Wirtschaftsuniversität Wien feiert 125-jähriges Bestehen

1898 war Wien nicht nur eine der größten Städte der Welt, sondern auch eine blühende Metropole, in der der Handel florierte. Mit Gründung der Exportakademie, einer innovativen Vorgängerinstitution der heutigen Wirtschaftsuniversität, wurde damals ein Meilenstein in der Ausbildung für den Außenhandel gesetzt. 125 Jahre später hat sich daraus die heutige WU entwickelt: eine der größten und besten Wirtschaftsuniversitäten Europas. Mit einem umfangreichen Rahmenprogramm wird 2023 das 125-jährige Bestehen gefeiert.

Die k. k. Exportakademie setzte 1898 mit ihrem einzigartigen Ausbildungskonzept neue Maßstäbe. Die höhere Lehranstalt umfasste neben kaufmännischen Fächern und Warenkunde, auch Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeografie, öffentliches Recht und Privatrecht sowie Wirtschaftssprachen. Von Anfang an war das Studium praktisch und international ausgerichtet sowie geprägt von Weltoffenheit. Der Anteil an internationalen Studierenden war immer schon sehr hoch. 1919 erfolgte die Umwandlung in die Hochschule für Welthandel, 1975 die Umbenennung in Wirtschaftsuniversität Wien.

Pionierleistungen über die Jahre hinweg

Die Entwicklung innovativer Lehr- und Forschungsbereiche prägte die letzten 125 Jahre der WU und machte sie zu einer Wirtschaftsuniversität, die sich durch Exzellenz, Vielfalt und Verantwortungsbewusstsein auszeichnet. Die Nachfrage nach Studienplätzen stieg von Anbeginn und riss über die Jahre nie ab. Damit verbunden waren mehrere Umzüge notwendig. Mittlerweile spiegelt der klimaneutrale und barrierefreie Campus im zweiten Bezirk die Innovationskraft und Internationalität der WU wider.

Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger ergänzt: „Die WU ist immer wieder mit Pionierleistungen aufgefallen. Sie war die erste Universität in Österreich, die ein professionelles Career Center einrichtete, die Wichtigkeit der Alumni-Arbeit erkannte, die Bologna-Studienarchitektur umsetzte, sich internationalen Akkreditierungen stellte und bereits sehr früh am Aufbau eines umfassenden internationalen Netzwerks sowie Partneruniversitäten arbeitete. Die Einrichtung des ersten englischen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorprogramms in Österreich oder die Beteiligung am Aufbau einer Europäischen Universität sind aktuelle Beispiele, wie es der WU immer wieder gelingt, Vorreiterin in akademischen Belangen zu sein.“ Auch in Zukunft will die WU ihrer Rolle als Pionierin treu bleiben. 

Programm zum Jubiläumsjahr

Unterschiedliche Veranstaltungen begleiten das Jubiläumsjahr der WU. So findet Anfang März beispielsweise eine Diskussionsveranstaltung zu akademischer Freiheit, u.a. mit WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger am Podium statt. Im Juni wird unter dem Titel Closed to Exclusion der Umgang mit der NS-Vergangenheit einmal mehr kritisch reflektiert, Ehrungen aberkannt bzw. kontextualisiert und Namen von NS-Opfern am Mahnmal ergänzt. Ebenfalls im Juni werden im Rahmen des Sommerfestes unter dem Motto Open for Diversity 125 Jahre WU und 10 Jahre Campus WU gefeiert. Außerdem beleuchtet eine Open-Air Ausstellung die Meilensteine der WU Geschichte.

Die k. k. Exportakademie setzte 1898 mit ihrem einzigartigen Ausbildungskonzept neue Maßstäbe. Die höhere Lehranstalt umfasste neben kaufmännischen Fächern und Warenkunde, auch Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeografie, öffentliches Recht und Privatrecht sowie Wirtschaftssprachen. Von Anfang an war das Studium praktisch und international ausgerichtet sowie geprägt von Weltoffenheit. Der Anteil an internationalen Studierenden war immer schon sehr hoch. 1919 erfolgte die Umwandlung in die Hochschule für Welthandel, 1975 die Umbenennung in Wirtschaftsuniversität Wien.

Pionierleistungen über die Jahre hinweg

Die Entwicklung innovativer Lehr- und Forschungsbereiche prägte die letzten 125 Jahre der WU und machte sie zu einer Wirtschaftsuniversität, die sich durch Exzellenz, Vielfalt und Verantwortungsbewusstsein auszeichnet. Die Nachfrage nach Studienplätzen stieg von Anbeginn und riss über die Jahre nie ab. Damit verbunden waren mehrere Umzüge notwendig. Mittlerweile spiegelt der klimaneutrale und barrierefreie Campus im zweiten Bezirk die Innovationskraft und Internationalität der WU wider.

Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger ergänzt: „Die WU ist immer wieder mit Pionierleistungen aufgefallen. Sie war die erste Universität in Österreich, die ein professionelles Career Center einrichtete, die Wichtigkeit der Alumni-Arbeit erkannte, die Bologna-Studienarchitektur umsetzte, sich internationalen Akkreditierungen stellte und bereits sehr früh am Aufbau eines umfassenden internationalen Netzwerks sowie Partneruniversitäten arbeitete. Die Einrichtung des ersten englischen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorprogramms in Österreich oder die Beteiligung am Aufbau einer Europäischen Universität sind aktuelle Beispiele, wie es der WU immer wieder gelingt, Vorreiterin in akademischen Belangen zu sein.“ Auch in Zukunft will die WU ihrer Rolle als Pionierin treu bleiben. 

Programm zum Jubiläumsjahr

Unterschiedliche Veranstaltungen begleiten das Jubiläumsjahr der WU. So findet Anfang März beispielsweise eine Diskussionsveranstaltung zu akademischer Freiheit, u.a. mit WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger am Podium statt. Im Juni wird unter dem Titel Closed to Exclusion der Umgang mit der NS-Vergangenheit einmal mehr kritisch reflektiert, Ehrungen aberkannt bzw. kontextualisiert und Namen von NS-Opfern am Mahnmal ergänzt. Ebenfalls im Juni werden im Rahmen des Sommerfestes unter dem Motto Open for Diversity 125 Jahre WU und 10 Jahre Campus WU gefeiert. Außerdem beleuchtet eine Open-Air Ausstellung die Meilensteine der WU Geschichte.

Foto: Klaus Vyhnalek


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