Business-News

Frauen-Förderpreis für Digitalisierung & Innovation

Nach der äußerst erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr starten ORF und Infineon Technologies Austria die zweite Auflage des „Frauen-Förderpreises für Digitalisierung und Innovation“. Junge, Technologie-affine Frauen erhalten dabei wieder die Chance, sich und ihre Ideen und Projekte zu präsentieren und die Branche auf sich aufmerksam zu machen. Österreichs größtes Medienunternehmen und das erfolgreiche Halbleiterunternehmen Infineon setzen mit diesem, unter dem Ehrenschutz der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, MMag.a Dr.in Susanne Raab, stehenden Preis den Fokus auf Frauen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Es wird einmal mehr gezeigt, wie vielfältig und erfolgreich Frauen ihre Talente im Bereich Technik und Digitalisierung einbringen und wie spannend und interessant es für junge Frauen ist, sich in Ausbildung und Beruf auf diese Fachgebiete zu konzentrieren. Alle Informationen und Details über den Preis und Einreichungen stehen auf extra.ORF.at bereit.

MMag.a Dr.in Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien: „Österreich ist ein Land großartiger Wissenschafterinnen, Technikerinnen und Innovatorinnen! Ich unterstütze daher den von Infineon Austria und dem ORF initiierten Frauenförderpreis für Digitalisierung und Innovation, weil er jungen Frauen ein tolles Forum bietet, ihre herausragenden Ideen zu präsentieren. Ich freue mich sehr, für diesen Preis den Ehrenschutz übernehmen zu dürfen.“

Dipl.-Ing.in Dr.in Sabine Herlitschka, MBA, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria: „Die Zukunft ist MINT, die Zukunft braucht MINT. Mit keiner anderen Ausbildung ist die Chance größer, die Welt aus eigener Kraft ein Stück grüner, besser und gerechter zu machen. Bei Infineon arbeiten wir jeden Tag an Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimakrise, nachhaltige Mobilität oder effiziente Nutzung von Energie. Als eines der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs bieten wir jungen Talenten mit technischer Ausbildung – insbesondere Frauen – hochattraktive Berufschancen. Bei Infineon Austria haben wir den Anteil von Mitarbeiterinnen in technischen Berufen seit 2014 verdoppelt, den Frauenanteil in Forschung und Entwicklung seither mehr als vervierfacht. Wir sind überzeugt, Veränderung ist möglich, wenn wir aktiv daran arbeiten und Frauen in der High-Tech-Welt sichtbarer machen. Daher freue ich mich auf viele beeindruckende Einreichungen für den ‚Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation‘. Die MINT-Absolventinnen von heute sind schon jetzt Role Models für die nachkommende Generation, wir geben ihnen eine Bühne!“

Dr. Harald Kräuter, ORF-Direktor für Technik und Digitalisierung: „Cloud, Data, Automatisation, und ganz aktuell KI – hinter diesen Stichworten verbirgt sich eine rasant fortschreitende technologische Evolution. Nichts ist spannender, als an solchen und vielen anderen Entwicklungen mitzuwirken und damit unsere Zukunft aktiv mitzugestalten. Neue, für ein modernes Medienunternehmen wie den ORF interessante Technologien effizient in Produktionsprozesse und Publikationsabläufe zu integrieren, sie kreativ einzusetzen und weiterzuentwickeln, ist stets entscheidende Basis, um im Sinne unseres Publikums moderner, hochqualitativer Public-Service-Provider auf allen relevanten medialen Plattformen zu sein. Gerade in diesen Monaten setzen wir hier – zum Beispiel mit der geplanten neuen Streaming-Plattform ORF ON – wesentliche neue Akzente. Mit dem ‚Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation‘ bieten wir jungen weiblichen Talenten nun ein Forum zur Präsentation ihrer Skills in eben diesen Technologie-Bereichen und wollen gleichzeitig verstärkt das Interesse junger Frauen für MINT-Berufe wecken. Nach der sehr positiven Premiere im vergangenen Jahr freut es mich ganz besonders, dass wir als Medienunternehmen mit Fokus auf Digitalisierung und Multimedia diesen Preis gemeinsam mit Infineon zum zweiten Mal ausschreiben können.“

Die Details

Beim von ORF und Infineon ausgeschriebenen „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ werden Frauen ausgezeichnet, die sich in ihren Abschlussarbeiten (HTL, Fachhochschule, Hochschule oder Universität in Österreich) aus den Jahren 2022 und 2023 in herausragender Weise mit Digitalisierung und Innovation sowie deren Umfeld in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien, Technik und Naturwissenschaften, Mediensysteme und Creative Technologies beschäftigen. Unter allen eingereichten Arbeiten wird außerdem der Sonderpreis „Young Talents“ für eine HTL-Absolventin vergeben, sowie der Sonderpreis „Tech for Green“ für die besondere Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit.

Nach der durch einen Fachbeirat erstellten Shortlist aus allen Einreichungen werden die Finalistinnen dann eingeladen, ihre Abschlussarbeiten vor einer prominenten Experten-Jury zu präsentieren, welche dann die Preisträgerinnen auswählt sowie die beiden Sonderpreise „Young Talents“ und „Tech for Green“ vergibt.

Die Einreichfrist startet am 25. September 2023 und endet am 4. Dezember 2023 um 12.00 Uhr mittags. Die Shortlist-Präsentationen sowie die Bekanntgabe und Verleihung der Auszeichnungen bzw. aller Preise finden am 7. März 2024 in Wien statt.

Der „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ ist mit EUR 10.000,- (1. Platz), EUR 5.000,- (2. Platz) und EUR 2.000,- (3. Platz) dotiert. Weiters werden die Sonderpreise „Young Talents“ (EUR 1.000,-) sowie „Tech for Green“ 
(EUR 2.000,-) verliehen. Darüber hinaus werden spannende Praktika bei der ORF Technik und Infineon Austria sowie Plätze bei der Infineon Winter- oder SummerSchool vergeben.

Alle Informationen und Details zum „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung und Innovation“ stehen ab sofort auf extra.ORF.at bereit. Über diese Seite können sich Frauen zur Teilnahme anmelden. Infos stehen auch auf der ORF-TELETEXT-Seite 466 sowie unter www.infineon.com/presseaustria zur Verfügung.

Foto: ORF/Roman Zach-Kiesling

Zürcher Kantonalbank Österreich: Neuer Vorstand

Christian Nemeth übernahm am 1. Juli 2023 den Vorstandsvorsitz der Zürcher Kantonalbank Österreich AG. Der 54-Jährige, seit 2011 Chief Investment Officer und seit 2016 im Vorstand der Privatbank, folgt auf Hermann Wonnebauer, der in den Ruhestand geht. Gleichzeitig zieht Silvia Richter (53), die seit 2015 für die Zürcher Kantonalbank Österreich tätig ist, neu in den Vorstand ein. Eines der Hauptziele des neues Vorstandsvorsitzenden Nemeth ist „ein möglichst starkes organisches Wachstum in den kommenden Jahren“.

Die Österreich-Tochter der Zürcher Kantonalbank, eine der sichersten Universalbanken der Welt, startet mit einem neu zusammengesetzten Vorstand in das zweite Halbjahr 2023. Die Führung besteht im Sinne der auf Kontinuität basierenden Unternehmensphilosophie dennoch aus vertrauten Gesichtern und langjährigen Wegbegleitern: Christian Nemeth verantwortet als neuer Vorstandsvorsitzender weiterhin das Ressort Asset Management. Silvia Richter, die zuvor das Private Banking am Standort Wien leitete, übernimmt als neues Mitglied des Vorstandes das Ressort Private Banking der Gesamtbank. Michael Walterspiel, Mann der ersten Stunde in der Zürcher Kantonalbank Österreich, verantwortet als Vorstandsmitglied weiterhin den Bereich Marktfolge. Der scheidende Vorstandsvorsitzende Hermann Wonnebauer wird die Bank als Konsulent weiterhin unterstützen.

Christian Nemeth: „Ich freue mich über die neue Aufgabe als Vorstandsvorsitzender der Zürcher Kantonalbank Österreich AG. Damit übernehme ich ein hochseetaugliches Schiff mit einem sehr gut eingespielten Team. In den zwölf Jahren unseres Bestehens hat die Bank ihre Kundinnen und Kunden mit dem bewährten Fokus auf Sicherheit, persönliche Beziehungen und Voraussicht erfolgreich begleitet – und auch durch wirtschaftlich herausfordernde Zeiten manövriert.“

„Ich danke Hermann Wonnebauer im Namen des gesamten Teams für seinen enormen Beitrag zur Weiter-entwicklung der Bank im zwischenmenschlichen sowie im fachlichen Bereich und auch dafür, dass er uns zukünftig als Konsulent mit seinem geballten Wissen zur Verfügung steht. Wir sehen uns dank laufender Weiterentwicklungen wie der Integration eines neuen Kernbankensystems oder des im vergangenen Jahr erfolgten Rebrandings in einer sehr guten Ausgangsposition für die kommenden Jahre.“

Silvia Richter: „Ihre Nähe zum Kunden zeichnet die Zürcher Kantonalbank Österreich aus. Ausgangspunkt ist der persönliche Austausch – in regelmäßigen, zum Teil auch spontanen Gesprächen oder im Rahmen von Veranstaltungen. Unser Team versteht die Sprache der Finanzbranche genauso wie jene der Empathie und hat immer ein Ohr für die Sorgen und Anliegen der Kunden und Kundinnen. Als leidenschaftliche Private Bankerin sowie als Vorstandsmitglied ist es mir ein großes Anliegen, dass sich unser kundenzentrierter Ansatz auch künftig wie ein roter Faden durch unsere Bank zieht.“„Wir übernehmen gerne Verantwortung, am liebsten langfristig. Ich bin zum Beispiel stolz darauf, dass wir einige Familien bereits in dritter Generation betreuen und sie dabei unterstützen, auch ihren Nachwuchs rechtzeitig in finanzielle Angelegenheiten einzubinden.“

Stabilität, Weiterentwicklung und hochgesteckte Ziele

Auch nach dem Vorstandswechsel bleiben die drei Grundpfeiler der Zürcher Kantonalbank Österreichbestehen und werden konsequent umgesetzt: Der erste ist Stabilität – die Privatbank fühlt sich nicht nur den Kunden verpflichtet, sondern auch als Arbeitsgeberin. Dazu gehört, für ein gutes Betriebsumfeld zu sorgen, in dem sich die Mitarbeiter über Jahre hinweg wohlfühlen. Zweitens entwickelt sich die Bank laufend weiter, verbessert interne digitale Prozesse genauso wie jene im Kundenaustausch und ist somit für die Zukunft gewappnet.

