Infineon: Qualitätsmanagement von Radarchips

Linz, 19.Juli 2022 – Nicole Rikmanspoel hat mit Mai die Teamleitung für Fehleranalyse und Qualitätsexzellenz am Infineon Entwicklungsstandort in Linz übernommen. Mit ihrem Team sorgt sie dafür, dass die weltweit eingesetzten Radarchips für Fahrerassistenzsysteme in perfekter Qualität entwickelt werden.

Die gebürtige Niederländerin und ausgebildete Chemikerin startete ihre Karriere 2018 bei Infineon in Linz im Bereich des Qualitätsmanagements. Davor war sie unter anderem bei international tätigen Unternehmen in der Zellstoff- als auch in der Elektronikindustrie im Qualitätsbereich tätig.  

In ihrer neuen Führungsfunktion leitet sie das Linzer Qualitätsteam, das sich mit Fehleranalysen auf physikalischer und elektrischer Ebene sowie der Qualitätsprüfung von Radarchips befasst. Die Radarsensoren sind ein essentieller Bestandteil moderner Fahrzeuge und machen das Fahren sicherer und komfortabler, etwa als Abstandsregeltempomat, beim Spurwechsel- oder als automatisches Notbremssystem. Mit weit mehr als 250 Millionen verkauften 77-GHz-Radarchips ist Infineon in diesem Segment Technologie- und Weltmarktführer.

Manfred Ruhmer, Geschäftsführer von Infineon in Linz: „Ich bin überzeugt, dass in Zukunft vor allem jene Firmen erfolgreich sein werden, die diverse Teams zur Lösung von komplexen Themenstellungen zur Verfügung haben. Umso mehr freut es mich, dass wir mit Nicole Rikmanspoel eine Expertin mit fundierter Erfahrung und Führungskompetenz für diese Position gewinnen konnten. Gerade im Bereich der Qualitätssicherung bringt sie langjähriges Erfahrungswissen mit. Analysemethoden und kontinuierliche Qualitätsverbesserungen sind wichtige Faktoren für die weltweite Technologieführerschaft von Infineon im Bereich Automobil-Radar.“

Nicole Rikmanspoel: „Mit unserer Expertise tragen wir zur hohen Kundenzufriedenheit bei und können auch aktiv die Weiterentwicklung der Radarsensoren voranbringen und den Technologievorsprung im internationalen Wettbewerb ausbauen. Ich schätze die hohe Kompetenz und Vielfalt in Linz, die 28 Nationen am Standort vereint.“ 

Über Infineon in Linz
Das Entwicklungszentrum in Linz entstand 1999 als Spin-off der Johannes Kepler Universität. Seit dem Einstieg von Infineon Austria im Jahr 2000 hat sich der Standort mit mehr als 200 Beschäftigten aus 28 Nationen zum globalen Kompetenzzentrum für Hochfrequenztechnologien innerhalb des Infineon-Konzerns mit weltweit führender Expertise bei Radarchips für Fahrerassistenzsysteme entwickelt. Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt des Linzer Teams sind Hochfrequenzbauteile für Mobiltelefonie und Navigationsanwendungen, wie zum Beispiel Antennenschalter und Empfangsverstärker, mit deren Hilfe Endgeräte auch bei ungünstigen Empfangsbedingungen sehr hohe Datenraten erzielen können. Diese Produkte sind in fast jedem Smartphone, Tablet und Navigationssystem zu finden.

Foto: Infineon Austria


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