Studie zeigt: Schulferien bedeuten Stress für im Home Office Arbeitende

Für viele berufstätige Eltern können die Sommerferien Stress hervorrufen, anstatt eine Zeit der Ruhe und Entspannung zu sein. Da die meisten Kinder in Österreich ab Juli nicht mehr in die Schule müssen, entscheiden sich viele Eltern dafür, von zu Hause aus zu arbeiten, um sowohl Arbeit als auch Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen. Aber die Produktivität kann unter Ablenkungen wie Familie, Haustieren oder auch lauten Haushaltsgeräten leiden.
 
Die Global Workspace Survey 2019, die vom weltweit führenden Anbieter für flexible Arbeitsplatzlösungen, IWG (International Workplace Group), durchgeführt wurde, hat ergeben, dass Arbeitsunterbrechungen aufgrund der Kinder oder anderen Familienmitgliedern das größte Hindernis für Fachleute sind, die die Vorteile der Heimarbeit nutzen.
 
Die Studie mit 15.000 Befragten aus 80 Ländern auf der ganzen Welt ergab, dass über die Hälfte (62%) von der eigenen Familie abgelenkt wird, wenn sie von zu Hause aus arbeitet. Der zweithäufigste Grund von in Home Office Arbeitenden ist, dass oftmals berufliche Telefongespräche durch Kinder, Familien oder Haustiere unterbrochen werden (45%). 
 
Die Top 5 der Hürden für im Home Office Arbeitende:
 
1.      Kinder oder Familien, die Aufmerksamkeit benötigen (62%)
2.      Kinder, Familien und Haustiere, die berufliche Telefonate stören (45%)
3.      Schwierigkeiten beim Zugang zu Bürogeräten (Drucker, Fax, Fotokopierer etc.) (43%)
4.      Haushaltsgeräusche wie Türklingeln, Waschmaschine, Geschirrspüler (32%)
5.      Haustiere, die Aufmerksamkeit fordern (25%)
 
Zunehmend bieten Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu entscheiden, wo, wann und wie sie arbeiten möchten, und es gibt Vorteile auf beiden Seiten. Flexibilität macht nicht nur die Arbeitnehmer glücklicher und gesünder, sondern kann auch direkte Auswirkungen auf die Gesundheit eines Unternehmens haben, wobei 85 % der Unternehmen eine deutliche Steigerung der Produktivität ihrer Mitarbeiter vermelden. 
 
Der Standort ist ein wichtiger Faktor dafür, wie leicht sich Arbeitnehmer tun, zwischen Arbeit und Privatleben hin und her zu schwenken - gerade für Eltern während der Sommerferien. Erwerbstätige Eltern können ihre Pendelzeiten durch flexible Arbeitsplatzanbieter wie die zur IWG Gruppe gehörenden Marken Regus oder Spaces, die sich mittlerweile in vielen Regionen Österreichs befinden, massiv verkürzen. Da zwei Fünftel der Menschen weltweit die tägliche Fahrt oder das Pendeln zur Arbeit als den schlimmsten Teil ihres Tages betrachten (40%), ist das Artbeiten in der Nähe des eigenen Wohnortes eine immer beliebter werdende Option.
 
Flexible Arbeitsplatzanbieter wie Regus oder Spaces können durchaus eine ausgewogenere Alternative zum Home-Office darstellen, wenn es darum geht, Arbeit und persönliche Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Ein in der Nähe liegender Ort, wie zum Beispiel das Spaces Orbi Tower in Wien oder eines der über 20 Regus Center in ganz Österreich, der perfekt auf die eigene Arbeitsweise abgestimmt ist, kann eine sinnvolle Alternative zur Arbeit von zu Hause oder im Büro sein. Arbeitnehmer genießen dabei den neu gewonnenen, geistigen Freiraum, die Einrichtungen eines professionellen Arbeitsumfelds in der Nähe ihres Zuhauses und arbeiten dadurch produktiver. Gleichzeitig ermöglicht die Nähe zum eigenen Wohnort, produktive Arbeit und angemessene Betreuung der Kinder in Sommerferien unter einen Hut zu bekommen.
 
 
Foto: Shutterstock/Kaspar Grinvalds