Interviews

Seit 2013 ist sie Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung von Miele Österreich, verantwortlich für alle Marketingagenden mit den Schwerpunkten Product Management, Marketing Communications und Schulung. 

 

Mag. (FH) Elisabeth Leiter über ihre Arbeitsweise, Herausforderungen und die Verantwortung für ihre Mitarbeiter.

”Neben den vielfältigen fachlichen Herausforderungen, mag ich an meiner Tätigkeit die enge Zusammenarbeit mit Menschen. Als Führungskraft bin ich auch für die Förderung und Weiterentwicklung meiner Mitarbeiter verantwortlich. Die Möglichkeit und Verantwortung, diese auf ihrem Weg zu begleiten, schätze ich besonders“, so Elisabeth Leiter, die stark ergebnisorientiert, mit dem Ziel vor Augen, arbeitet und stets versucht, transparent und direkt zu kommunizieren – vor allem mit den Mitarbeitern, von denen sie Verantwortungsgefühl, Authentizität und Leidenschaft für den Job erwartet.

Miele, so Leiter, sei mit seinen Premiumprodukten unangefochtener Marktführer bei großen Hausgeräten, und genießt bei Handelspartnern und Konsumenten größtes Vertrauen. Den erfolgreichen Weg gilt es fortzuschreiben. Sollte der Arbeitsalltag einmal besonders stressig sein, reicht es Elisabeth Leiter oft schon, bewusst tief durchzuatmen – am Besten verbunden mit einer kurzen Pause an der frischen Luft. Ihren Ausgleich sie in der Natur – vor allem bei anspruchsvollen Bergtouren kann sie Kraft tanken. Ihr Ratschlag an alle Frauen, die beruflich weiterkommen wollen: „Eine gute Ausbildung bildet die unverzichtbare Basis. Wer beruflich vorankommen will, muss sich seiner Lebensziele klar werden und bereit sein, Widerstände zu überwinden. Haben Sie den Mut, selbstbewusst eigene Wünsche und Ziele zu verfolgen!“

Foto: Miele

Prok. Doris Ragetté ist Head of Research & Communications des Audiovermarkters RMS Austria. Ein ABW-Porträt über eine Frau, die genau weiß, welche Zutaten für geschäftlichen Erfolg wichtig sind.

 

Doris Ragetté startet ihre berufliche Laufbahn 1987 in der Marketingabteilung der Tageszeitung „Kronen Zeitung“. Danach folgte sie ins Marktforschungsinstitut Fessel-GfK als Studienleiterin der Medienforschung. 1995 erfolgte ein Wechsel wieder auf Medienseite als Marktforschungsleiterin des Trend-Profil-Verlages.

Im Jahr 1998 – mit dem flächendeckenden Start der Privatradios in Österreich – zieht es Doris Ragetté zum Privatradio-Vermarkter RMS Austria, wo sie als Head of Research & Communications verantwortlich ist. Mit Dezember 2011 wurde Ragetté als Prokuristin der RMS Austria bestellt. Weiters ist Ragetté Mitglied der Technischen Kommission Radiotest, Mitglied im Programm-Ausschuss der Media- Analyse sowie Mitglied der Technischen Kommission des Media Servers. Darüber hinaus ist sie als Lehrbeauftragte an diversen Ausbildungsstätten tätig. An ihrer Tätigkeit schätzt sie besonders die Abwechslung. Und den Austausch, die Gespräche mit Kollegen/-innen – sowohl intern als auch extern.

Seit mittlerweile fünf Jahren ist Mag. Regina Seimann Leiterin des ARBÖ-Marketings. ABW erzählt sie, was sie an ihrer Tätigkeit besonders schätzt und warum man im Berufsleben neugierig bleiben sollte.

 

Was schätzen Sie besonders an Ihrer Tätigkeit? 