Drittens setzt sich die Zürcher Kantonalbank Österreich laufend neue Ziele, wie Christian Nemethunterstreicht: „Wir wollen auch in den nächsten Jahren überdurchschnittlich stark organisch wachsen – hinsichtlich des verwalteten Vermögens, der Kundenanzahl und der Qualität. Da wir über ein eingeschworenes und hochprofessionelles Team verfügen, bei der jüngsten Umfrage einen Rekordwert in puncto Kundenzufriedenheit erzielt haben und wir zusätzlich die für Wachstum benötigten Ressourcen bereitstellen können und werden, blicken wir sehr zuversichtlich in die Zukunft.“

„Mit dem Wechsel im Führungsgremium stellen wir die Weichen für eine zukunftsgerichtete und erfolgreiche Zürcher Kantonalbank Österreich. Ich wünsche Silvia Richter, Christian Nemeth und Michael Walterspiel in ihren Funktionen alles Gute und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, sagt Tenzing Lamdark, Leiter Private Banking International und externe Vermögensverwalter Zürcher Kantonalbank sowie Mitglied des Aufsichtsrates der Zürcher Kantonalbank Österreich.

Foto: Zürcher Kantonalbank Österreich

herCAREER ist Top-Arbeitgeber

Die messe.rocks GmbH, Veranstalterin der Plattform herCAREER, trägt das Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“. Am Mittwoch, 12. Juni 2023, nahm Linda Flath, eine der Geschäftsführerinnen der herCAREER, in Frankfurt die Auszeichnung entgegen, die Brigitte Zypries überreichte. Das Siegel erhalten Unternehmen, die durch eine besondere Zukunftsorientierung und ihre Qualität als Arbeitgeber:innen herausragen.   

Innovativ, modern, digital: Unternehmen, die das Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“ tragen dürfen, stellen die Weichen für die Zukunft. Die Auszeichnung vergibt das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND), unterstützt von der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Das Siegel soll Unternehmen helfen, sich im „War for Talents“ zu positionieren, um trotz Fachkräftemangel Talente zu gewinnen und zu binden.

Bewertungsmatrix fokussiert Nachhaltigkeitsziele und Arbeitsbedingungen

Vergangene Woche wurde die messe.rocks GmbH, Ausrichterin der herCAREER, neben einigen anderen Unternehmen geehrt, die als besonders innovativ gelten und eine klare Digitalisierungsstrategie vorweisen können – also Nachhaltigkeitsziele verfolgen und attraktive Arbeitsbedingungen bieten. Dabei liegt das Augenmerk insbesondere auf moderner Führung, Innovationskraft, Stand der digitalen Transformation, Strategien fürs Recruiting und Freundlichkeit gegenüber Mitarbeitenden. 

Die unabhängige Redaktion des DUP Unternehmer-Magazins hört sich als Siegel-Partnerin regelmäßig bei (Branchen-)Expertinnen und Experten um und recherchiert interessante Arbeitgeber:innen. Diese durchlaufen einen mehrstufigen Analyseprozess. Unternehmen, die in die engere Wahl kommen, füllen den sogenannten „Smart Company Check“ aus, einen Online-Fragebogen. Zudem schauen sich die Siegelverantwortlichen verschiedene Metaanalysen an, lassen Kunden- und Mitarbeitendenbewertungen einfließen und sichten Web-Auftritt sowie Social-Media-Kanäle. Derzeit tragen rund 300 Unternehmen das Siegel, das für ein Jahr Gültigkeit hat.

herCAREER kann Transformation
„Wir sind stolz diese Auszeichnung tragen zu dürfen“, sagt Linda Flath, Director der herCAREER und neben Gründerin Natascha Hoffner eine der Geschäftsführerinnen der messe.rocks GmbH. Damit zeigt das Unternehmen hinter der Plattform für die weibliche Karriere, dass es nicht nur andere Arbeitgeber:innen auf dem Weg zu mehr Gender Equality unterstützt, sondern selbst die Hausaufgaben macht, sich breiter, diverser und zukunftsfähiger aufzustellen. „Wir sind mitten drin im Transformationsprozess“, kommentiert die Gründerin Natascha Hoffner. „Dazu suchen und brauchen wir kluge Köpfe, die das Team ergänzen und mit ihren Expertisen weiter voranbringen. Nur so können wir gemeinsam mit Unternehmen, Gesellschaft und Arbeitnehmer:innen und vielen weiteren Akteur:innen für eine gerechtere Arbeitswelt und Chancenvielfalt einstehen.“ 

Foto: herCAREER

Takeda errichtet Labor der Zukunft in der Seestadt

Das biopharmazeutische Unternehmen Takeda investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für die biopharmazeutische Forschung und Entwicklung in der Wiener Seestadt. Das ist die bisher größte Investition in Forschung und Entwicklung seitens des Unternehmens in Österreich, das seit knapp 70 Jahren in Wien tätig ist. An diesem neuen Standort werden ab 2026 rund 250 Forscher*innen an neuen innovativen Therapien für Krankheiten arbeiten, für die es bisher noch keine oder nur unzureichende Behandlungsmöglichkeiten gab. Das Gebäude wird als Green Building nach höchsten ökologischen Standards errichtet. 

Andy Plump, Präsident des globalen Forschungs- & Entwicklungsbereichs von Takeda hat an der zeremoniellen Spatenstichfeier teilgenommen und erklärt warum dieses Gebäude ein „Labor der Zukunft“ sein wird: „Unser "Labor der Zukunft" in Wien wird mit modernen Technologien und innovativen Systemen ausgestattet sein, die unsere Wissenschaftler*innen bei der Entwicklung innovativer Therapeutika für Patient*innen auf der ganzen Welt unterstützen und gleichzeitig Nachhaltigkeit für unseren Planeten schaffen. Dieses Projekt ist auch ein klares Bekenntnis Takedas zum Standort Österreich als wichtiges Zentrum für unsere innovative Forschung und Entwicklung“. 

Dr. Manfred Rieger, der Standortleiter und Geschäftsführer des Forschungs- und Entwicklungsbereiches von Takeda in Österreich, berichtet: „Es freut mich besonders, dass nach der Planungsphase nun der nächste Schritt gesetzt werden kann. In unserem neuen Gebäude werden wir unser langjähriges Know-How und unsere Erfahrung noch besser nützen können, um Arzneimittelinnovationen, von der Auswahl eines Produktkandidaten über alle präklinischen und klinischen Phasen bis zur Zulassung, zu entwickeln. Das neue Labor wird auch eine Plattform für Kooperationen und Partnerschaften mit führenden wissenschaftlichen Einrichtungen und Forschungsorganisationen bieten. Durch den Austausch von Know-how und Ressourcen strebt Takeda an, die Zusammenarbeit innerhalb der wissenschaftlichen Community zu fördern und auch dadurch den Fortschritt zum Wohle aller Patient*innen voranzutreiben“. 

Erfolgsstory Gesundheitsmetropole Wien

Der Spatenstich fand in Anwesenheit hochrangiger Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Forschung statt. In Vertretung von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig nahm der Amtsführende Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Peter Hanke am Spatenstich teil. „Wien zählt längst zu den Top-Gesundheitsstandorten weltweit. Das neue ‚Labor der Zukunft‘ von Takeda in der Seestadt Aspern verstehen wir als Zeichen, dass auch international agierende Unternehmen unsere Stadt zu schätzen wissen und die bewusste Entscheidung für Wien als Standort treffen. Für uns ist das auch Motivation dafür, den Life Sciences Sektor in Wien durch die öffentliche Hand weiterhin zu fördern und zu unterstützen. Gemeinsam können wir von Wien aus einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit von Patient*innen weltweit leisten“, betonte Hanke. 

Das neue F&E-Gebäude von Takeda in Wien hat nicht nur eine lokale Bedeutung, sondern unterstreicht die internationale Zusammenarbeit zwischen Japan und Österreich, wie der Botschafter von Japan in Österreich Mizuuchi Ryuta schildert: „Nun startet Takeda Österreich mit dem Bau dieses neuen Labors eine zukunftsweisende Innovation, die nicht nur den Standort Wien Aspern-Seestadt in ein weltweit führendes Zentrum der Life Science verwandeln, sondern auch nachhaltig als Symbol der japanisch-österreichischen Industrie- und Wissenschaftskooperation wirken wird. Ich kann nicht umhin zu hoffen, dass das “Labor der Zukunft” mit seinen rund 250 Forscherinnen und Forschern einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung von Krebs, neurologischen Krankheiten, sowie anderen komplexen Erkrankungen leisten wird, und zwar auf der Grundlage der soeben erwähnten japanisch-österreichischen Zusammenarbeit“.

Das Labor der Zukunft

In Wien befindet sich der europäische Standort der Takeda Pharmaceutical Sciences, ein Bestandteil der globalen Forschungs- und Entwicklungsorganisation. Takeda unterstützt die innovativsten Forschungsansätze und entwickelt sie bis zur Marktreife. Das Team leistet Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf Weltklasseniveau in den Therapiebereichen Neurologie, Gastroenterologie Onkologie, seltene und komplexe Erkrankungen, für welche es kaum oder noch keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. Der spezielle Fokus der Tätigkeiten liegt dabei auf biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln, sogenannten Biologika. Dazu kommt ein großer Schwerpunkt hinsichtlich Digitalisierung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit unterstützt durch innovative Technologien wie z.B. Robotik, Augmented Reality, künstliche Intelligenz und Simulationen von Prozessen mittels digitaler Zwillinge. Auch um diese Felder in der Wissenschaft voranzutreiben, wird das neue Gebäude in der Seestadt internationale Maßstäbe setzen. Takeda blickt auf eine lange Geschichte in Forschung, Entwicklung und Produktion in Österreich zurück. 

Das Investment stärkt auch den Life Science Standort Österreich, ein Ziel, welches das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft seit Jahrzehnten verfolgt. In Vertretung des Bundesministers für Arbeit und Wirtschaft Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher nahm die Generalsekretärin Mag. Eva Landrichtinger am Spatenstich teil: „Mit dem heutigen Spatenstich starten wir ein wichtiges Projekt – nicht nur für Takeda, sondern für den gesamten Wirtschafts- und Forschungsstandort Österreich. Das „Labor der Zukunft“ bietet Forscherinnen und Forschern ein hochmodernes Zentrum und schafft bedeutende hochqualifizierte Arbeitsplätze. Damit wird auch die Rolle Österreichs als starker Akteur in der globalen Life-Science-Industrie unterstützt.“

Nachhaltige Investition in ein Green Building

Das Gebäude wird so geplant, dass es als Total Quality Building (TQB) zertifiziert werden kann. Das umfasst Ansprüche auf Barrierefreiheit und Komfort aber vor allem auch viele ökologische Gesichtspunkte – von einer ressourcensparenden Energieeffizienz und der Nutzung nachhaltiger Energiequellen bis zu Begrünungen und Gartenräumen, die im Stil des Takeda Gartens in Japan gestaltet werden. Dass das neue Gebäude ein CO2 Emissionsfreies Green Building sein wird, trägt dazu bei, die Nachhaltigkeitsziele von Takeda zu erreichen. 

