch Arbeiten für ausländische Märkte, die am Kreativstandort Österreich entstanden sind, können eingereicht werden. Nicht zugelassen sind hingegen Arbeiten, die lediglich für den österreichischen Markt adaptiert wurden.
Die Einreichgebühr beträgt 70 Euro für Early Birds bis zum 28. Februar 2025 und 100 Euro danach. Die Gebühren für die gewonnenen Statuen entfallen ab diesem Jahr, jedoch wird es eine Aufnahmegebühr von 300 Euro für das neue Online-Archiv geben. Gewinnt eine Arbeit in mehreren Kategorien, werden ab der zweiten Kategorie nur 150 Euro verrechnet. Einreichungen in der Nachwuchskategorie „Student of the Year“ sind weiterhin gebührenfrei.
Die Online-Vorjury startet am 28. März 2025, gefolgt von der finalen Jurysitzung am 11. April 2025. Die Gewinnerarbeiten werden im Rahmen der CCA-Venus-Awardshow am 22. Mai 2025 in den Wiener Werkshallen ausgezeichnet.
Weitere Informationen zu den Kategorien und Einreichbedingungen finden sich auf creativclub.at und im Einreichtool unter ccavenus.awardhub.org.
Foto: Creativ Club Austria