Als Marketingleiterin beim ARBÖ bin ich mit unterschiedlichsten Themenbereichen betraut. So wird es nie langweilig und kein Tag gleicht dem anderen. Marketing ist ja weit mehr als Werbung und dass die Marke gesehen, gehört und gelesen wird. Es geht darum die Kunden und ihre Bedürfnisse zu kennen und diese zu erfüllen. Bei 400.000 Mitgliedern, neun größtenteils autonom agierenden ARBÖ-Landesorganisationen, den zahlreichen Leistungen der Mitgliedschaft, mehreren Mitgliedschafts-Arten, dem technischen Dienstleistungsangebot und allen sonstigen Serviceangeboten des ARBÖ gibt es zahlreiche Maßnahmen, die entwickelt und zu Angeboten geschnürt werden.  

Mag. Elisabeth Sekulin-Kosmath, seit August 2017 Head of Global Recruiting, Marketing & Communications der Modul University Vienna, im Austrian Business Woman-Gespräch.

 

Ich schätze den internationalen Aspekt meiner Arbeit sehr, die Modul Universität rekrutiert jedes Jahr Studenten aus ca. 70 Ländern. Für das Marketing und Recruiting Team ist das eine ganz spezielle Herausforderung, die sehr viel Spaß macht“, sagt Elisabeth Sekulin-Kosmath über ihre berufliche Tätigkeit. Die Modul University ist eine junge Universität, die 2007 mit 70 Studenten gegründet wurde.

Heute studieren 700 Studenten in Wien, Dubai und Nanjing. „In den nächsten zehn Jahren wollen wir uns weiter internationalisieren und in den Masterprogrammen wachsen. Da 70 Prozent unserer Studenten international sind, müssen wir uns auch den strengeren Visabestimmungen stellen. Hier würden wir uns wünschen, dass im akademischen Bereich die Zugangsvoraussetzungen nicht unnötig erschwert würden. Österreich konkurriert mit vielen anderen europäischen Ländern, was den akademischen Austausch betrifft, und sollte dabei nicht ins Hintertreffen geraten.

 Seit über 30 Jahren ist Ulrike Marinoff für die Stadt Wien tätig. Anfang der 90er Jahre, nach der Geburt ihrer Tochter, wurde sie zum PID versetzt.

 

Anfangs hatte sie wenig Freude damit. Das hat sich bald geändert: „Ich habe sehr schnell begriffen, dass mir nichts Besseres passieren konnte.“ Ulrike Marinoff über ihren vielfältigen Aufgabenbereich, die Vielfalt an Kommunikationsmöglichkeiten, ihren Führungsstil und wie sie Erfolg definiert.

Wie kamen sie zum PID?
Ich hatte 1990 meine Tochter zur Welt gebracht und bin nach der damals möglichen einjährigen Karenzzeit  in den Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (PID) – vorerst auf ein halbes Jahr zur Probe – versetzt worden. Damals war es nämlich noch nicht üblich, dass man nach einer Babypause wieder an seinem vorherigen Arbeitsplatz zurückkehren konnte.

Mag. Klaudia Kopeinig, Marketing- und Vertriebsleiterin bei Vonwiller Österreichische Qualitätsmühlen, über berufliche Herausforderungen, Doppelbelastung und Kindheitserinnerungen.

 

Welche spannenden Aufgaben hält Ihre Tätigkeit als Marketingleiterin bei Vonwiller Österreichische Qualitätsmühlen für Sie bereit?
Nachdem ich nicht nur Marketingleiterin, sondern gleichzeitig auch Vertriebsleiterin Paketmehl bin, habe ich ein sehr umfangreiches Aufgabengebiet. Neben der strategischen Planung, 360 Grad Marketing, Marktforschung, Marktanalyse, Trendbeobachtung für unsere Paketmehlmarken, bin ich auch für das B2B Marketing der Vonwiller Österreichischen Qualitätsmühlen und den Vertrieb des Paketmehls zuständig. Unterstützt werde ich dabei von einem großartigen Team, das aus zwei Key Account Managern und einer Junior Productmanagerin besteht. Da wir ein kleines Team sind, betreue ich  unsere Kunden REWE und Spar persönlich.

Sind Sie beruflich angekommen?
Für so erfolgreiche Marken wie Fini’s Feinstes oder Farina zu arbeiten ist für einen Marketeer wie ein Lotto Jackpot. Mein Job bringt mir jeden Tag neue und interessante Herausforderungen, die ich nicht missen möchte. Im Moment bin ich genau da, wo ich sein möchte.   

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