„Ich bin stolz, dass wir als Finanzpartner einen Beitrag zu diesem Projekt leisten können, das sowohl für unseren langjährigen Kunden Takeda in Österreich als auch für die Stadt Wien als Wirtschafts- und Forschungsstandort so wichtig und zukunftsweisend ist. Durch die Investition in den neuen Standort sichert Takeda Arbeitsplätze von hochqualifizierten Forscherinnen und Forschern und baut seine Expertise weiter aus. Besonders freut es mich, dass es sich hier um ein nachhaltiges Gebäude handelt, denn das Thema Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschäftsstrategie und unseres Kerngeschäfts“, sagt Dieter Hengl, Vorstand für Corporates der UniCredit Bank Austria, deren Tochterunternehmen UniCredit Leasing die Finanzierung dieses Projekts durchgeführt hat.

Foto: Gregor Schweinester/Takeda

Neuer International Patient Advocacy Lead

Mit Juni 2023 hat Marion Rottenberg die Rolle des International Patient Advocacy Lead bei der AOP Orphan Pharmaceuticals GmbH (AOP Health) übernommen. Sie verantwortet in dieser Position den strategischen Ausbau des Bereichs und wird somit eng mit Patient*innenorganisationen zusammenarbeiten.

Die gebürtige Wienerin studierte Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Nachdem sie die Pharmareferentenprüfung absolviert hatte, war sie jahrelang in der Pharmabranche beschäftigt, zuletzt als Führungskraft im Marketing & Sales Team eines internationalen Pharmaunternehmens. 

Patientenanliegen als Motivation zum Wechsel

In ihrer neuen Rolle möchte sie ihren Fokus darauflegen, die Sichtbarkeit seltener Erkrankungen zu erhöhen und Patienten bereits bei der Erstellung des Studiendesigns einzubeziehen. Ausschlaggebend für einen Wechsel zu AOP Health war der Treiber, etwas für Betroffene zu bewirken, erklärt Rottenberg: „Ich freue mich sehr und erwarte einen positiven Effekt, wenn Patienten noch mehr in den Mittelpunkt gestellt werden – egal ob beim Studiendesign, in der Diagnosephase oder in der Behandlung. Denn es gibt im Bereich seltene Erkrankungen noch viel zu tun.“

Petra Lanz, Chief Commercial Officer bei AOP Health, freut sich über den Neuzugang im Team: „Marion Rottenberg vereint in idealer Weise kommunikatives und fachwissenschaftliches Know-How und ist damit eine ideale Besetzung, um diese neue Position im Unternehmen zu verankern.“

Foto: Studio Koekart/Natascha Unkart & Isabelle Köhler

adverserve und YOC setzen erfolgreich auf KI

Top-Performance dank Einsatz von KI: Mit einer durchschnittlichen Completed View Rate (CVR) von fast 70 % punktete die aktuelle Kampagne der Österreichischen Post AG. Auf Basis eines einzigen Videos wurden mit Hilfe der KI bis zu zehn unterschiedliche High Impact Video-Formate erstellt und automatisiert auf den Werbeplätzen mit der besten Performance ausgespielt.

Das Chancenpotenzial durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist in aller Munde — bei der Österreichischen Post ist KI längst gelebte Realität. Für ihre aktuelle Dachmarkenkampagne setzte die Post auf die Zusammenarbeit der beiden Technologie-Spezialist*innen adverserve und YOC. Die Entwicklung der Kampagnenstrategie und die operative Umsetzung verantwortete adverserve. Für das technologische Setup holte die Full-Service-Agentur das Unternehmen YOC an Bord. Erstmals kam die KI-Lösung „VIS.X® AI“, die von YOC unternehmensintern entwickelt wurde, zum Einsatz. Die Kampagne mit dem Hashtag #zusammenbringen erzielte mit Outstream Video-Formaten eine durchschnittliche Completed View Rate (CVR) von knapp 70 %. Das sind Werte, die sonst nur mit non-skippable Instream-Formaten erreicht werden, also Videos, die sich nicht wegklicken lassen. Basierend auf einem einzigen Werbespot erstellte die KI bis zu zehn unterschiedliche High Impact Video-Formate und spielte diese geräteübergreifend automatisiert aus. Die Auslieferung der Sonderformate wurde durch die KI laufend angepasst, sodass die Performancewerte deutlich optimiert werden konnten. 

„Bei der Österreichischen Post sind wir immer offen für neue Technologien und innovative Werbelösungen. Es ist uns sehr wichtig, Innovation in unserer Eigenvermarktung, aber auch für unsere Werbekund*innen aktiv voranzutreiben. Der Erfolg dieser Kampagne bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und zeigt deutlich die enorme Relevanz von KI-gestütztem Marketing“, sagt Rebecca Jelenko, Digital Marketing Managerin, Österreichische Post. 

„Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Realisierung dieses außergewöhnlichen First-Mover-Projektes. Der Erfolg der Post-Kampagne unterstreicht, was fest in unserer Unternehmens-DNA verankert ist und wir in unserer strategischen Kund*innenberatung tagtäglich leben: Wir befinden uns in einem neuen Technologiezeitalter, in dem Datenqualität, intelligentes Datenmanagement und der Einsatz von innovativen, KI-getriebenen Werbetechnologien den Marketingerfolg maßgeblich bestimmen“, ergänzt Sabine Auer-Germann, Geschäftsführerin von adverserve.

KI als Performance-Treiber

Die Zahlen belegen, dass die von adverserve und YOC gemeinsam realisierte Kampagne ein voller Erfolg war. Der Fokus lag auf der Optimierung der Completed View Rate (CVR). In allen vier Flights lag die erzielte CVR bei knapp 70 %. Im Vergleich zu ähnlichen Kampagnen ohne Optimierung durch die VIS.X® AI bewegen sich die erzielten CVRs normalerweise in einem Bereich von 40 %. Die KI kombiniert Machine-Learning-Prognosen, statistische und historische Daten sowie die Performance von Publisher-Werbeinhalten.

„Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer Technologieplattform und unserer eigenen VIS.X® AI dazu beitragen können, den Kampagnenerfolg unserer Kund*innen zu steigern. Die erfolgreiche Umsetzung der First-Mover-Kampagne unterstreicht erneut die Innovationskraft von YOC Österreich und ihre führende Position im Bereich Ad-Tech. Das Unternehmen wird weiterhin daran arbeiten, neue Wege zu gehen, um die Grenzen der digitalen Werbung zu erweitern“, sagt Maximilian Pruscha, Chief Operating Officer von YOC.

Foto: Thomas Unterberger

KI und Smart Data stärken die Energiewende

Die Klimakrise braucht unser aller Aufmerksamkeit, denn sie hat sich zu einer drängenden Realität entwickelt. Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet im Kampf gegen die Klimakrise neue Möglichkeiten zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Smart Data Management. So werden KI-Modelle und Algorithmen genutzt – um Daten zu sammeln, zu analysieren und Information aufzubereiten. Dadurch ist es möglich, exakte Wetterprognosen zu treffen, Umweltkatastrophen vorherzusagen, landwirtschaftliche Ressourcen effizienter zu gestalten und Energie zu sparen. „Digitale Technologien haben riesiges Potenzial, uns beim Vorantreiben der Energiewende zu stärken und diese zu beschleunigen. Diese Chancen für unsere Wirtschaft wollen wir nutzen“, so Birgit Kraft-Kinz, CEOs FOR FUTURE Obmann-Stellvertreterin.

Wetterkatastrophen frühzeitig erkennen dank smarter Technologien

CEOs FOR FUTURE hat ein White Paper zur „Nutzung von KI & Smart Data Management für die sektorenübergreifende Transformation zur Energiewende“ gemeinsam mit Drei Österreich, Microsoft Österreich und IBM Österreich erarbeitet. Darin werden konkrete Beispiele zur Informationsaufbereitung mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und Smart Data erläutert, die beim Erkennen von drohenden Unwetterkatastrophen und zur Stärkung einer ressourcenschonenden Energie- und Landwirtschaft nützlich sind. Die führenden Technologie-Unternehmen haben diese digitalen Technologien bereits voll integriert und arbeiten stetig an konkreter Umsetzung und innovativen Anwendungsmöglichkeiten.

Als einer der führenden Telekommunikationsanbieter Österreichs beschäftigt sich Drei intensiv mit KI- und Smart Data-Anwendungen: Wettermessstationen in Vorarlberg liefern punktgenaue Wettervorhersagen, ein weiteres Modell berechnet den Wärmebedarf so exakt, dass dadurch Energie- und Lieferwege gespart werden können. „KI und Smart Data Management ist aber nur durch digitale Infrastruktur, über Netzausbau und die mobile Verfügbarkeit, insbesondere im ländlichen Raum, möglich“, sagt Rudolf Schrefl, CEO Drei Österreich.

Konkrete Projekte zur Stärkung der Energiewende

Auch Hermann Erlach, General Manager Microsoft Österreich, sieht in der Infrastruktur die Basis: „Künstliche Intelligenz benötigt eine entsprechende digitale Infrastruktur, die auf ein großes Datenvolumen ausgelegt ist, wie etwa große zentrale Rechenzentren. Über globale Datenmodelle hilft KI und Smart Data Management Klimaveränderungen besser verstehen zu können.“ Das Technologieunternehmen Microsoft Österreich unterstützt zudem die nachhaltige Landwirtschaft und entwickelte ein KI-Modell für einen effizienteren Weinbau. Auch um einen effizienteren Einsatz von Energie im Einzelhandel zu forcieren und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, gibt es enge Kooperationen mit Unternehmen aus dem Einzelhandel.

Bei IBM stehen Klimaforschung, aber auch Kreislaufwirtschaft im Vordergrund: „IBM startete mit der NASA eine internationale Kooperation für die Erforschung des Klimawandels. Mittels Analyse von Satellitendaten liefern KI-Modelle Warnungen für Stürme, Hochwasser, Unwetter und andere Wetterextreme“, erklärt Marco Porak, Generaldirektor IBM Österreich. Zudem hat IBM in Zusammenarbeit mit ORIS eine Plattform für nachhaltigen und ressourcenschonenden Straßenbau aufgebaut. Durch die KI gestützte Planung für die besonders nachhaltige und kosteneffiziente Mischung aus Baumaterialien und Technologien und Wiederverwertung von Baumaterialien sollen Ressourcen geschont und so der CO2-Fußabdruck verringert werden.

