Mag. Angelika Pipal-Leixner, MBA, Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderat: Für lebenswertere Grätzel

Sie war schon in der ÖH studierendenpolitisch aktiv, hat sich für gute Studienbedingungen eingesetzt.

 

Als sie 2012 auf die Gründung von NEOS angesprochen wurde, war sie sofort begeistert von der Partei und ihren Ideen.

„Insbesondere die Generationengerechtigkeit bzw. ein nachhaltiges Pensionssystem waren Beweggründe, bei NEOS mit anzupacken. Als ich begann, meine NEOS-Bezirksgruppe aufzubauen, entdeckte ich meine Leidenschaft für die kommunalpolitischen Themen, insbesondere Mobilität und Stadtplanung. Meine Herzensthemen in Wien sind sichere Schul- und Radwege und grünere, kühlere, lebenswertere Grätzel. Wir müssen die Stadt dem Klimawandel anpassen und für den Aktivverkehr attraktiver machen, damit sie für die Menschen lebenswert bleibt. Das ist auch gesundheits- und sozialpolitische Notwendigkeit“, sagt die Juristin.

Veränderungen anstoßen 

Umsetzungsstärke, so Pipal-Leixner, sei für Politiker besonders wichtig. „Nicht nur reden, sondern auch ganz konkret das Leben und den Alltag von Menschen zum Besseren verändern. Das ist natürlich in der Regierung leichter als in der Opposition. Aber auch als mahnende Kontrollorin kann man Themen setzen und Veränderungen anstoßen“, meint die ehemalige Immobilienentwicklerin, die nichts davon hält, wenn im politischen Alltag heiße Luft geredet werde. Sie setzt auf ehrliche Kommunikation, statt auf Message Control und PR-Stunts.

Gute Ideen anerkennen

Ganz oben auf ihrer Wunschliste stehen folgende Punkte: Dass man gute Ideen anerkennt und sich um ihre Umsetzung bemüht, auch wenn sie nicht von den eigenen Leuten kommen.

Für die Welt: Dass sich alle politischen Entscheidungsträger für Klimaneutralität einsetzen.

Ganz konkret für Wien: Sichere Schul- und Radwege und gemütliche Grätzelhauptplätze für alle!

Foto: Nicole Heiling