Drei Jahre nach seiner Gründung unterstützte das Wiener Start-up Wocodea dieses Jahr erstmals den Recommender Award des Finanz-Marketing Verbands Österreich als einer der Hauptsponsoren. Die beiden Wocodea-Masterminds und -Gründer Paula Czeczil und Markus Nagl bieten mit ihrer App Mundpropaganda respektive Weiterempfehlungen quasi auf Knopfdruck an.
Bereits zum insgesamt 17. Mal lud der Finanz-Marketing Verband Österreich zu diesem Award, um die Weiterempfehlungsbereitschaft der österreichischen Bank- und Versicherungskunden zu messen. Als einer der Hauptsponsoren trat dieses Jahr ein junges Wiener Unternehmen auf, das ganz genau weiß, worauf es beim Word-of-Mouth-Marketing ankommt: das heimische Start-up Wocodea mit seiner modernen und effektiven Weiterempfehlungs-App rund um die beiden Masterminds und Gründer Markus Nagl und Paula Czeczil. Nach dem Motto „Durch‘s Reden kommen die Leut‘ zamm“, präsentierten sie dort auch gleich die neue Wocodea-Werbelinie samt neuem Logo.
„Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit“ …
Auf die Frage, ob es bald nur noch automatisierte Apps bzw. Online-Banken geben wird, antwortet Markus Nagl, CEO von Wocodea, mit einem klaren NEIN. „Jeder Trend hat seinen Gegentrend“, ist der ehemalige Banker überzeugt. Nicht nur er, auch Paula Czeczil, CMO von Wocodea, war lange in der Bankenbranche tätig, bevor sie sich in die Selbstständigkeit wagte. Den Recommender Award unterstützen die beiden Wocodea-Gründer, „weil dort die Kundenzufriedenheit belohnt wird. Heute erzielt man Wachstum am besten, indem man seine Kunden begeistert. Nur so werden sie letztendlich Empfehlungen aussprechen“, ist Czeczil überzeugt. Außerdem haben sie und Nagl etwas „gegen das vermeintliche Bankensterben. Das hat nämlich nicht nur Auswirkungen auf die Bankenlandschaft selbst, sondern auch auf den österreichischen Arbeitsmarkt insgesamt“, betont Nagl.
„Und in weiterer Folge auch auf den Ertrag der Versicherungen. Das ist ein Kreislauf.“Aus diesem Grund lautet seine Philosophie diesbezüglich: „Neue Technologien nutzen, soweit diese dem Menschen dienen und helfen, den täglichen Arbeitsalltag zu erleichtern.“
Wocodea statt Visitenkarten
Die Wocodea-App ist eine Idee aus dem Vertrieb für den Vertrieb und schlägt exakt in diese Kerbe. „Auf Grund unserer langjährigen Erfahrung im Retail-Vertrieb kennen wir die Herausforderungen eines Verkäufers sowie der Führungskraft. In einer Zeit, in der mehr oder weniger alle Prozesse digitalisiert und automatisiert werden, haben die guten alten Visitenkarten ausgedient“, fügt Paula Czeczil hinzu.
„Visitenkarten und Flyer landen im Papierkorb, klassische Mundpropaganda ist langsam und Social-Media-Kampagnen sind aufwändig. Klassische Werbung können sich die wenigsten leisten“, meint Czeczil. Wocodea löst all diese Probleme mit einer App, die das bewährte Marketing-Instrument Mundpropaganda digital und clever umsetzt – Weiterempfehlung auf Knopfdruck quasi –, dabei aber die Beziehungsqualität echter Menschen in realen Begegnungen fördert und stärkt.
„Mit Wocodea bleiben Beraterinnen und Berater bei ihren Kunden und Interessenten länger im Gespräch“, fügt Nagl hinzu und sieht in seiner App einen Weg „zurück zur Mundpropaganda unter normalen Menschen, die miteinander reden – vor allem in einem sensiblen Bereich wie die Finanzen es sind“.
„Wir gratulieren den Gewinnern des FMVÖ-Recommender-Awards 2023 recht herzlich“, betonen Czeczil und Nagl abschließend.
Foto: textwerk | Peter Suwandschieff