Moderne Infrastruktur und gezielte Ausbildung

„Essenziell, um KI und Smart Data Management in Österreich einsetzen und nutzen zu können, sind der flächendeckende digitale Infrastruktur-Ausbau sowie die Förderung von Ausbildungsmöglichkeiten, vor allem der Generation Z“, so Birgit Kraft-Kinz, und ergänzt: „Das Ziel von CEOs FOR FUTURE ist immer das Vorantreiben der Energiewende durch die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zur Stärkung der Nachhaltigkeit“. Neben den aktuellen konkreten Unternehmensprojekten zur Stärkung der Energiewende unterstützt CEOs FOR FUTURE den Female Hackathon von apprentigo und setzt einen Schwerpunkt 2024 in diesem wichtigen und für die Zukunft entscheidenden Thema.

Das White Papier wurde von CEOs FOR FUTURE gemeinsam mit folgenden Unternehmen erarbeitet: Drei Österreich I Microsoft Österreich I IBM Österreich

Foto: CEOs FOR FUTURE/LIEB.ICH Productions

Events & PR: Zwei Profis bündeln ihre Stärken

Eva Mandl und Roman Szeliga bündeln ihre Stärken: Als Freuzeit kreieren die beiden Kommunikationsspezialisten und ihre Teams Events mit Endorphingarantie.

Die Endorphine stehen längst in den Startlöchern und sehnen sich nach Events, Live Marketing Aktionen und Kongressen – kurz alle Aktionen, bei denen Menschen zusammenkommen und Geschichten erleben wollen. Um die Glückshormone so richtig zum Jauchzen zu bringen, haben sich PR-Spezialistin Eva Mandl und der Eventexperte Roman Szeliga zusammengetan: Unter dem gemeinsamen Dach Freuzeit bündeln sie über 50 Jahre Erfahrung und mehr als 50 Expert:innen, die mit Freude und Leidenschaft Events und Veranstaltungen aller Art inszenieren.

„Nach der pandemiebedingten Zwangspause liegen Events im PR-Mix wieder voll im Trend. Als Freuzeit haben wir gemeinsam die Kapazitäten für große und kleine Geschichten und greifen jederzeit auf rund 50 kreative Spezialisten zurück“, freut sich Freuzeit-Gründerin und Himmelhoch-Eigentümerin Eva Mandl.

Green Events und Live Marketing für alle Branchen

Freuzeit richtet sich an Organisationen und Institutionen aller Branchen, die ihre Botschaften in spannende Live Marketing Aktionen übersetzen wollen. Mit fundiertem Know-how aus den unterschiedlichsten Disziplinen machen die Event-Spezialisten Geschichten in allen Formen erlebbar. Ob Workshop, Mitarbeiter:innen-Event, Live Marketing Aktion oder Kongress – Freuzeit konzipiert, kreiert, evaluiert und sorgt vor allem für positive Erlebnisse und nachhaltiges Storytelling. Und selbstverständlich wird jede Veranstaltung auf Wunsch nachhaltig und umweltfreundlich als Green Event konzipiert.

„Unser Gehirn ist glücklicherweise so programmiert, dass positive Erlebnisse im Gedächtnis bleiben und mit der Zeit immer besser werden. Genau da setzen wir an. Wir inszenieren Events mit dem Anspruch, Glückshormone sprudeln zu lassen. Wir verstärken positive Markenerlebnisse nachhaltig, indem wir Endorphine direkt vom Erzeuger nutzen“, sagt Freuzeit-Gründer, Arzt und Happy&Ness Eigentümer Dr. Roman Szeliga.

Der gesamte PR-Mix aus einer Hand

Mit Himmelhoch an der Hand bietet Freuzeit den gesamten PR-Mix aus einer Hand. Auftraggeber profitieren von einer umfangreichen medialen Begleitung ihrer Veranstaltungen und dem fundierten Wissen der Himmelhoch-Kommunikationsexperten. 

Die Event-Expertise gepaart mit der Liebe zu begeisternden Inszenierungs-Details steuern die Spezialist:innen von Happy&Ness bei, die in den vergangen Jahren zahlreiche Veranstaltungen und Kongresse erfolgreich organisiert haben. Szeliga: „Unsere Erfahrung zeigt: Auch ernste Themen und Projekte, wie wissenschaftliche Tagungen, lassen sich nachhaltig, wirkungsvoll erlebbar machen. Mit unserer Kreativität und unserem Know-how wollen wir alles – nur nicht langweilen!“ 

„Die Sehnsucht der Menschen nach richtig coolen und außergewöhnlichen Events ist überall spürbar. Das ist die ideale Chance für Unternehmen, ihre Botschaften in spannenden Live Marketing Aktionen zu übersetzen. Emotionale Konzepte mit einer durchdachten Strategie sind der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Mandl abschließend.

Mehr über Freuzeit auf www.freuzeit.at

Foto: Himmelhoch

 

Neue Marketing-Managerin für CORUM

Mit Mag.a Daniela Krypl erweitert CORUM Österreich sein Team um eine Marketing-Expertin mit über 20 Jahren Erfahrung in der Finanzdienstleistungsbranche. Sie wird für die Steigerung der Markenbekanntheit und die weitere Schärfung des Markenimages verantwortlich zeichnen sowie die Erweiterung von Kundenbeziehungen durch gezielte 360° Kommunikation unterstützen. 

Mag. Martin Linsbichler, CORUM Country Manager: „Mit Daniela Krypl konnten wir eine hochprofessionelle, dynamische und zielstrebige Marketing- und Brandmanagerin mit großem Erfahrungsschatz in der Investmentfondsbranche für unser Team gewinnen, was mich persönlich sehr freut. Sie wird uns unter anderem dabei unterstützen, unsere Marke zu stärken und die Sichtbarkeit unseres Unternehmens noch deutlich zu erhöhen.“

Daniela Krypl setzt es sich zum Ziel CORUM noch stärker als vertrauenswürdigen Partner an der Seite der Vertriebspartner*innen und Investor*innen zu positionieren: „Ich werde meinen Fokus darauflegen, die DNA unseres Unternehmens auch nach außen zu kommunizieren und sichtbar zu machen. CORUM steht für Transparenz, Engagement und Innovation – und behält dabei immer den Kunden im Zentrum aller Aktivitäten. Ich will dazu beitragen, die Marke für unsere Kund*innen greifbarer zu machen und zugleich die Einzigartigkeit unserer Immobilienfonds aufzeigen.“

Die geborene Wienerin war nach ihrem abgeschlossenen Wirtschaftsstudium bei einer internationalen Unternehmensberatung beschäftigt, bevor Sie sehr bald in die Investmentfondsbranche wechselte, wo sie für Capital Invest, Pioneer Investments und zuletzt für Amundi tätig war.

Foto: CORUM/Sabine Klimpt

So erkennen Sie Ihren wahren Wert

Silke Annina Hofer ist Expertin für Selbstwert- und Marktwertsteigerung – und vor allem Expertin im Verhandeln. Zuletzt war sie bei einem bekannten Handelskonzern für 1,3 Milliarden Euro Einkaufsvolumen zuständig – somit einem Job mit enormer Verantwortung in einem männerdominierten Umfeld. Nach fast zwanzig Jahren Tätigkeit im Einkauf fehlte ihr jedoch immer mehr die Erfüllung in ihrem Tun. Nun unterstützt sie Frauen dabei, ihren wahren Wert zu entdecken, ihre Talente – wie sie es nennt – in Gold zu verwandeln und mit der „Magie der Verhandlung“ wertschätzend bezahlt zu werden.

Welche Ressourcen helfen Frauen dabei, ihren wahren Wert und ihre Talente zu entdecken?

Ihre wertvollsten Ressourcen sind das Bewusstmachen Ihrer Fähigkeiten und Talente sowie Ihrer Einzigartigkeit. Nur wenn Sie diese erkennen, können Sie Ihren wahren Wert nach außen transportieren. Oft sind die eigenen Talente und Fähigkeiten so selbstverständlich, dass man sie leicht übersieht. Am besten, Sie fragen gute Freunde, Arbeitskollegen oder Businesspartner danach, um herauszufinden, wie Sie auf diese Leute wirken, wenn Sie den Raum betreten, und welche positiven Charaktereigenschaften Sie auszeichnen. Beobachten Sie auch, wofür sich andere am häufigsten bei Ihnen bedanken. Erinnern Sie sich an Ihre größten beruflichen sowie privaten Erfolge und notieren Sie sich diese!

Was sind gängige Hindernisse, die Frauen daran hindern, ihren wahren Wert und ihre Talente zu erkennen?

Geringes Selbstwertgefühl und innere Treiber wie „Ich möchte gefallen.“, „Ich muss perfekt sein.“, „Ich muss mich anstrengen.“, „Ich muss stark sein.“, „Ich muss mich beeilen.“. Wenn Sätze wie diese durch das Leben treiben und ineinandergreifen, kann eine Frau nicht mehr Dirigentin ihres eigenen Lebens sein. Selbstführung bedeutet, die Treiber positiv für sich zu nutzen, um gut seine Ziele zu erreichen, ohne vor Erschöpfung zusammen zu brechen. 

Mit einem guten Selbstwertgefühl denken Sie positiv über sich selbst und Sie können überzeugend und authentisch Ihre Talente, Kompetenzen und Ihre Einzigartigkeit transportieren. Jeden Zweifel, jeden negativen Gedanken über sich selbst transportieren wir unserem Gegenüber in Millisekunden in bis zu 3.500 Mimiken und Gestiken laut kalifornischen Universitätsprofessor Paul Ekman. Der Selbstwert bestimmt maßgeblich unseren eigenen Marktwert. Jede Emotion, jeder negative Gedanke über sich selbst spürt unser Gegenüber!

Wie können Mentoring-Programme Frauen bei der Entdeckung ihrer Talente unterstützen?

Gezielte Fragestellungen und Feedbackschleifen fördern die Entdeckung Ihrer Talente. Blockaden im Selbstwert können mit Unterstützung eines Mentors gelöst werden. Zudem gibt es zahlreiche einfache Übungen zur Steigerung des Selbstbewusstseins, die Teil meiner Workshops sind. So gewinnen Sie neue Einblicke, wie Sie ihre Talente in Geld verwandelt. Wir erarbeiten gemeinsam, wie Sie Ihre Talente stimmig und marktwertsteigernd präsentieren und Ihren persönlichen Verhandlungsstil entwickeln. 

 

Welche Rolle spielen Bildung und soziale Netzwerke bei der Entdeckung des eigenen Werts und Talents von Frauen?

Ich beobachte immer wieder, je mehr Bildung Frauen haben, desto höher sind die Selbstzweifel. Oft steckt ein niedriges Selbstwertgefühl dahinter, noch eine weitere Ausbildung machen zu müssen und erst dadurch beruflich durchstarten zu können. 

