Workplace Violence: „Suche den Feind im Schatten deiner Hütte.“

Der Alptraum jeder Führungskraft: Seit Jahren verlassen Sie sich auf einen unauffälligen, aber pflichtbewussten Mitarbeiter. Er leistet solide Arbeit und ist zuverlässig. Es ist ein Schock, als seine kriminelle Energie in Form von destruktivem Verhalten plötzlich an die Oberfläche dringt und das Unternehmen erschüttert.

Was schlummert in Ihrem Mitarbeiter?

Auch wenn die sogenannte „Workplace Violence“, also Gewalttaten in Büros und Fabriken, glücklicherweise die absolute Ausnahme bilden, so nehmen Brandstiftungen, Erpressungen oder sexuelle Übergriffe trotzdem zu.

Verstehen, bevor es passiert

Die Liste der potenziellen Motive ist lang und schwer einzugrenzen. Angefangen von bloßer Gier über Zurückweisung, Demütigung, Ärger bis hin zu Dauerstress und Überforderung kann vieles der Trigger für extremes Verhalten von Mitarbeitern sein. Nicht zu vernachlässigen in diesemZusammenhang sind auch Wirtschaftskriminalität und Korruption, die der heimischen Wirtschaft jährlich enormen Schaden zufügen.

Kleinste Warnsignale erkennen

Dr. Thomas Müller, Europas führender Profiler und Kriminalpsychologe, widmet sich beim IIR Spezialtag zum Thema „Profiling“ am 12. Mai 2015 Strategien zur Früherkennung von destruktivem Verhalten am Arbeitsplatz. Mit dem Hintergrund langjähriger Erfahrung zeigt erauf, was „Red Flags“ einer Eskalation sein können und wie man mittels Profiling bereits im Recruiting Prozess wichtige Hinweise auf Motivation, Fehlerwahrscheinlichkeit und möglichem destruktivem Verhalten erhält.

Details unter www.iir.at/mueller

Foto: ecowin Verlag


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