Seit über 30 Jahren ist Ulrike Marinoff für die Stadt Wien tätig. Anfang der 90er Jahre, nach der Geburt ihrer Tochter, wurde sie zum PID versetzt.
Anfangs hatte sie wenig Freude damit. Das hat sich bald geändert: „Ich habe sehr schnell begriffen, dass mir nichts Besseres passieren konnte.“ Ulrike Marinoff über ihren vielfältigen Aufgabenbereich, die Vielfalt an Kommunikationsmöglichkeiten, ihren Führungsstil und wie sie Erfolg definiert.
Wie kamen sie zum PID?
Ich hatte 1990 meine Tochter zur Welt gebracht und bin nach der damals möglichen einjährigen Karenzzeit in den Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (PID) – vorerst auf ein halbes Jahr zur Probe – versetzt worden. Damals war es nämlich noch nicht üblich, dass man nach einer Babypause wieder an seinem vorherigen Arbeitsplatz zurückkehren konnte.
Wie kamen sie zum PID?
Ich hatte 1990 meine Tochter zur Welt gebracht und bin nach der damals möglichen einjährigen Karenzzeit in den Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (PID) – vorerst auf ein halbes Jahr zur Probe – versetzt worden. Damals war es nämlich noch nicht üblich, dass man nach einer Babypause wieder an seinem vorherigen Arbeitsplatz zurückkehren konnte.
Es wäre gelogen, wenn ich heute behaupten würde, dass ich mich über meine Versetzung gefreut hätte. In meiner vorherigen Dienststelle hatte der PID gar keinen guten Ruf, der pauschale Tenor war: Lauter Verrückte dort. Tatsächlich waren die Usancen des Pressedienstes für mich am Anfang einigermaßen gewöhnungsbedürftig. Flache Hierarchien, wenig Berührungsängste mit Vorgesetzten – fast alle duzten sich – waren die für mich die augenscheinlichsten Zäsuren. Was ich dann aber erst später erkannte, waren die daraus resultierenden Vorteile. Das Maß an Identifikation der KollegInnen mit der Abteilung war ungewöhnlich hoch, der Arbeitseinsatz überdurchschnittlich und die Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln nahezu uneingeschränkt. Ich habe sehr schnell begriffen, dass mir nichts Besseres passieren konnte und ich genau dort gelandet bin, wo ich hingehöre.
Was sind die Aufgaben des PID?
Wir sind die zentrale Kommunikationsabteilung für die Stadt, unterstützt durch die vielen KollegInnen in anderen Magistratsabteilungen. Der Bogen spannt sich von der klassischen Pressearbeit über Marketing bis hin zur Werbung, über sämtliche nur denkbare Kanäle. Der PID ist Medieninhaber einer der größten österreichischen Onlineplattformen (wien.at), einer monatlich erscheinenden und an jeden Haushalt gerichteten Zeitung, einiger Magazine, dem Amtsblatt der Stadt Wien und der Rathauskorrespondenz.
Was sind die Aufgaben des PID?
Wir sind die zentrale Kommunikationsabteilung für die Stadt, unterstützt durch die vielen KollegInnen in anderen Magistratsabteilungen. Der Bogen spannt sich von der klassischen Pressearbeit über Marketing bis hin zur Werbung, über sämtliche nur denkbare Kanäle. Der PID ist Medieninhaber einer der größten österreichischen Onlineplattformen (wien.at), einer monatlich erscheinenden und an jeden Haushalt gerichteten Zeitung, einiger Magazine, dem Amtsblatt der Stadt Wien und der Rathauskorrespondenz.
Mit diesen Instrumenten, mit dem Bereich des Marketings und der Werbung verfügen wir über eine beachtliche mediale Kraft. Das Ziel ist, die WienerInnen möglichst umfassend über die bestehenden Angebote und Dienstleistungen der Wiener Stadtverwaltung zu informieren.
Wie hat sich der Aufgabenbereich in den letzten Jahren verändert?
In Analogie des veränderten Kommunikationsverhaltens ist auch die optimale Vermittlung von Informationen herausfordernder geworden. Das Tempo ist rasant gestiegen. Wir stehen genau wie alle anderen der Branche vor dem Problem des sich veränderten Konsumverhaltens. Das allerdings ist meiner Meinung nach kein Grund in Panik zu verfallen.
Wie hat sich der Aufgabenbereich in den letzten Jahren verändert?
In Analogie des veränderten Kommunikationsverhaltens ist auch die optimale Vermittlung von Informationen herausfordernder geworden. Das Tempo ist rasant gestiegen. Wir stehen genau wie alle anderen der Branche vor dem Problem des sich veränderten Konsumverhaltens. Das allerdings ist meiner Meinung nach kein Grund in Panik zu verfallen.
Foto: PID