Soziale Netzwerke bieten eine große Chance, durch guten, kostenfreien Content oder durch Workshops die Entdeckung seiner eigenen Talente zu fördern. Auch ich biete regelmäßig kostenfreie Workshops an. Vorsicht ist geboten, wenn Netzwerke damit werben, durch den gesteigerten Selbstwert absolut unrealistische Umsätze erreichen zu können. Dadurch sollte sich eine Frau nicht irreleiten lassen, ganz im Gegenteil ist es wichtig, dass sie hinter die Fassaden dieser Anbieter blickt. Oft nützen diese das niedrige Selbstwertgefühl einer Frau, wodurch ein hohes Risiko verbunden ist, in deren „Verkaufsmasche“ zu tappen. 

Wie kann das Entdecken des eigenen Werts und Talents Frauen dabei helfen, ihre Karriereziele zu erreichen?

Wenn Sie sich über Ihre eigenen Talente bewusst werden und Ihren wahren Wert erkennen, können Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber oder in Ihrer Selbständigkeit besser präsentieren und werden dadurch wertschätzender behandelt und bezahlt. Ein gestärktes Selbstwertgefühl wirkt sich auch positiv auf Gesundheit und Stimmung aus. 

Wann und warum fassten Sie den Entschluss, sich beruflich zu verändern?

Vor zwei Jahren habe ich mich dazu entschlossen, meiner Berufung zu folgen und meine Leidenschaft für Verhandlungen mit noch mehr Menschen zu teilen als nur mit meinem Team, mit dem ich zuletzt als Bereichsleiterin für den Einkauf bei einem Handelskonzern für 1,3 Milliarden Euro Einkaufvolumen verantwortet habe. In diesem Einkaufsalltag hatte ich oft zu wenig Zeit für die Weiterentwicklung meiner Mitarbeiter. Besonders diese hat mir jedoch immer sehr viel Freude bereitet, denn ich konnte großen Wert für das Unternehmen und das Individuum schaffen. 

Im Laufe meiner zwanzigjährigen Einkaufskarriere hat mir in meinen Verhandlungstrainings und Mentorings immer etwas gefehlt. Schon mit 23 Jahren bin ich bei den ersten großen Verhandlungen auf die Suche gegangen, woran es liegt, wenn ich in einer Verhandlung einbreche. Es war mein Selbstwert.

Mit der „Magie der Verhandlung“ habe ich einen gesamtheitlichen Ansatz für Frauen entwickelt, der bei der Wurzel beginnt: beim Selbstwert, der die Basis für den Marktwert ist. Der Ansatz unterstützt Frauen, mit Leichtigkeit und Freude zu verhandeln, ohne sich zu verbiegen und ihre Femininität aufzugeben. 

Ich selbst habe mich zu Beginn meiner Karriere aufgrund männlicher Role-Models zu sehr an diese Männerwelt angepasst, bis mich Probleme mit meinem Hormonhaushalt gezwungen haben, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Ich habe die wundervolle Erfahrung gemacht, dass, wenn ich in meiner weiblichen Kraft bleibe und mit meinem Körper im Einklang bin, wesentlich authentischer in einer Verhandlung bin und mehr erreiche, da mir mein Gegenüber vertraut. 

Nun unterstütze ich Frauen und Firmen bei der Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiterinnen, mit Leichtigkeit und Freude zu verhandeln, ohne sich zu verbiegen oder die feminine Seite zu verbergen. Dadurch entdecken Frauen ihren wahren Wert, wodurch wiederum ihr Selbstwert und Marktwert steigt. Sie werden wertschätzend behandelt und bezahlt und dadurch steigt wiederum der Wert der Firma. Es setzten sich nicht die lautesten, sondern die besten Ideen durch. Kunden und Geschäftspartner fühlen sich bei den Mitarbeiterinnen besser aufgehoben und damit erhöhen sie die Verkaufsrate und der Profit des Unternehmens. Die Mitarbeiterinnen wiederum profitieren beruflich und privat und somit steigt wiederum die Mitarbeiterzufriedenheit. 

Weil die aktuelle ABW-Ausgabe auch den Finanzbereich betrifft: Welche Verhandlungsstrategien sind entscheidend für die Gewährung von Bankkrediten?

Bevor Sie sich für einen Bankkredit entscheiden, prüfen Sie bitte, ob dies für Sie wirtschaftlich sinnvoll ist und welche andere Optionen Ihnen noch zur Verfügung stehen. Die neue Kreditvergaberegelungen seit April 2023 ist etwas Positives und als Schutz für Sie als Kreditnehmerin zu sehen, da Sie sich nicht ständig dem Gefühl des Zahlungsdruckes ausgesetzt fühlen müssen. Der Wunsch nach einem Eigenheim ist emotional berechtigt, jedoch aufgrund der hohen Immobilienpreise in den seltensten Fällen noch wirtschaftlich sinnvoll. 

Seien Sie sich bewusst, dass alles im Leben verhandelbar ist, auch Kredite! Jede Bank hat zusätzliches Pouvoir, speziell dezentral geführte Banken. Durch Vergleichen unterschiedlicher Angebote, Verhandlung und Hartnäckigkeit werden Sie bessere Konditionen erhalten. Das Wichtigste ist das Mindset, mit welchem Sie an eine Bank herantreten. Macht ist etwas sehr Subjektives. Die Bank bekommt in der Verhandlung so viel Macht, wie Sie ihr geben. Werden Sie sich dessen bewusst, dass Sie die Kundin sind und die Bank mit Ihnen langfristig sehr gut verdienen wird. 

Was sind die besten Praktiken, um sich auf eine Kreditverhandlung mit der Bank vorzubereiten?

Eine effektive Verhandlungsstrategie beginnt mit einer guten Vorbereitung. Zur Informationsgewinnung ist es wichtig, dass Sie Ihr Netzwerk aktivieren, sich Bankberater empfehlen lassen und sich nach Verhandlungserfahrungen und Konditionen erkundigen. Danach können Sie sich die passenden Bankberater gezielt aussuchen und wissen im Vorfeld bereits, wie Sie eine gute Beziehung zu diesen aufbauen können. Je sympathischer Ihr Gegenüber Sie findet, desto mehr werden Sie bekommen. 

Beim Erstgespräch ist es wichtig zu signalisieren, dass Sie sich bereits mehrere Angebote eingeholt haben, und zu hinterfragen, was der Bank besonders wichtig ist, worauf bei der internen Prüfung geachtet wird und durch welche Kriterien Sie zu besseren Konditionen kommen können. Durch das Vergleichen unterschiedlicher Angebote und das Hinterfragen aller Parameter der Kreditkonditionen erhalten Sie weitere Informationen. Wichtig ist, dass Sie für eine vorzeitige Tilgung keine Gebühr zahlen müssen.

Versetzten Sie sich bei der Gesprächsvorbereitung in die Lage der Bank. Der Bank ist es wichtig, dass Sie die Sicherheit von Ihnen bekommt, also dass Sie die Rückführbarkeit gewährleisten können. Achten Sie bei der Gesprächsvorbereitung darauf, dass Sie mit Zuversicht und Optimismus und mit Zahlen untermauert Ihrem Gesprächspartner diese Sicherheit vermitteln und somit die größten Ängste nehmen. 

Neben den Zahlen und Fakten können Sie mit unterschiedlichen Kontaktpunkten das Gefühl der Sicherheit und Wertigkeit transportieren. Dazu zählen die gründliche Vorbereitung der Gesprächsunterlagen, die Auswahl der adäquaten Kleidung und Accessoires, um hohe Wertigkeit zu transportieren, bis hin zu mentalen Übungen, mit denen Selbstbewusstsein und Zuversicht ausgestrahlt werden. 

Haben Sie bereits einen Kredit abgeschlossen, ist die größte Befürchtung der Bank, dass dieser nicht getilgt werden kann. Diese Erfolgsstrategie hat eine Kundin von mir bei einem bestehenden Konsumprivatkredit von 90.000 Euro angewendet und diesen auf 20.000 Euro runterverhandelt. Sie hat dem Kreditgeber ihre Verzweiflung zum Ausdruck gebracht und gebeten, die Schuldensumme zu reduzieren, da sie ansonsten Privatinsolvenz anmelden müsse und somit die Bank nur einen geringen Betrag erhalten würde. Konsumkredite sind in den meisten Fällen stark überteuert. Der Kredit meiner Kundin betrug ursprünglich 14.000 Euro. 

Zur Person

Silke Annina Hofer ist Expertin für Selbstwert- und Marktwertsteigerung – und vor allem Expertin im Verhandeln. Zuletzt war sie bei einem bekannten Handelskonzern für 1,3 Milliarden Euro Einkaufsvolumen zuständig – somit einem Job mit enormer Verantwortung in einem männerdominierten Umfeld. Nach fast zwanzig Jahren Tätigkeit im Einkauf fehlte ihr jedoch immer mehr die Erfüllung in ihrem Tun. Nun unterstützt sie Frauen dabei, ihren wahren Wert zu entdecken, ihre Talente – wie sie es nennt – in Gold zu verwandeln und mit der „Magie der Verhandlung“ wertschätzend bezahlt zu werden.

Foto: Opolja/Shutterstock

Neues, innovatives „Verified Performance Bundle“

Es war Anfang 2016, als Dominik Paulnsteiner die Daten-Vermarktungs-Agentur DOMICOM mit Sitz in Wien an den Start schickte. Im Juli 2023 holte er sich Christoph Brenner (DMVÖ) als Managing Partner und damit auch dessen fundierte Daten- und Performance-Expertise an Bord der DOMICOM.

Dieser Tage folgte der nächste Streich: Die beiden DOMICOM-Chefs haben ein zukunftsweisendes und sehr spannendes neues Produkt entwickelt, das nun offiziell gelauncht wurde: Unter dem Namen „Verified Performance Bundle“ gilt das neue Angebot für Paulnsteiner und Brenner als die Lösung für die Post-Cookie-Ära und das Cookieless Targeting in der Online-Werbung.

„Wir können damit rechnen, dass es spätestens im Jahr 2024 keine Cookies mehr geben wird. Aber bereits jetzt lehnen sehr viele User Cookies einfach ab“, erläutert Brenner. „Unser ‚Verified Performance Bundle‘ ist das Tool, das in nächster Zukunft alle brauchen werden, die online ihre Zielgruppen mit Werbebotschaften versorgen möchten. Wir nutzen ausschließlich First Party Data und reichern diese mit diversen Haushaltsdatenbanken an“, geht Paulnsteiner ins Detail. Auf diese Weise können österreichweit Zielgruppen ganz präzise identifiziert und mit inhaltlich exakt passenden Marketingkampagnen angesprochen werden.

Das „Verified Performance Bundle“ im Detail
Das "Verified Performance Bundle" besteht aus drei Säulen, die es zu einer umfassenden Lösung für effektives Targeting in der Cookieless Ära machen:

  • First Party Data in Kombination mit Haushaltsdatenbanken: „Wir können österreichweit in ca. 1 Mio. Nanozellen mit über 1.000 Datenpunkten targetieren – hier werden rund 5 Haushalte zusammengefasst. Auf dieser Basis können wir Werbung sehr granular ausliefern“, betont Paulnsteiner. Dieser Ansatz ermöglicht eine höhere Relevanz und Effektivität der Marketingbotschaften.
  • AdVerification: DOMICOM stellt sicher, dass alle Display-Ads strengen Prüfungen unterzogen werden. Dadurch soll Ad Fraud, welches ca. 24 Mio. € 2021 an Schaden verursacht hat, vorgebeugt werden und Ads nur an echte User ausgespielt werden.
  • Performance Garantien: Paulnsteiner und Brenner sind sich ihrer Sache so sicher, dass sie aktiv mit Performance-Garantien in den Markt gehen. So können sich Werbetreibende ihres Marketingerfolgs stets sicher sein. Die aktuellen Modelle: „Cost per Click“, „Cost per View“ und „Cost per Lead“ - weitere sollen folgen.

Das fortschrittliche Modellierungsverfahren für Zielgruppen basiert auf einem Hashing-Prozess. „Da Cookies immer mehr verschwinden oder von den Nutzern abgelehnt werden, ist First Party Data der Schlüssel zum erfolgreichen Targeting“, meint Brenner und führt weiter aus: „Die gesammelten Daten werden in einer Secure Datenbank sicher gespeichert. Im Aktivierungsfall werden über einen Data Clean Room die Daten mit den Publishern abgeglichen. Dadurch kann DOMICOM die Nutzer mit personalisierten und relevanten Angeboten versorgen, die Ihrem jeweiligen Kaufverhalten entsprechen.“

Dominik Paulnsteiner & Christoph Brenner wollen durch ihr gebündeltes Know-how gemeinsam neue Maßstäbe im datenbasierten Performance Marketing in der Post Cookie Ära setzen und sind mir Ihrem 6-köpfigen Team & Portfolio bereits bestens dafür aufgestellt.

Über DOMICOM:
DOMICOM ist ein führender Experte für Permission based Marketing. Die Agentur wurde Anfang 2016 von Dominik Paulnsteiner gegründet und spezialisierte sich von Anfang an auf die Vermarktung von Double-Opt-In Adressen für Stand-Alone-Newsletter. Heute liegt der klare Fokus von DOMICOM auf Performance Marketing, Dateninnovation und Sicherheit. Das Unternehmen bedient die Kanäle Display, Native Ads, Video, Search und Newsletter im deutschsprachigen Raum (DACH). Anfang Juni 2023 heuerte Christoph Brenner bei der DOMICOM an, um Dominik Paulnsteiner in Sachen Business Development und Strategie zu unterstützen. Das erste gemeinsame Produkt, das Paulnsteiner und Brenner im Juli 2023 für die DOMICOM an den Start schickten, heißt „Verified Performance Bundle“ – die ideale Lösung für ein punktgenaues Targeting in einer Zeit ohne Cookies.

Foto: Thomas Unterberger/DOMICOM

Karriere in der iGaming-Branche

Von Glücksspielen geht seit jeher eine unglaubliche Faszination aus. War die Mitarbeit in historisch bedeutsamen Spielbanken früher eher der Elite vorbehalten, können heute alle Menschen Teil der Glücksspiel-Community werden. Nicht nur für Gambler lohnt sich das. Auch Jobsuchende haben die Chance, in der iGaming-Branche aufzusteigen.

Der Branchen-Hype katapultiert Spieler in eine Welt voller unbegrenzter Möglichkeiten – denn in Online-Spielotheken können sie richtig absahnen. Auf der ständigen Suche nach ultimativen Spiele-Highlights holen sie sich die höchste Auszahlungsqoute in den besten Online Casinos und profitieren gleich doppelt. Und damit nicht genug: Online-Spielotheken liefern zusätzlich unzählige Kategorien und Spiele-Arten für jeden Geschmack. Hinzu kommen diverse Boni-Aktionen für Neu- und Bestandskunden.

iGaming ist ein schnell wachsender Zweig des Glücksspielmarktes. Wer jetzt auf den Zug aufspringt, dem steht eine erstklassige Karriere bevor. Wichtig ist nur die Auswahl eines passenden Berufes. Schließlich führt nicht jeder Job zum gewünschten Ergebnis. Im Folgenden erfahren Fans digitaler Glücksspiele, was sich für sie auf jeden Fall auszahlt.

3D- und Grafikdesign – Kernelement der iGaming-Branche

3D-Design ist für die iGaming-Branche von unschätzbarem Wert. User erwarten erstklassige Designs, die die Optik der Konkurrenz übertreffen. Damit das gelingt, setzen Anbieter Grafik- und 3D-Designer ein. Sie können mit komplexen Grafikprogrammen wie Photoshop umgehen und neue Designs kreieren. Zudem arbeiten sie mit Adobe Illustrator, Gimp und ähnlichen Programmen. Die Arbeit ist vielseitig und verlangt eine mehrjährige Ausbildung.

Und damit ist es nicht getan. Im Grafikbereich kommen täglich neue Programme und modulare Erweiterungen bestehender Software auf den Markt. Designer brauchen kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen in allen Bereichen, um dem beruflichen Alltag gewachsen zu sein. Neben der Theorie brauchen sie vor allem viel Praxis. In Praktikumsplätzen und bei Trainingsprogrammen erlernen sie das Handwerk auf diese Weise.

Mittlerweile bieten Fernschulen die Ausbildung zum Grafik- und 3D-Designer an. Die Kurse bereiten viel Freude und enthalten alle notwendigen Komponenten. Was den Verdienst anbelangt, erreichen selbstständige Designer einen guten Mittelwert. Im Angestelltenverhältnis hingegen ist mit einem hohen Arbeitsaufkommen bei geringem bis mittlerem Gehalt zu rechnen.

Mit Mathe, Logik und Köpfchen neue Spiele entwickeln

Mathematik gehört zur Leistungsgesellschaft dazu. Viele Berufe bauen auf mathematischen Berechnungen auf. Im 21. Jahrhundert kamen weitere Komponenten aus anderen Fachbereichen hinzu. Allen voran steht die Informatik und diese ist der Eckpfeiler der iGaming-Branche. Die Kombination aus Informatik und Mathematik, gepaart mit Logik und Freude am Tüfteln, bringt einen neuen Beruf hervor: Den Programmierer.

Programmierer darf sich prinzipiell jeder Mensch nennen. Für einen professionellen Werdegang ist jedoch eine Ausbildung in der Fachinformatik empfehlenswert, um sich von anderen Bewerbern abzuheben. Neben zahlreichen Zertifikaten müssen Teilnehmer ihren Willen zur dauerhaften Auffrischung und zum Aneignen der Kenntnisse unter Beweis stellen.

In Online-Spielotheken programmieren Informatiker verschiedene Spiele. Dabei müssen sie mathematische Modelle einfließen lassen. Auch Stochastik sollte ihnen nicht fremd sein. Alle Spiele mit Glücksfaktor müssen fair sein und reibungslos funktionieren. Informatiker sind auch nach Fertigstellung gefragt, um Fehler zu erkennen und unmittelbar zu beseitigen. Der Markt ist für Informatiker mit Freude am Programmieren von Glücksspielen offen.

Webtexter verfassen einzigartigen Content

Webtexter beliefern Auftraggeber täglich mit Inhalten zu allen möglichen Themen. Auch den Gambling-Bereich versorgen sie mit frischem Content. Auf diese Weise können Anbieter innerhalb der Suchmaschine weitaus höher ranken. Das spielt in der digitalen Spielhalle mehr Umsätze ein, weshalb Webtexter unverzichtbar sind.

Webtexter müssen sich in verschiedenen Bereichen auskennen. In der iGaming-Branche brauchen sie vor allem SEO-Wissen. Mit SEO ist die Suchmaschinenoptimierung gemeint, die mittels verschiedener wichtiger SEO-Maßnahmen zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Heute müssen sich Texter zudem mit modernen Tools auskennen, wortgewandt sein und den Leser zum Weiterlesen zwingen. Zusätzlich sind flexibles Arbeiten und Selbstständigkeit von Bedeutung.

Sie arbeiten in der Regel auf freiberuflicher Basis. Webtexter kooperieren mit mehreren Betreibern von Spieleportalen und machen sich so selbst zu einem erfahrenen Profi. Und auch die Einnahmen lassen sich sehen. Allerdings kommt es auch hier auf die Berufserfahrung und den jeweiligen Bereich an, den sich Webtexter aussuchen. iGaming, Finanzen und Gesundheit werfen die höchsten Umsätze ab.

Mit Marketing die Reichweite erhöhen

Wer sich für Werbung interessiert, für den ist ein Beruf im Marketing eine gute Option. Ohne Marketing läuft im iGaming nichts. Der Markt ist nahezu gesättigt und täglich kommen weitere Anbieter von Glücksspielen auf den Markt. Sie müssen sich voneinander abheben und binden dafür eine individuelle Marketingstrategie ein.

Heutzutage ist Marketing weitaus mehr als die Summe aus On-Page- und Off-Page-SEO, Affiliate Marketing, Conversion Optimierung und weiteren Komponenten. Es geht um Präsenz. Marketer veröffentlichen täglich Informationen über das Unternehmen und verbreiten diese über Social Media. Ob Facebook, Twitter, Instagram, Tik Tok oder YouTube: Überall sind Gambling-Anbieter vertreten und das ist auch gut so. Je mehr Wege sie nutzen, um ihre Spieler zu erreichen, desto stärker wird die Verbindung zwischen Gamblern und Betreibern.

Im Bereich Marketing gibt es einige interessante Berufe. Mit dem Online-Marketing-Manager bereiten sich Auszubildende auf eine umfassende Tätigkeit vor, die alle werberelevanten Bereiche abdeckt. Daneben gibt es Spezialausbildungen, die sich zum Beispiel ausschließlich mit Influencer-Marketing befassen. Etwas abseits und dennoch sehr gefragt ist der Beruf des Content Managers, der wiederum weitere Komponenten in den Berufsalltag einfließen lässt.

Office-Management und virtuelle Assistenz im iGaming

Keine Frage: Office-Management ist lästig, raubt Unternehmern die nötige Zeit und nicht selten ist die Arbeit sehr anstrengend. Hinter dem Büromanagement steht nämlich weitaus mehr als das Bearbeiten von Anfragen. Die Strukturierung des gesamten Unternehmens und das Markenimage gilt es bei Kundenkontakten nach außen zu transportieren. Das fällt vielen Unternehmen nicht leicht, weshalb sie Office-Manager oder virtuelle Assistenzen integrieren.

Für diese Tätigkeit ist eine kaufmännische Grundbildung von unschätzbarem Wert. Ohne spezielles Fachwissen im wirtschaftlichen Bereich und in der Unternehmensführung stehen die Chancen auf einen Job nicht gut. Die virtuelle Assistenz übernimmt auch Supportanfragen. Der Kundensupport ist in Online-Spielotheken sehr bedeutsam. Hier entscheidet sich, ob sich Gambler gut aufgehoben fühlen oder eher Abstand halten.

Die Ausübung der Tätigkeit verlangt jedoch nicht zwingend nach einem klassischen Ausbildungsweg. Zahlreiche Fernlehrinstitute haben es sich zur Aufgabe gemacht, kaufmännische Grundkenntnisse und die Basics der Betriebswirtschaftslehre per Fernunterricht zu vermitteln. Nach einer bestandenen Prüfung erhalten Teilnehmer ein aussagekräftiges Zertifikat. Mit diesem können sie sich bei Firmen bewerben.

Foto: https://unsplash.com/de/fotos/m_HRfLhgABo

Neue Geschäftsführung für die FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG, die größte Förderagentur für Innovation, Forschung und Technologieentwicklung der Republik Österreich, hat seit 1. September 2023 eine neue Geschäftsführung. Die langjährige FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth-Stadlhuber übernimmt gemeinsam mit Karin Tausz die Leitung.

Egerth-Stadlhuber, eine anerkannte Expertin in Forschungs- und Technologiepolitik, wird weiterhin ihre umfassende Erfahrung einbringen, während Tausz als erfahrene Strategin und Innovatorin u.a. im Mobilitätssektor und in der Stadt- und Regionalentwicklung die FFG-Führung verstärkt. Diese Doppelspitze verspricht eine geballte Kompetenz zur Förderung von Innovationen und Exzellenz am Forschungsstandort Österreich.

Über die FFG:
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot an Förderungen und Services. Die FFG steht im Eigentum der Republik Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW).

Foto: FFG/Einzenberger

Neuer Director bei LeitnerLeitner

MMag. Raffaela Raffelsberger (38) verstärkt zukünftig als Director das Team von LeitnerLeitner am Standort Graz. Mit der Steuerberaterin konnte eine Expertin in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) für den Standort in Graz von LeitnerLeitner gewonnen werden. 

„Mit Frau Raffaela Raffelsberger können wir unsere Kunden künftig noch besser zu allen steuerlichen Anfragen beraten“, meint Silvia Hofer, Partnerin von LeitnerLeitner am Standort Graz. „Ob Umgründungen, Abgabenverfahren, Einkommen- und Körperschaftsteuer uvm: Frau Raffelsberger wird als Allrounderin einen weiteren maßgeblichen Impuls für unser wachsendes Team setzen.“

Neben der steuerlichen Beratungstätigkeit wird sich die gebürtige Kärntnerin zukünftig auch verstärkt um den Marktausbau und die Kundengewinnung in der Steiermark kümmern. "Gerade in den heutigen volatilen Zeiten ist es unerlässlich, dass die Bedürfnisse der Kunden rasch identifiziert werden. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei LeitnerLeitner können wir rasch und unkompliziert optimale Lösungen für unsere Kunden anbieten“, ist Frau Raffelsberger überzeugt. 

Raffaela Raffelsberger studierte Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften an der Universität Graz. Sie verfügt über 15 Jahre Berufserfahrung, davon rund 10 Jahre Führungserfahrung bei einem Big Four-Unternehmen, zuletzt als Senior Managerin.

Foto: Fotomur

Hohe Vertrauenswerte für den Handel

Der aktuelle Vertrauensindex des renommierten Forschungsinstituts OGM zeigt erfreulich hohe Vertrauenswerte für den heimischen Handel. Der Vertrauenssaldo (Differenz aus positiven und negativen Antworten) ist für ausnahmslos alle Handelsbranchen deutlich positiv. 

Am vertrauenswürdigsten werden von den gut 1.000 befragten Österreicher die Bau- und Gartenmärkte beurteilt (Vertrauenssaldo: +41 %). Nahezu gleichauf liegen der Sportartikelhandel (+32 %) sowie Drogerien/Parfümerien (+31 %). Auch der Lebensmittelhandel genießt trotz der wieder aufgeflammten Inflationsdebatte ein hohes Vertrauen bei einer breiten Mehrheit der Bevölkerung (+16 %). Der Mode- und Schuhhandel (+12 %) sowie Möbelhäuser (+12 %) liegen ebenfalls deutlich im positiven Bereich. 

Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft wird dem Einzelhandel damit ein sehr hohes Vertrauen entgegengebracht, zeigt die OGM-Auswertung im Auftrag des Handelsverbandes. So liegen etwa Banken (-13 %), Telekom-/Handy-/Internetanbieter (-16 %), Baufirmen (-18 %) oder Versicherungen (-22 %) deutlich im negativen Bereich. Die Schlusslichter im Ranking bilden Immobilienmakler (-60 %) und Wettspielanbieter (-66 %). Das mit Abstand höchste Vertrauen aller Branchen genießen Bäckereien (+68 %).

Für den Vertrauensindex wurden 1.044 repräsentativ ausgewählte wahlberechtigte Österreicher:innen ab 16 Jahren Anfang Juni 2023 online befragt. Der Vertrauenssaldo errechnet sich aus der Differenz der Prozentwerte von „vertraue“ und „vertraue nicht“. 

Zahl der Händler-Insolvenzen steigt laut AKV auf 384

"Die hohen Vertrauenswerte sind aus Sicht des Handels gerade in Zeiten der Teuerung erfreulich. Das zeigt auch die Wertschätzung der Bevölkerung für unsere 625.000 Beschäftigten. Weit weniger erfreulich ist, dass im ersten Halbjahr 384 Händler Insolvenz anmelden mussten. Kaum eine Branche ist stärker betroffen", sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Im Juni lag die Inflationsrate laut Schnellschätzung der Statistik Austria bei 8,0 %. Angesichts der anhaltenden Preissteigerungen in allen Lebensbereichen stehen die Österreicher:innen weiterhin auf der Ausgabenbremse.

HV Konsumbarometer: Konsumenten bleiben pessimistisch

Laut dem jüngsten HV-Konsumbarometer vom Juni haben zwei von drei Konsument:innen ihre Ausgaben in den letzten Wochen weiter eingeschränkt. Lediglich 13 % geben an, sich bei ihren Ausgaben im Handel gar nicht einzuschränken. Fast jeder Fünfte (18 %) muss sich ausschließlich auf den Kauf lebensnotwendiger Güter beschränken. Allerdings lag dieser Parameter im Mai noch bei 21 %.

Am häufigsten wird auf langlebige Güter wie Uhren/Schmuck oder Möbel (je 45 %) verzichtet, aber auch bei Bekleidung (39 %), Elektrogeräten (38 %), Sportartikeln (34 %) oder Schuhen (31 %) wird bewusst gespart. Mehr als drei Viertel der Befragten (78 %) versuchen auch beim Lebensmitteleinkauf zu sparen und kaufen vermehrt Diskontprodukte oder billigere Eigenmarken.

Wandel im Konsumverhalten: +60,5 % Mehrausgaben für Urlaube, +41,3 % für Gastro

Zuletzt hat auch die Studie „Private Haushaltsausgaben in Österreich 2022“ von Kreutzer Fischer & Partner (KFP) auf Veränderungen im Konsumverhalten hingewiesen. So haben sich die Konsumausgaben im Jahr 2022 nach den pandemiebedingten Schließungen wieder deutlich vom Einzelhandel in Richtung Gastronomie, Dienstleistung und Urlaub verschoben.

Laut der KFP-Analyse wuchsen die privaten Aufwendungen und Investitionen im Jahr 2022 gegenüber 2021 um 11,0 % auf insgesamt 224,7 Mrd. Euro. Dabei stiegen die Ausgaben für Gastronomie sprunghaft um 41,3 %, jene für Urlaube sogar um 60,5 %. Für Freizeitgestaltung wurde um 27,0 % mehr ausgegeben. Zudem erhöhte sich der Wohnungsaufwand um 15,7 %. Die Ausgaben für Wareneinkäufe stiegen hingegen nur um 5,9 % auf 79,6 Mrd. Euro – bei einer Inflationsrate von 8,6 % für das Gesamtjahr 2022 bedeutet dies ein reales Absatzminus für den Handel. 

Energiekostenzuschuss (EKZ) 2 für den Handel weiter ausständig

Umso wichtiger wäre es, dass die Bundesregierung jetzt Taten setzt. Insbesondere am Arbeitsmarkt sowie bei den Kosten- und Abgabenbelastungen muss nachgebessert werden. Der Handelsverband hat sowohl auf die drohenden Entwicklungen als auch auf die erforderlichen regulativen Schritte immer wieder hingewiesen. Effektive Maßnahmen sind bis dato ausgeblieben.

"Alleine heuer ist der Handel auf Mehrkosten in Höhe von 486 Mio. Euro sitzen geblieben. Milliardenschwere Hilfszahlungen gab es nur für die Industrie. Unsere Händler warten immer noch auf einen Energiekostenzuschuss, der diesen Namen auch verdient. Der Energiekostenzuschuss 1 war de facto ein reiner 'Industriekostenzuschuss'. Der Energiekostenzuschuss 2 wurde uns zu Weihnachten 2022 versprochen, passiert ist bis heute nichts“, so Will. “Zwar sind die Großhandelspreise für Energie inzwischen gesunken und die Speicherstände haben sich wieder deutlich entspannt. Doch Regulative für den Energiemarkt stehen weiter aus – Stichwort Reform des Merit-Order-Systems. Damit droht für den kommenden Winter, dass es abermals zu einem Marktversagen kommt. Das ist derzeit eine der größten Sorgen des Handels“, so der Handelssprecher abschließend.

Foto: michaeljung/Shutterstock

Wiener Linien eröffnen modernen Lehrlingscampus

Am 1. September öffnete die neue Lehrwerkstätte der Wiener Linien ihre Pforten. Die Stadt Wien und die Wiener Linien investieren insgesamt rund 24 Millionen Euro, um sicherzustellen, dass Wien auch in Zukunft von bestens ausgebildeten Fachkräften am Laufen gehalten wird. 

Durch den Neubau wurden die Ausbildungsräumlichkeiten erweitert und die Anzahl der Ausbildungsplätze um 70 Stellen pro Jahr erhöht. Das Öffi-Unternehmen hat bereits 2021 sukzessive mit dem Ausbau der Lehrstellen begonnen. Mit Eröffnung der neuen Lehrwerkstätte können ab 2027 über alle Lehrjahre und Berufe verteilt rund 500 Lehrlinge ausgebildet werden, das sind doppelt so viele wie noch im Jahr 2021. Ab sofort können sich Interessierte für eine der 127 Lehrstellen für das Jahr 2024 bewerben.

Topmoderne Ausbildungsstätte sichert Wiens Vorreiterrolle im öffentlichen Verkehr

Der innovative Ausbildungsstandort soll neue Talente ansprechen, den Austausch untereinander fördern und eine motivierende Lernumgebung schaffen. So stellen die Wiener Linien sicher, dass engagierte Nachwuchs-Fachkräfte in zukunftsträchtigen Berufen ausgebildet werden. 

Neben der modernen Ausstattung besticht das Gebäude, das nach Klimaaktiv-Kriterien errichtet wurde, durch seine ressourcenschonende und energieeffiziente Bauweise. „Um junge Menschen für ein Unternehmen zu gewinnen, braucht es eine gute Arbeitsatmosphäre, attraktive Weiterentwicklungsmöglichkeiten und wettbewerbsfähige Vergütung. Das alles bieten die Wiener Linien ihren Lehrlingen. Wir investieren in eine exzellente technische Ausbildung für die Fachkräfte von morgen und sichern damit Wiens Vorreiterrolle im öffentlichen Verkehr", sagt Bürgermeister Michael Ludwig beim Besuch des Lehrlingscampus.

Nachhaltige Job-Optionen für eine lebenswerte Stadt

Am neuen Standort werden Lehrlinge der Doppellehre Elektrotechnik und Mechatronik sowie Maschinenbautechnik im ersten und zweiten Lehrjahr ausgebildet. Die Lehrberufe der Wiener Linien werden laufend an die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst und bei Bedarf auch neue Lehrberufe etabliert, so zum Beispiel auch die Fachlehre Gleisbautechnik seit 2021.

Die Wiener Linien reagieren damit auf den Generationenwechsel und schaffen eine Vielzahl an nachhaltigen Job-Optionen. „Unsere Stadt braucht talentierte und exzellent ausgebildete Menschen, die Wiens top Lebensqualität auch in Zukunft sichern. Bei den Wiener Linien werden sie bestens auf ihre künftigen Herausforderungen vorbereitet“, ist Öffi-Stadtrat Peter Hanke überzeugt.

Bewerbung für neun Lehrberufe ab sofort möglich

Das gesamte Lehrangebot der Wiener Linien umfasst die Bereiche Elektronik, Betriebslogistik, Bürokaufmann*frau, Gleisbautechnik, IT, Maschinenbautechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Kommunikationstechnik und als Doppellehre Elektrotechnik und Mechatronik. 90 Prozent der Lehrlinge starten nach erfolgreichem Lehrabschluss eine Karriere im Unternehmen.

Dies zeigt die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit von Lehrberufen bei den Wiener Linien. „Eine Lehre bei den Wiener Linien ist der Start in eine vielversprechende berufliche Laufbahn. Hier werden die Weichen in Richtung für eine erfüllende Karriere gestellt. Wir bieten das Richtige für jeden Berufswunsch: von Fachexpert*innen bis hin zu den Öffi-Manager*innen von morgen”, erklärt Wiener Linien Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

Immer mehr Frauen entscheiden sich für einen technischen Lehrberuf. In den vergangenen Jahren konnte der Frauenanteil in technischen Lehrausbildungen bei den Wiener Linien kontinuierlich vergrößert werden, Tendenz weiterhin steigend. Ein Drittel der Auszubildenden sind weiblich, da liegt das Wiener Öffiunternehmen deutlich über dem österreichweiten Schnitt in technischen Lehrberufen. Ab sofort kann man sich für einen der neun Lehrberufe bewerben, 2024 werden insgesamt 127 Lehrlinge neu aufgenommen.

Nachhaltige Bauweise, hochmoderne Ausbildungsstätte

In nur 18 Monaten wurde am Gelände der Hauptwerkstätte die neue top ausgestattete Lehrwerkstätte errichtet, die auf rund 5700 m² Platz für 140 Lehrlinge bietet. Die neue Lehrwerkstätte ist Teil des Wiener Linien Lehrlingscampus am Standort der Hauptwerkstätte Simmering. Der Einsatz von Recyclingbeton, der Verzicht auf Estrich und die CO2-sparende Holzbauweise setzt auf eine ressourcenschonende Bauweise. Beheizt wird das Gebäude über Erdwärme, der Strom kommt aus der eigenen Photovoltaikanlage am Dach des Gebäudes. Das 240 m² große Foyer der Lehrwerkstätte wurde als Gemeinschaftsbereich gestaltet.

Interessierte können sich über die Website der Wiener Stadtwerke für eine Lehrstelle bei den Wiener Linien bewerben:https://www.wienerstadtwerke.at/lehre

Foto: Wiener Linien, Julia Allerding

Business-Erfolge für ikp Salzburg

Die Kommunikationsagentur ikp Salzburg verzeichnet eine Reihe von Erfolgen seit Jahresbeginn 2023. Vor 33 Jahren wurde ikp Salzburg als erste von heute vier Agentur-Standorten in Österreich gegründet (Wien – Graz – Salzburg – Dornbirn). Seitdem hat ikp die Kommunikationslandschaft entscheidend mitgeprägt.

Neukundenprojekte: Mit Kampagnen überzeugen

Die Eröffnungskampagne für den neuen Standort der Oberscheider Car Wash & Parking GmbH in Salzburg, drei Kampagnen für Branchen-Innungen der Wirtschaftskammer (Gebäudereinigung & Hausbetreuung; Finanzdienstleister:innen; Fahrzeughandel & Fahrzeugtechnik), das Tourismusunternehmen Valamar Riviera GmbH sowie deren Hotels in Obertauern, die GBV – die Gemeinnützige Wohnbau Vereinigung in Salzburg – bei allen Neukunden konnte ikp Salzburg mit interessanten Kampagnen-Ideen bei Agentur-Pitches in diesem Jahr überzeugen.

Auch Kunden wie der SZENE Salzburg und paxnatura gefällt bei ikp nicht nur die fachliche Expertise, sondern auch die Begeisterung, die das ikp Salzburg Team mitbringt. Bei der Gestaltung von Social-Media-Content – ob als Bewegtbild, Foto, Grafik, Text, Challenges oder die Kooperation mit Influencern – kann das Team von ikp Salzburg sein gutes Gespür für spannende und unterhaltende Inhalte zeigen. Geschäftsführerin von ikp Salzburg, Mick Weinberger, trägt die Verantwortung für das Neukundengeschäft und die Agenturentwicklung: „Storytelling funktioniert einfach besser, wenn man eine Strategie hat und redaktionell Content produzieren kann – und damit überzeugen wir bei Ausschreibungen.“

Junge Dynamik trifft auf bewährtes Fachwissen
Mick Weinberger hebt hervor: „In unserem Team arbeiten engagierte und enthusiastische Köpfe, die mit bewährtem Fachwissen und viel jugendlichem Elan an die Aufgaben herangehen – und das ist es, was unsere Arbeit so erfrischend macht. Wir sind stets auf der Suche nach weiteren talentierten Mitarbeiter*innen, die uns bei den zahlreichen spannenden Projekten unterstützen können. In den vergangenen Jahren haben wir gezielt unsere Stärken ausgebaut und die Agentur kontinuierlich weiterentwickelt. Als Schmiede für herausragenden Content sind wir auf sämtlichen Kommunikationskanälen versiert und vor allem generieren wir messbare Reichweite bei den Zielgruppen, die für unsere Kunden von Bedeutung sind.“ 

Andreas Windischbauer, Gründungsmitglied von ikp und Geschäftsführer in Salzburg, ergänzt: „Unser breit gefächertes Portfolio spiegelt die agile Entwicklung der Kommunikationsbranche wider. Strategie, Content und die passenden Kanäle – diese drei zentralen Fragen beantworten wir für unsere Kunden. Unser Fachwissen in den Bereichen Kommunikationsstrategie und -planung wird von unseren langjährigen Kunden hochgeschätzt. Insbesondere unsere Expertise in Krisenkommunikation und Krisenmanagement ist bei vielen Kunden stark gefragt.“

33 Jahre in Salzburg
ikp Salzburg wurde vor 33 Jahren gegründet und war der erste von insgesamt vier Agentur-Standorten in Österreich (Wien – Graz – Salzburg – Dornbirn). Im derzeitigen PR-Agentur- Ranking Österreichs, basierend auf den Honorarumsätzen, befindet sich ikp Salzburg auf dem sechsten Platz. Die Erfolgsbilanz von ikp Salzburg wird durch zahlreiche Auszeichnungen untermauert. Zuletzt erhielt die Agentur einen WKS-Landespreis in der Kategorie „Public Relations“ für die Präventions-Verkehrskampagne „Owa vom Gas“, die sie für das Verkehrsressort der Salzburger Landesregierung entwickelten. 

Foto: ©BUEROLUDWINA Tabea Martin

Neue UNOS Landessprecherin

Die Salzburger Unternehmerin Olivia Ulbing-Sommeregger wurde mit Juni 2023 zur UNOS-Landessprecherin für Salzburg bestellt und kehrt damit nach ihrer Karenz in diese Position zurück. Die Digitalmarketing-Expertin ist seit 2018 mit ihrem Unternehmen „oha! communications“ selbstständig und will sich in ihrer Tätigkeit für UNOS - Unternehmerisches Österreich insbesondere für Chancengleichheit und Verbesserungen in der Wirtschaftskammer einsetzen.

„Frauen als Unternehmerinnen sind keine Option, sondern eine Notwendigkeit für eine florierende Wirtschaft“, betont Ulbing-Sommeregger. „Es ist an der Zeit, dass wir Frauen unterstützen, indem wir gleiche Bedingungen schaffen, Zugang zu Ressourcen ermöglichen und eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung fördern.“ Dringenden Handlungsbedarf sieht sie auch bei der Reform der Wirtschaftskammer: Die Betrugsfälle bei den Wahlen 2020 haben gezeigt, wie anfällig das aktuelle Wahlsystem ist. Ulbing-Sommeregger: „Die Wirtschaftskammerwahlen müssen digitalisiert werden. Damit können wir eine sichere und transparente Umgebung schaffen und sicherstellen, dass die Stimmen der Mitglieder der Wirtschaftskammer auf ehrliche und gerechte Weise gezählt werden.“

UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard gratuliert der neuen UNOS-Landessprecherin: „Wir freuen uns, mit Olivia Ulbing-Sommeregger eine engagierte Unternehmerin in unserem Team zu haben. Auf uns warten in Salzburg viele Herausforderungen, denen wir uns dank der Erfahrung und dem Einsatz unserer neuen UNOS-Sprecherin nun mit neuem Schwung stellen können.“

Foto: Patrick Langwallner

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